DE1949129A1 - Anordnung zum elektrolytischen Entfernen von Verunreinigungen aus waessrigen Fluessigkeiten - Google Patents
Anordnung zum elektrolytischen Entfernen von Verunreinigungen aus waessrigen FluessigkeitenInfo
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Description
8000 MÜNCHEN 71 (Solln)
Franz-Hals-Straße 21
Telefon 796213 -.
2583 ' München, den 23·September 1969
Dr.H./Zi.
Resource Control Inc. Frantage Road, West Haven, U.S.A. Connecticut
Anordnung zum elektrolytischen Entfernen von Verunreinigungen aus wässrigen Flüssigkeiten
Priorität: USA; 1. Oktober 1968 US-Ser. No. 764 255
Die Erfindung betrifft eine Anordnung und ein Verfahren zur Behandlung von wäßrigen Lösungen zu dem Zwecke, Metallionen
und andere Verunreinigungen zu entfernen? insbesondere betrifft die Erfindung die Behandlung von Abwässern, Abwasserströmungen, Solen, halbsalzigen Gewässer und Seewasser und
von Waschflüssigkeiten einer verunreinigten Gasströmung.
Es findet zunehmend ein gesteigerter Bedarf an Vorratswasser
statt und damit wird der Erhalt dieser Wasser immer wichtiger,
Es ist nicht nur erforderlich, bei der Verwendung der vorhandenen Wassermengen eine größere Ökonomie anzuwenden, es
,wird aber auch mehr und mehr erforderlich, entsprechend den
schärfer werdenden Bedingungen hinsichtlich Gesundheit, Er-
t It Ton ¥e,seer und behördlichen Vorschriften, Abwässer vor
m Ableiten In Abwaeeerkanäle, Flüsse, Seen oder dergleichen
behandeln,
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-ζ-
Unter den elektrischen Methoden zur Behandlung von Wässern, die bisher vorgeschlagen wurden, scheint die elektrolytische
Methode die besten Aussichten zur Behandlung großer Mengen von Lösungen zu bieten, eine Untersuchung der bisher zu diesen
Zwecken verwendeten elektrolytischen Systeme hat jedoch gezeigt, daß dieselben nur dann im praktischen Betrieb wirkungsvoll
sind, wenn es sich um hochkonzentrierte Lösungen handelt, und daß dieses System nicht hinreichend wirksam
sind, die Konzentrationen von Verunreinigungsionen bis zu dem sehr geringen Wert, der für die meisten Fälle erforderlich
ist, zu verringern.
Bei einer üblichen elektrolytischen Zelle wird unmittelbar ein Strom Elektroden zugeführt, die im Abstand voneinander
angeordnet sind und in die zu behandelnde Lösung eintauchen und der elektrische Kreislauf wird nur durch die
Ionisation der Flüssigkeit und die Wanderung der Ionen zu den Oberflächen der Elektroden geschlossen. Auf diese Weise
wird der gesamte Strom in einer üblichen elektrolytischen Zelle durch die Wanderung der Ionen in der Lösung bewirkt.
An der Oberfläche der Elektrode wird eine elektrische Ladung übertragen zwischen den in Lösung befindlichen Ionen
und der stromleitenden Elektrode. An der Anode werden Elektronen an die Elektrode abgegeben und es erfolgt eine Oxidation.
An der Kathode werden Elektronen aus der Elektrode entnommen und es erfolgt eine Reduktion. Auf diese Weise
Wirken die Elektroden als katalytische Flächen, an denen
eine elektro-chemische Reaktion stattfindet und diese
Reaktion ist lokalisiert, d.h. sie spielt sich nur an der
Elektrodenoberflache ab. Da der Strom oder der Elektronenfluö
innerhalb des Elektrolyten nur durch die Ionen getragen wird, ist bei einem vorbestimmten Potential an den
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Elektroden die Größe des die Anordnung durchsetzenden Stromes proportional der Konzentration der Ionen in der
Flüssigkeit/ Wenn daher die Ionenkonzentration abnimmt,
nimmt auch der Strom in der Anordnung ab, da die Reaktion an der Elektrode abhängt von der Strömung der Elektronen;
man sieht daher, 'daß die- Reaktionsgeschwindigkeit mit abnehmender
Konzentration abnimmt. Es ist ferner offensichtlich, daß der Widerstand beziehungsweise die Leitfähigkeit
des Elektrolyten selbst abnimmt, wenn die Ionenkonzentratipn abnimmt. I1Ur ein bestimmtes angelegtes Potential muß man
daher, um einen im wesentlichen konstanten Elektronenfluß aufrecht zu erhalten, bei einer Abnahme der Ionenkonzentration
den Abstand zwischen den Elektroden verringern. Dies ist im allgemeinen unzweckmäßig.
Bei üblichen Anordnungen benötigt man 12 Tage für den
Elektrolysevorgang, der in einer üblichen Zelle die Cyanidekonzentration von ungefähr 6000 ppm. auf 0,2 ppm. reduziert,
und zwar bei einer erhöhten Electrolytentemperatur.
Die Erfindung sieht eine Modifikation des üblichen Elektrolysevorganges
vor, derart daß eine wesentliche Verbesserung, insbesondere in bezug auf Ökonomie, man bei einem mit einer
ausströmenden flüssigkeit arbeitenden Anordnung, verglichen mit 'den bisherigen derartigen Anordnungen erhält, wobei nicht
nur es sich um einen elektrolytischen sondern auch um einen ■
chemischen und mechanischen Torgang handelt. Die erfindungsgemäße Anordnung gestattet Metallionen und andere ionischen
Verunreinigungen, beispielsweise Cyanide, in gewiesen fällen
auch organische Verunreinigungen, zu entfernen. Verglichen mit den bisher zur Anwendung gelangenden Anordnungen und
Verfahren zur Behandlung von Lösungen und dergleichen,
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zeichnet sich die Erfindung durch eine gedrängte, einfache
und wirksame und dementsprechend weniger kostspielige Anordnung aus. Die Erfindung ist anwendbar in Verbindung mit
Lösungen, die bei den letzten Bearbeitungsschritten der Metall verarbeitenden Industrie anfallen, die Erfindung kann
auch mit den Abwässern einer Papiermühle, mit halbsalzigen
Lösungen, mit sanitären Abwässern und Kanalisationsabwässern zur Anwendung gelangen, wobei das erfindungsgemäße System in
praktischer Weise eine Wiedergewinnung und Wiederverwendung
des Wassers in derartigen Lösungen gestattet und es werden auch wertvolle Metallanteile in diesen Lösungen wiedergewonnen.
Gemäß der Erfindung wird ein Bett, bestehend aus festen,
elektrisch leitenden Packungsteilchen verwendet und in diesem Bett befinden sich mindestens zwei im Abstand voneinander
angeordnete Elektroden, die elektrischen Kontakt mit den die Packung bildenden Teil stehen. Dieses Packungsbett und
die Elektroden sind in einem geeigneten Behandlungsgefäß angeordnet,
dem die metallische Verunreinigungen enthaltende Lösungen oder die andere Verunreinigungen enthaltenden wäßrigen
Flüssigkeiten zugeführt werden, wobei ein Gleichstrom
bei einem geeigneten Potential der Elektroden'von einer geeigneten
elektrischen Stromquelle aufrecht erhalten wird. In Folge des Widerstandes der die Packung bildenden Teilchen
und der Elektrodenoberfläche ergibt sich ein elektrischer Stromweg von verhältnismäßig niedrigem Widerstand in dem
Bett und die Verhältnisse liegen so, daß zu mindesten teilweise
sich in der Anordnung eine Bipolarität der einzelnen die Packung bildenden Teilchen ergibt, so daß eine Vielzahl
positiver und negativer Stellen sich innerhalb des Packungsbettes ergibt. Wenn eine Lösung oder eine feuchte Gasströmung,
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die Metallionen enthält, durch das elektrisch geladene Bett geleitet wird oder in dasselbe eingeführt wird, so ergibt
sich eine elktro-chemische Reaktion an jedem der Polstellen,
wodurch positiv geladene Ionen reduziert werden und an dem negativ geladenen Ende der das Bett bildenden Teilchen gelagert
werden. Sind Metallionen vorhanden, so schlagen sich Ionen nieder in dem Gefäß infolge -der Reaktion mit anderen
Ionen, deren Konzentration durch die elektro-chemische Reaktion beeinflußt wird. Auf diese Weise wird die Konzentration
an Metallionen der Lösung oder der Gasströmung bis auf ein sehr geringes Niveau reduziert. Häufig ergibt es sich, daß
Lösungen, Verunreinigungen in £orm von Cyaniden oder ähnlichen
oxydierbaren Ionen, wie Halogeniden aufweist, und in diesem FaIl werden die oxydierenden Eigenschaften der
positiv geladenen Enden der Teilchen des Packungsbettes gleichzeitg ausgenützt für die Oxydation und die Zerlegung
beziehungsweise Entfernung derartiger Ionen, so daß ihre Konzentration sich bis auf einen sehr niedrigen Wert verringert.
Eine geeignete Auswahl der das Packungsbett bildenden Teilchen in bezug auf ihre Adsorbtionsfähigkeit
bildet auch ein Mittel die Konzentration an organischen Verunreinigungen in der Lösung zu verringern.
In dem man das an dem Packungsbett zur Einwirkung gebrachte elektrische Potential entsprechend einstellt, kann man die
Art des Entladungsstromes genauerweise steuern und es kann eine selektive Abscheidung in bezug auf gewisse Verunreinigungen
erreicht werden.
Die Anwendung eines feeten Packungsbettee bei dem erfiiidunge-
genäßen Verfahren bildet eine einfaohdureinzuführende Methode
zur Abscheidung von Metallionen und anderen Verunreinigungen
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aus einer Lösung mit hohem Wirkungsgrad. Die Verwendung von
aus festen Partikeln bestehenden Packungen gestattet eine Regeneration des Bettes und einen Wiedergewinn der Metalle
aus der lösung bei dem gleichen Vorgang.
Wenn es sich um die Behandlung industrieller Abwasser handelt, so bewirkt das erfindungsgemäße Verfahren eine Abwasserströmung
von einer solchen Qualität, daß diese Strömung wieder für Kühlungs- und Waschzwecke verwendet werden
kann; die Strömung kann dann auch als hinreichend gereinigt fortgegossen werden und es bildet die Erfindung ein Mittel
zur Reduktion des Gehaltes an Verunreinigungen bis auf ein extrem niedriges Niveau. Unter gewöhnlichen Arbeitsverhältnissen,
kann eine erfindungsgemäße Anordnung so verwendet werden, daß sie ein Abwasser liefert, das ohne weitere einfache
Reinigungsmittel für den Verbrauch im Haushalt geeignet ist.
Die Erfindung beseitigt die sonst bei üblichen elektrolytischen
Anordnungen auftretenden Schwierigkeiten, die sich bei der Verarbeitung von Lösungen, sowohl in Wasser als auch
der feuchten Luftverunreinigungen ergeben, wenn es sich um niedrige Konzentrationen handelt. Dieser Vorteil ergibt sich
durch zwei Faktoren.
1. Wird die Elektronenströmung und damit die Arbeitsleistung bewirkende Kraft im wesentlichen durch den gesamten Widerstand
der das Bett bildenden Teilchen bedingt, so daß sich eine Unabhängigkeit von der Konzentration und dem Widerstand
der elektrolytischen Flüssigkeit selbst ergibt.
2. Wird die Schwierigkeit der Ionenwanderung von der Elektronen
abgebenden Stelle zu der Elektronen aufnehmenden
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Stelle dadurch überwunden, daß eine größe Anzahl entgegengesetzt geladener Stellen in dem Packungsbett vorhanden ist,
in dem die Tauchen Bipolarität aufweisen, d.h. entgegengesetzte
Ladungsstellen in jedem Teilchen erzeugt werden. Es wird damit die Anzahl der katalytischen Stellen, an denen
eine Elektronenaustausch mit den Ionen der Lösung erfolgen kann, vervielfacht, verglichen mit der Zahl, die sich bei
üblichen elektrolytischen Zellen ergibt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren erörtert. Von
den Figuren zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung einer üblich elektrolytischen
Zelle, in der eine Ionenwanderung statt findet;
Figur 2 eine ähnliche schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Zelle, wobei der in den einzelnen Elementen einer einzigen Packungsschicht auftretende
Bipolare-Effekt dargestellt ist, der sich ergibt, wenn eine Spannung an den gegenüberliegenden
und in« Kontakt mit dem Packungsbett stehenden Elektroden zur Einwirkung gebracht wird;
Figur 3 die Reduktion der Cyanide-Konzentration in Abhängigkeit
der Zeit bei einer üblichen elektrolytischen Zelle j
Figur 4 eine der Figur 3 ähnlichen graphische Darstellung, die die elektro-chemieche Behandlung einer Cyanide
enthaltenden Lösung gemäß der Erfindung veranschaulicht;
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Figur 5 eine schematische Darstellung eines Teilchens:
des Packungsbettes nach Benutzung für die Behandlung einer Metallionen enthaltenden Lösung
gemäß der Erfindung, wobei die Darstellung den Aufbau von Metall an den cathodischen Ende des
!eilchens zeigt;
Figur 6 eine graphische Darstellung des Gehaltes an sechswertigen Chromionen Abhängigkeit der Zeit,
wobei es sich um gleichartige Lösungen, jedoch die Verwendung von zwei unterschiedlichen Formgebungen
der die Packung bildenden Teilchen handelt;
Figur 7 eine graphische Darstellung der Abhängigkeit der Konzentration an sechswertigen Chromionen von der
Zeit, wobei der Einfluß der Partikelgröße der das Packungsbett bildenden Teilchen bei gleichartiger
Formgebung gezeigt ist;
Figur 8 eine graphische Darstellung der an den Elektroden
zur Einwirkung gebrachten Spannung in Abhängigkeit der Zeit, die erforderlich ist, um den Gehalt an
sechswertigem Chrom von einer Anfangskonzentration von 175 ppm auf einainichtfeststellbaren Wert zu
reduzieren.
Bei den Darstellungen gemäß Figur 1 und Figur 2 erkennt man, daß die Abstände, die verschiedene Ionenlösung zurückliegen
müssen, um die als Katalyt wirkende Seite der Elektrodenanordnung zu erreichen, viel größer ist im Falle ·
der eine übliche elektrolytische Zelle darstellenden Figur
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als bei einer erfindungsgemäßen Zelle nach Figur 2. In
Figur 2 ist für die Zwecke der einfachen Darstellungswe.ise nur eine einzige Schicht eines Packungsbettes dargestellt;
unter praktischen Verhältnissen kann das Packungsbett aus einer großen Anzahl derartiger Schichten bestehen, in dem
in einfacher Weise eine Packung an den Elektroden erzeugt wird. Es ergibt sich in dem einzelnen das Packungsbett bildenden
Partikeln eine Bipolarität, wodurch entgegengesetzte Stellen der Partikel des Packungsbettes entgegengesetzte
elektrische Ladung annehmen, wie durch die Plus-Zeichen und die Minus-Zeichen in der Figur ang%eben ist.
Der in hohem Maße unterschiedliche Effekt, der sich bei der Behandlung einer typischen verdünnten Cyannatriumlö'sung, wie
sie als Abwasserlösung bei der Metall verarbeitenden Industrie auftritt, im Falle einer üblichen Anordnung entsprechend
Figur 2 und einer erfindungsgemäßen Anordnung gemäß Figur 2 erzielt wird, ergibt sich durch Vergleich der
Figuren 3 und 4· Figur 3 gibt Verhältnisse wieder, die für eine übliche elektrolytische Zelle in der Zeitschrift
11 Plating " veröffentlicht wurde. Es wurden Stahlelektroden
niedrigem Kohlenstoffgehalt verwendet, was sich dadurch günstig auswirkt, daß die anodische Reaktion mit dem Cyanide
der Lösung zur Bildung eines Ferricyanides führt, was günstig für die Reduktion des freien Cyanides ist. Eine
starke anodische Porosion bestätigt dies. Es ist indessen
zu beachten, daß ungefähr 12 Tage erforderlich waren, um die Anfangs-Cyanidekonzentration von 6000 ppm. auf einen
nichtfeststellbaren Wert zu bringen, wobei sich zunächst eine schnelle Abnahme der Cyanidekonzentration ergab, die
Kurve jedoch dann asymptotisch verlief, so daß ständig längere Zeitspannen erforderlich waren, um Cyanide-Ionen-
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Konzentration soweit zu reduzieren, daß eine Annäherung an
das gewünschte Nullniveau erreicht wurde.
Demgegenüber zeigt Figur 4 die Behandlung eines Abwassers mit Cy a"ni de verunreinigung, wobei die anfängliche Cyanidekonzentration
von 6000 ppm. wie zuvor war, es fand jedoch die Anwendung der Erfindung statt. Ss waren insgesamt nur
30 Minuten erforderlich, um die Cyanidekonzentration in die-
nicht
sem Fall auf einen/feststellbaren Wert zu bringen. Es wurden Graphitelektroden hier verwendet, im Gegensatz zu den
zuvor verwendeten Stahlelektroden und, da Graphitelektroden
nicht lösbar sind, konnten sie nicht durch chemische Reaktion zur Beseitigung des Cyanides beitragen. Die festen
Partikeln!des Packungsbettes bestanden aus unregelmäßig
geformten Kohlekörnern, deren Größe einem Siebmaß von 2x4
entsprach.
Es ist zu beachten, daß die Abnahme an Ionenkonzentration
der Lösung im Fall der üblichen Zelle gemäß Figur 3 teils bei 500 bis 1000 ppm. einsetzte und daß danach die Entfernung
von Ionen sehr langsam vor sich ging. Im Falle der Figur 4 waren insgesamt nur 8 Minuten erforderlich, um eine
Verringerung der Ionenkonzentration von 500 ppm. auf den Nullwert zu erreichen. Bei diesen geringen Konzentrationen
wirkt sich die Erfindung besonders aus und es ist zu be achten, daß dieses Konzentrationsniveau charakteristisch
ist für zu behandelnde Abwasser. Man erkennt daher den Grund,
aus dem heraus eines im Allgemeinen bisher als kommerziell undurchführbar bezeichnete, Elektrolyse von verdünnten Cyanide·
lösungen in üblichen elektrolytischen Zellen verwenden, um
die Ionenkonzentration auf einen geeignet niedrigen Wert zu bringen.
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Bei einer praktischen Ausführung der Erfindung wurde ein Tank Ton 455 1 Inhalt verwendet, in dem sich 160 kg von
1,98 mm Durchmesser als Packungs~bett fanden. Es wurde eine Cyannatriumlösung von einer Konzentration von 100 ppm durch
den Tank mit einer Geschwindigkeit von 22,9 1 pro Minute geschickt,
was equivalent 10,6 l/m pro Minute ist. Es wurden Graphit-üilektroden verwendet, die einen Abstand von 0,6 m
2 hatten und eine Elektrodenoberfläche von ungefähr 2,8 m
aufwiesen. Die zur Wirkung gebrachte elektromotorische Kraft war 9 V bei 400 A Stromstärke. Unterdiesen Bedingungen' wurde
der Cyani'degehalt der zugeführten Strömung auf weniger als
0,1 ppm in der ausfließenden Strömung reduziert. Dies bedeutet Reinigungskosten in der Größenordnung von 0,6 bis
1 DM pro Kilo Cyanide. Die Yergleichskosten für die Anwendung eines alkalischen Chlorijrungsbades für Cyanide,
das zur Zeit die besten Resultate liefert, liegen ungefähr 15 bis 20 mal höher.
Wenn sich in der Lösung sich nur Cyanide befindet, beispielsweise Cyannatrium, so werden die Cyanideionen in
Kohlensäure und Sauerstoff umgewandelt, die sich beide als Gas entfernen. Gleichzeitig werden die Natriumionen
der Lösung vorübergehend in metallisches Natrium umgewandelt, das wahrscheinlich sofort mit dem tfasser reagiert und
Kohlensäure und Natriumkarbonat und möglicherweise etwas Wasserstoff liefert. Die sich ergebende an Cyaniden freie
Lösung hat einen pH Wert zwischen 6 bis 10, was durchaus innerhalb der Grenzen liegt, die ein Wegschütten gestatten.
vtfenn sich in der Lösung auch Schwermetallionen befinden,
beispielsweise die Lösung Zinkcyanide zusammen mit Natriumcyanide und Natriumhydroxid enthält, wie es sich bei den
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Abwässern von elektrischen Verzinkereianlagen ergibt, wird
das Zink aus der Lösung in metallischer Form an der Kathode abgeschieden so wie an dem kathodischen Teil der stromleitenden
Festkörper des Packungsbettes, wie es Figur 5 zeigt. Ferner wird Zink als Zinkhydroxid in Folge der Reaktion in
Lösung gebracht. Wiederum ergibt sich eine anodische Oxydation des Cyanides, was in einer Lösung resultiert, die
kein Zink und keine Gyanidverunreinigung enthält.
Eine ähnliche Entfernung der anderen Metallionen, einschließlich
Silber, Bisen, Messing, Kupfer, Nickel, Kadmium, Chrommagnesium erfolgt, wenn diese Stoffe in der Ausgangslösung
vorhanden sind. Gewisse Metalle scheiden sich an den kathodischen Teilen der die Packung bildenden Festkörper und
an der Kathode ab.
Das Material, das für das Eackungsbett benutzt wird, hat wesentlichen Einfluß auf die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen
Verfahrens. Die Funktion des Packungsbettes ist es ja, einen Stromfluß zwischen den Elektroden in solcher Weise
zu bewirken, daß sich eine Vielzahl entgegengesetzter Ladungsenden innerhalb des Bettes ergibt. Im Allgemeinen
sollten die die Packung bildenden Teilchen chemisch inert oder in der zu behandelnden Flüssigkeit nicht lösbar sein,
damit eine Verunreinigung der Lösung vermieden wird. Es muß ferner der Übergangswiderstand der Teilchen in dem
Packungsbett hinreichend hoch sein, so daß sich ein direkter Kurzschluß der Elektroden bei der Stromzuführung nicht einstellt.
Es sollte aber .der Widerstand nicht so hoch sein, daß überaus hohe Spannungen benötigt werden um den erforderlichen
Stromfluß zu erzielen und den einzelnen Teilchen des Packungsbettes bipolaren Charakter zu geben. Man kann
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die verschiedensten Materialien als Bettungsbett verwenden, auch Cermet und pulverisierte Metallkörper. Das zweckmäßigste
und billigste Material ist jedoch kohlenstoffhaltig, zum Beispiel Kohle selbst, Holzkohle, Graphit und gepreßte Kohlekörper.
Sowohl die Größe als auch die Form der Festkörper wirkt sich auf die Arbeitsweise der Anordnung aus. Dies zeigt der Vergleich,
der mit einer bei der Verchromung anfallenden Lösung stattfand, die sechswertiges Chrom enthielt, wobei Kohlekörner
von einer Maschengröße von 2x4 und einer stark unregelmäßigen
Form verwendet wurden, während in einem zweiten Fall pulverisiertes Festmaterial verwendet wurde und im
tliehen wesentlichen zylindrische Kohlepreßlinge von dem weseiygleichförmiger
Form und gleicher Größe verwendet wurden. In Figur ist ein Vergleich dieser beiden Körpermedien unter gleichen
Versuchsbedingungen dargestellt; aus Figur 6 zeigt es sich, daß gleichmäßig gepreßte Kohlekörper weit wirksamer in bezug
auf die Entfernung der verunreinigenden Ionen waren. Es wurde ausgegangen mit einer Lösung, die als Verunreinigung sechswertiges
Chrom bei einer Konzentration von 600 ppm hatte, und es war ungefähr eine Stunde erforderlich, um den Chromgehalt
auf eine nicht mehr feststellbare Menge bei Anwendung unregelmäßiger Kohlekörner zu bringen. Andererseits ergab
sich bei der Verwendung von gleichförmig gepreßten zylindrischen Kohleteilchen, daß nur eine Zeitdauer von 6 Minuten
erforderlich war. Dieser Unterschied ist wahrscheinlich auf den besser ausgebildeten bipolaren Effekt des das
Packungsbett bildenden Medium zurückzuführen, wenn es sich um gleichmäßige säulenförmige Teilchen des Bettes handelt,
in dem ©ine größere Anzahl Heaktionsenden bei derartigen
Formen eich ergibt, als wenn es sich um beliebig unregelmäßig geformte Packungsteilchen handelt.
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Der Einfluß der Größe der Packungsteilchen auf die Wirkungsweise
der erfindungsgemäßen Anordnung ergibt sich aus dem Vergleich, der mit Kohlepreßlingen τοη drei verschiedenen
Größen durchgeführt wurde und in Figur 7 wiedergegeben ist. Es han'delte sich wiederum eine Standardlösung enthaltend
sechswertiges Chrom als Verunreinigung und die Versuche wurden mit Packungsbetten durchgeführt, die aus Preßlingen des
Durchmesser 0,98 mm, 1,88 mm und 2,81 mm bestanden, wobei
in jedem Fall das Verhältnis Zwischenlänge und Durchmesser ungefähr 3" zu 1 war. Das Ergebnis war, daß die Preßlinge
mittlerer Größe, d.h. von 1,88 mm die besten Ergebnisse lieferten. Die Erklärung für diese Erscheinung liegt wahrscheinlich
darin, daß bei der kleinsten Preßlinggröße sich ein Packungsbett ergibt, das verhältnismäßig dicht ist und dementsprechend
einen sehr niedrigen Gesamtwiderstand in Elektroden
bietet. Aus diesen Gründen ist der Stromfluß relativ hoch und es ergibt sich eine beträchtliche Wärmeentwicklung
in der Lösung infolge des starken Wattverbrauches. Es ist ferner vernünftig anzunehmen, daß die.dichte Packung und
damit der niedrige Kontaktwiderstand die Anzahl der sich ergebenden Bipolaritäten verringert.
Andererseits liefern sehr große Preßlinge ein Packungsbett, das ein verhältnismäßig hohen Kontaktwiderstand zwischen den
Elektroden zur Folge hat, wodurch der Stromfluß durch das Bett verringert wird. Für dasselbe Volumen des Bettes liefern
daher die größeren Preßlinge geringere Möglichkeiten für bipolare Polarisationen.
In Anbetracht der geringen Kosten von kohlenstoffhaltigem Material für das Packungsbett haben derartige Materialien
den Vorteil, daß sie praktisch inert sind in bezug auf
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Reaktionen mit der Lösung. Es wird ein weiterer Vorteil erreicht durch die Verwendung von aktivierter Kohle, was
sich aus de'm hohen Adsorbtionsvermögen in bezug auf organische
Stoffe ergibt; das Packungsbett kann in diesem Fall auch als mechanisches Filter Adsorbtionsmittel in
bezug auf organische Verunreinigungen in der Lösung wirken.
Die Verwendung von nichtlöslichen und daher nichtreaktionsfähigen Teilchen zur Bildung des Packungsbettes, beispielsweise
die Verwendung von in erwähnten kohlenstoffhaltigen Preßlingen ergibt die Möglichkeit, daß man nicht nur das
Bett selbst wieder verwenden kann, sondern daß man auch die an den Teilchen niedergeschlagenen Metalle wiedergewinnen
kann. Wenn es sich beispielsweise um eine Anlage handelt,
bei der das Wasser gereinigt werden soll, das bei der Verkupferung
anfällt, so bilden sich die abgeschiedenen Metalle an den kathodischen Enden der das Packungsbett bildende
Teilchen ab und in sich eine metallische Ablagerung in solchem Umfang ergeben hat, daß dadurch die gesamte
Wirksamkeit des Packungsbettes beeinträchtigt wird, so kann man das Bett aus dem Tank herausnehmen und in einen geeigneten
Behälter einbringen und anodisch verwenden in einem Verkupferungsbad. Das abgeschiedene Kupfer wird dann in dem
Verkupferungsbad wieder aufgelöst und nochmals für die Verkupl'erung verwendet.
.Reduzierte abgeschiedene Metallekönnea auch von den Teilchen
des Packungsbettes durch Anwendung eines geeigneten oxydierenden Kittels, beispielsweise einer starken gäure gelöst
werden und aufgesammelt werden für die Zwecke weiterer Benutzung. Sine solche Verwendung kann innerhalb des ursprünglichen
Behandlungsgefäßes selbst erfolgen oder in
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einer zusätzlichen Vorrichtung, wenn man die Teilchen zuvor aus dem Reinigungstank entfernt.
Die Materialauswahl für die Elektroden ist nicht kritisch, im vorliegenden Fall ist jedoch zweckmäßig die Verwendung
sich nichtauflösender Slektrodenmaterialien, damit eine weitere Verunreinigung vermieden wird. Graphitelektroden
arbeiten sehr gut und sind "billig und stehen leicht zur Verfügung.
Die Elektroden müssen eine bestimmte Form haben und so angeordnet sein, daß das Packungsbett in dem Wege.des
normalen Stromflußes zwischen den Elektroden liegt, die Erfahrung hat gezeigt, daß man sowohl parallel ebene Elektroden
als auch konzentrische kreisförmige Elektroden verwenden kann. Der Abstand der Elektroden muß so eingestellt werden,
daß der angestrebte polare Effekt bei der gewählten Betriebsspannung erreicht wird. Die tatsächliche Bestimmung des obtimalen
Elektrodenabatandes erfordert im Allgemeinen etwas ausprobieren, man hat jedoch durch die Betrachtung einen gewissen
Anhaltspunkt, insofern man das Maß und die Vollständigkeit der Bedeckung der Kathodenenden der das Packungsbett
bildenden Teilchen mit reduziertem Material beobachtet.
Eine Veränderung des den Elektroden zugeführten Potentiales
hat einen unmittelbaren Einfluß auf die Wirkungsweise des Systemes, Das Gleichspannungspotential zwischen den Elektroden
muß hinreichend hoch sein, so daß sich der angestrebte bipolare Effekt ergibt und ein hinreichender Slektronenfluß
stattfindet, damit die gewünschte Elektronen-Austauscherseheinung sich ergibt. Das wesentlich Kriterium für die Ausbildung eines optimalen bipolaren Effektes innerhalb des
Packungsbettes wurde bereits erwähnt und diese optimale Ausbildung
hängt von einer Reihe von Faktoren ab, unter denen sich aus die Teilchengröße und der Abstand zwischen den
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Elektroden und die Anzahl der Elektroden und die zur Anwendung
gebrachte Spannung befinden. Man kann jedoch hinsichtlich dieser Parameter innerhalb beträchtlicher Grenzen
schwanken. Man kann im Allgemeinen sagen, daß es am besten ist, für die Größe des Packungsbettes und dessen
Teilchen und Widerstand so zu wählen, daß sich ein Stromfluß zwischen 1 bis 100 Kubikfuß des Bettes bei einer Spannung
von 6 bis 18 V an den Elektroden ergibt, wobei die Stromdichtigkeiten an den Elektroden bis zu 200 A pro
Quadratfuß Slektrodenfläche (2100 A/m ) einen wünschenswerten Arbeitsbereich darstellt. Offenbar läßt sich der
bipolare Effekt auch bei Spannungen erreichen, die wesentlich höher liegen. Dies hängt ab von der Natur der zu behandelnden
Flüssigkeit und ihrem ursprünglichem Gehalt an Verunreinigungen, aber hängt auch ab von den Strömungsgeschwindigkeiten,
der Elektrodengröße, deren Abstand, der Größe und des Widerstandes des Packungsbettes und deren
Teilchen. Es ist nicht erforderlich, daß beide Elektroden die gleiche Größe haben und mit der gleichen Stromdichtigkeit
an der Kathode arbeiten. Es kann beispielsweise die eine Elektrode eine sehr viel größere Fläche haben.
Eine Vorstellung von dem Einfluß der Änderung der Betriebsspannung
erhält man aus Figur -8, in der die Elektrodenspannung in Abhängigkeit der Zeit aufgetragen ist, die erforderlich
ist, um 175 ppm sechswertigen Ghromiongehaltes aus der Lösung vollständig zu entfernen. In diesem Fall fanden
unregelmäßiggeformte Kohlekörner von einer Größe von ungefähr 2x4 Masohenweite als Material für das Packungsbett
Iwrendung, und nichtgleichmäßige Kohlepreßlinge, indessen
gilt der Vergleich auch für Packungsbetten der letzteren Art. Bei einer niedrigen Spannung wird die Zeit, die zur
vollständigen Entfernung erforderlich ist, außerordentlich
009815/1623
hoch, während bei Spannungen oberhalb 12V nur eine geringe
Zeitabnahme erfolgt, die im Allgemeinen die Anwendung höherer Leistungen nicht rechtfertigt. Die beste
Arbeitsweise ergibt sich bei einer Spannung zwischen 8 bis 10 V. Dabei handelt es sich um eine Gleichspannung.
Eine andere sich auf die Arbeitsweise auswirkende G-röße
ist die Konzentration der Lösung an Verunreinigungsionen.
Es scheint indessen für eine erfindungsgemäßen Anordnung
kein oberer theoretischer Grenzwert für die Konzentration zu existieren, vorausgesetzt, daß man für die Tollständige
Durchführung der Reaktion sich hinreichend lange Zeit lassen kann. Im Allgemeinen nimmt, wenn alle übrigen Faktoren konstant
gehalten werden, die Geschwindigkeit der Entfernung von verunreinigenden Ionen mit der Konzentration zu.
Ein Bewegen oder Durchrühren der Lösung während des Vorganges in dem Gefäß ist zweckmäßig, jedoch nicht unbedingt
erforderlich. Eine kontinuierliche Strömung, bei der die verunreinigte Eingangslösung an einer Stelle in das Gefäß
eintritt und kontinuierlich über das Packungsbett zwischen den Elektroden fließt, so daß sich eine Entlading ergibt,
bewirkt an und für sich, eine Bewegung der iTüssigkeitsteilchen.
Sollte indessen die Strömungsgeschwindigkeit hinreichend niedrig sein, so daß sich keine Störung der das
Packungsbett bildenden Teilchen einstellt. Wenn das Packungsbett unterbrochen wird, erfolgt eine Neueinrichtung der Teilchen
und Bett-Teilchen, die zuvor kathodisch waren können dabei anodisch werden, was zu einer Auslösung des zuvor
niedergeschlagenen Metalles und einer erneuten Verunreinigung der Lösung führt. Handelt es sich um die nichtkontinuierliche
Verarbeitung von Löeungsmengen, so kann man in
der Lösung unter Anwendung einer Pumpe eine Zirkulation her-
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führen, doch auch in diesem Fall sollte die Bewegung der Flüssigkeit nicht zu heftig sein, daß es zu einer mechanischen
Umordnung der das Packungsbett bildenden Teilchen kommt.
Soweit "bisher festgestellt wurde, ergibt sich kein Einfluß
der Arbeitsweise von Änderungen des Druckes, unter dem der. Vorgang durchgeführt wird. Es wurde indessen festgestellt,
'daß eine Zunahme der Temperatur der Lösung sich günstig auswirkt, obwohl die Anlage bei Temperaturen zwischen
4°C bis zum Siedepunkt zufriedenstellend arbeitet.
Die erfindungsgemäße Anlage erwies sich erfolgreich für
die Beseitigung von Silber, Messing, Eisen, Kupfer, Nickel, Zink, Kadmium, Chrom und Magnesium Kationen. Es wurde bereits-·
darauf verwiesen, daß man unter Umständen eine selektive Entfernung gewisser dieser Metalle gegenüber anderen
Metallen erreichen kann, wenn die verschiedenen Metallbeimischungen zueinander auftreten, und zwar durch entsprechende
Änderung des Elektrodenpotentiales und des Stromfluß
es durch das Packungsbett. Aufeinander folgen können in Kaskadenart mehrere Packungsbetten oder deren Teile und
zugehörige Elektroden angeordnet werden, um eine selektive Ionenbeseitigung an unterschiedlichen Stellen des Strömungswege*s
der zu behandelnden Flüssigkeit zu erhalten. Ss wurde bereits darauf verwiesen, daß gemäß der Erfindung Cyanide
und Halogenionen entfernbar sind.
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Claims (10)
1. Anordnung zur elektro-chemischen Entfernung von
Verunreinigungen aus wäßrigen Flüssigkeiten dadurch
gekennzeichnet , daß in dem elektro-chemischen Behandlungstank ein Packungsbett bestehend aus festen
Packungsteilchen von einer Breite oder Durchmesser von mindestens 1 mm und aus einem Medium geringer elektrischer
Leitfähigkeit bestehen, vorgesehen ist und daß mindestens zwei Elektroden in dem Packungsbett vorgesehen sind in
direktem Kontakt mit den Bett-Teilchen und im Abstand voneinander und das Mittel zur Zuführung eines elektrischen
Stromes zu den Elektroden unter Aufrechterhaltung einer Potentialdifferenz zwischen den Elektroden, die sich quer
durch das Bett durchsetzt, vorgesehen sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß an einer Stelle des Behandlungstankes die zu behandelnde Flüssigkeit in einer
kontinuierlichen Strömung zugeführt wird und daß einer anderen Stelle des Tankes Mittel zum Ableiten der Strömung
vorgesehen sind.
3· Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gek
e η η ζ ei ohne t , daß das Packungsbett aus kohlehaltigen
Teilchen besteht.
4· Anordnung nach Anspruch 3>
dadurch g e kennze ichne t , daß die Teilchen eine unregelmäßig
körnige Form haben.
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5. Anordnung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen im wesentlichen
gleichförmig langgestreckt zylindrisch sind. L i}-..':
6. Anordnung nach Anspruch 5» dadurch g e kennze
i ohne t, daß das Verhältnis von Durchmesser zu Länge ungefähr 3 zu 1 ist,
7· Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen ungefähr 1 bis
3 mm Durchmesser haben.
8. Anordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilchen einen Durchmesser von ungefähr 2 mm haben.
Verfahren zum Entfernen von Verunreinigungen aus einer wäßrigen lösung auf elektro-chemischem Wege unter
Anwendung einer Anordnung naoh Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Elektroden eine Spannung zur Einwirkung gebracht ist, die in solchem Maße einen Stromflufl hervorruft, daß
die das Packungabett bildenden Teilohen eine Bipolarität
erfahren,
10. Verfahren nach Anspruch 9>
dadurch g ekennzeichnet,
daß an den Elektroden eine Spannung von 6 bis 18 7 zur Einwirkung gebracht wird und ein
Blektronenflufi von ungefähr 1 bis 100 A pro Kuhikfuß der
das Packungebett bildenden Teilohen bewirkt wird und daß
die Stromdichtigkeit an den Elektroden nicht höher al*
200 A pro Quadratfuß ( 2140 k/m2) gewählt wird»
00·815/1β23
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