DE2938615A1 - Steuerschieber - Google Patents

Steuerschieber

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DE2938615A1
DE2938615A1 DE19792938615 DE2938615A DE2938615A1 DE 2938615 A1 DE2938615 A1 DE 2938615A1 DE 19792938615 DE19792938615 DE 19792938615 DE 2938615 A DE2938615 A DE 2938615A DE 2938615 A1 DE2938615 A1 DE 2938615A1
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DE
Germany
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piston
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slide according
channels
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DE19792938615
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English (en)
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Wolfgang 3334 Süpplingen Georgi
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GUENTER TILL PRAEZISIONSMECHAN
Original Assignee
GUENTER TILL PRAEZISIONSMECHAN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/065Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members
    • F16K11/07Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members with cylindrical slides
    • F16K11/0708Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members with cylindrical slides comprising means to avoid jamming of the slide or means to modify the flow

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Description

  • Steuerschieber
  • Die Erfindung betrifft einen Steuerschieber, der zwischen einen Druckerzeuger, vorzugsweise in Form einer Pumpe und wenigstens einem Arbeitszylinder eingeschaltet ist und der wenigstens eine Sperrstellung und eine Schaltstellung aufweist, wobei in der Sperrstellung wenigstens ein Abschnitt eines Schieberkolbens eine oder mehrere Mündungen von zum Arbeitszylinder führenden Zuflußkanälen im Schiebergehäuse verschließt und der Verschluß mittels eines an einen Druckkanal anschließenden Uberdeckungs bereiches zwischen den Kolbenabschnitt und der Gehäusewandung gebildet ist.
  • Bei Steuerschiebern dieser Art wird mithin der Verschluß in der Sperrstellung umso dichter, je enger die Passung zwischen der Schieberkolben und dem Schiebergehäuse ist. Diesen Passungen sind aber technisch Grenzen gesetzt, so daß es bei Steuerschiebern der eingangs genannten Art zu Leckagen in der Sperrstellung kost.
  • Diese Leckagen haben die Wirkung, daß sich auch in der Sperrstellung in den Zuflußleitungen zum Arbeitszylinder ein Druck aufbaut, der dazu führt, daß der Kolben des Arbeitszylinders aus der zuvor eingenommenen Stellung ausweicht. Dieses Ausweichen bedeutet einen ganz erheblichen Nachteil einer derartigen Bydraulikeinrichtung und kann insbesondere bei Sicherheitseinrichtungen, sofern beispielsweise Endschalter od. dgl. beaufschlagt werden, sogar zu einer erheblichen Gefährdung von Bedienungspersonen und Material führen.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Steuerschieber der eingangs genannten Art eo auszubilden, daß die obengenannten Nachteile vermieden werden und daß auch in der Sperrstellung ein Ausweichen des Arbeitszylinders und/oder von dessen Kolben mit Sicherheit verhindert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens ein in Überdeckungsbereich mündender Abführkanal vorgesehen ist, der in Schiebergehäuse und/oder im Schieberkolben verläuft.
  • Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß sich ein öldruck innerhalb des Überdeckungsbereiches von dem Druckkanal aus nur bis zur Mündung des Abführkanales ausbilden kann, während von dort ab der Abführkanal das Lecköl druckios aufnimmt. Damit wird verhindert, daß über die Schließüberdeckung hinaus Lecköl die Zuflußkanäle zum Arbeitszylinder erreichen kann. Auf diese einfache Weise ist mithin ein Ausweichen des Arbeitszylinders und/oder von dessen Kolben mit Sicherheit verhindert.
  • Der oder die Abführkanäle können ins Freie münden, was allerdings zu Ölverlusten führt. Eine andere Möglichkeit besteht darin das aus den Abführkanälen austretende Öl in gesonderte Sammelbehälter zu leiten. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn der oder die Abführkanäle mit ihren anderen Ende in den oder die Rücklaufkanäle des Schiebers münden, da auf diese Weise Ölverluste völlig vermieden werden.
  • Die oben beschriebene Anordnung erfüllt die Anforderungen gemäß der Aufgabenstellung voll, denn das Lecköl kann nicht mehr einen Druck in den Zuflußleitungen zum Arbeitszylinder aufbauen. Als Mangel könnte jedoch noch angesehen wsi'Iii tlall ein Teil des Drucköles auch in der jeweiligen Arbeitsstellung rw. der jeweiligen Schaltstellung von der Pumpe ohne Wirkung am Arbeitszylinder vorbei über die Abführkanäle in den Rücklaufkanal oder ins Freie gefördert wird.
  • In Abhängigkeit vom Querschnitt der Abführkanäle entstehen hierdurch nehr oder weniger große Leistungsverluste.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht demgemäß darin, die rfindungsgemäße Anordnung so auszubilden, daß diese Leistungsverluste vermieden werden.
  • Dies geschieht erfindungsgemllY dadurch, daß die im Überdeckungsbereich mündenden Abführkanäle in den Schaltstellungen des Steuerschiebers geschlossen sind.
  • In vorteilhafter Weise ist hierzu der Schieberkolben und das Schiebergehäuse so ausgebildet, daß der oder die Abführkanäle geschlossen sind, ")ever di Verbindung zwischen einem Zutlubkanal und dem Druckkanal @@@@@@@@@@@ laL. Die zuletzt genannte Maßnahme ist insbesondere bei handbetätigten Steuerschiebern wichtig, damit keine Möglichkeit besteht, daß in einer Zwischenstellung beide Kanäle gleichzeitig geöffnet sind und mithin die Pumpe teilweise über die Abführkanäle in den Rücklaufkanal fördert. Zweckmälßigerweise ist hierzu die Breite des Überdeckungsbereiches gröber als die lichte Weite der Mündung des zugeordneten Abführkanales.
  • Zwar kann es unter Umständen ausreichen, wenn sich im Überdeckungsberei¢h lediglich an einer Umfangsstelle die Mündung eines Abführkanales befindet, vorteilhaft ist es jedoch, wenn der gesamte Umfang des Kolbenabschnittes im Überdeckungsbereich an den oder die Abführkanäle angeschlossen ist. Dies kann in besonders einfacher Weise dadurch geschehen, daß der dem Verschluß dienende Kolbenabschnitt mit wenigstens einer in der Sperrstellung im Überdeckungsbereich liegenden Ringnut verehen ist, die mit dem oder den Abführkanälen in Verbindung steht. Auf diese Weise wird in Sperrstellung der gesamte Umfang des Schieberkolbens im Überdeckungsbereich an die zugehörige Abführleitung angeschlossen.
  • Vorteilhaft ist es hierbei, wenn die Ringnut an dem dem Druckkanal zugewandten Ende des dem Verschluß dienenden Kolbenabschnittes angeordnet ist, um den Überdeckungsbereicb und damit die Länge des Schiebers sowie den llub des Schieberkolbens klein zu halten.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung kann auf Steuerschieber zum Umschalten von Arbeitszylindern vom Vorwärts- auf den Rückwärtsgang benso angewendet werden wie auf Sperrschieber, bei denen lediglich der Druckstrom zu- und abgeschaltet wird.
  • Im letzteren Fall ist es im allgemeinen ausreichend, wenn lediglich ein Abführkanal vorgesehen ist, der nt den Rücklaufkanal verbunden ist. Im Fall des Umschaltschiebers ist zwischen den beiden Schaltstellungen für Vor- und Rückwärtsgang eine Sperrstellung in Form einer Null- oder Neutralstellung vorgesehen.
  • Da bei dieser Anordnung wenigstens zwei die Zuflußkanäle schließende Kolbenabschnitte vorgesehen sind, ist es hier vorteilhait, wenn wenigstens zwei Abführkanäle vorgesehen sind, die in den beiden Überdeckungsbereichen münden.
  • Die Anschlüsse für die Verbindungsleitungen lassen sich konstruktiv besonders einfach ausführen, wenn der oder die Abführkanäie im Schiebergehiiuse angeordnet sind und in einen oder mehrere gemeinsame Sammelleitungen münden, die ihrerseits mit den oder den Rücklaufkanälen in Verbindung stehen.
  • Sofern bei einem Umschaltschieber zwei Rücklaufkanäle vorgesehen sind, können die gehäuseseitigen Abführkanäle sowohl mit dem einen als auch mit dem anderen Rücklaufkanal als auch mit beiden in Verbindung stehen.
  • Vorteilhaft ist es hierbei, wenn insbesondere bei einem Umschaltschieber die gehiuseseitigell Abführkanäle in der Längsmitte des Überdeckungsbereiches münden, so daß ein Verschieben des Schieberkolbens nacll beiden Seiten jeweils zu einem Schließen der gehäuseseitigen Abführkanäle führt.
  • Um bei dieser Ausführungsform sicherzustellen, daß bei der Herstellung der Verbindung zwischen dem Druckkanal und den Zuflußkanälen die gehäuseseitigen Abführ'clsäle geschlossen bleiben, ist es vorteilhaft, wenn der Schieberkolben wenigstens einen Verbindungskolbenabschnitt hat, der wenigstens im Bereich der Mündungen der Abführkanäle einen an der Schiebergehäusevandung anliegenden Abschnitt aufweist, welcher in jeder Schieberkolbenstellung die Mündung des oder der Abführkanäle übergreift.
  • Eine besonders vorteilhafte und leicht herzustellende Ausführungsform hierfür besteht darin, daß der Verbindungskolbenabschnitt aus einem zylindrischen Abschnitt des Schieberkolbens besteht, der mit Ausfräsungen entlang von zwei im Querschnitt parallelen Sekanten versehen ist, wobei wenigstens einer der beiden verbleibenden Zylinderteilabschnitte der Mündung des oder der Abführkanäle zugewandt ist und wobei die Ausfräsungen die Übergangskanale zwischen dem Druckkanal und dem jeweiligen Zuflußkanal zum Arbeitszylinder bilden.
  • Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß der oder die Abführkanäle im beweglichen Schieberkolben angeordnet sind und vorzugsweise koaxial im Schieberkolben verlaufen. Sie können jeweils am Ende des Schieberkolbens nach außen münden, wobei Anschlußleitungen od. dgl. am Ende des Schieberkolbens zur Aufnahme des austretenden Oeles vorgesehen sein können.
  • Der oder die koaxial im Schieberkolben verlauienden Abführkanäle sind zweckmäßigerweise über im Schieberkolben angeordnete radiale Querbohrungen mit dem oder den Rücklaufkanälen verbunden.
  • Auch bei dieser Ausfiibrungsform kann eine Ringnut Verwendung finden, wobei hier die kolbenseitigen Abführkanäle an die Ringnut angeschlossen sind, so daf3 das Lecköl aus dem Überdeckungsbereich in den kolbenseitigen Abführkanal und von dort in den Rücklaufkanal gelangt.
  • Zweckmäßigerweise ist die Ringnut durch radiale Querbohrungen mit dem zentralen koaxialen Abführkanal im Schieberkolben verbunden.
  • Im Bereich des Rücklaufkanales kann wiederum wenigstens eine radiale Bohrung vorgesehen sein, die in den Uücklaufkanal mündet und mit dem koaxialen Abführkanal im Schieberkolben verbunden ist. Um in den jeweiligen Schaltstellungen ein Schließen dieser Bohrung herbeizuführen, ist es vorteilhaft, wenn diese in der Nähe von Schließkanten des Schiebergehauses in den Rücklaufkanal mündet, wobei bei einem Verschieben des Schieberkolbens aus der Sperrstellung heraus die Schließkanten die Mündung der radialen Bohrung abdecken.
  • Bei einem Sperrschieber kann I t 1 1.' Bohrung unmittelbar neben der dem grißeren anschließenden zylindrischen Kolbenabschnitt zugeordneten Kante des Rücklaufkanales münden, so daß bei einer Verschiebung aus der Sperrstellung heraus in die Schaltstellung diese Kante die Öffnung der radialen Bohrung überdeckt. Zweckmäßigerweise ist hierbei die radiale Bohrung in dem größeren zylindrischen Kolbenabschnitt des Schieberkolbens angeordnet.
  • Bei einem Umschaltschieber dagegen muß dafiir Sorge getragen sein, daß der Schieberkolben in beiden Richtungen ausreichend weit verschoben werden kann, wobei die radiale Bohrung zweckmäßigerweise in einem Abschnitt des Schieberkolbens angeordnet ist, der kleiner als die zugenor ige Gehllusebohrung ist. Dieser Abscllllitt ist in vorteilhafter Weise exzentrisch ausgebildet und liegt im Bereich der Mündung der radialen Bohrung an der Gehäusewandung des Schiebergehäuses an, während sein übriger Umfang zwischen sich und der Gehäusewandung einen einen Überleitungskanal zwischen einem Zuflußkanal und dem Rücklaufkanal bildenden Abschnitt frei läßt.
  • Die Gehäusewandung des Schiebergehauses ist dementsprechend ausgestaltet und weist gegenüber der Rundung der radialen Bohrung eine einen Teil des Riicklaufkanales bildende Nut auf.
  • Yerner konnen entsprechend den beiden dem Verschluß dienenden zylindrischen Kolbenabschnitten des Schieberkolbens zwei Rücklaufkanäle und zwei entgegengesetzt gerichtete zentrale Abtiihrkanäle vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden snhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung niiher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Ausführungsíorm des erfindungsgemäßen hier als Sperrschieber ausgebildeten Steuerschiebers in Sperrstellung.
  • Fig. 2 ist dit Anlelllung nach Fig. 1 in Schaltstellung.
  • Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher der erfindungsgemäß ausgebildete Steuerschieber ein Umschaltschieber ist und sich in Sperrstellung befindet.
  • Fig. 4 ist die Anordnung nach Fig. 3 in Schaltstellung, Fig. 5 zeigt den Schieberkolben der Anordnung nach den Figuren 3 und 4 im einzelnen.
  • Fig. 6 ist der Schnitt VI-VI nach Fig. 5.
  • Fig. 7 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform bei einem als Spcrrschieber ausgebildeten Steuerschieber, bei welcher die Abführkanäle im Schieberkolben verlaufen.
  • Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform bei einem als Umschaltschieber ausgebildeten Steuerschieber, bei welcher die Abführkanäle im Schieberkolben verlaufen.
  • Fig. 9 ist der Schnitt IX-IX nach Fig. 8.
  • Fig. 10 ist der Schnitt X-X nach Fig. 8.
  • Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen erfinduiigsgemäß ausgebildeten Steuerschieber mit einem angedeuteten Scniebergehåuse 1 und einem Schieberkolben 2, der sich bei der Anordnung nach Fig. 1 in Sperrstellung beiindet, indem ein Sperrabschnitt 3 des Schieberkolbens 2 einen zum Arbeitszylinder führenden Zuflußkanal 4 im Schiebergehäuse 1 abschließt. Ferner sind im Schiebergehäuse 1 ein mit einem Druckerzeuger, vorzugsweise einer Pumpe, verbundener Druckkanal 5 und ein Rücklaufkanal 6 angeordnet.
  • In der Sperrstellung kann nun entlang des Sitzes 7 zwischen dem Kolbenabschnitt 3 und dem Schiebergehfiuse 1 Drucköl in den Zuflußkanal 4 gelangen, so daß trotz der Sperrstellung der Arbeitszylinder ausweichen kann. Um dies zu verhindern, ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung ein im Uberdeckurlgsbereich B der Sperrstellung mündender Abführkanal 8 angeordnet. Dieser Abfjjhrkanal 8 kann ins Freie oder in einen Sammelbehälter münden, bei der dargestellten Ausführungsform ist er über einen weiteren Kanal abschnitt 8a mit dem Rücklaufkanal 6 verbunden. Auf diese Weise kann sich ein Druck nur bis zur Mündung 8b des Abführkanales 8 im Überdeckungsbereich B zwischen dem Druckkanal 5 und dem Abführkanal 8 aufbauen.
  • Anschließend wird das durchsickernde Öl von dem Abführkanal 8 aufgenommen, so daß es über den restlichen Überdeckungsbereich Be nicht mehr in den Zuflußkanal 4 gelangen kann.
  • Die Mündung 8b des Abführkanales 8 bildet beim dargestellten Ausführungebeispiel das Ende eines senkrecht zur Zeichnungsebene liegenden Kanalabschnittes, um - wie später beschrieben - durch einen teilzylindrischen Abschnitt eines Kolbenabsehnittes 10 in der Schaltstellung gemäß Fig. 2 verschließbar zu sein. Es können mehrere solche Kanalmündungen vorgesehen sein.
  • Um jedoch über den gesamten Umfang des Kolbenabschnittes 3 das durchsickernde Drucköl gleichmäßig zu erfassen, ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 eine Ringnut 9 im Kolbenabschnitt 3 vorgesehen, an welche der Abfühbrkanal 8 angeschlossen ist.
  • Fig. 2 zeigt den Steuerschieber gemäß Fig. 1 in der Schaltstellung, wobei der Schieberkolben 2 in Richtung des Pfeiles 11 gemäß Fig. 1 verschoben wurde. In dieser Schaltstellung stellen Ausfräsungen 12 des @@@ @@@@@@@@@@@ 10 die Verbindung zwischen dem Druckkanal 5 und dem Zuflußkanal 4 her, so dab der Arbeitszylinder beaufschlagt wird. Gleichzeitig wird die Kanalmündung 8b durch einen zylindrischen Teilabschnitt des Kolbenabschnittes 10, der an der Gehäusewandung anliegt, geschlossen gehalten, so daß nur Lecköl in den Rücklaufkanal 6 gelangen kann.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen die Anwendung der erfindungsgemäßen Anordnung auf einen Umschaltschieber, der für die Vorwürts- und Rückwärtsbewegung eines Arbeitszylinders mit zwei Zuflußkanälen 4 versehen ist, zwischen denen ein Druckkanal 5 angeordnet ist.
  • Ferner sind zwei Rücklaufkanäle 6 vorgesehen. Ein derartiger Umschaltschieber hat eine Sperrstellung gemäß Fig. 3 in Form einer Neutralstellung und wenigstens zwei Schaltstellungen entsprechend Fig. 4. Aus der Sperrstellung gemäß Fig. 3 wird der Schieberkolben 2 in Richtung des Pfeil es 13 entweder in die Schaltstellung nach Fig. 4 oder entgegen der Richtung des Pfeiles 13 in eine weitere bier nicht dargestellte Schaltstellung verschoben, die spiegelbildlich derjenigen nach Fig. 4 entspricht. Aus diesem Grunde sind zwei zylindrische Kolbenabschnitte 3 vorgesehen, die über ihren gesamten Umfang an der Wandung des Schiebergehäuses 1 anliegen und die zwischen sich einen Verbindungsabschnitt 10 einschließen, der mit Ausfräsungen 12 versehen ist. Die beiden zylindrischen Kolbenabschnitte 3 sind jeweils mit einer Ringnut 9 versehen, welche über eine Mündung 8b an jeweils einen Abführkanal 8 angeschlossen ist, wobei beide Abfiillrkanile 8 in'eine Sammelleitung Sc münden, die ihrerseits mit einem der Rücklaufkanäle 6 in Verbindung steht. Selbstverständlich ist es möglich, die Sammelleitung 8c auch an beide Rücklaufkanäle 6 anzuschließen.
  • Die beiden jenseits der zylindrischen Kolbenabschnitte 3 anschließenden Verbindungsabschnitte kleineren Durchmessers 14 können ebenfalls einen kreisförmigen Querschnitt haben.
  • In der S1>err- oder Neutralstellung gemäß Fig. 3 liegt der mittlere Werbindungsabschnitt 10 im Bereich des Druckkanales 5, während die Zuflußkanäle 4 durch die zylindrischen Kolbenabschnitte 3 geschlossen sind. Die Ringnuten 9 in den zylindrischen Kolbenabschnitten 3 liegen den Mündungen Sb der Abführkanäle 8 gegenüber, so daß das vom Druckkanal 5 kommende Lecköl über den Sitz 7 nur bis zur Ringnut 9, nicht aber bis zu den Zuflußkanälen 4 gelangen kann.
  • Die Ringnuten 9 befinden sich hierbei etwa in der Mitte des Überdeckungsbereiches B, also am jeweils dem mittleren Verbindungskolbenabschnitt 10 zugewandten hnde der zylindrischen Kolbenabschnitte 3.
  • In der Schaltstellung nach Fig. lt ist der Schieberkolben 2 nach rechts in Richtung des Pfeiles 13 verschoben, so daß nunmehr die Ausfräsungen 12 des Verbindungskolbenabschnittes 10 eine Verbindung zwischen dem Druckkanal 5 und dem in Fig. 4 rechts liegenden Zuflußkanal 4 herstellen. Auf der linken Seite ist der Zuflußkanal 4 mit dem linken Riicklaufkanal 6 iiber den zylindrischen Verbindungskolbenabschnitt 14 verbunden, so daß das vom Arbeitszylinder kommende Rücköl in den Rücklauf gefordert wird.
  • Durch den zylindrischen Abschnitt 1) (vgl. Fig. 6) des Verbindungskolbenabschnittes 10 ist in dcr Schaltstellung die rechts liegende Mündung 8b des rechts liegenden Abft rkanales 8 und durch den linken zylindrischen Kolbenabschnitt 3 die linke Mündung bb des linken Abführkanales 8 geschlossen, so daß in der Schaltstellung gemäß Fig. 4 nur Lecköl zum rechten ltiicklaufkanal 6 gelangen kann.
  • Die Figuren 5 und 6 zeigen den Schieberkolben 2 im einzelnen, und zwar insbesondere die Ausbildung des mittleren Verbindungskolbenabschnittes 10 mit seinen Ausfräsungen 12. Wie insbesondere aus Fig. 6 hervorgeht, sind die Ausfräsungen 12 durch zwei im Querschnitt parallele Sekanten gebildet, so daß zwei einander gegenüberliegende Teilzylind@@@@@@@@@@@ 15 verbleiben, die an den Innenwandungen des Schiebergehiuses 1 anliegen und damit geeignet sind, die endungen b des oder der Abführkanäle 8 zu verschließen.
  • Auf diese Weise werden Ühergangskanäle zwischen dem Druckkanal und dem jeweiligen Zuflußkanal gebildet, ohne daß in der Schaltstellung die Mündungen der Abfiihrkanäle offenbleiben.
  • Fig. 7 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei welcher ein Abführkanal 16 zumindest mit seinem Anfangsabschnitt nicht im Schiebergehäuse 1, sondern im Schieberkolben 2 angeordnet ist.
  • Wie dargestellt, ist hier der Abführkanal 16 als zentrale koaxiale Bohrung ausgebildet, an deren Enden zwei Querbohrungen 16a und 16b vorgesehen sind, von denen die erste 16a in einer Ringnut 9 in einem zylindrischen Kolbenabschnitt 3 milndet, während die zweite 16b an der Außenfläche eines weiteren zylindrischen KolbenabacbnittesI7 mündet. Die zweite radiale Querbohrung 16b und der Rücklaufkanal 6 sind hierbei so ausgebildet und angeordnet, daß in der in Fig. 7 dargestellten Sperrstellullg dit radiale Querbohrung 16b zum Rücklaufkanal 6 hin offen ist. In dieser Stellung gelangt das Lecköl vom Druckkanal 5 in der bercits beschriebenen Weise bis zur Ringnut 9 und von dort über die radiale Querbohrung 16a in den Abfübrkanal 16 und über die radiale Querbohrung 16b in den Rücklaufkanal 6.
  • Wird der Schieberkolben 2 in Richtung des Pfeiles 11 nach rechts in Fig. 7 verschoben, so wird auch der noch im llücklaufkanal 6 befindliche Teil des Kolbenabschnittes 17 unter die Gehäusekante 18 geschoben, so daß diese die Mündung der radialen Querbohrung 16b abdeckt und damit den Abführkanal 16 verschließt. Gleichzeitig wird über einen Kolbenabschnitt 19 geringeren Durchmessers, der einen kreisförmigen Querschnitt haben kann, die Verbindung zwischen dem Druckkanal 5 und dem Zuilußkanat 4 hergestellt. In dieser Schaltstellung kann wiederum nur Lecköl über die Ringnut 9 und die Bohrungen 16a, 16 und 16b in den Rücklaufkanal 6 gelangen.
  • Die Figuren 8 bis 10 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher analog zur Ausführungsform nach Fig. 7, die einen Sperrschieber betrifft, die Anordnung von Abführkanälen im Schieberkolben auf einen Umschaltschieber angewendet ist.
  • Bei dieser Ausfiihrungsform sind zwei zentrale Abführkanäle 16 vorgesehen, die jeweils in einem zylindrischen Kolbenabschnitt 3 und einem daran anschließenden Abschnitt 20 mit exzentrisch liegende. Querschnitt verlaufen und die mit radialen Querbohrungen 16a und 16b versehen sind, von denen die eine 16a - wie bei der Ausführungsform nach Fig. 7 dargestellt - in einer Ringnut 9 des zylindrischen Kolbenabschnittes 3 und die andere 16b in einer Nut 21 am Innenumfang des Rücklauikanales 6 mündet. Der Umschaltschieber ist insoweit ebenso wie derjenige nach der Ausführungsiorm gemäß den Figuren 3 und 4 symmetrisch ausgebildet.
  • In der dargestellten Sperrstellung gelangt also das Drucköl aus dem Druckkanal 5 nach beiden Seiten über die Ringnuten 9, die Querbohrungen 16a, die koaxialen Abführkanäle 16 und die Querbohrungen 16b in die Nuten 21, die mit den Rücklaufkanälen 6 in Verbindung stehen. Dnmit wird in einfacher Weise ohne zusätzliche Anschlüsse eine Verbindung für das Lecköl zu den Rücklaufkanälen 6 hergestellt.
  • Wenn aus der in Fig. 8 dargestellten Sperr- oder Neutralstellung heraus der Schieberkolbell " nach rechts in Fig. 8 in Richtung des Pfeiles 13 verschoben wird, werden die Querbohrungen 16b gegeniiber den Nuten 21 relativrerschoben, so daU nun die Mündungen der Querbohrungen 16b den Gehäuseinnenwandungen gegenüberliegen und damit geschlossen sind. Gleichzeitig wird über den Verbindungskolbenabschnitt 19 eine Verbindung zwischen dem Druckkanal 5 und dem rechts liegenden Zuflußkanal 4 hergestellt, während auf der linken Seite der dortige linke Zufluflkanal 4 mit dem linken Rücklaufkanal 6 verbunden wird. In entsprechender Weise werden bei einer Verschiebung des Schieberkolbens 2 nach links in Fig. 8 aus der Sperrstellung heraus die Querbohrungen 16b geschlossen und die entsprechenden Verbindungen hergestellt.
  • Beidseitig der Nut 21 sind mithin Schlielihanten 22 gebildet, die bei einer Verschiebung des Schieberkolbens 2 nach rechts oder links die Mündung der radialen Bohrung l6b abdecken und damit den Abftihrkanal 16 schlieren.
  • Leerseite

Claims (31)

  1. Ansprüche Steuerschieber, der zwischen eine. Druckerzeuger, vorzugsweise in Form einer Pumpe und wenigstens einem Arbeitszylinder einen schaltet ist und der wenigstens eine Sperrstellung und eine Schaltstellung aufweist, wobei in der Sperretellung wenigstens ein Abschnitt eines Schieberkolbens eine oder mehrere Mündungen von nun Arbeitezylinder führenden Zuflußkanälen in Schiebergehäute verschließt und der Verschluß mittels eines an einen Druckkanal anschließenden Überdeckungsbereiches zwischen den Kolbenabschnitt und der Gehäusewandung gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein in Überdeckungsb.reich (B) mündender Abführkanal (8,16) vorgesehen ist, der im Sohiebergehäuse (1) und/oder in Schieberkolben (2) verläuft.
  2. 2. Steuerschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Abführkanäle (8,16) ins Freie münden.
  3. 3. Steuerschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus den Abführkanälen (8,16) austretende Öl in gesonderte Sammelbehälter geleitet wird.
  4. i. Steuerschieber nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Abführkanäle (8,16) nit ihren anderen Ende (8a,16b) in den oder die Rücklaufkanäle (6) des Schieber münden.
  5. 5. Steuerschieber nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführkanäle (8,16) in den Schaltstellungen (Fig. 2, Fig. 4) des Steuerschiebers geschlossen sind.
  6. 6. Steuerschieber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkolben (2) und da. Schiebergehäuse (1) so ausgebildet sind, daß der oder die Abführkanäle (8,16) geschlossen sind, bevor die Verbindung zwischen einen Zuflußkanal (4) und den Druckkanal (5) hergestellt ist.
  7. 7. Steuerschieber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Überdeckungsbereiches (B) größer als die lichte Weite der Mündung (8b,16a) des zugeordneten lbführkanales (8,16) ist.
  8. 8. Steuerschieber nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gesandte Unfang des Iolbenabschnittes (3) im Überdeckungsbereich (B) an den oder die Ibführkanäle (8,16) angeschlessen ist.
  9. 9. Steuerschieber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der der Verschluß dienende Kolbenabschnitt (3) nit wenigstens einer in der Sperrstellung im Überdeckungsbereich (B) liegenden Ringnut (9) versehen ist, die nit der oder den Ibführkanälen (8,16) in Verbindung steht.
  10. 10. Steuerschieber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (9) an den den Druckkanal (5) zugewandten Ende des den Verschluß dienenden Kolbenabschnittes (3) angeordnet ist.
  11. 11. Steuerschieber nach einen der vorhergehenden Ansprüche, der als Sperrschieber ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Ibführkanal (8) vorgesehen ist, der nit den Rücklaufkanal (6) verbunden ist.
  12. 12. Steuerschieber nach einen der Ansprüche 1 bis 10, der als Unschaltschieber ausgebildet ist und nit wenigstens zwei die Zuflußkanäle schließenden Kolbenabschnitten versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Ibführkanäle (8,16) vorgesehen sind, die in den beiden Überdeckungsbereichen (B) münden.
  13. 13. Steuerschieber nach einen der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn zeichnet, daß der oder die Abführkanäle (8) im Schiebergehäuse (1) angeordnet sind und in einen oder mehrere geneinsane Sannelleizungen (8c) münden, die ihrerseits nit den oder den Bücklaw£-kanälen in Verbindung stehen.
  14. 14. Al Umschaltschieber ausgebildeter Steuerschieber nach Anspruch 13 mit zwei Rücklaufkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß die gehäuzeseitigen Abführkanäle (8) sowohl mit dem einen als auch mit den anderen Rücklaufkanal (6) als auch mit beiden verbunden sind.
  15. 15. Steuerschieber nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die gehäuseseitigen Abführkanäle (8) in der Längsmitte des Uberdeckungsbereiches (B) münden.
  16. 16. Steuerschieber nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daU der Schieberkolben (2) wenigstens einen Verbindungskolbenabschnitt (10) hat, der wenigstens im Bereich der Mündungen (8b) der Abführkanäle (8) einen an der Schiebergehäusewandung anliegenden Abschnitt (15) aufweist, welcher in jeder Schieberkolbenstellung die Mündung (8b) des oder der Abführkanäle (8) übergreiit.
  17. 17. Steuerschieber nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskolbenabschnitt (10) aus einem zylindrischen Abschnitt des Schieberkolbens (2) besteht, der mit Ausfräsungen (12) entlang von zwei im Querschnitt parallelen Sekanten versehen ist, wobei wenigstens einer der beiden verbleibenden Zylinderteilabschnitte (15) der Mündung (8b) des oder der Abführkanäle (8) zugewandt ist und wobei die Ausfräsungen (12) die Übergangskanäle zwischen den Druckkanal (5) und den jeweiligen Zuflußkanal (4) zun Arbeitszylinder bilden.
  18. 18. Steuerschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Abführkanäle (16) in beveglichen Schieberkolben (2) angeordnet sind und vorzugsweise koaxial in dieseo verlauien.
  19. 19. Steuerschieber nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Abführkanäle (16) jeweils am Ende des Schieberkolbens (2) nach außen münden.
  20. 20. Steuerschieber nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlußleitungen am Ende des Schieberkolbens (2) zur Aufnahne des austretenden Öles vorgesehen sind.
  21. 21. Steuerschieber nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die koaxial im Schieberkolben (2) verlaufenden Abführkanäle (16) über im Schieberkolben (2) angeordnete radiale Querbohrungen (16a,16b) nit den oder den Rucklaufkanälen (6) verbunden sind.
  22. 22. Steuerschieber nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die kolbenseitigen AbihrkanÄle (16a,16,16b) an eine auf den Umfang des dem Verschluß dienenden Kolbenabschnitte (3) angeordnete und im Überdeckungebereich (B) liegende Ringnut (9) angeschlossen sind.
  23. 23. Steuerschieber nach Anspruch 22, dadurch gekennseichnet, daß die Ringnut (9) durch radiale Querbohrungen (16a) mit den zentralen koaxialen Abführkanal (16) im Schieberkolben (2) verbunden ist.
  24. 24. Steuerschieber nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Rücklaufkanales (6) in Scbiebergehäuse wenigstens eine radiale Bohrung (16b) angeordnet ist, die in den Rücklaufkanal (6) mündet und mit den koaxialen Abführkanal (16) im Schieberkolben (2) verbunden ist.
  25. 25. Steuerschieber nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Bohrung (16b) in der Nähe von Schließkanten (18,22) des Sehieberg hiiuses (i) in den Rü.cklaufkanal (6) mündet, wobei bei einem Verschieben des Schieberkolbens (2) aus der Sperrstellung heraus die Schließkanten (18,22) die Mündung der radialen Bohrung (16b) abdecken.
  26. 26. Steuerschieber nach Anspruch 25, der als Sperrschieber ausgebildet ist, dadurch geWt nllzeichnet, daß die radiale Bohrung (16b) unmittelbar neben der dem größeren anschließenden zylindrischen Kolbenabschnitt (17) zugeortineten kante (18) des Rücklaufkanales (6) mündet.
  27. 27. Steuerschieber nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Bohrung (16b) in den größeren zylindrischen Kolbenabschnitt (17) des Schieberkolbe d angeordnet ist.
  28. 28. Steuerschieber nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Bohrung (16b) in einem Abschnitt (20) des Schieberkolbens (2) angeordnet ist, der kleiner als die zugehörige Gehäusebohrung ist.
  29. 29. Steuerschieber nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der die radiale Bohrung (16b) aufweisende Abschnitt (20) exzentrisch ausgebildet ist und im Bereich der Mündung der radialen Bohrung (16b) an der Gehäusewandung des Schiebergehäuses (1) anliegt, während sein übriger Umfang zwischen sich und der Gehäusewandung einen einen Überleitungskanal zwischen einem Zuflußkanal (4) und den Rücklaufkanal (6) bildenden Abschnitt freiläßt.
  30. 30. Steuerschieber nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gehäusewandung im Bereich der Mündung der radialen Bohrung (16b) eine einen Teil des Rücklaufkanales (6) bildende Nut (21) angeordnet ist.
  31. 31. Steuerschieber nach einem der Ansprüche 18 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Umschaltschieber entsprechend den beiden dem Verschluß dienenden zylindrischen Kolbenabechnitten (3) des Schieberkolbens (2) zwei Rücklaufkanäle (6) und zwei entgegengesetztgericbtete zentrale Abführkanäle (16) vorgesehen sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3127927A1 (de) * 1980-07-21 1982-06-09 Poclain, 60330 Le Plessis Belleville, Oise Druckregelventil fuer fluessigkeiten
DE19734827A1 (de) * 1997-07-12 1999-01-14 Zahnradfabrik Friedrichshafen Druckregelventil
EP2292955A1 (de) * 2009-09-05 2011-03-09 Robert Bosch GmbH Schieberventil

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