DE1948314U - Walzwerk. - Google Patents

Walzwerk.

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DE1948314U
DE1948314U DED28494U DED0028494U DE1948314U DE 1948314 U DE1948314 U DE 1948314U DE D28494 U DED28494 U DE D28494U DE D0028494 U DED0028494 U DE D0028494U DE 1948314 U DE1948314 U DE 1948314U
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    • B21B31/06Fastening stands or frames to foundation, e.g. to the sole plate

Description

DAVY AND UNITED ENGINEERING COMPANY LIMITED, Darnall Works, Sheffield 9, Yorkshire (England)
Walzwerk
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Walzengerüste und betrifft insbesondere Vorrichtungen zur Einstellung des Walzenspaltes und der Durchlauflinie solcher Gerüste.
Bei Walzwerken mit mehreren hintereinander angeordneten Walzengerüsten ist es außerordentlich wünschenswert, wenn die Durchlauflinien aller Gerüste in einer gemeinsamen Ebene liegen. Dieses Erfordernis bringt insofern Probleme mit sich, als die Walzen der verschiedenen Walzengerüste einer Walzenstraße auf ver-
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schieden große Walzenspalte eingestellt sind und während des Betriebes in verschiedenem Maße nachgestellt und umgestellt werden müssen. Oaher variiert bei den bisher üblichen Walzwerksgerüsten, bei denen der Walzenspalt durch Verstellung von einer der beiden zusammenwirkenden Walzen gegenüber dem Walzengerüst verändert wird, je nach der Einstellung der verstellbaren Walze, die Höhe der Durehlauflinie der einzelnen Gerüste der Walzenstraße.
Nach der vorliegenden Erfindung wird bei einem Walzwerk, bei dem zur Verstellung des Walzenspaltes eine Walze eines Paares horizontaler Arbeitswalzen, deren Achsen in einer gemeinsamen Vertikalebene liegen, relativ zu dem die beiden Arbeitswalzen tragenden Gerüst verstellbar gelagert ist, das Gerüst in einem lundamentrahmen (gegenüber diesem) vertikal verschiebbar gelagert.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist bei einem Walzwerk, das ein Paar drehbar in einem Gerüst gelagerte horizontale Arbeitswalzen besitzt, deren Achsen in der gleichen Vertikalebene liegen, das Gerüst auf einem Pundamentrahmen senkrecht zu der Durch« lauflinie und den Achsen der Walzen verschiebbar angeordnet, während eine Arbeitswalze für die Einstellung des
Walzenspaltes relativ zu dem Gerüst verstellbar ist, wobei eine Spindel mit einem ersten Schraubengewinde in eine erste, an dem Fundament angebrachte Butter ein-* greift und mit in einem zweiten Schraubengewinde in eine an dem Gerüst befestigte Mutter eingeführt ist, und die eine Arbeitswalze der Axialbewegung der Welle folgt. Dabei ist die Steigung der ersten Mutter gleich der Hälfte der Steigung der zweiten Mutter, und es sind Torrichtungen zum Drehen der Spindel vorgesehen.
Ausführungsbeispiele von Rundstahl- oder Drahtwalzwerken naeh der Erfindung werden nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher im einzelnen beschrieben.
In den Zeichnungen ist:
Pig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Drahtwalzwerkes;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht in Sichtung des Pfeiles II von Fig. 1;
S1Xg. 3 ein Schnitt entlang der Linie III-III von 3Ig. 2;
Fig. 4· eine teilweise geschnittene Ansicht ähnlich Fig. 1, die eine Abwandlung zeigt; und
Fig. 5 eine Schnitt ansieht einer abgewandelten Form des Antriebes·
In Fig. 1 ist ein Walzengerüst 11 (wie es im einzelnen
in einem anderen Torschlag der Anmelderin der britischen Patentanmeldung 39611/61 (6139) beschrieben ist) mit zwei einander ähnlichen ü-förmigen Ständerteilen 12 ausgerüstet (von denen nur eins gezeigt ist), in denen jeweils ein Walzlager 14 für die Lagerung einer unteren horizontalen Arbeitswalze 16 verschiebbar ist· Eine obere horizontale Arbeitswalze 18 ist in oberen Ständerteilen 20 drehbar gelagert, wobei ihre Achse mit der Achse der Walze 16 in der gleichen Tertikaiebene liegt und die Ständerteile 20 mit dem zugehörigen unteren U-förmigen Ständerteil 12 unter Torspannung verbunden sind. Die unteren Ständerteile 12 sind durch einen Querstab 22 miteinander verbunden·
Das Walzengerüst 11 wird von vier Säulen 24 eines Fundamentrahmens (gegenüber den Säulen) in der Höhe verstellbar getragen. Der Ifandamentrahmen ist mittels im Boden verankerter Schraube», von denen eine in Fig. 2 _ bei 26 dargestellt ist, an einer Bettplatte 2j? befestigt«
Das Gewicht des Walzengerüstes wird von zwei Spindeln 28 aufgenommen (von denen nur eine in den gezeigten Ansichten sichtbar ist) und jede dieser Spindeln ist an ihrem unteren Ende 30 mit einem Schraubengewinde versehen, das in eine an einem Querbalken 34- des Fundamentrahmens mit
einem Halter 33 (Fig. 2) befestigte Mutter eingreift. ■":"-Die Spindeln 28 sind auch an ihrem oberen Ende 36 mitγ Schraubengewinde versehen und dieses Schraubengewinde : greift in eine ähnlich mit Gewinde versehene !futter; ; -; '■-_'_■ an dem Walzenstander ein. Das Gewinde in dem.'Abschnitt, 30 der Spindel 28 besitzt die halbe Steigung wie das— λ .Gewinde im Abschnitt 36 äez" Spindel. : -
Ein PaarSchneckenräder 40 (von denen nur eines gezeigt ist) ist drehbar in Gehäusen 42 angeordnet (welche mittels Bolzen 43 an dem Walzengerüst befestigt sind). -\ Diese Schneckenräder sind in der Innenbohrung mit gerader Verzahnung versehen, die in eine entsprechende Verzahnung am Mittelabschnitt 44 der Spindeln 28 eingreift. Die Schneckenräder 40 werden von Schneckenradgetrieben;o46 ;; angetrieben, die über eine gemeinsame Weile 4g von,einem Handrad 47 betätigt werden. An ihrem obersten Ende -:-■/. stützen sich die Spindeln 28 auf Kissen an dem "Dager 14 ; ab. "" .-" ..".."'-." - ."■■-_;
Die Walzen 16 und 18 sind symmetrisch um eine Durchlauflinie 48 angeordnet und eine allgemein mit 50 bezeichnete Walzgutführung ist mittels Halteplatten und Schrauben an dem lundamentrahmen befestigt.
Um den optimalen Abstand zwischen den Seiten des Gerüstes und den Säulen des Fundamentsrahmens mehr Berücksichtigung und eines kummulative Wirkung der Herstellungstoleranzen und des Verschleißes einstellen zu können, sind ineinandergreifende Keile 52, 54 zwischen der einen Seite des Gerüstes und der zugehörigen Säule 24 vorgesehen. Diese Keile können relativ zueinander verschoben werdenm um diesen Abstand zu verkleinern oder zu vergrößern· Keile 53 mit daran angreifenden und gegenüber den Keilen 52 und 54 entgegengesetzt gerichteten Keilflächen können zum Lösen der Keile 52 und 54 verwendet werden.
Das Gerüst ist seitlich mittels eines von dem Ständer ausgehenden Ansatzwinkels 56 (siehe I5Xg. 3) an dem ffundamentrahmen gehaltert, wobei eine an einer der Säulen 24 befestigte Schraube 60 in ©inen Schlitz 58 am Ansatzwinkel 56 angreift· Der Ansatzwinkel 56 wird auf beiden Seiten von Muttern 61 und 63 gehalten. Der Schlitz 58 ist an der Unterseite offen, und dies ermöglicht, daß das Gerüst für Wartungszwecke aus dem Fundamentrahmen herausgehoben wird. Die Schrauben 6ö sind mittels der Muttern 62 und der an die Säulen angeschweißten Blöcke 64 an diesen befestigt.
Zur Axialeinstellung der Walzen sind übliche Verstellvorrichtungen 65, wie sie beispielsweise in einem anderen Vorschlag der inmelderin (britische Patentanmeldung 35 4-92/63 (6354)) beschrieben sind, vorgesehen.
Pig. 4· ist ein Schnitt durch eine der Spindeln 28 und zeigt eine abgewandelte Form der Anordnung der Mutter 32· Die Teile, die gleichen Teilen in lig. 1 entsprechen,
haben die gleichen Bezugszeichen erhalten und werden nicht noch einmal beschrieben. Die Mutter 32 ist hier auf einem an dem Traggestell 67 befestigten Kugellager angeordnet. Das Traggestell 67 ist mittels des Tragzapfens 68 in einer mit Ausnehmungen versehenen Platte 70 gelagert, die mit Hilfe von Schraubenbolzen 71 an dem Querstück 34· des lundamentrahmens befestigt ist. Die Tragzapfen ermöglichen eine geringe Bewegung des Gerüstes, wenn die Spindeln eingestellt werden. Diese Anordnung ermöglicht, daß die Traggestelle 67 zusammen mit den Muttern 32 und den Spindeln vertikal herausgehoben werden können und erleichtert so den Austausch des Gerüstes, da keine störenden Befestigungsmittel zu lösen sind· Verschiebbare Deckplatten können dazu dienen, den Zutritt von Zunder oder Schmutz zu den Tragzapfen zu verhindern. Die Kugellager nehmen die Last auf, wenn die Spindeln betätigt werden.
Bälge 72 an den Spindeln zwischen dem Gehäuse 42 des Schneckenrades und der Mutter 32 dienen dazu, den Zutritt von Staub und Schmutz zu dem Schraubengewinde auf den Abschnitt 30 und in der Mutter 32 zu verhindern. Ähnliche Bälge 73 sind zwischen den Muttern 38 und den Lagern 14 vorgesehen.
]fig· 5 zeigt eine andere Ausführungsform für den Antrieb der Schneckenräder 46· Ein Getriebegehäuse 74- ist Unterhalb der axialen Walzeneinstellvorriehtung 65 an dem Walzenständer befestigt· Bei dieser Anordnung sind die Schneckenräder 46 auf getrennten Wellen 75» 76 gelagert,
als wodurch sie sowohl unabhängig voneinander/auch zusammen bewegt werden können. Bei dieser Anordnung ist das rechte (in den Zeichnungen) Sehneckenrad an der hohlen Welle 76 befestigt und das (in der Zeichnung) linke Schneckenrad an der Welle 75, die sich durch die Welle 76 hindurch erstreckt. Eine Welle 77 ist an dem einen Ende in Lagern 78 des Getriebegehäuses 74 geführt,und an dem anderen Ende ist mit Keil ein Handrad 80 aufgesetzt· Die Welle 77 trägt ein Getrieberad 81, das mit einem weiteren Getrieberad 82, welches auf die Welle 76 aufgekeilt ist, in Singriff steht. Eine in einem Lager 84 des Getriebegehäuses 74 drehbar gelagerte Hülse, die die
Welle 77 umgibt, trägt an ihrem einen Ende ein weiteres Handrad 85 "und an ihrem anderen Ende ein Getrieberad 86, das mit einem auf der Welle 75 %&* ^Ll befestigten Getrieberad 87 in Eingriff steht. Ein durch eine !feder .90 vorgespannter Eiegelbolzen dient zur Verbindung der Handräder 80 und 85, kann aber mittels eines Knopfes 91 zurückgezogen werden, um die Handräder voneinander zu trenner} um sie zum Antrieb der Welle 73 bzw. 76 einzeln betätigen zu können.
Die Zahnräder 81 und 86 greifen jeweils in weitere Getrieberäder 92, 93 ein, die auf einer in dem Getriebegehäuse 74· gelagerten Welle 94· drehbar sind und dazu dienen, Umdrehungszähler 95 zu betätigen.
S1Ur den Betrieb wird das Gerüst mit dem Ständer 11 so aufgestellt, daß die Walzen 16 und 18 symmetrisch zu der Durchlauf linie 4-8 angeordnet sind, wobei die Keile 52 und 54- an den optimalen Zwischenraum, der auch HuiJ.1 sein kann, zwischen dem Gerüst und den Säulen 24 eingestellt werden· Die Muttern 32 werden auch so verstellt, daß die Walzen symmetrisch zu einer Durchlauflinie angeordnet sind· Dann werden die Halter 33 angezogen, um die Muttern 32 gegen Verdrehung zu sichern. Zur seitlichen S^ührung des Gerüstes werden die Muttern 61 und
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angezogen. Diese Muttern können auch verstellt werden, um die Profile auf den Walzen mit der Zuführung auszurichten. Um den Walzenspalt einzustellen, wird das Schneckengetriebe 46 in Betrieb gesetzt und dies dreht die Schneckenräder 40, welche die Spindel 28 drehen. Bei einer Drehung der Wellen in dem Sinne, daß sieh die Spindeln in den Muttern 32 abwärts bewegen, wird das Lager 14 abgesenkt und das Gerüst 11 angehoben. Infolge der Tatsache, daß die Steigung des Gewindes im Abschnitt 30 der Spindeln halb so groß ist wie die Steigung des Gewindes im Abschnitt 36 der Spindeln, wird, wenn die Spindeln (waä damit das Walzenlager 14 und die Walze 16) um eine Längeneinheit gesenkt werden, das Gerüst um zwei Längeneinheiten gegenüber den Spindeln gehoben werden, so daß die obere Walze 18 um eine Einheit gehoben und die untere Welle 16 um eine Einheit gegenüber
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der Durchlauflinie 48 abgesenkt wird und die Symmetrie um die Durchlauflinie erhalten bleibt.
Der gezeigte Fundament rahmen kann ein einziges Walzengerüst aufnehmen. Selbstverständlich kann jjedoch auch ein Fundamentrahmen mit sechs Säulen 24 versehen sein, von dem dann zwei Walzengerüste getragen werden können, indem zwischen den Gerüsten eine Mittelsäule angeordnet ist, die eine gemeinsame Stütze.für die beiden Gerüste
bilden. In ähnlicher Weise können die Fundamentrahmen mit acht oder zehn Säulen 24 versehen sein, die dann jeweils drei, vier Walzengerüste rs aufnehmen können. Diese Anordnung einer Anzahl von Walzengerüsten in einem gemeinsamen ffundamentrahmen ermöglicht den Ausbau von mehreren Walzengerüsten aus der Walzenstraße mit einem einzigen Hubvorgang.
Bei der gezeigten Anordnung ruht das Gerüst 11 - wenn keine Walzenbelastung an den Walzen vorhanden ist - auf dem Endflansch des Gewindes 36, auf den er bei der Abwärtsbewegung aufsetzt. Wenn jedoch genügend Walzenbelastung vorhanden ist, hebt sich der Walzenständer von dem Endflansch des Gewindes 36 nach oben ab. Bei einer anderen Ausführungsform können Walzenausgleichsvorrichtungen vorgesehen sein, so daß das Gerüst 11 jederzeit in der obersten Stellung des Endflansches gegenüber dem Lager 14 gehalten wird.
Der hier verwendete Ausdruck "Durchlauflinie" soll sich auf eine Linie beziehen, die senkrecht zu der Ebene, die die Achsen der beiden Arbeitswalzen enthält, verläuft und zwischen den Walzen durch einen Punkt in dieser Ebene hindurchgeht, der von den Arbeitsoberflächen der Walzen den gleichen Abstand besitzt.

Claims (1)

  1. P.A. 121867*18. IMh
    Ansprüche
    1· Walzwerk, bei dem zur Einstellung des Walzenspaltes eine Walze eines Paares horizontaler Arbeitswalzen, deren Achsen in einer gemeinsamen Vertikalebene liegen, relativ zu dem Ständer, der die beiden Arbeitswalzen trägt, verstellbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst (11) auf einem Fundamentrahmen diesem gegenüber in der Höhe verstellbar gelagert ist.
    2· Walzwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch 7erstellvorrichtungen (28 bis 46), die eine Arbeitswalze (16) und das Gerüst (12) miteinander verbinden und so ausgebildet sind, daß bei einer Bewegung der einen Walze (16) gegenüber dem Gerüst um zwei Längeneinheiten in der einen Richtung das Gerüst automatisch um eine längeneinheit in die entgegengesetzte Richtung bewegt wird.
    3· Walzwerk mit einem Paar von horizontalen, in dem Gerüst gelagerten Arbeitswalzen, deren Achsen in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst (11) auf einem Ifundamentgestell in Sichtung senkrecht zu der Durchlauf linie und zu den Achsen der Walzen verschiebbar gelagert ist, wobei eine der Walzen (16) gegenüber dem Gerüst verstellbar ist, um den Walzenspalt einzustellen; daß eine Spindel (28) ein erstes Schraubengewinde (30), das in eine erste, an dem !Fundament befestigte Mutter ($2) eingreift, und ein zweites Schraubengewinde (36)» das in eine zweite, an dem Gerüst (12) befestigte Mutter (38) eingreift, besitzt, wobei die Walze (16) so angeordnet ist., daß sie einer Axialbewegung der Spindel (28) folgt und die Steigung des ersten Gewindes halb so groß wie die Steigung des zweiten Gewindes ist, und daß AntrSebsvorriehtungen (40 bis 44) zum Antrieb der Spindel (28) vorgesehen sind. ■ ■
    4. Walzwerk nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch, eine weitere ähnliche Spindel (28), die gemeinsam mit der ersten das Gewicht des Gerüstes aufnimmt·
    5* Walzwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Muttern (32) auf Kugellagern (66), welche
    auf einem Stützteil (67) angeordnet sind, gelagert sind, und daß das Stützteil mit Zapfen (68) in den lundamentrahmen (^.0) eingesetzt ist, wodurch der Ständer (11), die Spindel (28), die Muttern (36) und die Stützteile (6?) leicht in vertikaler Eichtung ausgebaut werden können.
    6· Walzwerk nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch getrennte Antriebsmittel zum getrennten Antrieb der beiden Spindeln und Kuppelvorriehtungen zum Zusammenkuppeln dieser Spindeln 0?ig. 5)* .
    7· Walzwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (28) mit axial dazu beweglichen Schneckenrädern (40) versehen sind, die zum Antrieb der Spindeln (28) in ein Schneckenradgetriebe (45» 46) eingreifen.
    8» Walzwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 7» gekennzeichnet durch Verstellvorrichtungen für die Einstellung des Gerüstes in Sichtung der Walzenachsen (Fig. 3),
    9. Walzwerk nach einem der Ansprüche 3 bis $, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst ein Paar ü-förmige untere Ständerglieder (12) und ein Paar die andere Walze (18)
    ■".'■
    tragende obere Ständerglieder (20) "besitzt, die mit den unteren Ständergliedern durch vorgespannte Zugbolzen verbunden sind. .
    10. Walzwerk nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die eine Arbeitswalze (16) drehbar in in den unteren Ständergliedern (12) verschiebbar gelagerten Lagern (14) angeordnet ist, an dem die oberen Enden der Spindeln (28) angreifen.
    11. Walzwerk nach einem der Ansprüche 3 b-is 10, dadurch gekennzeichnet, daß der !Fundamentrahmen eine Anzahl von vertikal angeordneten Säulen (24) aufweist, in denen das Gerüst vertikal einstellbar geführt ist.
    12. Walzwerk nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Einstellvorrichtungen (52 bis ^4) zwischen dem Gerüst (11) und den Säulen (24).
DED28494U 1963-02-19 1964-02-18 Walzwerk. Expired DE1948314U (de)

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GB6745/63A GB1033182A (en) 1963-02-19 1963-02-19 Rolling mills

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DE1948314U true DE1948314U (de) 1966-10-27

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