DE1948507C2 - 4-(2-Hydroxy-3-aminopropoxy)-indolderivate, ihre Salze, Verfahren zu ihrer Herstellung und Heilmittel - Google Patents
4-(2-Hydroxy-3-aminopropoxy)-indolderivate, ihre Salze, Verfahren zu ihrer Herstellung und HeilmittelInfo
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Description
0-CH2-CH-CH2-NHR1
!0
R, für eine Alkylgruppe mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen
steht und
R2 für eine Gruppe CH2OH oder COOR'2, worin
R'2 eine niedere Alkylgruppe bedeutet, steht,
und ihre Salze mit pharmazeutisch unbedenklichen Säuren.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise entweder
a) aus Verbindungen der allgemeinen Formel VII,
OH CH2
0-CH2-CH-CH2-N -R1
0-CH2 — CH CH2
(Ha)
worin R2 obige Bedeutung besitzt, oder Verbindungen
der allgemeinen Formel Hb,
CH2 — CH-CH2Y
(Db)
worin R, obige Bedeutung besitzt, umsetzt oder c) zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen
Formel Ia,
OH
0-CH2-CH-CH2-NH-R1
CH2OH
worin R1 obige Bedeutung besitzt, Verbindungen
der allgemeinen Formel Ib
OH
0-CH2-CH-CH2-NH-R1
30
Ob)
COOR2
(VlI)
worin R, und R2 obige Bedeutung besitzen, die
Benzylgruppe hydrogenolytisch abspaltet oder b) Verbindungen der allgemeinen Formel Ha
45
worin Rt und R'2 obige Bedeutung besitzen,
reduziert, und die so erhaltenen Verbindungen der allgemeinen Formel 1 gegebenenfalls mit
pharmazeutisch unbedenklichen Säuren in ihre Salze überführt.
3. Heilmittel, dadurch gekennzeichnet, daß sie Verbindungen der allgemeinen Formel I oder deren
physiologisch verträglichen Salze zusammen mit den pharmazeutisch üblichen Hilfs- und Trägerstoffen
enthalten.
Die Erfindung betrifft den Gegenstand der Ansprüche.
Besonders interessante Verbindungen der allgemeinen Formel I sind diejenigen, worin Ri die Isopropyl-,
sec.Butyl-, tert.Butyl-, tert.Pentyl-, 3-Pentylgruppe, insbesondere
die tert.Butylgruppe darstellt.
Die Verfahren können analog zu bekannten Methoden durchgeführt werden.
Verfahren a) ist eine Debenzylierung. Sie erfolgt z. B. durch Hydrierung in Gegenwart eines Katalysators,
vorzugsweise eines Palladiumkatalysators. Man arbeitet in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten
Lösungsmittel, z. B. in Essigester oder in einem niederen Alkanol wie Äthanol. Die Umsetzung wird vorzugsweise
bei Normaltemperatur und Normaldruck durchgeführt. Nach beendeter Hydrierung filtriert man den
Katalysator ab und dampft das Filtrat zur Trockne ein. Verfahren b) kann analog zu für die Herstellung
bekannter 3-Amino-2-hydroxypropoxyarylverbindun-
gen bekannten Bedingungen durchgeführt werden. Es erfolgt vorzugsweise in einem unter den Reaktionsbedingungen
inerten organischen Lösungsmittel, z. B. in einem cyclischen Äther wie Dioxan oder in einem
aromatischen Kohlenwasserstoff wie Benzol oder Toluol. Die Reaktionstemperatur kann zwischen 20 und
120° liegen; vorzugsweise arbeitet man bei Siedetemperatur am Rückfluß. Der Zusatz eines säurebindenden
Mittels, z. B. einer anorganischen Base, z. B. eines Alkalimeiailkarbonats wie Kaliumkarbonat, oder einer
organischen Base, wie Pyridin und Triäthylamin, oder auch eines zweiten Mols der Verbindung der allgemeinen
Formel III kann vorteilhaft sein, ist jedoch nicht notwendig. Y in der allgemeinen Formel Hb bedeutet
Fluor, Chlor, Brom oder Jod, vorzugsweise Chlor oder Brom.
Nach beendeter Umsetzung kann das Reaktionsgemisch aufgearbeitei werden, indem man es eindampft,
den Rückstand zwischen wässeriger Säure, z. B. 1 N Weinsäure oder 1 N Salzsäure, und einem damit
nicht mischbaren, unter den herrschenden Bedingungen inerten organischen Lösungsmittel, wie Essigester,
ausschüttelt, die saure wäßrige Phase neutralisiert, z. B. mit wäßriger Natriumkarbonatlösung, die freigesetzten
basischen Produkte in einem unter den herrschenden Bedingungen inerten organischen Lösungsmittel, wie
Methylenchlorid, aufnimmt und s< hließlich die abgetrennte und getrocknete organische Phase eindampft,
vorzugsweise unter vermindertem Druck.
Verfahren c) ist eine Reduktion eines Carbonsäureesters zum primären Alkohol. Sie erfolgt mit einem
komplexen Aluminiumhydrid wie Lithiumaluminiumhydrid oder Natriumdihydro-bis(2-methoxy-äthoxy)-a!uminat.
Man arbeitet in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten organischen Lösungsmittel, z. B. in
einem cyclischen oder offenkettigen Äther wie z. B. Tetrahydrofuran. Die Umsetzung erfolgt vorzugsweise
bei Siedetemperatur des Reaktionsgemisches. Das Reaktionsgemisch kann z. B. aufgearbeitet werden,
indem man es mit Wasser versetzt, den entstandenen Niederschlag abfiltriert und die organische Phase
abtrennt. Der Niederschlag wird anschließend mit dem gleichen unter den herrschenden Bedingungen inerten
organischen Lösungsmittel ausgewaschen und die vereinigten organischen Phasen getrocknet, z. B. über
Natriumsulfat. Beim Eindampfen der organischen Phase verbleiben die Verbindungen der allgemeinen Formel la
als Rückstand.
Die Ester der allgemeinen Formel Ib können z. B. auch nach Bouveault-Blanc, mittels Natrium in Alkohol
in die Verbindungen der allgemeinen Formel Ia übergeführt werden.
Die Ausgangsverbindungen können analog zu bekannten Methoden erhalten werden. Die Verbindungen
der allgemeinen Formel lla bzw. Hb erhält man ζ. Β.
durch Umsetzung der Verbindungen der allgemeinen Formel IV,
OH
(IV) Epihalohydrin. Da Epihalohydrin-Molekule zwei reaktiven
Stellen aufweisen, erhält man so ein Gemisch der Verbindungen der allgemeinen Formeln Ua und Hb, die
jedoch bei Verwendung in Verfahren b) das gleiche Endprodukt liefern. Auf eine Auftrennung des Gemisches
kann daher verzichtet werden, obwohl sie leicht (z. B. chromatographisch) durchgeführt werden kann.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel IVa,
Die Verbindungen der allgemeinen Formel IVa,
worm Ri obige Bedeutung besii/.t, als Sülz oder in
Gegenwart einer Hase, mit dem entsprechenden
OH
(Wa)
I COORJ
H
H
in denen R'2 obige Bedeutung besitzt, sind oxydationsempfindlich
und werden daher vorzugsweise in Abwesenheit von Sauerstoff, beispielsweise in einer
Stickstoffatmosphäre, weiter umgesetzt.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel IVa erhält man z. B. durch Debenzylierung der Verbindungen der
allgemeinen Formel V,
O — CH
(V)
COORJ
worin R'2 obige Bedeutung besitzt.
Das 4-Hydroxy-2-hydroxymethylindol erhält man z. B. durch Reduktion der Verbindungen der allgemeinen
Formel V, und anschließende Debenzylierung des entstandenen 4-Benzyloxy-2-hydroxymethylindols.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel V kann man z. B. erhalten, indem man 2-Benzyloxy-6-nitro-toluol
in Gegenwart eines geeigneten Alkalimetallkatalysators mit einem Oxalsäureester der allgemeinen Formel
VI,
COORl
COOR2
COOR2
(VI)
worin R'2 obige Bedeutung besitzt, umsetzt und das Kondensationsprodukt reduktiv, z. B. mittels Natriumdithionit
in schwach alkalischem Milieu oder durch Zugabe einer Lösung des KLondensationsproduktes in
Eisessig zu einer siedenden Suspension von Eisenpulver in einem niederen Alkanol wie Äthanol cyclisiert.
5r> Die Verbindungen der allgemeinen Formel V können auch durch Veresterung der 4-Benzyloxyindol-2-carbonsäure, bzw. des 4-Benzyloxyindol-2-carbonsäurechlorids erhalten werden.
5r> Die Verbindungen der allgemeinen Formel V können auch durch Veresterung der 4-Benzyloxyindol-2-carbonsäure, bzw. des 4-Benzyloxyindol-2-carbonsäurechlorids erhalten werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel VlI erhält man z. B. durch Umsetzung der Verbindungen der
allgemeinen Formeln Ha und Hb mit den Verbindungen der allgemeinen Formel VIII,
CH;—NH-R1
worin Ri obige Bedeutung besitzt.
(VIII)
Die Verbindungen der allgemeinen Formel 1 können in freier Form oder in Form von Additionssalzen mit
Säuren vorliegen. Aus den Verbindungen in freier Form lassen sich in bekannter Weise Salze, beispielsweise das
Hydrochlorid oder Hydrogenmaleinat, gewinnen und umgekehrt.
Soweit die Herstellung der Ausgangsprodukte nicht beschrieben wird, sind diese bekannt oder nach an sich
bekannten Verfahren bzw. analog zu den hier beschriebenen oder analog zu an sich bekannten
Verfahren herstellbar.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I in freier Form oder in Form ihrer physiologisch verträglichen
Salze besitzen interessante pharmakologische Eigenschaften. Sie können daher als Heilmittel verwendet
werden:
a) Blockerwirkung auf die adrenergischen ^-Rezeptoren
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I zeigen an spontanschlagenden, isolierten Meerschweinchenvorhöfen
eine antagonistische Wirkung gegenüber der frequenzsteiger.iden und amplitudenvergrößernden
Wirkung von Adrenalin, wobei diese antagonistische Wirkung bei Badkonzentrationen ab ca. 5xlO~9 bis
IfJ-6 g/ml auftritt. AusTabelle 1 geht hervor, daß sie am
spontanschlagenden, isolierten Meerschweinchenvorhof
eine zwar mit Propranolol ähnlich starke ö-blockierende
Aktivität aufweisen (Kolonne A), daß jedoch die unerwünschte negativ inotrope Aktivität (Kolonne B)
verhältnismäßig geringer ist als bei Propranolol und dadurch die diesbezügliche therapeutische Breite (A : B)
deutlich höher als bei Propranolol liegt:
jS-blockierende Aktivität am spontanschlagenden, isolierten Meerschweinchenvorhof (Methode: HeIv. Physiol.
Acta 25 CR 217 (1967)
Verbindung | A | relativ | B | relativ | A:B |
Beispiel Nr. | (Propranolol = 1) | (Propranolol = 1) | therapeutische | ||
jS-adrenergisch blockierende Aktivität | 10 | negativ-inotrope Aktivität | 2,8 | Breite | |
(50% Adrenalin-Hemmung = ED50) | -4,3 | (10% Amplituden-Abnahme) | **** 1 | ||
absolut | 4,3 | absolut | -0,36 | (Propranolol = 1) | |
1 | (ηΐμΐηοΐ/ml) | 5,9 | (πΐμίηοΙ/ΓηΙ) | 0,0062 | 3,6 |
2 | 0,013 | 7,0 | 0,32 | 0,012 | ~ 4,3 |
3 | -0,03 | 3,7 | -0,9 | 0,016 | -12 |
13 | 0,03 | 4,6 | ~2,5 | 0,012 | 955 |
16 | 0,022 | 0,56 | 145 | 0,013 | 580 |
18 | 0,011 | 1 | 44 | 1 | 240 |
22 | 0,037 | 58 | 390 | ||
23 | 0,028 | 75 | 49 | ||
Propranolol | 0,2 | 68 | 1 | ||
0,13 | 1,0 |
An der narkotisierten Katze führen die Verbindungen 45 0,02 bis 0,5 mg/kg i. v. einsetzt,
lli
der allgemeinen Formel I zu einer starken Hemmung der durch Isoproterenol[l-(3,4-Dihydroxyphenyl)-2-isopropyl-aminoäthanol]
bedingten Tachycardie und Blutdrucksenkung, wobei die Wirkung bei Dosen von ca. Aus Tabelle 2 geht hervor, daß die Verbindungen
auch bei der narkotisierten Katze bezüglich der ^-blockierenden Wirkung deutlich aktiver sind als
Propranolol:
^-blockierende Wirkung an der narkotisierten Katze (Dosis: 0,1 mg/kg i.v.)
Verbindung | % Hem | Iso-I | % Hem | Iso-Il | Dosis |
Beispiel Nr. | mung der | (Schläge/ | mung der | (mm Hg) | Isopro terenol |
Isoprena- | min) | Isoprena- | fcg/kg i. v.) | ||
lintachy- | lin-Blut- | ||||
kardie | druck- | ||||
senkung | |||||
1 | 80 | + 33 | 68 | -35 | 1,0 |
2 | 100 | + 42 | 95 | -36 | 0,5 |
3 | 100 | + 30 | 89 | -34 | 0,5 |
4 | 96 | + 48 | 89 | -29 | 2,0 |
13 | 92 | + 33 | 99 | -33 | 1.0 |
7 | % Hem | 19 48 | 507 | Iso-Il | 8 | Dosis | |
mung der | (mm Hg) | Isoproterenol | |||||
Fortsetzung | Isoprena- | ^g/kg i.v.) | |||||
Verbindung | lintachy- | hol | % Hem | ||||
Beispiel Nr. | kiirdie | (Schläge/ | mung der | ||||
min) | Isoprena- | ||||||
100 | lin-Blut- | -18 | 1,0 | ||||
97 | druck- | -39 | 0,5 | ||||
82 | senkung | -37 | 0,5 | ||||
16 | 44 | + 24 | 100 | -43 | 1.0 | ||
22 | + 30 | 100 | |||||
32 | + 24 | 95 | |||||
Propranolol | + 35 | 71 | |||||
Iso-I: Abänderung der Herzfrequenz nach Isoproterenol-Verabreichung
Iso-II: Abänderung des Blutdruckes nach Isoproterenol-Verabreichung
Methode
Blutdruck und Herzfrequenz von Katzen unter Uiethan-Chloraiose-Narkose werden gemessen. Während
einer Kontrollperiode werden zunehmende intravenöse Dosen Isoproterenol getestet. Daraus ergibt sich
eine Dosis, die einen maximalen Effekt erzeugt, d. h. die Verabreichung noch höherer Dosen zieht keine höhere
Wirkung mit sich. Es wird danach eine Dosis gewählt, die eine submaximale Erhöhung der Herzfrequenz (22
bis 48 Schläge/min) und eine submaximale Senkung des Blutdruckes (29 bis 43 mm Hg) erzeugt. Diese Dosis und
deren Effekt variieren von einem Versuch zum anderen, je nach Empfindlichkeit des Tieres (siehe Tabelle 2). Die
zu prüfende Verbindung wird danach in der in der Tabelle 2 angegebenen Dosis (0,1 Hg/kg) über eine
Zeitspanne von 30 Minuten infundiert. Die während der Kontrollperiode ausgewählte Dosis Isoproterenol wird
während der Infusionszeit ebenfalls injiziert und der Effekt auf Herzfrequenz und Blutdruck verglichen mit
demjenigen Effekt, der während der Kontrollperiode erreicht worden war. Verbindungen, die die f?-Adrenorezeptoren
zu blockieren vermögen, hemmen (verkleinern) die Wirkung von Isoproterenol. Die prozentuale
Verkleinerung der Wirkung von Isoproterenol auf Herzfrequenz und Blutdruck stellt ein Maß der
jS-adrenorezeptorenblockierenden Wirkung einer Sub-
25 stanz dar.
Die hemmende Wirkung einiger Verbindungen der vorliegenden Anmeldung bei einer Dosis von 0,1 mg/kg
ist in Tabelle 2 angeführt. Daraus ist ersichtlich, daß sämtliche Verbindungen deutlich aktiver sind als
30 Propranolol.
Die Verbindungen der Formel I besitzen demnach eine Blocker-Wirkung auf die adrenergischen j3-Rezeptoren
und können daher u. a. zur Prophylaxe und Therapie von Koronarerkrankungen, insbesondere zur
Behandlung von Angina pectoris, Verwendung finden. Aufgrund ihrer antiarrhythmischen Wirkung sind sie
außerdem zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen geeignet.
b) Metabolische-Wirkung
Sie zeigen außerdem interessante Stoffwechselwirkungen: so bewirken sie eine bedeutende Hemmung der
im Plasma durch Isoproterenol stimulierbaren Lipolyse (Fettsäureanslieg) und Glycogenolyse (Plasmaglucoseanstieg).
Aus der Tabelle 3 geht hervor, daß die Verbindungen in dieser Indikation etwa 20— lOOmal aktiver sind als
Propranolol.
Verbindung
Beispiel Nr.
absolut relativ zu
(mg/kg) Propranolol
absolut relativ zu
(mg/kg) Propranolol
4 | 0,0245 | (s. c.) |
31 | 0,0135 | (S. C.) |
32 | 0,07 | (p.o.) |
Propranolol | 6,9 | (P-O.) |
1,1 | (s- c.) |
45 82 99
1 1 0,025 (s. c.)
0,032 (s. c.)
0,2 (p.o.)
0,032 (s. c.)
0,2 (p.o.)
20
0,6
0,6
24
19
100
Methode
400 ng/kg s. c. Isoprolcrenol werden zusammen mil
der l'rüfsubstanz verabreicht. Die Konzentralion des
Glycerols und Glucose im Blui wird mit einem
Autoanalyzer nach der Methode von S. l.aurell et al..
HeIv. Chim. Aeta 13 (l%b) 317-322 bestimmt. Unter
liDio versteht man diejenige Dosis der Prüfsubstanz, die
die durch Isoprotcreiiol-stimulicrte Glucose- bzw. Glycerinfreisetzung um 50% hemmt.
Aufgrund dieser Stoffwechselwirkungen können die
Verbindungen der allgemeinen I ormel I bei Zuständen,
die zu einer bei psychischem Streß auftretenden, unerwünschten Stoffwechscimobilisation führen, eingesetzt
werden.
c) Akute Toxizität
Angaben über die Verträglichkeit der Verbindungen der Formel I veranschaulichen die aus Tabelle 4
ersichtlichen Toxizitätsuntersuchungen.
Tabelle 4 | Testtier | LD50 (mg/kg) |
Akute Toxizität | Maus p.o. | 1000 |
Verbindung | Maus p. o. | 65 |
Beispiel 13 | Ratte p.o. | 34 |
Beispiel 32 | Ratte i. v. | 3,3 |
Maus p.o. | 600-800*) | |
Ratte p. o. | 920 | |
Propranolol | Ratte i.v. | 35 |
*) Aus BSM 4057 M.
Aus Tabelle 4 kann entnommen werden, daß die LD5n-Dosis der Verbindung des Beispiels 13 im
Größenbereich der des Propranolol liegt; die Verbindung
des Beispiels 32 ist hingegen etwa 10 —30mal toxischer als Propranolol. Da die Verbindungen aber
sowohl kardial wie auch metabolisch um ein Mehrfaches aktiver sind als die Vergleichssubstanz, dürfte ihre
Verwendbarkeit in der Pharmazie außer Zweifel stehen: so weist die Verbindung des Beispiels 13 am isolierten
Meerschweinchenvorhof eine 5,9mal höhere j3-blockierende Aktivität und eine 955mal größere therapeutische
Breite als Propranolol auf (Tabelle 1) Hie Verbindung
des Beispiels 32 ist metabolisch 99 bzw. lOOmal aktiver als Propranolol (Tabelle 3). Errechnet man z. B. für die
Verbindung des Beispiels 32 das Verhältnis
LD50 (Ratte, p.o.)
ED50 (Ratte, Glycerin)
ED50 (Ratte, Glycerin)
LD50 (Ratte, p.o.)
ED50 (Ratte, Glucose)
so erhält man einen Quotienten von
so erhält man einen Quotienten von
34 ,„, ,__ 34
die entsprechenden Werte für Propranolol betragen
920
6,9
6,9
= 133 bzw.
920
20
20
= 46:
0.07
= 487 bzw.
0,2
170;
der Sicherheitsabstand ist somit deutlich größer als bei Propranolol.
Außerdem wurde die Verträglichkeit der Verbindungen der allgemeinen Formel I anhand von Studien am
Hund ermittelt:
a) Die VerabiTir1' 1er Verbindung des Beispiels 3
in einer f^<sis von 30 mg/kg/Tag p.o. während 4
Wochen führte einzig zu Nickhautvorfall und Hautrötung.
100 mg/kg/Tag während 2 Wochen verabreicht, bewirkten eine starke Hautrötung und einen
leichten Gewichtsverlust. Postmortal wurden keine deutlichen toxischen Effekte gefunden.
b) Die Verabreichung von 30 und 100 mg/kg/Tag der Verbindung des Beispiels 1 zeigte ebenfalls eine
bessere Verträglichkeit als Propranolol.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können daher als Heilmittel verabreicht werden. Die Tagesdosis
beträgt etwa 10 mg bis etwa 400 mg.
In den nachfolgenden Beispielen, die die Herstellung
der erfindungsgemäßen Verbindungen näher erläutern, erfolgen alle Temperaturangaben in Celsiusgraden und
sind unkorrigiert.
4-(2-Hydroxy-3-isopropylaminopropoxy)-indol-2-carbonsäureäthylester
(Verfahren b)
Eine Lösung von 106 g4-Hydroxy-indol-2-carbonsäureäthylester
in 200 ml Dioxan wird mit einer Lösung von 20 g Natriumhydroxid in 500 ml Wasser versetzt und bei
Raumtemperatur 120 g Epichlorhydrin zugefügt und das Gemisch 3 Stunden bei 80° gerührt. Nach dem Erkalten
extrahiert man mit einem Gemisch von 2 Liter Chloroform und 400 ml Dioxan, wäscht die organische
Phase mit gesättigter Kochsalzlösung, trocknet sie über Natriumsulfat und verdampft sie zur Trockne. Den
Trockenrückstand löst man in 200 ml Dioxan, fügt 190 ml Isopropylamin hinzu, hält das Gemisch während
l Stunde bei einer Temperatur von 65 — 70° und
verdampft wieder zur Trockne. Der basische Anteil des Trockenrückstandes wird in üblicher Weise abgetrennt
und aus Isopropanol umkristallisiert. (Smp. 149-151°).
Der als Ausgangsmaterial benutzte 4-Hydroxy-indol-2-carbonsäureäthylester
wird zum Beispiel wie folgt hergestellt:
Ein Gemisch von 0,14 kg Kalium tert.butylat, 1,2 kg Oxalsäurediäthylester und 243 g 2-Benzyloxy-6-nitrotoluol
wird 2 Stunden auf 60° erhitzt, das Butanol und Äthanol am Vakuum abdestilliert, der Rückstand
zwischen verdünnter Essigsäure und Toluol ausgeschüttelt, die Toluollösung mit einem Gemisch von 110 ml
20%iger Natriumcarbonat-Lösung und 550 ml gesättigter Kochsalzlösung neutralisiert und die so gewaschene
Toluollösung zur Trockne verdampft. Die Lösung des Trockenrückstandes in Eisessig tropft man nun langsam
in eine siedende Suspension von 900 g Eisenpulver in Äthanol und hält das Gemisch noch 1 Stunde unter
Rückfluß. Die abgekühlte Lösung wird mittels einer Sodalösung vorsichtig alkalisch gestellt und nach
Zugabe von Standard Super Öl über Hyflo abgesaugt Man wäscht mit Wasser nach, rührt den Filterrückstand
bei Raumtemperatur mit Chloroform, saugt nochmals
über Hyflo ab und wäscht mit Chloroform nach. Die Chloroformlösung wird mit Wasser gewaschen und
anschließend eingedampft. Der als Rückstand verbleibende 4-Benzyloxyindol-2-carbonsäureäthylester wird
aus Trichloräthylen umkristallisiert. Sinp. 168-170°.
Durch katalytische Entbenzylierung mit Palladium/ Wasserstoff gewinnt man daraus 4-Hydroxyindol-2-carbonsäureäthylester.
(Smp. 159 — 160° (aus Wasser)).
4-(2-Hydroxy-3-isopropylaminopropoxy)-indol-2-carbonsäuremethylester
(Verfahren a)
9,5 g 4-Hydroxy-indol-2-carbonsäuremethylester, 46 g Epichlorhydrin und 2 Tropfen Piperidin werden 4
Stunden zum Sieden erhitzt. Das überschüssige Epichlorhydrin wird unter vermindertem Druck abdestilliert
und der Rückstand in 15,65 g N-Benzylisopropylamin und 50 ml Dioxan aufgenommen und 2'/2 Stunden
zum Sieden erhitzt. Man verdampft zur Trockne, verreibt den Rückstand mehrfach mit Petroläther (zur
Entfernung des überschüssigen N-Benzylisopropylamins)
und kristallisiert anschließend aus Äthanol/Essigester den 4-[3-(N-Benzylisopropylamino)-2-hydroxypropoxy]-indol-2-carbonsäuremethylester,
Smp 115-117°.
16,8 g der obigen Benzyl-Verbindung werden in 200 ml Methanol gelöst und in Gegenwart von 5 g
Palladium-Katalysator (5% Palladium auf Aluminiumoxyd) mit Wasserstoff bis zur Beendigung der
Wasserstoffaunahme geschüttelt. Man filtriert vom Katalysator, verdampft unter vermindertem Druck zur
Trockne und schüttelt anschließend den Rückstand zwischen Essigester und 1 N Weinsäurelösung aus.
Die vereinigten weinsauren Extrakte werden unter Eiskühlung mit 10%iger Sodalösung vorsichtig alkalisch
gestellt und anschließend mit Methylenchlorid extrahiert. Der Eindampfrückstand der über Magnesiumsulfat
getrockneten Methylenchlorid-Phasen wird aus Essigester kristallisiert. Die im Titel genannte Verbindung
kristallisiert in Nadeln vom Smp. 143 — 145° (N-Cyclohexylsulfamat Nadeln aus Äthanol/Äther. Smp.
110-113°).
4-Hydroxy-indol-2-carbonsäuremethylester (Smp. 202-203°, Nadeln aus Methanol) erhält man durch
Entbenzylierung von 4-Benzyloxyindol-2-carbonsäuremethylester (Smp. 193—195°, aus Äther) und letztere
Verbindung aus 4-Benzyloxyindol-2-carbonsäure durch Veresterung mit Diazomethan in methanolisch-acetonischer
Lösung.
4-(3-tertButylamino-2-hydroxypropoxy)-indol-2-carbonsäureäthylester
(Verfahren a)
Man verfährt analog zu der für Beispiel 2 gegebenen -Vorschrift, wobei man 1. anstatt 4-Hydroxyindol-2-carbonsäuremethylester
den 4-Hydroxyindol-2-carbonsäureäthylester und 2. anstatt N-Benzylisopropylamin das
N-Benzyl-tertbutylamin verwendet
Der 4-[3-(N-Benzyl-tert.butyIamino)-2-hydroxypropoxy]-indol-2-carbonsäureäthylester
kristallisiert als Hydrochlorid aus Äthanol (Smp. 227°, Zers.). Durch Entbenzylierung analog Beispiel 2 erhält man die im
Titel genannte Verbindung, deren N-Cyclohexylsulfamat aus Äthanol/Äther in Nadeln vom Smp. 169—171°
kristallisiert
4-(2-Hydroxy-3-tert.pentylaminopropoxy)-indol-2-carbonsäureäthylester
(Verfahren b)
30.5 g 4-Hydroxyindol-2-carbonsäureäιhylestcr, 165 g
Epichlorhydrin und 2 Tropfen Piperidin werden 41/:
Stunden zum Sieden erhitzt. Das überschüssige Epichlorhydrin wird unter vermindertem Druck abdestilliert
und 14 g des verbleibenden Rückstandes in 5.3 g
ίο tert.Pentylamin und 50 ml Dioxan aufgenommen und
Vh Stunden zum Sieden erhitzt. Man verdampft unter vermindertem Druck zur Trockne und schüttelt
anschließend den Rückstand zwischen Essigester und 1 N Weinsäurelösung aus. Die vereinigten weinsauren
Extrakte werden unter Eiskühlung mit 10%iger Sodalösung vorsichtig alkalisch gestellt und anschließend
mit Methylenchlorid extrahiert. Die Methyienchiorid-Phasen werden über Magnesiumsulfat getrocknet
und eingedampft. Durch Kristallisation des Eindampfrückstandes aus Essigester erhält man die im Titel
genannte Verbindung als Schiffchen vorn Smp. 135-137°.
4-(2-Hydroxy-3-isopropylaminopropoxy)-indoi-2-carborisäuremethylester
(Verfahren a)
Zu einer Lösung von 1,91 g 4-Hydroxy-indol-2-carbonsäuremethylester
und 0,4 g Natriumhydroxid in 150 ml Methanol gibt man 4,8 g 1-(N-Benzylisopropylamino)-3-chlor-2propanol
und erhitzt während 20 Stunden zum Sieden. Man verdampft unter vermindertem Druck das Lösungsmittel und verreibt den
Rückstand mehrfach mit Petroläther. Man erhält 4-[3-(N-Benzylisopropylamino)-2-hydroxypropoxy]-indol-2-carbonsäuremethylester,
der mit dem gemäß Beispiel 2 hergestellten Zwischenprodukt identisch ist: Smp. 115 — 117° nach Kristallisation aus Äthanol/Essigester.
Durch Debenzylierung wie unter Beispiel 2 beschrieben, erhält man die im Titel genannte Verbindung, deren
N-Cyclohexylsulfamat aus Äthanol/Äther in Nadeln vom Smp. 110—113° auskristallisiert.
Das Ausgangsmaterial kann zum Beispiel wie folgt hergestellt werden:
Man erhitzt ein Gemisch von 18,4 g Epichlorhydrin und 29,8 g N-Benzylisopropylamin in 100 ml Benzol
während 24 Stunden am Rückfluß zum Sieden, verdampft hierauf das Lösungsmittel und destilliert den
Rückstand im Hochvakuum; man erhält i-(N-Benzyiisopropylamino)-3-chlor-2-propanol
vom Sdp. 110—115°/
0,2 mm Hg.
4-(2-Hydroxy-3-isopropylaminopropoxy)-indol-2-carbonsäureäthylester
(Verfahren b)
Man verfährt wie in Beispiel 1 beschrieben, verwendet aber an Stelle von Epichlorhydrin Epijodhydrin.
Man erhält die im Titel genannte Verbindung, welche mit dem gemäß Beispiel 1 hergestellten Produkt
identisch ist (Smp. 149 — 151 ° aus Isopropanol).
4-(2-Hydroxy-3-isopropylaminopropoxy)-indol-2-carbonsäuremethylcsicr(Verfahren
a)
Man verfährt wie in Beispiel 2 beschrieben, verwendet aber an Steile von Epichlorhydrin Epifluorhydrin.
Man erhält die im Titel genannte Verbindung, welche mit dem gemäß Beispiel 2 hergestellten Produkt
identisch ist. Smp. 143—I45Ü nach Kristallisation aus
Essigester.
4-(3-tert.Butylamino-2-hydroxy propoxy)-indol-2-carbonsäureäthylesier
(Verfahren a)
Man verfährt wie in Beispiel 3 beschrieben, verwendet aber an Stelle von Epichlorhydrin Epibromhydrin.
Man erhält die im Titel genannte Verbindung. welche mit dem gemäß Beispiel 3 hergestellten Produkt
identisch ist. Das N-Cyclohexylsulfamat dieser Verbindung kristallisiert aus Äthanol/Äther (Smp. 169—171°).
4-(2-Hydroxy-3-tert.pentylaminopropoxy)-indol-2-carbonsäureäthylester
(Verfahren b)
Man verfährt wie in Beispiel 4 beschrieben, verwendet aber an Stelle von Epichlorhydrin Epibromhydrin.
Man erhält die im Titel genannte Verbindung, welche mit dem gemäß Beispiel 4 hergestellten Produkt
identisch ist (Smp. 135-137° aus Essigester).
13
4-(2-Hydroxy-3-isopropylaminopropoxy)-indol-2-carbonsäuremethylester
(Verfahren a)
Man verfährt wie in Beispiel 5 beschrieben, verwendet aber an Stelle von Epichlorhydrin Epifluorhydrin.
Man erhält das N-Cyclohexylsulfamat der im Titel genannten Verbindung nach Kristallisation aus
Äthanol/Äther (Smp. 110-113°).
4-(2-Hydroxy-3-isopropylaminopropoxy)-indol-2-carbonsäuremethylester
(Verfahren a)
Man verfährt wie in Beispiel 5 beschrieben, verwendet aber an Stelle von Epichlorhydrin Epijodhydrin.
Man erhält das N-Cyclohexylsulfamat der im Titel genannten Verbindung nach Kristallisation aus Äthanol/Äther
(Smp. 110-113°).
2- Hydroxy metliyl-4-(2-hydroxy-3-isopropylaminopropoxy)-indol
(Verfahren b)
Man verfährt analog zu Beispiel 1. ausgehend von 4-Hydroxy-2-hydroxymethylindol, unter Stickstoffatmosphäre
und erhält die im Titel genannte Verbindung (Smp. 145- 148 - aus Äthanol).
Das als Ausgangsprodukt verwendete 4-Hydroxy-2-hydroxyineihylindol(Sinp.
112—114° — aus Benzol/Essigester)
erhält r· durch Entbenzylierung von 4-Bcn/yloxy-2 ..juroxyniethylindol mit Wasserstoff in
Gegenwart eines 5% Palladium-Katalysators auf Aluminiumoxid. 4-Benzyloxy-2-hydroxymethylindol
(Smp. 109-111° — aus Benzol) wird dargestellt durch
Reduktion von 4-Benzyloxyindol-2-carbonsäure mit Liihiumaluminiumhydrid in siedendem Dioxan.
Diese Reduktion kann auch wie folgt durchgeführt werden:
Zu einer siedenden Suspension von 534 g 4-Benzyloxyindol-2-carbonsäure
und 4 Liter abs. Benzol tropft man unter Rühren und unter Stickstoffatmosphäre 1200 g einer 70%igen Lösung von Natrium-dihydrobis(2-methoxyäthoxy)-aluminat
in Benzol und hält anschließend noch 1 Stunde am Sieden.
Anschließend zersetzt man bei 15 — 25° durch Eintropfen von 3 Liter 2 N Salzsäure, filtriert klar und
trennt die organische Phase ab. Letztere wird 2mal mit je 800 ml 2 N Natronlauge gewaschen, dann getrocknet
über Magnesiumsulfat und unter vermindertem Druck eingedampft.
2-Hydroxymethyl-4-(2-hydroxy-3-isopropylaminopropoxy)-iiidol
Verfahren b)
Man verfährt wie in Beispiel 13 beschrieben, verwendet aber anstatt Epichlorhydrin Epibromhydrin.
Das Produkt ist identisch mit der gemäß Beispiel 13 erhaltenen Verbindung.
4-(2-Hydroxy-3-isopropylaminopropoxy)-2-hydroxymethylindol
(Verfahren b)
Man verfährt analog zu Beispiel 4, ausgehend von 4-Hydroxy-2-hydroxymethylindol und lsopropylamin
und erhält die im Titel genannte Verbindung (Smp. von 145-148° — aus Äthanol).
4-(3-tert.Butylamino-2-hydroxypropoxy)-2-hydroxymeinyliiidül
(Verfahren b)
Man verfährt analog zu Beispiel 13, ausgehend von 4-Hydroxy-2-hydroxymethylindol und erhält die im
Titel genannte Verbindung als griesiges Kristallisat (Smp. 124-126°).
4-(2-Hydroxy-3-isopropylaminopropoxy)-indol-2-carbonsäuremethylester
(Verfahren a)
Man verfährt wie in Beispiel 5 beschrieben, verwendet aber an Stelle von Epichlorhydrin Epibromhydrin.
Man erhält das N-Cyclohexylsulfamat der im Titel genannten Verbindung nach Kristallisation aus
Äthanol/Äther (Smp. 110-113°).
4-(3-tert.Butylamino-2-hydroxypropoxy)-2-hydroxymethylindol
(Verfahren b)
Man verfährt analog zu Beispiel 16, ausgehend von 4-Hydroxy-2-hydroxymethylindol unter Verwendung
von Epifluorhydrin statt Epichlorhydrin. Man erhält die im Titel genannte Verbindung als griesiges Krisiallisat
(Smp. 124-126).
4-(3-5ec.Butylamino-2-hydroxypropoxy)-2-hydroxymethy!indol (Verfahren b)
Man verfährt analog zu Beispiel 13, ausgehend von sec.Butylamin statt Isopropylamin und erhält die im
Titel genannte Verbindung (Smp. 110—111° aus
Essigester/Äther).
4-(3-sec.Butylamino-2-hydroxypropoxy)-2-hydroxymethylindol
(Verfahren b)
Man verfährt wie in Beispiel 18 beschrieben, verwendet aber an Stelle von Epichlorhydrin Epibromhydrin.
Man erhält die im Titel genannte Verbindung, welche mit dem gemäß Beispiel 18 hergestellten
Produkt identisch ist (Smp. 110—111° aus Essigester/
Äther).
4-(3-sec.Butylamino-2-hydroxypropoxy)-2-hydroxymethylindol
(Verfahren b)
Man verfährt wie in Beispiel 18 beschrieben, verwendet aber an Stelle von Epichlorhydrin Epijodhydrin.
Man erhält die im Titel gerannte Verbindung, welche mit dem gemäß Beispiel 18 hergestellten
Produkt identisch ist (Smp. 110—111° aus Essigester/
Äther).
4-(3-sec.Butylamino-2-hydroxypropoxy)-2-hydroxymethyiindol
(Verfahren b)
Man verfährt wie in Beispiel 18 beschrieben, verwendet aber an Stelle von Epichlorhydrin Epifluorhydrin.
Man erhält die im Titel genannte Verbindung, welche mit dem gemäß Beispiel 18 hergestellten
Produkt identisch ist (Smp. 110—111° aus Essigester/ Äther).
4-(2-Hydroxy-3-tert.pentyIaminopropoxy)-2-hydroxymethylindol
(Verfahren b)
Man verfährt analog zu der für Beispiel 13 gegebenen
Vorschrift, wobei man anstatt Isopropylamin tert.Pentylamin
verwendet. Das Hydrogenmaleinat der im Titel genannten Verbindung kristallisiert aus Äthanol/Aceton/Essigester
in Kristallen vom Smp. 123 - 129°.
4-[2-Hydroxy-3-(3-pentylamino)-propoxy]-2-hydroxymethylindol
(Verfahren b)
Man verfährt analog zu der für Beispiel 13 gegebenen
Vorschrift, wobei man anstatt Isopropylamin 3-Pentylamin
verwendet. Die im Titel genannte Verbindung kristallisiert aus Essigester. Smp. 126- 127°.
4-(2-Hydroxy-3-tert.pentylaniinopropoxy)-2-hydroxymethylindol
(Verfahren b)
Man verfährt wie in Beispiel 22 beschrieben,
verwendet aber an Stelle von Epichlorhydrin Epibromhydrin. Man erhält die im Tilel genannte Verbindung,
welche mit dem gemäß Beispiel 22 hergestellten Produkt identisch ist (Smp. 123-129° aus Äthanol/Aceton/Essigester).
4-[2-Hydroxy-3-(3-pentylamino)-propoxy]-2-hydroxymethylindol
(Verfahren b)
Man verfährt wie in Beispiel 23 beschrieben,
ίο verwendet aber an Stelle von Epichlorhydrin Epifluorhydrin.
Man erhält die im Titel genannte Verbindung, welche mit dem gemäß Beispiel 23 hergestellten
Produkt identisch ist (Smp. 126-127° aus Essigester).
4-(2-Hydroxy-3-isopropylaminopropoxy)-2-hydroxymethyiindol
(Verfahren a)
Man verfährt analog zu Beispiel 5, ausgehend von 4-Hydroxy-2-hydroxymethylindol und erhält die im
Titel genannte Verbindung mit einem Smp. von 145-148° (aus Essigester).
Die Herstellung de* als Ausgangsprodukt benötigten 1 -(N-Benzylisopropylamino)-3-ch!or-2-propanols wird
wie unter Beispiel 5 beschrieben, ausgeführt.
4-(2-Hydroxy-3-isopropylaminopropoxy)-2-hydroxymethylindol
(Verfahren a)
Man verfährt analog zu der für Beispiel 26 gegebenen Vorschrift, wobei anstatt I-(N-Benzylisopropylamino)-3-chior-2-propanol
1 -(N-Benzylisopropylamino)-3-brom-2-propanol verwendet wird. Man erhält die im
Titel genannte Verbindung, welche mit dem gemäß Beispiel 26 hergestellten Produkt identisch ist (Snip.
145-148° aus Essigester).
4-(2-Hydroxy-3-isopropylaminopropoxy)-2-hydroxymethylindo!
(Verfahren a)
Man verfährt analog zu der für Beispiel 26 gegebenen Vorschrift, wobei anstatt I-(N-Benzylisopropylamino)-3-chlor-2-propanol
1-(N-Benzylisopropy!amino)-3-fluor-2-propanol verwendet wird. Man erhält die im
Titel genannte Verbindung, welche mit dem gemäß Beispiel 26 hergestellten Produkt identisch ist (Smp.
145-148° aus Essigester).
4-(2-Hydroxy-3-isopropylaminopropoxy)-2-hydroxymethylindol
(Verfahren a)
Man verfährt analog zu der für Beispiel 26 gegebenen Vorschrift, wobei anstatt l-(N-Benzylisopropylamino)-3-chlor-2-propanol
l-(N-Benzylisopropylaniino)-3-jod-2-propanol verwendet wird. Man erhält die im Titel
genannte Verbindung, welche mit dem gemäß Beispiel 26 hergestellten Produkt identisch ist (Smp. 145—148°
aus Essigester).
4-(2-Hydroxy-3-isopropylaminopropoxy)-2-hydroxymeth>lindol
(Verfahren c)
Zu einer siedenden Suspension von 7.f>
g Lithiumaluminiumhydrid in 200 ml abs. Tetrahydrofuran tropft
man unter Rühren und unier Stickstoffatmosphäre innen 15 Minuten eine Lösung von 32 g
4-{2-Kydroxy-3-isopropylaminopropoxy)-indol-2-carbonsäureäthylester
in 250 ml ..bs. Tetrahydrofuran und rührt noch 2 Stunden nach. Anschließend kühlt man auf
40° ab und tropft 20 ml Wasser ein. Der entstehende Niederschlag wird abfiltriert, gut mit Tetrahydrofuran
ausgewaschen und die organische Lösung über Natriumsulfat getrocknet Der Eindampfrückstand hiervon
wird aus 480 ml Acetonitril umkristallisiert und gibt die im Titel genannte Verbindung (Smp. 145—147°).
Der als Ausgangsprodukt benötigte 4-(2-Hydroxy-3-isopropylaminopropoxy)-indol-2-carbonsäureäthylester
wird wie unter Beispiel 1 beschrieben, hergestellt.
4-(2-Hydroxy-3-isopropylaminopropoxy)-indol-2-carbonsäureisopropylester
(Verfahren a)
50,6 g 4-Hydroxyindol-2-carbonsäureisopropylesteΓ,
215 ml Epichlorhydrin und 5 Tropfen Piperidin werden
während 8 Stunden am Rückfluß zum Sieden erhitzt. Anschließend verdampft man unter vermindertem
Druck das überschüssige Epichlorhydrin. 21 g des so erhaltenen rohen Epoxyds werden mit 13 g Benzylisopropylamin
in '.0OmI Dioxan aufgenommen und 8 Stunden am Rückfluß zum Sieden erhitzt. Man
verdampft im Vakuum das Lösungsmittel und überschüssiges Benzylisopropylamin und isoliert aus dem
Rückstand in der üblichen Weise durch Ausschütteln zwischen Essigester und 1 N Weinsäurelösung die
basischen Bestandteile. 22 g des erhaltenen 4-(3-Benzylisopropylamino-2-hydroxypropoxy)-indol-2-carbonsäu-
reisopropylesters werden mit 10 g Palladiumkatalysator (5% Pd auf Kohle) in 400 ml Isopropanol mit
Wasserstoff bis zur Beendigung der Wasserstoffaufnahme geschüttelt. Nach der Entfernung des Katalysators
verdampft man unter vermindertem Druck zur Trockne und kristallisiert die Titelverbindung aus Essigester/Petro!äther;(Smp.
167 bis 168°, Nadein).
4-(3-tertButylamino-2-hydroxypropoxy)-indol-2-carbonsäureisopropylester
(Verfahren a)
Man verfährt analog zu der für Beispiel 31 gegebenen
Vorschrift, wobei man anstatt Benzylisopropylauin
Benzyl-tertButylamin verwendet. Die im Titel genannte
Verbindung kristallisiert aus Essigester/Äther in Kristallen
vom Smp. 137 bis 140°.
Beispiel einer galenischen Zubereitung: Tabletten
letten
4-(2-Hydroxy-3-isopropylaminopropoxy)-indol-2-carbonsäureäthylester
0,0200 g
Magnesiumstearat 0,0010 g
Polyvinylpyrrolidon
Talk
Maisstärke
Milchzucker
Dimethylsiliconöl
Polyäthylenglykol 6000
Für eine Tablette von
0,0040 g 0,0080 g 0,0100 g 0,1535 g 0,0005 g 0,0030 g
0,2000 g
Statt 4-(2-Hydroxy-3-isopropylaminopropoxy)-indol-
2-carbonsäureäthylester kann z. B. auch 4-(2-Hydroxy-3-isopropylaminopropoxy)-2-hydroxymethylindol
als
aktive Substanz verwendet werden, wobei die gleichen Mengenverhältnisse Anwendung finden können.
Claims (1)
1. 4-(2-Hydroxy-3-aminopropoxy)-indol-Derivate der allgemeinen Formel!
OH
worin R2 obige Bedeutung besitzt und Y ein
Halogenatom darstellt, oder ein Gemisch der Verbindungen der allgemeinen Formeln Ha
und Hb mit einem Amin der allgemeinen Forme» III,
H2N-R1
(DT)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691948507 DE1948507C2 (de) | 1969-09-25 | 1969-09-25 | 4-(2-Hydroxy-3-aminopropoxy)-indolderivate, ihre Salze, Verfahren zu ihrer Herstellung und Heilmittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691948507 DE1948507C2 (de) | 1969-09-25 | 1969-09-25 | 4-(2-Hydroxy-3-aminopropoxy)-indolderivate, ihre Salze, Verfahren zu ihrer Herstellung und Heilmittel |
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CH535762A (de) * | 1970-09-30 | 1973-04-15 | Sandoz Ag | Verfahren zur Herstellung neuer Indolderivate |
-
1969
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