DE1948493A1 - Hydraulischer Leitungsblock und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Hydraulischer Leitungsblock und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE1948493A1 DE19691948493 DE1948493A DE1948493A1 DE 1948493 A1 DE1948493 A1 DE 1948493A1 DE 19691948493 DE19691948493 DE 19691948493 DE 1948493 A DE1948493 A DE 1948493A DE 1948493 A1 DE1948493 A1 DE 1948493A1
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hydraulic
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hydraulic line
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Walter Theobald
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L39/00Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies

Description

  • Hydraulischer Leitungsblock und Verfahren zu dessen Herstellung.
  • Die Anwendung von Presßöl zur Durchführung von Bewegungen an Maschinen und Maschinen gruppen wrd in immer steigendem Maße angewendet und hat zur Entwicklung der verschiedensten Elementevwie: Pumpen, Ventilen, Reglern und dergl. geführt. Um den Fordernngen nach einer großen Betriebssicherheit und Austauschbarkeit nachzukommen hat man Montageplatten geschaffen, an welchen einerseits die Rohrleitungen fest ahgeschlossen und andererseits das Ventil, Regler oder dergleichen als Austauschteile befestigt werden.
  • Bei dem Einsatz von mehreren Ventilen und Reglern hat man auch gemeinsame Blöcke geschaffen, in denen Bohrungen so angeordnet sind, daß nur die Zu- und Abfuhrrohrleitungen sowie die Vembindungs -leitungen zu den Verbrauchern angeschlossen werden. Ein solcher Block ist nicht allein sehr teuer, sondern verursacht auch große Druck- bezw. Strömungsverluste} weil sich seine Bohrungen kreuzen und der Ölstrom in den verschiedensten Richtungen und Geschwindigkeiten fließt.
  • Bei größeren Anlagen, wo viele Hydraulikelemente eingesetzt werden, werden solche Blöcke und auch einzelne Ventile mit Rohrleitungen sowohl unter sich, als auch mit ihren Druckerzeugern und Verbrauchern verbunden. Diese Rohrleitungen mit ihren Anschluß- und Befestigungsteilen sind die Ursache der meisten Störungen sowohl durch Schwingungen , Bruch als auch Undichtheiten. Dabei sind sie sehr teuer in der Herstellung und durch ihre stets verwickelte Anordnung auch schwierig zu warten.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung einen Leitungsblock zu schaffen, der diese Mängel behebt und dazu klare und sichere Anschlußbedinglngen für die an- und abtehe t ohrleitungen schafft.
  • AuB Bild 1 ist ein neuartiger Leitungsblock dargestellt. Die Ventile, Regler oder andere Hydraulikelemente 1 sind nach ihrer zweckmäßigsten Anordnung auf einer Tafel in bekannter Weise befestigt. Damit liegen die sämtlichen Anschlüsse in ihrer Lage fest, wonach die Anschlußplatte 11 gebohrt wird. Auch die Lage der an- und abgehenden Leitungen kann sich nach der örtlichen Anordnung der Druckerzeuger und Verbraucher richten und werden entsprechende Bohrungen in einer gemeinsamen oder weiteren Anschlußplatten 11 vorgesehen.
  • In die Bohrungen dieser Anschlußplatten sind, wie in den Bildern 2, 3, 4 und 5 dargestellt, je nach der Anschlußart, ob Gewinde-oder Flanschanschluß, die Flanschhülsen 7, 12 oder 14 eingeführt und mittels Muttern 8 befestigt. Diese Flanschhülsen besitzen einen besonderen Abachnitt zur Aufnahme passender Schläuche 9, die mit Schellen oder Muttern 10 druckdicht befestigt werden. Besondere Muttern 13 auf den Flanschhülsen dienen dazu, den Achsialschub zusätzlich in der Ausgußmasse aufzunehmen. In Bild 4 und 5 ist der Anschluß an Hydraulikelemente wie Ventile, Regler oder dergl. dargestellt, die mit 1 bezeichnet sind, Bei Gewindeanschluß des Eyiraulikelementes 1 wird ein Doppelnippel 2 5 bei Flanschanschluß die Dichthülse 3 ungeführt. Die Verbindungshülse 6 ist an die Flanschhülse 7 angeschweißt. Die Jberwurfmutter 5, oder der Dichtring 4 mit der losen Flanschplatte 14 stellen eine selbstdichtende, anzugsfreie Verbindung dar, weil die Dichtung durch 0- Ringe radial erfolgt und somit ein achsiales Spiel zuläßt..
  • Die verschiedenen Anschlußplatten 11 werden zu einem Gehäuse zusammen -gesetzt und die Schlauchleitungen 9 nach dem Steuerschema mit den Flanschhülien 7, 12, 14 verbunden. Dabei können die Schläuche mittels Drähten oder IÇernstütBen auf einem bestimmten Abstand gehalten werden. Das aus den Anschlußplatten bestehende Gehäuse in dem die Schläuche untergebracht sind, wird nun mit einer Füllmasse wie Beton, Gießharz oder dergl. vollgegossen, so daß das Ganze eine geschlossene Einheit wird, wie sie in Bild 1 dargestellt ist. Je nach der Festigkeit der Füllmasse oder Ausgußmasse können die Schläuche für geringere Drücke bemessen werden, weil sie durch das sie umschließende Material abgestützt werden. Die Festigkeit der Füllmasse kann noch durch Einlagen von Metall- oder Fasergeweben oder besonders gebogenen Stahlstäben und Profilen verstärkt werden.
  • Sollte der zulässige Biegeradius der Schläuche eine zu große Tiefe des Gehäuses erfordern, so können die Schläuche auch auf Formstücke, wie iie in Bild 6 dargestellt sind, aufgezogen und mit eingegossen werden.
  • Erhalten die Hydraulikelemente -1 kaliberhaltige Zu- und Abgangsbohrungen für die Dichthülsen 3 nach Bild 4, so können die Montageplatten fortfallen, weil eine Austauschbarkeit gewährleistet ist, da die Dichthülsen 3 jetzt den Anschluß vornehmen. Flansch 14 kann für mehrere Elemente vrgesehen werden, wenn die Dichtringe 4 gleich breit gehalten werden. Wenn Abstellhähne oder sonstige Armaturen zwischen den Hydraulikelementen und dem Leitungsblock untergebracht werden müssen, so können sie zwischen der Verbindungshülse 6 und der Flanschhülse 7 angebracht werden.
  • Durch den neuartigen Leitungsblock werden sowohl die Schwierigkeiten an den Anschlüssen der Rohrleitungen, als auch an deren Halterungen behoben. Die Lage der Anschlüsse kann vorher bestimmt und bezeichnet werden, so daß keine Fehler entstehen können. Das ganze System kann von Beginn an vollkommen sauber zusammengebaut werden, ohne das ein snäteres Beizen und Neutralisieren erforderlich wird. Zur Herstellung eines Leitungsblocks brauchen keine teuren Fachkräfte mehr eingesetzt zu werden. Der Anschluß an die Maschine bezw. an eine ha schinen gruppe ist übersichtlich und schwingungsfrei.
  • P a t e n t a n s p r ü ch e 9 ydraulischer Le#tungsblock und Verfahren zu dessen Herstellung gekennzeichnet durch Anschlußplatten (11) die in örtlich bestimmten Lagen Flanschhülsen ( 7, 12, 14 ) tragen, welche einerseits Anschlußmöglichkeiten nach außen besitzen und andererseits zu einem Gehäuse zusammengesetzt, innen mit Schläuchen (9) untereinander verbunden sind und das aus Anschlußplatten bestehende Gehäuse mit einer Füllmasse ausgegossen ist.
  • 2. Hydraulischer Leitungsblock und Verfahren zu dessen Herstellung gekennzeichnet durch Flanschhülsen ( 7, 12, 14 ) die mit Muttern ( 8 ) an den Anschlußplatten ( 11 ) gehalten werden und Schläuche ( 9 ) tragen, die mit Schein oder Muttern ( 10 ) mit ihnen verbunden sind und zusätzliche Muttern ( 13 ) zur Aufnahme von Achsialkräften in der Ausgußmaswe tragen.
  • 3. Hydraulischer Leitungsblock und Verfahren zu dessen Herstellung gekennzeichnet durch anzugsfreie Verbindungselemente ( 2,3,4,5,6,12,14 ) die mit Radialdichtungen versehen sind.
  • 4. Hydraulischer Leitungsblock und Verfahren zu dessen Herstellung gekennzeichnet durch Formstücke (Bild 6) die , mit Schläuchen verbunden, in dem aus den Anschlußplatten (11) gebildeten Gehäuse eingegossen werden.

Claims (1)

  1. 5. Hydraulischer Leitungsblock und Verfahren zu dessen Herstellung gekennzeichnet durch zusätzliche Muttern ( 13 ) auf dem Befestigungs gewinde der Flanschhülsen ( 7, 12, 14 ).
    6. hydraulischer Leitungsblock und Verfahren zu dessen Herstellung gekennzeichnet durch in den Anschlußbohrungen der Hydraulikelemente (1 eingeführte Dichtbüchsen ( 3 ), die ein Auswechseln der Hydraulikelémente ohne Montageplatten zulassen.
    7. Hydraulischer Leitungsblock und Verfahren zu dessen Herstellung gekennzeichnet durch Metall- oder Fasergeweben oder sonstiger Armierungselemente zwischen den Schlauchleitungen zur Erhöhung der Festigkeit der Ausgießmasse.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9587774B2 (en) 2007-05-21 2017-03-07 Smc Kabushiki Kaisha Connector for fluid pressure devices

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9587774B2 (en) 2007-05-21 2017-03-07 Smc Kabushiki Kaisha Connector for fluid pressure devices
DE112008001364B4 (de) 2007-05-21 2021-10-14 Smc Kabushiki Kaisha Verbinder für Fluiddruckvorrichtungen
DE112008001364B9 (de) 2007-05-21 2022-02-17 Smc Kabushiki Kaisha Verbinder für Fluiddruckvorrichtungen

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