DE19502162A1 - Kreissägeblatt - Google Patents

Kreissägeblatt

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DE19502162A1
DE19502162A1 DE1995102162 DE19502162A DE19502162A1 DE 19502162 A1 DE19502162 A1 DE 19502162A1 DE 1995102162 DE1995102162 DE 1995102162 DE 19502162 A DE19502162 A DE 19502162A DE 19502162 A1 DE19502162 A1 DE 19502162A1
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Germany
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circular saw
saw blade
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Withdrawn
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DE1995102162
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Inventor
Adelbert Dipl Ing Lauffer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LAUFFER ADELBERT DIPL ING FH
Original Assignee
LAUFFER ADELBERT DIPL ING FH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/02Circular saw blades
    • B23D61/025Details of saw blade body
    • B23D61/026Composite body, e.g. laminated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Kreissägeblatt mit einem Stammblatt aus Stahl und einem Zahnbesatz, insbesondere aus Hartmetall.
Solche Kreissägeblätter mit hartmetallbestückten Zähnen sind sowohl für die Holz-, Aluminium- und Kunststoffbearbeitung als auch für die Stahlbearbeitung bereits bekannt. Je nach Anwen­ dungszweck werden die Kreissägeblätter dabei in unterschiedli­ chen Durchmessern geliefert. Beim Sägen von Stahl tritt bei Blättern mit einem großen Durchmesser oder mit einer großen Zahnteilung während des Betriebs ein unangenehmes hochfrequen­ tes Pfeifen auf. Dieses Pfeifen resultiert von Schwingungen des Kreissägeblatts und ist auch optisch auf den Schnittflä­ chen in Form von sogenannten Rattermarken sichtbar. Bei Auf­ treten dieses Pfeifens war bisher die einzige Abhilfe eine Reduzierung der Drehzahl des Kreissägeblatts. Außerdem haben Versuche gezeigt, daß ein Zahnbesatz mit einem geringeren tangentialen Freiwinkel, das heißt einem nur wenig seitlich über das Stammblatt vorstehenden Besatz, erst bei höheren Drehzahlen zu einem Pfeifen des Blatts führt. Ein kleiner tangentialer Freiwinkel der Zähne führt jedoch aufgrund der größeren seitlichen Anlagefläche am zu bearbeitenden Werkstück zu einem höheren Verschleiß der Zähne. Die bisher vorgeschla­ genen Lösungen zur Vermeidung eines Pfeifens eines Kreissäge­ blatts hatten also entweder den Nachteil, daß die Werkstück­ bearbeitung nicht mit der maximal möglichen Leistung erfolgen kann, oder aber, daß sich die Lebensdauer der Kreissägeblätter erheblich verringert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kreissägeblatt zu schaffen, bei dem hochfrequente Schwingungen ohne die obengenannten Nachteile weitgehend unterdrückt werden können.
Die Aufgabe wird mit einem Kreissägeblatt der eingangs genann­ ten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens auf einer Außenseite des Sägeblatts und mindestens im Bereich der Zähne eine schwingungsdämpfende Beschichtung aufgebracht ist. Versuche des Anmelders haben ergeben, daß das hochfrequente Pfeifen von Kreissägeblättern mit großen Durchmesser in erster Linie auf Schwingungen des Sägeblatts senkrecht zur Schnitt­ richtung vor allem im Bereich der Zähne verursacht wird. Das Aufbringen einer Dämpfungsschicht in diesem Bereich ist in der Lage, diese Schwingungen weitgehend abzudämpfen, wobei die Beschichtung zweckmäßigerweise aus Kunststoff bestehen kann. Eine solche Beschichtung kann auch noch nachträglich auf be­ reits im Einsatz befindliche Kreissägeblätter aufgebracht werden. Dabei kann vorteilhafterweise die Dicke der Beschich­ tung so gewählt werden, daß sie seitlich nicht über den Zahn­ besatz vorsteht, um ein Reiben an dem zu bearbeitenden Werk­ stück zu vermeiden. Zur Ermöglichung einer dicken, und damit besonders wirksamen Beschichtung kann der Zahnbesatz einen großen tangentialen Freiwinkel aufweisen. Durch diesen großen Freiwinkel wird außerdem der Verschleiß der Zähne wesentlich herabgesetzt, wodurch sich die Standzeit des Kreissägeblatts erhöht.
Neben dem hochfrequenten Pfeifen entsteht bei Kreissägeblät­ tern aufgrund des Eingriffsstoßes in das zu bearbeitende Werk­ stück auch eine niederfrequente Schwingung im Bereich von 50-300 Hz. Diese Schwingung resultiert aus einer Verwindung und einem Flattern des gesamten Sägeblatts. Zur Vermeidung dieses Phänomens wird in Kreissägen häufig durch seitliche Führungsflächen eine Gleitdämpfung des Sägeblatts vorgenommen. Auch sind bereits verwindungsarme Sägeblätter mit einem Stamm­ blatt in Sandwich-Bauweise vorgeschlagen worden. Das erfin­ dungsgemäße Kreissägeblatt kann nun zusätzlich auch auf dem Stammblatt radikal innerhalb des Zahnbereichs mindestens ein­ seitig mit einer ringförmigen schwingungsdämpfenden Beschich­ tung versehen sein, um auch die niederfrequenten Schwingungen, die das gesamte Kreissägeblatt betreffen, abdämpfen zu können. Möglicherweise kann dadurch auf eine Gleitdämpfung in den Kreissägen zukünftig verzichtet werden. Bei einem Einsatz der erfindungsgemäßen Sägeblätter in den zur Zeit üblichen Kreis­ sägen mit einer Gleitdämpfung des Blatts wird durch die guten Gleiteigenschaften der Blattbeschichtung die Erwärmung des Blatts aufgrund der Reibung erheblich reduziert, wodurch die bei herkömmlichen Blättern benötigte Luftkühlung stark einge­ schränkt werden kann.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele eines er­ findungsgemäßen Kreissägeblatts anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen vergrößerten Ausschnitt des Zahnbereichs eines Kreissägeblatts;
Fig. 2 eine schematische Ansicht von oben auf einen Zahn aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines zweiten Kreissäge­ blatts.
Das Kreissägeblatt 10 nach Fig. 1 besteht aus einem Stammblatt 11, an das Zähne 12 angeformt sind. Als Schneide weisen die Zähne 12 einen Hartmetallbesatz 13 auf, der sich über Brust- und Schulterbereich der Zahnspitzen erstreckt. Das Stammblatt 11 besteht aus Stahl und ist im Bereich der Zähne 12 jeweils mit einer Beschichtung 14 aus Kunststoff versehen. Die Kunst­ stoffbeschichtungen 14 sind dabei mittels eines Klebers auf dem Stammblatt 11 aufgebracht.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, stehen die Hartmetallbesätze 13 seitlich über das Stammblatt 11 vor. Ihre größte Breite weisen sie dabei an der in Schnittrichtung vorderen Kante 13.1 auf. Die Breite dieser Kante 13.1 bestimmt auch die Schnitt­ breite s. Zu ihrer hinteren Kante 13.2 verjüngen sich die Besatzstücke 13. Diese Verjüngung definiert einen tangentialen Freiwinkel α, der möglichst groß gewählt werden sollte, um eine hohe Lebensdauer des Sägeblatts 10 zu erzielen. Die Dicke d der Dämpfungsbeschichtung 14 ist nun so gewählt, daß die Beschichtung 14 nicht seitlich über die Hartmetallbesätze 13 vorsteht, um nicht einem Verschleiß durch Reibung während des Sägevorgangs ausgesetzt zu sein. Das Stammblatt 11 ist im dargestellten Beispiel beidseitig symmetrisch mit einer Dämp­ fungsschicht 14 versehen. Auch ein nur einseitiges Aufbringen einer Dämpfungsschicht 14 würde jedoch schon ein deutliches Vermindern des bei großen Kreissägedurchmessern auftretenden Pfeifens zur Folge haben.
Das Kreissägeblatt 20 nach Fig. 3 weist eine Beschichtung 22 auf, die sich nicht nur über den Bereich der Zähne 23 des Sägeblatts 20 sondern auch radial innerhalb davon über einen weiten Bereich des Stammblattes 21 erstreckt. Mit einer solch großflächigen Dämpfungsschicht 22 können nicht nur die hoch­ frequenten Schwingungen des Kreissägeblatts, die weitgehend auf den Zahnbereich begrenzt sind, gedämpft werden, sondern auch die niederfrequenten Schwingungen, die das gesamte Säge­ blatt 20 betreffen.

Claims (6)

1. Kreissägeblatt mit einem Stammblatt aus Stahl und einem Zahnbesatz, insbesondere aus Hartmetall, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens auf einer Außenseite des Säge­ blatts (10, 20) und mindestens im Bereich der Zähne (12, 23) eine schwingungsdämpfende Beschichtung (14, 22) aufgebracht ist.
2. Kreissägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung aus Kunststoff besteht.
3. Kreissägeblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Beschichtung (14, 22) auf das Kreissäge­ blatt (10, 20) aufgeklebt ist.
4. Kreissägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (d) der Beschichtung (14, 22) so gewählt ist, daß sie seitlich nicht über den Zahnbesatz (13) vorsteht.
5. Kreissägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch auf dem Stammblatt (21) radial innerhalb des Zahnbereichs mindestens einseitig eine ring­ förmige schwingungsdämpfende Beschichtung (22) aufgebracht ist.
6. Kreissägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnbesatz (13) einen großen tan­ gentialen Freiwinkel (α) aufweist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19825758B4 (de) * 1997-08-14 2005-03-24 Busatis Gmbh Säge mit einem Grundkörper und Zähnen und Verfahren zur Herstellung einer Säge
DE102005020439B3 (de) * 2005-04-29 2006-06-22 Leitz Gmbh & Co. Kg Schneidwerkzeug

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DE3310434C1 (de) * 1983-03-23 1984-03-22 Ernst Prof. Dr.-Ing. 2106 Bendestorf Saljé Scheibenfoermiges Werkzeug

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