DE19500950A1 - Armatur - Google Patents
ArmaturInfo
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- DE19500950A1 DE19500950A1 DE1995100950 DE19500950A DE19500950A1 DE 19500950 A1 DE19500950 A1 DE 19500950A1 DE 1995100950 DE1995100950 DE 1995100950 DE 19500950 A DE19500950 A DE 19500950A DE 19500950 A1 DE19500950 A1 DE 19500950A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L41/00—Branching pipes; Joining pipes to walls
- F16L41/04—Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor
- F16L41/06—Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor making use of attaching means embracing the pipe
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Armatur zur Herstellung und
zur Unterbrechung einer fluidischen Verbindung zwischen
einem Gas oder Wasser führenden Rohrstrang und einer Ab
zweigleitung gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des An
spruchs 1.
Eine derartige Armatur zählt im Umfang der
DE 37 04 321 C2 zum Stand der Technik. Sie wird grund
sätzlich in im wesentlichen vertikaler Ausrichtung mit
Abstand unterhalb der Erdoberfläche montiert. Bei ihr
wird eine Aufsatzschale aus Kunststoff umfangsseitig
einer Rohrleitung aus Kunststoff angeklemmt. Die Aufsatz
schale besitzt einen einstückigen Vertikalstutzen, in den
ein T-förmiger metallischer Einsatz mit einem seitlichen
Abgangsstutzen dicht eingedreht wird. In dem nach unten
gerichteten Fortsatz des Einsatzes ist eine konische
Dichtfläche vorgesehen. Oberhalb des seitlichen Abgangs
stutzens ist in einen nach oben gerichteten Vertikalstut
zen ein Spindelgehäuse dicht eingedreht. Das Spindelge
häuse besitzt ein durchgehendes Innengewinde, in welchem
ein zweiteiliger lösbar zusammengesetzter Tragkörper für
einen nach unten gerichteten hülsenartigen Stirnfräser
vertikal verlagerbar ist. In dem oberen Längenabschnitt
des Tragkörpers ist eine an eine Mehrkantspindel ange
paßte zentrale Ausnehmung vorgesehen. Die Mehrkantspindel
ist in einem Deckel gelagert, der in das obere Ende der
Spindelhülse eingedreht ist. Der untere Längenabschnitt
des Tragkörpers trägt lösbar angesetzt den Stirnfräser.
Oberhalb des Stirnfräsers ist am unteren Längenabschnitt
eine nach unten gerichtete Dichtung befestigt, die in der
unteren Sperrstellung des Stirnfräsers mit der konischen
Dichtfläche im Einsatz zusammenwirkt. Oberhalb dieser
Dichtung ist der untere Längenabschnitt mit einer weite
ren Dichtung versehen, die in der Bereitschafts- bzw.
Durchflußposition des Stirnfräsers mit der Stirnseite der
Spindelhülse zusammenwirkt. Die untere Stirnseite der
Spindelhülse ragt in den Abgangsstutzen.
Bei der bekannten Armatur handelt es sich mithin um eine
mehrteilige Bauart, die einen entsprechenden Herstel
lungs- und Montageaufwand erfordert.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die
Aufgabe zugrunde, diese Armatur dahingehend zu verbes
sern, daß sie einfacher herstellbar, leichter montierbar
und universeller einem Gas oder Wasser führenden Rohr
strang zugeordnet werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in
den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten
Merkmalen.
Danach sind nunmehr der Tragkörper und der Stirnfräser
einstückig ausgebildet. Dieser eine Abdicht- und Ausfräs
funktion wahrnehmende Bauteil kann infolgedessen automa
tengerecht konstruiert und somit als Massenartikel gefer
tigt werden. Vorzugsweise besteht der Bauteil aus Messing
oder Edelstahl. Er ist in der aus Messing oder Edelstahl
bestehenden Spindelhülse vertikal verlagerbar, wobei
seine beiden Endlagen durch Anschläge definiert sind,
welche innerhalb der Spindelhülse liegen. Dieser Sachver
halt erlaubt dann in Verbindung mit der umfangsseitig
vorsprungslos zylindrisch gestalteten Spindelhülse als
Fräs- und Dichtgarnitur eine variantenreiche Zuordnung zu
Aufsatzschalen mit und ohne Spindelgehäuse, und zwar je
nach den durch die Praxis bedingten Anforderungen. Die
bisherige Typenvielfalt entfällt. Die Spindelhülse kann
aus einem von der Stabilität her mit Messing oder Edel
stahl gleichwertigen Kunststoff, wie z. B. Polyacetalharz,
bestehen. Denkbar ist auch ein Polypropylen mit einer
Glasfaserverstärkung.
Besonders vorteilhaft ist es im Rahmen der Erfindung, daß
die in der unteren Endlage wirksamen Dichtmittel aus in
der Sperrstellung an der Oberfläche eines Überströmkanals
zwischen dem Rohrstrang und der zum Verbraucher führenden
Abzweigleitung zur Anlage gelangenden umfangsseitigen
Dichtringen gebildet sind. Auf diese Weise werden die von
dem in dem jeweils angebohrten Rohrstrang anstehenden Me
dium ausgeübten Kräfte unmittelbar über den Stirnfräser
und den Tragkörper in die Spindelhülse geleitet. Axial
wirksame Dichtungskräfte werden vermieden.
Nach Anspruch 2 sind mindestens zwei Dichtringe im Über
gangsbereich von dem Stirnfräser auf den Tragkörper vor
gesehen und in im Abstand übereinander liegende Umfangs
nuten eingebettet. Hierbei ist der Überstand der Dicht
ringe über den Außenumfang des Übergangsbereichs so be
messen, daß auf der einen Seite eine einwandfreie Unter
brechung der fluidischen Verbindung zwischen dem Rohr
strang und der an den seitlichen Abgangsstutzen ange
schlossenen Zweigleitung (zum Verbraucher führende Lei
tung) gewährleistet, andererseits jedoch ein Kontakt des
metallischen Übergangsbereichs mit der Oberfläche des von
dem Stirnfräser durchsetzten Überströmkanals vermieden
wird. Bei den Dichtringen handelt es sich bevorzugt um O-
Ringe.
Der nach Anspruch 3 in der Bereitschafts- bzw. Durchfluß
position der Armatur wirksame Dichtring ist an einem Ab
satz des Übergangsbereichs festgelegt, welcher durch eine
umfangsseitige Einschnürung des Tragkörpers gebildet
wird. Die axiale Länge der Einschnürung entspricht etwa
dem Verlagerungsweg des Stirnfräsers. Die Ausbildung des
Absatzes und der Einschnürung in Anpassung an den Dicht
ring ist so getroffen, daß in der Bereitschafts- bzw.
Durchflußposition der Dichtring durch die untere innere
Stirnkante der Spindelhülse in den Eckbereich zwischen
dem Absatz und dem Boden der Einschnürung gepreßt wird.
Der Dichtring steht radial nicht über den Übergangsbe
reich vor.
Eine vorteilhafte Ausbildung der die Endlage des Stirn
fräsers definierenden Anschläge ist im Anspruch 4 gekenn
zeichnet. Hierzu ist am unteren Ende der Spindelhülse ein
Sprengring in eine innere Umfangsnut der Spindelhülse
eingesetzt. Folglich ist die untere Endlage des Stirnfrä
sers dann definiert, wenn das obere Ende der Einschnürung
an diesem Sprengring zur Anlage gelangt. In der oberen
Endlage, also der Bereitschafts- bzw. Durchflußposition
gelangt die obere Stirnseite des Tragkörpers an der Un
terseite einer Dichtbuchse zur Anlage, wobei die Kompres
sibilität des Dichtrings am unteren Ende der Einschnürung
berücksichtigt ist. Die Dichtbuchse ist in eine innere
axiale Ausdrehung der Spindelhülse dicht eingesetzt und
durch einen Sprengring festgelegt, welcher einerseits an
der Oberseite der Dichtbuchse zur Anlage gelangt und an
dererseits in eine innere Umfangsnut der Spindelhülse am
oberen Ende eingesetzt ist. Die Dichtbuchse fixiert
gleichzeitig die axiale Lage der nur drehbaren Mehrkant
spindel, welche mit einem Mehrkant in eine entsprechende
Ausnehmung des Tragkörpers faßt. Diese Ausnehmung er
streckt sich über im wesentlichen die gesamte Länge des
Tragkörpers. Das mit dem Innengewinde der Spindelhülse
zusammenwirkende Außengewinde des Tragkörpers ist nur
oberhalb der Einschnürung vorgesehen.
Bei der im Anspruch 5 gekennzeichneten Ausführungsform
der Anschläge für den Stirnfräser ist die obere Endlage
wiederum durch die obere Stirnseite des Tragkörpers und
wenigstens mittelbar durch eine in der Spindelhülse
orientierte Dichtbuchse fixiert, während die untere End
lage durch mindestens einen Querstift bestimmt wird, der
in das untere Ende der Mehrkantspindel eingesetzt ist.
Der Querstift steht dann über den Umfang der Mehrkant
spindel vor und durchfaßt eine Längsnut im Tragkörper,
welche etwas kürzer als eine umfangsseitige Einschnürung
bemessen ist. Auch bei dieser Ausführungsform ist nur der
oberhalb der Einschnürung liegende Längenabschnitt des
Tragkörpers mit einem Außengewinde versehen, das mit dem
Innengewinde der Spindelhülse in Bewegungskontakt steht,
wenn die Mehrkantspindel betätigt und der Stirnfräser
axial verlagert wird.
Die in der unteren Endlage, also in der Sperrstellung der
Armatur, wirksamen Dichtmittel werden wiederum aus minde
stens zwei umfangsseitigen Dichtringen gebildet, die an
der Oberfläche eines Überströmkanals dichtend zur Anlage
gelangen, der wenigstens mittelbar in einer an einem
Rohrstrang festlegbaren Aufsatzschale vorgesehen ist.
Eine weitere Vereinfachung der Armatur wird im Rahmen der
Erfindung in den Merkmalen des Anspruchs 6 gesehen. Da
nach ist zwischen den Tragkörper und die Dichtbuchse ein
zweiteiliger Haltering eingegliedert, der in eine Um
fangsnut der Mehrkantspindel faßt. Die Umfangsnut trennt
den mehrkantigen Längenabschnitt der Mehrkantspindel von
einem die Dichtbuchse durchsetzenden zylindrischen Län
genabschnitt. Hierzu besitzt die Dichtbuchse mehrere in
nere Umfangsnuten mit darin eingebetteten Dichtringen,
die an der Oberfläche des zylindrischen Längenabschnitts
dichtend zur Anlage gelangen. Der zweiteilige Haltering
kann aus Messing oder auch aus einem entsprechenden
Kunststoff bestehen. Die Dichtbuchse besteht aus Korro
sionsschutzgründen bevorzugt aus Messing oder aus Kunst
stoff.
Nach den Merkmalen des Anspruchs 7 ist der Überströmkanal
in einer Aufsatzschale mit einstückigem Spindelgehäuse
und seitlichem Abgangsstutzen ausgebildet. Hierbei han
delt es sich insbesondere um eine Aufsatzschale aus Guß.
Sie kann aber auch aus Messing oder Kunststoff bestehen.
Auf diese Weise kann die Aufsatzschale vom Werkstoff her
dem Material des jeweiligen Rohrstrangs exakt angepaßt
werden. Die Fräs- und Dichtgarnitur wird komplett vormon
tiert in das Spindelgehäuse eingesetzt. Dazu wird die
Spindelhülse in einem Vertikalstutzen des Spindelgehäuses
dicht festgelegt. Ferner trägt die Spindelhülse in um
fangsseitige Nuten eingesetzte Dichtringe, die an der zy
lindrischen Innenwandung im Vertikalstutzen dichtend zur
Anlage gelangen.
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 8 kann der Über
strömkanal aber auch in einem einstückigen gehäuseartigen
Einsatz mit seitlichem Abgangsstutzen ausgebildet sein.
Dieser Einsatz ist dann seinerseits in dem Vertikalstut
zen einer Aufsatzschale festlegbar. Diese Variante ermög
licht die Kombination von aus Kunststoff bestehenden Auf
satzschalen mit einem metallischen, beispielsweise aus
Messing bestehenden Einsatz. Auch in diesem Fall wird die
Fräs- und Dichtgarnitur komplett vormontiert in den Ein
satz integriert.
Die Lageorientierung der Spindelhülse unmittelbar in
einer Aufsatzschale oder in einem Einsatz, der seiner
seits in einer Aufsatzschale festlegbar ist, erfolgt
durch einen Absatz am unteren Ende des Vertikalstutzens
sowie durch einen Sprengring, der einerseits an der obe
ren Stirnseite der Spindelhülse zur Anlage gelangt und
andererseits in eine innere Umfangsnut des Vertikalstut
zens der Aufsatzschale oder des Einsatzes greift
(Anspruch 9).
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnun
gen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 im vertikalen Längsschnitt eine Fräs- und
Dichtgarnitur für eine Armatur zur Herstel
lung und zur Unterbrechung einer fluidischen
Verbindung zwischen einem Gas oder Wasser
führenden Rohrstrang und einer zu einem Ver
braucher führenden Abzweigleitung;
Fig. 2 im vertikalen Längsschnitt die in einen Ein
satz für eine Aufsatzschale integrierte Fräs- und
Dichtgarnitur der Fig. 1;
Fig. 3 im vertikalen Längsschnitt eine an einem
Rohrstrang festgelegte Aufsatzschale mit ein
stückigem Spindelgehäuse und integrierter
Fräs- und Dichtgarnitur gemäß Fig. 1 in der
Bereitschafts- bzw. Durchflußposition;
Fig. 4 die Darstellung der Fig. 3 nach dem Ausfrä
sen einer Öffnung im Rohrstrang;
Fig. 5 die Darstellung der Fig. 3 mit einer Fräs- und
Dichtgarnitur gemäß einer weiteren Aus
führungsform;
Fig. 6 den mit der Fräs- und Dichtgarnitur der Fig.
1 versehenen Einsatz gemäß Fig. 2 als lösba
rer Bestandteil einer metallischen Aufsatz
schale und
Fig. 7 den mit der Fräser- und Dichtgarnitur der
Fig. 1 versehenen Einsatz gemäß Fig. 2 als
lösbarer Bestandteil einer Aufsatzschale aus
Kunststoff.
Mit 1 ist in der Fig. 1 eine komplett vormontierte Fräs- und
Dichtgarnitur für aus den Fig. 3 bis 7 noch näher
erkennbare Armaturen A, A1-A3 bezeichnet. Die Armaturen
A, A1-A3 dienen zur Herstellung und zur Unterbrechung
einer fluidischen Verbindung zwischen einem Gas oder Was
ser führenden Rohrstrang 2 (Fig. 3 bis 5) und einer in
den Fig. 2 bis 7 lediglich schematisch angedeuteten
Abzweigleitung 3.
Die Fräs- und Dichtgarnitur 1 umfaßt eine umfangsseitig
vorsprungslos zylindrisch gestaltete Spindelhülse 4 aus
Messing. In die äußere Oberfläche 5 der Spindelhülse 4
sind im Abstand voneinander Umfangsnuten 6 eingedreht. In
diese Umfangsnuten 6 sind Dichtringe 7 eingebettet, die
über die Oberfläche 5 radial vorstehen.
Innenseitig weist die Spindelhülse 4 über etwa 3/4 ihrer
Länge ein Innengewinde 8 auf. Während das Innengewinde 8
am unteren Ende der Spindelhülse 4 in die Stirnseite 9
mündet, endet es am oberen Ende in einer im Durchmesser
größeren zylindrischen Ausdrehung 10. Diese axial ver
gleichsweise kurz bemessene Ausdrehung 10 mündet ihrer
seits in eine im Durchmesser nochmals größer gehaltene
zylindrische Ausdrehung 11, welche in die obere Stirn
seite 12 der Spindelhülse 4 mündet.
Das Innengewinde 8 steht mit einem Außengewinde 13 eines
Tragkörpers 14 aus Messing in Kontakt, der einstückig mit
einem hülsenartigen Stirnfräser 15 verbunden ist. Zwi
schen dem Übergangsbereich 16 von dem Tragkörper 14 auf
den Stirnfräser 15 und dem mit dem Außengewinde 13 verse
henen oberen Endabschnitt 17 des Tragkörpers 14 ist eine
umfangsseitige Einschnürung 18 vorgesehen. Die untere
Stirnwand 19 der Einschnürung 18 dient als Anlage für
einen Dichtring 20, welcher auch am Boden 21 der Ein
schnürung 18 anliegt. Der Wandungs-Durchmesser des Dicht
rings 20 ist kleiner als die radiale Höhe der Einschnü
rung 18 neben dem Übergangsbereich 16 bemessen.
In dem Übergangsbereich 16 sind im Abstand übereinander
zwei Umfangsnuten 22 eingedreht, in die Dichtringe 23
eingebettet sind. Die Dichtringe 23 stehen gegenüber der
Oberfläche 24 des Übergangsbereichs 16 radial vor.
Der Außendurchmesser AD des Stirnfräsers 15 ist kleiner
als der Durchmesser D des Übergangsbereichs 16 bemessen.
Am unteren Ende der Spindelhülse 4 ist in eine innere Um
fangsnut 25 ein Sprengring 26 eingebettet, der in die
Einschnürung 18 greift.
In die an das Innengewinde 8 sich anschließende Ausdre
hung 10 der Spindelhülse 4 ist ein zweiteiliger Haltering
27 eingesetzt, der in eine Umfangsnut 28 einer Mehrkant
spindel 29 faßt. Die Mehrkantspindel 29 besitzt einen in
eine angepaßte Ausnehmung 30 des Tragkörpers 14 fassenden
Mehrkant 31. Die Länge der Ausnehmung 30 entspricht etwa
der Länge des Tragkörpers 14.
Oberhalb der Umfangsnut 28 ist die Mehrkantspindel 29 mit
einem zylindrischen Längenabschnitt 32 versehen, welcher
eine Dichtbuchse 33 durchfaßt, die in die zylindrische
Ausdrehung 11 der Spindelhülse 4 eingesetzt ist, welche
in die obere Stirnseite 12 der Spindelhülse 4 mündet. Im
Eckbereich dieser Ausdrehung 11 ist ein Dichtring 34 ein
gepreßt. Die Lage der Dichtbuchse 33 wird durch einen
Sprengring 35 bestimmt, der einerseits in einer randsei
tigen Ausdrehung 36 der Dichtbuchse 33 zur Anlage kommt
und andererseits in eine Umfangsnut 37 der Spindelhülse 4
eingesetzt ist. Die oberen Stirnseiten 12 und 38 der
Spindelhülse 4 und der Dichtbuchse 33 verlaufen in der
selben Querebene QE-QE.
Auf der Innenseite besitzt die Dichtbuchse 33 im Abstand
übereinander liegende Dichtringe 39, welche in entspre
chende innere Umfangsnuten 40 eingebettet sind und an der
Oberfläche 41 des zylindrischen Längenabschnitts 32 der
Mehrkantspindel 29 zur Anlage kommen.
Das freie Ende der Mehrkantspindel 29 wird durch einen
Schlüsselaufsatz 42 gebildet, auf welchen ein Steck
schlüssel gesteckt werden kann.
Bei der Ausführungsform der Fig. 2 ist die Fräs- und
Dichtgarnitur 1 der Fig. 1 in einen T-förmigen Einsatz
43 aus Messing eingesetzt. Der Einsatz 43 weist einen
seitlichen Abgangsstutzen 44 zum Anschluß der Abzweiglei
tung 3 auf. Der Abgangsstutzen 44 steht fluidleitend mit
einem unteren Gewindestutzen 45 mit einem Überströmkanal
46 in Verbindung. Das obere Ende des Überströmkanals 46
besitzt eine konische Fase 47. Ferner ist noch zu sehen,
daß im Übergang von dem Außengewinde 48 des Gewindestut
zens 45 auf den Abgangsstutzen 44 ein Dichtring 49 vorge
sehen ist.
Oberhalb des Abgangsstutzens 44 ist ein Vertikalstutzen
50 mit einer inneren zylindrischen Bohrung 51 angeformt.
Der Durchmesser der Bohrung 51 entspricht dem Außendurch
messer der Spindelhülse 4. Ferner besitzt der Vertikal
stutzen 50 einen inneren unteren Absatz 52, welcher der
Anlage der Spindelhülse 4 dient.
Die Festlegung der Spindelhülse 4 und damit der gesamten
Fräs- und Dichtgarnitur 1 in dem Einsatz 43 wird mittels
eines Sprengrings 53 bewirkt, der einerseits an der obe
ren Stirnseite 12 der Spindelhülse 4 zur Anlage kommt und
andererseits in eine innere Umfangsnut 54 des Vertikal
stutzens 50 faßt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen jeweils eine Armatur A mit
einer Aufsatzschale 55 aus Gußeisen mit einem einstückigen
Spindelgehäuse 56 und seitlichem Abgangsstutzen 57. Die
Aufsatzschale 55 ist über Schraubbolzen 58 und Muttern 59
mit einer Gegenschale 60 an einen Rohrstrang 2 aus Kunst
stoff geklemmt. Zwischen die äußere Oberfläche 61 des
Rohrstrangs 2 und die Aufsatzschale 55 sowie die Gegen
schale 60 ist eine Ausgleichsringdichtung 62 eingeglie
dert.
Die Fräs- und Dichtgarnitur 1 der Fig. 1 ist in den
oberhalb des Abgangsstutzens 57 angeformten Vertikalstut
zen 63 des Spindelgehäuses 56 der Aufsatzschale 55 einge
gliedert. Zu diesem Zweck weist der Vertikalstutzen 63
eine innere Bohrung 64 auf, die an einem Absatz 65 ober
halb des von dem seitlichen Abgangsstutzen 57 begrenzten
Abgangsquerschnitts endet. Die Festlegung der Fräs- und
Dichtgarnitur 1 in dem Vertikalstutzen 63 erfolgt durch
einen Sprengring 66, welcher einerseits an der oberen
Stirnseite 12 der Spindelhülse 4 zur Anlage kommt und an
dererseits in eine innere Umfangsnut 67 des Vertikalstut
zens 63 greift.
In der Fig. 3 ist die obere Endlage des Stirnfräsers 15,
d. h. also die Bereitschafts- bzw. Durchflußposition BD
dargestellt. In dieser Endlage liegt der Dichtring 20 an
der unteren inneren Stirnkante 68 der Spindelhülse 4 an,
so daß bei angefrästem Rohrstrang 2 kein Medium in den
Gewindebereich 8, 13 dringen und hier Verkrustungen her
beiführen kann, welche eine Verlagerung des Tragkörpers
14 relativ zur Spindelhülse 4 nach Jahren der Bereit
schaft verhindern könnten. Ferner liegt unter Berücksich
tigung der Kompressibilität des Dichtrings 20 die obere
Stirnseite 79 des Tragkörpers 14 an dem Haltering 27 an.
In der Fig. 4 ist die Sperrstellung SP der Armatur A
veranschaulicht. In dieser Sperrstellung SP liegen die im
Übergangsbereich 16 von dem Tragkörper 14 auf den Stirn
fräser 15 vorgesehenen Dichtringe 23 an der Oberfläche 69
des Überströmkanals 70 im Spindelgehäuse 56 der Aufsatz
schale 55 dichtend an und verhindern ein Übertreten des
Mediums aus dem Rohrstrang 2 in den Abgangsstutzen 57 und
damit in die Abzweigleitung 3. Ferner wird die Sperrstel
lung SP durch Anlage des oberen Endes 78 der Einschnürung
18 an dem Sprengring 26 definiert.
Die Fig. 4 zeigt auch die Stellung des Stirnfräsers 15
nach dem Anfräsen des in Fig. 3 noch nicht angefrästen
Rohrstrangs 2. Es ist zu sehen, daß der ausgefräste Teil
71 der Rohrwandung 72 in dem Stirnfräser 15 verbleibt und
nach Verlagerung des Stirnfräsers 15 aus der Sperrstel
lung SP gemäß Fig. 4 in die Bereitschafts- und Durch
flußposition BD gemäß Fig. 3 keine Behinderungen, z. B.
Verstopfungen, hervorrufen kann.
Die Ausführungsform einer Armatur A1 gemäß Fig. 5 unter
scheidet sich von der in den Fig. 1 bis 4 dargestell
ten Ausführungsform lediglich durch eine andere Ausbil
dung der die Sperrstellung SP definierenden Anschläge.
Alle anderen Bauteile bleiben unverändert, so daß eine
nochmalige Beschreibung entbehrlich ist.
In diesem Fall ist in den unteren Endabschnitt des Mehr
kants 31 ein Querstift 73 eingetrieben, der in eine
Längsnut 74 des Tragkörpers 14a faßt, welche im Höhenbe
reich der Einschnürung 18 vorgesehen, jedoch kürzer als
diese ausgebildet ist. Die untere Endlage, d. h. die
Sperrstellung SP, in welcher die Dichtringe 23 an der
Oberfläche 69 des Überströmkanals 70 dichtend zur Anlage
gelangen, wird also dann erreicht, wenn das obere Ende 75
der Längsnut 74 an den Querstift 73 anschlägt.
Bei der Ausführungsform einer Armatur A2 gemäß Fig. 6
ist die in einen Einsatz 43 gemäß Fig. 2 integrierte
Fräs- und Dichtgarnitur 1 gemäß Fig. 1 einer
Aufsatzschale 55a aus Metall zugeordnet. Diese
Aufsatzschale 55a weist einen Vertikalstutzen 76 mit
Innengewinde 77 auf, in das der nach unten gerichtete
Gewindestutzen 45 des Einsatzes 43 eingedreht ist. Der
Dichtring 20 am Übergang von dem Gewindestutzen 45 auf
den Abgangsstutzen 44 liegt dann stirnseitig des
Vertikalstutzens 76 an.
Auch bei der Ausführungsform einer Armatur A3 gemäß Fig.
7 ist der Einsatz 43 gemäß Fig. 2 mit der in diesen in
tegrierten Fräs- und Dichtgarnitur 1 in einen einstücki
gen Vertikalstutzen 76a einer Aufsatzschale 55b dicht
eingedreht, die jedoch aus Kunststoff besteht.
Bezugszeichenliste
1 Fräs- u. Dichtgarnitur
2 Rohrstrang
3 Abzweigleitung
4 Spindelhülse
5 Oberfläche v. 4
6 Umfangsnute in 5
7 Dichtringe
8 Innengewinde v. 4
9 untere Stirnseite v. 4
10 Ausdrehung
11 Ausdrehung
12 obere Stirnseite v. 4
13 Außengewinde v. 14
14 Tragkörper
14a Tragkörper
15 Stirnfräser
16 Übergangsbereich
17 oberer Endabschnitt v. 14
18 Einschnürung
19 untere Stirnwand v. 18
20 Dichtring
21 Boden v. 18
22 Umfangsnuten
23 Dichtringe
24 Oberfläche v. 16
25 Umfangsnut
26 Sprengring
27 Haltering
28 Umfangsnut
29 Mehrkantspindel
30 Ausnehmung f. 31
31 Mehrkant
32 zylindrischer Längenabschnitt
33 Dichtbuchse
34 Dichtring
35 Sprengring
36 Ausdrehung in 33
37 Umfangsnut
38 Stirnseite v. 33
39 Dichtringe
40 Umfangsnut
41 Oberfläche v. 32
42 Schlüsselaufsatz
43 Einsatz
44 Abgangsstutzen v. 43
45 Gewindestutzen v. 43
46 Überströmkanal in 45
47 Fase v. 46
48 Außengewinde v. 45
49 Dichtring
50 Vertikalstutzen v. 43
51 Bohrung in 50
52 Absatz v. 50
53 Sprengring
54 Umfangsnut in 50
55 Aufsatzschale
55a Aufsatzschale
55b Aufsatzschale
56 Spindelgehäuse v. 55
57 Abgangsstutzen
58 Schraubbolzen
59 Muttern
60 Gegenschale
61 Oberfläche v. 2
62 Ausgleichsringdichtung
63 Vertikalstutzen
64 Bohrung in 63
65 Absatz
66 Sprengring
67 Umfangsnut
68 untere innere Stirnkante v. 4
69 Oberfläche v. 70
70 Überströmkanal
71 ausgefräster Teil v. 72
72 Rohrwandung
73 Querstift
74 Längsnut in 14
75 oberes Ende v. 74
76 Vertikalstutzen v. 55a
76a Vertikalstutzen v. 55b
77 Innengewinde
78 oberes Ende v. 18
79 obere Stirnseite v. 14
80 Oberfläche v. 46
A Armatur
A1 Armatur
A2 Armatur
A3 Armatur
AD Außendurchmesser v. 15
BD Bereitschafts- u. Durchflußposition
D Durchmesser v. 16
QE-QE Querebene
SP Sperrstellung
2 Rohrstrang
3 Abzweigleitung
4 Spindelhülse
5 Oberfläche v. 4
6 Umfangsnute in 5
7 Dichtringe
8 Innengewinde v. 4
9 untere Stirnseite v. 4
10 Ausdrehung
11 Ausdrehung
12 obere Stirnseite v. 4
13 Außengewinde v. 14
14 Tragkörper
14a Tragkörper
15 Stirnfräser
16 Übergangsbereich
17 oberer Endabschnitt v. 14
18 Einschnürung
19 untere Stirnwand v. 18
20 Dichtring
21 Boden v. 18
22 Umfangsnuten
23 Dichtringe
24 Oberfläche v. 16
25 Umfangsnut
26 Sprengring
27 Haltering
28 Umfangsnut
29 Mehrkantspindel
30 Ausnehmung f. 31
31 Mehrkant
32 zylindrischer Längenabschnitt
33 Dichtbuchse
34 Dichtring
35 Sprengring
36 Ausdrehung in 33
37 Umfangsnut
38 Stirnseite v. 33
39 Dichtringe
40 Umfangsnut
41 Oberfläche v. 32
42 Schlüsselaufsatz
43 Einsatz
44 Abgangsstutzen v. 43
45 Gewindestutzen v. 43
46 Überströmkanal in 45
47 Fase v. 46
48 Außengewinde v. 45
49 Dichtring
50 Vertikalstutzen v. 43
51 Bohrung in 50
52 Absatz v. 50
53 Sprengring
54 Umfangsnut in 50
55 Aufsatzschale
55a Aufsatzschale
55b Aufsatzschale
56 Spindelgehäuse v. 55
57 Abgangsstutzen
58 Schraubbolzen
59 Muttern
60 Gegenschale
61 Oberfläche v. 2
62 Ausgleichsringdichtung
63 Vertikalstutzen
64 Bohrung in 63
65 Absatz
66 Sprengring
67 Umfangsnut
68 untere innere Stirnkante v. 4
69 Oberfläche v. 70
70 Überströmkanal
71 ausgefräster Teil v. 72
72 Rohrwandung
73 Querstift
74 Längsnut in 14
75 oberes Ende v. 74
76 Vertikalstutzen v. 55a
76a Vertikalstutzen v. 55b
77 Innengewinde
78 oberes Ende v. 18
79 obere Stirnseite v. 14
80 Oberfläche v. 46
A Armatur
A1 Armatur
A2 Armatur
A3 Armatur
AD Außendurchmesser v. 15
BD Bereitschafts- u. Durchflußposition
D Durchmesser v. 16
QE-QE Querebene
SP Sperrstellung
Claims (9)
1. Armatur zur Herstellung und zur Unterbrechung einer
fluidischen Verbindung zwischen einem Gas oder Wasser
führenden Rohrstrang (2) und einer Abzweigleitung
(3), welche eine an einer an den Rohrstrang (2)
klemmbaren Aufsatzschale (55, 55a, 55b) in im wesent
lichen vertikaler Ausrichtung mindestens mittelbar
festlegbare Spindelhülse (4) mit Innengewinde (8) so
wie einen in der Spindelhülse (4) mit Hilfe einer
Mehrkantspindel (29) axial verlagerbaren Tragkörper
(14, 14a) mit Außengewinde (13) und nach unten ge
richtetem hülsenartigen Stirnfräser (15) aufweist,
wobei dem Tragkörper (14, 14a) sowohl in der die Be
reitschafts- bzw. Durchflußposition (BD) definieren
den oberen Endlage als auch in der bei in einen Über
strömkanal (46, 70) eingetauchtem Stirnfräser (15)
die Sperrstellung (SP) fixierenden unteren Endlage
wirksame Dichtmittel (20, 23) zugeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die
die Endlagen des mit dem Tragkörper (14) einstückig
ausgebildeten Stirnfräsers (15) definierenden An
schläge (26, 78; 79, 27, 33; 73, 75) in der umfangs
seitig vorsprungslos zylindrisch gestalteten Spindel
hülse (4) liegen, die Mehrkantspindel (29) über eine
vollständig in die Spindelhülse (4) integrierte
Dichtbuchse (33) in der Spindelhülse (4) lagefixiert
ist und die in der unteren Endlage wirksamen Dicht
mittel aus in der Sperrstellung (SP) an der Oberflä
che (69, 80) des Überströmkanals (46, 70) zur Anlage
gelangenden, im Übergangsbereich (16) von dem Trag
körper (14) auf den Stirnfräser (15) angeordneten um
fangsseitigen Dichtringen (23) gebildet sind.
2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die in der Sperrstellung (SP)
wirksamen Dichtringe (23) in Umfangsnuten (22) des
Übergangsbereichs (16) eingebettet sind.
3. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die in der Bereitschafts- bzw.
Durchflußposition (BD) wirksamen Dichtmittel aus
einem an einem Absatz (19) des Übergangsbereichs (16)
festgelegten, an der unteren inneren Stirnkante (68)
der Spindelhülse (4) zur Anlage gelangenden Dichtring
(20) bestehen.
4. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die die
Endlagen des Stirnfräsers (15) definierenden An
schläge einerseits aus einem Sprengring (26) am unte
ren Ende der Spindelhülse (4) sowie einem durch eine
umfangsseitige Einschnürung (18) des Tragkörpers (14)
gebildeten Absatz (78) und andererseits mindestens
mittelbar aus der die Mehrkantspindel (29) in der
Spindelhülse (4) axial fixierenden Dichtbuchse (33)
sowie der oberen Stirnseite (79) des Tragkörpers (14)
bestehen.
5. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die die
Endlagen des Stirnfräsers (15) definierenden An
schläge einerseits aus mindestens einem am unteren
Ende der Mehrkantspindel (29) festgelegten Querstift
(73) sowie dem oberen Ende (75) einer in einer Ein
schnürung (18) des Tragkörpers (14a) vorgesehenen,
von dem Querstift (73) durchfaßten Längsnut (74) und
andererseits mindestens mittelbar aus der die Mehr
kantspindel (29) in der Spindelhülse (4) axial fixie
renden Dichtbuchse (33) sowie der oberen Stirnseite
(79) des Tragkörpers (14a) bestehen.
6. Armatur nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Mehrkantspindel (29)
durch einen in eine Umfangsnut (28) der Mehrkantspin
del (29) fassenden, in einer Ausnehmung (10) der
Spindelhülse (4) lageorientierten zweiteiligen
Haltering (27) und die Dichtbuchse (33) in der
Spindelhülse (4) festgelegt ist.
7. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Über
strömkanal (70) in einer Aufsatzschale (55) mit ein
stückigem Spindelgehäuse (56) und seitlichem Abgangs
stutzen (57) ausgebildet ist und die Spindelhülse (4)
in dem oberhalb des Abgangsstutzens (57) angeformten
Vertikalstutzen (63) des Spindelgehäuses (56) dicht
festgelegt ist.
8. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Über
strömkanal (46) in einem einstückigen gehäuseartigen
Einsatz (43) mit seitlichem Abgangsstutzen (44) aus
gebildet ist, der mit einem nach unten gerichteten
Fortsatz (45) in einem an die Aufsatzschale (55a,
55b) geformten Vertikalstutzen (76, 76a) festlegbar
ist, wobei die Spindelhülse (4) in einem oberhalb des
Abgangsstutzens (44) an den Einsatz (43) geformten
Vertikalstutzen (50) dicht festgelegt ist.
9. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Spin
delhülse (4) mit ihrem unteren Ende an einem Absatz
(65, 52) des Vertikalstutzens (63, 50) der Aufsatz
schale (55) oder des Einsatzes (43) anliegt, und am
oberen Ende durch einen innenseitig des Vertikalstut
zens (63, 50) festlegbaren Sprengring (66, 53) lage
gesichert ist.
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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