DE1949640A1 - Wasserenthaertungsventil - Google Patents
WasserenthaertungsventilInfo
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Description
Dipl. Ing. G. Koch 1949640
Dr. T. Haibach
8 München 2 ι QKt. 1969
12 292
ANDREW J. FLECKENSTEIN,
Butler, Wisconsin, USA
Butler, Wisconsin, USA
Wasserenthärtungsventil
Die Erfindung betrifft Verbesserungen für Wasserenthäitungsventile
von der Bauart mit Motorantrieb und Steuerung durch einen/FaItraotor.
Hauptaufgabe der Erfindung ist, ein Wasserenthärtungsventil so auszubilden, dass im Ventil ein Kolben mit einem verhältnismässig
kurzen Hub verwendet werden kann, so dass Einsparungen an den Kosten des Ventils erzielt werden, das Antriebsmotor- und Schaltsystem
für das Ventil zusammen mit Kanälen innerhalb des Ventils so anzuordnen, dass die Bewegung des Betätigungskolbens, nachdem
diese einmal in Gang gesetzt worden ist, kontinuierlich bei der langsamen Bewegung durch verschiedene Stellungen ist, die zum
Rückspülen, Regenerieren und Füllen des Salzwassertanks erforderlich
sind, und Wasserenthärtungs-Regelventile dieser Art mit einer Schalteinrichtung so zu formen, dass verhältnismässig
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wenige Betätigungsschalter und andere Mechanismen verwendet werden, um die Herstellung von selbsttätigen Hnthärtungsventilen
mit geringen Kosten zu ermöglichen. Die vorstehenden und weiteren Ziele der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
näheren Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines typischen erfindungsgemässen Wasserenthärtungsventil- und Schaltmotormechanismus;
Fig. 2 eine Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Mechanismus
von hinten, wobei das eigentliche Ventilgehäuse für ψ das Verständnis der Erfindung Im Schnitt und in der
normalen Betriebsstellung dargestellt ist;
Fig. 5 eine Ansicht des in Fig. 1 und 2 dargestellten Ventils
im Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht des in Fig. 1 und 2 dargestellten Schalt- und Antriebsmotormechanismus;
Fig. 5 eine Vorderansicht des in Fig. 2 und 4 dargestellten
Schalt- und Antriebsmotormechanismus, wobei bestimmte Teile weggeschnitten sind, um verschiedene Elemente
zu zeigen;
Fig. 6 eine Ansicht einer erfindungsgemässen Schalter- und Betätigungsarmeinrichtung;
Fig. 7 eine Schnitt ansicht des Ventils in dessen Rückspülstellung;
Fig. 8 eine weitere Schnitt ansicht des Ventils in der Stellung der Fig, 7;
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Fig. 9 eine Sehnittansicht des Ventils in einer Rohwasser-
und Spülstellung;
Fig. 10 eine weitere Sehnittansicht des Ventils in der Stellung der Fig. 9;
Fig. 11 eine weitere Schnittansicht des Ventils in einer endgültigen
Rückspül- oder Spülstellung;
Fig. 12 eine weitere Sehnittansicht des Ventils in der Stellung
der Fig. 11;
Fig. Ij5 eine Vorderansicht eines weiteren Ventilschaltmotor-
und Antriebmechanismusj
Fig. 14 eine Rückansicht des in Fig. 13 dargestellten Mechanismus;
Fig. 15 eine Seitenansicht im Schnitt des in Fig. 15 und 14
dargestellten Mechanismus;
Sch Fig. 16 eine andere Ausführungsform des ifaltmotorantriebs für
die in Fig. 1 bis 15 dargestellten Wasserenthärtungsventile;
Fig. 17 eine Rückansicht des in Fig. 16 dargestellten Antriebs
und
Fig. 18 eine weitere AusfUhrungsform der Erfindung, bei welcher das gleiche Wasserenthärtungsventil nach Fig. 1 bis 15
mit einem von Hand eingeleiteten und selbsttätig abgeschalteten Antrieb für den Ventilkolben verwendet wird.
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In den verschiedenen Figuren bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche TeilB.
In Pig. 1 ist mit 20 allgemein ein Wasserenthärtungsventil-Gehäuse
bezeichnet. Das Ventilgehäuse ist, wie sich aus Pig. 1, 2 und J3 ergibt, so geformt, dass es ein Einlassleitungs-Anschlusstück
21 aufweist, durch welches ein Einlasskanal 21a geformt ist, ferner ein Auslassleitungs-Anschlusstück 22,
durch welchen ein Auslasskanal 22a geformt ist, ein Leitungsanschlusstück 25, durch welches ein Ableitkanal 2^a geformt
ist, einen ersten und einen zweiten Tankverbindungskanal 24 bzw. 25 und eine allgemein mit 26 bezeichnete Ansaugvorrichtung.
Im Ableitkanal 2^a befindet sich eine Strömungsbegrenzung-Ringscheibe
2^b, die in ihrer Lage durch einen Leitungsverbindungseinsatz
2j5c gehalten wird. Der Strömungsverenger 2j5b dient dazu, das Innere des Ventils unter Druck zu halten,
wenn der Ableitkanal 2j5a mit einem der Tankkanäle verbunden
ist. Hierdurch wird das Enthärtungsmaterial daran gehindert, aus dem Bett im Enthärtungstank anzusteigen. Die Ansaugvorrichtung
26 kann mit einem Rohwasser- oder Regeneriermaterialtank verbunden werden. Das Ventilgehäuse ist mit einem Gewinde
27 an seinem unteren Ende versehen, so dass das Gehäuse
in die obere öffnung eines Wasserenthärtungstanks eingeschraubt werden kann. Einer der Tankkanäle vom Ventil, z. B. der Kanal
25, ist mit einem Rohr 28 verbunden, das sich zum Boden eines Wasserenthärtungstanks erstreckt, während der Kanal 24 zur
Oberseite des Wasserenthärtungstanks offen ist. Bei Ventilen dieser Art wird hartes Wasser von einer Zufuhrleitung vom
Ventil im Boden des Tanks zugeführt, wo es durch ein herkömmliches Wasserenthärtungsmaterial enthärtet wird, und die
Strömung aus dem oberen Ende des Tanks ist dann weiches Wasser, welches durch den Auslass einer normalen Haus- oder anderen
Gebäudeversorgungsleitung zugeführt wird.
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Das Ventil ist ein Kolbenschieber, bei welchem ein Kolben
axial längs der Achse einer Mittelbohrung im Gehäuse bewegt
wird und durch welchen die verschiedenen Kanäle wahlweise miteinander je nach der Stellung des Kolbens 29 in Verbindung
stehen. Der Kolben 29 hat eine Gelenkverbindung, die allgemein mit 30 bezeichnet ist und von der Art ist, wie in der
USA-Patentanmeldung 529 027 vom 21. Februar 1966 beschrieben
ist. Die Kolbenstange Jl ist in einem Lager 32 im Ende
des Schiebergehäuses gleitbar angeordnet, welches dem Tankverbindungsende entgegengesetzt ist, und kann durch ein Verbindungsglied
33 hin- und herbewegt werden, welches mittels eines Zapfens 33a mit einem Kurbelarmgelenk verbunden ist,
der in der Form eines Rades y\ gezeigt ist.
Um den Kurbelarm 3^, wenn gewünscht, drehen zu können, ist
ein Antriebsmotor mit einem angebauten Untersetzungsgetriebe 35 auf einem Antriebsmotor- und Schaltmotormechanismus-Rahmen
36 mittels eines Drehzapfens 37 gelagert. Der Motor kann, wie gezeigt, schwenkbar gelagert sein.
Der Schaltmotor- und Antriebsmotorrahmen kann am oberen Ende
des Schiebergehäuses 20 beispielsweise derart befestigt werden, dass die untere Wand 36a des Rahmens an einer Schulter
36b des Schiebergehäuses befestigt wird und der Rahmen in der dargestellten Stellung durch die Verwendung einer Mutter 36c
gehalten wird, die auf das gesetzte obere Ende des Schiebergehäuses aufgeschraubt ist und sich gegen die untere Wand
des Rahmens 36 abstützt.
Der Schiebermotorantrieb mit Getriebe 35 weist einen Abtriebsritzel 38 auf, das, wenn der Antriebsmotor in die in Fig. 2
dargestellte Stellung gebracht wird, mit einem getriebenen Zahnrad 39 in Eingriff gebracht werden kann, das am Kurbelarm
34 befestigt ist und sich mit diesem dreht. Das Rltfcel 38 er-
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streckt sich durch eine öffnung 38a in dem stehenden Teil 36b
des Rahmens.
Der mit einem Getriebe zusammengebaute Antriebsmotor 55 kann auf ·
dem Drehzapfen 27 schwenkbar gelagert werden und wird normalerweise in der in Fig. 2 dargestellten Betriebsstellung durch die
Verwendung eines Federarmes 40 gehalten, der auf dem Zapfen 57 angeordnet ist und gegen eine Nase 41 anliegt, die von dem mit
einem Getriebe zusammengebauten Motor getragen wird, so dass die Feder 40 den Motor mit Getriebe in die in Fig. 2 dargestellte
Stellung belastet. Die Nase 41 erstreckt sich durch eine bogenförmige öffnung 42, die in dem stehenden Teil 56b
des Rahmens 36 vorgesehen ist, um den Betrag der Schwenkbewegung
im Gegenzeigersinn, gesehen in Fig. 2, in die in Fig. 2 strichpunktiert gezeichnete Stellung zu begrenzen.
Die schwenkbare Lagerung des mit einem Getriebe zusammengebauten Motors ermöglicht, dass dieser in die in Fig. 2 strichpunktiert
dargestellte Stellung bewegt werden kann, wodurch das Ritzel 58 ausser Eingriff mit dem Zahnrad 59 gebracht wird,
worauf dem Kurbelarm 34 von Hand ein Bewegungszyklus mitgeteilt
werden kann beispielsweise dadurch, dass der verlängerte Arm 45,
der am Kurbelarm 54 befestigt ist, von Hand betätigt wird. Dieser
von Hand mitgeteilte Bewegungszyklus des Schiebers ist während der Wartungsarbeiten wünschenswert, wenn die Bedienungs- bzw.
Wartungsperson den Schieber rasch durch seine verschiedenen Stellungen bewegen will, um irgendeine besondere Störung des
Schiebers zu ermitteln. Ferner ermöglicht es dieser besondere Mechanismus einer Person, den Schieber rasch auf den Regenerieroder
RückspUlteil des Zyklus, immer wenn dies geschehen soll, zu schalten.
Die schwenkbare Lagerung des mit einem Untersetzungsgetriebe zusammengebauten
Motor 35 ermöglicht ausserdem das Wegschwenken des Antriebsmotors vom Zahnrad 39 im Falle einer Überlastung,
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wodurch der Antrieb unterbrochen wird.
Wie sich insbesondere aus Fig. 4 ergibt, ist der Kurbelarm
auf einer Antriebswelle 44 befestigt, die in einer Buchse drehbar gelagert ist, welche von dem stehenden Hauptteil 36b
des Rahmens getragen wird. Das getriebene Zahnrad 39 ist auf
der Antriebswelle 44 zur Drehung mit dem Kurbelarm 34 mittels einer geeigneten Keil- und Keilnutenverbindung befestigt. Wie
Fig. 4 zeigt, erstreckt sich die Welle 44 durch den stehenden Teil 56b des tragenden Rahmens und die Welle 44 trägt einen
Steuernocken 46. Der Nocken 46 ist für das Zusammenwirken mit einem Steuerschalter 47 für den mit einem Getriebe zusammengebauten
Motor 35 bestimmt. Wenn der Schalter 47 geschlossen wird, wird der Antriebsmotor- und Getriebemechanismus
erregt, wodurch der Kurbelarm 54 gedreht und der Kolben
29 für den Regelschieber durch die verschiedenen Betriebsstellungen desselben geschaltet wird.
Von dem Rahmen 36 wird ein Schaltmotormechanismus getragen,
der eine periodische Betätigung des Schalters 47 und damit
Erregung des mit einem Getriebe zusammengebauten Motors 35 bewirkt. Der Schaltmotormechanismus besitzt einen Schaltmotor
49, mit dem ein Untersetzungsgetriebe 50 gekuppelt ist
und der an den Teil 66b des Rahmens angebaut ist. Das Getriebe 50 ist mit einem Abtriehsritzel 5I versehen, das mit
einem Zahnkranz 52 auf einem Tageszeitrad 53 in Eingriff
steht. Die Drehgeschwindigkeit des Schaltmotors und die Untersetzungsverhältnisse
sind derart, dass dem Tageszeitrad alle 24 Stunden eine volle Umdrehung mitgeteilt wird. Das
Tageszeitrad kann geeignete Markierungen oder Zahlen auf seiner Fläche aufweisen, wie in Fig. 1 dargestellt, um die
besondere Stunde des Tages anzuzeigen. Das Tageszeitrad 53 ist zur Drehung an einem vorderen Teil 36c des Rahmens mittels
einer Achse 54 gelagert.
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Ein Tagesschaltrad 55 ist zur Drehung auf einer Achse 56 angeordnet,
die- an dem vorderen Teil J56c des Rahmens 36 befestigt
ist. Das Rad 55 ist dem Rad 53 benachbart und ein Teil desselben
überdeckt einen Teil des Rades 53. Das Tagesschaltrad ist mit einer Anzahl von voneinander in Abstand befindlichen Nasen
57 an seinem Umfang versehen. Die Nasen 57 haben gleiche Abstände,
um die Achse des Tagesschaltrades herum. Das Tagesschaltrad kann hinsichtlich der Grosse und der Zahl der Nasen
so beschaffen sein, dass ein 12-Tagezyklus erhalten wird,
in welchem Falle 12 verschiedene Nasen vorgesehen sind, wie in Fig. 1 angegeben. Jede der Nasen trägt einen abnehmbaren Stift
58, der durch das Rad 55 nach innen und zum Rahmenteil 36c
. ragt. Das Tagesschaltrad 55 kann alle 24 Stunden über einen
" Teil einer Drehung beispielsweise mittels eines Stiftes 53a gedreht werden, der von dem Tageszeitrad 53 in einer Stellung
getragen wird, in welcher er an einer der Nasen zur Anlage kommt und diese im Gegenzeigersinn, gesehen in Fig. 1, bewegt
.
Der Schalter 47 besitzt einen Betätigungsarm 59* der mehr
oder weniger T-förmig ist, wie in Fig. 5 dargestellt, und erweiterte seitliche Teile 6O und 6l aufweist, die an einem
der Stifte 58 bzw. an der gegenüberliegenden Fläche des Nockens
46 zur Anlage kommen können. Die Anordnung ist derart, dass wann das Tageszeitrad 53 sich in eine Stellung dreht, in welcher
) die Nase 53a an einer der Nasen 57 zur Anlage kommt und eine
Teildrehung des Tagesschaltrades 55 bewirkt, einer der Stifte
58 dann am Kontaktarmteil 6O zur Anlage kommt und den Schalter
47 schliesst, wodurch der Schieberantriebsmotor 35 erregt wird.
Die Nasen 57 und die Stifte 58 bilden praktisch Kupplungselemente zwischen dem Tageszeitrad und dem Schalter 47.
Der Nocken 46 weist einen Ausschnitt 46a an einem Umfangsteil auf. in einer normalen Ruhestellung des Antriebsmotors 35 ruht
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der Teil 61 in dem Ausschnitt des Nockens 46 und ist der Antriebsmotor
35 entregt. Wenn jedoch am Armteil 60 einer der Stifte 58 zur Anlage kommt, schliesst der Betätigungsarm
den Schalter 47, so dass der Motor 35 eine langsame Verschiebebewegung
des Schieberkolbens 29 zusammen mit einer Drehung des Nockens beginnt. Die Anordnung der Elemente ist derart,
dass der am Armteil 60 angreifende Stift 58 den Schalter geschlossen hält, bis sich der Stift 58 über das Ende des
Armteils 6O während der Drehung des Tagesschaltrades bewegt.
Das Zeitintervall, welches der Stift 58 zur Bewegung über
den Betätigungsarmteil 60 braucht, ist geringfügig grosser als die Zeit, welche der Ausschnitt 46a des Nockens 46
braucht, um sich vom Armteil 6l wegzubewegen, worauf der letztere am Hauptumfang des Nockens 46 zur Anlage kommt
und den Schalter 47 geschlossen hält, nachdem der Stift 58 sich ausser Anlage an dem Armteil bewegt hat. Der Schalter
47 bleibt daher geschlossen, während der Schieberantriebsmotor
55 für eine volle Umdrehung des Nockens und des Kurbelarms
54 weiterläuft, worauf der Betätigungsarmteil 61 wieder in den Ausschnitt des Nockens 46 einfällt und den
Schalter 47 öffnet. Hierdurch wird der Motor 35 abgeschaltet.
Der Schalter 47 bleibt dann solange offen, bis der Stift bzw. die Nase 53a sich über eine volle Umdrehung bewegt
hat und wieder an einer der Nasen 57 zur Anlage kommt.
Wenn alle Nasen 57 Betätigungsstifte 58 tragen, wird der mit
einem Getriebe zusammengebaute Schieberantriebsmotor 35 alle
24 Stunden erregt, um eine volle Umdrehung des Nockens zu bewirken. Wenn jedoch einer oder mehrere der Stifte 58 von
den ihnen zugeordneten Nasen abgenommen werden, verursacht eine Teildrehung des Tagesschaltrades 55 lediglich, dass
sich eine entsprechende Nase an dem Betätigungsarmteil 60 vorbeibewegt, ohne den Schalter 47 zu schliessen. Der mit
einem Getriebe zusammengebaute Antriebsmotor 35 kann daher
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so eingestellt werden, dass er einmal am Tage erregt wird
oder er kann an 11 Tagen von 12 Tagen oder an einer gewählten
Anzahl von Tagen erregt werden, welche durch die Zahl der Nasen am Tagesschaltrad 55 dargestellt werden.
Hierbei ist zu erwähnen, dass der Kurbelarm 54 für den Schieberkolben
sehr langsam durch den mit einem Getriebe zusammengebauten Antriebsmotor 35 bewegt wird. Bei einer typischen '
Anordnung kann der Antriebsmotor so eingestellt werden, dass etwa l8O Minuten Zeit für eine Umdrehung des Kurbelarms ~j>k
erforderlich ist. Bei einem typischen Wasserenthärtungszyklus kann dies etwa I5 Minuten Rückspülzeit, etwa 55 Minuten Rohwasser-
und Spülzeit und etwa 15 Minuten zusätzliche Rückspül- oder Spülzeib bedeuten. Zu erwähnen ist, dass die Betätigung
des Kurbelarmes 3>4 eine kontinuierliche langsane
Bewegung des Schieberbetätigungskolbens aus der Wartungsstellung und durch die verschiedenen Regenerationsstellungen bewirkt,
worauf die Rückführung zur Wartungsstellung erfolgt.
Anstelle der beschriebenen Schaltmotor- und Antriebsanordnung kann ein Schaltmotor- und Antriebsmechanismus der in der USA-Patentanmeldung
671 825 vom 29. September 1967 beschriebenen
Art für den Antrieb des Kurbelarms Jk verwendet werden.
Das Schiebergehäuse ist so angeordnet, dass der Kolben einen
verhältnismässig kurzen Arbeitshub hat, und ferner so, dass der Kolben die Strömung durch das Gehäuse, den Tank und in
den Betriebsauslass während der langsamen Bewegung des Kolbens über die verhältnismässig lange Zeitperiode, wie vorangehend
beschrieben, steuert. Das Schiebergehäuse ist so ausgebildet, dass sich eine Anzahl von in gleichen Abständen aneinander
befindlichen Nuten oder Ringkanälen 70a, 70b, 70c und 70d. längs der Achse der Gehäusebohrung ergeben. Die Bereiche zwischen
diesen Nuten oder Kanälen 70 ragen Ringe Tl, welche durch
Abstandsringe 72 in ihrer Lage gehalten werden.
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Die Abstandsringe erstrecken sich zwischen den Rigen 71 und
halten sie in gleichen Abständen voneinander, wobei die inneren Vorsprünge der Ringe Jl sich nach innen in der in dem
USA-Patent 3 249 122 beschriebenen Weise nach innen erstrecken.
Die Anordnung ist derart, dass die Wand des Kolbens 29 an den inneren VorsprUngen der Ringe 71 zur Anlage kommen kann, um
eine Abdichtung für den Raum zwischen benachbarten Ringen 71 zu schaffen, jedoch ein.beträchtliches Spiel zwischen der
Wand des Kolbens und den Abstandsringen vorzusehen. Das Spiel ist vorteilhaft, damit Teilchen aus Sand, Schmutz oder dgl.
durch den Schieber hindurchtreten können, ohne dass ein Verklemmen eintritt. Gleichzeitig ermöglicht das erwähnte Spiel,
dass der Kolben mehr oder weniger auf der elastischen Lagerung schwimmen kann, welche durch die Ringe 71 gebildet wird. Die
Ringe können die Form von Dichtungsringen von der Art haben, wie sie in dem USA-Patent 3 347 556 beschrieben sind.
Die Ringnuten 70a, 70b, 70c und 7Od bilden Strömungskanäle, die mit dem Auslasskanal 22a, im Einlasskanal 21a, dem Tankkanal
und dem Ableitkanal 23a verbunden sind. Die Anordnung ist derart,
dass die Auslass- und Einlasskanäle 70a und 70b einander benachbart sind, während der Auslasskanal 70a- sich zwischen dem
Einlasskanal 70b und dem Tankverbindungskanal 25 befindet, der zum Boden des Enthärtungstanks führt. Der Einlasskanal 70b ist
dem anderen Tankverbindungskanal 70c benachbart, welch letzterer dem Ableitkanal 7Od benachbart ist.
Die Ansaugvorrichtung 26 weist ein gesondertes Gehäuse 73 auf,
das mit dem Schiebergehäuse verschraubt werden kann. Die Ansaugvorrichtung besitzt einen ersten Wasserzufuhrkanal 74,
der einen Filter 75 enthält. Dieser Kanal 74 befindet sich in
Ausfluchtung mit dem Einlasskanal 70b und steht mit diesem in
Verbindung. Ferner weist die Ansaugvorrichtung Venturielemente
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auf, die in einem zweiten Kanal 77 angeordnet sind, welcher sich
mit dem Kanal 70c in Ausfluchtung befindet und mit diesem in Verbindung steht. Die Ansaugvorrichtung 2.6 ist mit einem Anschlusstück
für eine Leitung 78 versehen, die zu einem Rohwasser-
oder Regenerationslösungstank führt. Die Anordnung ist derart, dass, wenn Wasserdruck dem Kanal 74 gegen einen verringerten
Druck im Kanal 77 zugeführt wird, die Wasserströmung eine Saugwirkung auf die Leitung 78 über die Venturielemente
J6 in an sich bekannter Weise ausübt. Durch diese Saugwirkung wird Rohwasser aus einem Rohwassertank abgezogen und in den
Kanal 70c gefördert. Andererseits findet, wenn die Druckbedingungen
in den Kanälen 1Jk und 77 angeglichen sind, keine
Strömung mit der Ausnahme statt, dass Wasser über die Leitung 78 zum Rohwaasertank gefördert wird. Ein Schwimmerventil verschliesst,
wenn der Rohwassertank voll ist, in an sich bekannter Weise die Leitung 78. Wenn dieses Schwimmerventil geschlossen ist, verhindern die angeglichenen Druckbedingungen in den
Kanälen Jh und 77 eine Strömung durch die Ansaugvorrichtung.
Der Kolben 29 ist so geformt, dass er axial voneinander in Abstand befindliche Dichtungsstege 79, 80 und 8l aufweist,
die mit den Dichtungsringen Jl zusammenwirken, um die Schieberbohrung
in gesonderte Strömungsräume zu unterteilen. Die Stege 79, 80 und 81 haben einen solchen Abstand voneinander,
dass sie zwischen sich Nuten bilden. Der Abstand des mittleren Steges 80 vom Endsteg 79 ist grosser als der Abstand benachbarter
Dichtungsringe längs der Bohrung und grosser als der
Abstand zwischen den Mittellinien benachbarter Strömungsnuten wie z. B. der Nuten 70b und 70c in Fig. 2. Der Abstand ist
kleiner als der Abstand zwischen drei benachbarten Dichtungsringen. Die Nut zwischen dem mittleren Steg 80 und dem Endsteg
81 ist etwas grosser als die axiale Breite eines Dichtungsrings, wie sich aus Fig. 8 ergibt.
Der Kolben 29 weist einen Strömungskanal 82 auf, der sich durch sein Inneres von einem Ende zum anderen erstreckt. Dies
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hat den Zweck, eine selektive Verbindung zwischen dem Tank und
der Ableitöffnung 23 während des Regenerationszyklus des Schiebers
zu ermöglichen.
Wenn die Zeitschalteinrichtung einen Regenerationszyklus verlangt,
wird der Motor 35 erregt, so dass dem Kurbelarm 3^ eine langsame Drehbewegung über eine volle Umdrehung mitgeteilt
wird. Wenn der Motor 35 erregt wird, beginnt sich der Kurbelarm in der einen Richtung zu drehen, beispielsweise in
Fig. 2 gesehen im Uhrzeigersinn, wodurch der Kolben 29 zur
Bewegung aus der normalen in Fig. 2 und 3 dargestellten Betriebsstellung
zu der in Fig. 7 und 8 gezeigten Stellung in Gang gesetzt wird, welches eine Rückspülstellung des Schiebers
ist. In der normalen Betriebsstellung des Schiebers steht die Einlassöffnung 21a des Schiebers über dem Kanal 70b und
über dem Kolbenraum zwischen den Stegen 79 und 80 mit dem Kanal 70c in Verbindung, der zur Oberseite des Enthäitungstanks
führt. Wasser fliesst dann nach unten durch den Enthärtungstank und durch das Bett aus Wasserenthärtungsmaterial
im Tank, um es in an sich bekannter Weise zu enthärten. Enthärtetes Wasser wird dann vom Boden des Tanks über das Rohr 28,
das untere Ende der Schieberbohrung und dem Kanal 70a zum Betriebsauslasskanal 22a entleert. In dieser Betriebsstellung
verschliessen die Kolbenstege 80 und 81 die Ableitöffnung 23a zu den übrigen Abströmungskanälen im Schieber. Ferner steht
in dieser Betriebsstellung der Einlasskanal 70b in Verbindung mit dem Ansaugkanal 74 sowie mit dem Kanal 77, jedoch ergibt
dies keine Wirkung in der Ansaugvorrichtung, da die Druckbedingungen dann ausgeglichen sind und der Schieber für die Rohrwasserleitung
78 geschlossen ist.
Der Schieber bleibt in der normalen Betriebsstellung während eines
kleinen Bewegungszuwachses des Fiebers zu der in Fig. 7 und dargestellten Stellung. Wenn der Steg 79 die Abdichtung zwischen
den Kanälen 70a und 70b unterbricht, befinden sich die
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Einlass- und Auslasskanäle miteinander in Verbindung, so dass weiterhin Wasser, auch wenn es hart ist, im normalen Betriebsauslass
zugeführt wird. Wasser aus dem Einlass fliesst ferner um den Endkolbensteg 79 herum und zum Rohr 28 für einen Rückspülvorgang.
Die Strömung durch den Tank erfolgt dann in einer zur normalen Richtung umgekehrten Richtung, während der Rück-,
spülstellung des Schiebers dichtet der Kolbensteg 80 gegen
den Dichtungsring zwischen dem Einlasskanal 70b und dem Tankverbindungskanal 70c ab. Der Tankverbindungskanal 70c wird
dann mit dem Ableitkanal 70d über den Raum zwischen den Stegen 80 und 8l in Verbindung gebracht. In dieser Stellung ist, wie
ersichtlich, der Saugkanal Jk immer noch in Verbindung mit
dem Einlasskanal 70d, jedoch ist der Druck in diesem gegen den Druck im Kanal 70c ausgeglichen. In diesem Zusammenhang
trägt der Strömungsbegrenzer 2^b dazu bei, die erwähnte Druckausgleichsbedingung
aufrecht zu erhalten.
Der Rückspülvorgang dauert so lange an, bis der Schiebersteg 79 wieder gegen den Dichtungsring zwischen dem Auslasskanal
70a und dem Tankverbindungskanal 25 abdichtet. Wenn der Steg
79 gegen den erwähnten Dichtungsring abdichtet, dichtet der
Steg 8l ebenfalls gegen den Dichtungsring zwischen dem Tankverbindungskanal
70c und dem Ableitöffnung- Verbindungskanal
70d ab. Diese beiden Abdichtungen, wenn sie hergestellt sind, befindet sich der Schieber in der in Fig. 9 und 10 dargestellten
Rohwasser- und Spülstellung. Solange diese Abdichtungen während der kontinuierlichen Bewegung des Schieberkolbens aufrecht
erhalten werden, bleibt der Einlass 21 in Verbindung mit dem Betriebsauslass 22. Der Einlasskanal 21 steht ferner über
die Nut bzw. den Kanal 70b mit dem Saugkanal 74 in Verbindung.
Der Steg 80 dichtet zu diesem Zeitpunkt die Kanäle 74 und 77
voneinander ab. Ein Druckabfall besteht über die Kanäle 74 und
77 und Einlasswasser fliesst dann durch die Ansaugelemente 76,
um eine Saugwirkung auf die Rohwassertankverbindungsleitung
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auszuüben, so dass Rohwasser oder eine Regenerationslösung durch die Leitung 78 gesaugt wird. Diese Rohwasserströmung wird dann
durch die Kanäle 7Qc und 24 zur Oberseite des Tanks geleitet,
um das Material in dem Enthärtungstank zu regenerieren. Diese
Strömung von Regeneratxonslosung geht durch den Tank und zum Rohr 28 über den Kolbeninnenkanal 82 zu den Ableitkanälen 7Od
und 23a. Diese Strömung dauert so lange an, bis die Rohwasserzufuhr
erschöpft ist, worauf Wasser aus dem Einlass lediglich durch das Ansaugelement 76 und durch die Tankverbindungskanäle
70c und 24 für einen Spülvorgang strömt. Dieses Spülwasser fliesst durch das Rohr 28 und den Kolbeninnenkanal 82 zur Ableitung.
Der Schieberkolben befindet sich während dieses Rohwasser- und Spülvorgangs in seiner in Pig. 9 und 10 gezeigten ersten Stellung.
Wenn der Kurbelarm ?4 eine Drehung von l80° ausgeführt
hat, beginnt er den Schieberkolben 29 in die in Pig. 2 und 5
dargestellte normale Betriebsstellung zurückzubewegen. Der Spülvorgang dauert so lange an, bis der Schiebersteg 79 sich
aus seiner dichtenden Stellung mit dem Dichtungsring zwischen dem Auslasskanal 70a und dem Tankverbindungskanal 25a wegbewegt.
Der Einlass 21 bleibt mit dem Auslass 22 verbunden, jedoch wird etwas Einlasswasser zum Rohr 28 umgelenkt. Die Aufwärtsströmung
durch das Rohr 28 hört auf und die Rohwasserströmung hört ebenfalls auf.
Kurz nach dem Zeitpunkt, an welchem diese Abdichtung unterbrochen wiaä, bewegt sich der Steg 8,1 aus seiner Dichtungsstellung
mit dem Ring zwischen dem Tankkanal 70c und dem Ableitkanal 7Od heraus, wodurch die Strömung durch den Tank wieder umgekehrt
wird. Die Herstellung ist in Fig. 11 und 12 hergestellt. Zu diesem Zeitpunkt steht der Einlass 21 immer noch in Verbindung
mit dem Betriebsauslass 22. Der Einlasskanal 70b steht in Verbindung mit dem Boden des Tanks über das Rohr 28 durch
die Strömung um den Endkolbensteg 79 herum. Die Oberseite des
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Tanks steht über den Kanal 70c mit dem Ableitkanal 2j5a durch
die Strömung im Raum zwischen den Kolbenstegen 80 und 81 in Verbindung. Ferner steht zu diesem Zeitpunkt der Einlass in
Verbindung mit dem Saugkanal 7^ und der Kanal 77 der Saugvorrichtung
steht in Verbindung mit der Tankverbindungslei·* tung 24, jedoch ist der Druck im Kanal 7Öc zumindest gleich
dem Druck im Kanal 74, so dass hartes Wasser durch die Rohwassertankverbindungsleitung
78 zur Auffüllung des Rohwassertanks fliessen kann, bis die Strömung durch ein Schwimmerventil
oder dergleichen im Rohwassertank zum Stillstand gebracht wird.
Während dieser Bewegung des Schiebers zwischen den in Fig. 9 und 10 dargestellten Stellungen und den Stellungen nach Fig.
2 und JJ bleiben die Kanäle in den in Fig. 11 und 12 gezeigten
Verbindungen. Wenn die Kanäle in der in Fig. 11 und 12 gezeigten Verbindungsstellung sind, findet ein zweiter Rückspül-
oder Spülvorgang im Enthärtungstank statt und wird das
Spülwasser lediglich zur Ableitung gebracht.
Dieser endgültige Rückspül- oder Spülvorgang dauert so lange
an, bis der Schiebersteg 79 gegen den Dichtungsring zwischen dem Einlasskanal 70b und dem Auslasskanal 70c abdichtet.. Zu
diesem Zeitpunkt verschliesst der Schiebersteg 80 die Ableitöffnung
zu den übrigen Kanälen im Schieber.
Wenn die verschiedenen Schieberöffnungen und der Kolben in
der dargestellten Weise angeordnet werden, ist ein verhältnismässig
kurzer Arbeitshub im Kolben erforderlich. Dies wird dadurch erleichtafc, dass der untere Teil der Kurbelarmumdrehung
für die Rohwasser- und Spülstellungen des Schiebers verwendet wird. Ein verhältnismässig kurzer Arbeitshub ermöglicht verhältnismässig
kleine und gedrängte Gehäuse. Gleichzeitig ermöglicht der kurze Hub und die langsame kontinuierliche Be-
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wegung des Kolbens die Verwendung verhältnismässig billiger
Antriebsmotoren von geringer Leistung.
Figur 13* 14 und I5 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform
der Antriebsanordnung zum hin- und herbewegen des Schieberkolbens in die beschriebene Rohwasser- und Spülstellung und
zur Rückführung in eine normale Betriebsstellung. Bei dieser Ausführungsform ist das Tageszeitrad 53 in jeder Beziehung
dem Tageszeitrad nach Fig. 1 und 4 ähnlich und trägt einen Betätigungsstift 53a. Das Tageszeitrad 55 ist dem in Fig. 1
und 4 dargestellten ähnlich und trägt ebenfalls Nasen 57 und voneinander in Abstand befindliche Stifte 58. Bei der
Ausführungsform nach Fig. IJ, 14 und 15 können die Stifte 58
des Tagesschaltrades an einem Arm 100 zur Anlage kommen, der vom Tageszeitrad 55 radial absteht. Der Arm 100 übergreift
das Tagesschaltrad und ist zur Drehung in einer in Fig. 15 dargestellten Lageranordnung 100a gelagert, in der sich unabhängig
von der Drehung des Tageszeitrades 53 drehen kann. Der Antriebsmotor 101 ist mit einem Untersetzungsgetriebe
versiien, das ein Abtriebsritzel eng dazu aufweist, welches
ein getriebenes Zahnrad 10? antreibt. Das getriebene Zahnrad
103 ist zur Drehung mit einem kleinen Zahnrad 104 gelagert,
welches das Tageszeitrad 53 antreibt. Das Zahnrad 103 ist im wesentlichen in der gleichen Ebene mit und benachbart
einem Kurbelarm 105 für den Schieberkolben angeordnet. Der Motor 101 ist ein kontinuierlich arbeitender Schaltmotor
derart, dass das Tageszeitrad 53 kontinuierlich mit einer Umdrehung alle 24 Stunden gedreht wird. Bei der Ausführungsform
nach Fig. 13, 14 und 15 hat der Kurbelarm 105 für das Kolbenstange-Verbindungsglied 33 die Form eines Rades
mit einer elastischen Umfangsfläche I06 aus Gummi oder aus einem gummiartigen Material. In dieser Fläche ist eine Lücke
107 von einer solchen Tiefe geformt, dass, wenn sich die Lücke 107 gegenüberliegend dem Zahnrad 103 befindet, das
letztere sich dreht, ohne eine Drehung des Kurbelarmes 105
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su vorüi-saGiifeii. 'ii-aziz'» jedoch der Kurbel 105 eine Teildrehung
mitgeteilt wird, die beispielsweise etwa 20° bis j50° betragen
kann, berühren die Zähne des Zahnrades 105 die gummiartige
Umfangsfläche und drehen die Kurbel mit einer vollen Umdrehung,
bis die Lücke 107 sich wieder gegenüberliegend dem Zahnrad befindet. Diese volle Umdrehung der Kurbel 105 hat zur Folge,
dass der Kolben des Schiebers sich durch einen Regenerationszufluss
bewegt. Die Anordnung der Zahnräder und die Grosse der Kurbel sind derart, dass die erwähnte vollständige Umdrehung
über einen Zeitraum von etwa j5 Stunden für den vorangehend beschriebenen Wasserenthärtungszyklus stattfindet.
Die Sehaltbewegung der Kurbel 105* um einen Antriebseingriff
mit dem Zahnrad 103 herbeizuführen, geschieht, wenn der Stift
55a- des Tagesaeitrades an einer der Nasen 57 des Tagesschaltrades
57 zur Anlage kommt und eine Teildrehung des letzteren verursacht. Dies hat eine Anlage zwischen einem der Stifte
oder Nasen 58 und dem Betätigungsarm 100 zur Folge. Der Betätigungsarm
100 verlagert dann die Kurbel 105 mit einer Teildrehung, die notwendig ist, um einen Eingriff zwischen dem
Zahnrad IO3 und der Fläche I06 herbeizuführen. Der Motor 101
treibt dann die Kurbel 105 über den Rest einer vollständigen Umdrehung an, bis die Lücke 107 wieder den Zähnen des Zahnrades
gegenüberliegt, wodurch der Eingriff aufgehoben wird. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Arm 100 wieder- zwischen zwei
benachbarten Stiften 58 an dem Tagesschaltrad 55 in einer Stellung
zur Anlage und Sehaltbewegung als Folge des Kontakts zwischen
dem Stift 5Ja und einer der Nasen 57* der erfolgt, wenn
das Tageszeitrad 53 eine weitere volle Umdrehung ausgeführt
hat. Die Verwendung eines kleinen Schaltmotors für den direkten. Antrieb des Schiebers wird durch die vorangehend beschriebene
kurzhubige Schieberausbildung erleichtert.
Fig. 16 und 17 zeigen einen Schaltmotorraechanismus mit Merkmalen,
die den in Fig. 13 bis 15 dargestellten insofern ähnlich
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sind, als der Schaltmotor dazu,verweidet wird, sowohl das Tageszeitrad
zu drehen als auch den Schieberkolben durch die aufeinanderfolgenden,
vorangehend beschriebenen Regenerations-Stellungen zu treiben.
Bei der AusfUhrungsform nach Fig. 16 und I7 sind das Schiebergehäuse
und die Kolbenausbildung genau die gleichen wie in Verbindung mit Fig. 1 bis I5 beschrieben und dient der Mechanismus
dazu, den Kolben langsam und kontinuierlich durch die aufeinanderfolgenden
Regenerationsstellungen zu bewegen, wie vorangehend beschrieben. Bei der Ausführungsform nach Fig. 16 und
kann das Tageszeitrad 55 kontinuierlich einmal alle 24 Stunden
durch ein Ritzel 204 gedreht werden. Das Tageszeitrad ist an einem Träger 256 gelagert. Ein Betätigungsarm 100 übergreift
das Tageszeitrad und ist zur Drehung konzentrisch mit diesem jedoch unabhängig von diesem gelagert, wie dies bei dem Betigungsarm
100 der Ausführungsform nach Fig. 15 bis I5 der
Fall ist. Das Ritzel 204 wird kontinuierlich durch einen Schaltsynchronmotor 201, der mit einem Getriebe zusammengebaut
ist, so zur Drehung angetrieben, dass das Tageszeitrad 55 einmal alle 24 Stunden gedreht wird. Ein Tagesschaltrad
255> das in Jeder Beziehung dem Rad 55 der Ausführungsform
nach Fig. 1 bis 15 ähnlich ist, ist am Träger 256 das Tageszeitrad 53 überdeckend gelagert. Eine Betätigungsnase 5Ja
ist am Tageszeitrad 55 befestigt und dreht sich mit diesem
zur Anlage an einer der Nasen 257 des Tagesschaltrades, wie dies bei der Betätigungsnase 55a der Ausführungsformen nach
Flg. 1 bis 15 der Fall ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 16 bis 17 ist der mit einem Getriebe zusammengebaute Schaltmotor
201 an einer Platte 201a befestigt, die zur begrenzten Schwenkbewegung gelagert ist, welche Schwenkbewegung durch
den Stift 201b begrenzt wird, der am Träger 256 befestigt ist und sich durch einen Schlitz 201c in der Platte 201a erstreckt.
Die Platte 201a kann eine Schwenkbewegung um einen Zapfen 2QId
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ausführen, der am Träger 2J56 befestigt ist. Der Zapfen ist
zu dem Ritzel 204 gleichachsig, so dass das letztere mit dem Tageszeitrad 350 unabhängig von der Schwenkbewegung des mit
einem Getriebe zusammengebauten Motors in Eingriff bleibt. Das Motor- und Getriebeaggregat 201 besitzt ein zweites Ritzel
201e, das sich an dem Zapfen 201d in Abstand befindet und für den Eingriff mit einem Zahnrad 206 bestimmt ist, das zum Arm
100 konzentrisch und mit diesem drehfest verbunden ist, wie dies bei dem Rad 105 der Ausführungsform 13 bis 15 der Fall
ist. Das Zahnrad 206 trägt ein Verbindungsglied 2J3J3* das mit
einer Nabe desselben um eine Achse verbunden ist, die zur Achse des Zahnrades 206 exzentrisch ist. Dieses Verbindungsglied
dient dazu, die Kolbenstange J>1 des Schiebers hin und
her zu bewegen. Das Zahnrad 206 ist ferner mit einem bogenförmigen Ausschnitt 206a an seinem Umfang versehen, so dass,
wenn sich das Ritzel 201e in der in Pig. 17 dargestellten Stellung befindet, sich das Zahnrad 206 freidrehen kann. Eine
Feder 201f belastet das Aggregat 201 im Uhrzeigersinn, gesehen in Fig. 17, und zu einer Stellung, in welcher das Ritzel 201e
Antriebseingriff mit den Zähnen des Zahnrades 206 haben kann. Ausgenommen, wenn das Ritzel 201 e dem Ausschnitt bzw. der Lücke
206a gegenüberliegt.
Die federnde Lagerung des Zahnrad- und Getriebeaggregats ermöglicht
es dem Ritzel 201e, sich von den Zähnen des Zahnrades
206 wegzubewegen. Wenn sich die Zähne frontal gegenüberliegen und sich nicht in der richtigen Stellung für den Eingriff befinden,
sitzt das Ritzel 201e seine langsame Drehung fort, bis es in einwandfreien Eingriff mit der Verzahnung des Zahnrades
206 kommen kann, worauf die Feder 201f das Ritzel im ständigen Eingriff mit der Verzahnung des Zahnrades 206 belastet.
In Fig. 16 und 17 wird eine unterschiedliche Anordnung zur Verlagerung des Betätigungsarme 100 verwendet, um das Zahn-
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rad 206 über eine Teildrehung zu schalten, so dass die Lücke
206a aus der Stellung gegenüberliegend dem Ritzel 201e bewegt wird. Bei der Ausführungsform nach Fig. 16 und VJ ist bei-'
sjielsweise ein Winkelhebel vorgesehen, dessen einer Arm 208
an einer gegenüberliegenden Nase 257 des Tagessehaltrades
zur Anlage kommen kann, während der andere Arm 209 am Betätigungsarm
100 angreifen und dem Zahnrad 206 eine Teildrehung mitteilen kann. Der Winkelhebel ist auf dem Träger 236 bei
210 schwenkbar gelagert. Eine Torsionsfeder 211 kann die Drehachse umgeben und an den Armen 208 und 209 angreifen,
um den Hebel in die in Pig. 16 dargestellte Neutralstellung zu belasten, in der er keine Anlage am Arm 100 hat.
Die Arbeitsweise des in Fig. 16 und VJ dargestellten Mechanismus
ist der der in Verbindung mit Fig. 13 und 14 beschriebenen
Ausführungsform ähnlich. Das Schaltmotor- und Getriebeaggregat 201 dreht das Tageszeitrad 53 kontinuierlich einmal
alle 24 Stunden. Einmal bewegt sich alle 24 Stunden die Nase
53a in Anlage an einer der Nasen 257 des Tagesschaltrades, um
diesem eine Teildrehung mitzuteilen. Bei dieser Bewegung betätigt eine der Nasen 257 d?s Tagesschaltrades den Winkelhebelarm
208, um den Arm 209, gesehen in Fig. 16, im Uhrzeigersinn zu bewegen, wodurch der Betätigungsarm 100 mit einer Teildrehung
verlagert wird und dadurch dem Zahnrad 206 die Teildrehung mitgeteilt wird, die notwendig ist, um die Lücke 206a vom Ritzel
201e wegzubewegen. Durch diese volle Umdrehung des Zahnrades 206 wird der Schieberkolben über einen vollständigen Regenerationszyklus
hin-und herbewewegt, wie vorangehend beschrieben. Nach einer vollen Umdrehung des Zahnrades 206 befindet sich die
Lücke 206a wieder gegenüberliegend dem Ritzel 201e, sodass die Drehung des Zahnrades 206 aufhört und der Arm 100 sich wieder
in einer Stellung befindet, in welcher der Arm 209 des Winkel»
hebeis an ihm zur Anlage kommen kann, wenn das Tageszeitrad die Nase 53a ausreichend bewegt, um wieder am Tagesschaltrad
anzugreifen und eine Betätigung dee Winkelhebele zu bewirken.
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Pig. 18 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der gleiche Schieber wie bei den AusfOhrungsformen nach
Fig. 1 bis 17 verwendet ist und bei welcher ein Antrieb vorgesehen
ist, um den Schieberarbeitskolben langsam und kontinuierlich durch die erwähnten aufeinanderfolgenden Regenerationsstellungen bewegen. In Fig. 18 ist die Sdleberkolbenbewegung
kontinuierlich nachdem sie einmal eingeleitet worden ist und kommt diese Bewegung selbsttätig zum Stillstand, wenn die
Regeneration beendet ist. Das Einleiten des Kolbenbewegungs-Regenerationszyklus wird von Hand ausgelöst. Die Kolbenbe wegung-wird,
nachdem sie einmal eingeleitet worden ist, zeitlich in der Weise gesteuert, dass ein Synchronmotor den Kolben
über das Zeitintervall antreibt, das für einen vollständigen Hin- und Herbewegungszyklus erforderlich ist. Bei der Ausführungsform
nach Figur 18 kann beispielsweise die Kolbenstange 231 durch die Verbindungsstange 333 hin- und herbewegt
werden, welche mit einer Kurbel. 333a gelenkig verbunden 1st, die am Zahnrad 339 befestigt ist, welches durch ein
Ritzel 338 gedreht werden kann. Ein Synchronmotor- und Getriebeaggregat 335 dreht das Ritzel 338. Das Aggregat 335
ist auf einer Platte 336, wie bei den anderen Ausführungsformen gelagert. Das Zahnrad 339 ist zur Drehung in der
Platte gelagert. Die Kurbel 333a, die durch eine Nabe des Zahnrades 339 gebildet wird, kann siih auf der einen Seite
der Platte 336 befinden, während sich das Zahnrad 339 auf dessen anderer Seite befindet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 18 ist der Synchronmotor
335 des Aggregats normalerweise entringt. Die Erregung geschieht durch drehen eines Schalterbetätigungsnockens 340,
der' einen Schalterbetätigungsarm 342 eines normalerweise offenen Schalters 343 in eine Schliesstellung bewegt. Der
Nocken 340 weist einen Ausschnitt 344 an seinem !Anfang auf,
so dass der Sohalterbetätigungsann 342 in diesem Ausschnitt
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ruhen kann« wenn sich der Nocken In der In Fig. 18 gezeigten
Stellung befindet. Dies ist die normale Offenstellung des Schalters und der entregte Zustand des Motors 349. Der Nocken
340 ist am Zahnrad 339 drehfest angebracht. Wenn dem Nocken
340 eine Teildrehung mitgeteilt wird, beispielsweise durch
den Handbetätigungsknopf 345, bewegt der normale kreisförmige
Umfang des Nockens 340 den Schalterbetätigungsarm 342 in die
Schliesstellung, wodurch die Erregung des Motors 3^9 eingeleitet
wird. Hierdurch wird dem Zahnrad 339 eine vollständige Umdrehung mitgeteilt. Gleichzeitig wird der Nocken 340
mit einer vollen Umdrehung gedreht. Nach etwa einer vollen Umdrehung des Nockens 340 rastet der Schalterarm 342 in den
Ausschnitt 344 ein, so dass der Schalter 343 geöffnet wird
und der Motor 349 abgeschaltet wird. Dies ist die normale
Betriebsstellung des Schiebers.
Hierbei ist zu erwähnen, dass ein geeigneter Deckel bzw. eine Gehäuse (nichtgezeigt) den in Fig. 18 gezeigten Mechanismus
so abdecken kann, dass der Betätigungsknopf für die Bedienungsperson zugänglich 1st.
Wie bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 17 ist die Bewegung
des Schieberbetätigungskolbens kontinuierlich. Er bewegt sich langsam durch die aufeinanderfolgenden Stellungen,
die zur Rückspülung, Rohwasserzufuhr und zur Spülung erforderlich
sind, bevor die normale Betriebsstellung erreicht wird, wie in Verbindung mit den anderen Figuren beschrieben.
Die Erfindung 1st natürlich nicht auf die dargestellten und beschriebenen AusfUhrungsf ormen beschränkt, sondern kann
innerhalb eines Rahmens verschiedenen Abänderungen erfahren.
Patentansprüche: - 23 -
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Claims (1)
- 2. PassungPatentansprüche1. Schalter für Wasserenthärtungsanlagen, gekennzeichnet durch ein Schaltergehäuse mit einem Einlasskanal, einem Auslasskanal, einem Ableitkanal, Tankverbindungskanälen und Rohwasserzufuhrkanälen, in welchem Gehäuse ein Kdben gleitbar ist, der in verschiedenen Stellungen beweglich ist, um die erwähnten Kanäle für den normalen Betrieb, zur Rückspülung, Regeneration und zur Rohwassertankfüllung zu verbinden, einen Antriebsmotor und eine Kurbel, welche durch den Motor betätigbar ist, um den Kolben durch die erwähnten Stellungen zu schalten, einen elektrischen Schalter zur Erregung des Motors, Schaltmittel zur periodischen Betätigung des Schalters, um dadurch den Motor zu erregen und eine Bewegung des Kolbens innerhalb des Schaltergehäuses zu bewirken und Mittel, die synchron mit der Bewegung des Kolbens betätigbar sind, um den elektrischen Schalter in der Motorerregungsstellung kontinuierlich so lange zu halten, bis der Antriebsmotor den Kolben durch die verschiedenen Stellungen bewegt hat und in eine normale Ruhestellung zurückkehrt, welche Mittel sodann zur Deaktivierung des elektrischen Schalters betätigbar sind.2. Sdalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassdie Kurbel durch ein drehbares Element gebildet wird, welches vom Motor angetrieben wird, und die letzterwähnten Mittel einen drehbaren Betätigungsnocken für den elektrischen Schalter umfassen, welcher Nocken so geformt ist, dass der elektrische Schalter in der Motorerregungsstellung während einer Umdrehung des drehbaren Elements gehalten wird.- 29 009816/15732. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Schalter als Einzelschalter mit einem . Betätigungshebel ausgebildet ist, die letzterwähntaiMittel ein Element aufweisen, das durch die Kurbel angetrieben wird und an dem Betätigungsarm angreifen kann, welche Schaltmittel einen Schaltmotor und ein Kupplungselement umfassen, die periodisch schaltbar sind auf Grund der Drehung des Schaltmotors, welches Kupplungselement Nasen aufweist, die so angeordnet sind, dass der Betätigungsarm an ihnen angreifen kann und eine anfängliche Schliessung des elektrischen Schalters bewirken kann»4. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor mit einem Antriebszahnrad versehen ist, welches mit einem getriebenen Zahnrad in Eingriff gebracht werden kann, das von der Kurbel getragen wird, der Antriebsmotor und das Antriebszahnrad auf dem erwähnten Rahmen zur Bewegung in eine und aus einer Eingriffsstellung mit dem getriebenen Zahnrad schwenkbar gelagert ist, und eine Feder, lösbar den Motor mit dem Antriebszahnrad in die erwähnte Stellung belastet.5. Schalter für Wasserenthärtungsanlagen, gekennzeichnet durch einen hin- und herbeweglichen Kolben in einem Schaltergehäuse mit einem Hartwassereinlasskanal und einem Betriebsauslasskanal, die einander benachbart angeordnet sind und mit einer Gehäusebohrung in Verbindung stehen, welches Schaltergehäuse Tankverbindungskanäle aufweist, die auf entgegengesetzten Seiten der Einlass- und Auslasskanäle angeordnet sind und mit der Oberseite bzw· Unterseite eines Wasserenthärtungstanks verbunden werden können, einer der Tankverbindungskanäle dem Einlasskanal benachbart ist, während der andere Tankverbindungskanal dem Auslasskanal benachbart 1st, das Schaltergehäuse ferner mit einem ersten Ansaugkanal versehen ist, der be-- 30 009816/1573nachbart dem Einlasskanal angeordnet ist, und mit einem zvdLten Kanal für die Zufuhr von hartem Wasser zum Ansaugkanal, der mit dem Einlasskanal in Verbindung steht, welches Ventilgehäuse ausserdem einen Ableitkanal besitzt, der in die erwähnte Bohrung an einer Stelle endet, die sich von den anderen Kanälen in einem axialen Abstand befindet, und einen Betätigungskolben, der in der Gehäusebohrung angeordnet und längs dieser axial beweglich ist, welcher Kolben und die Gehäusebohrung zusammenwirkende Dichtungsmittel aufweisen, um den Einlasskanal und den Auslasskanal voneinander in der einen Stellung des Kolbens abzuschliessen, während sie eine normale Betriebsverbindung zwischen den Tankverbindungskanälen und den Einlass-und Auslasskanälen herstellen, welche Dichtungsmittel in einer anderen axialen Stellung des. Kolbens wirksam sind, um den Einlasskanal und den Auslasskanal miteinander zu verbinden, jedoch den einen Tankverbindungskanal mit dem Ableitkanal für einen Rohwasserzufuhr- und Spülvorgang zu verbinden, während der andere Tankverbindungskanal mit dem ersten Ansaugkanal verbunden ist, der axiale Abstand der Kanäle und Dichtungsmittel derart ist, dass, wenn sich der Kolben aus der Normalstellung in die zweite Stellung bewegt und dann zurückkehrt, die Strömungsrichtung durch den Tank zuerst dadurch geändert wird, dass der Einlasskanal mit dem einen Tankverbindungskanal verbunden wird, was von dem Verbinden des Ableitkanals mit dem anderen Tankkanal während eines gewählten Teilbetrags der Kolbenbewegung für einen Rückspülvorgang begleitet ist, und dann wieder dadurch geändert wird, dass der eine Tankverbindunglcanal mit dem Ableitkanal verbunden wird, was durch das Verbinden des anderen Kanals mit dem Ansaugkanal während eines gewählten Teilbetrags der Kolbenbewegung für einen Rohwasserzufunrund Teilspülvorgang begleitet ist, und wieder dadurch ge-- 31 -009816/1573ändert wird« dass der Einlasskanal mit dem erwähnten einen Tankkanal verbunden wird, was durch das Verbinden des anderen Tankkanals mit dem Ableitkanal für einen endgültigen SpUlvorgang begleitet ist, der einem gewählten zusätzlichen Kolbenbewegungsteilbetrag entspricht, der Einlasskanal und der Auslasskanal während der werwähnten Erwägungsteilbeträge in ständiger Verbindung sind bis unmittelbar zu dem Zeitpunkt, an welchem der Kolben in die erwähnte Normalstellung ' zurückkehrt.6. Schalter nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben eine axial durchgehende Bohrung aufweist und die Gehäusebohrung sowie der Kolben zusammenwirkende Dichtungsflächen zwischen dem Ableitkanal und dem anderen Kanal aufweisen, die Kolbenbohrung mit dem einen Tankkanal in Verbindung steht, wenn sich der Kolben in der Rohwasserzufuhr- und Spülstellung befindet.7. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlasskanal, der Auslasskanal, der andere Tankverbindungskanal und der Ableitkanal gleiche Abstände längs der Achse des Schaltergehäuses haben.8. Schalter nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben an seinem Umfang mit einer ersten Strömungsnut und mit einer zweiten Strömungsnut versehen ist, die erste Nut eine axiale Abmessung hat, die grosser als der Abstand von zwei benachbarten Kanälen ist und den Einlasskanal und den Auslasskanal überbrückt, wenn sich der Kolben in der erwähnten zweiten Stellung befindet, die zweite Nut eine axiale Abmessung hat, die grosser als die axiale Abmessung eines Dichtungsringes zwischen dem Ableitkanal und dem anderen Tankverbindungskanal 1st.- 32 009816/15739. Kolbenschieberschalter für Wasserenthärtungsanlagen mit einem Einrasskanal, einem Auslasskanal, einem Ableitkanal und Tankverbindungskanälen, die sich längs der Achse eines Schaltergehäuses in Abstand voneinander befinden und wahlweise miteinander durch eine Bohrung in dem Gehäuse unter der Steuerung eines Kolbens in Verbindung ggebracht werden können« der im Gehäuse axial beweglich ist, gekennzeichnet durch einen zeitlich gesteuerten Betätigungsmechanismus, um periodisch und langsam den Kolben kontinuierlich aus einer ersten Stellung in der erwähnten Bohrung in eine zweite Stellung zu bewegen, die sich von der ersten Stellung in Abstand befindet, und dann zurück zur ersten Stellung, der Einlasskanal und der Auslasskanal einander benachbart längs der Achse der Bohrung im Gehäuse angeordnet sind und die Tankverbindungskanäle auf entgegengesetzten Seiten der Einlass- und Auslasskanäle angeordnet sind, wiicher Kolben und die Bohrung zusammenwirkende Dichtungsflächen aufweisen, die so angeordnet sind, dass sie eine Verbindung zwischen dem Hartwasser-Einlasskanal und dem einen Tankverbindungskanal ermöglichen sowie eine Verbindung zwischen dem Betriebsauslasskanal und dem anderen Tankverbindungskanal in der erwähnten einen Stellung des Kolbens, Jedoch den Einlasskanal und den Auslasskanal voneinander abdichten, die erwähnten Flächen ferner so angeordnet sind, dass sie eine Verbindung zwischen dem 'Hartwasser-Einlasskanal und dem Betriebsauslasskanal in der erwähnten anderen Stellung des Gehäuses ermöglichen, jedoch den Einlasskanal von dem anderen Tankkanal abdichten, der Kolben und die Gehäusebohrung zusammenwirkende Dichtungsflächen aufweisen, die so angeordnet sind, dass sie eine Verbindung zwischen dem anderen Tankverbindungskanal und einer Ableitverbindung In der erwähnten anderen Stellung herstellen, welches Schaltergehäuse mit einer Ansaugvorrichtung versehen ist, die In die erwähnte Bohrung009816/1573mündet und mit dem Hartwassereinlass in der erwähnten anderen Stellung in Verbindung steht, die zusammenmündenden Dichtungsmittel der Gehäusebohrung und des Kolbens dazu dienen, die Verbindung zwischen dem Hartwasser-Einlasskanal und dem Betriebsauslasskanal während eines Bewegungsbereichs des Kolbens zu der erwähnten zweiten Stellung und während eines Bewegungsbereichs des Kolbens aus der zweiten Stellung zur ersten Stellung aufrechtzuerhalten«10. Schalter nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben mit zwei Ringnuten und Stegen ausgebildet ist, welche mit Dichtungsringen in der Gehäusebohrung Sswischen den er wähnten Kanälen zusammenwirken, um die erwähnten Dichtungsmittel zu bilden.11. Schalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben mit zwei voneinander in Abstand befindlichen Nuten sowie mit Dichtungsstegen zwischen den Nuten zur Zusammenwirkung mit Dichtungsringen zwischen den erwähnten Kanälen im Schaltergehäuse ausgebildet ist, eine der Nuten so angeordnet ist, dass sie eine Verbindung zwischen dem Einlasskanal und dem Auslasskanal in der erwähnten zweiten Stellung des Kolbens herstellt, während die andere Nut so angeordnet ist, dass sie eine Verbindung zwischen dem Ableitkanal und dem einen Tankverbindungskanal in der anderen Stellung des Kolbens herstellt.12. Schalter nach Anspruch 9« dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusebohrung einen Dichtungsring zwischen dem Auslasskanal und dem anderen Tankverbindungskanal aufweist und der Kolben eine Fläche besitzt, die mit den erwähnten Dichtungsmitteln in der genannten anderen Stellung zusammen wirken können, um den Auslasskanal von anderen Tankkanal abzudichten, welche Fläche vom Dichtungsring weg während eines Bewegungsbereichs des Kolbens zu der und aus der009816/1573erwähnten anderen Stellung angeordnet ist, die genannten Dichtungsflächen zwischen dem Einlasskanal und dem Auslasskanal während des genannten Bewegungsbereichs ausser Anlage aneinander.15· Schalter nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben durch eine drehbare Kurbel getrieben wird und die Kurbel durch einen Motor gedreht wird, der zeitlich gesteuerte Mechanismus Mittel aufweist, welche bewirken, dass der Motor die Kurbel kortinuierlich über eine volle Umdrehung dreht.14. Schalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben durch eine drehbare Kurbel angetrieben wird, welch letztere durch einen periodisch erregten Motor gedreht wird, und ein zeitlich gesteuerter Mechanismus vorgesehen ist, um den Motor periodisch zu erregen, um die Kurbel über eine volle Umdrehung anzutreiben, welcher Mechanismus einen Nocken zur Betätigung eines elektrischen Schalters aufweist, welcher Nocken durch die Kurbel angetrieben wird, und ein elektrischer Schalter vorgesehen ist, der durch den Nocken gesteuert wird und dazu dient, den Motor zu erregen und zu entregen, welcher zeitIich gesteuerte Mechanismus ausser dem Mittel zur periodischen anfänglichen Betätigung des elektrischen Schalters zur Erregung des Motors besitzt.-15· Schalter nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben durch eine drehbare Kurbel getrieben wird, welch letztere periodisch durch einen kontinuierlich laufenden Schaltmotor gedreht wird, und eine Schalteinrichtung vorgesehen ist, die dazu dient, periodisch einen Antriebseingriff zwischen dem Schaltmotor und der Kurbel zu bewirken, um die letztere über einen volle Umdrehung zu drehen.009816/157316. Schalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltmotor kontinuierlich ein Zeitanzeigerad antreibt und die Kurbel eine Umfangsf lache aufweist, die so angeordnet ist, dass sie durch ein Zahnrad angetrieben werden kann, welches durch den Schaltmotor kontinuierlich gedreht wird, die erwähnte Fläche eine Lücke an ihrem Umfang aufweist, die, wenn sie dem erwähnten Zahnrad gegenüberliegt, den Antrieb zwischen dem Zahnrad und der Kurbel unterbricht, welche Kurbel mit einem Betätigungselement versehen ist, das dazu dient, die Kurbel über eine Teildrehung während jeder Umdrehung des erwähnten Rades zu bewegen, um einen Eingriff zwischen dem Zahnrad und der Fläche für den Antrieb der Kurbel eine Bewegung herbeizuführen, die ausreicht, die erwähnte Lücke gegenüberliegend dem Zahnrad zu bewegen.17. Schalter für Wasserenthärtungsanlagen, gekennzeichnet durch ein Schaltergehäuse mit einem Einlasskanal, einem Auslasskanal, einem Ableitkanal, Tankverbindungskanälen und Rohwasserzufuhrkanälen, in welchem Gehäuse ein gleitbarer Kolben angeordnet ist, der in verschiedene Stellungen innerhalb des Gehäuses beweglich ist, um die erwähnten Kanäle für den normalen Betrieb, zum Rückspulen, zur Regeneration und zur Rohwassertankfüllung zu verbinden, einen Antriebsmotor und eine Kurbel, die durch den Motor betätigbar ist, um den Kolben durch die erwähnten Stellung zu schalten, pin Rad, das kontinuierlich durch einen Rädersatz von dem Motor aus angetrieben wird und für eine volle Umdrehung während eines bestimmten ZeitIntervalls ausgebildet ist und dient, welche Kurbel eine Umfangsflache besitzt, die einem Zahnrad des Rädersatzes gegenüberliegt, welche Umfangsflache in einem Teil mit einer Ausnehmung ausgebildet ist, die, wenn sie dem erwähnten Zahnrad gegenüberliegt, die Antriebsverbindung zwischen009816/1573dem Zahnrad und der Kurbel unterbricht, einen Betätigungsarm, der mit der Kurbel drehfest verbunden ist, und Mittel, die durch das erwähnte Rad angetrieben werden, so dass sie am Betätigungsarm angreifen und eine Teildrehung dieses Armes während jeder Umdrehung des genannten Rades bewirken, so dass die Kurbel winkelig durch den Arm einmal während jeder Umdrehung des erwähnten Rades verlagert wird, wodurch die erwähnte Ausnehmung vom Zahnrad wegbewegt und dadurch eine Antriebsverbindung zwischen dem Zahnrad und der Kurbel hergestellt wird, bis die genannte Ausnehmung wieder dem erwähnten Zahnrad gegenüberliegt.18. Schalter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Mittel einen Stift an dem genannten Rad aufweisen und ein zweites Rad benachbart dem ersten Rad angeordnet ist, welches zweite Rad mit einer Anzahl von in der Umfallsrichtung voneinander in Abstand befindlichen Nasen versehen ist, die zur Anlage an dem erwähnten Stift bestimmt sind, welches zweite Rad ferner Stifte trägt, die an dem erwähnten Arm angreifen können, um eine Teildrehung des Armes zu bewirken, wenn das zweite Rad durch den genannten Stift bewegt wird.■*■009816/1573
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