DE4442704A1 - Filtereinrichtung für Hauswasseranlagen - Google Patents
Filtereinrichtung für HauswasseranlagenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Filtereinrich
tung, insbesondere für Hauswasseranlagen, nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Aus der CH-PS 675 546 ist beispielsweise eine Filtereinrichtung
für Hauswasseranlagen bekannt. Diese Filtereinrichtung weist
ein in einer Filterglocke angeordnetes, hohlzylindrisches Fil
tersieb auf, das von außen nach innen durchströmt wird. Zur
Reinigung dieses Filtersiebs ist an der Innenseite der Filter
glocke ein Satz Bürsten angeordnet, deren radiale Borsten bis
an die Außenseite des Filtersiebs heranreichen. Das Filtersieb
ist zudem mittels einer Stellspindel axial verschiebbar und
zur Reinigung von Filterrückständen an den Bürsten vorbeidreh
bar. Am Boden der Filterglocke ist ein Spülventil angeordnet,
das beim axialen Verschieben des Filtersiebes geöffnet wird
und dem Wegspülen der Filterrückstände dient. Zum Drehen und
axialen Verschieben des Filtersiebs, ist ein Handrad vorgese
hen, welches über eine Spindel mit dem Filtersieb gekoppelt
ist.
Nachteilig bei dieser Filtereinrichtung ist, daß eine Reini
gung des Filtersiebes nur dann erfolgt, wenn der Reinigungsvor
gang auch wirklich von einer Person manuell durchgeführt wird.
Die Erfahrung zeigt jedoch, daß solche Filtereinrichtungen,
insbesondere in privaten Haushaltungen, wenn überhaupt nur sehr
sporadisch gereinigt werden, und daß dadurch solche Filterein
richtungen, trotz der vorhandenen Reinigungsmöglichkeit, oft
sehr stark verschmutzt sind. Da die Filtereinrichtungen zudem
häufig an schwer zugänglichen Stellen plaziert sind, wird eine
Reinigung derselben zusätzlich erschwert.
Eine regelmäßige, vollautomatische Reinigung der Filterein
richtung wäre wünschenswert. Der einfachste Weg dazu würde
darin bestehen, anstelle des Handrads einen Elektromotor vorzu
sehen. Dies ist jedoch nicht ohne weiteres möglich, da an der
jenigen Stelle, an der der Elektromotor angeflanscht werden
könnte, das Spülventil angeordnet ist. Zudem muß berücksich
tigt werden, daß sich die mit dem Filtersieb verbundene Stell
spindel, durch Verdrehen derselben, axial verschiebt, so daß
in axialer Richtung eine kraftschlüssige Verbindung zwischen
der Stellspindel und dem Elektromotor vermieden werden muß.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Filter
einrichtung mit einem in einer Filterglocke dreh- und axial
verschiebbar angeordneten Filtersieb sowie einem am Boden der
Filterglocke angeordneten Spülventil gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 derart weiterzuentwickeln, daß das Filtersieb über
einen Elektromotor dreh- und axial verschiebbar ist, so daß
eine regelmäßige, vollautomatische Reinigung des Filtersiebs
erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Filtereinrichtung
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den ab
hängigen Ansprüchen 2 bis 8 umschrieben.
Dadurch, daß die Stellspindel einen außerhalb der Filter
glocke liegenden Außenabschnitt mit einer von einem Kreis ab
weichenden Querschnittskontur aufweist, welcher mit Spiel in
eine zentrale Öffnung eines als Mitnehmerorgan ausgebildeten
Zahnrads eingreift, und durch die Maßnahme, daß die zentrale
Öffnung des Zahnrads eine von einem Kreis abweichende Quer
schnittskontur mit einer kleinsten diametralen Abmessung auf
weist, die kleiner ist als die größte diametrale Abmessung der
Stellspindel in deren Außenabschnitt, kann die Stellspindel in
axialer Richtung relativ zum Zahnrad verschoben werden. Ein
solches Zahnrad kann mit einem beliebigen Elektromotor gekop
pelt werden, so daß die Voraussetzung für eine regelmäßige,
vollautomatische Reinigung des Filtersiebs geschaffen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Filtereinrich
tung ist in den beiliegenden Zeichnungen schematisch darge
stellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Filtereinrichtung im
Betriebszustand mit schematisch eingezeichnetem, ange
koppeltem Elektromotor im normalen Betriebszustand;
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Filtereinrichtung mit ange
koppeltem Elektromotor, während der Reinigung;
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch einen Außenabschnitt ei
ner Stellspindel und ein diese antreibendes Zahnrad,
und
Fig. 4 eine Variante der Fig. 3.
Die gezeigte Filtereinrichtung weist eine vertikalachsige Sieb
trommel 1 auf, die drehbar und axial bewegbar in einer Fil
terglocke 2 angeordnet ist, welche am Anschlußgehäuse 3 der
Hauswasseranlage in bekannter, nicht näher dargestellter Weise
befestigt ist. Die Siebtrommel 1 besteht aus einem hohlzylin
drischen, von außen nach innen radial durchströmten Filtersieb
4, das an seinem oberen Ende von einer Führungshülse 5 und an
seinem unteren Ende von einem Flansch 6 getragen wird. In die
dem zentralen Filterausgang zugeordnete Öffnung des Anschluß
gehäuses 3 ist eine obere Lagerhülse 7 zur Aufnahme der Füh
rungshülse 5 eingesetzt. Am unteren Ende der Siebtrommel 1 be
findet sich eine Stellspindel 8, die in koaxialer Anordnung
zur Siebtrommel 1 mit dem Flansch 6 derselben verbunden und in
einer am Boden 10 der Filterglocke 2 vorgesehenen unteren La
gerhülse 11 drehbar und axial bewegbar gelagert ist. Die
Drehbewegung und die Achsialbewegung der Siebtrommel 1 sind
durch eine Gewindeverbindung 12 zwischen der Stellspindel 8 und
der unteren Lagerhülse 11 koordiniert.
Um die Siebtrommel 1 über die Stellspindel 8 elektromotorisch
betätigen zu können, ist ein Elektromotor 20 und ein in einem
Getriebegehäuse 21 angeordnetes Getriebe 24 vorgesehen. Der
Elektromotor 20 ist am Getriebegehäuse 21 befestigt, währenddem
letzteres über einen Flansch 23 an der Filterglocke 2 fixiert
ist. Die Stellspindel 8 weist in ihrem außerhalb der Filter
glocke 2 liegenden Außenabschnitt 9 eine rechteckige Quer
schnittskontur auf. Fig. 3 zeigt dazu in einer vergrößerten
Darstellung einen Horizontalschnitt durch den Außenabschnitt 9
der Stellspindel 8 sowie das Zahnrad 25. Dieser Außenabschnitt
9 der Gewindespindel 8 greift mit Spiel in eine zentrale Öff
nung 27 des Zahnrad 25 ein, wobei die Querschnittskontur der
zentralen Öffnung 27 ebenfalls rechteckig ist. Durch das in der
Zeichnung übertrieben dargestellte Spiel zwischen der Gewinde
spindel 8 und der zentralen Öffnung 27 des Zahnrads 25 ist eine
axiale Verschiebung der Stellspindel 8 gegenüber dem Zahnrad
25 möglich.
Um eine Koppelung zwischen dem Zahnrad 25 und der Gewindespin
del 8 zu erreichen, ist die kleinste diametrale Abmessung D1
der zentralen Öffnung 27 des Zahnrads 25 kleiner als die
größte diametrale Abmessung D2 des Außenabschnitts 9 der
Stellspindel 8. Das Zahnrad 25 ist über das Getriebe 24 mit dem
Elektromotor 29 gekoppelt, so daß die Stellspindel 8 durch den
Elektromotor 20 betätigt werden kann. Sowohl der Elektromotor
20 wie auch das Getriebe 24 sind bekannt, weshalb an dieser
Stelle nicht detailliert darauf eingegangen werden muß. Am un
teren Ende des Flansches 23 ist zudem ein Schlauchstutzen 22
drehfest angebracht, über welchen beim Reinigungsvorgang anfal
lendes Schmutzwasser abgelassen werden kann, was anschließend
noch näher erläutert wird.
Natürlich muß die Stellspindel 8 in ihrem unteren Bereich
nicht rechteckig ausgebildet sein. Denkbar sind alle Varianten
mit einer von einem Kreis abweichenden Querschnittsfläche, wo
bei die größte diametrale Abmessung D2 der Stellspindel 8 im
Außenabschnitt 9 jeweils größer als die kleinste diametrale
Abmessung D1 der zentralen Öffnung 27 des Zahnrads 25 sein
muß, damit die Drehbewegung vom Zahnrad 25 auf die Stellspin
del 8 übertragen werden kann. Zu erwähnen ist, daß die zentra
le Öffnung des Zahnrads 25 ebenfalls eine von einem Kreis ab
weichende Form aufweisen muß. Nebst eckigen kommen hierfür
beispielsweise auch ovale Formen, wie in Fig. 4 dargestellt, in
Frage.
Die Stellspindel 8 und die ihr zugeordnete untere Lagerhülse 11
bilden zusammen ein als Spülventil dienendes Schieberventil,
wobei die Stellspindel 8 einen axialen, nach unten offenen
Spülkanal 13 aufweist, der im Schlauchstutzen 22 in Form einer
Bohrung 13A fortgeführt ist und auf seiner Oberseite mit einer
quer angeordneten Durchlaßöffnung 14 verbunden ist. Die untere
Öffnung 15 des Spülkanals 13 ist für den Anschluß einer Spül
wasserableitung eingerichtet.
In der normalen Stellung, d. h. in der Stellung "Filtern", be
findet sich die Siebtrommel 1 in der in Fig. 1 dargestellten
unteren Endlage. In dieser Stellung wird die Durchlaßöffnung
14 von der Lagerhülse 11 abgedeckt, d. h. das Schieberventil ist
geschlossen, so daß das in den Außenraum 16 der Siebtrommel 1
einfließende Wasser gesamthaft durch das Filtersieb 4 strömt.
Bei angehobener Siebtrommel 1 gemäß Fig. 2 verbindet die nun
freigelegte Durchlaßöffnung 14 den Außenraum 16 der Siebtrom
mel 1 mit dem Spülkanal 13. Dadurch fließt ein Teil des zuge
führten Wassers durch den Spülkanal 13, 13A ab, während zu
gleich der übrige Teil des zuströmenden Wassers weiterhin durch
das Filtersieb 4 dem Verbraucher zugeführt wird. Durch die ko
ordinierte Dreh- und Achsialbewegung der Siebtrommel 1 erfolgt
die Öffnung und Schließung des Schieberventils allmählich und
stoßfrei.
An der Innenseite der Filterglocke 2 ist ein Satz von bei
spielsweise fünf Bürsten 17 angebracht, deren radiale Borsten
18 an länglichen Borstenträgern 19 sitzen und bis an die
Außenseite des Filtersiebes 4 reichen.
Zur Reinigung der Siebtrommel 1 wir diese mit Hilfe des Elek
tromotors 20 gedreht. Durch die Drehung der Stellspindel wird
die Siebtrommel 1 zugleich angehoben, wobei das mit der vier
kantigen Öffnung versehe Zahnrad 25 in seiner vertikalen Posi
tion verharrt. Durch die Drehung wird das Filtersieb 4 an den
Bürsten 17 vorbeigedreht und durch deren Borsten 18 von Rück
ständen befreit. Gleichzeitig öffnet sich das Schieberventil
11, 14, so daß das nun durch den Spülkanal 13, 13A abfließende
Wasser die vom Filtersieb 4 abgelösten Rückstände weg
spült.
Die Ansteuerung des Elektromotors 20 erfolgt bevorzugt über ei
ne Zeitschaltelektronik 26, welche schematisch eingezeichnet
ist. Durch diese Zeitschaltelektronik 26 wird der Elektromotor
20 in Intervallen betätigt. Dadurch wird die Stellspindel 8 ge
dreht, so daß die Siebtrommel 1 und das Filtersieb 4 gedreht
und axial verschoben werden. Außerdem wird dadurch das Spül
ventil geöffnet. Durch einen mechanischen Endschalter, welcher
zugunsten einer übersichtlichen Darstellung nicht eingezeichnet
ist, wird die Drehbewegung des Elektromotors 20 gestoppt. An
schließend wird der Elektromotor 20 für einen Moment in dieser
Stellung belassen, so daß der eigentliche Spülvorgang vonstat
ten gehen kann. Danach wird die Drehrichtung des Elektromotors
20 geändert und dieser wieder in Betrieb gesetzt, bis das Spül
ventil geschlossen ist. Auch hier wird die Drehbewegung wieder
über einen nicht eingezeichneten mechanischen Endschalter ge
stoppt.
Nachdem der Elektromotor 20 die Stellspindel 8 in die untere
Endposition gedreht hat, wird die Stellspindel 8 vorzugsweise
wieder ein wenig nach oben gedreht, beispielsweise um eine
Viertel-Umdrehung, wodurch ein Festsetzen der Stellspindel 8
vermieden wird. Das Zeitintervall zum Auslösen des vorgängig
geschilderten Reinigungsvorgangs kann an der Zeitschaltelektro
nik 26 individuell eingestellt werden. Denkbar sind Intervall
zeiten von einigen Stunden bis zu mehreren Wochen oder Monaten,
je nach Verschmutzungsgrad des Wassers und je nach Wasserver
brauch. Denkbar ist jedoch auch, daß die Intervallzeiten durch
externe Parameter, beispielsweise durch Erfassung des absoluten
Wasserdurchflusses, beeinflußt, bzw. verändert werden. Auch
die Drehgeschwindigkeit des Elektromotors 20 kann durch das
Steuergerät 26 variiert werden.
Anstelle von mechanischen Endschaltern können beispielsweise
auch Drehgeber, Zeitschalter, Hallgeber oder dergleichen einge
setzt werden.
Natürlich kann ein gattungsgemäßer Elektromotor 20 zusammen
mit der Ansteuerelektronik 26 auch an rückspülbaren Filterein
richtungen angekoppelt werden. Solche rückspülbaren Filterein
richtungen weisen zusätzlich zu den vorgängig beschriebenen
Ausbildungsmerkmalen eine Mechanik in Form eines internen, um
schaltbaren Ventils auf. Durch diese Mechanik kann der Wasser
fluß umgekehrt werden, so daß das Filtersieb, während des
Reinigungsvorgangs desselben, von innen nach außen durchströmt
wird. Diese Mechanik ist mit der Stellspindel gekoppelt und so
mit durch den Elektromotor betätigbar. Das heißt mit anderen
Worten, daß durch das Öffnen des Spülventils und das Drehen
des Filtersiebs gleichzeitig auch die Rückspül-Mechanik betä
tigt wird, so daß das Filtersieb vom einfließenden Wasser von
innen nach außen durchströmt wird. Rückspülbare Filtereinrich
tungen weisen somit nebst einer mechanischen Reinigung gleich
zeitig auch eine hydraulische Reinigung des Filtersiebs auf.
Solche rückspülbaren Filtereinrichtungen sind seit längerem be
kannt, weshalb hier auf weitergehende Erläuterungen verzichtet
werden kann.
Claims (8)
1. Filtereinrichtung, insbesondere für Hauswasseranlagen, mit
einem in einer Filterglocke (2) angeordneten, hohlzylindrischen
Filtersieb (4), das von außen nach innen radial durchströmt
wird, und mit einem Satz Bürsten (17) zur mechanischen Reini
gung des Filtersiebes (4), wobei die Bürsten (17) radiale Bor
sten (18) aufweisen, die bis an die Außenseite des Filtersie
bes (4) reichen, wobei das Filtersieb (4) mittels einer Stell
spindel (8) axial verschiebbar und zwecks Reinigung von Fil
terrückständen an den Bürsten (17) vorbei drehbar ist, und wo
bei am Boden (10) der Filterglocke (2) ein Spülventil (8, 11)
zum Wegspülen der Filterrückstände vorgesehen ist, welches beim
axialen Verschieben des Filtersiebes (4) betätigt wird, da
durch gekennzeichnet, daß die Stellspindel (8) einen außer
halb der Filterglocke (2) liegenden Außenabschnitt (9) mit ei
ner von einem Kreis abweichenden Querschnittskontur aufweist,
welcher mit Spiel in eine zentrale Öffnung (27) eines als Mit
nehmerorgan ausgebildeten Zahnrads (25) eingreift, so daß die
Stellspindel (8) gegenüber dem Zahnrad (25) axial verschieb
bar ist, wobei die zentrale Öffnung (27) des Zahnrads (25) eine
von einem Kreis abweichende Querschnittskontur mit einer klein
sten diametralen Abmessung (D1) aufweist, die kleiner ist als
die größte diametrale Abmessung (D2) der Stellspindel (8) in
deren Außenabschnitt (9), und wobei das Zahnrad (25) mit einem
Elektromotor (20) gekoppelt ist, mittels welchem die Stellspin
del (8) drehbar ist.
2. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellspindel (8) in ihrem Außenabschnitt (9) eine
eckige Querschnittskontur aufweist, und daß die Querschnitts
kontur der zentralen Öffnung (27) des Zahnrads (25) mit der
Querschnittskontur des Außenabschnitts (9) der Stellspindel
(8) korrespondiert.
3. Filtereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Elektromotor (20) mit einem Steuergerät (26)
gekoppelt ist, welches die Betätigung des Elektromotors (20) in
bestimmten Intervallen zu veranlassen bestimmt ist.
4. Filtereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Intervallzeiten zur Ansteuerung des Elektromotors (20)
wählbar bzw. veränderbar sind.
5. Filtereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgeschwindigkeit des Elek
tromotors (20) variierbar ist, wobei der Elektromotor (20)
durch das Steuergerät (26) in zwei Drehrichtungen ansteuerbar
ist.
6. Filtereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mechanische Endschalter vorgesehen
sind, welche die axiale Verschiebung des Filtersiebs (4) zu
ermitteln bestimmt sind und bei Erreichen der unteren und/oder
oberen Endposition die Drehbewegung des Elektromotors (20)
stoppen.
7. Filtereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, durch wel
che die Stellspindel (8), nach Erreichen des unteren Totpunkts,
um zumindest einen Bruchteil einer Umdrehung in die Gegenrich
tung gedreht wird.
8. Filtereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
welche zusätzlich ein Rückspülfilter und eine über die Stell
spindel (8) mit dem Elektromotor (20) gekoppelte den Wasser
fluß umschaltbare Mechanik aufweist, mittels welcher das Fil
tersieb (4) hydraulisch derart ansteuerbar ist, daß letzteres
bei geöffnetem Spülventil (8, 11) von innen nach außen durch
strömt wird.
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