DE19500156A1 - Codiersystem für Verbinder - Google Patents
Codiersystem für VerbinderInfo
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Codier
system gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und be
trifft ein Codiersystem für miteinander verbindbare
Verbinder, insbesondere ein Codiersystem, das eine
große Anzahl verschiedener Kombinationen ermöglicht.
Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein sol
ches Codiersystem in Kombination mit einem Paar mit
einander verbindbarer Verbinder.
In der elektrischen Industrie ist es üblich, eine
Codiereinrichtung für Verbinder vorzusehen, wenn meh
rere ähnliche Verbinder miteinander verbunden werden
sollen und die Möglichkeit besteht, daß fälschlicher
weise nicht die richtigen Verbinder miteinander ver
bunden werden.
Im Stand der Technik gibt es viele verschiedene Co
diersysteme, wobei ein Beispiels hierfür in dem US-
Patent 4 773 881 gezeigt ist, bei dem eine erste Ver
binderanordnung wegbrechbare Bereiche zur Bildung von
Schlitzen aufweist und eine zweite, damit verbindbare
Verbinderanordnung wegbrechbare Vorsprünge aufweist,
wobei zur Bildung des Codiersystems die Vorsprünge mit
den Schlitzen zusammenwirken.
Ein weiteres Beispiel ist das US-Patent 4 448 467, bei
dem eine erste auf einer gedruckten Schaltungsplatte
angebrachte Verbinderanordnung in verriegelbarer Weise
einzelne Codierelemente aufnimmt und eine zweite Ver
binderanordnung wegbrechbare Bereiche aufweist, die an
den mit den verriegelten Elementen des ersten Verbin
ders ausgerichteten Positionen weggebrochen werden,
wobei die Elemente somit in den durch die weggebroche
nen Zungen verbliebenen Schlitzen zusammenwirken und
die nicht weggebrochenen Zungen in denjenigen Räumen
zusammenwirken, die nicht von den Codierelementen der
ersten Verbinderanordnung belegt sind.
Eines der Probleme beim Stand der Technik besteht
darin, daß die Anzahl der erzielbaren Codierkombina
tionen recht gering ist und zusätzlich dazu, daß das
Risiko einer falschen Verbindung besteht. Wenn zum
Beispiel bei dem US-Patent 4 773 881 die wegbrechbaren
Zungen in der ersten Verbinderanordnung alle entfernt
sind, läßt sich jeglicher zweiter komplementärer Ver
binder mit dieser verbinden, da jegliche Kombination
von an diesem verbliebenen Vorsprüngen mit der ersten
Verbinderanordnung verbindbar ist. Gleichermaßen be
steht bei Entfernen aller Vorsprünge der zweiten Ver
binderanordnung die Möglichkeit, die zweite Verbinder
anordnung mit einer ersten Verbinderanordnung zu ver
binden, die eine beliebige Codierkombination aufweist.
Wenn bei den vorstehend beschriebenen Codiersystemen
zuviele wegbrechbare Codierteile fälschlicherweise
entfernt werden, besteht ein Risiko einer falschen
Verbindung der Verbinder, da durch ein Wegbrechen von
mehr Zungen als erforderlich nicht ausgeschlossen
wird, daß der Verbinder mit mehr als einem entspre
chenden Verbinder verbunden wird. Diese Codiersysteme
des Standes der Technik sind auch hinsichtlich der
Anzahl der Codierkombinationen, die sie ermöglichen,
begrenzt. Ein weiterer Nachteil besteht in der Schwie
rigkeit, alle Codierkombinationen verwenden zu können,
da die Codierelemente keine Markierungen aufweisen und
sich somit nur schwer sagen läßt, welche Kombinationen
verwendet worden sind oder nicht, wenn die Anzahl der
möglichen Kombinationen groß ist.
Ein weiteres Codiersystem wird in dem US-Patent 4 580 868
gezeigt, bei dem an einem Trägerstreifen gehalter
te, einzelne Codierelemente weggebrochen und in einer
ersten Verbinderanordnung plaziert werden können, wo
bei die verbliebenen Codierelement in einer zweiten
Verbinderanordnung positioniert werden und der Träger
streifen dann abgebrochen wird. Bei diesem Stand der
Technik besteht eines der Probleme darin, daß durch
fehlerhaftes Positionieren der an dem Codierstreifen
verbliebenen Elemente in bezug auf die zweite Verbin
deranordnung ein Fehler auftreten kann. Da die Codier
elemente nicht markiert sind, ist es außerdem schwie
rig, alle möglichen Kombinationen zu verwenden, da die
große Anzahl derselben zu Verwirrungen dahingehend
führen kann, welche der Kombinationen bereits ver
braucht sind. Um zu sagen, wie die Kombination der
zweiten Verbinderanordnung aussieht, ist es außerdem
notwendig, die Verbindungsseite derselben zu betrach
ten, wobei dies nicht immer möglich ist, wenn sich die
Verbinder in einer Vorrichtung oder Konstruktion
befinden.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht somit in
der Schaffung eines Codiersystems für Verbinder, das
eine große Anzahl verschiedener Kombinationen ermög
licht und dennoch zuverlässig und kostengünstig ist.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der
Schaffung eines Codiersystems für Verbinder, das sich
in einfacher und zuverlässiger Weise für alle Codier
kombinationen codieren läßt.
Ein zusätzliches Ziel der Erfindung besteht in der
Schaffung eines Codiersystems für Verbinder, das sich
im Fall eines Defekts oder bei Wunsch nach einer neuen
Kombination in einfacher Weise austauschen läßt.
Erreicht werden diese Ziele der Erfindung durch Schaf
fung eines Codiersystems, wie es im Kennzeichen des
Anspruchs 1 angegeben ist.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden
im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels noch näher er
läutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht von mitein
ander verbindbaren Verbindern, die mit einem teilweise
weggezogen von diesen dargestellten Codiersystem ver
sehen sind;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht durch eine der
Verbinderanordnungen unter Darstellung eines
Codierelements in dieser;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht durch miteinander
verbundene Verbinderanordnungen;
Fig. 4 eine Ansicht der Verbindungsseite eines an
einer Platte anbringbaren Verbinders;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Verbinders der
Fig. 4;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Codierkamms;
Fig. 7 eine Endansicht des Codierkamms der Fig.
6;
Fig. 8 eine Ansicht der anderen Seite des Codier
kamms; und
Fig. 9 eine Darstellung verschiedener Codier
kombinationen.
Wie unter Bezugnahme auf Fig. 1 zu sehen ist, umfaßt
ein allgemein bei dem Bezugszeichen 2 dargestelltes,
miteinander verbindbares Paar von Verbindern eine er
ste an einer Platte anbringbare Verbinderanordnung 4,
die an einer Platte 6 angebracht ist, und eine zweite
Verbinderanordnung 8, die an einer gedruckten Schal
tungsplatte 10 angebracht ist, sowie ein Codiersystem
12, das Codierkämme 11 aufweist. Die Platte 6 beinhal
tet eine Anzahl von Ausschnitten 14, die nebeneinander
angeordnet sind und jeweils zur Aufnahme einer mit der
ersten Verbinderanordnung 4 identischen Verbinderan
ordnung ausgelegt sind. Diese Verbinder sind mit ent
sprechenden Verbindern verbindbar, die mit dem an
einer Schaltungsplatte anbringbaren Verbinder 8 iden
tisch sind und jeweils auf einer separaten Schaltungs
platte angebracht sind, die jeweils in entsprechender
Weise ebenfalls parallel nebeneinander angeordnet
sind. Die an der Platte 6 angebrachte Verbinderanord
nung 4 enthält eine Mehrzahl von Anschlüssen zur Ver
bindung mit der Mehrzahl von flachsteckerartigen An
schlüssen 16 der zweiten Verbinderanordnung 8. Der
Verbinder 8 besitzt ein isolierendes Gehäuse 17 mit
einem Abdeckungsbereich 18, der die flachsteckerarti
gen Anschlußenden vollständig umgibt und sich über
diese hinaus erstreckt, um diese zu schützen.
Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 zu sehen
ist, umfaßt die an der Platte 6 angebrachte Verbinder
anordnung 4 ein Gehäuse 13 mit einem Paar Codierkamm-
Aufnahmehohlräumen 20, die sich von einer inneren Ver
bindungsfläche 22 in Richtung auf eine Anschlußauf
nahmeseite 24 desselben erstrecken. Der Codierkamm-
Aufnahmehohlraum 20 besitzt einen Polarisierungs
schlitzbereich 26 zum korrekten Ausrichten des Codier
kamms 11.
Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2, 4 und 5 zu
sehen ist, umfaßt die erste Verbinderanordnung 4 eine
Anzahl nebeneinander angeordneter Codierelement-Auf
nahmehohlräume 28, die sich von einer Verbindungsseite
30 in diese hineinerstrecken, wobei die Hohlräume 28
an einem unteren Ende mit einem Fenster 32 verbunden
sind, das aus einer Seitenwand 34 des Verbinder
gehäuses 13 herausgeschnitten ist. Der Schnittpunkt
des Ausschnitts 32 und des Hohlraums 28 bildet eine
Schulter 36, die als Codierelement-Festhalteeinrich
tung dient. Eine sich von der Verbindungsseite 30 bis
fast hinab zu der Schulter 36 erstreckende Nut 38 er
streckt sich entlang einer Wand des Hohlraums 28.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 sowie 6 bis 8 ist
das Codiersystem 12 gezeigt, das ein Paar Codierkämme
11 aufweist, die einen unteren Halterungselement
bereich 42 aufweisen, von dem sich mehrere
Codierelemente 44 wegerstrecken. An den beiden Enden
des Halterungselements 42 befinden sich federnd nach
giebige Verriegelungsglieder 46 zum Festhalten des
Kamms 11 in der zweiten Verbinderanordnung 8. Die Co
dierelemente 44 sind an dem Halterungselement 42 über
einen sich verjüngenden, dünneren Bereich 48 ange
bracht, um ein Wegbrechen der Codierelemente 56 in
diesem Bereich zu begünstigen, wie dies in Fig. 1 zu
sehen ist. Weiterhin besitzen des Codierelemente 44
abgerundete Erhebungen 50 in der Nähe ihres unteren
Endes sowie eine spezielle Markierung in Form von
Buchstaben 52 nahe ihres oberen Endes. Das Halterungs
element 42 besitzt einen Polarisierungsvorsprung 54,
der sich von einer Seite desselben nach außen
erstreckt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, können die gewünschten
Codierelemente von dem Halterungselement 42 abgebro
chen und sodann in die entsprechenden Hohlräume 28 der
ersten Verbinderanordnung 4 eingeführt werden, wie
dies in Fig. 2 gezeigt ist. Da die Codierelemente
mit verschiedenen Buchstaben 52 markiert sind, lassen
sich die abgebrochenen Codierelemente 56 einfach in
den entsprechenden Hohlräumen 28 positionieren, die
ebenfalls mit Buchstaben 58 an der Verbinderseitenwand
34 markiert sind. Aufgrund der Fensterausschnitte 32,
sind die die Hohlräume 28 einnehmenden Codierelemente
56 von der Seite des Verbinders her in der Nähe der
Buchstabenmarkierung 58 sichtbar, wodurch eine Verifi
zierung der Codierkombination der ersten Verbinderan
ordnung 4 sehr einfach ist. Die entfernten Codierele
mente 56 sind in den Hohlräumen 28 durch die Erhebun
gen 50 festgehalten, die die Festhalteschulter 36 der
Verbinderseitenwand 34 hintergreifen. Die Nut 38 ent
lang des Hohlraums 28 dient zum gleitenden Aufnehmen
der Erhebung 50, bis diese an einem Rampenbereich 60
anliegt, der die Nut 38 mit der Festhalteschulter 36
verbindet. Die Erhebung 50 wird an der Rampe 60 und
der Festhalteschulter 36 durch die federnde Vorspan
nung der Erhebung 50 und der Verbinderseitenwand 34
vorbeigedrückt.
Die verbliebenen, an dem Halterungselement 42 ange
brachten Codierelemente 62 werden dadurch an der zwei
ten Verbinderanordnung 8 montiert, daß man die Halte
rungselemente 42 in die Codierkamm-Aufnahmehohlräume
20 einsetzt, die Aussparungen aufweisen, welche mit
den federnd nachgiebigen Verriegelungseinrichtungen 46
des Halterungselements in Eingriff treten, um den
Codierkamm 11 darin festzuhalten. Der Codierkamm-Pola
risierungsvorsprung 54 wirkt mit dem Verbinder
polarisierungsschlitz 26 zusammen, um sicherzustellen,
daß der Codierkamm 11 richtig herum montiert wird. Die
Position des Codierkamms 11 in der zweiten Verbinder
anordnung 8 ist derart, daß beim Koppeln der ersten
und der zweiten Verbinderanordnung 4, 8 miteinander
die angebrachten Codierelemente 62 der zweiten Verbin
deranordnung 8 in die leeren Codierelement-Aufnahme
hohlräume 28 der ersten Verbinderanordnung 4 ein
geführt sind. Wenn die Verbinder 4, 8 miteinander ver
bunden sind, sind alle der Codierelement-Aufnahmehohl
räume 28 entweder von einem in den Hohlräumen 28 fest
gehaltenen, entfernten Codierelement 56 oder von den
angebrachten Codierelementen 62 der zweiten Verbinder
anordnung 8 belegt, die beim miteinander Verbinden der
Verbinder in die entsprechenden Aufnahmehohlräume 28
eingeführt werden. Wenn eine andere erste Verbinder
anordnung 4 eine von der zweiten Verbinderanordnung 8
verschiedene Codierkombination aufweist, führt der
Versuch einer Kopplung derselben nicht zum Erfolg, da
es zu einer störenden Beeinträchtigung zwischen einem
oder mehreren der angebrachten Codierelemente 62
kommt, wenn man versucht, diese in Codierelement-Auf
nahmehohlräume 2 einzuführen, in denen bereits Codier
elemente 56 enthalten sind. Da alle der Codierelemente
verwendet werden, besteht keine Gefahr eines Fehlers
beim Koppeln von zwei Verbindern 4, 8, während dennoch
eine große Anzahl möglicher Codierkombinationen ge
schaffen wird.
In Fig. 9 sind einige Beispiele der verschiedenen
Codierkombinationen gezeigt, die sich mit Codierkämmen
mit je 6 daran befindlichen Codierelementen schaffen
lassen. Da die Codierelemente markiert sind, lassen
sich die Codierkombinationen in einfacher Weise auf
Papier aufzeichnen, wodurch sich das Fehlerrisiko ver
mindern läßt, daß man einige Verbinder mit denselben
Kombinationen hat. Die Codierelemente 56, die abgebro
chen werden, lassen sich dann einfach in den korrekten
Hohlräumen 28 der ersten Verbinderanordnung montieren,
und zwar mit geringem Fehlerrisiko, da die Aufnahme
hohlräume 28 ebenfalls mit Buchstaben 58 an der Ver
binderseitenwand 34 markiert sind.
Vorteilhafterweise ist somit eine große Anzahl von
Codierkombinationen möglich, indem man die Co
dierkämme mit entfernbaren Codierelementen vorsieht,
die in den miteinander zu verbindenden Verbindern po
sitioniert werden, wobei außerdem das Risiko einer
fehlerhaften Kopplung der Verbinder vermindert wird,
da alle der abgebrochenen Codierelemente verwendet
werden. Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch die
Markierung der Codierelemente sowie der Codierelement-
Aufnahmehohlräume, wodurch eine separate Vorbereitung
der Codierkombinationen zum Beispiel auf einem Stück
Papier ermöglicht wird. Ein weiterer Vorteil besteht
in der kostengünstigen Herstellung des Codierkamms,
bei dem es sich um ein einstückiges Spritzgußteil han
delt. Noch ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht
darin, daß sich die Codierkämme von den Verbindern
entfernen und ersetzen lassen, wenn eine neue Kombina
tion erwünscht ist oder das Codiersystem beschädigt
ist.
Claims (16)
1. Codiersystem zum Ausschließen einer fehlerhaften
Kopplung von miteinander verbindbaren Verbinder
paaren (4, 8), wobei das Codiersystem eine Codier
einrichtung (12) für jedes Verbinderpaar aufweist
und die Codiereinrichtung (12) eine Anzahl ent
fernbarer, vorspringender Codierelemente (44) auf
weist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Codiereinrichtung
einen Codierkamm (11) beinhaltet, der ein Halte
rungselement (42), an dem die Anzahl der Codier
elemente (44) angebracht ist, sowie eine Fest
legeeinrichtung (46) zum sicheren Anbringen des
Codierkamms (11) an einem Verbinder (8) des Ver
binderpaares aufweist, wobei die Codierelemente
(44) von dem Halterungselement (42) wegbrechbar
und in gegenüberliegenden entsprechenden Positio
nen (28) des anderen Verbinders (4) des Verbinder
paares festlegbar sind.
2. Codiersystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Codierkamm (11)
als separates einstückiges Formteil hergestellt
ist.
3. Codiersystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Codierelemente
(44) verschiedene Markierungen (52) aufweisen, die
beim Codieren der Codiereinrichtung (12) für jeden
Verbinder des Verbinderpaares (4, 8) von Hilfe
sind.
4. Codiersystem nach einem der vorausgehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Co
dierelementen (44) um längliche Zungen handelt,
die an dem Codierkamm-Halterungselement (42) pa
rallel und nebeneinander angeordnet sind.
5. Codiersystem nach einem der vorausgehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Codierkamm (11) im
wesentlichen planar ist.
6. Codiersystem nach einem der vorausgehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungselement
(42) im wesentlichen als gerader Träger ausgebil
det ist.
7. Codiersystem nach einem der vorausgehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Codierkamm-Fest
legeeinrichtung (46) an beiden Enden des Halte
rungselements (42) federnd nachgiebige Vorsprünge
(46) aufweist, die zum Zusammenwirken mit einer
Festhalteeinrichtung des Verbinders (8) ausgelegt
sind.
8. Codiersystem nach einem der vorausgehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Codierelemente
(44) an dem Halterungselement (42) über sich ver
jüngende Bereiche (48) mit geringerer Quer
schnittsfläche als der der Elemente (44) ange
bracht sind, so daß ein Wegbrechen der Codierele
mente (44) von dem Halterungselement (42) be
günstigt wird.
9. Codiersystem nach einem der vorausgehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Codierkamm (11)
ein Polarisierungselement (54) aufweist, das zum
Zusammenwirken mit einem komplementären Polarisie
rungselement (26) in dem aufnehmenden Verbinder
(8) ausgelegt ist, um eine korrekte Anbringung des
Codierkamms (11) in diesem zu gewährleisten.
10. Codiersystem nach einem der vorausgehenden An
sprüche in Kombination mit dem verbindbaren Ver
binderpaar,
dadurch gekennzeichnet, daß das verbindbare Ver
binderpaar (4, 8) einen den Codierkamm (11) auf
nehmenden Verbinder (8) sowie einen komplemen
tären, damit verbindbaren Verbinder (4) aufweist,
der von dem Codierkamm (11) weggebrochene Codier
elemente (56) aufnimmt.
11. Kombination nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der den Codierkamm
aufnehmende Verbinder (8) eine Verbindungsseite
(22), einen in der Nähe derselben befindlichen
Codierkamm-Anbringungsbereich (20) sowie eine Ab
deckung (18) aufweist, die die Verbindungsseite
(22) umgibt und sich von dieser weg in Richtung
auf den komplementären Verbinder (4) erstreckt.
12. Kombination nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (18) im
wesentlichen dieselbe Höhe wie die Codierelemente
(62) aufweist und diese dadurch schützt.
13. Kombination nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der komplementäre Ver
binder (4) unterschiedliche Markierungen (58) auf
weist, die beim Positionieren entfernter Codier
elemente (56) in Aufnahmehohlräumen (28) desselben
von Hilfe sind.
14. Kombination nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (28) des
komplementären Verbinders (4) zum vollständigen
Aufnehmen von Codierelementen (56) ausgelegt sind
und in Ausrichtung mit den Codierkammelementen
(62) des aufnehmenden Verbinders (8) angeordnet
sind, wobei die Hohlräume (28) eine Einrichtung
(36) zum sicheren Festlegen der entfernten Codier
elemente (56) in diesen aufweisen.
15. Kombination nach einem der Ansprüche 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Codierkamm (11)
von einer Verbindungsseite (22) des einen Verbin
ders (8) des Verbinderpaares her aufnehmbar ist,
wobei der Codierkamm (11) über das Halterungsele
ment (42) sicher in einer Position in der Nähe der
Verbinder-Verbindungsseite (22) derart anbringbar
ist, daß die Codierelemente (62) in Richtung auf
den anderen Verbinder (4) des komplementären Ver
binderpaares wegstehen.
16. Kombination nach einem der Ansprüche 10 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der die weggebrochenen
Codierelemente (56) aufnehmende Verbinder (4) Fen
sterausschnitte (32) in einer Seitenwand (34) des
Verbinders (4) nahe den Codierelementen (56) auf
weist, so daß sich die Codierkombination desselben
außer von der Verbindungsseite (30) her auch von
der Seitenwand (34) her verifizieren läßt.
Applications Claiming Priority (1)
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