DE1948618A1 - Beheizte Galette fuer Textilmaschinen od.dgl. mit induktiver Messwertuebertragung - Google Patents

Beheizte Galette fuer Textilmaschinen od.dgl. mit induktiver Messwertuebertragung

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DE1948618A1
DE1948618A1 DE19691948618 DE1948618A DE1948618A1 DE 1948618 A1 DE1948618 A1 DE 1948618A1 DE 19691948618 DE19691948618 DE 19691948618 DE 1948618 A DE1948618 A DE 1948618A DE 1948618 A1 DE1948618 A1 DE 1948618A1
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DE
Germany
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godet
core
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transformer
legs
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DE19691948618
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English (en)
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Juergen Dipl-Ing Dingfelder
Gerhard Dipl-Ing Dr Martens
Herbert Turk
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Oerlikon Barmag AG
Original Assignee
Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/10Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications
    • H05B6/14Tools, e.g. nozzles, rollers, calenders
    • H05B6/145Heated rollers
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K13/00Thermometers specially adapted for specific purposes
    • G01K13/04Thermometers specially adapted for specific purposes for measuring temperature of moving solid bodies
    • G01K13/08Thermometers specially adapted for specific purposes for measuring temperature of moving solid bodies in rotary movement
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F19/00Fixed transformers or mutual inductances of the signal type
    • H01F19/04Transformers or mutual inductances suitable for handling frequencies considerably beyond the audio range

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  • Electromagnetism (AREA)
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Description

  • Beheizte Galette für Textilmaschinen oder dergl. mit induktiver Meßwertübertragung Die Erfindung betrifft eine drehbar gelagerte beheizte, vorzugsweise elektrisch beheizte Galette für Textilmaschinen, fländchenanlagen, Folienanlagen oder dergl., mit induktiver Ubertragung des Temperatur-'Ießwertsignales vom drehbaren Teil auf das feststehende Maschinengestell.
  • Galetten dieser Art sind bereits bekannt. So ist beispielsweise in der Deutschen Patentschrift 1 223 029 eine Anordnun»3 zum Regeln und Messen elektrischer Meßwerte in einem rotierenden Maschinenteil beschrieben, bei der das von einem Meßfühler beeinflußte Signal transformatorisch auf eine XJien-Robinson-Meßbrücke übertragen wird. Als Ubertrager sind zwei Induktionsspulen vorhanden, die mit dem rotierenden Teil fest verbunden sind und mit diesem umlaufen. Diesen umlaufenden Spulen steht jeweils eine fest angeordnete Spule gegenüber, von denen eine mit einem Frequenzgenerator verbunden ist, und eine andere über eine Gleichrichteranordnung zum SnzeigeLnstrument führt. Zur Erhöhung der Induktivität und zur ElußfUhrung weisen die Spulen jeweils ringförmige Kerne aus weichmagnetischem Werkstoff auf, von denen der eine mit dem umlaufenden Maschinenteil fest verbunden ist, und der andere am Maschinengestell derart anangeordnet ist, daß die beiden Kerne die magnetische Kopplung zwischen den Spulen herbeiführen.
  • Anordnungen dieser Art haben sich in der Praxis bewährt, sofern es gelingt, die Kerne mit der erforderlichen PrAzision herzustellen. Zur verfälschungsfreien Meßwertübertragung ist-es £erner erforderlich, daß die Toleranzen des Luftspaltes möglichst gering bleiben, und daß ferner beim Umlauf der Teile möglichst absolute Laufruhe herrscht.
  • Bei anderen bekannten transformatorischen -Meßwertübertragern r die auch schon bei Galetten für Textilmaschinen angewendet worden sind, werden lediglich zwei Spulen angeordnet, deren jede einem Ringkern mit U-förmigem Querschnitt zugeordnet ist. Einer der beiden Kerne ist mit dem umlaufenden Teil verbunden, und der andere mit dem feststehenden Teil. Die Kerne sind dabei so gegenseitig angeordnet, daß sich die Stirnflächen ihrer Schenkel gegenüberstehen und über einen möglichst geringen Luftspalt den magnetischen Kraftfluß schließen.
  • Auch bei diesen Anordnungen kommt es zur Vermeidung von Fehlmessungen und Streuungen ganz wesentlich darauf an, daß die Toleranzen des Luftspaltes möglichst gering sind, damit bei allen Stellungen der gegeneinander umlaufenden Teile der Luftspalt gleich groß bleibt. Gerade diese Forderung ist in der Praxis aber nur schwierig zu erfüllen, weshalb gewisse Ungenauigkeiten bei der Meßwertübertragung in Kauf genommen werden müssen.
  • Mit steigender Anforderung an die Genauigkeit der Galettenoberflächentemperatur steigen auch die Anforderungen an die Genauigkeit der Meßwertübertragung. Bei dieser Sachlage besteht die Aufgabe, eine transformatorische Meßwertübertragungsvorrichtung vorzuschlagen, bei der die unvermeidlichen IIerstellungs- und Montagetoleranzen des Luftspaltes auf die Ubertragungsgenauigkeit des Meßwertes einen möglichst geringen Einfluß ausüben.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorder Erkenntnis ausgegangen, daß sich Unterschiede in der Größe des Luftspaltes relativ um so weniger bemerkbar machen, je größer die Flächen des Ubertragerkernes sind, die einander gegenüberstehen.
  • Lrfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß die Ringkerne der Übertrager auf jeder Seite ihrer Rotationsachse u-förmigen Querschnitt aufweisen und so angeordnet sind, daß der bzw. die Schenkel des einen Kernes tief in den bzw. die Zwischenräume des anderen Kernes hineinragen, so daß sich die Schenkel mit ihren Seitenflächen großflächig gegenüberstehen. Die beiden Kerne der Übertragungsvorrichtung bilden also die beiden hälften eines Schalenkernes, deren Schenkel kammartig ineinandergesteckt sind. Bei dieser Anordnung wird gleichzeitig der Vorteil erzielt, daß eine nahezu beliebige Vergrößerung der einander gegenüberstehenden Flächen des Kernes möglich ist, ohne daß der Durchmesser des Kernes vergrößert werden muß. Lediglich die Höhe wächst entsprechend.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Galette in an sich bekannter Weise fliegend zu lagern und den Ubertrager zwischen dem Lager und der Galette anzuordnen.
  • Auf diese Weise fügt sich der Ubertrager zwanglos und unauffällig in die gesamte Maschinenkonstruktion ein und kann in beliebiger Weise beispielsweise vor oder hinter der Maschinenfrontplatte angeordnet werden.
  • Der erfindungsgemäße Aufbau bietet zudem noch den Vorteil, daß die Meßleitung, welche vom MeRfühler zum Ubertrager führt, über eine Steckverbindung zum drehbaren Kern des Ubertragers geführt werden kann. Dies bietet den Vorteil, daß die Galette frontal abgezogen werden kann, ohne daß die Meßleitungen abgeklemmt werden müßten. Anordnungen dieser Art gestatten ein leichtes und kurzzeitiges Auswechseln der gesamten Galette, ohne daß es zu längeren Betriebsstörungen konunt.
  • Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand der bei, liegenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung ist ein schematischer LAngsachnitt durch eine Aus führungs form der Erfindung dargestellt.
  • Die Galette 1 besteht in bekannter Weise aus dem Mantel 2, der an seiner Vorderseite von einer Stirnplatte 3 verschlossen ist. Die Stirnplatte weist einen zentral angeordneten nach innen ragenden Fortsatz 4 auf, mit dem die gesamte Galette an der reelle 5 befestigt ist.
  • Die Welle 5 ist mithilfe der Lager 6 und G' im Maschinengestell 7 fliegend gelagert, und sie wird in bekannter Weise beispielsweise über das Ritzel 8 der Getriebewelle um die Rotationsachse 9 in Umdrehung verSetzt.
  • Im Innern des Galettenmantels 2 ist ein Kern 10 aus weichmagnetischem Werkstoff, beispielsweise lamelliertem Eisen angeordnet, der im dargestellten Beispiel u-förmigen Querschnitt aufweist, und fest mit dem Maschinengestell verbunden ist. Der Kern trägt eine Spule 11 mit zahlreichen Windungen, die zur Erzeugung eines kräftigen magnetischen Wechselfeldes dienen. Die Enden 12 und 13 der feststehenden Spule 11 sind über die Anschluleitung 14 nach außen geführt und dort mit einer nicht dargestellten Wechselstromquelle verbunden.
  • Die beiden Schenkel 15 und 16 des feststehenden u-fÖrmigen Kernes 10 sind dicht bis an die Innenfläche 17 des Galettenmantels 2 herangeführt und bilden dort einen mbglichst kleinen Luftspalt 18, über den der von der Spule 11 erzeugte magnetische Kraftfluß in den Galettenmantel 2 eintritt. Im Galettenmantel selbst wird durch diesen Kraftfluß eine senkrecht auf diesem stehende elektrische Spannung erzeugt, die im leitfähigen Material des Galettenmantels einen entsprechenden Strom erzeugt und hierdurch den Galettenmantel erwärmt.
  • Um die unvermeidliche Wärmeabfuhr, die die Galette an den beiden Enden 19 und 20 erleidet, auszugleichen, sind in den Galettenmantel 2 entsprechend geformte Einsätze 21 aus nicht magnetisierbarem elektrisch gut leitendem Werkstoff, beispielsweise Kupfer, Messing, Bronze oder dergl. eingesetzt.
  • Diese Einsätze bewirken eine Linearisierung des Temperaturprofiles, so daß es bei richtiger Dimensionierung und Anordnung der Einsätze erreichbar ist, eine annähernd gleiche Temperatur über die gesamte Galettenlänge zu erzeugen.
  • Um die Oberflächentemperatur der Galette zu messen, ist an geeigneter Stelle, vorzugsweise in der Mitte der Galette in möglichster Nähe zur Oberfläche, ein Meßfühler 22 angeordnet, der beispielsweise ein an sich bekanntes temperaturabhAngiges I*Jider5tand5element sein kann. Der Meßfühler 22 läuft zusar:jtien mit dem Galettenmantel 2 um und ist durch eine Meßleitung 23 mit dem transformatorischen Meßwert-Übertrager 24 verbunden.
  • Der eßwertübertrager 24 besteht aus den beiden Ringkernen 25 und 26, die im dargestellten Beispiel beiderseits der Rotationsachse 9 u-förmigen Querschnitt aufweisen. Der Ringkern 25 ist fest mit der umlaufenden Welle 5 verbunden, was beispielsweise mithilfe des Mitnehmers 27, abei auch durch Kleben oder ähnliche Mittel erreicht werden kann.
  • Im Innern des Ringkernes 25 ist die Übertragerspule 28 angeordnet, welche ebenfalls umläuft. Die Enden der Ubertragerspule 28 sind fest mit der Meßleitung 23 verbunden, die der Einfachheit halber in der Zeichnung als eine einzige Leitung dargestellt ist.
  • Der Ringkern 26 ist fest mit dem Maschinengestell 29 verbunden; er steht also fest. Im Innern des Ringkernes 26 ist eine ebenfalls feststehende Spule 30 angeordnet, deren Anschlußenden 31 aus dem Maschinengestell herausgeführt und zu den nicht dargestellten an sich bekannten anderen Teilen der Meßanordnung, also Wechselspannungsquelle, Anzeige-Instrument usw. geführt sincl.
  • Die beiden Ringkerne 25 und 26 sind derart angeordnet, daß -die Schenkel 32 des feststehenden Kernes 26 tief in den zwische-nraum zwischen den Schenkeln 32 des Kernes 25 eingreifen, so daß sich die Schenkel mit ihren Seitenflächen großflächig gegenüberstehen. Durch diese Anordnung wird bewirkt, daß geringfügige Unterschiede im Luftspalt sich relativ nur-sehr wenigbemerkbar machen können, da bei Verschiabungen der Teile gegeneinander die relative Spaltänderung nur gering ist.
  • -Die Zeichnung läßt erkennen, wie sich der neu vorgeschlagene Meßwertübertrager platzsparend zwischen den Lagern 6 bzw. 6' und der Galette 1 anordnen läßt. Der vom übertrager benötigte Raum läßt sich bequem unterbringen, da fer Übertrager lediglich in die Länge, nicht aber über den Galettenumfang hinaus in die Breite baut.
  • Um zu erreichen, daß die Galette ohne Schwierigkeit beispielsweise zum Reinigen oder zu Reparaturzwecken nach vorne abgezogen werden kann, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Meßleitung 23 über eine Steckverbindung 34 zum drehbaren und im Betriebsfall-umlaufenden Kern 25 des Meßwertübertragers 24 geführt ist. Di Steckverbindung ist im dargestellten Beispiel auf einem Isoliereinsatz 35 angeordnet. Durch nicht dargestellte Führungsrippen kann erreicht werden, daß die Steckverbindung beim Einschieben der Galette stets in der richtigen Weise ineinandergreift.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e
    7)1) Beheizte, vorzugsweise elektrisch beheizte Galette für Textilmaschinen oder dergl. mit induktiver Übertragung des Temperatur-Meßwertsignales, bei der die Primär-und Sekundär spule des Übertragers jeweils auf einem Ringkern aus weichmagnetischem Werkstoff angeordnet ist,dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkerne (25,26) auf jeder Seite der Rotationsachse ( 9 ' u-förmigen Querschnitt aufweisen und so angeordnet sind, daß der bzw. die Schenkel (32) des einen Kernes (2<;) tief in den bzw. die Zwischenräume zwischen den Schenkeln (33) des anderen Kernes (g5) hineinragen, so daß sich die Schenkel mit ihren Seitenflächen großflächig gegenüberstehen.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Galette (1) in an sich bekannter Weise fliegend gelagert und der Übertrager (24) zwischen den Lagern(6,6') und der Galette (1) angeordnet ist.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßleitung (23) über eine Steckverbindung (34) zum drehbaren Kern (25) des Ubertragers (24) geführt ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4315163A1 (de) * 1993-05-07 1994-11-10 Braun Pebra Gmbh Insektenschutzgitter
DE4425196A1 (de) * 1993-07-27 1995-02-02 Valeo Thermique Moteur Sa Schutzabdeckung für eine Fahrzeugkühlergruppe und mit einer solchen Abdeckung ausgerüstete Kühlergruppe
DE4417009C1 (de) * 1994-05-13 1995-07-13 Dienes Apparatebau Gmbh Vorrichtung zur Meßwertübertragung
US10155494B2 (en) 2014-03-13 2018-12-18 Dalphi Metal Espana S.A. Connector component for securing an airbag module to a steering wheel, positioning sleeve for the connector component, set comprising such a connector component and a positioning sleeve, steering wheel, airbag module, steering wheel assembly, and method for producing same

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