DE2851036C2 - Öffentliche Toilette - Google Patents
Öffentliche ToiletteInfo
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- DE2851036C2 DE2851036C2 DE2851036A DE2851036A DE2851036C2 DE 2851036 C2 DE2851036 C2 DE 2851036C2 DE 2851036 A DE2851036 A DE 2851036A DE 2851036 A DE2851036 A DE 2851036A DE 2851036 C2 DE2851036 C2 DE 2851036C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D11/00—Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
- E03D11/12—Swivel-mounted bowls, e.g. for use in restricted spaces slidably or movably mounted bowls; combinations with flushing and disinfecting devices actuated by the swiveling or sliding movement of the bowl
Description
für den Zugang zur Reinigungsvorrichtung versehen.
Das Toilettenbecken 1, das unabhängig von der Rückwand 2 gelagert ist, kann nach hinten verschwenkt werden.
Die Reinigungsvorrichtung besteht aus einer drehbaren Bürste 7, die selbst zwischen einer Benutzungsund
einer Rückzugssteiluiig 7i (strichpunktiert in
F i g. 2) bewegbar angeordnet ist. In Benutzungsstellung der Bürste 7 wird die Reinigung durchgeführt. Die Bürste
7 ist drehbar auf einer Welle 8 montiert, die mit Hebelarmen 9 um eine Welle 10 in eine aus der Beiriebsstellung
abgehobene Stellung 7i und zurück in Betriebsstellung geschwenkt werden kann. Die Bürste 7
wird durch einen Umkehrmotor 11 angetrieben, so daß die Bürste einmal in der einen und dann in der anderen
Richtung periodisch gedreht ν erden kann, was in Verbindung
mit F i g. 4,5 noch näher beschrieben wird.
Die Bürste 7 ist in einer im Querschnitt kreisförmigen Trommel 12 untergebracht, die mindestens in ihrem
oberen Bereich offen und unten mit einem Ablauf 13 versehen ist, an dem ein Siphon 14 sitzt. Ablauf 13 und
Siphon 14 sind durch ein Paraüeistabrost i5 abgeschirmt,
so daß die Borsten der Bürste 7, wenn sich diese dreht, durch den Rost streichen können. Durch den Rost
werden harte Gegenstände zurückgehalten, die sonst den Abfluß und den Siphon verstopfen könnten. Der
Rost hat vorteilhaft konkave Form und bildet mit einer Abkröpfung 15| und der Innenwand der Trommel 12
einen Zwickel 16, in den die Gegenstände gelangen. Diese Grobgegenstände können dann durch einfaches
Hochklappen oder durch Rückzug der Trommel 12 entfernt werden. Bei dieser Stellung erfolgt auch das Auswaschen
der Bürste 7. Der Siphon 14 ist, wie aus Fi g. 2 erkennbar, mit eirer Zuleitung 17 versehen, durch die
Wasser unter Druck zugeführt werden kann, so daß im Siphon angesammeltes Material mit düsenartiger Stoßwirkung
ausgetrieben werden kann.
Die Elemente zur Steuerung der Verschwenkung des Toilettenbeckens 1 und der Rückwand 2 bestehen aus
zwei Stellzylindern 18 (F i g. 2) und 19 (F i g. 3), wobei die Stellstangen 20 der beiden Zylinder mit Laschen 21 verbunden
sind, die angegossen sein können, wenn das Bekken 1 bzw. die Rückwand 2 aus Metall oder aus Kunststoff
gebildet sind.
Wie aus F i g. 2,3 erkennbar, ist das Toilettenbecken 1
um eine Welle 22 drehbar gelagert und kann durch den Stellzylinder 18 verschwenkt werden, während die
Rückwand 2 um eine Welle 23, bewirkt durch den Stellzylinder
19, verschwenkt werden kann. Ein Rückzug der Stellstange 20 des Stellzvlinders 18 hat eine Verschwenkung
des Toilettenbeckens 1 in die strichpunktierte Stellung 24 und ein Rückzug der Stellstange 20 des Stellzylinders
19 eine Verschwenkung der Rückwand in strichpunktierte Stellung 25 zur Folge. Aus F i g. 2 ist erkennbar,
daß sich beid^ Teile entgegengesetzt in Richtung der Pfeile F,, F2 drehen. In Stellung 24 steht das Toilettenbecken
1 der rotierenden Bürste 7 gegenüber, und die Rückwand 2 befindet sich im oberen Bereich der
Trommel 12, wodurch ein Ausschleudern von Wasser aus der Trommel vermieden wird, die eine Wasserzufuhrleitung
26 mit radial gegen die gedachte Bürstenumfangsfläche gerichteten Ausdüsöffnungen aufweist,
durch die die Bürste bewässert und die Reinigung vollzogen wird. Die zugeführte Flüssigkeit kann reines
Wasser, aber auch mit Desinfektionsmitteln oder dergleichen Zugaben versetztes Wasser od. dgl. sein.
Die Antriebselemente (Stellzylinder 18, 19) zur Verschwenkung
des Toilettenbeckens 1 und der Rückwand 2, die Mittel zur Bewirkung des Reinigungsvorganges,
wie auch die Mittel zur Beschickung der Wasserzufuhrleitung 26 und das Druckwasserventil für die Leitung 17
des Siphons 14 sind vorteilhaft durch ein drehbares Nockenscheibensystem programmierbar.
Wie aus F i g. 3 erkennbar, werden die Stellzylinder 18, 19 mit Schieberventilen 27, 28 gesteuert, die mit Leitungen 29, 30 mit beiden Enden jedes Stellzylinders
Wie aus F i g. 3 erkennbar, werden die Stellzylinder 18, 19 mit Schieberventilen 27, 28 gesteuert, die mit Leitungen 29, 30 mit beiden Enden jedes Stellzylinders
18, 19 verbunden sind. Diese Leitungen 29, 30 sind ferner mit Mengenregelventilen 31 ausgerüstet Die Schieberventile
27, 28 ermöglichen die gezielte Beaufschlagung des einen oder anderen Endes der Stellzylinder 18,
19, um das Ein- oder Ausfahren der Stellstangen 20 zu bewirken.
Die Wasserzuleitung 26 (Fig.2) wird durch das
Schaltventil EV\ und die Druckspülung 17 des Siphons 14 durch das Schaltventil EVj gesteuert
Die Programmierungselemente (F i g. 5) bestehen aus einer Reihe von Scheiben 32, die auf einer gemeinsamen
Welle 33 s'tzen. Diese Scheiben sind drehbar, und jede ist mit einem Nockenprofil untersch' Jlicher Länge versehen.
Die Scheiben sind derart ausfcub'ldet und angeordnet
daß jeder Nocken in der Folge ein Steuerelement zur Wirkung bringt und zwar für die Stellzylinder
18, 19, den Umkehrmotor 11, die Wasserzuleitung 26 und der. Druckspüler 17 des Siphons 14. Die Steuerelemente
sind gebildet aus Unterbrechern und Schaltern, wie dies aus F i g. 5 erkennbar ist. F i g. 5 zeigt allerdings
nur eine Scheibe 32. auf deren Umfang, bestimmten Winkelanordnungen folgend, die Steuerelemente (Unterbrecher
und Schalter) angeordnet sind, die die Elemente zur Schwenkbewegung, Bürstenbetätigung, Wasserbeschickung
der Zuleitung und der Druckspülung schalten.
Der Punkt 0 in Fig.4 entspricht dem Zeitpunkt des Verlassens der Kabine durch den Benutzer, wobei durch
Schließen der Tür die Scheiben 32 in Gang gesetzt werden, bis der erste Nocken 32] nach einer Verstellung um
30° mit dem Mitnehmer 34 zusammentrifft, der η·ύ dem
Ende 27i des beweglichen Schiebers 27 in Verbindung steht. Der Mitnehmer 34 steht während 3 see in Eingriff
entsprechend einer Verschwenkung der Rückwand 2 bis zum Verschluß der Trommel 12. Nach einer Zeit von
4 see kommt der Nocken 322 bei 72° in Verbindung mit
dem Ende 28i des beweglichen Schiebers 28, was eine Verschwenkung der Rückwand 2 während einer Zeitspanne
von 3 see entspricht. Gleichzeitig mit der Verschwenkung des Toilettenbeckens kommt bei 78° der
Nocken 323 mit einem Schalter 36 in Kontakt, der den
Umkehrmotor 11 für die Bürste 7 einschaltet. Die Drehung
der Bürste 7 dauert 13 see und wird durch das
Profil des Nockens 323 bestimmt, der sich über 72° erstreckt
Gleichzeitig nrt der Rotation der Bürste 7 korn %t ;in anderer, in F i g. 4 nicht dargestellter Nocken
mit einem Schalter 37 in Eingriff, der das Elektroventil FV) für die Wassei zuleitung 26 öffnet. Wie vorerwähnt,
dreht sich die Bürste 7 in einer ersten Drehrichtung (78—150°), dann, nach einer Totzeit von 2 see, kommt
der Nocken 324 mit einem Schaber 28 in Eingriff, der die
Drehrichtung des Motors 11 für die Bürste 7 umkehrt,
die in dieser Richtung für eine Zeitspanne von 8 see läuft. Bei 210° bleibt dann die Bürste 7 stehen und dreht
sich dann wieder durch die Wirkung des.Nockens 32s in
entgegengesetzter Richtung ebenfalls während 8 see. Vor Stillstand der Bürste 7 trifft der Nocken 326 auf
einen Schalter 39, der mit dem Ende 282 des Schieberventils
28 verbunden ist, was einer Rückstellung der Rückwand 2 in Normalstellung (Gebrauchsstellung)
entspricht. Von der Drehung des Toilettenbeckens 1 in
seine Normalstellung an, trifft der Nocken 327 auf einen
Schalter 40 zur Öffnung des Schaltventils EV2, das den
Druckspüler 17 zum Siphon 14 steuert.
Die Druckspülung dauert etwa 2 see, wie aus F i g. 4
ersichtlich. Gleichzeitig kommt ein weiterer neuer Nokken 32β mit einem Mitnehmer 41 in Eingriff, der mit dem
Ende 272 des Schieberventils 27 verbunden ist, was einer
Rückstellung der Rückwand 2 in die Normalstellung entspricht.
Der Nocken 329 (F i g. 4), der sich etwa bei 165° befin-•:
j det ur.d der die Bewässerung der Bürste 7 durch Betäti
gung des Schaltventils EV1 bewirkt, ruht bei Kontakt
mit dem Schalter 37 während 27 see.
Die periodische Wartung des Blockes (bspw. einmal in der Woche) wird durch eine Wartungsperson durchgeführt,
die das beschriebene System in Gang setzt, dann in den normalerweise nicht zugänglichen Teil
durch die hintere Tür 6 eintritt, die elektrische und hydraulische
Versorgung abschaltet, die Bürste 7, wie in Fig.2 verdeutlicht, in Stellung 71 durch Anheben der
Hebelarme 9 bringt, die die Welle 8 sowie die Trommel 12 tragen. Diese Stellung erlaubt dann eine Inspektion
und Reinigung des Zwickels 16 und nach Anriub des Rostes 15 die Reinigung des Ablaufs 13 und des Siphons
14. "
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
30
40
50
55
60
65
Claims (9)
1. öffentliche Toilette mit einem in einer Kabine angeordneten Toilettenbecken, das zwischen einer
Benutzungsstellung in einem von Toilettenbenutzern zugänglichen Kabinenteil und einer Reinigungsstellung
in einem geschlossenen Kabinenteil verschwenkbar ist, wobei in der Reinigungsstellung
auf das Toilettenbecken gerichtete Reinigungsvorrichtungen wirksam sind und unter dem Toilettenbecken
ein Abfluß angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Toilettenbecken (1) um
eine horizontale Achse (22) verschwenkbar ist, der geschlossene Kabinenteil hinter dem den Toilettenbenutzern
zugänglichen Kabinenteil (5) angeordnet ist und das Verschwenken des Toilettenbeckens (1)
sowie die Betätigung der Reinigungsvorrichtung über eine beN Verlassen des zugänglichen Kabinenteils
(5) durch den Toilettenbenutzer in Gang gesetzte Steuerung erfolgt.
Z Toilette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Toilettenbecken (1) mit einer separaten Rückwand (2) ausgebildet ist und daß das Toilettenbecken
(1) und die Rückwand (2) um Achsen (22,23) aus der Benutzungs- in die Reinigungsstellung
schwenkbar und mit als Ütellzylinder (18; 19) ausgebildeten Antriebselementen verbunden sind.
3. Toilette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebselemente der Reinigungsvorrichtung
aus einem Umkehrmotor (11) gebildetsind.
4. Toilette nach einem dar Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die F ;inigungsvorrichtung als drehbare Bürste (7) ausgebildet und derart
mit programmierten Antriebssteuereiementen verbunden ist, daß die Rotation der Bürste (7) bewirkt
wird, wenn das Toilettenbecken seine nach hinten gekippte Reinigungsstellung erreicht hat.
5. Toilette nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß der drehbaren Bürste (7) eine Wasserversorgung
in Form einer mit einem Schaltventil (EV\) versehenen Wasserzuleitung (26) zugeordnet ist,
wobei das Schaltventil (EVi) in Wirkverbindung mit einem Schalter (37) steht, der durch einen der Nokken
von drehbaren Scheiben (32) betätigt wird.
6. Toilette nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (7) innerhalb einer nach
oben offenen Trommel (12) angeordnet ist, deren Öffnung durch die nach hinten geschwenkte Rückwand
(2) abdeckbar ist und daß die Trommel (12) bodenseitig mit einem mit Siphon (14) und einem
Rost (15) versehenen Abfluß (13) versehen ist.
7. Toilette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichne',
daß der Siphon (14) mit einer mit einem Schaltventil (EV2) ausgestatteten Wasserzuleitung (17)
versehen ist, wobei das Schaltventil (EV2) mit einem
von einem Nocken der drehbaren Scheiben (32) steuerbaren Schalter (40) steuerbar ausgebildet ist.
8. Toilette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichariet,
daß die Bürste (7) mittels zweier Hebelarme (9) aus ihrer Betriebsstellung in eine daraus abgehobene
Stellung (7i) bringbar ausgebildet ist.
9. Toilette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost (15) gewölbt und mit einer Abkröpfung
(15|) zur Ausbildung eines Zwickels (16), versehen ist.
Die Erfindung betrifft eine öffentliche Toilette gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Bekannte Toiletten bestehen im allgemeinen aus mit Wasch- oder Kloschüsseln fest ausgerüsteten Kabinen,
deren Sauberkeit oft zu wünschen übrie läßt und wobei der Eintretende sie in der Regel nicht so rein vorfindet,
wie es zu wünschen wäre. Zum anderen sind solche von vielen zugängliche Einrichtungen bevorzugte Pläce der
Verseuchung und Ansteckungsgefahr,
ίο Eine nach der DE-OS 22 63 946 bekannte Toilette ist insofern nachteilig, als hierbei die Reinigung der Toilette zwar in einem geschlossenen Kabinenteil erfolgt, dieser Kabinenteil jedoch noch innerhalb der dem Benutzer zugänglichen Kabine vorgesehen ist Weiterhin erfolgt das Verschwenken des Toilettenbeckens sowie das Ingangsetzen der Reinigungseinrichtung bei dieser Toilette nicht selbsttätig.
ίο Eine nach der DE-OS 22 63 946 bekannte Toilette ist insofern nachteilig, als hierbei die Reinigung der Toilette zwar in einem geschlossenen Kabinenteil erfolgt, dieser Kabinenteil jedoch noch innerhalb der dem Benutzer zugänglichen Kabine vorgesehen ist Weiterhin erfolgt das Verschwenken des Toilettenbeckens sowie das Ingangsetzen der Reinigungseinrichtung bei dieser Toilette nicht selbsttätig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Toilette der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß
eine intensive Reinigung des Toilettenbeckens nach jeder Benutzung selbsttätig außerhalb des den Benutzern
zugänglichen Kabinenteils ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Das Wesentliche bei der erfindungsgemäßen Lösung ist, daß das Toilettenbecken zwischen einer Benutzungs-
und einer Reinigungsstellung beweglich angeordnet ist, wobei sieh die Reinigungsstellung sich im
vom Benutzer nicht zugänglichen Kabinenteil befindet, in dem auch die Reinigungsvorrichtung angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Toilette ist bestimmt für die Ausrüstung von Toiletten an öffentlichen Plätzen, insbesondere
an Rastplätzen an Autobahnen.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Toilette
beruht darin, daß sie ständig sauber und desinfiziert gehalten werden kann, wobei die Reinigung und
Desinfektion nachdem der Benutzer ata zugänglichen Kabinenteil verlassen hat, in einem davon getrennten
Raum stattfindet, der vom begehbaren isoliert ist, was eine Beschmutzung dieses Raumes ausschließt.
Die erfindungsgemäße Toilette wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf die Toilettenkabine;
F ι g. 2 einen Schnitt durch die Reinigungsvorrichtung im nicht zugänglichen Teil der Kabine;
Fig.3 in Seitenansicht die Toilette mit Steuer- und
Betätigungselementen und Reinigungsvorrichtung;
F i g. 4 ein Zeitdiagramm für die Bewegungsvorgänge und
F i g. 5 einen Funktionszyklus für eine Programmierung.
Im Ausführungsbeispiel ist die eigentliche Sanitäreinheit aus dem Toilettenbecken 1 gebildet und durch eine
davon unabhängige Rückwand 2. Das Toilettenbecken 1 ist dabei in Form einer Schüssel dargestellt, wie sie insbesondere
in südlichen Ländern benutzt wird. Das Toilettenbecken 1 sitzt auf einem Unterbau 3 aus zwei
Trägern 3|, 32 und zwei Pfosten 4i, 42 mit Anschlägen 1|,
ht gegen die das Becken in Benutzungsstellung angelegt
ist. Der Unterbau ist innerhalb eines vom Benutzer zugänglichen Kabinenteiles 5 aus Seitenwänden 5i, 5; angeordnet.
Die Kabine ist nach vorn durch eine Tür (nicht dargestellt) verschlossen, die ggf. einen Münzöffner aufweist.
Der hintere, vom Benutzer nicht zugängliche Kabinenteil ist ebenfalls mit einer Tür 6 oder einer Klappe
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