-
Tragevorrichtung far Badewannen Seit man anfing Badewannen aus Blech
zu pressen, hat man Probleme, eine in jeder Hinsicht geeignete Tragevorric#tung
für diese zustande zu bringen. Eine Badewanne dieses Typs ist nämlich ziemlieh leicht
und kann, wenn die Tragevorrichtung nicht wdit genug in der Querrichtung der Wanne
ausreicht, kippen, wenn man sich auf die innenkante setzt und die Wanne leer ist.
Das genannte Problem ist, gute Standfestigkeit bei der lieferfertigen Wanne mit
der Möglichkeit mehrere solche Wannen ineinander zu stapeln, um ihren Transport
zu erleichtern, zu vereinen.
-
Verschiedene Lösungen wurden bisher erreicht, keine kann jedoch als
vollkommen bezeichnet werden. So haben, in den Fällen wo eine der Eigenschaften
gute Standfestigkeit und gutes Stapelvermögen nicht beeinträchtigt wurde, die gewählten
Lösungen mit sich gebracht, dass die Badewanne mit einer separaten Tragevorrichtung
geliefert werden musste, welche am Installationsplatz montiert werden sollte. Diese
Lösungen sind aber teuer, teils aufgrund vermehrter Lagerungs@, Hantierungs- und
Transportkosten, und teils aufgrund der genannten Montierarbeit auf dem InstaElationsplatz.
Eine Arbeit dieser Art kann bedeutend billiger im Zusammenhang mit der Herstellung
der Wanne in der betreffenden Fabrik ausgeführt werden.
-
Eine gewöhnlich vorkommende 'rragevorrichtung für Badewannen besteht
aus vier an dem Boden der Wanne angeschweissten Haltern, von denen jeder ein Stützbein
trägt. Da es wünschenswert ist, bei Badewannen aus gepre@stem Blech so eit als möglich
ein Schweissen zu vermeiden (die Struktur des dünnen Bleches wird nämlich bei jeder
Schweisstelle auf eine weise verändert, die es erschwert, später eine vollwertige
Emailschicht an der Innenseite zu erzielen und beizubehalten), mussten aber die
Schweissverbindungen zwischen den IIaltern und dem Badewannenblech auf ein Minimum
beschränkt werden. Das hat mit sich gebracht, dass sich sie Stutzbeine der Wanne
aus haltbarkeitstechnischen runden unter dem Boden der Wanne befinden messen, damit
die Schweissverbin-@@@ger. @@@@@@ @@nu@- @@er @iagespannungen @usgesetzt werden.
Die Schweis@verbindugen wärden die Spannung nicht aushalten, die die Folge davon
wäre, dass die Stützbeine ausserhalb des Wannenbodens lägen, in Querrichtung der
Wanne gesehen.
-
Die bekannte Tragevorrichtung für Wannen macht also, die Stapelung
mehrerer Wannen ineinander möglich, gibt aber nicht jeder Wanne vollkommene Jtandfestigkeit
gegen Kippen in ihrer Anwendungslage. Für vollkommene Standfestigkeit der Wanne
musste man deshalb besondere Stützbeine an einer vertikalen sog.
-
Frontplatte anbringen die an der einen innenkante befestigt erden.
-
Durch die vorliegende Erfindung wird nun eine Tragevorrichtung für
Badewannen @ vorgeschlagen, die teils der Wanne die erstrebten Eigenschaften gibt,
d.h.
-
Stapelvermögen und gute Standfestigkeit in der Anwendungslage, und
teils montiert werden kann im Zusammenhang mit der Herstellung der Wanne, ohne dass
man für das Wannenblech und seine Emailierung ungünstige Schweissverbindungen anzuwenden
breucht. Die iragevorrichtung nach der Erfindung besteht aus zwei an der Unterseite
des Wannenbodens fixierten, quer zu der wanne zwischen ihren Längsseite sich erstreckenden
Schienen', sowie an den Enden der Schienen so angeordneten Stützbeinen, dass diese
ohne von den Schienen frei gemacht zu werden, seitlich beweglich sind zwischen inneren
Transportlagen und äusseren hnxendungslagen, wobei die Schienen sich so an wenigstens
einen teil der Wannenunterseite anschliessen, dass die Wanne in aufgestellter Lage
fest auf den Schienen ruht. Bei dieser Konstruktion wird das Blech-der Wanne, unabhängig
von der Lage der Stützbeine relativ zur Wanne, frei von für das Email an der Innenseite
der Wanne ungünstigen Spannungen sein, welche statt dessen ganz und gar von den
genannten schienen aufgenommen werden.
und die bereits im Zusammenhang mit der Herstellung montiertwer
ann, wird |
in der vorliegenden brfindung vorgeschlagen, und diese eht
aus mit der |
ianne verbundenen Haltern für eine Anzahl eine, wobei jedes
einzelne der |
stützbeine so mit seinem Halter unden ist, dass es, ohne von
ihm freigemacht |
zu werden1 zwischen » Lage, in der es sich in der Nähe der
längsgehenden |
Zenti<mli er Wanne befindet, und einer Lage, in der es sich
in weiterem |
*D~'~nd vpn diosor Linio befindot, bowo61ich iot. - |
Tragevorrichtung# können die Stützbeine vor der Lieferung der Wanne in eine lage
eingestellt werden, wo sie uneingeschränkte Stapelung mehrerer Wannen ineinander
ermöglichen, und im Zusammenhang mit der Aufstellung der Wanne mit einem einfachen
Handgriff in eine Lage, wo sie jede Möglichkeit zum Kippen der Wanne eliminieren,
bewegt werden.
-
Ein vorgetragenes Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung. wird im Folgenden
mit Hinveis auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Diese zeigt in Fig. 1 den
unteren feil einer badewanne, im Querschnitt gesehen, mit anmontierter Tragevorrichtung.
Fig.2 isteine Teilansicht der Tragevorrichtung.
-
Die auf der Zeichnung gezeigte Tragevorrichtung besteht aus zwei an
einer Badewanne 1 befestigten Schienen 2 (nur eine Schiene ist gezeigt) und vier
Stütz beinen a, welche pa-r.reise beweglich mit der jeweiligen Schiene 2 verbunden
sind. Jede Schiene 2 erstreckt sich in Querrichtung der wanne und ist in geeigneter
Weise an der Unterseite der Wanne befestigt. An den Enden ist die-Schiene nach obe@
gegen die Seitenwände der Wanne gebogen, sowie mit Platten 4 versehen, die sich
der Form der Wanne anschliessen und die eigentliche Stütze der Tragevorrichtung
für die Wanne bilden. «wischen den Platten 4 und der Wanne 1 sind schützende aummidecken
5 eingelegt.
-
Nie aus Fig.1 bervorgeht, ist jedes Stützbein 3 mit einem langgestreekten
Organ 6 verbunden Die Form der Schiene 2 und dieses Organes 6 ist so, dass das Letztere
entlang der Schiene 2 verschiebbar ist, ohne sich von ihr zu lösen.
-
Die Stützbeine 3 werden in Fig.1 in zwei verschiedenen Lagen gezeigt.
In der inneren Lage (gezeigt mit gestrichelten Linien) befinden sich die Stützbeine
unter Transport, Nenn einige Wanne ineinander gestapelt sind, und in der äusseren
Lage, wenn die Wanne installiert ist. Das jeveilige Stutzbein kann mit einem einfachen
Handgriff aus der Transportlage in die Installationslage beegt erden, in welcher
letzteren Lage es durch eine spezielle Ausführung
der Verbindung
zwischen der Schiene 2 und dem Organ 6 automatisch fixiert wird.
-
In Fig.2 nird eine Schiene 2 gezeigt, vom Ende gesehen, mit einem
anmontierten Stützbein 3. Zuoberst sieht man das aufgebogene Endstück der Schiene
2.
-
An der Unterseite der Schiene 2 ist eine kleinere Steuerschiene 7
befestigt, welche durch ihre Form in eine schwalbenschwanzförmige Rinne passt, die
von dem das Stützbein 3 tragenden Organ 6 gebildet' wird. Die Steuerschiene 7 erstreckt
sich von der aufwärts gebogenen Endpartie der Schiene2 nach innen bis ungefähr in
Lage der der Zentrwmlinie der Kanne am nächsten gelegenen Kante der Platte 4. Dadurch,
dass das langgestreckte Organ 6 80 geformt ist, dass die genannte sc!:walbenschwanzfdrmige
sinne eine kleinere Querschnittsfläche bei dem der Zentrumlinie der Wanne näher
gelegenen Teil des Organes 6 hat, stellt sich automatisch das Stützbe@@ 3 in @eine
bestimmte Lage relativ zur Wanne 1, wenn das Organ 6 im Zusammenhang mit der.Installation
der Wanne herausgezogen wird. Das Organ 6 wird durch eine Sperrvorrichtung (nicht
gezeigt), die automatisch in Funktion tritt, wenn das Stützbein seine Installationslage
erreicht hat, daran gehindert, sich unabsichtlich in seine innere Lage zurück zu
bewegen. Dieselbe Sperrvorrichtung verhindert beim Transport, dass das Organ 6 von
der Steuerschiene 7 in Richtung nach innen gegen die Zentrumlinie der Wanne gleitet.
Jedes Stützbein 3 wird von einem mit dem Organ 6 verbundenen, mit Gewinde versehenen
Zapfen 8 (siehe Fig.2) getragen.
-
pben-wurde nur eine bevorzugte Ausf@hrungsform der Erfindung gezeigt.
In den Rahmen für die nachfolgenden Patentansprüche fallen selbstverständlich auch
andere, mehr oder weniger komplizierte Konstruktionen, die auf dieselbe Idb aufgebaut
sind.. Die Stützbeine können relativ zu ihren jeweiligen pit der Wanne verbundenen
Haltern schwenkbar sein.