DE1138021B - Filter - Google Patents

Filter

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DE1138021B
DE1138021B DEB55888A DEB0055888A DE1138021B DE 1138021 B DE1138021 B DE 1138021B DE B55888 A DEB55888 A DE B55888A DE B0055888 A DEB0055888 A DE B0055888A DE 1138021 B DE1138021 B DE 1138021B
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DE
Germany
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filter
spindle
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chamber
cleaning
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DEB55888A
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Albin Dietz
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Boll & Kirch GmbH
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Boll & Kirch GmbH
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    • B01D2201/0446Filter tubes connected to plates suspended from plates at the upper side of the filter elements

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Description

  • Filter Die Erfindung betrifft ein Filter mit mehreren parallel und'oder hintereinandergeschalteten Filterkammern, bei dem diese Kammern wahlweise nacheinander ein- und austrittsseitig gegen den Durchstrom des zu filternden Mediums gesperrt und anschließend mit einer Luft oder eine Reinigungsflüssigkeit liefernden Druckquelle so verbunden werden, daß das Reinigungsmittel die zu reinigende Kammer in entgegengesetzter Richtung durchströmt wie zuvor das zu filternde Medium.
  • Der Entwicklung solcher Filter stellen sich insbesondere dann, wenn es sich um große Einheiten handelt, insofern Schwierigkeiten entgegen, als einmal die Abdichtung zwischen der jeweils zwecks Reinigung abgeschalteten Filterkammer und den übrigen, weiterhin in Betrieb bleibenden Filterkammern möglichst gut sein muß. Andererseits aber soll der Gesamtaufbau möglichst einfach sein. Schließlich muß auch noch vermieden werden, daß der zum Abschalten der Filterkammern erforderliche Kraftaufwand ein noch vertretbares Ausmaß überschreitet.
  • Bei einem bekannten Durchströmfilter sind mehrere, jeweils in einer besonderen Kammer untergebrachte rohrförmige Siebeinsätze in einem gemeinsamen Filtergehäuse im Kreis um eine Spindel achsparallel mit dieser angeordnet. Die Kammern sind zwischen zwei an der Spindel befestigten kreisförmigen Scheiben, die an der Innenwand des Filtergehäuses schließend anliegen eingespannt, wobei für den Ein-und Austritt des zu filternden Mediums in den Scheiben entsprechende Öffnungen belassen sind. Durch Verdrehen der Spindel werden die Filterkammern zwecks Reinigung mittels Druckluft nacheinander zwischen zwei achsparallel zur Spindel federnd auf den Haltescheiben für die Filterkammern aufliegende Schuhe geschwenkt, durch deren einen die Druckluft in die zu reinigende Kammer eintritt, während durch den anderen Schuh die den Schmutz mitführende Druckluft wieder austritt. Erhebliche Nachteile ergeben sich bei diesem bekannten Filter schon allein daraus, daß die Filterkammern zwecks Reinigung verlagert werden. Man ist damit hinsichtlich der Gruppierung der Kammern nicht mehr frei. Praktisch in Frage kommt bei mehr als zwei Filterkammern wohl nur eine Anordnung im Gehäuse, was bei kleinen Filtern in der Regel noch hingenommen werden kann, bei großen Filtern dagegen in vielen Fällen undiskutabel ist. Auch ergeben sich bei großen Filtern große Schaltwege und erhebliche Verstellkräfte. Schwierig und damit die Herstellung erschwerend dürfte es im übrigen auch sein, eine über eine längere Betriebszeit gut wirksam bleibende Abdichtung für die Kammern zu erstellen, wobei nicht übersehen werden darf, daß die Einrichtungen sowohl zum Abdichten als auch zum Verlagern der Filterkammern Störungsquellen darstellen und den Aufbau des Filters verwickelt gestalten. Bei einem anderen bekannten Filter wird auch jede zu reinigende Kammer ein- und austrittsseitig gegen den Durchstrom der zu filternden Flüssigkeit gesperrt, doch ist keine Durchspülung oder Durchlüftung der abgetrennten Kammer vorgesehen. Vielmehr werden die Einsätze aus den abgetrennten Kammern herausgenommen und gereinigt. Schließlich ist noch ein Filter mit feststehenden Filterkammern bekannt, bei dem jedoch jeweils eine Gruppe von Kammern gereinigt wird, wobei zum Durchspülen keine besondere Spülflüssigkeit verwendet wird. Statt dessen wird die bereits gefilterte Flüssigkeit zurückgedrückt.
  • Der besondere Aufbau dieses Filters zwingt ebenfalls zu einer Anordnung der Kammern im Kreise. Außerdem hat die gruppenweise Reinigung den Nachteil, daß sich vorübergehend der Widerstand des Filters stärker erhöht als bei einem Filter, bei dem immer nur eine Kammer abgetrennt und gereinigt wird.
  • Außerdem ist eine Anordnung von mehreren spiralförmigen Filterkörpern in einem Gehäuse bekannt, bei der jeweils das Rückspülen mittels Trübe erfolgt und zu diesem Zweck ein mit Druckmitteln gesteuerter Schieber den Trübezulauf ins Innere des Filterkörpers freigibt oder absperrt. Zwar ist ein eigener Ablauf für die Rückspülflüssigkeit vorgesehen, falls dieser aber verwendet werden soll, müssen alle Filterkörper stillgesetzt werden.
  • Weiterhin ist auch bei Filteranlagen mehrfach darauf hingewiesen worden, eine Steuervorrichtung in Abhängigkeit von der mit wachsendem Filterkuchen ansteigenden Druckdifferenz vorzusehen. Ein Vorschlag wählt diese Druckdifferenz zum selbsttätigen Rückspülen der Filter aus, wobei ein Doppelventil zum Um- schalten der Rohflüssigkeit in Verbindung mit einem einen Unterdruck erzeugenden Venturirohr verwendet wird und die Druckdifferenz als Impuls über einen Servomotor zur Umschaltung wirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Filter zu schaffen, das die Nachteile der bekannten Filter nicht aufweist. Das dieser Forderung entsprechende erfindungsgemäße Filter ist dadurch gekennzeichnet, daß a) die Filterkammern innerhalb des Gesamtaufbaues des Filters in an sich bekannter Weise fest angeordnet sind und daß das Abtrennen der zu reinigenden Filterkammern vom Filterkreislauf mittels eines den Zufluß für die zu filternde Flüssigkeit zu der Kammer und den Abfluß dieser Flüssigkeit aus der Kammer versperrenden Kükens erfolgt, dessen Segmente, wie an sich ebenfalls bekannt, mittels einer besonderen Vorrichtung jeweils vor dem Verschwenken von der Wand des Gehäuses, in dem sie verschwenkt werden, abgehoben und nach dem Verschwenken in der neuen Stellung wieder auf die Gehäusewand aufgesetzt und angepaßt werden, b) die Vorrichtung zum Abheben, Verschwenken und Wiederaufsetzen der Kükensegmente aus einer radial unverrückbar gelagerten Spindel besteht, die in einer sie mit Spiel umgebenden, die Kükensegmente tragenden und radial verschiebbaren Hohlwelle verläuft und an diese Hohlwelle so angelenkt ist, daß eine axiale Verschiebung der Spindel eine radiale Versetzung der Hohlwelle bewirkt, beziehungsweise bei Verdrehen der Spindel auf die Hohlwelle ein Drehmoment ausgeübt wird, c) der Zustrom und das Abströmen des Reinigungsmittels durch die Segmente hindurch erfolgt Der Aufbau des erfindungsgemäßen Filters bietet weitgehende Freiheit hinsichtlich der Anordnung der Filterkammern. Man kann diese praktisch beliebig anordnen, bei kleinen Filtern beispielsweise im Kreise um das Schaltküken oder bei großen Einheiten in einer Reihe nebeneinander und gegebenenfalls in einiger Entfernung von den Filterkammern. Auch brauchen die Kammern durchaus nicht symmetrisch zum Schaltküken zu liegen. Der zum Umschalten erforderliche Kraftaufwand ist sehr gering und die Schaltwege sind sehr klein.
  • Die Mitnahme der hohlen Kükenwelle durch die Spindeln kann auf jede geeignete Weise erfolgen, in Ausgestaltung der Erfindung beispielsweise über Stifte, die in die Spindel radial eingesetzt und in schräg zur Spindelachse verlaufenden Schlitzen in der Hohlwelle vorzugsweise schließend geführt sind. Das Reinigungsmittel kann dem Kükensegment, durch das hindurch es in die jeweils zur Reinigung abgeschaltete Filterkammer eintreten soll, durch die Spindel und eine diese mit dem Segment verbindende bewegliche Leitung zugeführt werden.
  • In baulicher Ausgestaltung dieses Vorschlages kann in der Spindel eine zentrale, an beiden Enden verschlossene Längsbohrung vorgesehen sein, an die die zum Segment führende bewegliche Leitung angeschlossen ist und die außerdem über eine radiale Bohrung in ständiger Verbindung mit einem mit dem Reinigungsmittel gefüllten, die Spindel in ihrer Führung umgebenden Ringkanal steht.
  • Um die Möglichkeit einer Fehlbedienung des erfindungsgemäßen Filters grundsätzlich auszuschalten, wird in weiterer Durchbildung der Erfindung vorgeschlagen, eine Verriegelungsvorrichtung vorzusehen, die eine Verdrehung der Spindel nur bei abgehobenen Kükensegmenten zuläßt. Die Verriegelung kann im Rahmen dieses Vorschlages auf jede beliebige, grundsätzlich jedoch geeignete Weise erfolgen. Ihr Aufbau wird sich von Fall zu Fall weitgehend nach dem Gesamtaufbau des Filters richten.
  • In den Fällen, in denen das Verschieben der Spindel, insbesondere das Anpressen und Abheben der Küken über dieselbe, von Hand nicht mehr angebracht erscheint, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Spindel mit einem doppeltwirkenden Arbeitskolben gekoppelt sein, dessen Arbeitsräumen ein flüssiges oder gasförmiges Druckmittel, beispielsweise Druckluft, wechselweise je nach der gewünschten Verschieberichtung über ein Tastventil zugeleitet wird.
  • Hierbei muß allerdings dafür gesorgt werden, daß die eigentliche Reinigung erst dann einsetzt, wenn die Küken wieder fest an der Gehäuseinnenwand anliegen. Erfindungsgemäß kann dies beispielsweise auf die Weise erreicht werden, daß an den Arbeitsraum des mit der Spindel gekuppelten Arbeitskolbens eine zu einem Steuerventil führende Leitung angeschlossen ist und daß sich dieses Steuerventil unter dem in Anpreßstellung der Spindel im Arbeitsraum aufbauenden Druck öffnet und dem Arbeitsmittel den Weg zu zwei daraufhin ebenfalls öffnenden, den Zugang des Reinigungsmittels zu der zu reinigenden Filterkammer und den Austritt des Reinigungsmittels aus dieser Kammer beherrschenden Schaltventilen freigibt. Wird Druckluft oder ein anderes gasförmiges Medium zum Reinigen verwendet, so muß jede gereinigte Filterkammer auch entlüftet werden. Es kann dies beispielsweise in der Weise geschehen, daß an den Arbeitsraum des mit der Spindel gekuppelten Arbeitskolbens eine zu einem Entlüftungsventil führende Leitung angeschlossen ist und daß dieses Entlüftungsventil unter der Einwirkung des sich in dem Arbeitsraum des Arbeitskolbens aufbauenden Druckes öffnet.
  • Die Bedienung des Filters kann entweder ausschließlich von Hand erfolgen, also so, daß alle Vorgänge nacheinander von Hand ausgelöst werden oder teils von Hand und teils selbsttätig. Schließlich kann das erfindungsgemäße Filter auch vollkommen automatisch arbeiten, und zwar in Abhängigkeit von der Höhe des Differenzdruckes zwischen Filtereintritt und Filteraustritt. Die Anordnung kann hierbei so gewählt werden, daß nach Auslösung des Reinigungsvorganges infolge Ansteigens des Differenzdruckes zwischen Filtereintritt und Filteraustritt über ein bestimmtes Maß hinaus entweder so lange eine Filterkammer nach der anderen gereinigt wird, bis der Differenzdruck wieder unter den Auslösedruck abgesunken ist, oder auch sämtliche Kammern des Filters jeweils direkt nacheinander gereinigt werden.
  • Im Interesse einer vollen Ausnutzung der Filterkapazität wird vorgeschlagen, für das Küken eine Nullstellung vorzusehen, bei der alle Filterkammern im Strom des zu filternden Mediums liegen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind der Zeichnung zu entnehmen, in der zwei Ausführungsbeispiele teils schematisch dargestellt sind. Es zeigt Abb. 1 ein erfindungsgemäßes Mehikammerfilter, das teils fürHandbetätigung eingerichtet ist und teils selbsttätig arbeitet, im Schnitt nach der Linie 1-1 in Abb. 2.
  • Abb. 2 das Filter nach Abb. 1 in Draufsicht in Richtung der Spindelachse, Abb. 3 einen Schnitt durch das Filter nach Abb. 1 nach der Linie III-III dar; Abb. 4 zeigt schematisch ein sich selbsttätig reinigendes Mehrkammerfilter gemäß der Erfindung.
  • Das Filter gemäß Abb. 1 besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Gehäuse 1, in das ein Schaltküken mit den Segmenten 2 und 3 eingesetzt ist und um das, wie aus Abb. 2 gut zu erkennen ist, sechs Filterkammern 4, 5, 6, 7, 8 und 9 mit zylindrischen Siebeinsätzen, in zwei jede im Halbkreis angeordnete Gruppen zu je drei Kammern zusammengefaßt sind.
  • Für jede Filterkammer ist je eine Öffnung 10 für den Zustrom und eine Öffnung 11 für den Filtrataustritt im Gehäuse 1 vorgesehen. Durch Drehen des Schaltkükens mit den Segmenten 2 und 3 kann eine Filterkammer nach der anderen abgeschaltet werden. Durch eine Querwand 12 ist das Innere des Gehäuses 1 oberhalb des Kükensegmentes 2 in zwei Kammern 13 und 14 unterteilt, von denen die erstere mit dem Austrittsstutzen 15 und die Kammer 14 mit den Eintrittsstutzen 16 in ständiger Verbindung stehen. Die Kükensegmente 2 und 3 sind an einer Hohlwelle 17 befestigt.
  • Die Hohlwelle ist axial unverschiebbar, radial jedoch verschiebbar gelagert und mittels einer in ihr mit radialem Spiel verlaufenden, radial unverschiebbar gelagerten, axial jedoch verschiebbaren Spindel 18 über Mitnahmestifte 19 und 20 verdrehbar ist. Die Stifte 19 und 20 sind in Schrägschlitzen 21 und 22 in der Hohlwelle 17 geführt, so daß eine axiale Verschiebung der Spindel 18 eine radiale Versetzung der Hohlwelle 17 zur Folge hat. Durch Verschieben der Spindel 18 nach oben und anschließend wieder nach unten können die Kükensegmente 2 und 3 von ihrer Gleitbahn abgehoben und entweder an derselben Stelle oder nach Verdrehen der Spindel 18 an einer anderen Stelle wieder aufgesetzt und angepreßt werden. Bei dem vorliegenden Filter erfolgt die Reinigung mittels Druckluft, die zu gegebener Zeit durch eine Leitung 24, in der ein Schaltventil 23 angeordnet ist, sowie durch einen Ringkanal 25 und eine radiale Bohrung 26 in eine Längsbohrung 27 der Spindel 18 einströmt. Diese Längsbohrung 27 steht über eine bewegliche Leitung 28 (s. auch Abb. 3) mit einem Kanal 29 im Kükensegment 3 in ständiger Verbindung. Die durch diesen Kanal 29 in die zwecks Reinigung abgeschaltete Filterkammer eintretende Druckluft durchströmt den Siebeinsatz 30 in entgegengesetzter Richtung wie zuvor das zu filternde Medium, löst den im Siebeinsatz und außen an diesem haftenden Schmutz ab und strömt. den Schmutz mit sich führend, durch das hohle Kükensegment 2 im Boden des Gehäuses 1 ab. In der Auslaßleitung 31 ist ein Schaltventil 32 angeordnet. Das Verschieben der Spindel 18 erfolgt mittels eines mit dieser gekuppelten doppeltwirkenden Arbeitskolbens 33, der in einem Zylinder 34 geführt ist. Die Beaufschlagung dieses Kolbens 33 erfolgt durch Druckluft, die mittels eines über der Spindel 18 angeordneten Tastventils 35 gesteuert wird.
  • Der Betätigungshebel 36 für dieses Ventil 35 ist am Verdrehhebel 37 der Spindel 18 so gelagert, daß beide Hebel einhändig bedient werden können. Die Wirkungsweise des Filters ist folgende: Soll beispielsweise Kammer 4 gereinigt werden, so wird zunächst der Hebel 36 niedergedrückt, worauf über das Tastventil 35 zunächst der Arbeitsraum 39 entlüftet wird und anschließend Druckluft in den Ar- beitsraum 38 des Kolbens 33 gelangt. Kolben 33 bewegt sich nach oben, hebt die Spindel 18 an und damit die Kükensegmente 2 und 3 von der Innenwand des Gehäuses 1 ab. Hierbei kommt auch ein an dem Hebel 37 unten in Achsrichtung der Spindel vorstehender Stift 76 aus der darunterliegenden Rastenscheibe 75 frei. Anschließend wird bei niedergedrücktem Hebel 36 mittels des Hebels 37 die Spindel so weit gedreht, bis sich die Kükensegmente 2 und 3 vor der markierten Austritts- bzw. Eintrittsöffnung der Filterkammer 4 befinden. Gibt man jetzt den Hebel 36 frei, so wird der Arbeitsraum 38 des Kolbens 33 zunächst entlüftet, der andere Arbeitsraum 39 dagegen mit der Druckluftquelle verbunden. Der Kolben 33 bewegt sich nunmehr nach unten und preßt über die Spindel 18 die Kükensegmente 2 und 3 erneut fest gegen die Innenwand des Gehäuses 1. An den Arbeitsraum 39 ist eine Leitung 40 angeschlossen, in der ein Regelventil 41 angeordnet ist. Dieses Regelventil 41 gibt, sobald der Kolben 33 in seiner Endstellung eingetroffen ist und der Druck im Arbeitsraum 39 eine bestimmte einstellbare Höhe erreicht hat, der Druckluft den Weg zu den Schaltventilen 23 und 32 frei.
  • Diese öffnen daraufhin der Druckluft den Durchgang durch die Filterkammer 4. Damit nun beim Übergang von einer gerade gereinigten Filterkammer auf die nächste Kammer erstere auch entlüftet wird, ist an den Führungszylinder 34 des Kolbens 33 eine weitere Leitung42 angeschlossen, die zum Entlüftungsventil 44 führt. Dieses Ventil 44 öffnet beim Anheben der Spindel, so daß die in der Kammer noch befindliche Luft vor dem unter dem bereits abgehobenen Kükensegment 2 hinweg in die Kammer eindringenden, zu filternden Medium entweichen kann. Die Entlüftung wird durch Umschalten des Tastventils 35 unterbrochen. Mit dieser Umschaltung wird der Reinigungsvorgang für die nächste Filterkammer eingeleitet. Das Filter in Abb. 4 weist grundsätzlich den gleichen Aufbau auf, wie das Filter nach den Abb. 1 bis 3. Auch spielt sich die Reinigung an sich grundsätzlich in gleicher Weise ab, d. h., es werden durch Anheben der Spindel 45 die Kükensegmente 46 und 47 abgehoben, in die neue Stellung geschwenkt und wieder aufgesetzt.
  • Anschließend tritt Druckluft durch das Segment 46 in die betreffende Filterkammer ein und verläßt dieselbe unter Mitführung des abgelösten Schmutzes durch das Segment 47, die Leitung 48 und das Schaltventil 49.
  • Das Verschieben der Spindel 45 erfolgt auch hierbei mittels eines doppeltwirkenden Druckluftarbeitskolbens 50 mit den beiden Arbeitsräumen 51 und 52.
  • Auch die Entlüftung erfolgt auf die gleiche Weise wie bei dem Filter nach den Abb. 1 bis 3, nämlich über eine Leitung 53 und ein Entlüftungsventil 54, das beim Anheben der Spindel 45 über eine Leitung 55 geöffnet wird. Ausgelöst und beendet wird allerdings der Reinigungsvorgang bei dem Filter nach Abb. 4 nicht von Hand, sondern selbsttätig in Abhängigkeit vom Verschmutzungsgrad des Filters folgendermaßen: Eine die Drücke am Filtereintritt 77 und am Filteraustritt 78 miteinander vergleichende Einrichtung, ein sogenannter Differenzdruckmesser 56, öffnet, sobald der Differenzdruck eine bestimmte Höhe überschreitet, ein Druckluftventil 57, worauf Druckluft durch die Leitung 58 iiber ein Doppelrückschlagventil 59 zum Schaltventil 60 strömt.
  • Letzteres entlüftet zunächst den Arbeitsraum 51 des Kolbens 50 und gibt anschließend der durch die Z,eitung 61 zuströmenden Druckluft den Weg zum Arbeitsraum 52 des Kolbens 50 frei. Dieser Kolben wandert daraufhin aus der angedeuteten Stellung nach oben und hebt hierbei die Kükensegmente 46 und 47 von der Gehäuseinnenwand ab. Gleichzeitig aber betätigt die Spindel 45 ein Ventil 62, das die Beaufschlagung eines in einem Zylinder 63 geführten zum Verdrehen der Spindel 45 dienenden Kolbens 64 steuert. Der Kolben 64 ist doppeltwirkend ausgeführt und arbeitet mit einer an der Spindel 45 befestigten und deren Verschiebungen mitmachenden Rastenscheibe 74 zusammen. Sobald die Spindel 45 das Ventil 62 betätigt, wird zunächst der Arbeitsraum 68 des Kolbens 64 entlüftet und anschließend der Druckluft den Weg in den Arbeitsraum65 des Arbeitskolbens 64 freigegeben. Dieser bewegt sich hierauf nach links und dreht die Spindel 45 so weit, bis sich die Segmente 46 und 47 vor der Eintritts- und Austrittsöffnung der zu reinigenden Filterkammer befinden. Kurz vor Eintreffen in seiner Endstellung betätigt hierbei der Kolben 64 über einen Bügel 66 ein Schaltventil 67, so daß das Ventil 60 einen Impuls dahingehend erhält, den Arbeitsraum 52 des Kolbens 50 zu entlüften und dessen Arbeitsraum 51 mit der Druckluftquelle zu verbinden. Unter dem ansteigenden Druck im Arbeitsraum 51 bewegt sich die Spindel 45 nach unten und preßt die Segmente 46 und 47 wieder an die Gehäuseinnenwand. Bei der Abwärtsbewegung der Spindel 45 bzw. des Kolbens 50 kehrt das Ventil 62 in seine Ausgangsstellung zurück, wobei der Arbeitsraum 65 des Kolbens 64 entlüftet und dessen Arbeitsraum 68 unter Druck gesetzt werden. Der Kolben 64 und das Ventil 67 nehmen hierauf ebenfalls ihre Ausgangsstellungen wieder ein. Sobald in Anpreßstellung der Spindel 45 der Druck im Arbeitsraum 51 des Kolbens 50 eine durch das Regelventil 69 einstellbare Höhe überschreitet, gibt dieses Ventil 69 der Druckluft den Weg zu den, den Durchgang der Druckluft durch die zu reinigende Filterkammer beherrschenden Ventilen 70 und 49 frei. Die Reinigung beginnt.
  • Der im Arbeitsraum 51 herrschende Druck pflanzt sich im übrigen durch die Leitung 79, das offene Ventil 71 und die Leitung 80 zu einem Verzögerungsventil 72 fort. Dieses Ventil 72 öffnet nach einer einstellbaren Zeit und gibt der Druckluft den Weg zu einem Schaltventil 73 frei. Das Ventil 73 schaltet um und verbindet die Druckluftquelle über das Doppelrückschlagventil 59 mit dem Ventil 60, über das nunmehr der Arbeitsraum 51 des Kolbens 50 entlüftet und gleichzeitig der Arbeitsraum 52 unter Druck gesetzt wird. Hierbei kehren auch die Schaltventile 70 und 49 in ihre Ausgangsstellungen zurück. Der eigentliche Reinigungsvorgang ist damit beendet. Es folgt die Entlüftung in gleicher Weise wie bei dem Filter nach den Ansprüchen 1 bis 3, durch die Leitung 53 und das Entlüftungsventil 54. Der Schaltvorgang wiederholt sich, wie eingangs beschrieben. Hat sich die Rastenscheibe 74 um 3600 gedreht, so daß alle Filterkammern gereinigt sind, so befindet sich das Schaltküken in der Nullstellung, in der die angehobene Spindel 45 über den Anschlag 81 das Ventil 71 geschlossen hält.
  • Die Reinigung setzt erst wieder ein, wenn der Verschmutzungsgrad die zulässige obere Grenze erneut erreicht hat.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Filter mit mehreren parallel und/oder hintereinandergeschalteten Filterkammern, bei dem diese Kammern wahlweise nacheinander ein- und austrittsseitig gegen den Durchstrom des zu filternden Mediums gesperrt und anschließend mit einer Luft oder eine Reinigungsflüssigkeit liefernden Druckquelle so verbunden werden, daß das Reinigungsmittel die zu reinigende Kammer in entgegengesetzter Richtung durchströmt wie zuvor das zu filternde Medium, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterkammern (4, 5, 6, 7, 8, 9) innerhalb des Gesamtaufbaues des Filters in an sich bekannter Weise fest angeordnet sind und daß das Abtrennen der zu reinigenden Filterkammern vom Filterkreislauf mittels eines den Zufluß für die zu filternde Flüssigkeit zu der Kammer und den Abfluß dieser Flüssigkeit aus der Kammer versperrenden Kükens erfolgt, dessen Segmente (2, 5, 46, 47), wie an sich ebenfalls bekannt, mittels einer besonderen Vorrichtung jeweils vor dem Verschwenken von der Wand des Gehäuses (1), in dem sie verschwenkt werden, abgehoben und nach dem Verschwenken in der neuen Stellung an die Gehäusewand angepreßt werden, wobei die Vorrichtung zum Abheben, Verschwenken und Wiederaufsetzen der Kükensegmente aus einer radial unverrückbar gelagerten Spindel (18, 45) besteht, die in einer sie mit Spiel umgebenden, die Kükensegmente (2, 3, 46, 47) tragenden und radial verschiebbaren Hohlwelle (17, 83) verläuft und an diese Hohlwelle (17, 83) so angelenkt ist, daß eine axiale Verschiebung der Spindel (18, 45) eine radiale Versetzung der Hohlwelle (17, 83) bewirkt und beim Verdrehen der Spindel (18, 45) auf die Hohlwelle (17, 83) ein Drehmoment ausgeübt wird und wozu ferner das Zu- und Abführen des Reinigungsmittels durch die Segmente (2, 3, 46, 47) hindurch erfolgt.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (17, 83) von der Spindel (18, 45) über Stifte (19, 20, 84, 85) mitgenommen wird, die in die Spindel (18, 45) radial eingesetzt und in schräg zur Spindelachse verlaufenden Schlitzen (21, 22, 86, 87) in der Hohlwelle (17, 83) vorzugsweise schließend geführt sind.
  3. 3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel dem Kükensegment (3, 46) durch das hindurch es in die jeweils zur Reinigung abgeschaltete Filterkammer (4) eintreten soll, durch die Spindel (18, 45) und eine von dieser zu dem betreffenden Kükensegment (3, 46) führende bewegliche Leitung (28) hindurch zugeführt wird.
  4. 4. Filter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung des Reinigungsmittels in die abgeschaltete Filterkammer (4) durch einen die Spindel (18) in deren Führung umgebenden Ringkanal (25) und eine mit diesem durch eine radiale Bohrung (26) in der Spindel (18) in ständiger Verbindung stehende, zentrale Längsbohrung (27) in der Spindel (18) hindurch erfolgt, wobei diese Längsbohrung (27) an beiden Enden verschlossen ist und einen Anschluß für die zum Kükensegment (3) führende bewegliche Leitung (28) aufweist.
  5. 5. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Verriegelungseinrichtung für die Spindel (18, 45), die eine Verdrehung derselben nur bei abgehobenen Kükensegmenten (2, 3, 46, 47) zuläßt.
  6. 6. Filter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spindel (18) ein Verdrehteil (37) befestigt ist, das einen in Anpreßrichtung der Spindel (18) hervortretenden, mit einer Rastenscheibe (75) zusammenarbeitenden Nocken oder Stift trägt.
  7. 7. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen mit der Spindel (18) gekuppelten, doppeltwirkenden Arbeitskolben (33), dessen Arbeitsräumen (38, 39) ein flüssiges oder gasförmiges Druckmittel, z. B. Druckluft, wechselweise, je nach der gewünschten Verschieberichtung, über ein Tastventil (35) zugeleitet wird.
  8. 8. Filter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Arbeitsraum (39) des mit der Spindel gekuppelten Arbeitskolbens (33) eine zu einem Steuerventil (41) führende Leitung (40) angeschlossen ist, und daß sich dieses Steuerventil (41) unter den in Anpreßstellung der Spindel (18) sich im Arbeitsraum (39) aufbauenden Druck öffnet und dem Arbeitsmittel den Weg zu zwei daraufhin ebenfalls öffnenden, den Zugang des Reinigungsmittels zu der zu reinigenden Filterkammer (4) und den Austritt des Reinigungsmittels aus dieser Kammer beherrschenden Schaltventilen (23 bzw. 32) freigibt.
  9. 9. Filter nach Anspruch 7 oder 8, bei dem zum Reinigen Druckluft verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Arbeitsraum (38, 52) des mit der Spindel (18, 45) gekuppelten Arbeitskolbens (33, 50) eine zu einem Entlüftungsventil (44, 54) für die gerade gereinigte Filterkammer führende Leitung (43, 53) angeschlossen ist und daß dieses Entlüftungsventil (44, 54) unter der Einwirkung des sich in dem Arbeitsraum (38, 52) des Arbeitskolbens (33, 50) aufbauenden Druckes öffnet.
  10. 10. Filter nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (36) für das den Betriebsmittelzufluß zu dem mit der Spindel (18) gekuppelten Arbeitskolben (33) steuernde Tastventil (35) am Verdrehhebel (37) der Spindel (18) so gelagert ist, daß beide Hebel (36, 37) einhändig bedienbar sind.
  11. 11. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dieReinigung derFilterkammern in bekannter Weise selbsttätig inAbhängigkeit vor der Höhe des Differenzdruckes zwischen Filtereintritt (77) und Filteraustritt (78) erfolgt.
  12. 12. Filter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß nach Auslösung des Reinigungsvorganges infolge Ansteigens des Differenzdruckes zwischen Filtereintritt (77) und Filteraustritt (78) über ein bestimmtes Maß hinaus so lange eine Filterkammer nach der anderen gereinigt wird, bis der Differenzdruck wieder unter den Auslösedruck abgesunken ist.
  13. 13. Filter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß nach Auslösung des Reinigungsvorganges infolge Ansteigens des Differenzdruckes zwischen Filtereintritt (77) und Filteraustritt (78) über ein bestimmtes Maß hinaus nacheinander sämtliche Kammern des Filters gereinigt werden.
  14. 14. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Nullstellung für das Küken, bei der alle Filterkammern im Strom des zu filternden Mediums liegen.
  15. 15. Filter nach den Ansprüchen 1 bis 14, dem das zu filternde Medium unter verhältnismäßig hohem Druck zuströmt, dadurch gekennzeichnet, daß das gefilterte Medium, gegebenenfalls nach nochmaliger Filterung, als Mittel zum Schalten und/oder Reinigen des Filters dient.
  16. 16. Filter nach den Ansprüchen 1 bis 15, gekennzeichnet durch ein Rückschlagventil (82) in der Zuströmleitung für das Reinigungsmittel hinter dem Schaltventil (23, 70), in Strömungsrichtung gesehen. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 741 632; deutsche Patentschriften Nr. 583 639, 715 663, 1000 351; USA.-Patentschrift Nr. 2429417.
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