DE19500156A1 - Codiersystem für Verbinder - Google Patents

Codiersystem für Verbinder

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Christian Schrettlinger
Werner Tille
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    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Codier­ system gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und be­ trifft ein Codiersystem für miteinander verbindbare Verbinder, insbesondere ein Codiersystem, das eine große Anzahl verschiedener Kombinationen ermöglicht. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein sol­ ches Codiersystem in Kombination mit einem Paar mit­ einander verbindbarer Verbinder.
In der elektrischen Industrie ist es üblich, eine Codiereinrichtung für Verbinder vorzusehen, wenn meh­ rere ähnliche Verbinder miteinander verbunden werden sollen und die Möglichkeit besteht, daß fälschlicher­ weise nicht die richtigen Verbinder miteinander ver­ bunden werden.
Im Stand der Technik gibt es viele verschiedene Co­ diersysteme, wobei ein Beispiels hierfür in dem US- Patent 4 773 881 gezeigt ist, bei dem eine erste Ver­ binderanordnung wegbrechbare Bereiche zur Bildung von Schlitzen aufweist und eine zweite, damit verbindbare Verbinderanordnung wegbrechbare Vorsprünge aufweist, wobei zur Bildung des Codiersystems die Vorsprünge mit den Schlitzen zusammenwirken.
Ein weiteres Beispiel ist das US-Patent 4 448 467, bei dem eine erste auf einer gedruckten Schaltungsplatte angebrachte Verbinderanordnung in verriegelbarer Weise einzelne Codierelemente aufnimmt und eine zweite Ver­ binderanordnung wegbrechbare Bereiche aufweist, die an den mit den verriegelten Elementen des ersten Verbin­ ders ausgerichteten Positionen weggebrochen werden, wobei die Elemente somit in den durch die weggebroche­ nen Zungen verbliebenen Schlitzen zusammenwirken und die nicht weggebrochenen Zungen in denjenigen Räumen zusammenwirken, die nicht von den Codierelementen der ersten Verbinderanordnung belegt sind.
Eines der Probleme beim Stand der Technik besteht darin, daß die Anzahl der erzielbaren Codierkombina­ tionen recht gering ist und zusätzlich dazu, daß das Risiko einer falschen Verbindung besteht. Wenn zum Beispiel bei dem US-Patent 4 773 881 die wegbrechbaren Zungen in der ersten Verbinderanordnung alle entfernt sind, läßt sich jeglicher zweiter komplementärer Ver­ binder mit dieser verbinden, da jegliche Kombination von an diesem verbliebenen Vorsprüngen mit der ersten Verbinderanordnung verbindbar ist. Gleichermaßen be­ steht bei Entfernen aller Vorsprünge der zweiten Ver­ binderanordnung die Möglichkeit, die zweite Verbinder­ anordnung mit einer ersten Verbinderanordnung zu ver­ binden, die eine beliebige Codierkombination aufweist.
Wenn bei den vorstehend beschriebenen Codiersystemen zuviele wegbrechbare Codierteile fälschlicherweise entfernt werden, besteht ein Risiko einer falschen Verbindung der Verbinder, da durch ein Wegbrechen von mehr Zungen als erforderlich nicht ausgeschlossen wird, daß der Verbinder mit mehr als einem entspre­ chenden Verbinder verbunden wird. Diese Codiersysteme des Standes der Technik sind auch hinsichtlich der Anzahl der Codierkombinationen, die sie ermöglichen, begrenzt. Ein weiterer Nachteil besteht in der Schwie­ rigkeit, alle Codierkombinationen verwenden zu können, da die Codierelemente keine Markierungen aufweisen und sich somit nur schwer sagen läßt, welche Kombinationen verwendet worden sind oder nicht, wenn die Anzahl der möglichen Kombinationen groß ist.
Ein weiteres Codiersystem wird in dem US-Patent 4 580 868 gezeigt, bei dem an einem Trägerstreifen gehalter­ te, einzelne Codierelemente weggebrochen und in einer ersten Verbinderanordnung plaziert werden können, wo­ bei die verbliebenen Codierelement in einer zweiten Verbinderanordnung positioniert werden und der Träger­ streifen dann abgebrochen wird. Bei diesem Stand der Technik besteht eines der Probleme darin, daß durch fehlerhaftes Positionieren der an dem Codierstreifen verbliebenen Elemente in bezug auf die zweite Verbin­ deranordnung ein Fehler auftreten kann. Da die Codier­ elemente nicht markiert sind, ist es außerdem schwie­ rig, alle möglichen Kombinationen zu verwenden, da die große Anzahl derselben zu Verwirrungen dahingehend führen kann, welche der Kombinationen bereits ver­ braucht sind. Um zu sagen, wie die Kombination der zweiten Verbinderanordnung aussieht, ist es außerdem notwendig, die Verbindungsseite derselben zu betrach­ ten, wobei dies nicht immer möglich ist, wenn sich die Verbinder in einer Vorrichtung oder Konstruktion befinden.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht somit in der Schaffung eines Codiersystems für Verbinder, das eine große Anzahl verschiedener Kombinationen ermög­ licht und dennoch zuverlässig und kostengünstig ist.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Codiersystems für Verbinder, das sich in einfacher und zuverlässiger Weise für alle Codier­ kombinationen codieren läßt.
Ein zusätzliches Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Codiersystems für Verbinder, das sich im Fall eines Defekts oder bei Wunsch nach einer neuen Kombination in einfacher Weise austauschen läßt.
Erreicht werden diese Ziele der Erfindung durch Schaf­ fung eines Codiersystems, wie es im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben ist.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels noch näher er­ läutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht von mitein­ ander verbindbaren Verbindern, die mit einem teilweise weggezogen von diesen dargestellten Codiersystem ver­ sehen sind;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht durch eine der Verbinderanordnungen unter Darstellung eines Codierelements in dieser;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht durch miteinander verbundene Verbinderanordnungen;
Fig. 4 eine Ansicht der Verbindungsseite eines an einer Platte anbringbaren Verbinders;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Verbinders der Fig. 4;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Codierkamms;
Fig. 7 eine Endansicht des Codierkamms der Fig. 6;
Fig. 8 eine Ansicht der anderen Seite des Codier­ kamms; und
Fig. 9 eine Darstellung verschiedener Codier­ kombinationen.
Wie unter Bezugnahme auf Fig. 1 zu sehen ist, umfaßt ein allgemein bei dem Bezugszeichen 2 dargestelltes, miteinander verbindbares Paar von Verbindern eine er­ ste an einer Platte anbringbare Verbinderanordnung 4, die an einer Platte 6 angebracht ist, und eine zweite Verbinderanordnung 8, die an einer gedruckten Schal­ tungsplatte 10 angebracht ist, sowie ein Codiersystem 12, das Codierkämme 11 aufweist. Die Platte 6 beinhal­ tet eine Anzahl von Ausschnitten 14, die nebeneinander angeordnet sind und jeweils zur Aufnahme einer mit der ersten Verbinderanordnung 4 identischen Verbinderan­ ordnung ausgelegt sind. Diese Verbinder sind mit ent­ sprechenden Verbindern verbindbar, die mit dem an einer Schaltungsplatte anbringbaren Verbinder 8 iden­ tisch sind und jeweils auf einer separaten Schaltungs­ platte angebracht sind, die jeweils in entsprechender Weise ebenfalls parallel nebeneinander angeordnet sind. Die an der Platte 6 angebrachte Verbinderanord­ nung 4 enthält eine Mehrzahl von Anschlüssen zur Ver­ bindung mit der Mehrzahl von flachsteckerartigen An­ schlüssen 16 der zweiten Verbinderanordnung 8. Der Verbinder 8 besitzt ein isolierendes Gehäuse 17 mit einem Abdeckungsbereich 18, der die flachsteckerarti­ gen Anschlußenden vollständig umgibt und sich über diese hinaus erstreckt, um diese zu schützen.
Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 zu sehen ist, umfaßt die an der Platte 6 angebrachte Verbinder­ anordnung 4 ein Gehäuse 13 mit einem Paar Codierkamm- Aufnahmehohlräumen 20, die sich von einer inneren Ver­ bindungsfläche 22 in Richtung auf eine Anschlußauf­ nahmeseite 24 desselben erstrecken. Der Codierkamm- Aufnahmehohlraum 20 besitzt einen Polarisierungs­ schlitzbereich 26 zum korrekten Ausrichten des Codier­ kamms 11.
Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2, 4 und 5 zu sehen ist, umfaßt die erste Verbinderanordnung 4 eine Anzahl nebeneinander angeordneter Codierelement-Auf­ nahmehohlräume 28, die sich von einer Verbindungsseite 30 in diese hineinerstrecken, wobei die Hohlräume 28 an einem unteren Ende mit einem Fenster 32 verbunden sind, das aus einer Seitenwand 34 des Verbinder­ gehäuses 13 herausgeschnitten ist. Der Schnittpunkt des Ausschnitts 32 und des Hohlraums 28 bildet eine Schulter 36, die als Codierelement-Festhalteeinrich­ tung dient. Eine sich von der Verbindungsseite 30 bis fast hinab zu der Schulter 36 erstreckende Nut 38 er­ streckt sich entlang einer Wand des Hohlraums 28.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 sowie 6 bis 8 ist das Codiersystem 12 gezeigt, das ein Paar Codierkämme 11 aufweist, die einen unteren Halterungselement­ bereich 42 aufweisen, von dem sich mehrere Codierelemente 44 wegerstrecken. An den beiden Enden des Halterungselements 42 befinden sich federnd nach­ giebige Verriegelungsglieder 46 zum Festhalten des Kamms 11 in der zweiten Verbinderanordnung 8. Die Co­ dierelemente 44 sind an dem Halterungselement 42 über einen sich verjüngenden, dünneren Bereich 48 ange­ bracht, um ein Wegbrechen der Codierelemente 56 in diesem Bereich zu begünstigen, wie dies in Fig. 1 zu sehen ist. Weiterhin besitzen des Codierelemente 44 abgerundete Erhebungen 50 in der Nähe ihres unteren Endes sowie eine spezielle Markierung in Form von Buchstaben 52 nahe ihres oberen Endes. Das Halterungs­ element 42 besitzt einen Polarisierungsvorsprung 54, der sich von einer Seite desselben nach außen erstreckt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, können die gewünschten Codierelemente von dem Halterungselement 42 abgebro­ chen und sodann in die entsprechenden Hohlräume 28 der ersten Verbinderanordnung 4 eingeführt werden, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Da die Codierelemente mit verschiedenen Buchstaben 52 markiert sind, lassen sich die abgebrochenen Codierelemente 56 einfach in den entsprechenden Hohlräumen 28 positionieren, die ebenfalls mit Buchstaben 58 an der Verbinderseitenwand 34 markiert sind. Aufgrund der Fensterausschnitte 32, sind die die Hohlräume 28 einnehmenden Codierelemente 56 von der Seite des Verbinders her in der Nähe der Buchstabenmarkierung 58 sichtbar, wodurch eine Verifi­ zierung der Codierkombination der ersten Verbinderan­ ordnung 4 sehr einfach ist. Die entfernten Codierele­ mente 56 sind in den Hohlräumen 28 durch die Erhebun­ gen 50 festgehalten, die die Festhalteschulter 36 der Verbinderseitenwand 34 hintergreifen. Die Nut 38 ent­ lang des Hohlraums 28 dient zum gleitenden Aufnehmen der Erhebung 50, bis diese an einem Rampenbereich 60 anliegt, der die Nut 38 mit der Festhalteschulter 36 verbindet. Die Erhebung 50 wird an der Rampe 60 und der Festhalteschulter 36 durch die federnde Vorspan­ nung der Erhebung 50 und der Verbinderseitenwand 34 vorbeigedrückt.
Die verbliebenen, an dem Halterungselement 42 ange­ brachten Codierelemente 62 werden dadurch an der zwei­ ten Verbinderanordnung 8 montiert, daß man die Halte­ rungselemente 42 in die Codierkamm-Aufnahmehohlräume 20 einsetzt, die Aussparungen aufweisen, welche mit den federnd nachgiebigen Verriegelungseinrichtungen 46 des Halterungselements in Eingriff treten, um den Codierkamm 11 darin festzuhalten. Der Codierkamm-Pola­ risierungsvorsprung 54 wirkt mit dem Verbinder­ polarisierungsschlitz 26 zusammen, um sicherzustellen, daß der Codierkamm 11 richtig herum montiert wird. Die Position des Codierkamms 11 in der zweiten Verbinder­ anordnung 8 ist derart, daß beim Koppeln der ersten und der zweiten Verbinderanordnung 4, 8 miteinander die angebrachten Codierelemente 62 der zweiten Verbin­ deranordnung 8 in die leeren Codierelement-Aufnahme­ hohlräume 28 der ersten Verbinderanordnung 4 ein­ geführt sind. Wenn die Verbinder 4, 8 miteinander ver­ bunden sind, sind alle der Codierelement-Aufnahmehohl­ räume 28 entweder von einem in den Hohlräumen 28 fest­ gehaltenen, entfernten Codierelement 56 oder von den angebrachten Codierelementen 62 der zweiten Verbinder­ anordnung 8 belegt, die beim miteinander Verbinden der Verbinder in die entsprechenden Aufnahmehohlräume 28 eingeführt werden. Wenn eine andere erste Verbinder­ anordnung 4 eine von der zweiten Verbinderanordnung 8 verschiedene Codierkombination aufweist, führt der Versuch einer Kopplung derselben nicht zum Erfolg, da es zu einer störenden Beeinträchtigung zwischen einem oder mehreren der angebrachten Codierelemente 62 kommt, wenn man versucht, diese in Codierelement-Auf­ nahmehohlräume 2 einzuführen, in denen bereits Codier­ elemente 56 enthalten sind. Da alle der Codierelemente verwendet werden, besteht keine Gefahr eines Fehlers beim Koppeln von zwei Verbindern 4, 8, während dennoch eine große Anzahl möglicher Codierkombinationen ge­ schaffen wird.
In Fig. 9 sind einige Beispiele der verschiedenen Codierkombinationen gezeigt, die sich mit Codierkämmen mit je 6 daran befindlichen Codierelementen schaffen lassen. Da die Codierelemente markiert sind, lassen sich die Codierkombinationen in einfacher Weise auf Papier aufzeichnen, wodurch sich das Fehlerrisiko ver­ mindern läßt, daß man einige Verbinder mit denselben Kombinationen hat. Die Codierelemente 56, die abgebro­ chen werden, lassen sich dann einfach in den korrekten Hohlräumen 28 der ersten Verbinderanordnung montieren, und zwar mit geringem Fehlerrisiko, da die Aufnahme­ hohlräume 28 ebenfalls mit Buchstaben 58 an der Ver­ binderseitenwand 34 markiert sind.
Vorteilhafterweise ist somit eine große Anzahl von Codierkombinationen möglich, indem man die Co­ dierkämme mit entfernbaren Codierelementen vorsieht, die in den miteinander zu verbindenden Verbindern po­ sitioniert werden, wobei außerdem das Risiko einer fehlerhaften Kopplung der Verbinder vermindert wird, da alle der abgebrochenen Codierelemente verwendet werden. Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch die Markierung der Codierelemente sowie der Codierelement- Aufnahmehohlräume, wodurch eine separate Vorbereitung der Codierkombinationen zum Beispiel auf einem Stück Papier ermöglicht wird. Ein weiterer Vorteil besteht in der kostengünstigen Herstellung des Codierkamms, bei dem es sich um ein einstückiges Spritzgußteil han­ delt. Noch ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sich die Codierkämme von den Verbindern entfernen und ersetzen lassen, wenn eine neue Kombina­ tion erwünscht ist oder das Codiersystem beschädigt ist.

Claims (16)

1. Codiersystem zum Ausschließen einer fehlerhaften Kopplung von miteinander verbindbaren Verbinder­ paaren (4, 8), wobei das Codiersystem eine Codier­ einrichtung (12) für jedes Verbinderpaar aufweist und die Codiereinrichtung (12) eine Anzahl ent­ fernbarer, vorspringender Codierelemente (44) auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß die Codiereinrichtung einen Codierkamm (11) beinhaltet, der ein Halte­ rungselement (42), an dem die Anzahl der Codier­ elemente (44) angebracht ist, sowie eine Fest­ legeeinrichtung (46) zum sicheren Anbringen des Codierkamms (11) an einem Verbinder (8) des Ver­ binderpaares aufweist, wobei die Codierelemente (44) von dem Halterungselement (42) wegbrechbar und in gegenüberliegenden entsprechenden Positio­ nen (28) des anderen Verbinders (4) des Verbinder­ paares festlegbar sind.
2. Codiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Codierkamm (11) als separates einstückiges Formteil hergestellt ist.
3. Codiersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierelemente (44) verschiedene Markierungen (52) aufweisen, die beim Codieren der Codiereinrichtung (12) für jeden Verbinder des Verbinderpaares (4, 8) von Hilfe sind.
4. Codiersystem nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Co­ dierelementen (44) um längliche Zungen handelt, die an dem Codierkamm-Halterungselement (42) pa­ rallel und nebeneinander angeordnet sind.
5. Codiersystem nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Codierkamm (11) im wesentlichen planar ist.
6. Codiersystem nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungselement (42) im wesentlichen als gerader Träger ausgebil­ det ist.
7. Codiersystem nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierkamm-Fest­ legeeinrichtung (46) an beiden Enden des Halte­ rungselements (42) federnd nachgiebige Vorsprünge (46) aufweist, die zum Zusammenwirken mit einer Festhalteeinrichtung des Verbinders (8) ausgelegt sind.
8. Codiersystem nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierelemente (44) an dem Halterungselement (42) über sich ver­ jüngende Bereiche (48) mit geringerer Quer­ schnittsfläche als der der Elemente (44) ange­ bracht sind, so daß ein Wegbrechen der Codierele­ mente (44) von dem Halterungselement (42) be­ günstigt wird.
9. Codiersystem nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Codierkamm (11) ein Polarisierungselement (54) aufweist, das zum Zusammenwirken mit einem komplementären Polarisie­ rungselement (26) in dem aufnehmenden Verbinder (8) ausgelegt ist, um eine korrekte Anbringung des Codierkamms (11) in diesem zu gewährleisten.
10. Codiersystem nach einem der vorausgehenden An­ sprüche in Kombination mit dem verbindbaren Ver­ binderpaar, dadurch gekennzeichnet, daß das verbindbare Ver­ binderpaar (4, 8) einen den Codierkamm (11) auf­ nehmenden Verbinder (8) sowie einen komplemen­ tären, damit verbindbaren Verbinder (4) aufweist, der von dem Codierkamm (11) weggebrochene Codier­ elemente (56) aufnimmt.
11. Kombination nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der den Codierkamm aufnehmende Verbinder (8) eine Verbindungsseite (22), einen in der Nähe derselben befindlichen Codierkamm-Anbringungsbereich (20) sowie eine Ab­ deckung (18) aufweist, die die Verbindungsseite (22) umgibt und sich von dieser weg in Richtung auf den komplementären Verbinder (4) erstreckt.
12. Kombination nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (18) im wesentlichen dieselbe Höhe wie die Codierelemente (62) aufweist und diese dadurch schützt.
13. Kombination nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der komplementäre Ver­ binder (4) unterschiedliche Markierungen (58) auf­ weist, die beim Positionieren entfernter Codier­ elemente (56) in Aufnahmehohlräumen (28) desselben von Hilfe sind.
14. Kombination nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (28) des komplementären Verbinders (4) zum vollständigen Aufnehmen von Codierelementen (56) ausgelegt sind und in Ausrichtung mit den Codierkammelementen (62) des aufnehmenden Verbinders (8) angeordnet sind, wobei die Hohlräume (28) eine Einrichtung (36) zum sicheren Festlegen der entfernten Codier­ elemente (56) in diesen aufweisen.
15. Kombination nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Codierkamm (11) von einer Verbindungsseite (22) des einen Verbin­ ders (8) des Verbinderpaares her aufnehmbar ist, wobei der Codierkamm (11) über das Halterungsele­ ment (42) sicher in einer Position in der Nähe der Verbinder-Verbindungsseite (22) derart anbringbar ist, daß die Codierelemente (62) in Richtung auf den anderen Verbinder (4) des komplementären Ver­ binderpaares wegstehen.
16. Kombination nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der die weggebrochenen Codierelemente (56) aufnehmende Verbinder (4) Fen­ sterausschnitte (32) in einer Seitenwand (34) des Verbinders (4) nahe den Codierelementen (56) auf­ weist, so daß sich die Codierkombination desselben außer von der Verbindungsseite (30) her auch von der Seitenwand (34) her verifizieren läßt.
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