DE69909093T2 - Verfahren zum zerspannen von holz und zerspannungsscheibe - Google Patents

Verfahren zum zerspannen von holz und zerspannungsscheibe

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Description

  • Derzeit produziert man Holzspäne, die in der Papier- und Zellstoffindustrie zum Einsatz kommen, hauptsächlich mit Hilfe von Scheibenzerspanern, die zum Zerspanen großer Holzmengen entwickelt wurden. Ein in der Technik bekannter Scheibenzerspaner ist in der FI-A-91946 beschrieben. Aus Zerspanungsergebnissen geht hervor, daß Scheibenzerspaner sehr hochqualitative Späne erzeugen können. Mit einem guten Zerspaner sollte der Anteil der Gutstoff-Fraktion etwa 90% betragen. Versuchsgemäß läßt sich ein solches Ergebnis beim Prüfzerspanen unter Verwendung einer geeigneten Spanlänge und Zerspanungsgeschwindigkeit leicht erhalten. Auch Produktionszerspaner umfangreicher Größe und mit einer gleichmäßigen Holzqualität und -kapazität können diese Werte erreichen.
  • Allerdings variieren unter normalen Herstellungsbedingungen ständig die unterschiedlichen Faktoren, von denen die Spanqualität abhängt, wie der Durchmesser der Prügel, die zu zerspanende Holzmenge und der Trockenstoffgehalt des Holzes. Die Hauptprobleme im Zusammenhang mit der Zerspanung mittels eines Scheibenzerspaners sind, daß die Menge an Sägemehl und Stiftfraktionen (Feinfraktionen) zunimmt, wenn die Menge von Spänen in Übergröße und Überdicke (Grobfraktion) reduziert ist. (Beim Analyseverfahren SCAN-CM 40 : 94 für die Spangrößenverteilung werden die Späne in die Fraktionen Übergröße, Überdicke, Gutstoff, Stifte und Sägemehl eingeteilt.)
  • Durch die im Stand der Technik bekannten Zerspaner erfolgt das Zerspanen zumeist in der Mitte der Zerspanermesser, und die Aufgabe war, die besten Zerspanungsbedingungen in der Mitte der Messer zu schaffen, um die Qualität der Späne zu maximieren. Allerdings bewegt die "Scherenkraft" und/oder die Schneidkraft der Messer die Prügel näher zur Mitte der Scheibe, wenn die Prügel kleiner oder trocken sind. Auch bei maximaler Kapazitätsauslastung erfolgt das Zerspanen teilweise nahe der Mitte der Scheibe und teilweise nahe dem Außenumfang. Angesichts dessen, daß das Schneidverfahren nahe der Mitte weniger heftig ist, wird ein großer Teil von Grobfraktion in diesem Bereich erzeugt. Dagegen wird am Außenumfang eine große Feinfraktionsmenge wegen der Zunahme der Schneidgeschwindigkeit erzeugt. Die Schneidkraft beim Zerspanen in einem Zerspaner mit senkrechter Zufuhr und andere Faktoren im Zusammenhang mit solchen Zerspanern sind in der FI-A-973078 beschrieben.
  • Das Verfahren und der Scheibenzerspaner gemäß der Erfindung ermöglichen, diese Arten von Qualitätsdifferenzen auszugleichen, die sich aus dem Zerspanen in unterschiedlichen Abschnitten der Scheibe des Zerspaners und somit aus dem Zerspanen mit unterschiedlichen Schneidgeschwindigkeiten ergeben. Die kennzeichnenden Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 1 und 2 dargelegt.
  • Das Verfahren zur Herstellung von Spänen mit gleichmäßiger Qualität egalisiert kurzzeitige Qualitätsunterschiede als Ergebnis der ständig variierenden Kapazität, der variierenden Durchmesser der Prügel oder des variierenden Trockenstoffgehalts der Prügel. Das Verfahren erzeugt Späne mit gleichmäßigerer Qualität trotz der o. g. Differenzen.
  • Im folgenden werden die Erfindung und ihre Einzelheiten anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 die Scheibe eines Scheibenzerspaners und ihre Schneidgeometrie im Blick von der Holzzufuhrseite,
  • Fig. 2 die Qualität von Spänen als Funktion der Schneidgeschwindigkeit,
  • Fig. 3 eine Ansicht am Schnitt A-A von Fig. 1 beim Zerspanen,
  • Fig. 4 eine Ansicht am Schnitt A-A von Fig. 1 in einem Zerspaner mit einer traditionellen Messerausrüstung,
  • Fig. 5 die Qualität von Spänen mit unterschiedlichen Winkeln α der Vorderkante der Messerbasis,
  • Fig. 6 eine Ansicht am Schnitt B-B der Scheibe des Zerspaners von Fig. 1,
  • Fig. 7 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Messerstreifens sowie von Schnitten C-C und E-E davon, und
  • Fig. 8 ein weiteres Verfahren zum Kompensieren der Schneidgeschwindigkeit in der Messerbasis.
  • Fig. 1 zeigt die Messerscheibe 1 eines Scheibenzerspaners im Blick von der Holzzufuhrseite. Außerdem zeigt die Darstellung die Öffnung 2 der Zufuhrrutsche eines Zerspaners mit senkrechter Zufuhr, bei dem die Zufuhr mit Hilfe einer Zufuhrrutsche erfolgt. Die Öffnung endet an der Messerscheibe 1. Die zu zerspanenden Prügel bilden eine Schneidellipse 3 an der Messerscheibe 1. Die Messerscheibe 1 dreht mit einer vorgegebenen Drehzahl n. Führen die Messer 4 das Zerspanen durch, legen sich die Prügel in der Rutsche am Gegenmesser 5 in unterschiedlichen Abständen von der Drehmitte 6 der Scheibe je nach der Anzahl der zu zerspanenden Prügel, der Durchmesser und des Trockenstoffgehalts der Prügel an.
  • Die Schneidkraft in Richtung der Schneidkante des Messers und teilweise die "Scherenkraft" der Messer bewegen kleine Prügel 3' zum Innenumfang 7 der Öffnung. Bei kleinen Prügeln dominiert die Schneidkraft im Vergleich zur "Scherenkraft". Dagegen dominiert bei größeren Prügeln 3" die "Scherenkraft" und bewegt die Prügel mit einem großen Durchmesser zum Außenumfang 8 der Zufuhröffnung. Die Schneidkraft bewegt trockenes Holz wirksamer, da der Reibungskoeffizient zwischen den Messern und dem Holz höher ist. Ist die Kapazität maximal, legen sich die Prügel über die gesamte Länge des Gegenmessers, so daß sie an unterschiedlichen Positionen in Stücke geschnitten werden. Aus den o. g. Gründen werden verschiedene Prügel mit unterschiedlichen Schneidgeschwindigkeiten zerspant.
  • Je höher die Schneidgeschwindigkeit ist, um so "heftiger" ist das Schneidverfahren. Dem Fachmann wird klar sein, daß eine größere Schneidgeschwindigkeit zu einer Abnahme des Anteils von Übergrößen- und Überdickenfraktionen führt, d. h. des Anteils von Grobfraktionen, sowie zu einer Zunahme des Anteils von Sägemehl- und Stiftfraktionen, d. h. des Anteils von Feinfraktionen.
  • Fig. 2 zeigt das Ergebnis einer Prüfung zur Auswirkung der Schneidgeschwindigkeit auf die Verteilung der unterschiedlichen Arten von Spänen. Die x-Achse und y-Achse geben die Schneidgeschwindigkeit bzw. die Verteilung der unterschiedlichen Arten von Spänen an. Der unterste Bereich und der oberste Bereich bezeichnen den Anteil von Feinfraktionen bzw. den Anteil von Grobfraktionen. Der Bereich zwischen dem untersten und obersten Bereich gibt den Anteil der Gutstoff- Fraktion an. Prüfungsgemäß verringert sich die Menge von Grobfraktionen vom Niveau von etwa 13% auf das Niveau von 4% bei einer 50%igen Zunahme der Schneidgeschwindigkeit. Zugleich ist deutlich, daß die Zunahme der Feinfraktionen vertretbar ist. Bei Scheibenzerspanern mit hoher Produktion und beim Zerspanen in der Nähe der Welle und in Richtung zum Außenumfang ist 1,5 ein sehr verbreitetes Zerspanungsgeschwindigkeitsverhältnis, d. h. das Geschwindigkeitsverhältnis der unterschiedlichen Schneidpunkte des Messers. Das Verhältnis zwischen den Extremwerten beträgt sogar 1 bis 3. Nimmt man an, daß die höchste Zerspanungsgeschwindigkeit 1 ist, so beträgt die Mindestzerspanungsgeschwindigkeit 0,3, und die allgemeine Zerspanungsgeschwindigkeit beträgt 0,5 bis 0,75. Folglich haben die durch den Zerspaner erzeugten Späne keine gleichmäßige Qualität.
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines Messers 4 und der gesamten Messerausrüstung eines Scheibenzerspaners. Hinter dem Messer liegt eine Messerbasis 9, auf deren Vorderfläche 10 die Späne 11 nach dem Schneidverfahren auftreffen. Das Messer schneidet eine scheibenförmige Platte vom Prügel, wobei sich die Platte schon in der Schneidstufe in Späne 11 aufteilt. Die Späne treffen auf die Vorderfläche 10 der Messerbasis, und als Ergebnis dessen teilen sie sich in kleinere Stücke auf und trennen sich voneinander. Der Winkel in einer senkrechten Ebene und zwischen einer Geraden parallel zur Drehachse der Scheibe und der Oberfläche 10 der Messerbasis 9 im Blick zur Spanöffnung 12 wird hier als Winkel α bezeichnet. Entsprechend wird der Winkel zwischen der Rückfläche 15 des Messers und der Oberfläche 10 der Messerbasis als Winkel β bezeichnet. Ist der Winkel α und damit auch der Winkel β größer, so ist die Stoßwirkung auf die Vorderfläche 10 geringer, und das Zerspanungsverfahren ist weniger heftig.
  • Fig. 4 zeigt die Messerausrüstung eines Zerspaners eines älteren Modells. Zwischen einem Messer 4' und einer Messerbasis 9' befindet sich ein Messerträger 13, auf den die Späne nach dem Schneidverfahren auftreffen. Der Wert des Winkels α des Messerträgers war in Zerspanern gemäß dem Stand der Technik oft negativ. Der Winkel α des Messerträgers 13 von Fig. 4 beträgt etwa -6º, und der Spänestrom trifft auf die Vorderfläche 10 des Messerträgers heftig auf.
  • Fig. 5 zeigt die Ergebnisse einer Prüfung zur Auswirkung des Winkels α auf die Spanqualität, wobei die Schneidgeschwindigkeit konstant bleibt. In der Darstellung stehen die x-Achse und die y-Achse für den Winkel α bzw. für die Verteilung der unterschiedlichen Arten von Spänen. Die verschiedenen Bereiche bezeichnen die unterschiedlichen Arten von Spänen wie in Fig. 2. Wird der Winkel α kleiner und steigt die Stoßwirkung, nimmt der Anteil von Grobfraktionen erheblich ab, während der Anteil von Feinfraktionen relativ weniger zunimmt, bis der Wert des Winkels α null beträgt. Ist der Wert des Winkels α negativ, beginnt der Anteil von Feinfraktionen, intensiver zuzunehmen. Bekanntlich ist der Anteil von Feinfraktionen bei einer Messerausrüstung der in Fig. 4 gezeigten Art groß.
  • Aus den vorstehenden Erläuterungen wird deutlich, daß die Zerspanungsgeschwindigkeit und der Winkel α der Messerbasis (des Messerträgers) eine erhebliche Auswirkung auf das Zerspanungsergebnis haben. Ferner ist klar, daß die Zerspaner gemäß dem Stand der Technik Späne mit erstklassiger Qualität nur in einem geringen Bereich der Zerspanungsgeschwindigkeit und entlang einem kurzen Abschnitt des Messers erzeugen.
  • Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, kann die Variation der Zerspanungsgeschwindigkeit in der Praxis kompensiert werden, indem Messerbasiswinkel α von 0º bis 20º verwendet werden, wenn der Geschwindigkeitsbereich 1 bis 1,5 beträgt. Da aber der Geschwindigkeitsbereich eines Zerspanermessers viel breiter ist, muß die Geschwindigkeitskompensation im Messerabschnitt am Innenumfang erfolgen, indem die Gegenfläche 10 näher an der Schneidkante 16 des Messers plaziert wird.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird der Geschwindigkeitseffekt durch Ändern des Winkels α der Messerbasis vom Innenumfang 7 zum Außenumfang 8 kompensiert. Wo die Zerspanungsgeschwindigkeit gering ist, anders gesagt am Innenumfang 7 der Zufuhröffnung, ist der Wert des Winkels α der Messerbasis (des Messerträgers) klein (Fig. 6 α&sub2;) oder sogar negativ. Entsprechend ist der Wert des Winkels α groß, wo die Zerspanungsgeschwindigkeit hoch ist, anders gesagt am Außenumfang 8 der Zufuhröffnung (Fig. 3 α&sub1;). Durch Ändern des Werts des Winkels α gemäß dem Abstand von der Drehmitte der Scheibe kann die auf Unterschiede der Zerspanungsgeschwindigkeit zurückgeführte "Heftigkeit" des Zerspanungsverfahrens konstant gehalten werden.
  • Beim Einsatz langer Zerspanermesser, bei denen der Winkel α nicht die Geschwindigkeitsdifferenz kompensieren kann, kann die Gegenfläche 10 näher an die Schneidkante 16 des Messers gebracht werden, ohne den Winkel α&sub2; zu ändern. Je kürzer die Entfernung zur Welle 6 des Zerspaners ist, um so näher liegt also die Oberfläche 10 zur Schneidkante des Messers.
  • Wenn ein kurzes Messer verwendet wird und wenn der Winkel α den Wert 0º am Innenumfang hat, kann der Grobfraktionsanteil erheblich verkleinert werden, wenn die Aufprallwirkung gesteigert wird. Allerdings bleibt die Menge von Feinfraktionen infolge der geringen Zerspanungsgeschwindigkeit vertretbar. Daher steigt der relative Anteil der Gutstoff- Fraktion beim Zerspanen am Innenumfang, und die Gesamtqualität der Späne verbessert sich. Bei Verwendung der derzeitigen Werte des Winkels α (12º bis 20º) ist die Menge von am Außenumfang erzeugten Grobfraktionen wegen der höheren Zerspanungsgeschwindigkeit angemessen. Das Verfahren erzeugt Späne mit gleichmäßiger Qualität unabhängig davon, welcher Abschnitt des Messers zur Zerspanung verwendet wird. Folglich ist die Auswirkung der Kapazität, der unterschiedlichen Durchmesser oder des Trockenstoffgehalts der Prügel auf die Qualität der Späne geringer.
  • Theoretisch kann eine erfindungsgemäße Funktion einfach dadurch erreicht werden, daß der Abstand D zwischen der Oberfläche 10 und der Messerkante 16 geändert wird. Da der Aufbau eines Zerspaners der Änderung des Abstands D bestimmte Grenzen auferlegt und da die Auswirkung dieser Änderung nicht so stark ist wie die Änderung des Winkels α, kann die Änderung des Abstands D nur auf einen kurzen Abschnitt der Messerbasis oder des Messerträgers angewendet werden.
  • In der Praxis kann bei Verwendung eines langen Messers die Messerbasis oder der Messerträger gemäß Fig. 7 so gestaltet sein, daß der Wert des Winkels α 0º im ersten Viertel der Messerlänge 0,25 L (L = Länge des Messers) von dem Ende 14 der Messerbasis beträgt, das auf der Seite der Welle liegt, und so, daß der Winkel den Wert von +20º entlang der folgenden Hälfte der Messerlänge (0,5 L) erhält. Ist das Problem der Anteil von Grobfraktionen, kann der Messerträger so gestaltet sein, daß er sich der Messerkante 16 an der Innenkante nähert. In Fig. 7 ist dies durch die Strichlinie K angedeutet. In Fig. 8 ist das gleiche in der Messerbasis 9 gezeigt, so daß der Abstand D kürzer als der an der Außenkante ist.
  • Deutlich ist, daß die Messerbasis oder der Messerträger gemäß der Erfindung unter Verwendung der o. g. Kombinationen so aufgebaut ist, daß die bestmögliche Qualität von Spänen erhalten wird.

Claims (3)

1. Verfahren zum Zerspanen von Holz mittels eines Scheibenzerspaners, der mit Messern (4) so versehen ist, daß die Späne (11) nach Trennung von einem Prügel (3) eine Spanöffnung (12) in der Scheibe durchlaufen und auf eine Stoßfläche (10) treffen, die nach einem Messer liegt und deren Richtung von der Richtung der Rückfläche (15) des Messers mit dem Ergebnis abweicht, daß sich die Späne in kleinere Stücke aufteilen und voneinander trennen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung von Spänen mit gleichmäßiger Qualität entlang aller Abschnitte des Messers (4) eine stärkere Aufprallwirkung in der Nähe (7) der Mitte der Scheibe als in der Nähe (8) des Außenumfangs der Scheibe bewirkt wird, indem veranlaßt wird, daß die Späne (11) auf eine Stoßfläche (10) auftreffen, deren Richtung in der Nähe (7) der Mitte der Scheibe (1) stärker von der Richtung der Rückfläche (15) des Messers abweicht als in der Nähe (8) des Außenumfangs der Scheibe, und/oder indem veranlaßt wird, daß die Späne (11) vor ihrem Auf treffen auf die Stoßfläche (10) weiter hinter der Rückfläche (15) des Messers in der Nähe des Außenumfangs (8) der Scheibe (1) laufen als in der Nähe (7) der Mitte der Scheibe.
2. Scheibenzerspaner mit mehreren Messern (4), die an einer Drehscheibe befestigt sind, und einem festen Gegenmesser (5) sowie in der Scheibe benachbart zu jedem Drehmesser mit einer länglichen Spanöffnung (12), wobei die Richtung der Wand (10), die mit der Rückfläche (15) des Messers zusammenkommt, von der Richtung der Rückfläche des Messers abweicht und eine nach dem Messer liegende Stoßfläche bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Stoßfläche (10) von der Richtung der Rückfläche (15) des Messers in der Nähe (7) der Mitte der Scheibe stärker abweicht als in der Nähe (8) des Außenumfangs der Scheibe und/oder daß der Abstand (D) einer geometrischen Verbindungslinie zwischen der Rückfläche (15) des Messers und der Stoßfläche (10) von der Schneidkante (16) des Messers in der Nähe (8) des Außenumfangs der Scheibe größer ist als in der Nähe (7) der Mitte der Scheibe.
3. Scheibenzerspaner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Winkel zwischen der Stoßfläche (10) und der Rückfläche (15) des Messers um etwa 20 Grad von der Mitte (7) der Scheibe zum Außenumfang (8) der Scheibe ändert.
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