DE19500480A1 - Antriebssystem - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Antriebssystem.
Genauer bezieht sie sich auf ein Antriebssystem, das zum Bewegen
von bewegbaren Teilen wie Läufern in derselben Richtung mit der
selben Geschwindigkeit in der Lage ist.
Ein Antriebssystem, das zum Bewegen von Läufern in derselben Rich
tung mit derselben Geschwindigkeit in der Lage ist, ist in Fig. 8
gezeigt.
Das Antriebssystem 200 weist ein Paar von Linearführungen 202a,
202b, die parallel in einer Y-Richtung angeordnet sind, auf. Ein
Paar von Läufern 204a, 204b ist zum Bewegen in der Y-Richtung ent
lang der Linearführungen 202a und 202b in der Lage. Ein Ver
bindungsteil 206 erstreckt sich zwischen den Läufern 204a und 204b
zum Verbinden der beiden. Eine Kugelumlaufspindel 208, die in der
Y-Richtung angeordnet ist, ist mit dem Läufer 204a verschraubt
bzw. verbunden. Die Kugelumlaufspindel 208 wird durch einen Motor
210 angetrieben.
In dem Antriebssystem 200 wird der Läufer 204a in der Y-Richtung
entlang der Linearführung 202a bewegt, wenn der Motor 210 startet
bzw. zu laufen beginnt und die Kugelumlaufspindel 208 gedreht
wird. Da die Läufer 204a und 204b durch das Verbindungsteil 206,
das aus einem starken Material wie z. B. Stahl ausgebildet ist,
verbunden sind, wird der Läufer 204b zusammen mit dem Läufer 204a
bewegt.
Werkzeuge oder Werkstücke können z. B. auf dem Verbindungsteil 206
angeordnet oder befestigt werden. Die befestigten Werkzeuge oder
Werkstücke können in der Y-Richtung zusammen mit dem Ver
bindungsteil 206 bewegt werden.
Ein solches Antriebssystem 200 weist jedoch die folgenden Nach
teile auf.
Der Läufer 204a wird durch die Kugelumlaufspindel 208 direkt an
getrieben, während der andere Läufer 204b durch den Läufer 204a
mit dem Verbindungsteil 206 angetrieben wird. Derart ist die auf
den Läufer 204a ausgeübte Antriebskraft nicht gleich derjenigen,
die auf den Läufer 204b ausgeübt wird und der Läufer 204a beginnt
sich vor dem Läufer 204b zu bewegen, wenn der Motor 210 gestartet
wird. Durch die Zeitverzögerung neigt sich das Verbindungsteil
206, das zum präzisen Betrieb parallel zu einer X-Achse sein muß,
bezüglich der X-Achse (d. h. es ist schräg zur X-Achse angeord
net), so daß die Positionsgenauigkeit der Werkzeuge oder der Werk
stücke, die an dem Verbindungsteil 206 befestigt worden sind, be
einträchtigt wird. Nämlich ist es unmöglich, die parallele Bewe
gung der Läufer 204a und 204b präzise zu synchronisieren, wenn die
auf die Läufer 204a und 204b ausgeübte Antriebskraft ungleichmäßig
ist, so daß das präzise Positionieren nicht ausgeführt werden
kann. Darüberhinaus tritt dasselbe Problem auf, wenn eine externe
Kraft auf irgendeinen der bewegbaren Abschnitte ausgeübt wird.
Um die Probleme zu lösen, die durch die ungleichmäßige auf die
Läufer 204a und 204b ausgeübte Antriebskraft und die auf die be
wegbaren Abschnitte ausgeübte externe Kraft verursacht werden, ist
ein stärkeres und dickeres Verbindungsteil 206 zur Reduzierung der
Zeitverzögerung zwischen den Läufern 204a und 204b beim Start ver
wendet worden. Dadurch müssen aber die bewegbaren Abschnitte schwe
rer sein, so daß eine höhere Betriebsgeschwindigkeit nicht erreicht
werden kann. Darüberhinaus wird die Belastung des Motors 210
größer, so daß ein Motor mit einem größeren Drehmoment als der Mo
tor 210 benötigt wird.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein leichtes und kom
paktes Antriebssystem anzugeben, das zu einer hochgradigen Syn
chronisierung der parallelen Bewegung der Läufer in der Lage ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Antriebssystem nach Anspruch 1
oder 4.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Eine erste Grundstruktur des Antriebssystems nach einer Ausfüh
rungsform der Erfindung weist auf:
Ein Paar von Zahnstangen, die parallel und in einer ersten Rich tung angeordnet sind,
ein Paar von Läufern, die parallel zu den Zahnstangen in der er sten Richtung bewegbar sind,
eine erste Welle, die in einer zweiten Richtung, die senkrecht zu der ersten Richtung ist, angeordnet ist, wobei die erste Welle drehbar mit den Läufern verbunden ist,
eine zweite Welle, die in der zweiten Richtung angeordnet ist, wo bei die zweite Welle drehbar mit den Läufern verbunden ist,
ein Paar von ersten Ritzeln, die an der ersten Welle befestigt sind, wobei jeweils ein Ritzel entsprechend mit jeweils einer der Zahnstangen in Eingriff ist und auf dieser abrollen kann,
ein Paar von zweiten Ritzeln, die auf der zweiten Welle befestigt sind, wobei jeweils ein zweites Ritzel entsprechend mit jeweils einer Zahnstange in Eingriff ist und auf dieser abrollen kann, und
eine Antriebsvorrichtung zum Bewegen der Läufer in der ersten Richtung,
wobei die ersten Ritzel mit den Zahnstangen über eine Verdrehung, die auf die erste Welle in einer ersten umfangseitigen Richtung bezüglich dieser ausgeübt worden ist, in Eingriff sind, und wobei die zweiten Ritzel mit den Zahnstangen über eine Verdrehung, die auf die zweite Welle in einer zweiten umfangseitigen Richtung bezüglich dieser, die die der ersten umfangseitigen Richtung ent gegengesetzte Richtung ist, ausgeübt worden ist, in Eingriff sind.
Ein Paar von Zahnstangen, die parallel und in einer ersten Rich tung angeordnet sind,
ein Paar von Läufern, die parallel zu den Zahnstangen in der er sten Richtung bewegbar sind,
eine erste Welle, die in einer zweiten Richtung, die senkrecht zu der ersten Richtung ist, angeordnet ist, wobei die erste Welle drehbar mit den Läufern verbunden ist,
eine zweite Welle, die in der zweiten Richtung angeordnet ist, wo bei die zweite Welle drehbar mit den Läufern verbunden ist,
ein Paar von ersten Ritzeln, die an der ersten Welle befestigt sind, wobei jeweils ein Ritzel entsprechend mit jeweils einer der Zahnstangen in Eingriff ist und auf dieser abrollen kann,
ein Paar von zweiten Ritzeln, die auf der zweiten Welle befestigt sind, wobei jeweils ein zweites Ritzel entsprechend mit jeweils einer Zahnstange in Eingriff ist und auf dieser abrollen kann, und
eine Antriebsvorrichtung zum Bewegen der Läufer in der ersten Richtung,
wobei die ersten Ritzel mit den Zahnstangen über eine Verdrehung, die auf die erste Welle in einer ersten umfangseitigen Richtung bezüglich dieser ausgeübt worden ist, in Eingriff sind, und wobei die zweiten Ritzel mit den Zahnstangen über eine Verdrehung, die auf die zweite Welle in einer zweiten umfangseitigen Richtung bezüglich dieser, die die der ersten umfangseitigen Richtung ent gegengesetzte Richtung ist, ausgeübt worden ist, in Eingriff sind.
Weiter weist eine zweite Grundstruktur des Antriebssystems nach
einer Ausführungsform der Erfindung auf:
Ein Paar von ersten Zahnstangen, die parallel und in einer ersten Richtung angeordnet sind,
ein Paar von zweiten Zahnstangen, die parallel und in einer zwei ten Richtung, die senkrecht zu der ersten Richtung ist, angeordnet sind,
ein Paar von ersten Läufern, die parallel zu den ersten Zahn stangen in der ersten Richtung bewegbar sind,
ein Paar von zweiten Läufern, die parallel zu den zweiten Zahn stangen in der zweiten Richtung bewegbar sind,
eine erste Welle, die in der zweiten Richtung angeordnet ist, wo bei die erste Welle drehbar mit den ersten Läufern verbunden ist,
eine zweite Welle, die in der zweiten Richtung angeordnet ist, wo bei die zweite Welle drehbar mit den ersten Läufern verbunden ist,
eine dritte Welle, die in der ersten Richtung angeordnet ist, wo bei die dritte Welle drehbar mit den zweiten Läufern, verbunden ist,
eine vierte Welle, die in der ersten Richtung angeordnet ist, wo bei die vierte Welle drehbar mit den zweiten Läufern verbunden ist,
ein Paar von ersten Ritzeln, die an der ersten Welle befestigt sind, wobei jeweils ein erstes Ritzel entsprechend mit jeweils ei ner der ersten Zahnstangen in Eingriff ist und auf dieser abrollen kann,
ein Paar von zweiten Ritzeln, die an der zweiten Welle befestigt sind, wobei jeweils ein zweites Ritzel entsprechend mit jeweils einer der ersten Zahnstangen in Eingriff ist und auf dieser ab rollen kann,
ein Paar von dritten Ritzeln, die an der dritten Welle befestigt sind, wobei jeweils ein drittes Ritzel entsprechend mit jeweils einer der zweiten Zahnstangen in Eingriff ist und auf dieser ab rollen kann,
ein Paar von vierten Ritzeln, die auf der vierten Welle befestigt sind, wobei jeweils ein viertes Ritzel entsprechend mit jeweils einer der zweiten Zahnstangen in Eingriff ist und auf dieser ab rollen kann,
eine erste Antriebsvorrichtung zum Bewegen der ersten Läufer in der ersten Richtung, und
eine zweite Antriebsvorrichtung zum Bewegen der zweiten Läufer in der zweiten Richtung,
wobei die ersten Ritzel mit den ersten Zahnstangen über eine Ver drehung, die auf die erste Welle in einer ersten umfangseitigen Richtung bezüglich dieser ausgeübt worden ist, in Eingriff sind, wobei die zweiten Ritzel mit den ersten Zahnstangen über eine Ver drehung, die auf die zweite Welle in einer zweiten umfangseitigen Richtung bezüglich dieser, die die der ersten Richtung entgegenge setzte Richtung ist, ausgeübt worden ist, in Eingriff sind, wobei die dritten Ritzel mit den zweiten Zahnstangen über eine Verdrehung, die auf die dritte Welle in einer dritten umfangsei tigen Richtung bezüglich dieser ausgeübt worden ist, in Eingriff sind, und
wobei die vierten Ritzel mit den zweiten Zahnstangen über eine Verdrehung, die auf die vierte Welle in einer vierten umfangsei tigen Richtung bezüglich dieser, die die der dritten umfangsei tigen Richtung entgegengesetzte Richtung ist, ausgeübt worden ist, in Eingriff sind.
Ein Paar von ersten Zahnstangen, die parallel und in einer ersten Richtung angeordnet sind,
ein Paar von zweiten Zahnstangen, die parallel und in einer zwei ten Richtung, die senkrecht zu der ersten Richtung ist, angeordnet sind,
ein Paar von ersten Läufern, die parallel zu den ersten Zahn stangen in der ersten Richtung bewegbar sind,
ein Paar von zweiten Läufern, die parallel zu den zweiten Zahn stangen in der zweiten Richtung bewegbar sind,
eine erste Welle, die in der zweiten Richtung angeordnet ist, wo bei die erste Welle drehbar mit den ersten Läufern verbunden ist,
eine zweite Welle, die in der zweiten Richtung angeordnet ist, wo bei die zweite Welle drehbar mit den ersten Läufern verbunden ist,
eine dritte Welle, die in der ersten Richtung angeordnet ist, wo bei die dritte Welle drehbar mit den zweiten Läufern, verbunden ist,
eine vierte Welle, die in der ersten Richtung angeordnet ist, wo bei die vierte Welle drehbar mit den zweiten Läufern verbunden ist,
ein Paar von ersten Ritzeln, die an der ersten Welle befestigt sind, wobei jeweils ein erstes Ritzel entsprechend mit jeweils ei ner der ersten Zahnstangen in Eingriff ist und auf dieser abrollen kann,
ein Paar von zweiten Ritzeln, die an der zweiten Welle befestigt sind, wobei jeweils ein zweites Ritzel entsprechend mit jeweils einer der ersten Zahnstangen in Eingriff ist und auf dieser ab rollen kann,
ein Paar von dritten Ritzeln, die an der dritten Welle befestigt sind, wobei jeweils ein drittes Ritzel entsprechend mit jeweils einer der zweiten Zahnstangen in Eingriff ist und auf dieser ab rollen kann,
ein Paar von vierten Ritzeln, die auf der vierten Welle befestigt sind, wobei jeweils ein viertes Ritzel entsprechend mit jeweils einer der zweiten Zahnstangen in Eingriff ist und auf dieser ab rollen kann,
eine erste Antriebsvorrichtung zum Bewegen der ersten Läufer in der ersten Richtung, und
eine zweite Antriebsvorrichtung zum Bewegen der zweiten Läufer in der zweiten Richtung,
wobei die ersten Ritzel mit den ersten Zahnstangen über eine Ver drehung, die auf die erste Welle in einer ersten umfangseitigen Richtung bezüglich dieser ausgeübt worden ist, in Eingriff sind, wobei die zweiten Ritzel mit den ersten Zahnstangen über eine Ver drehung, die auf die zweite Welle in einer zweiten umfangseitigen Richtung bezüglich dieser, die die der ersten Richtung entgegenge setzte Richtung ist, ausgeübt worden ist, in Eingriff sind, wobei die dritten Ritzel mit den zweiten Zahnstangen über eine Verdrehung, die auf die dritte Welle in einer dritten umfangsei tigen Richtung bezüglich dieser ausgeübt worden ist, in Eingriff sind, und
wobei die vierten Ritzel mit den zweiten Zahnstangen über eine Verdrehung, die auf die vierte Welle in einer vierten umfangsei tigen Richtung bezüglich dieser, die die der dritten umfangsei tigen Richtung entgegengesetzte Richtung ist, ausgeübt worden ist, in Eingriff sind.
Bei der oben beschriebenen ersten Grundstruktur sind die ersten
Ritzel in Eingriff mit den Zahnstangen unter der Wirkung der Ver
drehung der Welle in der ersten umfangseitigen Richtung, wo
hingegen die zweiten Ritzel mit den Zahnstangen in Eingriff unter
der Wirkung der Verdrehung der Welle in der zweiten umfangseitigen
Richtung sind. Darum werden Zahnflächen der ersten Ritzel auf
Zahnflächen der Zahnstangen durch die elastische Kraft
(Umkehrverdrehung) der ersten Welle, die durch die Verdrehung in
dieser verursacht wird in der zweiten umfangseitigen Richtung ge
drückt, wohingegen Zahnflächen der zweiten Ritzel auf Zahnflächen
der Zahnstangen durch die elastische Kraft (Umkehrverdrehung) der
zweiten Welle, die durch die Verdrehung in dieser verursacht wird,
in der ersten umfangseitigen Richtung gedrückt werden. Durch das
Drücken der Zahnflächen der ersten Ritzel und der zweiten Ritzel
auf den Zahnflächen der Zahnstangen wird das Spiel zwischen den
Ritzeln und den Zahnstangen entfernt und die Neigung der ersten
Welle und der zweiten Welle bezüglich der zweiten Richtung kann
verhindert werden. Darum kann trotz eines leichten und einfachen
Aufbaus ein präzise synchronisierter Betrieb der Läufer ausgeführt
werden, selbst falls eine unausgeglichene Antriebskraft oder ex
terne Kraft auf das Antriebssystem wirkt.
Auch bei der zweiten Grundstruktur sind die ersten Ritzel mit den
ersten Zahnstangen unter der Wirkung der Verdrehung der ersten um
fangseitigen Richtung in Eingriff, während die zweiten Ritzel mit
den ersten Zahnstangen unter der Verdrehung in der zweiten umfang
seitigen Richtung in Eingriff sind. Die dritten Ritzel sind mit
den zweiten Zahnstangen unter der Wirkung der Verdrehung in der
dritten umfangseitigen Richtung in Eingriff, während die vierten
Ritzel den zweiten Zahnstangen unter der Wirkung der Verdrehung in
der vierten umfangseitigen Richtung in Eingriff sind. Darum werden
die Zahnflächen der ersten Ritzel auf Zahnflächen der ersten Zahn
stangen durch die elastische Kraft (Umkehrverdrehung) der ersten
Welle, die durch die Verdrehung in dieser verursacht wird, in der
zweiten umfangseitigen Richtung gedrückt, während die Zahnflächen
der zweiten Ritzel auf die Zahnflächen der ersten Zahnstangen
durch die elastische Kraft (Umkehrverdrehung) der zweiten Welle,
die durch die Verdrehung in dieser verursacht wird, in der ersten
umfangseitigen Richtung gedrückt werden, Zahnflächen der dritten
Ritzel werden auf Zahnflächen der zweiten Zahnstangen durch die
elastische Kraft (Umkehrverdrehung) der dritten Welle, die durch
die Verdrehung in dieser verursacht wird, in der vierten
umfangseitigen Richtung gedrückt, wohingegen die Zahnflächen der
vierten Ritzel auf Zahnflächen der zweiten Zahnstangen durch die
elastische Kraft (Umkehrverdrehung) der vierten Welle, die durch
die Verdrehung in dieser verursacht wird, in der dritten um
fangseitigen Richtung gedrückt werden. Durch das Drücken der Zahn
flächen der Ritzel auf die Zahnflächen der Zahnstangen wird das
Spiel zwischen den Ritzeln und den Zahnstangen entfernt, und die
Neigung der ersten Welle und der zweiten Welle bezüglich der zwei
ten Richtung und die Neigung der dritten Welle und der vierten
Welle bezüglich der ersten Richtung kann verhindert werden. Trotz
des einfachen und leichten Aufbaus kann ein präzise syn
chronisierter Betrieb der Läufer ausgeführt werden, selbst falls
eine unausgeglichene Antriebskraft oder externe Kraft auf das An
triebssystem wirkt.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Antriebssystem einer ersten Aus
führungsform;
Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht der ersten Ausführungsform,
die die Umgebung des ersten Ritzels und des zweiten Rit
zels zeigt;
Fig. 3 eine teilweise Schnittansicht der ersten Ausführungsform,
die die Umgebung des ersten Ritzels zeigt;
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Antriebssystem einer zweiten Aus
führungsform;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Antriebssystem einer dritten Aus
führungsform;
Fig. 6 eine Seitenansicht der dritten Ausführungsform;
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein Antriebssystem einer vierten Aus
führungsform;
Fig. 8 eine Draufsicht auf ein Antriebssystem.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
Eine erste Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1
bis 3 beschrieben.
Eine erste Basis und eine zweite Basis (z. B. Grundplatte oder
Sockel) 12a und 12b sind separat ausgebildet und in einer ersten
Richtung, z. B. in diesem Fall einer Y-Richtung angeordnet.
Gezahnte Teile wie z. B. Zahnstangen 14a und 14b sind entsprechend
auf den Basen 12a und 12b befestigt. Die Zahnstangen 14a und 14b
sind ebenfalls parallel in der Y-Richtung angeordnet.
Linearführungen 16a und 16b sind entsprechend auf den Basen 12a
und 12b befestigt. Die Linearführungen 16a und 16b sind innerhalb
(d. h. zwischen) der Zahnstangen 14a und 14b vorgesehen und ebenso
parallel in der Y-Richtung angeordnet.
Läufer 18a und 18b sind jeweils gleitbar in einer der Linearfüh
rungen 16a und 16b eingefügt. Die Läufer 18a und 18b können nach
oben nicht aus den Linearführungen 16a und 16b entnommen werden.
Die Läufer 18a und 18b können in der Y-Richtung entlang der Li
nearführungen 16a und 16b und parallel zu den Zahnstangen 14a und
14b bewegt werden.
Eine erste Welle 20 ist in einer zweiten Richtung, hier z. B. ei
ner X-Richtung angeordnet. Die erste Welle 20 ist aus einem Metall
ausgebildet. Die erste Welle 20 ist drehbar durch die Läufer 18a
und 18b hindurchgeführt. Beide Endabschnitte der ersten Welle 20
stehen nach außen über die Läufer 18a bzw. 18b hervor. Es sind
Schnappringe wie z. B. Sprengringe 22 auf umfangseitigen Flächen
der Endabschnitte der ersten Welle 20, die nach außen über die
Läufer 18a und 18b vorspringen, befestigt. Die Sprengringe 22 be
grenzen die Bewegung der ersten Welle 20 in ihrer axialen Rich
tung.
Eine zweite Welle 24 ist in der X-Richtung angeordnet. Die zweite
Welle 24 ist ebenfalls aus Metall ausgebildet. Die zweite Welle 24
ist drehbar durch die Läufer 18a und 18b geführt. Beide Endab
schnitte der zweiten Welle 24 stehen nach außen über die Läufer
18a bzw. 18b vor. Es sind Schnappringe wie z. B. Sprengringe 22
auf umfangseitigen Flächen der Endabschnitte der zweiten Welle 24,
die nach außen über die Läufer 18a und 18b vorstehen, befestigt.
Die Sprengringe 22 begrenzen die Bewegung der zweiten Welle 24 in
ihrer axialen Richtung.
Es ist zu bemerken, daß die Läufer 18a und 18b integral, d. h. als
eine Einheit in der Y-Richtung bewegt werden können, da die erste
Welle 20 und die zweite Welle 22 durch die Läufer 18a und 18b hin
durchgeführt sind.
Je ein erstes kleines Zahnrad bzw. Ritzel 26a, 26b ist an den bei
den Enden der ersten Welle 20 befestigt. Die ersten Ritzel 26a und
26b sind entsprechend mit den jeweiligen Zahnstangen 14a, 14b in
Eingriff und sie sind zum Abrollen auf den Zahnstangen 14a bzw.
14b in der Lage. Mit diesem Aufbau können die ersten Ritzel 26a
und 26b zusammen mit der ersten Welle 20 rotieren bzw. sich um
ihre Achse drehen und auf den Zahnstangen 14a und 14b abrollen,
wenn die Läufer 18a und 18b in der Y-Richtung bewegt werden.
Je ein zweites Ritzel 28a, 28b ist an den beiden Enden der zweiten
Welle 24 befestigt. Die zweiten Ritzel 28a und 28b sind ent
sprechend mit der jeweiligen Zahnstange 14a, 14b in Eingriff und
sie sind zum Abrollen auf den Zahnstangen 14a bzw. 14b in der
Lage. Mit diesem Aufbau können die zweiten Ritzel 28a und 28b zu
sammen mit der zweiten Welle 24 rotieren und auf den Zahnstangen
14a bzw. 14b abrollen, wenn die Läufer 18a und 18b in der Y-Rich
tung bewegt werden.
Eine Kugelumlaufspindel 30, die einen Teil einer Antriebsvor
richtung zum Bewegen der Läufer 18a und 18b bildet, ist auf der
Basis 12a in der Y-Richtung angeordnet. Die Kugelumlaufspindel 30
erstreckt sich rotierbar (d. h. um ihre Achse drehbar) zwischen
Tragteilen 32a und 32b, die auf der Basis 12a befestigt sind. Die
Kugelumlaufspindel 30 ist mit dem Läufer 18a verschraubt bzw. mit
diesem um ihre Achse drehbar verbunden. Derart werden die Läufer
18a und 18b in der Y-Richtung bewegt, wenn die Kugelumlaufspindel
30 um ihre Achse gedreht wird.
Ein Servomotor 34, der einen Teil der Antriebsvorrichtung bildet,
ist an der Basis 12a befestigt. Eine Ausgabewelle 36 des Motors 34
ist mit der Kugelumlaufspindel 30 über eine Kupplung bzw. ein Kup
pelteil 38 verbunden. Die Bewegungsgeschwindigkeit und die Bewe
gungsrichtung der Läufer 18a und 18b wird durch die Umdrehungsge
schwindigkeit und die Umdrehungsrichtung des Motors 34 definiert
bzw. bestimmt.
Bei dem Antriebssystem 10 mit dem oben beschriebenen Aufbau wird
der Läufer 18a entlang der Linearführung 16a in der Y-Richtung be
wegt, wenn der Motor 34 die Kugelumlaufspindel 30 dreht. Da der
Läufer 18b mit dem Läufer 18a durch die erste Welle 20 und die
zweite Welle 24 verbunden ist, werden die Läufer 18a und 18b syn
chron in derselben Richtung mit derselben Geschwindigkeit bewegt.
Falls z. B. Werkzeuge oder Werkstücke so angeordnet bzw. befestigt
sind, daß die erste Welle 20 und die zweite Welle 34 sich drehen
können, können die Werkzeuge oder die Werkstücke in der Y-Richtung
bewegt und positioniert werden.
Nachfolgend werden die ersten Ritzel 26a und 26b und die zweiten
Ritzel 28a und 28b im Detail unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3
beschrieben.
Wie in Fig. 3 gut zu erkennen ist, bedeckt das erste Ritzel 26a
den Endabschnitt der ersten Welle 20 und ist auf diesem durch har
tes Anziehen einer Schraube 40 befestigt. Das Ritzel 26b (in Fig.
3 nicht gezeigt) ist ebenso an dem anderen Endabschnitt der ersten
Welle 20 in derselben Art und Weise befestigt. Die zweiten Ritzel
28a und 28b sind an den Endabschnitten der zweiten Welle 24 ebenso
wie die ersten Ritzel 26 und 26b (an der ersten Welle 20) befe
stigt.
Die ersten Ritzel 26a und 26b sind mit den Zahnstangen 14a bzw.
14b unter der Wirkung einer zuvor auf die erste Welle 20 ausgeüb
ten Verdrehung in einer ersten umfangseitigen Richtung bezüglich
der Achse der ersten Welle 20 (einer Richtung, die durch den Pfeil
A gezeigt ist) in Eingriff. Andererseits sind die zweiten Ritzel
28a und 28b mit den Zahnstangen 14a bzw. 14b unter der Wirkung ei
ner zuvor auf die zweite Welle 24 ausgeübten Verdrehung in einer
zweiten umfangseitigen Richtung bezüglich der zweiten Welle 24
(eine Richtung, die durch den Pfeil B gezeigt ist) in Eingriff.
Die zweite umfangseitige Richtung B ist die der ersten umfangsei
tigen Richtung A entgegengesetzte Richtung.
Ein Verfahren zum Befestigen der ersten Ritzel 26a und 26b auf der
ersten Welle, die durch die Läufer 18a und 18b geführt worden ist,
wird erläutert.
Zuerst wird das erste Ritzel 26b mit der Zahnstange 14b in Ein
griff gebracht und auf der ersten Welle 20 durch hartes Anziehen
der Schraube 40 befestigt. Als nächstes wird die Schraube 40 des
ersten Ritzels 26a gelöst, um so der ersten Welle 20 eine Drehung
bezüglich des ersten Zahnrades 26a zu ermöglichen. In diesem Zu
stand wird die Verdrehung in der Richtung des Pfeiles A auf die
erste Welle 20 durch z. B. einen Drehmomentschlüssel ausgeübt.
Dann wird die Schraube 40 des ersten Zahnrades 26a hart angezogen,
während die Verdrehung auf die erste Welle 20 ausgeübt wird. Dann
sind beide erste Ritzel 26a und 26b auf der ersten Welle 20 befe
stigt.
Als nächstes wird ein Verfahren zum Befestigen der zweiten Ritzel
28a und 28b auf der zweiten Welle 24, die durch die Läufer 18a und
18b geführt worden ist, erläutert.
Zuerst wird das zweite Ritzel 28b in Eingriff mit der Zahnstange
14b gebracht und auf der zweiten Welle 24 durch hartes Anziehen
der Schraube 40 befestigt. Als nächstes wird die Schraube 40 des
zweiten Ritzels 28a gelöst, um der zweiten Welle 24 eine Drehung
bezüglich des zweiten Ritzels 28a zu ermöglichen. In diesem Zu
stand wird die Drehung in der Richtung des Pfeiles B auf die
zweite Welle 24 z. B. durch einen Drehmomentschlüssel ausgeübt.
Dann wird die Schraube 40 des zweiten Ritzels 28a hart angezogen,
während die Verdrehung auf die zweite Welle 24 ausgeübt wird. Dann
sind die beiden Ritzel 28a und 28b auf der zweiten Welle 24 befe
stigt.
Es ist zu bemerken, daß der Grad der Verdrehung, der bei der er
sten Welle 20 und bei der zweiten Welle 24 angewendet wird, auf
der Basis des Durchmessers derselben festgelegt werden kann. Falls
der Durchmesser der beiden Wellen 20 und 24 derselbe ist, kann die
Verdrehung der Wellen 20 und 24 dieselbe sein.
Indem die ersten Ritzel 26a und 26b, die auf der ersten Welle 20
befestigt sind, die die Verdrehung in der Richtung A (d. h. das
entsprechende Drehmoment) speichert, mit den Zahnstangen 14a bzw.
14b in Eingriff gebracht werden, ist das erste Ritzel 26a immer in
der Richtung C durch die Elastizität (Rückverdrehung der ersten
Welle 20) vorgespannt, während das erste Ritzel 26b immer in der
der Richtung c entgegengesetzten Richtung durch die Umkehrverdre
hung der ersten Welle 20 ebenfalls vorgespannt ist.
Indem andererseits die zweiten Ritzel 28a und 28b, die auf der
zweiten Welle 24 befestigt sind, die die Verdrehung bzw. das ent
sprechende Drehmoment in der Richtung B speichert, mit den Zahn
stangen 14a bzw. 14b in Eingriff gebracht werden, ist das zweite
Ritzel 28a immer in der Richtung D durch die Elastizität
(Umkehrverdrehung) der zweiten Welle 24 vorgespannt, während das
zweite Ritzel 28b immer in der der Richtung D entgegengesetzten
Richtung durch die Umkehrverdrehung der zweiten Welle 24 ebenfalls
vorgespannt ist.
Durch die Umkehrverdrehung bzw. das entsprechende Drehmoment in
den entgegengesetzten Richtungen werden die Zahnflächen des ersten
Ritzels 26a und die Zahnflächen des zweiten Ritzels 28a auf die
entsprechenden Zahnflächen der Zahnstange 14a gedrückt. Die Zahn
flächen des ersten Ritzels 26b und die Zahnflächen des zweiten
Ritzels 28b werden ebenso auf die entsprechenden Zahnflächen der
Zahnstange 14b durch die Umkehrverdrehung in den entgegengesetzten
Richtungen gedrückt. Da die Zahnflächen der Ritzel 26a, 26b, 28a
und 28b immer auf die entsprechenden Zahnflächen der Zahnstangen
14a und 14b durch die Umkehrverdrehung gedrückt werden, kann das
Spiel zwischen den Ritzeln 26a, 26b, 28a und 28b und den Zahnstan
gen 14a und 14b entfernt bzw. behoben werden.
Bei der ersten Ausführungsform wird ein Paar von Wellen 20 und 24,
in dem die Verdrehung in den entgegengesetzten umfangseitigen
Richtungen zuvor gespeichert worden ist, verwendet. Als Ergebnis
kann die Umkehrverdrehung in den entsprechenden entgegengesetzten
umfangseitigen Richtungen immer so auf die Wellen 20 und 24 wir
ken, daß die in den Wellen 20 und 24 gespeicherte Verdrehung wäh
rend des Betriebes erhalten werden kann. Durch Erhalten der ge
speicherten Verdrehung kann die Neigung der Wellen 20 und 24 z. B.
bezüglich der X-Richtung verhindert werden, so daß die Werkzeuge,
die Werkstücke, etc., die auf den bewegbaren Abschnitten wie z. B.
den Läufern 18a und 18b, der ersten Welle 20, der zweiten Welle
24, etc. befestigt worden sind, mit einer hohen Positionierungs
genauigkeit positioniert werden können.
Der Läufer 18a wird durch die Kugelumlaufspindel 30 direkt ange
trieben, wohingegen der Läufer 18b dem Läufer 18a folgt. Darum
kann das Biegemoment auf die Wellen 20 und 24 in ein Torsionsmo
ment oder das Drehmoment umgewandelt werden, so daß die Folge
genauigkeit des Läufers 18b erhöht werden kann. Als Ergebnis kön
nen die Werkzeuge, Werkstücke, etc. mit einer höheren Posi
tionierungsgenauigkeit positioniert werden.
Es ist zu bemerken, daß bei der ersten Ausführungsform ein Paar
von parallelen Wellen 20 und 24, in denen die Verdrehung in den
entgegengesetzten umfangseitigen Richtungen entsprechend gespei
chert worden ist, verwendet wird, aber die Anzahl der Wellen ist
nicht auf zwei begrenzt. Z. B. kann eine Mehrzahl von Paaren von
Wellen, deren Verdrehung in der ersten umfangseitigen Richtung und
der zweiten umfangseitigen Richtung ausgeglichen worden bzw. aus
gewogen ist, verwendet werden.
Eine zweite Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 be
schrieben.
Eine Basis wie z. B. eine Grundplatte oder ein Sockel 102 ist in
Form eines hohlen rechteckigen Rahmens ausgebildet.
Erste Zahnstangen 104a und 104b sind entsprechend auf der Basis
102 befestigt. Die ersten Zahnstangen 104a und 104b sind jeweils
in der ersten Richtung, d. h. hier z. B. der Y-Richtung und au
ßerdem parallel zueinander angeordnet.
Zweite Zahnstangen 106a und 106b sind entsprechend auf der Basis
102 befestigt. Die zweiten Zahnstangen 106a und 106b sind in der
zweiten Richtung, d. h. hier z. B. der X-Richtung und zudem par
allel zueinander angeordnet.
Erste Linearführungen 108a und 108b sind entsprechend auf der Ba
sis 102 befestigt. Die ersten Linearführungen sind innerhalb,
d. h. zwischen den ersten Zahnstangen 104a und 104b und außerdem
in der Y-Richtung und parallel zueinander angeordnet.
Zweite Linearführungen 110a und 110b sind entsprechend auf der Ba
sis 102 befestigt. Die zweiten Linearführungen 110a und 110b sind
innerhalb, d. h. zwischen den zweiten Zahnstangen 106a und 106b
und außerdem entlang der X-Richtung und parallel zueinander ange
ordnet.
Erste Läufer 112a und 112b sind gleitbar in jeweils eine der er
sten Linearführungen 108a und 108b eingesetzt. Die ersten Läufer
112a und 112b können nicht nach oben aus den ersten Linearfüh
rungen 108a und 108b entnommen werden. Die ersten Läufer 112a und
112b können in der Y-Richtung entlang der ersten Linearführungen
108a bzw. 108b und parallel zu den ersten Zahnstangen 104a und
104b bewegt werden.
Zweite Läufer 114a und 114b sind gleitbar in jeweils eine der
zweiten Linearführungen 110a und 110b eingesetzt. Die zweiten Läu
fer 114a und 114b können nicht nach oben aus den zweiten
Linearführungen 110a und 110b entnommen werden. Die zweiten Läufer
114a und 114b können in der X-Richtung entlang der zweiten Li
nearführungen 110a bzw. 110b und parallel zu den zweiten Zahn
stangen 106a und 106b bewegt werden.
Eine erste Welle 118 ist in der X-Richtung angeordnet. Die erste
Welle 118 ist aus einem Metall ausgebildet. Die erste Welle 118
ist um ihre Achse drehbar durch eine erste Röhre 116a, deren Enden
entsprechend an den ersten Läufern 112a bzw. 112b befestigt sind,
und durch die ersten Läufer 112a und 112b hindurchgeführt. Die
beiden Endabschnitte der ersten Welle 118 stehen nach außen über
die ersten Läufer 112a bzw. 112b hervor. Es sind Schnappringe auf
den umfangseitigen Flächen der Endabschnitte der ersten Welle 118,
die nach außen über die ersten Läufer 112a bzw. 112b vorstehen,
aufgesetzt bzw. dauernd befestigt. Die Schnappringe begrenzen die
Bewegung der ersten Welle 118 in ihrer axialen Richtung.
Eine zweite Welle 120 ist in der X-Richtung angeordnet. Die zweite
Welle 120 ist aus einem Metall ausgebildet. Die zweite Welle 120
ist um ihre Achse drehbar durch eine erste Röhre 116b, deren Enden
entsprechend an den ersten Läufern 112a bzw. 112b befestigt sind,
und durch die ersten Läufer 112a und 112b hindurchgeführt. Die
beiden Endabschnitte der zweiten Welle 120 stehen nach außen über
die zweiten Läufer 112a bzw. 112b hervor. Es sind Schnappringe auf
umfangseitigen Flächen der Endabschnitte der zweiten Welle 120,
die nach außen über die zweiten Läufer 112a bzw. 112b vorstehen,
aufgesetzt bzw. befestigt. Die Schnappringe begrenzen die Bewegung
der zweiten Welle 120 in ihrer axialen Richtung.
Es ist zu bemerken, daß die ersten Läufer 112a und 112b integral,
d. h. als eine Einheit in der Y-Richtung bewegt werden können, da
die ersten Röhren 116a und 116b sich zwischen den ersten Läufern
112a und 112b erstrecken und die erste Welle 118 und die zweite
Welle 120 durch diese hindurchgeführt sind. Die ersten Röhren 116a
und 116b sind mit einem Schmiermittel 117 wie z. B. Schmierfett
gefüllt, um so Abrieb und Geräuschentwicklung zwischen den Wellen
118 und 120 und den Röhren 116a bzw. 116b zu verhindern.
Jeweils ein erstes Ritzel 122a, 122b ist an den beiden Enden der
ersten Welle 118 befestigt. Die ersten Ritzel 122a und 122b sind
entsprechend mit jeweils einer der ersten Zahnstangen 104a bzw.
104b in Eingriff und sie sind in der Lage auf den ersten Zahn
stangen 104a bzw. 104b abzurollen. Mit diesem Aufbau können sich
die ersten Ritzel 122a und 122b zusammen mit der ersten Welle 118
drehen und auf den ersten Zahnstangen 104a bzw. 104b abrollen,
wenn die ersten Läufer 112a und 112b in der Y-Richtung bewegt wer
den.
Jeweils ein zweites Ritzel 124a, 124b ist auf den beiden Enden der
zweiten Welle 120 befestigt. Die zweiten Ritzel 124a und 124b sind
entsprechend mit jeweils einer der Zahnstangen 104a bzw. 104b in
Eingriff und sie können auf den ersten Zahnstangen 104a bzw. 104b
abrollen. Mit dieser Struktur können sich die zweiten Ritzel 124a
und 124b zusammen mit der zweiten Welle 120 drehen und auf den er
sten Zahnstangen 104a bzw. 104b abrollen, wenn die ersten Läufer
112a und 112b in der Y-Richtung bewegt werden.
Zweite Röhren 126a und 126b sind in der Y-Richtung angeordnet. Die
Enden von jeder der zweiten Röhren 126a und 126b sind entsprechend
mit den zweiten Läufern 114a bzw. 114b verbunden.
Eine dritte Welle 128 ist in der Y-Richtung angeordnet. Die dritte
Welle 128 ist aus einem Metall ausgebildet. Die dritte Welle 128
ist um ihre Achse drehbar durch die zweite Röhre 126a und die
zweiten Läufer 114a und 114b geführt. Die beiden Endabschnitte der
dritten Welle 128 stehen nach außen über die zweiten Läufer 114a
bzw. 114b hervor. Es sind Schnappringe auf umfangseitige Flächen
der beiden Endabschnitte der dritten Welle 128, die nach außen
über die zweiten Läufer 114a bzw. 114b vorstehen, gesetzt bzw. auf
diesen befestigt. Die Schnappringe begrenzen die Bewegung der
dritten Welle 128 in ihrer axialen Richtung.
Eine vierte Welle 130 ist in der Y-Richtung angeordnet. Die vierte
Welle 130 ist aus einem Metall ausgebildet. Die vierte Welle 130
ist um ihre Achse drehbar durch die zweite Röhre 126b und durch
die zweiten Läufer 114a und 114b geführt. Die beiden Endabschnitte
der vierten Welle 130 stehen nach außen über die zweiten Läufer
114a bzw. 114b hervor. Es sind Schnappringe auf umfangseitige Flä
che der beiden Endabschnitte der vierten Welle 130, die nach außen
über die zweiten Läufer 114a bzw. 114b hervorstehen, gesetzt bzw.
auf diesen befestigt. Die Schnappringe begrenzen die Bewegung der
vierten Welle in ihrer axialen Richtung.
Es ist zu bemerken, daß die zweiten Läufer 114a und 114b integral,
d. h. als eine Einheit in der X-Richtung bewegt werden können, da
die zweiten Röhren 126a und 126b sich zwischen den beiden Läufern
114a und 114b erstrecken und die dritte Welle 128 und die vierte
Welle 130 durch diese hindurchgeführt sind. Die zweiten Röhren
126a und 126b sind mit einem Schmiermittel 117 wie z. B. Schmier
fett gefüllt, um so Abrieb und eine Geräuschentwicklung zwischen
den Wellen 128 und 130 und den Röhren 126a bzw. 126b zu verhin
dern.
Jeweils ein drittes Ritzel 132a, 132b ist auf den beiden Enden der
dritten Welle 128 befestigt. Die dritten Ritzel 132a und 132b sind
entsprechend mit jeweils einer der zweiten Zahnstangen 106a bzw.
106b in Eingriff und sie können auf den zweiten Zahnstangen 106a
und 106b abrollen. Mit dieser Struktur können sich die dritten
Ritzel 132a und 132b zusammen mit der dritten Welle 128 drehen und
auf den zweiten Zahnstangen 106a bzw. 106b abrollen, wenn die
zweiten Läufer 114a und 114b in der X-Richtung bewegt werden.
Jeweils ein viertes Ritzel 134a, 134b ist auf den beiden Enden der
vierten Welle 130 befestigt. Die vierten Ritzel 134a und 134b sind
entsprechend mit jeweils einer der beiden Zahnstangen 106a und
106b in Eingriff und sie können auf den zweiten Zahnstangen 106a
bzw. 106b abrollen. Mit dieser Struktur können sich die vierten
Ritzel 134a und 134b zusammen mit der vierten Welle 130 drehen und
sie können auf den zweiten Zahnstangen 106a bzw. 106b abrollen,
wenn die zweiten Läufer 114a und 114b in der X-Richtung bewegt
werden.
Eine erste Kugelumlaufspindel 136, die einen Teil der ersten An
triebsvorrichtung zum Bewegen der ersten Läufer 112a und 112b bil
det, ist auf der Basis 102 und in der Y-Richtung angeordnet. Die
erste Kugelumlaufspindel 136 erstreckt sich um ihre eigene Achse
drehbar zwischen Eckblöcken 138, die auf der Basis 102 vorgesehen
sind. Die erste Kugelumlaufspindel 136 ist mit dem ersten Läufer
112a verschraubt bzw. mit diesem um ihre Achse drehbar verbunden.
Derart werden die ersten Läufer 112a und 112b in der Y-Richtung
bewegt, wenn sich die erste Kugelumlaufspindel 136 um ihre Achse
dreht.
Ein erster Servomotor 140, der einen Teil der ersten Antriebs
vorrichtung bildet, ist an der Basis 102 befestigt. Eine Ausga
bewelle des ersten Motors 140 ist mit der ersten Kugelumlauf
spindel 136 durch eine Kupplung bzw. ein Kuppelstück verbunden.
Die Bewegungsgeschwindigkeit und die Bewegungsrichtung der ersten
Läufer 112a und 112b wird durch die Umdrehungsgeschwindigkeit und
die Umdrehungsrichtung des ersten Motors 140 bestimmt.
Eine zweite Kugelumlaufspindel 142, die einen Teil einer zweiten
Antriebsvorrichtung zum Bewegen der zweiten Läufer 114a und 114b
bildet, ist auf der Basis 102 und in der X-Richtung angeordnet.
Die zweite Kugelumlaufspindel 142 erstreckt sich um ihre eigene
Achse drehbar zwischen Eckblöcken 138, die auf der Basis 102 vor
gesehen sind. Die zweite Kugelumlaufspindel 142 ist mit dem zwei
ten Läufer 114a verschraubt bzw. mit diesem um ihre Achse drehbar
verbunden. Derart werden die zweiten Läufer 114a und 114b in der
X-Richtung bewegt, wenn sich die zweite Kugelumlaufspindel 142 um
ihre Achse dreht.
Ein zweiter Servomotor 144, der einen Teil der zweiten Antriebs
vorrichtung bildet, ist an der Basis 102 befestigt. Eine Ausga
bewelle des zweiten Motors 144 ist mit der zweiten Kugelumlauf
spindel 142 durch eine Kupplung bzw. ein Kupplungsstück verbunden.
Die Bewegungsgeschwindigkeit und die Bewegungsrichtung der zweiten
Läufer 114a und 114b wird durch die Umdrehungsgeschwindigkeit und
die Umdrehungsrichtung des zweiten Motors 144 bestimmt.
Ein bewegtes bzw. bewegbares Teil 146, das sich auf den ersten
Röhren 116a und 116b und den zweiten Röhren 126a und 126b bewegen
kann, ist vorgesehen. Derart wird das bewegbare Teil 146 in der Y-
Richtung mit der Bewegung der ersten Läufer 112a und 112b bewegt,
wohingegen das bewegbare Teil 146 in der X-Richtung mit der Bewe
gung der zweiten Läufer 114a und 114b bewegt wird. Zu montierende
Teile wie z. B. Werkzeuge, Werkstücke, Roboter- oder Arbeitsköpfe
können auf dem bewegbaren Teil 146 montiert werden, und diese kön
nen in den X-Y-Richtungen mit bzw. durch das bewegbare Teil 146
bewegt werden. Es ist zu bemerken, daß bei der zweiten Ausfüh
rungsform das bewegbare Teil 146 auf den Röhren 116a, 116b, 126a
und 126b bewegt wird, aber das bewegbare Teil 146 kann ebenso auf
den Wellen 118, 120, 128 und 130 bewegt werden.
Bei dem Antriebssystem 100 mit dem oben beschriebenen Aufbau wird
der erste Läufer 112a entlang der ersten Linearführung 108a in der
Y-Richtung zusammen mit dem bewegbaren Teil 146 bewegt, wenn der
erste Motor 140 die erste Kugelumlaufspindel 136 dreht. Da der er
ste Läufer 112b mit dem ersten Läufer 112a durch die ersten Röhren
116a und 116b verbunden ist, werden die ersten Läufer 112a und
112b synchron in derselben Richtung mit derselben Geschwindigkeit
bewegt. Andererseits wird der zweite Läufer 114a entlang der zwei
ten Linearführung 110a in der X-Richtung zusammen mit dem bewegba
ren Teil 146 bewegt, wenn der zweite Motor 144 die zweite Kugelum
laufspindel 142 dreht. Da der zweite Läufer 114b mit dem zweiten
Läufer 114a durch die zweiten Röhren 126a und 126b verbunden ist,
werden die zweiten Läufer 114a und 114b synchron in derselben
Richtung mit derselben Geschwindigkeit bewegt. Wie oben beschrie
ben worden ist, können die auf dem bewegbaren Teil 146 montierten
Teile in den X-Y-Richtungen bewegt und positioniert werden.
Nach der zweiten Ausführungsform sind die ersten Ritzel 122a und
122b, die zweiten Ritzel 124a und 124b, die dritten Ritzel 132a
und 132b und die vierten Ritzel 134a und 134b an den Wellen 118,
120, 128 und 130 wie bei der ersten Ausführungsform durch Schrau
ben befestigt.
Die ersten Ritzel 122a und 122b sind mit den ersten Zahnstangen
104a bzw. 104b durch die Verdrehung, die zuvor auf die erste Welle
118 in der ersten umfangseitigen Richtung ausgeübt wurde, in Ein
griff, die zweiten Ritzel 124a und 124b sind mit den ersten Zahn
stangen 104a bzw. 104b durch die Verdrehung, die zuvor auf die
zweite Welle 120 in der zweiten umfangseitigen Richtung, die die
der ersten umfangseitigen Richtung entgegengesetzte Richtung ist,
ausgeübt wurde, in Eingriff, die dritten Ritzel 132a und 132b sind
mit den zweiten Zahnstangen 106a bzw. 106b durch die Verdrehung,
die zuvor auf die dritte Welle 128 in einer dritten umfangseitigen
Richtung ausgeübt wurde, in Eingriff, und die vierten Ritzel 134a
und 134b sind mit den zweiten Zahnstangen 106a bzw. 106b durch die
Verdrehung, die zuvor auf die vierte Welle 130 in einer vierten
umfangseitigen Richtung, die die der dritten umfangseitigen Rich
tung entgegengesetzte Richtung ist, ausgeübt worden ist, in Ein
griff.
Die Ritzel 122a, 122b, 124a, 124b, 132a, 132b, 134a und 134b kön
nen an den Wellen 118, 120, 128 bzw. 130 z. B. durch das bei der
ersten Ausführungsform beschriebene Verfahren befestigt werden.
Es ist zu bemerken, daß der Grad der auf die erste Welle 118 und
die zweite Welle 120 ausgeübten Verdrehung auf der Basis des
Durchmessers derselben festgelegt werden kann. Falls der Durch
messer der beiden Wellen 118 und 120 derselbe ist, kann die Ver
drehung der Wellen 118 und 120 dieselbe sein. Der Grad der auf die
dritte Welle 128 und auf die vierte Welle 130 ausgeübten Verdre
hung kann auf der Basis des Durchmessers derselben festgelegt wer
den. Falls der Durchmesser der beiden Wellen 128 und 130 derselbe
ist, kann die Verdrehung der Wellen 128 und 130 dieselbe sein.
Indem die ersten Ritzel 122a und 122b, die auf der ersten Welle
118, die die Verdrehung in der ersten umfangseitigen Richtung
speichert, befestigt sind, mit den ersten Zahnstangen 104a bzw.
104b in Eingriff gebracht sind, ist das erste Ritzel 122a immer in
der zweiten umfangseitigen Richtung durch die Elastizität
(Umkehrverdrehung) der ersten Welle 118, wohingegen das erste Rit
zel 122b immer in der ersten umfangseitigen Richtung durch die Um
kehrverdrehung der ersten Welle 118 vorgespannt ist.
Indem die zweiten Ritzel 124a und 124b, die auf der zweiten Welle
120, die die Verdrehung in der zweiten umfangseitigen Richtung
speichert, befestigt sind, mit den ersten Zahnstangen 104a bzw.
104b in Eingriff gebracht sind, ist das zweite Ritzel 124a immer
in der ersten umfangseitigen Richtung durch die Elastizität
(Umkehrverdrehung) der zweiten Welle 120, wohingegen das zweite
Ritzel 124b immer in der zweiten umfangseitigen Richtung durch die
Umkehrverdrehung der zweiten Welle 120 vorgespannt ist.
Indem die dritten Ritzel 132a und 132b, die auf der dritten Welle
128, die die Verdrehung in der dritten umfangseitigen Richtung
speichert, befestigt sind, mit den zweiten Zahnstangen 106a bzw.
106b in Eingriff gebracht sind, ist das dritte Ritzel 132a immer
in der vierten umfangseitigen Richtung durch die Elastizität
(Umkehrverdrehung) der dritten Welle 128, wohingegen das dritte
Ritzel 132b immer in der dritten umfangseitigen Richtung durch die
Umkehrverdrehung der dritten Welle 128 vorgespannt ist.
Indem die vierten Ritzel 134a und 134b, die auf der vierten Welle
130, die die Verdrehung in der vierten umfangseitigen Richtung
speichert, befestigt sind, mit den zweiten Zahnstangen 106a und
106b in Eingriff gebracht sind, ist das vierte Ritzel 134a immer
in der dritten umfangseitigen Richtung durch die Elastizität
(Umkehrverdrehung) der vierten Welle 130, wohingegen das vierte
Ritzel 134b immer in der vierten umfangseitigen Richtung durch die
Umkehrverdrehung der vierten Welle 130 vorgespannt ist.
Bei der zweiten Ausführungsform werden Zahnflächen des ersten Rit
zel 122a und Zahnflächen des zweiten Ritzels 124a auf Zahnflächen
der ersten Zahnstange 104a durch die Umkehrverdrehung in den ent
gegengesetzten Richtungen gedrückt. Zahnflächen des ersten Ritzels
122b und Zahnflächen des zweiten Ritzels 124b werden auf Zahnflä
chen der ersten Zahnstange 104b ebenso durch die Umkehrverdrehung
in den entgegengesetzten Richtungen gedrückt. Da die Zahnflächen
der Ritzel 122a, 122b, 124a und 124b immer auf die Zahnflächen der
ersten Zahnstangen 104a bzw. 104b durch die Umkehrverdrehung ge
drückt werden, kann das Spiel zwischen den Ritzeln 122a, 122b,
124a und 124b und den ersten Zahnstangen 104a bzw. 104b entfernt
bzw. vermieden werden.
Desweiteren wird auch bei der zweiten Ausführungsform ein Paar von
Wellen 118 und 120, in denen die Verdrehung in den entgegen
gesetzten umfangseitigen Richtungen zuvor gespeichert worden ist,
verwendet, so daß die Neigung der Wellen 118 und 120 bezüglich der
X-Richtung ebenso wie bei der ersten Ausführungsform verhindert
werden kann.
Zahnflächen des dritten Ritzels 132a und Zahnflächen des vierten
Ritzels 134a werden auf Zahnflächen der zweiten Zahnstange 106a
durch die Umkehrverdrehung in den entgegengesetzten Richtungen
gedrückt. Zahnflächen des dritten Ritzels 132b und Zahnflächen des
vierten Ritzels 134b werden ebenso auf Zahnflächen der zweiten
Zahnstange 106b durch die Umkehrverdrehung in den entgegen
gesetzten Richtungen gedrückt. Da die Zahnflächen der Ritzel 132a,
132b, 134a und 134b immer auf die Zahnflächen der zweiten Zahn
stangen 106a bzw. 106b durch die Umkehrverdrehung gedrückt werden,
kann das Spiel zwischen den Ritzeln 132a, 132b, 134a und 134b und
den zweiten Zahnstangen 106a bzw. 106b entfernt bzw. vermieden
werden.
Weiter wird ein Paar von Wellen 128 und 130, in denen zuvor die
Verdrehung in den entgegengesetzten umfangseitigen Richtung ge
speichert worden ist, verwendet, so daß die Neigung der Wellen 128
und 130 bezüglich der Y-Richtung ebenso wie bei den Wellen 118 und
120 vermieden werden kann.
Als Ergebnis des Vermeidens des Spiels kann die X-Y-Positionie
rungsgenauigkeit des bewegbaren Teils 146 und der darauf mon
tierten Teile stark erhöht werden.
Es ist zu bemerken, daß auch bei der zweiten Ausführungsform eine
Mehrzahl von Paaren von Wellen, deren Verdrehung in der ersten um
fangseitigen Richtung und der zweiten umfangseitigen Richtung aus
geglichen worden ist, anstelle der Wellen 118 und 120 oder der
Wellen 128 und 130 verwendet werden kann.
Eine dritte Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5
und 6 beschrieben. Es ist zu bemerken, daß die dritte Ausfüh
rungsform eine Modifikation der ersten Ausführungsform ist, so daß
dieselben Teile mit denselben Bezugszeichen wie bei der ersten
Ausführungsform bezeichnet werden und die Erläuterung derselben
hier weggelassen wird.
Bei der ersten Ausführungsform werden die Kugelumlaufspindel 30
und der Motor 34 als die Antriebsvorrichtung zum Bewegen der Läu
fer 18a und 18b verwendet. Die Antriebsvorrichtung der dritten
Ausführungsform weist auf: Einen Servomotor 300, der auf dem Läu
fer 18a montiert ist, und eine Vorrichtung zum Übertragen des
Drehmomentes des Motors 300 auf die erste Welle 20 und die zweite
Welle 24 derart, daß sich die Wellen 20 und 24 in derselben Rich
tung (um ihre Achse) drehen.
Die Übertragungsvorrichtung der dritten Ausführungsform weist auf:
Erste Synchronriemenscheiben 304a und 304b, die auf einer Ausgabe
welle 302 des Motors 300 befestigt sind, zweite Synchron
riemenscheiben 306a und 306b, die entsprechend auf der ersten
Welle 20 bzw. der zweiten Welle 24 befestigt sind, einen Synchro
nriemen 308a, der in Eingriff mit der ersten Synchronriemenscheibe
304a und der zweiten Synchronriemenscheibe 306a ist, und einen
Synchronriemen 308b, der in Eingriff mit der ersten Syn
chronriemenscheibe 304b und der zweiten Synchronriemenscheibe 306b
ist.
Wenn der Motor 300 angetrieben wird, werden die Wellen 20 und 24
durch die ersten Synchronriemenscheiben 304a und 304b, die zweiten
Synchronriemenscheiben 306a und 306b und die Synchronriemen 308a
und 308b in derselben Richtung gedreht. Durch die Drehung der Wel
len 20 und 24 rollen die ersten Ritzel 26a und 26b, die mit den
Zahnstangen 14a bzw. 14b in Eingriff sind, und die zweiten Ritzel
28a und 28b, die mit den Zahnstangen 14a bzw. 14b in Eingriff
sind, auf den Zahnstangen 14a bzw. 14b ab. Als Ergebnis des Ab
rollens der Ritzel 26a, 26b, 28a und 28b werden die Läufer 18a und
18b, die durch die Wellen 20 und 24 verbunden sind, synchron in
derselben Richtung mit derselben Geschwindigkeit bewegt.
Die Wirkungen des Entfernens des Spiels und der Veränderung der
Neigung der Wellen 20 und 24 sind dieselben wie bei der ersten
Ausführungsform.
Es ist zu bemerken, daß bei der dritten Ausführungsform der Motor
300 sowohl die Welle 20 als auch die Welle 24 über die Über
tragungsvorrichtung dreht, aber der Motor 300 kann auch eine der
Wellen 20 und 24 drehen. In diesem Fall kann eine Kupplung zum
Verbinden der Ausgabewelle 302 des Motors 300 mit der Welle 20
oder 24 als die Übertragungsvorrichtung verwendet werden.
Eine vierte Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf Fig. 7 er
läutert. Es ist zu bemerken, daß die vierte Ausführungsform eine
Modifikation der zweiten Ausführungsform ist, so daß dieselben
Teile mit denselben Bezugszeichen wie bei der zweiten Ausfüh
rungsform bezeichnet werden und die Erläuterung derselben hier
gelassen wird.
Bei der zweiten Ausführungsform werden die erste Kugelumlauf
spindel 136 und der erste Motor 140 als die erste Antriebsvor
richtung zum Bewegen der ersten Läufer 112a und 112b verwendet,
und die zweite Kugelumlaufspindel 142 und der zweite Motor 144 wer
den als die zweite Antriebsvorrichtung zum Bewegen der zweiten
Läufer 114a und 114b verwendet. Die erste Antriebsvorrichtung der
vierten Ausführungsform weist auf: Einen ersten Servomotor 400,
der auf dem ersten Läufer 112a montiert ist, und eine erste Vor
richtung zum Übertragen des Drehmomentes des ersten Motors 400 an
die erste Welle 118 und die zweite Welle 120 derart, daß sich die
Wellen 118 und 120 in derselben Richtung (um ihre Achse) drehen.
Die erste Übertragungsvorrichtung weist auf: Erste Synchronriemen
scheiben 404a und 404b, die auf einer Ausgabewelle 402 des Motors
400 befestigt sind, zweite Synchronriemenscheiben 406a und 406b,
die entsprechend auf der ersten Welle 118 bzw. der zweiten Welle
120 befestigt sind, und erste Synchronriemen 408a und 408b, die
entsprechend mit den ersten Synchronriemenscheiben 404a bzw. 404b
und den zweiten Synchronriemenscheiben 406a bzw. 406b in Eingriff
gebracht sind.
Andererseits weist die zweite Antriebsvorrichtung der vierten Aus
führungsform auf: Einen zweiten Servomotor 410, der auf dem zwei
ten Läufer 114a montiert ist, und eine zweite Vorrichtung zum
Übertragen des Drehmomentes des zweiten Motors 410 an die dritte
Welle 128 und die vierte Welle 130 derart, daß sich die Wellen 128
und 130 in derselben Richtung (um ihre Achse) drehen. Die zweite
Übertragungsvorrichtung weist auf: Dritte Synchronriemenscheiben
414a und 414b, die auf einer Ausgabewelle 412 des Motors 410 befe
stigt sind, vierte Synchronriemenscheiben 416a und 416b, die ent
sprechend auf der dritten Welle 128 bzw. der vierten Welle 130 be
festigt sind, und zweite Synchronriemen 418a und 418b, die ent
sprechend mit den dritten Synchronriemenscheiben 414a bzw. 414b
und den vierten Synchronriemenscheiben 416a bzw. 416b in Eingriff
gebracht sind.
Wenn der erste Motor 400 angetrieben wird, drehen sich die erste
Welle 118 und die zweite Welle 120 in derselben Richtung. Die
dritte Welle 128 und die vierte Welle 130 werden in derselben
Richtung gedreht, wenn der zweite Motor 410 angetrieben wird.
Durch die Drehung der Wellen 118, 120, 128 und 130 werden die er
sten Läufer 112a und 112b synchron in die Y-Richtung mit derselben
Geschwindigkeit bewegt, und die zweiten Läufer 114a und 114b wer
den synchron mit derselben Geschwindigkeit in der X-Richtung be
wegt, so daß sich das bewegbare Teil 146 in den X-Y-Richtungen be
wegt werden kann.
Die Wirkungen der Entfernung des Spiels und der hohen Positio
nierungsgenauigkeit des bewegbaren Teils 146 sind dieselben wie
bei der zweiten Ausführungsform.
Es ist zu bemerken, daß bei der vierten Ausführungsform der erste
Motor 400 sowohl die Welle 118 als auch die Welle 120 mittels der
ersten Übertragungsvorrichtung dreht, aber der erste Motor 400
kann auch eine der Wellen 118 und 120 drehen. Der zweite Motor 410
kann ebenso eine der Wellen 128 und 130 drehen.
Die Erfindung kann ebenso in anderen Ausführungsformen ohne Abwei
chen von deme erfinderichen Gedanken oder den wesentlichen Merkma
len ausgeführt sein. Insbesondere können die Merkmale der ver
schiedenen Ausführungsformen weiter kombiniert werden. Die vorlie
genden Ausführungsformen sind als erläuternd und nicht als be
schränkend für den Umfang der Erfindung zu betrachten.
Claims (10)
1. Antriebssystem mit
einem Paar von Zahnstangen (14a, 14b), die parallel und in einer ersten Richtung (Y) angeordnet sind,
einem Paar von Läufern (18a, 18b), die parallel zu den Zahnstangen (14a, 14b) in der ersten Richtung (Y) bewegbar sind,
einer ersten Welle (20), die in einer zweiten Richtung (X), die senkrecht zu der ersten Richtung (Y) ist, angeordnet ist, wobei die erste Welle (20) drehbar mit den Läufern (18a, 18b) verbunden ist,
einer zweiten Welle (24), die in der zweiten Richtung (X) ange ordnet ist, wobei die zweite Welle (24) drehbar mit den Läufern (18a, 18b) verbunden ist,
einem Paar von ersten Ritzeln (26a, 26b), die an der ersten Welle (20) befestigt sind, wobei jeweils ein Ritzel (26a, 26b) entspre chend mit jeweils einer der Zahnstangen (14a, 14b) in Eingriff ist und auf dieser abrollen kann,
einem Paar von zweiten Ritzeln (28a, 28b), die auf der zweiten Welle (24) befestigt sind, wobei jeweils ein zweites Ritzel (28a, 28b) entsprechend mit jeweils einer Zahnstange (14a, 14b) in Ein griff ist und auf dieser abrollen kann, und
einer Antriebsvorrichtung (30, 34, 300, 304a, 304b, 306a, 306b, 308a, 308b) zum Bewegen der Läufer (18a, 18b) in der ersten Rich tung (Y),
wobei die ersten Ritzel (26a, 26b) mit den Zahnstangen (14a, 14b) über eine Verdrehung, die auf die erste Welle (20) in einer ersten umfangseitigen Richtung bezüglich dieser ausgeübt worden ist, in Eingriff sind, und
wobei die zweiten Ritzel (28a, 28b) mit den Zahnstangen (14a, 14b) über eine Verdrehung, die auf die zweite Welle (24) in einer zwei ten umfangseitigen Richtung bezüglich dieser, die die der ersten umfangseitigen Richtung entgegengesetzte Richtung ist, ausgeübt worden ist, in Eingriff sind.
einem Paar von Zahnstangen (14a, 14b), die parallel und in einer ersten Richtung (Y) angeordnet sind,
einem Paar von Läufern (18a, 18b), die parallel zu den Zahnstangen (14a, 14b) in der ersten Richtung (Y) bewegbar sind,
einer ersten Welle (20), die in einer zweiten Richtung (X), die senkrecht zu der ersten Richtung (Y) ist, angeordnet ist, wobei die erste Welle (20) drehbar mit den Läufern (18a, 18b) verbunden ist,
einer zweiten Welle (24), die in der zweiten Richtung (X) ange ordnet ist, wobei die zweite Welle (24) drehbar mit den Läufern (18a, 18b) verbunden ist,
einem Paar von ersten Ritzeln (26a, 26b), die an der ersten Welle (20) befestigt sind, wobei jeweils ein Ritzel (26a, 26b) entspre chend mit jeweils einer der Zahnstangen (14a, 14b) in Eingriff ist und auf dieser abrollen kann,
einem Paar von zweiten Ritzeln (28a, 28b), die auf der zweiten Welle (24) befestigt sind, wobei jeweils ein zweites Ritzel (28a, 28b) entsprechend mit jeweils einer Zahnstange (14a, 14b) in Ein griff ist und auf dieser abrollen kann, und
einer Antriebsvorrichtung (30, 34, 300, 304a, 304b, 306a, 306b, 308a, 308b) zum Bewegen der Läufer (18a, 18b) in der ersten Rich tung (Y),
wobei die ersten Ritzel (26a, 26b) mit den Zahnstangen (14a, 14b) über eine Verdrehung, die auf die erste Welle (20) in einer ersten umfangseitigen Richtung bezüglich dieser ausgeübt worden ist, in Eingriff sind, und
wobei die zweiten Ritzel (28a, 28b) mit den Zahnstangen (14a, 14b) über eine Verdrehung, die auf die zweite Welle (24) in einer zwei ten umfangseitigen Richtung bezüglich dieser, die die der ersten umfangseitigen Richtung entgegengesetzte Richtung ist, ausgeübt worden ist, in Eingriff sind.
2. Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsvorrichtung aufweist:
eine Kugelumlaufspindel (30), die in der ersten Richtung (Y) an geordnet ist, wobei die Kugelumlaufspindel (30) mit dem Läufer (18a) verschraubt ist, und
einen Motor (34) zum Drehen der Kugelumlaufspindel (30) um deren Achse.
eine Kugelumlaufspindel (30), die in der ersten Richtung (Y) an geordnet ist, wobei die Kugelumlaufspindel (30) mit dem Läufer (18a) verschraubt ist, und
einen Motor (34) zum Drehen der Kugelumlaufspindel (30) um deren Achse.
3. Antriebssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsvorrichtung aufweist:
einen Motor (300), der an einem der Läufer (18a) vorgesehen ist, und
eine Vorrichtung (304a, 304b, 306a, 306b, 308a, 308b) zum Über tragen des Drehmomentes des Motors (300) an mindestens eine der Wellen (20, 24) derart, daß sich die Welle (20, 24) dreht.
einen Motor (300), der an einem der Läufer (18a) vorgesehen ist, und
eine Vorrichtung (304a, 304b, 306a, 306b, 308a, 308b) zum Über tragen des Drehmomentes des Motors (300) an mindestens eine der Wellen (20, 24) derart, daß sich die Welle (20, 24) dreht.
4. Antriebssystem mit
einem Paar von ersten Zahnstangen (104a, 104b), die parallel und in einer ersten Richtung (Y) angeordnet sind,
einem Paar von zweiten Zahnstangen (106a, 106b), die parallel und in einer zweiten Richtung (X), die senkrecht zu der ersten Rich tung (Y) ist, angeordnet sind,
einem Paar von ersten Läufern (112a, 112b), die parallel zu den ersten Zahnstangen (104a, 104b) in der ersten Richtung (Y) be wegbar sind,
einem Paar von zweiten Läufern (114a, 114b), die parallel zu den zweiten Zahnstangen (106a, 106b) in der zweiten Richtung (X) be wegbar sind,
einer ersten Welle (118), die in der zweiten Richtung (X) ange ordnet ist, wobei die erste Welle (118) drehbar mit den ersten Läufern (112a, 112b) verbunden ist,
einer zweiten Welle (120), die in der zweiten Richtung (X) ange ordnet ist, wobei die zweite Welle (120) drehbar mit den ersten Läufern (112a, 112b) verbunden ist,
einer dritten Welle (128), die in der ersten Richtung (Y) ange ordnet ist, wobei die dritte Welle (128) drehbar mit den zweiten Läufern (114a, 114b), verbunden ist,
einer vierten Welle (130), die in der ersten Richtung (Y) ange ordnet ist, wobei die vierte Welle (130) drehbar mit den zweiten Läufern (114a, 114b) verbunden ist,
einem Paar von ersten Ritzeln (122a, 122b), die an der ersten Welle (118) befestigt sind, wobei jeweils ein erstes Ritzel (122a, 122b) entsprechend mit jeweils einer der ersten Zahnstangen (104a, 104b) in Eingriff ist und auf dieser abrollen kann,
einem Paar von zweiten Ritzeln (124a, 124b), die an der zweiten Welle (120) befestigt sind, wobei jeweils ein zweites Ritzel (124a, 124b) entsprechend mit jeweils einer der ersten Zahnstangen (104a, 104b) in Eingriff ist und auf dieser abrollen kann,
einem Paar von dritten Ritzeln (132a, 132b), die an der dritten Welle (128) befestigt sind, wobei jeweils ein drittes Ritzel (132a, 132b) entsprechend mit jeweils einer der zweiten Zahn stangen (106a, 106b) in Eingriff ist und auf dieser abrollen kann, einem Paar von vierten Ritzeln (134a, 134b), die auf der vierten Welle (130) befestigt sind, wobei jeweils ein viertes Ritzel (134a, 134b) entsprechend mit jeweils einer der zweiten Zahn stangen (106a, 106b) in Eingriff ist und auf dieser abrollen kann, einer ersten Antriebsvorrichtung (136, 140, 400, 404a, 404b, 406a, 406b, 408a, 408b) zum Bewegen der ersten Läufer (112a, 112b) in der ersten Richtung (Y), und
einer zweiten Antriebsvorrichtung (142, 144, 410, 414a, 414b, 416a, 416b, 418a, 418b) zum Bewegen der zweiten Läufer (114a, 114b) in der zweiten Richtung (X),
wobei die ersten Ritzel (122a, 122b) mit den ersten Zahnstangen (104a, 104b) über eine Verdrehung, die auf die erste Welle (118) in einer ersten umfangseitigen Richtung bezüglich dieser ausgeübt worden ist, in Eingriff sind,
wobei die zweiten Ritzel (124a, 124b) mit den ersten Zahnstangen (104a, 104b) über eine Verdrehung, die auf die zweite Welle (120) in einer zweiten umfangseitigen Richtung bezüglich dieser, die die der ersten Richtung entgegengesetzte Richtung ist, ausgeübt worden ist, in Eingriff sind,
wobei die dritten Ritzel (132a, 132b) mit den zweiten Zahnstangen (106a, 106b) über eine Verdrehung, die auf die dritte Welle (128) in einer dritten umfangseitigen Richtung bezüglich dieser ausgeübt worden ist, in Eingriff sind, und
wobei die vierten Ritzel (134a, 134b) mit den zweiten Zahnstangen (106a, 106b) über eine Verdrehung, die auf die vierte Welle (130) in einer vierten umfangseitigen Richtung bezüglich dieser, die die der dritten umfangseitigen Richtung entgegengesetzte Richtung ist, ausgeübt worden ist, in Eingriff sind.
einem Paar von ersten Zahnstangen (104a, 104b), die parallel und in einer ersten Richtung (Y) angeordnet sind,
einem Paar von zweiten Zahnstangen (106a, 106b), die parallel und in einer zweiten Richtung (X), die senkrecht zu der ersten Rich tung (Y) ist, angeordnet sind,
einem Paar von ersten Läufern (112a, 112b), die parallel zu den ersten Zahnstangen (104a, 104b) in der ersten Richtung (Y) be wegbar sind,
einem Paar von zweiten Läufern (114a, 114b), die parallel zu den zweiten Zahnstangen (106a, 106b) in der zweiten Richtung (X) be wegbar sind,
einer ersten Welle (118), die in der zweiten Richtung (X) ange ordnet ist, wobei die erste Welle (118) drehbar mit den ersten Läufern (112a, 112b) verbunden ist,
einer zweiten Welle (120), die in der zweiten Richtung (X) ange ordnet ist, wobei die zweite Welle (120) drehbar mit den ersten Läufern (112a, 112b) verbunden ist,
einer dritten Welle (128), die in der ersten Richtung (Y) ange ordnet ist, wobei die dritte Welle (128) drehbar mit den zweiten Läufern (114a, 114b), verbunden ist,
einer vierten Welle (130), die in der ersten Richtung (Y) ange ordnet ist, wobei die vierte Welle (130) drehbar mit den zweiten Läufern (114a, 114b) verbunden ist,
einem Paar von ersten Ritzeln (122a, 122b), die an der ersten Welle (118) befestigt sind, wobei jeweils ein erstes Ritzel (122a, 122b) entsprechend mit jeweils einer der ersten Zahnstangen (104a, 104b) in Eingriff ist und auf dieser abrollen kann,
einem Paar von zweiten Ritzeln (124a, 124b), die an der zweiten Welle (120) befestigt sind, wobei jeweils ein zweites Ritzel (124a, 124b) entsprechend mit jeweils einer der ersten Zahnstangen (104a, 104b) in Eingriff ist und auf dieser abrollen kann,
einem Paar von dritten Ritzeln (132a, 132b), die an der dritten Welle (128) befestigt sind, wobei jeweils ein drittes Ritzel (132a, 132b) entsprechend mit jeweils einer der zweiten Zahn stangen (106a, 106b) in Eingriff ist und auf dieser abrollen kann, einem Paar von vierten Ritzeln (134a, 134b), die auf der vierten Welle (130) befestigt sind, wobei jeweils ein viertes Ritzel (134a, 134b) entsprechend mit jeweils einer der zweiten Zahn stangen (106a, 106b) in Eingriff ist und auf dieser abrollen kann, einer ersten Antriebsvorrichtung (136, 140, 400, 404a, 404b, 406a, 406b, 408a, 408b) zum Bewegen der ersten Läufer (112a, 112b) in der ersten Richtung (Y), und
einer zweiten Antriebsvorrichtung (142, 144, 410, 414a, 414b, 416a, 416b, 418a, 418b) zum Bewegen der zweiten Läufer (114a, 114b) in der zweiten Richtung (X),
wobei die ersten Ritzel (122a, 122b) mit den ersten Zahnstangen (104a, 104b) über eine Verdrehung, die auf die erste Welle (118) in einer ersten umfangseitigen Richtung bezüglich dieser ausgeübt worden ist, in Eingriff sind,
wobei die zweiten Ritzel (124a, 124b) mit den ersten Zahnstangen (104a, 104b) über eine Verdrehung, die auf die zweite Welle (120) in einer zweiten umfangseitigen Richtung bezüglich dieser, die die der ersten Richtung entgegengesetzte Richtung ist, ausgeübt worden ist, in Eingriff sind,
wobei die dritten Ritzel (132a, 132b) mit den zweiten Zahnstangen (106a, 106b) über eine Verdrehung, die auf die dritte Welle (128) in einer dritten umfangseitigen Richtung bezüglich dieser ausgeübt worden ist, in Eingriff sind, und
wobei die vierten Ritzel (134a, 134b) mit den zweiten Zahnstangen (106a, 106b) über eine Verdrehung, die auf die vierte Welle (130) in einer vierten umfangseitigen Richtung bezüglich dieser, die die der dritten umfangseitigen Richtung entgegengesetzte Richtung ist, ausgeübt worden ist, in Eingriff sind.
5. Antriebssystem nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
ein bewegbares Teil (146), das entlang der ersten Welle (118) und
der zweiten Welle (120) in der zweiten Richtung (X) und entlang
der dritten Welle (128) und der vierten Welle (130) in der ersten
Richtung (Y) bewegbar ist.
6. Antriebssystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Antriebsvorrichtung aufweist:
eine erste Kugelumlaufspindel (136), die in der ersten Richtung (Y) angeordnet ist, wobei die erste Kugelumlaufspindel (136) mit dem ersten Läufer (112a) verschraubt ist, und
einen ersten Motor (140) zum Drehen der ersten Kugelumlaufspindel (136) um deren Achse, und
daß die zweite Antriebsvorrichtung aufweist:
eine zweite Kugelumlaufspindel (142), die in der zweiten Richtung (X) angeordnet ist, wobei die zweite Kugelumlaufspindel (142) mit dem zweiten Läufer (114a) verschraubt ist, und
einen zweiten Motor (144) zum Drehen der zweiten Kugelumlauf spindel (142) um deren Achse.
eine erste Kugelumlaufspindel (136), die in der ersten Richtung (Y) angeordnet ist, wobei die erste Kugelumlaufspindel (136) mit dem ersten Läufer (112a) verschraubt ist, und
einen ersten Motor (140) zum Drehen der ersten Kugelumlaufspindel (136) um deren Achse, und
daß die zweite Antriebsvorrichtung aufweist:
eine zweite Kugelumlaufspindel (142), die in der zweiten Richtung (X) angeordnet ist, wobei die zweite Kugelumlaufspindel (142) mit dem zweiten Läufer (114a) verschraubt ist, und
einen zweiten Motor (144) zum Drehen der zweiten Kugelumlauf spindel (142) um deren Achse.
7. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die erste Antriebsvorrichtung aufweist:
einen ersten Motor (400), der an einem der ersten Läufer (112a) vorgesehen ist, und
eine erste Übertragungsvorrichtung (404a, 404b, 406a, 406b, 408a, 408b) zum Übertragen des Drehmomentes des ersten Motors (400) an mindestens die erste Welle (118) oder die zweite Welle (120), der art, daß die Welle sich dreht, und
daß die zweite Antriebsvorrichtung aufweist:
einen zweiten Motor (410), der an einem der zweiten Läufer (114a) vorgesehen ist, und
eine zweite Übertragungsvorrichtung (414a, 414b, 416a, 416b, 418a, 418b) zum Übertragen des Drehmomentes des zweiten Motors (410) an mindestens die dritte Welle (128) oder die vierte Welle (130) der art, daß sich die Welle dreht.
einen ersten Motor (400), der an einem der ersten Läufer (112a) vorgesehen ist, und
eine erste Übertragungsvorrichtung (404a, 404b, 406a, 406b, 408a, 408b) zum Übertragen des Drehmomentes des ersten Motors (400) an mindestens die erste Welle (118) oder die zweite Welle (120), der art, daß die Welle sich dreht, und
daß die zweite Antriebsvorrichtung aufweist:
einen zweiten Motor (410), der an einem der zweiten Läufer (114a) vorgesehen ist, und
eine zweite Übertragungsvorrichtung (414a, 414b, 416a, 416b, 418a, 418b) zum Übertragen des Drehmomentes des zweiten Motors (410) an mindestens die dritte Welle (128) oder die vierte Welle (130) der art, daß sich die Welle dreht.
8. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 4 bis 7, gekenn
zeichnet durch
ein Paar von ersten Röhren (116a, 116b), die in der zweiten Rich tung (X) angeordnet sind, wobei jeweils ein Ende jeder der ersten Röhren (116a, 116b) an jedem der ersten Läufer (114a, 114b) befe stigt ist, und
ein Paar von zweiten Röhren (126a, 126b), die in der ersten Rich tung (X) angeordnet sind, wobei jeweils ein Ende jeder der zweiten Röhren (126a, 126b) an jedem der zweiten Läufer (112a, 112b) befe stigt ist,
wobei die erste Welle (118) und die zweite Welle (120) drehbar durch jeweils eine erste Röhre (116a, 116b) geführt sind, und wobei die dritte Welle (128) und die vierte Welle (130) jeweils durch eine zweite Röhre (126a, 126b) drehbar geführt sind.
ein Paar von ersten Röhren (116a, 116b), die in der zweiten Rich tung (X) angeordnet sind, wobei jeweils ein Ende jeder der ersten Röhren (116a, 116b) an jedem der ersten Läufer (114a, 114b) befe stigt ist, und
ein Paar von zweiten Röhren (126a, 126b), die in der ersten Rich tung (X) angeordnet sind, wobei jeweils ein Ende jeder der zweiten Röhren (126a, 126b) an jedem der zweiten Läufer (112a, 112b) befe stigt ist,
wobei die erste Welle (118) und die zweite Welle (120) drehbar durch jeweils eine erste Röhre (116a, 116b) geführt sind, und wobei die dritte Welle (128) und die vierte Welle (130) jeweils durch eine zweite Röhre (126a, 126b) drehbar geführt sind.
9. Antriebssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Röhren (116a, 116b) und die zweiten Röhren (126a,
126b) mit einem Schmiermittel (117) gefüllt sind.
10. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die ersten Läufer (112a, 112b) und die zweiten Läufer (114a,
114b) gleitbar in Linearführungen (108a, 108b, 110a, 110b) einge
setzt sind.
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