DE1948480A1 - Pedal zur Steuerung von Bremseinrichtungen und Brennstoffzufuhr - Google Patents

Pedal zur Steuerung von Bremseinrichtungen und Brennstoffzufuhr

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DE1948480A1
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pedal
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controlling braking
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Rainer Franzmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/18Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of braking systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/04Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of propulsion units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Elements And Transmission Devices (AREA)

Description

  • Pedal zur Steuerung von Bremseinrichtungen und Brennstoffzufuhr.
  • Beschreibung Zur Steuerung der Bremzeinrichtungen und der Brennstoffzufuhr von Landfahrzeugen, insbesondere Automobilen, werden im allgemeinen durch den Faß betätigte Hebel, sogenannte Pedale, verwendet. Die bekannten Lösungen sehen bei Automobilen ein Pedal für die Bremzeinrichtungen und ein weiteres Pedal für die Brennstoffzufuhr vor. Die Betätigung der beiden Pedal. erfolgt dabei derart, daß mit dei gleichen Fuß in Pedal bedient vird, während das andere sich in einer von einer Rückstellfeder gehaltenen Ausgangsstellung befindet. Diese Anordnung führt zu verschiedenen Nachteilen in Bereich der Schnelligkeit und Sicherheit der Bedienungsweise und zu Ermüdungserscheinungen des Betätigenden bei besti-aten Bedienungserfordernissen. Durch den notwendigen Wechzel des Betätigungsfußes von Pedal zu Pedal wird die äußerste Verkürzung der Zeitspanne bein Wechseln der Fahrfunktionen Bremsen und Beschleunigen nicht erreicht. Die Möglichkeit der Fehlbedienung durch Fehlortung ist nicht genügend vermindert.
  • Der Arbeitspunkt des Pedals für die Breiseinrichtungen vird erst nach einem erheblichen Teil des Pedalweges erreicht, wodurch Kreft- und -zeitverluste entstehen. Ermüdungserscheinungen können auftreten, wenn eines der Pedale längere Zeit gegen die Rückstellfedern gehalten werden muß. Die Anordnung von zvei Pedalen bedeutet für verschiedene Automobiltypen eine erhebliche räumliche Einschränkung des Fußraumes.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung die Nachteile zu beheben, beziehungsweise zu vermindern.
  • Erfindungsgemäß wird zur Steuerung der Bremseinrichtungen' und der Brennstoffzufuhr ein Pedal angeordnet, dessen Aufsatzfläche für den Fuß drehbar um eine Achse gelagert ist. Wird die Aufsatzfläche aus einer Ausgangstellung gedreht, so werden in der einen Richtung die Bremseinrichtungen, in der anderen Richtung die Brennstoffzufuhr gesteuert.
  • Anhand der Abbildungen soll die Erfindung näher beschrkbben werden.
  • Das Pedal ist ao ausgebildet, daß des Betätigungsfüß eine volle Aufsatzfläche 1 geboten wird. Die Achse 2, um die das Pedal drehbar gelagert ist, ist quer zur geometrischen Längsachse und im mittleren Bereich des Pedals angeordnet, wodurch ein Zurückholen des Pedale mit dem Betätigungsfuß möglich ist. Auf die Anordnung von Rückstellfesern kann wahlweise verzichtet werden. Wenn Rückstellfedern angeordnet werden, genügen solche mit geringer Rückstellkraft.
  • Vorzugsweise befindet sich die Achse 2 nicht genau in der Mitte der Aufsatzfläche 1, sondern Sie ist genügend weit außerhalb der Mitte befestigt, um einen großen Bereich der Aufsatzfläche 1 zur sicheren Steuerung der Bremseinrichtungen zu erhalten. Die Ausgangsstellung des Pedals wird so eingerichtet, daß im Bereich der minimalen Brennstoffzufuhr der Arbeitspunkt der Bremseinrichtungen vorgesehen ist.
  • Das notvendige Entfernen der bremswirksamen Teile voneinander während des Nichtgebrauchs, kann im Bereich des Pedalveges für die Steuerung der Brennstoffzufuhr wahrgenommen werden. Das Pedal kann hoch über dem Befestigungsboden 3 angeordnet werden, um ausreichend große Steuerwege zu erhalten. Die Verbindungen zu den mechanischen Teilen der Bremseinrichtungen 4 und der Brennstoffzufuhr 5 befinden sich unterhalb der Aufsatzfläche 1.
  • Durch den Gegenstand der Erfindung wird die Steuerung der beiden Fahrfunktionen Bremsen und Beschleunigen über ein einziges Pedal ermöglicht, was zu erheblichen Vorteilen gegenüber der bekannten Steuerung über zwei getrennte Pedele führt.
  • Durch den Wegfall des üblichen Pedalvechsels wird ein schnellstmögliches Wechseln der Fahrfunktionen Bremsen und Beschleunigen erreicht. Die Möglichkeit der Fehlbedienung durch Fehlortung ist verringert. Durch schnelles Erreichen des Arbeitspunktes der Bremse einrichtungen werden Zeit- und Krafterluste vermieden. Dadurch, daß dem Betätigungsfuß eine volle Aufsatzfläche geboten wird und insbesondere im Steuerbereich der Brennstoffzufuhr Rückstellfedern entfallen können, wird einer möglichen Er-Idung der tätigen Körperteile entgegen gewirkt. Im Fußraum wird durch die Anordnung eines einzigen Pedals erheblich Platz gewonnen, wodurch die Betätigung anderer Einrichtungen erleichtert wird.
  • Durch die Einführung der Erfindung erscheint eine bemerkenswerte Verbesserung der Bedienung von Landfahraeugen, insbesondere von Automobilen, was Leichtigkeit und Sicherheit anbelangt in Aussieht gestellt.

Claims (4)

  1. Pedal zur Steuerung von Brwmseinrichtungen und Brennstoffzufuhr.
    P a t e n t a n s p r ü c h e Pedal zur Steuerung von Bremseinrichtungen und Brennstoffzufuhr, dadurch gekennzeichnet, daß eine aufsatzfläche für den Fuß drehbar um eine Achse gelagert ist, die aus einer Ausgangsstellung gedreht in der einen Richtung die Bremseinrichtungen und in der anderen Richtung die Brennstoffzufuhr steuert.
  2. 2. Pedal zur Steuerung von Bremseinrichtungen und Brennstoffzufuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Anordnung der Achse im mittleren Bereich der Aufsatzfläche ein Rückholen des Pedale mit dem Fuß möglich ist.
  3. 3. Pedal zur Steuerung von Bremseinrichtungen und Brennstoffzufuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Ausgangstellung der Arbeitspunkt der Bremseinrichtungen und die minimale Brennstoffzufuhr vorgeeehen ist.
  4. 4. Pedal zur Steuerung von Bremseinrichtungen und Brennstoffzufuhr nach Anspruch 8> dadurch gekennzeichnet, daß das Voneinznderentfernen der bremswirksamen Teile der Bremseinrichtungen im Bereich des Pedalweges für die Steuerung der Brennstoffzufuhr vorgenommen wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20130074634A1 (en) * 2010-03-19 2013-03-28 Khalil Abu Al-Rubb Vehicle control system

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20130074634A1 (en) * 2010-03-19 2013-03-28 Khalil Abu Al-Rubb Vehicle control system
US10401892B2 (en) * 2010-03-19 2019-09-03 Khalil Abu Al-Rubb Vehicle control system

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