DE19500166A1 - Öffnungs- und Schließvorrichtung für die rückwärtige Tür eines Fahrzeuges - Google Patents

Öffnungs- und Schließvorrichtung für die rückwärtige Tür eines Fahrzeuges

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Description

Die Erfindung betrifft eine Öffnungs- und Schließvorrichtung für die rückwärtige Tür eines Fahrzeugs. Dabei umfaßt der Begriff Fahrzeug sowohl Kipper als auch normale Lastkraft­ wagen.
Als Beispiel einer herkömmlichen Öffnungs- und Schließvor­ richtung für die rückwärtige Tür eines Fahrzeugs ist von der Anmelderin bereits eine Vorrichtung in der JP-OS 72357/1944 (Tokkaihei Nr. 6-72357) angegeben worden. Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen, wie die Fig. 11 und 12 zeigen, aus einer rückwärtigen Tür 3, deren Innenwandfläche bogenförmige Gestalt 3a hat; ein Paar von Antriebszylindern 5 ist jeweils an der linken und der rechten Seitenwand 4 eines noch zu be­ schreibenden Betts vorgesehen; ein linkes und ein rechtes Verbindungsglied 8, deren hintere Endbereiche jeweils schwenkbar an den beiden Seitenwänden 4, deren Endflächen im wesentlichen U-förmig sind, gelenkig abgestützt sind, deren innere Endbereiche an Betätigungsstangen 10 der Antriebszy­ linder 5 gelenkig abgestützt sind und deren äußere Endbe­ reiche jeweils an der linken und der rechten Seitenwand 3b der rückwärtigen Tür 3 fest angeordnet sind; Schrägschultern 12 sind durch Abschneiden der unteren Bereiche von Innen­ wandflächen 11 der hinteren Endbereiche beider Seitenwände 4 gebildet; und eine Schrägfläche 1b ist durch Abschneiden der Bodenfläche 1a entsprechend der bogenförmigen Fläche 3a der rückwärtigen Tür 3 gebildet.
Die Vorrichtung dieses bekannten Beispiels wird nachstehend im einzelnen beschrieben. 1 bezeichnet ein Bett des Kippers 2. Der hintere Endbereich der Bodenfläche 1a dieses Betts 1 ist als Schrägfläche 1b ausgebildet.
3 bezeichnet eine rückwärtige Tür zum Verschließen des hin­ teren Öffnungsbereichs des Betts. Die Innenwandfläche dieser rückwärtigen Tür 3 ist so geformt, daß sie Bogengestalt 3a hat.
5 bezeichnet ein Paar von Antriebszylindern, die an der lin­ ken und der rechten Seitenwand 4 des Betts vorgesehen sind. Diese Antriebszylinder 5 sind über Lager 7 in ausgesparten Bereichen 6, die an den Seitenwänden 4 des Betts gebildet sind, gelenkig abgestützt.
8 bezeichnet ein linkes und ein rechtes Verbindungsglied, wobei hintere Endbereiche 4a jeweils über Drehzapfen 9 ge­ lenkig an den beiden Seitenwänden 4 abgestützt sind, deren Endflächen im wesentlichen U-förmig sind, wobei die inneren Endbereiche der Armbereiche 8a an Betätigungsstangen 10 der jeweiligen Antriebszylinder 5 schwenkbar abgestützt sind und vertikale Plattenbereiche, die gemeinsam an ihren äußeren Endbereichen vorgesehen sind, jeweils fest an der linken und der rechten Seitenwandfläche 3b der rückwärtigen Tür 3 vor­ gesehen sind. Diese Verbindungsglieder 8 sind leicht abge­ winkelt, wobei die Drehzapfen 9 als Drehachsen wirken. Die unteren Bereiche der Innenwände 11 der rückwärtigen End­ bereiche 4a der beiden Seitenwände 4 sind entsprechend der Bogengestalt 3a der rückwärtigen Tür 3 ausgeschnitten und verlaufen in gleicher Weise als Schräge 1b zu der Bodenflä­ che und sind somit als Schrägfläche 12 ausgebildet. Außerdem bezeichnet 13 einen Lkw-Rahmen oder Rahmen eines Fahrzeugs 2.
Der Betrieb der obigen Konstruktion wird nachstehend erläu­ tert. Wenn die Betätigungsstangen 10 der Antriebszylinder 5 eingefahren werden, wie Fig. 11 zeigt, verschließt die rück­ wärtige Tür 3 den hinteren Öffnungsbereich des Betts.
Wenn die Antriebszylinder 5 angetrieben werden, so daß die linke und die rechte Betätigungsstange 10 ausgefahren wer­ den, wie Fig. 12 zeigt, werden die entsprechenden Antriebs­ zylinder 5 im Gegenuhrzeigersinn leicht verschwenkt. Ande­ rerseits beginnen die entsprechenden Verbindungsglieder 8 sich im Uhrzeigersinn zu drehen, wobei die Drehzapfen 9 als Drehachsen wirken. Dabei resultiert der Zustand, daß die bogenförmige Fläche 3a der rückwärtigen Tür 3 mit den Schrägflächen 12 der hinteren Endbereiche 4a der beiden Seitenwände 4 in Gleitkontakt gelangt.
Wenn die Betätigungsstangen 10 des linken und rechten An­ triebszylinders 5 ausgefahren sind, ist die rückwärtige Tür 3 über die entsprechenden Verbindungsglieder 8 in horizon­ taler Lage unter der Bodenfläche 1a des Betts 1 aufgenommen. Infolgedessen ist der rückwärtige Bereich des Betts 1 of­ fen.
Die obige Konfiguration hat die folgenden Vorteile: Es ist möglich, die rückwärtige Tür 3 nach Wunsch jederzeit zu öff­ nen und zu schließen, und zwar ungeachtet der Neigung und Erhöhung des Betts 1; da der Fahrer bzw. Bediener die rück­ wärtige Tür zum Entladen nicht gesondert öffnen muß, können die Entladevorgänge (das Entladen von Ladegut) verbessert werden; das Fahrzeug kann gefahren werden, während die rück­ wärtige Tür 3 in horizontaler Lage unter der Bodenfläche 1a des Betts 1 aufgenommen ist, und dergleichen. Da aber Lade­ gut in unmittelbarem Druckkontakt mit der bogenförmigen In­ nenwandfläche der rückwärtigen Tür ist, ergeben sich die Nachteile, daß nach dem Entladen Erde und Sand usw. an der Innenwandfläche haften bleiben und/oder daß der untere Be­ reich der Innenwandfläche 3a der rückwärtigen Tür 3 in Ab­ hängigkeit von dem Ladegut beschädigt werden könnte.
Im Hinblick auf die Nachteile des oben beschriebenen Standes der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Öffnungs- und Schließvorrichtung für die rückwärtige Tür eines Fahr­ zeugs anzugeben, wobei bei dieser Vorrichtung nach dem Ent­ laden von Ladegut möglichst wenig Erde und Sand an der In­ nenwandfläche der rückwärtigen Tür haften bleiben und voll­ ständig entfernt werden können und selbst dann, wenn das La­ degut aus Steinen usw. besteht, der untere Bereich der In­ nenwandfläche der rückwärtigen Tür nicht beschädigt wird und ein zwischen der rückwärtigen Tür und dem Endbereich der Bo­ denfläche des Betts gebildeter Zwischenraum (Spalt) vermie­ den werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung eine Öff­ nungs- und Schließvorrichtung für die rückwärtige Tür eines Fahrzeugs vorgesehen, wobei die Vorrichtung folgendes auf­ weist: eine rückwärtige Tür; ein Paar von Antriebszylin­ dern, die jeweils an der linken und der rechten Seitenwand des Betts vorgesehen sind; ein Paar von Verbindungsgliedern, deren hintere Endbereiche jeweils an beiden Seitenwänden, deren Endflächen im wesentlichen U-förmig sind, gelenkig ab­ gestützt sind, deren innere Endbereiche an Betätigungsstan­ gen der Antriebszylinder gelenkig abgestützt sind und deren äußere Endbereiche an der linken und der rechten Seitenwand der rückwärtigen Tür jeweils fest angebracht sind; Schräg­ flächen, die durch Abschneiden der unteren Bereiche der In­ nenwandflächen der hinteren Endbereiche beider Seitenwände gebildet sind; und eine Schräge, die durch Abschneiden an einer Bodenfläche in bezug auf die Innenwandfläche der rück­ wärtigen Tür gebildet ist; die Vorrichtung ist gekennzeich­ net durch eine schwenkbare Platte, die schwenkbar an dem rückwärtigen Endbereich der Bodenfläche angebracht ist, so daß bei geschlossener rückwärtiger Tür ein freier Endbereich in Kontakt mit der Innenwandfläche der rückwärtigen Tür ist, wohingegen bei Aufnahme der rückwärtigen Tür unter der Bo­ denfläche der freie Endbereich an einem oberen Endrand der rückwärtigen Tür abgestützt ist.
Ferner wird durch die Erfindung eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer rückwärtigen Tür eines Fahrzeugs ange­ geben, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: eine rück­ wärtige Tür, deren Innenwandfläche so ausgebildet ist, daß sie im Querschnitt im wesentlichen abgesetzte bzw. geknickte Gestalt hat; ein Paar von Antriebszylindern 5, die jeweils an der linken und der rechten Seitenwand des Betts vorgese­ hen sind; ein linkes und ein rechtes Verbindungsglied 8, wo­ bei hintere Endbereiche jeweils an den beiden Seitenwänden, deren Endflächen im wesentlichen U-förmig sind, schwenkbar abgestützt sind, innere Endbereiche an Betätigungsstangen 10 der Antriebszylinder schwenkbar abgestützt sind und äu­ ßere Endbereiche jeweils an der linken und der rechten Sei­ tenwand der rückwärtigen Tür fest angeordnet sind, wobei die Vorrichtung gekennzeichnet ist durch eine schwenkbare Platte, die an dem hinteren Endbereich der Bodenfläche schwenkbar so befestigt ist, daß bei geschlossener rückwär­ tiger Tür ein freier Endbereich mit der Innenwandfläche der rückwärtigen Tür in Kontakt ist, wohingegen dann, wenn die rückwärtige Tür unter der Bodenfläche der rückwärtigen Tür aufgenommen ist, der freie Endbereich mit dem oberen Endrand der rückwärtigen Tür in Kontakt ist.
Die schwenkbare Platte wird mit dem Öffnen und Schließen der rückwärtigen Tür verschwenkt. Wenn die rückwärtige Tür aus dem vertikalen Zustand, in dem sie geschlossen ist, in eine Horizontalrichtung geschwenkt wird, wobei sie unter der Bo­ denfläche aufgenommen ist, gelangt der freie Endbereich der schwenkbaren Platte in Gleitkontakt mit der Innenwandfläche der rückwärtigen Tür, um daran haftendes Material wie Schmutz usw., das an der Innenwandfläche der rückwärtigen Tür haftet, mit dem freien Endbereich abzustreifen. Wenn dagegen die rückwärtige Tür aus dem Zustand, in dem sie un­ ter der Bodenfläche des Betts aufgenommen ist, in einer Richtung zum Schließen des hinteren offenen Bereichs des Betts geschwenkt wird, wird der freie Endbereich der schwenkbaren Platte schließlich in eine Schräglage gehoben, während er sich in Gleitkontakt mit der Innenwandfläche der rückwärtigen Tür befindet.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausfüh­ rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei sind die Fig. 1 bis 5 schematische Darstellungen, die eine erste Ausführungsform der Erfindung zeigen; die Fig. 6 bis 10 zeigen schematisch eine zweite Ausführungsform der Erfindung; die Fig. 11 und 12 zeigen ein Beispiel des Standes der Technik.
Im einzelnen zeigen die Zeichnungen in
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Perspektivansicht der ersten Ausführungsform;
Fig. 2 den Zustand bei geschlossener rückwärtiger Tür;
Fig. 3 den Zwischenzustand, in dem die rückwärtige Tür verschwenkt wird;
Fig. 4 den Zustand, in dem die rückwärtige Tür ver­ schwenkt worden ist;
Fig. 5 eine Perspektivansicht, die der Erläuterung des wesentlichen Teils dient;
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Perspektivansicht der zweiten Ausführungsform;
Fig. 7 den Zustand bei geschlossener rückwärtiger Tür;
Fig. 8 den Zwischenzustand, in dem die rückwärtige Tür verschwenkt wird;
Fig. 9 den Zustand, in dem die rückwärtige Tür ver­ schwenkt worden ist;
Fig. 10 den Zustand, in dem die rückwärtige Tür ver­ schwenkt worden ist;
Fig. 11 eine Darstellung des Zustands, in dem die rück­ wärtige Tür geschlossen ist; und
Fig. 12 eine Darstellung des Zwischenzustands, in dem die rückwärtige Tür verschwenkt wird.
Bei der folgenden Erläuterung der Ausführungsbeispiele sind gleiche Teile oder Bereiche jeweils mit den gleichen Bezugs­ zeichen wie die bekannte Vorrichtung versehen und werden nicht erneut beschrieben.
Die erste Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 5 unter­ scheidet sich von der bekannten Vorrichtung im wesentlichen dadurch, daß die Innenwandfläche 3a der rückwärtigen Tür 3A nicht bogenförmig ausgebildet ist, daß die Bodenfläche 1a des Betts 1A so ausgebildet ist, daß ihre Dimension gering­ fügig kürzer als die linke und die rechte Seitenwand 4A ist, und daß, wenn die rückwärtige Tür 3A geschlossen ist, ein freier Endbereich 21 einer schwenkbaren Platte 20 in Kontakt mit der Innenwandfläche 3a der rückwärtigen Tür 3A ist, wo­ hingegen dann, wenn die rückwärtige Tür 3A unter der Boden­ fläche 1a aufgenommen ist, der freie Endbereich 21 an dem oberen Endrand 19 der rückwärtigen Tür 3A abgestützt und an dem hinteren Endbereich der Bodenfläche 1a über eine Viel­ zahl von Scharnieren 22 schwenkbar angebracht ist.
Wenn bei der obigen Konstruktion die Betätigungsstangen 10 der Antriebszylinder 5 eingefahren sind, wie Fig. 2 zeigt, verschließt die rückwärtige Tür 3A den hinteren Öffnungsbe­ reich des Betts 1A, und der freie Endbereich 21 der schwenk­ baren Platte 20 ist schräg angehoben und in Kontakt mit der Innenwandfläche 3a der rückwärtigen Tür 3A.
Wenn dagegen die Betätigungsstangen 10 der Antriebszylinder 5 ausgefahren werden, wie Fig. 4 zeigt, werden die Verbin­ dungsglieder 8 im Uhrzeigersinn mit den Drehzapfen 9 als Drehachsen geschwenkt. Infolgedessen wird die rückwärtige Tür 3A über die Verbindungsglieder 8 in horizontaler Lage unter der Bodenfläche 1a des Betts IA aufgenommen. Dadurch wird der hintere Bereich des Betts geöffnet. Gleichzeitig gelangt der freie Endbereich 21 der schwenkbaren Platte 20 in Kontakt mit dem oberen Endrand 19 der rückwärtigen Tür 3A und wird schräg nach unten gerichtet.
Die schwenkbare Platte 20 wird also entsprechend dem Öffnen und Schließen der rückwärtigen Tür 3A verschwenkt. Wenn die Tür 3A aus dem vertikalen oder geschlossenen Zustand in ho­ rizontale Richtung verschwenkt wird, wobei sie unter der Bo­ denfläche 1a aufgenommen wird, gelangt der freie Endbereich 21 der schwenkbaren Platte 20 in Gleitkontakt mit der Innen­ wandfläche 3 der rückwärtigen Tür 3A, um an der Innenwand­ fläche 3 der rückwärtigen Tür 3A haftendes Gut wie etwa Schmutz usw. abzustreifen.
Wenn dagegen die rückwärtige Tür 3A aus dem Zustand, in dem sie unter der Bodenfläche 1a des Betts 1A aufgenommen ist, in eine Richtung geschwenkt wird, um den hinteren Öffnungs­ bereich des Betts 1A zu verschließen, wird der freie Endbe­ reich 21 der schwenkbaren Platte 20 schließlich schräg ange­ hoben, während er sich in Gleitkontakt mit der Innenwand­ fläche 3 der rückwärtigen Tür 3A befindet.
Die in den Fig. 6 bis 10 gezeigte zweite Ausführungsform un­ terscheidet sich von dem obigen Stand der Technik haupt­ sächlich dadurch, daß die Innenwandfläche 3a der rückwärti­ gen Tür 3B im Querschnitt im wesentlichen abgesetzte oder bogenförmige, in diesem Fall im wesentlichen abgesetzte bzw. geknickte Gestalt hat, daß der Endbereich der Bodenfläche 1a des Betts 1B, auf den Ladungsgewicht aufgebracht wird, leicht abgeschnitten ist oder, wenn es sich um ein Fahrzeug handelt, bei dem der Endbereich der Bodenfläche 1a des Betts 1B durch vorheriges Abschneiden gebildet ist, das Bett 1B daher nicht durch Abschneiden gebildet ist, und daß der freie Endbereich 21B der schwenkbaren Platte 20B bei ge­ schlossener rückwärtiger Tür 3B in Kontakt mit der Innen­ wandfläche 3a der rückwärtigen Tür 3B ist, wohingegen dann, wenn die rückwärtige Tür 3B unter der Bodenfläche 1a aufge­ nommen ist, der freie Endbereich 21B mit dem oberen Endrand 19B der rückwärtigen Tür 3B in Kontakt gelangt, wozu die schwenkbare Platte an dem hinteren Endbereich der Bodenflä­ che 1a über eine Vielzahl von Scharnieren 22B schwenkbar be­ festigt ist.
Es ist zu beachten, daß bei der zweiten Ausführungsform in Abhängigkeit von der Dimension in einer Längsrichtung der Seitenwand 4B des Betts 1B oder der rückwärtigen Tür 3B dann, wenn die rückwärtige Tür 3B unter der Bodenfläche 1a aufgenommen ist, der freie Endbereich 21B der schwenkbaren Platte 20B hinter dem oberen Endrand 19B der rückwärtigen Tür 3B nach vertikal unten hängt. Der freie Endbereich 21B gelangt daher nicht in Kontakt mit dem oberen Endrand 19B der rückwärtigen Tür 3B.
Aus der obigen Beschreibung sind die nachstehend aufgeführ­ ten Vorteile der Erfindung ersichtlich.
  • (1) Nach dem Entladen haftet nur sehr wenig Erde und Sand usw. an der Innenwandfläche der rückwärtigen Tür, und diese können vollständig entfernt werden.
  • (2) Auch wenn Steine usw. geladen werden, wird der untere Bereich der Innenwandfläche der rückwärtigen Tür nicht be­ schädigt.
  • (3) Ein Spielraum (Zwischenraum) zwischen der rückwärtigen Tür und dem Endbereich der Bodenfläche des Betts kann ver­ mieden werden.
  • (4) Im Fall der zweiten Ausführungsform ist es nicht notwen­ dig, den Endbereich der Bodenfläche des Betts, auf das La­ dungsgewicht aufgebracht wird, stark abzuschneiden.
  • (5) Es ist leicht möglich, Antriebszylinder an dem Bett an­ zubringen.
  • (6) Es ist nicht notwendig, daß der Fahrer oder Bediener die rückwärtige Tür zum Entladen separat öffnet, bzw. es ist nicht notwendig, einen Anschlag vorzusehen, damit die rück­ wärtige Tür nach dem Entladen nicht geöffnet wird. Dadurch wird die Arbeitseffizient erhöht.
  • (7) Da die Anzahl Teile gering ist, kann die Vorrichtung ko­ stengünstig gefertigt werden.
  • (8) Insbesondere im Fall der Ausführungsform, bei der die Innenwandfläche der rückwärtigen Tür im Querschnitt im we­ sentlichen abgesetzt bzw. geknickt ist, kann die rückwärtige Tür leichtgängiger geöffnet und geschlossen werden.

Claims (3)

1. Öffnungs- und Schließvorrichtung für die rückwärtige Tür eines Fahrzeugs, wobei die Vorrichtung aufweist:
eine rückwärtige Tür (3A); ein Paar Antriebszylinder (5), die jeweils an der linken und der rechten Seiten­ wand (4A) eines Betts vorgesehen sind; ein linkes und ein rechtes Verbindungsglied (8), deren hintere Endbe­ reiche jeweils an den beiden Seitenwänden (4A), deren Endflächen im wesentlichen U-förmig sind, gelenkig ab­ gestützt sind, deren innere Endbereiche an Betätigungs­ stangen (10) der Antriebszylinder (5) gelenkig abge­ stützt sind und deren äußere Endbereiche an der linken und der rechten Seitenwand (3b) der rückwärtigen Tür jeweils fest angebracht sind; Schrägflächen (12), die durch Abschneiden der unteren Bereiche der Innenwand­ flächen (11) der hinteren Endbereiche der beiden Sei­ tenwände gebildet sind; und eine Schräge (1b), die durch Abschneiden an einer Bodenfläche (1a) in bezug auf eine Innenwandfläche (3a) der rückwärtigen Tür (3A) gebildet ist, gekennzeichnet durch eine schwenkbare Platte (20), die an dem rückwärtigen Endbereich der Bodenfläche (1a) schwenkbar angebracht ist, so daß bei geschlossener rückwärtiger Tür (3A) ein freier Endbereich (21) in Kontakt mit einer Innenwand­ fläche (3a) der rückwärtigen Tür (3A) ist, wohingegen bei Aufnahme der rückwärtigen Tür (3A) unter der Bo­ denfläche (1a) der freie Endbereich (21) an einem obe­ ren Endrand (19) der rückwärtigen Tür (3A) abgestützt ist.
2. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer rückwärtigen Tür eines Fahrzeugs, wobei die Vorrichtung aufweist:
eine rückwärtige Tür (3B), deren Innenwandfläche so ausgebildet ist, daß sie im Querschnitt im wesentlichen geknickte bzw. abgesetzte Gestalt (3a) hat; ein Paar Antriebszylinder (5), die jeweils an der linken und der rechten Seitenwand (4B) eines Betts vorgesehen sind; und ein linkes und ein rechtes Verbindungsglied (8), deren hintere Endbereiche jeweils an den beiden Seiten­ wänden (4B), deren Endflächen im wesentlichen U-förmig sind, schwenkbar abgestützt sind, deren innere Endbe­ reiche an Betätigungsstangen (10) der Antriebszylinder (5) schwenkbar abgestützt sind und deren äußere Endbe­ reiche jeweils an der linken und der rechten Seitenwand (3b) der rückwärtigen Tür (3B) fest angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine schwenkbare Platte (20B), die an dem hinteren Endbereich einer Bodenfläche (1a) schwenkbar so befe­ stigt ist, daß bei geschlossener rückwärtiger Tür (3B) ein freier Endbereich (21B) mit der Innenwandfläche der rückwärtigen Tür (3B) in Kontakt ist, wohingegen dann, wenn die rückwärtige Tür (3B) unter der Bodenfläche (1a) aufgenommen ist, der freie Endbereich (21B) mit dem oberen Endrand (19B) der rückwärtigen Tür (3B) in Kontakt ist.
3. Öffnungs- und Schließvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die rückwärtige Tür (3B) unter der Bo­ denfläche (1a) aufgenommen ist, der freie Endbereich (21B) der schwenkbaren Platte (20B) hinter dem oberen Endrand (19B) der rückwärtigen Tür (3B) vertikal nach unten hängt.
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