DE1948329A1 - Einstellbare Irisblende fuer optische Geraete - Google Patents

Einstellbare Irisblende fuer optische Geraete

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DE1948329A1
DE1948329A1 DE19691948329 DE1948329A DE1948329A1 DE 1948329 A1 DE1948329 A1 DE 1948329A1 DE 19691948329 DE19691948329 DE 19691948329 DE 1948329 A DE1948329 A DE 1948329A DE 1948329 A1 DE1948329 A1 DE 1948329A1
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diaphragm
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DE19691948329
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DE1948329B2 (de
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Terushige Shimizu
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Nikon Corp
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Nippon Kogaku KK
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

München, den 24. September 1969
Äi.rnelder: i-tt'PPOtf KOGAKU K.K.
I1 l-(.hoiti3, Hihonbashi-cohri, Chuo-ku
Tokio Japan
Einstellbare Irisblende für optische Geräte
Die Erfindung betrifft eine Irisblende mit mehreren Lamellen für optische Objektive.
Die Lamellen derartiger Irisblenden werden gewöhnlich zum Öffnen und Schließen der Blendenöffnung über einen Führungsschlitz um einen Punkt der Lamelle gedreht, um einen Wert F einzustellen. Eine hohe Genauigkeit der Einstellung der Blendenöffnung ist stets dann gegeben, wenn der in den Führungsschlitz eingreifende Stift für eine kleine änderung des Durchmessers der Blendenöffnung um einen großen Winkel gedreht wer den kann. Hingegen ist es in dem Bereich, wo tint relativ kleine Drehung des Stiftes bereits zu großen Änderungen des öffnungsdurchmessere der Blende führt, äußerst schwierig, eine hohe Genauigkeit der Einstel lung der Blendenöffnung zu erzielen. Um dem abzuhelfen muß der Führungsschlitz in dem Bereich stark gekrümmt ausgeführt werden. Das hat jedoch zur Folge, daß der Rand des Führungaschlitzea stark abgenutzt und dadurch die Genauigkeit der Einstellung frühztitig verschlechtert wird.
0098U/U63
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu überwinden und eine Anordnung anzugeben, bei der die Form des Führungsschlitzes mit einer, eine geringe Abnutzung gewährleistenden kleinen Krümmung ausgeführt ist, ohne daß darunter die Einstellgenauigkeit leidet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jede Lamelle mit einem Zapfen und einem Führungsschlitz versehen ist und hierbei einerseits die Zapfen in entsprechenden Bohrungen eines ersten Ringes drehbar gelagert sind, und andererseits auf einem zweiten Ring angeordnete Stifte in die Führungsschlitze der Lamellen eingreifen. Die beiden Ringe sind dabei um eine gemeinsame Achse drehbar angeordnet und zum gleichzeitigen gegensinnigen Verdrehen mit einem, ein Bedienungselement aufweisenden Antrieb «ersehen.
Eine Weiterbildung dar Erfindung besteht darin, daß eine Feder vorgesehen ist, die auf den einen der beiden Ringe eine die Blende schließende Kraft ausübt, und daß ferner ein die Drehbewegung dieses Ringes in einer vorgegebenen Lage sperrender Anschlag vorgesehen ist, und daß zur weiteren Veränderung der Blendenöffnung der Antrieb nur noch auf den anderen Ring wirkt.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrund·, daß die Einstallgenauigkait dadurch erhöht werden kann, daS der Führungsschlitz über den gesamten Einstallberaich mit einer geringen Krümmung ausgeführt ist und gleichzeitig die relative Drehung dee in den Führungsschlitz eingreifenden Stiftes und des auf der Lamelle angeordneten Zapfens für einen vorgegebenen Öffnungabereich der Blen de erhöht »ird.
009814/U63
An Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele coll die Erfindung noch naher erläutert werden . Es zeigen
Fig.1 eine in Einzelteile aufgelöste, dreidimensionale Darstellung eines Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung,
Fig.2 eine Aufsicht auf eine wei terentiuickelto Anordnung gemäß der Erfindung,
Fig.3 die Anordnung nach der Fig.2 in einer anderen Bemegungsstellung,
Fig.4 einen Querschnitt durch die Anordnung, der die Zuordnung des in den Führungsschlitz eingreifenden Stiftes zu der Lamelle veranschaulicht,
Fig.5 die Aufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung,
Fig.6 eine die Arbeitsweise der Blende nach Fig.!erläuternde Darstellung.
Das erste Ausführunnsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Figuren 1-4 beschrieben. Die erste ringförmige Platte 2 ist um die, durch ihren Mittelpunkt D verlaufende Achse drehbar angeordnet und mit dem Angel zapfen 2a versehen. Die zweite ringförmige Platte 1 ist ebenfalls um die, durch ihren filittelpunkt 0 verlaufende Achse drehbar angeordnet und mit dem Angelzapfen 1a und dem Stift 1b vorsehen. Die Lamelle 3 ist über den mit ihr verbundenen Zapfen 3a in der, in der ersten ringförmigen Platte 2 angeordneten Bohrung gelagert. Außerdem ist die Lamelle 3 mit einem Führunnsschlitz 3b versehen, in den der Stift 1b. beispielsweise in Brennpunkttiefe, eingreift. Das Skalenteil 4 ist .mit einer iNaßeintcilung für die Blendenöffnung versehen und als Zahnstange ausgebildet. Es steht auf einer Seite nit dem Angelzapfen 1a in Eingriff. Eine weitere Zahnstange 5 steht auf einer Seite mit derr Angelzapfen 2a , in Eingriff. Das Bedienungsslement 6 verbindet das Skalen-
-A-
009814/1463
teil 4 und die Zahnstange 5. Zur Anzeige der eingestellten Blendenöffnung ist eine gegen die fflaßeinteilung auf dem Skalenteil 4 ausgerichtete Markierung 7 vorgesehen.
Fig.6 zeigt die Wirkungsweise der Blendeneinstellung. Bei voller Öffnung der Blende nimmt die Lamelle 3 die durch die ausgezogene Linie dargestellte Lage ein. Ist die Blende bis zu einem U/ert F geschlossen, dann befindet sich die Lamelle 3 in der mit 3 r bezeichneten, durch die unterbrochene Linie dargestellten Lage. Bei feststehendem Zapfen 3a würde der auf den Mittelpunkt 0 bezogene Winkel zwischen dem Zapfen 3a und dem Stift 1b, boi Einstellung der Blende auf den genannten U/ert F, A betragen. Der Zapfen 3a führt in der beschriebenen Anordnung jedoch ebenfalls eine Drehbewegung aus, so daß sich dieser Winkel um den UJinkel ot auf den Wert ^T vergrößert.
Das bedeutet, daß dann, wenn die durch den Führungs- . schlitz gegebene Verschiebung festliegt, der geforderte Betrag der durch den Führungsschlitz auszuführenden Beuiegung erhöht u/erden kann. Das ermöglicht eine leichte Bedienung des Führungsschlitzes 3b, wodurch ebenfalls die Genauigkeit der Einstellung erhöht wird.
In einer derartigen Anordnung, in der das Bedienungselement 6 in Richtung des Pfeiles (gegen den Uhrzeigersinn) gedreht wird, bewegen sich das Skalenteil 4 und die Zahnstange 5 in einander entgegengesetzten Richtungen. Da das Skaienteil" 4-.-als 'auch. die Zahnstange 5 jeweils mit dem Annslzapfen 1a und dem Angelzapfen 2a· in Uerbindung stehen ,- dre.h-en sich die ringförmigen Platten 1 und 2 ebenfalls gegeneinander.: Dadurch tuerdgri auch der auf der ringförmigen PlatÜG 1 befestigte Stift Tb und der in die ringförmige Platte 2 eingreifende Zapfen 3a in einander entgegengesetzten Richtungen gedreht um die Lamelle 3 zu verschieben.
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■■■.·■■■ 0 098 1 Ll 1 £63
BADORIGINÄl.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    (V) Irisblende mit mehreren Lamellen für optische Objektive, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lamelle (3) mit einem Zapfen (3a) und einem Führungsschlitz (3b) versehen ist und hierbei einerseits die Zapfen (3a) in entsprechenden Bohrungen eines ersten Ringes (2) drehbar gelagert sind, und andererseits auf einem zweiten Ring (1) angeordnete Stifte (1b) in die Führungsschlitze (3b) der Lamellen (3) eingreifen, und daß die beiden Ringe (1, 2) um eine gemeinsame Achse drehbar angeordnet sind und zum gleichzeitigen, gegensinnigen Verdrehen, mit einem, ein Bedienungselement aufweisenden Antrieb versehen sind.
  2. 2. Irisblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine FBder (8) vorgesehen ist, die auf den einen (2) der beiden Ringe (1, 2) eine die Blende schließende Kraft ausübt, daß ferner ein die Drehbewegung dieses Ringes (2) in einer vorgegebenen Lage sperrender Anschlag vorgesehen ist, und daß zur weiteren Veränderung der Blendenöffnung der Antrieb nur noch auf den anderen Ring wirkt.
    00981471A63
DE19691948329 1968-09-24 1969-09-24 Einstellbare irisblende fuer optische geraete Pending DE1948329B2 (de)

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JP1968082759U JPS4710228Y1 (de) 1968-09-24 1968-09-24

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DE1948329B2 DE1948329B2 (de) 1972-07-13

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US (1) US3631787A (de)
JP (1) JPS4710228Y1 (de)
DE (1) DE1948329B2 (de)
GB (1) GB1278819A (de)

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DE102012111731A1 (de) 2012-12-03 2014-06-05 Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Gmbh Irisblende, optische Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines Satzes von Blendenschneiden für eine Irisblende

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US3631787A (en) 1972-01-04
GB1278819A (en) 1972-06-21
JPS4710228Y1 (de) 1972-04-17
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