DE60010366T2 - Motorisiertes Ventil für eine Anordnung zur selektiven Abgabe einer zirkulierenden Flüssigkeit - Google Patents

Motorisiertes Ventil für eine Anordnung zur selektiven Abgabe einer zirkulierenden Flüssigkeit Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Umlaufleitungen für diverse Flüssigkeiten, und insbesondere die Bestandteile solcher Leitungen, um die selektive Versorgung von Anwendungsgeräten zu gewährleisten.
  • In zahlreichen Anwendungsbereichen ist es notwendig, die selektive Versorgung von Anwendungsgeräten von eigenen Versorgungsleitungen aus gewährleisten zu können, die auf selektive Weise mit einer Speiseleitung einer unter Druck stehenden Flüssigkeit verbunden werden.
  • Das spezifische Merkmal einer solchen Versorgung liegt in der Notwendigkeit, auf die Versorgungsselektivität der Verwendungsschaltungen einwirken zu können oder zu müssen, wenn es je nach Fall zweckmäßig, angebracht, notwendig oder unerläßlich ist, die Versorgung gewisser (Verwendungsschaltungen) anderen gegenüber zu erzwingen.
  • Um solch ein Problem zu lösen, wird allgemein auf die Verwendung motorisierter Ventile zurückgegriffen, die zwischen einer gemeinsamen zentralisierenden Leitung und abgezweigten Leitungen angeordnet sind, die zu den Anwendungsgeräten führen.
  • Dies ist zum Beispiel, auf nicht einschränkende Weise, bei der Versorgung der verschiedenen Abschnitte eines Spritzgestänges der Fall, insbesondere auf dem Anwendungsgebiet der Landwirtschaft.
  • Um die Aufstellung, die Konstruktion, die Steuerung, die Reparatur solcher Einheiten zu erleichtern, wird allgemein ein Aufbau gewählt, der darin besteht, auf ein und derselben Platte oder einem anderen tragenden Element verschiedene motorisierte Ventile zu gruppieren, die den verschiedenen Verwendungsschaltungen entsprechen.
  • Zu diesem Zweck werden gewöhnlich verschiedene Ventile Seite an Seite gruppiert, wobei die Ventilkörper so angeordnet werden, daß die in einer Linie angeordneten Körper eine gemeinsame, durchgehende Verteilungssammelleitung definieren, die mit jedem der Ventile in Verbindung steht, dessen Öffnungsstellung dann von einem eigenen Servomotor gesteuert wird.
  • Diese Art von Konstruktion ist zufriedenstellend, doch die realisierten Anwendungen haben ein konstruktionsbedingtes Problem zutage gebracht, das Schwierigkeiten bereitet, wenn in der Gruppe Seite an Seite liegender Ventile eine Fehlfunktion auftritt.
  • Da diese Ventile über ihre Ventilkörper durch Flansche oder Flanschringe miteinander verbunden sind, ist es erforderlich, das Ventil aus der zusammenhängenden Einheit auszubauen, zu deren Formung es beiträgt, sobald eine Fehlfunktion an der Motorisierung eines davon auftritt, und dadurch die gesamte vorhergehende Unterdrucksetzung zu unterbrechen, um eine Zerlegung des Sammelleitungskörpers zu erlauben, damit der Ausbau eines Ventilkörpers und der Austausch durch ein anderes möglich wird.
  • In der Regel ist das eigentliche Ventil jedoch nicht zu beanstanden, und die festgestellte Fehlfunktion ist dem Servo- und Steuerungsabschnitt für die Öffnungs- und Schließfunktionen zuzuschreiben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, dieser Anforderung durch Bereitstellung eines neuen motorisierten Ventils zu entsprechen, dessen Aufbau zwischen dem eigentlichen Ventilabschnitt und dem Motorisierungsabschnitt darauf abzielt, eine schnelle, praktische Demontage des motorisierten Servo- und Steuerungsblocks zu gestatten, wobei der Ventilabschnitt verbleibt, der noch mit den parallelen Ventilen verbunden ist, mit denen er die durchgehende Einheit formt, welche die gemeinsame Verteilungssammelleitung definiert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige partielle Demontage eines der Bestandteile eines motorisierten Ventils in aller Sicherheit zu ermöglichen, ohne daß ein solcher Ausbau mit einem Unfallrisiko einhergeht, wenn der Ventilkörper durch den Umlauf der Umlaufflüssigkeit unter Druck bleibt, die von den anderen Ventilen, die von der festgestellten lokalen Fehlfunktion nicht betroffen sind, weiterhin den anderen Verwendungsschaltungen zugeführt wird.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung von Anpassungen an die bekannten Ventile, so daß die Wirkungen der Erfindung zu einem vorteilhaften Selbstkostenpreis verwirklicht werden können.
  • Eine zusätzliche Aufgabe ist die Bereitstellung eines motorisierten Ventils, an welchem ein Eingriff im Falle einer Fehlfunktion von Personal vorgenommen werden kann, das nicht speziell qualifiziert ist, da keine langwierigen, heiklen und gefährlichen Arbeiten erforderlich sind.
  • Um die obigen Aufgaben zu erreichen, ist das erfindungsgemäße motorisierte Ventil des Typs umfassend:
    • • einen Ventilkörper, der mit weiteren parallelen Ventilkörpern verbunden ist, um eine gemeinsame durchgängige Verteilungssammelleitung zu definieren,
    • • eine Verschlußvorrichtung, die sich auf einer Drehachse dreht, die im Körper angeordnet ist und die Verbindung zwischen der Sammelleitung und mindestens einer Ausgangsrohrleitung des an eine Verwendungsschaltung angeschlossenen Körpers kontrolliert,
    • • eine Getriebemotorgruppe, die in einem Gehäuse angeordnet ist, das abnehmbar auf dem Körper vorgesehen ist und eine Ausgangswelle umfaßt, die drehfest mit der Verschlußvorrichtung verbunden ist, wobei dieses Ventil dadurch gekennzeichnet ist, daß
    • • der Ventilkörper einen zylindrischen Adaptionsansatz umfaßt, der zur Drehachse der Verschlußvorrichtung konzentrisch ist,
    • • das Gehäuse eine Montagehülse umfaßt, die am Anschlag derart über den Ansatz geschoben ist, daß ein Freiraum zwischen dem Körper und dem Gehäuse in ihrer angepaßten Position gelassen wird,
    • • der Ventilkörper in der Nähe des Ansatzes zwei zur Drehachse parallele Befestigungseisen umfaßt,
    • • das Gehäuse in der Nähe der Hülse zwei Buckel formt,
    • • und die abnehmbare Befestigung zwischen dem Körper und dem Gehäuse durch Befestigungsschrauben gewährleistet wird, die zwischen den Befestigungseisen und den Buckeln entlang einer Richtung orthogonal zur Drehrichtung eingreifen und durch den Freiraum zugänglich sind.
  • Verschiedene andere Merkmale gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen hervor, die auf beispielhafte und nicht einschränkende Weise Ausführungsformen der Erfindung zeigen.
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die die erfindungsgemäße Anwendung veranschaulicht.
  • 2 ist ein schematischer Aufriß entlang der Linie II-II von 1, der eine Gruppe motorisierter Ventile zeigt, die durch ihre Verbindung eine selektive Verteileranlage bilden.
  • 3 ist ein Queraufriß, in größerem Maßstab, entlang der Linie III-III von 2.
  • 4 ist ein Querschnitt entlang der Linie IV-IV von 3.
  • 5 ist eine Schnittansicht, in größerem Maßstab, entlang der Linie V-V von 4.
  • 6 ist eine seitliche Schnittansicht entlang der Linie VI-VI von 5.
  • 7 ist eine partielle Schnittansicht, die eine Anpassungsvariante zeigt.
  • 1 ist eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des technischen Gebiets der Erfindung, die eine spezifische Anwendung zeigt, bei der eine Umlaufflüssigkeit, die in einem Speisewasserbehälter oder in einem Tank 1 enthalten ist, durch eine Pumpe 2 entnommen wird, um die Versorgung von n Verwendungsschaltungen 3, 31 , 32 , 33 zu gewährleisten, die zum Beispiel jede zu einem Segment eines Spritzgestänges führen, das nicht dargestellt ist.
  • Um die selektive Versorgung der Leitungen 3, ..., 33 zu gewährleisten, wird allgemein auf eine Gruppe 4 von motorisierten Ventilen 5 zurückgegriffen, die so nebeneinander angeordnet sind, daß sie gemeinsam durch den Auslaß der Pumpe 2 versorgt werden können.
  • Die 2 bis 4 veranschaulichen einen derartigen Aufbau, bei dem für jedes Ventil ein durchgängiger Körper 6 vorgesehen ist, der mit äußeren Flanschen versehen ist, die durch Flanschringe 7 miteinander verbunden werden können, um eine einzige Baugruppe zu formen, die durch die Körper 6 einen Durchgang 8 begrenzt, der eine gemeinsame Verteilungssammelleitung bildet, die über ein Anschlußstück wie z.B. 9 von der Pumpe 2 aus versorgt wird.
  • Die Ventile wie z.B. 5 umfassen im einzelnen, wie in 2 bis 4 gezeigt, einen Ventilkörper 6, der mit einer Platte 10 zur Befestigung auf einen geeigneten Träger wie z.B. 11 versehen ist.
  • Der Ventilkörper 6 definiert eine Durchgangsleitung 12, die mit äußeren Flanschen 13 versehen ist, die bei aufeinander folgend nebeneinander liegenden Ventilen wie z.B. 5 und 51 mit Hilfe der Flanschringe 7 auf dichte Weise miteinander verbunden werden können. Der Ventilkörper 6 begrenzt einen Korb 14 zur Verbindung zwischen der Durchgangsleitung 12 und mindestens einer Ausgangsrohrleitung 15 zu einer Verwendungsschaltung 3. Der für den Ventilkörper gewählte Aufbau kann eine sogenannte Zweiwege- oder Dreiwegeanordnung verwenden, und in solch einem Fall begrenzt der Ventilkörper eine zweite Ausgangsrohrleitung 16, die dem ersten entgegengesetzt ist.
  • 5 gemäß wird die zweite Ausgangsrohrleitung im vorliegenden Fall durch einen Verschluß 17 verschlossen, doch wie in 7 gezeigt, kann diese durch einen Adapter 18 ersetzt werden, der die Anbringung eines Stutzens 9 ermöglicht.
  • Der Korb 14 ist dazu bestimmt, einen sphärischen Sitz aufzunehmen, der aus zwei Halbringen 19 besteht, die einen sphärischen Verschluß 20 umschließen, der im Korb untergebracht ist, um um eine Achse x-x' gedreht werden zu können, die bevorzugt durch die Achse der Sammelleitung 8 verläuft, die orthogonal zu dieser ist. Der Verschluß 20 ist dem Durchsatz des Ventils entsprechend aufgebaut und kann so geformt sein, daß es die Verbindung auf selektive Weise zwischen der Durchgangsleitung 12 und den zwei Ausgangsrohrleitungen 15 und 16, oder zwischen einem dieser letzteren und der Durchgangsleitung 12 herstellt.
  • Der sphärische Verschluß 20 ist dazu bestimmt, durch eine Drehkopplungsverbindung 21 drehungsgesteuert zu werden, die zwischen dem Ventilkörper 6 und einem Motorisierungsblock 25 angeordnet ist, der ein Gehäuse 26 und eine Haube 27 umfaßt, die eine Getriebemotorgruppe 28 aufnehmen. Der Block 25 ist auf abnehmbare Weise am Körper 6 angebracht.
  • Um das Problem zu lösen, das durch den Aufbau der Ventileinheit 4 gestellt wird, ist erfindungsgemäß die Anwendung der folgenden technischen Mittel vorgesehen.
  • Zuerst umfaßt der Ventilkörper 6 einen Adaptationsansatz 30, der außen einen zylindrischen Vorsprung definiert, der zur Achse x-x' konzentrisch ist. Dann ist das Gehäuse 26 mit einer Hülse 31 versehen, die auf den Ansatz 30 gesteckt werden kann, auf welchem sie axial im Anschlag liegt, so daß zwischen dem Körper 6 und dem Gehäuse 26 ein Freiraum 32 gelassen wird, der relativ zur Höhe des Gehäuses 6 eine beträchtliche Höhe aufweist.
  • Nach einem anderen Merkmal, das in den 3 und 4 dargestellt ist, umfaßt der Ventilkörper 6 zwei Befestigungseisen 33, die in der Nähe des Ansatzes 30 geformt sind und sich diametral gegenüberliegen. Die Befestigungseisen 33 sind außerdem so geformt, daß sie über plane Gleit- und Stützflächen 34 verfügen, die sich auf einem selben Durchmesser befinden, der durch die Drehachse x-x' hindurch verläuft.
  • Parallel dazu umfaßt das Gehäuse 26 des Blocks 25 zwei Buckel 35, die auch in der Nähe der Hülse 31 geformt sind und parallel angeordnet sind, wobei sie dieser Hülse diametral gegenüberliegen. Auch die Buckel 35 sind geformt, um zwei Stütz- und Gleitflächen 26 zu formen, die sich auf einem selben Durchmesser befinden, der durch die Drehachse x-x' hindurch verläuft.
  • Wie aus dem obigen und aus den Zeichnungen hervorgeht, kann der Block 25 durch Anstecken der Montagehülse 31 auf den Ansatz 30 am Körper 6 befestigt werden, wobei die Übereinstimmung der Flächen 34 und 36 gewährleistet wird, die das Verschieben und die Aufliegen in der Winkelrichtung auf der Achse x-x' erlauben. Der Zusammenbau erfolgt dann anhand von Schrauben 37, die in eine Richtung, die rechtwinklig zur Drehachse x-x' liegt, durch die Befestigungseisen 33 und die Buckel 35 geführt werden, wobei sie im Freiraum 32 zugänglich sind.
  • Dieser Aufbau weist den Vorteil auf, daß er es gestattet, bei Bedarf die Demontage des Blocks 25 durch einen Eingriff an den Schrauben 37 vorzunehmen, die im Freiraum 32 direkt zugänglich sind, selbst in dem Fall, wo im Vergleich zu 2 mehr Ventile 5 Seite an Seite angeordnet sind, um die Verteilungssammelleitung zu begrenzen. Auf diese Weise ist es möglich, nur den Block 25 auszubauen, der für eine Fehlfunktion verantwortlich ist, ohne daß ein Eingriff erforderlich ist, um die Ventilkörper zu trennen, die Seite an Seite durch die Flanschringe 7 damit verbunden sind.
  • Wenn bei einem Eingriff solch eine Möglichkeit besteht, ist auch zu berücksichtigen, daß ein Eingriff wie oben erwähnt allgemein erfolgt, wenn eine Fehlfunktion des Blocks 25 festgestellt wird, und daß solch eine Fehlfunktion größtenteils in der Gebrauchsphase auftritt, das heißt, wenn die Leitung(en), insbesondere das betroffene Ventil, von der unter Druck stehenden Flüssigkeit durchströmt werden.
  • Es versteht sich, daß der Ausbau des Steuerungs- und Servoblocks 25 in solch einem Fall keine Unfallquelle aufgrund des Drucks sein darf, der im Inneren des Ventilkörpers 6 besteht.
  • Zur Lösung dieses Problems wird erfindungsgemäß empfohlen, den Ansatz 30 so auszuführen, daß er eine Lagerung 40 formt, das konzentrisch zur Achse x-x' ist, und zur Befestigung eines Kupplungszapfens 41 vorgesehen ist, der zur Herstellung der Verbindung 21 beiträgt. Die Lagerung 40 mündet über einen Absatz 42 in den Korb 14, und der Kupplungszapfen 41 ist so ausgeführt, daß er an seiner Basis einen Kragen 43 umfaßt.
  • Der Kupplungszapfen 41 wird vor dem Einbau des Verschlusses 20 in der Lagerung 40 angeordnet, wobei er mit der Innenseite des Korbs 14 im Eingriff steht, so daß er gegen den Kragen 43 auf dem Absatz 42 in Anschlag gebracht werden kann.
  • Aufgrund des Zusammenwirkens zwischen dem Kragen 43 und dem Absatz 42 kann die unter Druck stehende Flüssigkeit daher selbst beim Ausbau des Blocks 25 in einem Zustand, in welchem der Körper 6 unter Druck steht, keinen Auswurf des Kupplungszapfens 41 aus der Lagerung 40 bewirken.
  • Als Beispiel wird gezeigt, daß die Verbindung zur Mitnahme bei der Drehung um die Achse x-x' zwischen der Kupplungszapfen 41 und dem Verschluß 20 durch eine Mitnahmekopplung 44 vom Typ Schraubendreher gewährleistet wird.
  • Nach einer anderen Anordnung der Erfindung ist vorgesehen, dem Kupplungszapfen 41 eine Axiallänge zu verleihen, die größer ist als die des Ansatzes 30. Diese Anordnung, die durch 5, 6 und 7 veranschaulicht wird, wird gewählt, um zu einer besseren koaxialen Zentrierung zwischen dem Block 25 und dem Körper 6 beizutragen, und zu diesem Zweck wird das Gehäuse 26 so ausgeführt, daß es eine Montagehülse 31 umfaßt, die einen ersten Abschnitt 31a aufweist, der an den Ansatz 30 gesteckt wird, und einen zweiten Abschnitt 31b, der an den Anschnitt des Kupplungszapfens 41 gesteckt wird, der aus dem Ansatz vorspringt.
  • Mit Hilfe einer doppelten konzentrischen Muffenverbindung wird eine präzise koaxiale Verbindung zwischen dem Körper 6 und dem Gehäuse 26 hergestellt, so daß es möglich ist, die Verbindung 21 durch eine Ausgangswelle 50 zu ergänzen, die auf sanft gleitende Weise in das Innere des Kupplungszapfens 41 eingreift, mit welchem sie zum Beispiel durch eine Abflachung 51 drehfest verbunden ist.
  • Diese koaxiale Montageanordnung wird auch genutzt, um eine angemessene Abdichtung zwischen den vorhandenen zylindrischen Flachen herzustellen. Daher werden auf dem Zapfen 41 zwei Dichtungen 52 vorgesehen, die mit dem Ansatz zusammenwirken, und eine Dichtung 53, die mit dem Abschnitt 31b der Montagehülse 31 zusammenwirkt.
  • Es kann vorteilhaft sein, zwischen dem Abschnitt 31a und dem Absatz 30 Nuten auszusparen, die eine Art Spinne definieren, die es erlaubt, Leckflüssigkeiten, die aus dem Ventilkörper 6 oder dem Gehäuse 26 austreten, aus dem oben beschriebenen Aufbau mit doppelten Muffen auszuleiten.
  • Da die Nuten nach außen hin austreten, ist es leicht, zu erkennen, welcher Abschnitt oder welche Dichtung für das optisch feststellbare Leck verantwortlich ist.
  • Nach einer anderen Anordnung der Erfindung wird die Hülse 31 direkt durch den Boden des Gehäuses 26 geformt, der durch Formen hergestellt wird, aus einem Stück, um die verschiedenen Zentrierungsabsätze eines Getriebemotors 60 zu begrenzen, der der Gruppe 28 angehört. Der Getriebemotor ist bevorzugt mehrstufig, zum Beispiel vierstufig, wovon die letzte Stufe die Ausgangswelle 50 trägt. Die Ausgangswelle 50 bildet bevorzugt eine durchgehende Hauptwelle, die auch in der Platte 61 zentriert wird, die an einem Stützabsatz 62 angepaßt ist, der vom Gehäuse 26 gebildet wird. Die Platte 61 wird genutzt, um zwei spezifische Funktionen zu erfüllen. Die erste ist die eines Trägers für einen Antrieb 63 wie z.B. einen Elektromotor, der der Gruppe 28 angehört, und dessen Ausgangswelle 64 mit dem Eingangszahnrad der ersten Stufe des Getriebemotors 60 im Eingriff steht. Die zweite ist die eines Trägers für eine elektronischen Steuerkarte 65, die mit Kontakten 66 versehen ist, die durch Nocken 67 gesteuert werden, die auf dem entsprechenden Ende der Ausgangswelle 50 vorgesehen sind.
  • Das Gehäuse 26 ist auch so ausgeführt, daß außerhalb des Absatzes 26 eine Dichtungsschnur 70 aufweist, die mit einem Dichtungswulst 71 versehen ist, der mit der Kappe 27 zusammenwirken kann, die das Gehäuse schließt, um den Elektromotor 63 und die Karte 65 zu schützen. Auf diese Weise definiert der Block 25 zwei spezifische Abteilungen, die eine, 73, zum Schutz des Motors und der Karte, und die andere, 74, zur Anordnung des Getriebemotors 60.
  • Es ist auch anzumerken, daß der Adaptationsaufbau zwischen dem Körper 6 und dem Gehäuse 26 die Hülse 31 verwendet, deren Abschnitte 31a und 31b untereinander verbunden sind, um innen einen Absatz 80 zu begrenzen oder zu definieren, der einen axialen Anschlag darstellt, der mit dem Rand des Ansatzes 30 zusammenwirkt.

Claims (11)

  1. Motorisiertes Ventil zur Bildung einer selektiven Verteilungseinheit (4) für ein Zirkulationsfluid zu mehreren Verwendungsschaltungen (3), wobei das Ventil umfaßt: – einen Ventilkörper (6), der mit weiteren Ventilkörpern parallel geschaltet ist, um eine gemeinsame durchgängige Verteilungssammelleitung (8) zu definieren, – eine Verschlußvorrichtung (20), die sich auf einer Drehachse (x-x') dreht, die in dem Körper angeordnet ist und die Verbindung zwischen der Sammelleitung und mindestens einer Ausgangsrohrleitung (15) des an eine Verwendungsschaltung angeschlossenen Körpers kontrolliert, – eine Getriebemotorgruppe (28), die in einem Gehäuse (26) angeordnet ist, das abnehmbar auf dem Körper vorgesehen ist und eine Ausgangswelle (50) umfaßt, die drehfest mit der Verschlußvorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß – der Ventilkörper einen zylindrischen Adaptionsansatz (30) umfaßt, der zur Drehachse der Verschlußvorrichtung konzentrisch ist, – das Gehäuse eine Montagehülse (31) umfaßt, die am Anschlag derart über den Ansatz geschoben ist, daß ein Freiraum (32) zwischen dem Körper und dem Gehäuse in ihrer angepaßten Position gelassen wird, – der Ventilkörper in der Nähe des Ansatzes zwei zur Drehachse parallele Befestigungseisen (33) umfaßt, – das Gehäuse zwei Buckel (35) in der Nähe der Hülse umfaßt, – und die abnehmbare Befestigung zwischen dem Körper und dem Gehäuse durch Befestigungsschrauben sicher gestellt ist, die zwischen den Befestigungseisen und den Buckeln entlang einer Richtung orthogonal zur Drehrichtung eingreifen und durch den Freiraum zugänglich sind.
  2. Motorisiertes Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseisen und die Buckel beiderseits des Ansatzes und der Hülse angeordnet sind, indem sie einander diametral gegenüber liegen und durch ihr Zusammenwirken Stütz- und Gleitflächen (34 und 36) begrenzen, die sich auf einem selben Durchmesser befinden, der durch die Drehachse hindurch verläuft.
  3. Motorisiertes Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper für die Betätigung der Verschlußvorrichtung durch die Ausgangswelle der Getriebemotorgruppe einen Kupplungszapfen (41) umfaßt, der axial in dem Ansatz festgestellt ist.
  4. Motorisiertes Ventil nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß: – der Ventilkörper einen Ansatz (41) umfaßt, der einerseits einen äußeren zylindrischen Bereich für das konzentrische Zusammenwirken mit der Hülse und andererseits eine konzentrische zylindrische Lagerung definiert, die sich in dem Korb (14) durch einen Absatz (42) öffnet, – die Lagerung einen zylindrischen Kupplungszapfen zwischen der Ausgangswelle der Getriebemotorgruppe und der Verschlußvorrichtung enthält, wobei ein solcher Zapfen in die Lagerung über das Innere des Korbes am Axialanschlag gegen den Absatz durch einen Kragen (43), den er bildet, eingreift.
  5. Motorisiertes Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen eine größere Axiallänge als die Lagerung des Ansatzes aufweist und daß die Hülse (31) zwei koaxiale Montageteile (31a und 31b) begrenzt, die innen durch einen Axialanschlagabsatz (80) verbunden sind, der mit dem Ansatz zusammenwirkt, wobei einer der Teile auf den Ansatz geschoben ist, während der zweite auf den Zapfen geschoben ist.
  6. Motorisiertes Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen Dichtungen (52, 53) mit der Lagerung des Ansatzes bzw. mit dem ihm entsprechenden Teil der Hülse trägt.
  7. Motorisiertes Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen in den zweiten Teil der Hülse eingesteckt ist, deren erster Teil, der die Weite des Ansatzes umgibt, mit Nuten versehen ist, die einen Leckagekreis sicher stellen.
  8. Motorisiertes Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es einen zylindrischen Ansatz umfaßt, der in eine Hülse eingesteckt ist, die von einem einstückigen Gehäuse (26) gebildet ist, das durch Montage erhalten wird und den Getriebemotor (60) der Gruppe (28) abdeckt.
  9. Motorisiertes Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das einstückige Gehäuse (26) Zentrierlagerungen für die Achsen des Getriebemotors bietet und von seinem oberen Rand rückspringend einen Stützabsatz (62) für eine Platte (63) bildet, die zur Zentrierung der Achsen beiträgt.
  10. Motorisiertes Ventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (61) mit dem Gehäuse eine Abteilung (74) bildet, die den Getriebemotor abdeckt, und daß sie einerseits die Unterstützung des Antriebsmotors (63) des Getriebemotors und andererseits einer elektronischen Steuerkarte (65) sicher stellt, die mit Hilfe von Nocken (67), mit denen die Ausgangswelle des Getriebemotors versehen ist, angetrieben wird.
  11. Motorisiertes Ventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte unterstützend und rückspringend zu der Rille angeordnet ist, die das Gehäuse aufweist und die eine Dichtungsschnur (70) aufweist und auf der eine Kappe (27) aufliegt, die das Gehäuse, das den Motor schützt, verschließt und die Zentrierung der Karte sicher stellt.
DE60010366T 1999-05-21 2000-05-19 Motorisiertes Ventil für eine Anordnung zur selektiven Abgabe einer zirkulierenden Flüssigkeit Expired - Lifetime DE60010366T2 (de)

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