DE1948836C3 - Korrosionsbeständiges Stahlblech und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Korrosionsbeständiges Stahlblech und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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- DE1948836C3 DE1948836C3 DE1948836A DE1948836A DE1948836C3 DE 1948836 C3 DE1948836 C3 DE 1948836C3 DE 1948836 A DE1948836 A DE 1948836A DE 1948836 A DE1948836 A DE 1948836A DE 1948836 C3 DE1948836 C3 DE 1948836C3
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein korrosionsjeständiges
Stahlblech mit einer elektrolytisch aufgebrachten Chromschicht und einer dariiberliegenden
Muminiumschicht und auf ein Verfahren zur Hcrslclen von korrosionsbeständigen Stahlblechen.
Aus der deutschen Patentschrift 698 897 ist ein Verfahren zum Herstellen von Stahlblechen der
eingangs beschriebenen Art beschrieben, bei dem das Stahlblech nach dem galvanischen Aufbringen einer
metallischen Chromschicht in ein Aluminiuinschmelzrtad
getaucht wird. Anschließend ist vorgesehen, das Stahlblech so zu erhitzen, daß zwischen den aufgebrachten
Schichten Diffusion eintritt. Ein nach diesem Verfahren hergestelltes Stahlblech hat den Nachteil,
daß die bei der Diffusion übrigbleibenden metallischen Aluminium- und Chromteile zusammen mit
dem Stahl Lokalelemente bilden. Weiterhin verbinden sich die Aluminium- und die Chromschicht nicht
in dem erforderlichen Maße, so daß bei einer Bearbeitung des Stahlblechs befürchtet werden muß, daß die
Schichten abplatzen.
Aus de« USA.-Patentschrift 3 296 100 ist ein Verfahren
zum Herstellen von Stahlblechen mit korrosionsbehandelter Oberfläche bekannt, bei dem auf
ein Stahlblech mittels Elektrolyse zuerst eine Chrommetall- und anschließend eine nichtmetallische Chrom-
IS schicht aufgebracht wird. Ein nach diesem Verfahren
hergestelltes Stahlblech weist eine relativ geringe Korrosionsbeständigkeit auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stahlblech
der eingangs genannten Gattung zur Verfügung
zu stellen, bei dem unter Ausschaltung von Lokalelementbildung
sowohl eine gute Korrosionsfestigkeit als auch eine gute Bearbeitbarkeit gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß es eine direkt auf der Stahloberfläche sitzende metallische Chromschicht von 2 bis 300 mg Chrom
pro Quadratmeter und zusätzlich eine Schicht aus zumindest teilweise hydratisierten Chromoxiden aufweist,
die pro Quadratmeter 4 bis 160 mg oxydisch gebundenes Chrom enthält, gefolgt von einer höch-
stens 2 μ starken Aluminiumschicht, die nach einer
Vorerhitzung des mit der Chrommetall- und der Chromoxidschicht versehenen Stahlblechs auf etwa
150 bis 400 C. vorzugsweise 200 bis 250 C. durch Vakuumbedampfung aufgebracht ist.
Die Chrommetallschicht stellt bei einem erfindungsgemäß hergestellten Stahlblech die gute Bindung
innerhalb des Schichtenverbundes her. Die auf der Chromschicht liegende Chromoxidschicht isoliert zwischen
dem Stahl und der Chromschicht auf der einen Seite und der Aluminiumschicht auf der anderen
Seite. Sie verhindert dadurch Lokalelemente, die in Hinsicht auf die Korrosionsbeständigkeit äußerst
schädlich wären. Ein weiterer großer Vorteil dieser Schicht ist darin zu sehen, daß sie sehr elastisch ist
und somit viel zu einer guten Bearbeitbarkeit des erfindungsgemäßen Stahlbleches beiträgt.
Der Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen von Stahlblechen eingangs
genannter Art zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Stahlblech kathodisch in einem pro
Liter etwa 50 g CrO3 und etwa 0,5 g Schwefelsäure
enthaltenden Elektrolyten bei einer Stromdichte von 5 bis 30 A dm2 behandelt, auf etwa 150 bis 400 C,
vorzugsweise 200 bis 250 C. vorerhitzt und dann unter
vermindertem Druck mit Aluminium bedampft wird.
Mit iü'.fe des Verfahrens nach der Erfindung wird
die Korrosionsbeständigkeit aluminiumbeschichteter Stahlbleche im Vergleich zu derjenigen von auf herkömmliehe
Weise mil Aluminium beschichteten Stahlblechen, die nur einen Aluminiumüberzug besitzen,
stark verbessert.
Bezüglich oberflächenbehandelter Stahlbleche mit einer Chromatschicht oder einer Chromschicht wurden
bereits eine Reihe von Vorschlägen bekannt. Für die Dicke solcher Schichten gill, daß im Hinblick auf die
Korrosionsbeständigkeit dicke Schichten gewünscht sind, während mil Rücksicht auf die Ver- bzw. Bearbeit-
barkeit der Bleche dünne Korrosionsschutzschichten günstig sind. Als Kompromiß zwischen diesen gegensätzlichen
Gesichtspunkten gilt als geeignete Stärke der Korrosionsschutzschicht bei Chromschichten ein
Wert von etwa 0,05 Mikron und bei hauptsächlich nus Chromoxidhydraten bestehenden Schichten ein
Wert von 0,1 bis 0,2 Mikron.
Die Korrosionsbeständigkeit solcher bekannter oberflächenbehandelter Stahlbleche wurde mit dem
Salzwassersprühtest gemäß dem »Japanese Industrial Standard« (nachstehend kurz »J1S« genannt.) untersucht
und dabei gefunden, daß sich innerhalb weniger
Stunden roter Rost bildet.
Beim Verfahren nach der Erfindung werden Stahlbleche zuerst durch elektrolytische Behandlung mit
Chromsäure in der vorstehend beschriebenen Weise mit einer Chromschicht und einer chromhaltigen
Korrosionsschutzschicht versehen, und dann, bevor man sie unter vermindertem Druck mit Aluminium
bedampft, vorerhitzt.
Die Eigenschaften der chromhaltigen, durch elektrolytische
Behandlung mit Chromsäure aufgebrachten Korrosionsschutzschicht sind nach dem Vorerhitzen
im Vergleich zu denjenigen frisch aufgebrachter chromhaltiger Korrosionsschutzschichten
stark verändert.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf die Zeichnungen Bezug genommen.
F i g. 1 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen
der Temperatur, auf die die mit der chromhaltigen, durch elektrolytische Behandlung mit Chromsäure
aufgebrachten Korrosionsschutzschicht versehenen Stahlbleche erhitzt werden und der Menge
an Chromionen erläutert, die beim Erhitzen aus der chromhaltigen Korrosionsschutzschicht in einer mit
Wasserstoffsuperoxid (H2O2) versetzen wäßrigen Natronlauge
in Lösung gehen;
F i g. 2 ist ein Diagramm, das den Einfluß der Vorerhitzungstemperaturen
auf die beim Salzwassersprühtest erzielten Ergebnisse zeigt;
F i g. 3 und 4 sind Diagramme, die den Einfluß der Zusammensetzung der chromhaltigen Korrosionsschutzschicht auf die beim Salzwassersprühtest erzielten
Ergebnisse erläutern, und
F i g. 5 ist ein Diagramm, das das Haftvermögen der Korrosionsschutzschichten veranschaulicht.
Aus Fig. 1, die typische Variationen im Chromionengehalt
der durch elektrolytische Behandlung mit Chromsäure aufgebrachten Korrosionsschutzschicht
bei verschiedenen Vorerhitzungstemperaturen erläutert, ist ersichtlich, daß der ursprüngliche Gehalt
an Chromoxidhydraten in der chron.haltigen Korrosionsschutzschicht in frisch aufgebrachtem Zustand
bei verschiedenen Verfabrensbedingungen bei der elektrolytischen Behandlung beträchtlich schwankt.
Wenn jedoch die Stahlbleche auf 200 bis 250 C erhitzt werden, wird der größte Teil in unlösliche kristalline
Chromoxide umgewandelt. Diese Umwandlung kann durch die Tatsache nachgewiesen werden, daß, wenn
man so erhitzte Stahlbleche in eine wäßrige Natronlauge oder eine mit Wasserstoffsuperoxid versetzte
wäßrige Natronlauge taucht, in dieser Lösung keine 3- und öwertigen Chromionen mehr in Lösung gehen.
Wenn elektrolytisch mit Chromsäure behandelte Stahlbleche, die eine chromhaltige Korrosionsschutzschicht
besitzen, die weniger als 300 mg metallisches Chrom/m2 und weniger als 190 mg Chromionen in
Chromoxidhydraten/m2 enthält, dem Salzwassersprühtest unterworfen werden, so tritt in spätestens
10 Stunden roter Rost auf. Wenn solche Stahlbleche auf 200 bis 300° C erhitzt werden, so wird ihre
Korrosionsbeständigkeit beträchtlich, unter Umständen auf weniger als die Hälfte derjenigen von entsprechenden
nicht erhitzten Stahlblechen, verringert. Unterwirft man Stahlbleche mit durch Vakuumbedampfung
mit Aluminium direkt, d.h. auf das blanke Blech, aufgetragenen, 0,1 bis 0.5 Mikron starken Aluminiumschichten
dem Salzwassersprühtest, so tritt in nur 2 bis 8 Stunden roter Rost auf. Werden Stahlbleche
erfindungsgemäß behandelt, d. h. zunächst elektrolytisch mit Chromsäure vorbehandelt und
dann nach einer Vorerhitzung durch Vakuumbedampfung mit einer Korrosionsschutzschicht aus Aluminium
versehen, so wird die Beständigkeit im Salzwassersprühtest bemerkenswert verbessert. Bei geeigneter
Auswahl der Behandlungsbedingungen tritt in der Tat beim Salzwassersprühtest bis zu einer
Versuchsdauer von 100 bis 200 Stunden kein roter Rost auf.
Eine solche bemerkenswerte Verbesserung kann durch eine einfache Kombination bekannter Tech-
niken zur Ablagerung einfacher metallischer Schichten auf Stahlblechen nicht erreicht werden.
In der Tabelle 1 sind einige Ergebnisse von an nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelten Stahlblechen
durchgeführten Tests aufgeführt. Die Tabelle 11
zeigt die Korrosionsbeständigkeit und die Haftfestigkeit der Korrosionsschutzschichten auf erfindungsgemäßen
korrosionsbeständigen Stahlblechen mit dop pelten Korrosionsschutzschichten. die nach dem Ver
fahren der Erfindung aufgebracht sind. Die Fig. I
erläutert die Beziehung zwischen der Korrosions
beständigkeit von Stahlblechen und der Vorerhit zungstemperatur.
Korrosionsbeständigkeit erfindungsgemäßer korrosionsbeständiger Stahlbleche
Durch die elektrolytische Behandlung | Chrom in den | Versuchsdauer hpim Sn 17Wnsser- |
aufgebrachte Chrommenge | Chromoxiden | UClJiI ijau.i\ cl^->^l sprühlest nach JlS |
Z 2371 bis zur | ||
Bildung von rotem | ||
(mg/m2) | Rost bei nur | |
4 | elektrolytisch mit | |
metallisches Chrom | 10 | Chromsäure be |
handelten St;ihl- | ||
blechen | ||
(mg/m2) | (Sid I | |
2,0 | 1 | |
2,0 | ! | |
Stärke der
Aluminium schicht (Mikron)·
Versuchsdauer bis zur Bildung von rotem Rost beim Salzwiisscrsjirüht^t
. nach JIS ?. 2371
Aluminiiimsehichi
allein
allein
2
2
F.rtindungsgemälJe
Stahlbleche mit
r>oppclkorrosions-j
schulzschicht
_ (Std.)*)
10 20
Haftfestigkeit
erfindiingsgemüße
Doppelkorrosioiii
schutzschichten*
O O
Fortsetzung | Durch die elektrolytische Behandlung aufgebrachte Chrommenge |
Chrom in den | Versuchsdaucr beim Salzwasser sprühtest nach JlS |
Starke der Aluminium- schichi |
Versuchsdauer bis zur Bildung von rotem Rost beim Salzwassersprühlest nach JIS Z 2371 |
ErfindungsgemüDc | Haftfestigkeit crfindungsgcma'ßc |
k'orerhtt/iings- | korrosionsbeständiger Stahlbleche | 5A/dmJ »MSck |
Erichsen-Ztebtiefe. 3 mm
Bedingungen für die dektrolyttschc |
Chromsäure**) | 30A/dnr ν 4St |
Chromoxiden | Z 2371 bis zur Bildung von rotem Rost bei nur |
Stahlbleche mit | Doppelkorrosion« | temperstuT | Stärke der AIu- | Behandlung mit | 20Adm: * f> Sek. | • | |||||
elektrolytisch mit | Aluminiumschicht | Doppclkorrosions- | schutzschichten* | C" | lOAdm1 * l2Sek | • | O | ||||||
metallisches Chrom | Chromsäure be | allein | schutzschicht | iaumtemp. | • | O | O | ||||||
(mg/m2) | handelten Stahl | 150 | • | O | O | ||||||||
5 | blechen | (Mikron) | (Std)·) | 200 | O | O | |||||||
(mg/m2) | 10 | (Std.) | 0,1 | (Std.n | 16 | O | O | ||||||
2,7 | 20 | 1 | 0,1 | 2 | 20 | O | ittuiuiuauiiull | ||||||
3,0 | 15 | 1 | 0,1 | 40 | O | Mikron | |||||||
3,3 | 56 | 1 | 0,1 | 2 | 26 | O | 03 | ||||||
4,4 | 40 | 1 | 0,1 | 2 | 74 | 9 | 03 | ||||||
4,4 | 33 | 2 | 0,1 | 2 | 72 | O | 03 | ||||||
10,2 | 30 | 3 | 0,1 | 2 | 96 | O | |||||||
14,3 | 35 | 3 | 0,1 | 3 | 79 | O | |||||||
17,7 | 50 | 2 | 0,1 | 2 | 79 | O | |||||||
16,9 | 60 | 2 | 0,1 | 2 | 87 | 9 | |||||||
15,9 | 79 | 4 | 0,1 | 2 | 96 | 9 | |||||||
17,5 | 31 | 7 | 0,1 | 2 | 77 | 9 | |||||||
37,2 | 42 | 6 | 0,1 | 2 | 126 | O | |||||||
41,9 | 52 | 5 | 0,1 | 3 | 107 | O | |||||||
61,0 | 47 | 3 | 0,1 | 3 | 79 | O | |||||||
63,8 | 44 | 5 | 0,1 | 2 | 101 < | O | |||||||
77,0 | 44 | 3 | 0,1 | 2 | 66 | O | |||||||
89,5 | 50 | 3 | 0,2 | 2 | 97 | O | |||||||
89,5 | 54 | 3 | 0,1 | 3 | 66 | O | |||||||
93,5 | 102 | 3 | 0,1 | 2 | 140 | O | |||||||
125,0 | 102 | 8 | 0.1 | 2 | 86 | 9 | |||||||
115 | 102 | 3 | 0,3 | 2 | 200 < | 9 | |||||||
115 | 110 | 3 | 0,5 | 4 | 200 < | 9 | |||||||
115 | 110 | 3 | 0,1 | 8 | 83 | 9 | |||||||
123 | 110 | 6 | 0,3 | 2 | 200 < | 9 | |||||||
123 | 102 | 6 | 0,5 | 4 | 180 < | 9 | |||||||
123 | 102 | 6 | 0,1 | 8 | 102 | O | |||||||
234 | 102 | 6 | 0,3 | 1 | 117 | O | |||||||
234 | 38 | 6 | 0,5 | 5 | 192 < | O | |||||||
234 | 160 | ö | 0,1 | 10 | 108 | O | |||||||
296 | 190 | 10 | 0,1 | 2 | 200 < | O | |||||||
300 | ·) Anmerkungen zu Tabelle 1: | 10 | 0,1 | 2 | 200 < | 9 | |||||||
300 | 10 | 2 | |||||||||||
I Die Vorarhttzungstemperattir beträgt 200"C.
2. Symbole: |
|||||||||||||
O = perfekt; | |||||||||||||
Tabelle II | |||||||||||||
β = leidste Ablösungen. | Einfluß der VorerWtzungstemperatar auf die Haftfestigkeit der Korrosionsschutzschichten erfindungsgemäß | ||||||||||||
Probe ' λ | |||||||||||||
Nr | |||||||||||||
K 44-2 | |||||||||||||
K 44-3 | |||||||||||||
K 44-4 | |||||||||||||
Fortsetzung
Vorerhitzuniis- | Stärke der AIu- | 5A/dm2 χ 24 Sek. | Erichsen-Zichticfe. 3 mm | die clektrolytischc | 30A dm2 χ 4 Sek. | |
Probe | tempcnitur | miniumschieht | O | Bedingungen Tür | Chromsäure**) | O |
Nr. | C | Mikron | O | Behandlung mi | 20A'dm2 χ 6 Sek. | O |
250 | 0,3 | O | IO A/dm2 χ 12 Sek. | O | O | |
K 44-5 | 300 | 0,3 | O | O | O | O |
K 44-6 | 350 | 0,3 | O | O | ||
K 44-8 | 400 | 0,3 | O | O | ||
K 44-1 | O | |||||
5 A/dm2 | Erichsen-Ziehtiefe, 5 mm | Chromsäure** | 30 A/dm2 | 5 A/dm2 | Erichsen-Ziehtiefe. 7 mm | die elektrolytische | 30 A/dm2 | |
χ 24 Sek. | Bedingungen für die elektrolytische | 20 A/dm2 | χ 4 Sek. | χ 24Sek | Bedingungen fur | Chromsäure**) | χ 4 Sek. | |
ItUDC Nr. |
• | Behandlung mit | χ 6 Sek. | • | • | Behandlung mit | 20 A/dm2 | • |
O | • | O | O | χ 6 Sek. | © | |||
O | (5 | O | • | O | ||||
K 44-2 | O | O | O | O | 3 | O | ||
K 44-3 | O | O | O | O | O | O | ||
K 44-4 | O | O | O | O | O | O | ||
K 44-5 | O | O | O | O | O | O | ||
K 44-6 | O | O | ||||||
K 44-8 | O | |||||||
K 44-1 | ||||||||
10 A/dm2 | 10 A/dm2 | |||||||
χ 12 Sek. | χ 12 Sek. | |||||||
• | • | |||||||
Φ | 3 | |||||||
O | O | |||||||
O | O | |||||||
O | O | |||||||
O | O | |||||||
O | O | |||||||
Behandlungsbe | Metallisches | Chrom in |
dingungen | Chrom | Chromoxiden |
(A/dm2) (Sek.) | (mg/m2) | (mg/m2) |
5:24 | 7 | 104 |
10:12 | 30 | 91 |
20: 6 | 53 | 42 |
30: 4 | 70 | 3S |
2. Symbole:
**) Anmerkungen zu Tabelle II:
1. Zwischen der Bedingungen bei der elektrolytischcn Behandlung mit Chromsäure und der Zusammensetzung der chromhaltigen
Schicht besteht folgende Beziehung:
alle auf 200 C vorerhitzt, mit einer 0,1 bzw. 0,3 Mikron
starken Aluminiumschichl versehen und dann dem Salzwassersprühtest unterworfen. Die Ergebnisse dieser
Tests sind in den F i g. 3 und 4 dargestellt. Wie aus diesen Figuren ersichtlich ist, wird die Korrosionsbeständigkeit
der Stahlbleche mit der aufgedampften Aluminiumschicht mit zunehmendem Gehalt
an metallischem Chrom und zunehmendem Gehalt an Chromoxidhydraten besser. Der Effekt der
Chromoxide in bezug auf die Verbesserung der Korrosionsbeständigkeil erfindungsgemäßer korrosionsbeständiger
Stahlbleche ist größer als derjenige von metallischem Chrom. Es wird angenommen, daß
der Grund für diese Verbesserung darin liegt, daß, wenn die Oberfläche der Stahlbleche vollständig mit
metallischem Chrom überzogen ist, Stahl und Aluminium nicht in direkte Berührung kommen können,
so daß die Korrosionsgeschwindigkeit im Vergleich zu derjenigen mit Stahlblechen, die mit einem direkt
auf die Stahloberfläche aufgebrachten Aluminiumschicht versehen sind, merklich verringert ist. Wenn
andererseits die Chrom- und die Aluminiumschichl miteinander in Berührung kommen, so bilden siel·
ss zwischen diesen beiden Metallen galvanische Lokal
elemente aus, die eine Korrosion der Schutzschicht: verursachen.
Wenn nichtleitende wasserhaltige Chromoxid« (Chromoxidhydrate) auf die Schicht aus metallischen
Chrom aufgetragen werden, so wandeln sich diesi Chromoxidhydrate beim Erhitzen vor der Vakuum
bedampfung in wasserfreie Chromoxide um. wöbe sie jedoch nichtleitend bleiben, so daß durch di
Chromoxidhydrate bzw. Chromoxide die Möglichkei
6s der galvanischen Lokalelementbildung durch direkte
Kontakt von zwei metallischen Elementen, wie Ak
minium mit Eisen oder Aluminium mit Chron völlig ausgeschlossen wird So herrscht in diesel
509 619/1
?»ls *ut zubewerten
O = leichte Ablösungen >
3 = beträchtliche Ablösungen \ als schlecht zu bewerten
• = vollständig abgelöst J
Mit zunehmender Vorerhitzungstemperatur nimmt die Korrosionsbeständigkeit ab. Beispielsweise beträgt
bei einer Vorerhitzung auf etwa 2000C die Beständigkeit
beim Salzwassersprühtest bzw. die Zeit bis zur Bildung von rotem Rost etwa 150 Stunden, bei
einer Vorerhitzungstemperatur von 300 C nur noch etwa 100 Stunden und bei einer Vorerhitzungstempcratur
von 400rC nur noch 30 Stunden. Die Korrosionsbeständigkeit
erfindungsgemäßer. also mit einer doppelten Korrosionsschutzschicht versehener Stahlbleche
ist selbst bei der Anwendung einer so hohen Vorerhitzungstemperatur noch beträchtlich besser
als diejenige von Stahlblechen, die nur einfache Korrosionsschutzschichten besitzen.
Es wurde auch untersucht, wie die Chrommetallschicht und die Chromoxidhydratschicht zur Verbesserung
der Korrosionsbeständigkeit dieser Stahlbleche beitragen. Dabei wurde folgendes gefunden:
Fs wurden Testproben unter Anwendung verschiedener Bchandhmgsbcdingungcn hergestellt, um hauptsächlich
aus Chromoxidhydraten bestehende Korrosionsschut/schichtcn
mit verschiedenem Chromgchalt zu erzeugen. Die so hergestellten Testproben wurden
Fall die Aluminium selbst eigene Korrosionsbeständigkeit bei solchen erfindungsgemäß beschichteten
Stahlblechen vor.
Um den erfindungsgemäß angestrebten Zweck zu erreichen, muß die Chromschicht ein Schichtgewicht
von mindestens 2 mg/m2 aufweisen. Hervorragende Verbesserungen kann man mit einem Gehalt von
mehr als 10 mg metallischem Chrom/m2 erreichen. Die Schicht aus teilweise hydratisierten Chromoxidhydraten
muß wenigstens 4 mg Chrom/m2 enthalten, wobei die Effekte besonders gut sind, wenn der
Chromgehalt der Schicht aus teilweise hydratisierten Chromoxidhyden 10 mg/m2 übersteigt.
Das Ergebnis von Tests zur Feststellung des Einflusses der Vorerhitzungstemperatur vor der Vakuumbedampfung
mit Aluminium auf die Haftfähigkeit der die Stahlbleche der Erfindung kennzeichnenden
Doppelkorrosionsschutzschichten zeigt, daß die Haftung der beiden Korrosionsschutzschichten oder,
anders ausgedrückt, die Bearbeitbarkeit erfindungsgemäßer Stahlbleche mit der Vorerhitzungstemperatur
steigt. Die kritische Mindestvorerhitzungstemperatur, um eine gute Haftung der Korrosionsschutzschichten
zu erzielen, beträgt etwa 15O0C, und, wenn das korrosionsbeständige
Stahlblech voraussichtlich einer starken maschinellen Bearbeitung bzw. mechanischen
Verformung unterworfen werden wird (z. B. Tiefziehen, das zu einer kritischen Verformung bis dicht an die
Bruchgrenze führt), soll die Vorerhitzungstemperatur höher als etwa 200c C liegen.
Es wird angenommen, daß der Grund für die wesentliche Verbesserung der Haftfähigkeit der die
Stahlbleche der Erfindung kennzeichnenden doppelten Korrosionsschutzschicht, die durch Vorerhitzen auf
200 bis 250° C erzielt wird, darauf zurückzuführen ist. daß die chromhaltige Korrosionsschutzschicht
in diesem Temperaturbereich eine qualitative Veränderung erfährt. Diese Verbesserung der Haftfähigkeit
scheint mit der Tatsache in Beziehung zu stehen, daß die durch die elektrolytische Behandlung erzeugten
Chromoxidhydrate, die nur eine schwache Bindungsfestigkeit besitzen, durch das Vorerhitzen in kristalline
Chromoxide umgewandelt werden.
Bei der Vakuumbedampfung mit Aluminium sollten, um eine gute Haftung der Korrosionsschutzschichten
sicherzustellen, die Menge an Chromionen und die Chrommetallmenge nach der elektrolytischen Behandlung,
wie in F i g. 5 gezeigt, folgender Beziehung genügen: Oiromgehalt in den Chromoxiden (d.h.
oxydisch gebundenes Chrom) (mg m2) < 0.4 χ (Gehalt an metallischem Chrom [mg/m2]) +■ 40(1)
Der Chromgehalt in den Chromoxiden ist hier die Summe aus dem Gehalt an sechswertigen Chromionen,
wie er durch Herauslösen dieser Ionen in einer wäßrigen Lösung von Natriumhydroxid mit einem
pH-Wert von mehr als 8 aus der chromhaltigen Korrosionsschutzschicht
in dem Zustand, wie sie durch die elektrolytische Behandlung mit Chromsaure erzeugt
worden ist. bestimmt wird, und dem Gehalt an sechswertigen Chromionen, die man durch Oxydieren der
dreiwertigen Chromionen durch Zusatz von Wasserstoffperoxid und Herauslösen erhält. Hinsichtlich
der Stärke der durch elektrolytische Behandlung mit Chromsäure aufgebrachten, chromhaltigen Korrosionsschutzschicht
und der Stärke der darauf durch Vakuumbedampfung aufgebrachten Aluminiumschut/schicht
gilt, daß die Korrosionsbeständigkeit der mit solchen doppelten Korrosionsschutzschkhtcn
versehenen Stahlbleche mit der Stärke der Korrosionsschutzschichten zunimmt. Unter dem Gesichtspunkt
der Wirtschaftlichkeit wird jedoch eine metallische Chromschicht mit einem Schichtgewicht von
weniger als 300 mg/m2 und insbesondere von 2 bis 70 mg/m2 aufgebracht. Wenn eine Vorerhitzungstemperatur
von 150 bis 250° C angewendet wird, so sollte die Stärke bzw. die Menge an zusammen mit
der Chrommetallschicht aufzubringenden Chromoxiden den Bedingungen der vorstehenden Ungleichung
(I) genügen. Ist die Vorerhitzungstemperatur jedoch höher als 2500C, so unterliegt die Menge an
aufgebrachten Chromoxiden keiner Begrenzung. Die wirtschaftliche Stärke der Aluminiumschicht liegt
unter 2 Mikron und wird vorzugsweise im Bereich von 0.05 bis 0,5 Mikron gewählt.
Bei spie! i
0.32 mm starke Stahlbleche werden entfettet, mit Säure gewaschen und unter Verwendung eines Elektrolyten,
der pro Liter 75 g Chromsäureanhydrid und 0,75 g Schwefelsäure enthält, bei 50° C elektrolytisch
behandelt, wobei 2 Stunden lang mit einer Strom-
dichte von 30 A dm2 gearbeitet wird. Hierdurch erhält man eine chromhaltige Korrosionsschutzschicht, die
aus 42 mg m2 metallischem Chrom und Chromoxidhydraten mit einem Chromgehalt von 31 mg/m2
besteht.
Eine Probe des so behandelten Stahlbleches wird dann dem Salzwassersprühtest nach JISZ 2371 unterworfen,
wobei nach 5stündigem Besprühen roter Rost auftritt. Dann wird ein anderes Probeblech hergestellt,
indem man durch Vakuumbedampfung eine 0.1 Mikrön starke Aluminiumschicht direkt auf ein Stahlblech
aufbringt. Bei dieser Probe tritt bei dem vorstehend genannten Salzwassersprühtest bereits nach
2 Stunden roter Rost auf.
Schließlich werden die vorstehenden mit einer
chromhaltigen Korrosionsschuizschicht versehenen Stahlbleche auf 2000C vorerhitzt und dann durch
Aufdampfen unter vermindertem Druck mit einer 0,1 Mikron starken Aluminiumschicht versehen. Durch
den Salzwassersprühtest wird dann nachgewiesen.
daß die Korrosionsbeständigkeit der auf diese Weise mit einer über der chromhaltigen Korrosionsschutzschicht
liegenden Aluminiumschicht versehenen Probebleche wesentlich verbessert ist. Dabei zeigt sieh
.. daß tatsächlich erst nach 126 Stunden ununlcrbrochenem
Besprühen mit Salzwasser roter Rost in Frscheinung tritt.
Weiterhin wird die Oberfläche von auf diese Wcis( mit einer doppelten Korrosionsschutzschicht ver
sehenen Probeblechen gitterförmig geritzt, wobei dei
Abstand zwischen benachbarten Ritzlinien 2mrr beträgt. Diese ProbeWeche werden dann mit einei
Erichscn-Testmaschinc auf eine Tiefe von 7 mm tief gezogen, worauf man ein handelsübliches Klebebant
auf die so geritzte Oberfläche aufklebt und dam wieder abzieht. Dabei zeigt sich, daß die Haftung dei
Korrosionsschutzschichten auf dem Stahlblech aus Bezeichnet ist und sich bei diesem Test nicht ablösen
^ Beispiel 2
L'nicr Verwendung eines pro Liter 50g Chrom
säurcanhydnd und 0.5 g Schwefelsäure enthaltende!
Elektrolyten werden Stahlprobebleche bei 50° C elektrolytisch behandelt, wobei 2 Sekunden lang mit einer
Stromdichte von 30 A/dm2 gearbeitet wird. Durch diese Behandlung wird auf die Probebleche eine
chromhaltige Korrosionsschutzschicht aufgebracht, die aus 18 mg metallischem Chrom/m2 und Chromoxiden
mit einer Stärke von 30 mg Chrom/m2 besteht.
Einer der auf diese Weise elektrolytisch behandelten Probebleche wird dem Salzwassersprühtest in der im
Beispiel 1 beschriebenen Weise unterworfen, wobei nach 2 Stunden roter Rost auftritt.
Wenn man jedoch die so mit einer chromhaltigen Korrosionsschutzschicht versehenen Probebleche auf
25O°C vorerhitzt und dann durch Vakuumbedampfung eine 0,1 Mikron starke Aluminiumschicht aufbringt,
so wird die Korrosionsbeständigkeit der Probebleche wesentlich erhöht. Es tritt erst nach
79 Stunden Besprühen mit Salzwasser roter Rost auf.
Die Haftfestigkeit der Korrosionsschutzschichten dieser Probebleche wird dann auf die gleiche Weise
wie im Beispiel 1 geprüft und erweist sich dabei als gut.
Dann wird auf diese erfindungsgemäßen korrosionsbeständigen Stahlbleche ein 10 Mikron starker
Anstrich aus einer Anstrichfarbe (hilzehärtbare Epoxyharze) für die Innenseite von Dosen aufgetragen.
Die auf diese Weise mit einem Anstrich versehene Oberfläche der Testbleche wird mit einer mit 100 g
belasteten Grammophonnadel geritzt und dann dem vorstehend erwähnten Salzwassersprühtcst 30 Stunden
wie im Beispiel 1 beschrieben ausgesetzt. Die Korrosionsbeständigkeit
dieser angestrichenen Probebleche erweist sich als sehr gut, und man stellt nach dem Test
nur leichte örtliche Korrosion fest. Die Korrosionsbeständigkeit gegenüber Stahlblechen, die nur mit
einer durch Vakuumbedampfung aufgebrachten Aluminiumschicht versehen sind, ist beträchtlich verbessert.
Analog Beispiel 1, jedoch unter Verwendung eines Elektrolyten, der pro Liter 30 g Chromsäureanhydrid
und 0,3 g Schwefelsäure enthält, werden Stahlblechproben vorbereitet. Die so behandelten Proben werden
dann auf 250° C vorerhitzt und hierauf durch Vakuumbedampfung mit einer 0,36 Mikron starken Aluminiumschicht
versehen. Unterwirft man die so beschichteten Proben in der gleichen Weise wie im Beispiel 1
dem Salzwassersprühtest, wobei Salzwasser mit einer Geschwindigkeit von 2,4 bis 2,6 cm3'Stunde aufgesprüht
wird, so tritt erst nach 57 Stunden roter Rost auf.
Die Haftfestigkeit der Korrosionsschutzschichten dieser Blechproben wird nach der Methode von Beispiel
1 getestet und erweist sich als sehr gut.
Eines dieser mit einer doppelten Korrosionsschutzschicht versehenen Probebleche wird dann mit einer
ίο Stärkeverminderung von 20% kaltgewalzt und, wie im
Beispiel 1 beschrieben, dem Salzwassersprühtest unterworfen. Dabei tritt erst nach 25 Stunden roter Rost
auf. Die Korrosionsbeständigkeit dieser Stahlbleche nach dem Kaltwalzen ist somit offensichtlich besser
als diejenige unbearbeiteter herkömmlicher Stahlbleche mit einer einzigen Korrosionsschutzschicht.
Dieser Test beweist, daß die durch den kumulativen Effekt der doppelten Korrosionsschutzschicht erzielte
hervorragende Korrosionsbeständigkeit durch das beschriebene Kaltwalzen nicht verlorengeht.
Die in den Beispielen 1 bis 3 verwendeten Stahlbleche besitzen folgende Zusammensetzung:
Kohlenstoff höchstens 0,12%
Mangan 0,25 bis 0,50%
Silicium höchstens 0,1 %
Phosphor höchstens 0,045%
Schwefel höchstens 0.05%
Eisen Rest
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Korrosionsbeständiges Stahlblech mit einer elektrolytisch aufgebrachten Chromschicht und
einer darüberliegenden Aluminiumschicht, dadurch
gekennzeichnet, daß es eine direkt auf der Stahloberfläche sitzende metallische Chromschicht von 2 bis 300 mg Chrom pro
Quadratmeter und zusätzlich eine Schicht aus zumindest teilweise hydratisierten Chromoxiden
aufweist, die pro Quadratmeter 4 bis 160 mg oxydisch
gebundenes Chrom enthält, gefolgt von einer
höchstens 2 μ starken Aluminiumschicht, die nach einer Vorerhitzung des mit der Chrommetall-
und der Chromoxidschicht versehenen Stahlblechs auf etwa 150 bis 4000C, vorzugsweise 200 bis
2500C durch Vakuumbedampfang aufgebracht
ist.
2. Stahlblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es eine metallische Chromschicht mit einem Schichtgewicht von bis zu 70 mg pro
Quadratmeter, vorzugsweise von mindestens 10 mg pro Quadratmeter, aufweist.
3. Stahlblech nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus mindestens teilweise
hydratisierten Chromoxiden bestehende Schicht mindestens 10 mg oxydisch gebundenes Chrom pro
Quadratmeter enthält.
4. Stahlblech nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Chromionengehalt der
Schicht aus mindestens teilweise hydratisierten Chromoxiden folgender Beziehung genügt: oxydisch
gebundenes Chrom (mg/m2) < 0,4 χ (metallisches Chrom [mg/m2]) + 40.
5. Stahlblech nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Aluminiumschicht
von 0,0* ijis 0,5 Mikrometer Stärke aufweist.
6. Verfahren zur Herstellung von korrosionsbeständigem Stahlblech nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlblech kathodisch in einem pro Liter etwa 50 g CrO3 und
etwa 0,5 g Schwefelsäure enthaltenden Elektrolyten bei einer Stromdichte von 5 bis 30 A/dm2 behandelt,
auf etwa 150 bis 400 C, vorzugsweise 200 bis 250 C. vorerhitzt und dann unter vermindertem
Druck mit Aluminium bedampft wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrolytische Behandlung bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise bei etwa 50 C.
durchgeführt wird.
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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