DE1948282U - Absatzbefestigungsmaschine. - Google Patents

Absatzbefestigungsmaschine.

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DE1948282U
DE1948282U DE1963M0046111 DEM0046111U DE1948282U DE 1948282 U DE1948282 U DE 1948282U DE 1963M0046111 DE1963M0046111 DE 1963M0046111 DE M0046111 U DEM0046111 U DE M0046111U DE 1948282 U DE1948282 U DE 1948282U
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

■ , P.A. ^29 969*16.8.66
A 1135 Gbm 5»8,1966
Maschinenfabrik MOBMS A.G»,Frankfurt aoM. 9Toltastrfl 74-80 .Absatzbefestigungsmaschine
In der Herstellung von Schuhwerk bietet die Befestigung der Absätze, insbesondere bei Damenschuhen, ein vielseitiges Problem und oftmals erhebliche Schwierigkeiten«, Tor der endgültigen Befestigung erfolgt gewöhnlich eine Forbefestigung,damit die weitere Bearbeitung des Absatzes oder des Fersenendes am Schaft vorgenommen werden kann. Sie ist jedoch nicht fest genug, um den Anforderungen des späteren Gebrauches zu genügen. Die Torbefestigung kann auf verschiedene Weise erfolgen, ζ »Β« durch Eageln, Klammern, Kleben oder Schrauben, im letzten Falle mittels gewöhnlich einer einsigen Schraube, die mitunter, je nach der. Art des Schuhwerkes, auch als endgültige Befestigung dienen kann«, Die für alle Beanspruchungen endgültige Befestigung des Absatzes erfolgt dann gewöhnlich auf der Absatzaufnagelmaschine durch zusätzliches Eintreiben von mehreren Nägelnβ
Ehe jedoch die vorläufige und nachfolgende endgültige Befestigung vorgenommen werden kann, sind in der Regel noch erhebliche Schwierigkeiten zu überwinden, da Absatz- und Fersenkante genau aufeinander abgestimmt werden müssen, um ein gutes Aussehen des Schuhes und genaues Passen des Absatzes zu erzielen, wofür eine besondere laschine,., nämlich die Absatzsitzformmaschine geschaffen wurde» Auf dieser werden die Absatzsitze durch Aufpressen von den einzelnen Absätzen genau nachgebildeten Formen und durch gleichseitiges Klopfen der Fersenkanten für die dann getrennt erfolgende
Befestigung der Absätze vorbereitet 9 was wegen der Vielzahl der benötigten Formen mit erheblichen lagerungsschwieriglceiten und Kosten verbunden ist« Mit einer ebenfalls bekannt gewordenen, für verschiedene Absätze verwendbaren elektrisch beheizten Form konnte ein grosser Teil dieser Kosten eingespart werden, indessen blieb der wesentliche Nächteil bestehen, dass in allen den vorbezeichneten Fällen mehrere Maschinen und eine Reihe von Arbeitsgangen erforderlich waren,um die Vorbefestigung sowie das Anklopfen und die endgültige Befestigung der Absätze in der gewünschten vollendeten Art vornehmen zu können,,
Durch die Erfindung werden alle den vorgenannten Maschinen und den damit ausgeübten Verfahren anhaftenden Mängel beseitigt und eine Einrichtung geschaffen, welche es gestattet, die endgültige Befestigung des Absatzes ohne Vorbefestigung sowie das Anklopfen ' der Fersenkante in einem Arbeitsgang auf einer einzigen Mischine vorzunehmen.
Die neue.Masehlae zeichnet sich ausserdem durch weitere in ihrer Arbeitsweise begründete Vorteile aus, beispielsweise die durch das automatische Anpressen des Absatzes unter hydraulischem Druck ohne vorherige Bearbeitung des Fersensitzes und das in demselben Arbeitsgang erfolgende Anklopfen der Fersenkante erzielte Zeit- und Kostenersparnis, desgleichen auch eine entsprechende Personaleinsparung, da nur eine Bedienungsperson benötigt wird, anstelle von bisher zwei oder drei für die Bedienung der Vorbefestigungs-, der Absatzsitzbearbeitungs- und der endgültigen Befestigungsmaschine*,.
Erfindungsgemäss sind zum Befestigen der Absätze zwei ineinander bewegbare Kolben vorgesehen und zwar je einer für den Leistendrücker und für die Eintreibvorrichtung für das Befestigungsmittel, die in einem oberen und einem unteren Zylinder untergebracht sinda Des weiteren sind, für dip von einer Pumpe geförderte Druckmittel zum Festspannen des Schuhes und Eintreiben des Befestigungsmittels durch die Brandsohle hindurch drei verschiedene Leitungen angeordnet, und zwar ;}© eine für den Umlauf des Druckmittels, die Spannvorrichtung und die Eintreibvorrichtungo
Die endgültige Befestigung ohne Vorbefestigung wird vorzugsweise duroh Verwendung selbstschneidender Schraubnägel vorgenommens welche sich in der Praxiw bisher als besonders geeignet erwiesen ha"feen» Allerdings können anstelle der Schraubnägel auch andere geeignete Befestigungsmittel verwendet werden«
es
Sollte/sich aus irgendeinem Grunde als notwendig erweisen, einen eingeschlagenen Schraubnagel aus dem Absatz wieder zu entfernen^ so kann dies mittels eines aussen an der Maschine vorgesehenen, vorzugsweise elektrischen Nagelziehers geschehen, der den zu , ziehenden Hagel bzw« den diesen umgebenden schmelzbaren Werkstoff beispielsweise durch einen dafür verursachten Kurzschluss erhitzt, so dass der Nagel au® dem Absatz leicht herausgenommen werden kann,,
In den Zeichnungen ist die neue Absatzbefestigungs- und Fersenkantenbearbeitungsmaschine gemäss der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Bs ist
Pig* 1 ein Längsschnitt - teilweise in Ansicht durch die Maschine von der Seite gesehen,
2 ©ine Vorderansicht,
Fig«. 3 die obere hydraulische Spannvorrichtung für den Absatz im Längsschnitt, und
Fig. 4 ein Längsschnitt durch die mit dem Leisten drücker kombinierte ebenfalls hydraulische Eintreibvorrichtung für den Schraubnagel«
Der. Maschinenrahmen der Absatzsitzformmaschinen besteht im wesentlichen aus dem Untergestell 2, dem Tragarm 4 und dem von diesem seitlich ausladenden Lagerarm 6» In dem Untergestell befindet sich der Ölbehälter 7 sowie die hydraulische Antriebsund Druckvorrichtung bestehend aus der von dem Motor 8 über den Riemen 10 angetriebenen Pumpe 12 nebst Saugkorb 14 und den von der Pumpe über eine Kreuzverschraubung 22 ausgehenden Rohrleitungen 16, 18 und 20..Das Druckmittel," gewöhnlich Öl, läuft von der Pumpe durch die Leitung 16 über ein Umsteuerventil 24 und das Ablaufrohr 26 ständig drucklos um0 Durch Niederdrüken des Fuss-
wird
hebeis 28/durch die Zugstange 30 das Ventil 24 umgesteuert und dadurch der Ölumlauf gesperrt, so dass das Öl in den Leitungen und 20 Druck erhälto Die Leitung 18 steht über das Drossel~Rüclt> schlagventil 32 mit dem an den unteren Treiberzylinder 34 angeschlossenen Schlauch 36 in Verbindung, während die Leitung 20 zu dem oberen, die Spannvorrichtung 38 tragenden Zylinder 40 führt. Zum leichteren Aufsetzen der Schuhe auf die Treiberhülse kann der Zylinder 34 um einen Bolzen 35 nach vorn ausgeschwenkt werden«.
Vor dem !Einschalten der Maschine durch den Fusshebel 28 wird der mit dem Absatz su versehende, auf dem Leisten befindliche Schuh unterhalb der vorher von Hand ungefähr eingestellten Spannvorrichtung 38 auf die noch zu beschreibende Uageltreiber-hülse lose aufgesteckt, der Absatz aufgelegt, und die Nageleinrichtung mit
Schuh und Absatz von Hand in die senkrechte Stellung zurückgeschwenkt* .
Der untere Zylinder 34 dient als G-ehäuse für zwei ineinander angeordnete aber unabhängig voneinander bewegliche Kolben 5Oj, 50a und 52, 52a (Fig.4), von denen der äussere 50s 50a den Leistendrücker 54 trägt. An seinem oberen Ende ist der Zylinder 34 durch den zugleich als Führung für den Nageltreiber dienenden und die .■■ Nageltreiberhülse 56 tragenden Deckel 58 abgeschlossen? welcher mit dem drehbaren Eineatz 60 zusammen versehraubt ist* Der sich in dem Zylinder befindende zweite t innere Kolben 52, 52a trägt an seinem oberen Ende den Nageltreiber 629 welcher in der Hülse 56 gleitet und in seiner Ruhestellung mitsamt dem Kolben 52, 52a durch die Feder 64 nach unten gedrückt wird» Die untere, von dem Druckmittel beaufschlagte Ringfläche des den Leistendrücker 54 tragenden äusseren Kolbens 50 ist grosser als die Druckfläche des Kolbens 52, welcher ausserdem noch unter dem Druck der Feder 64 steht, so dass sich unter dem Einfluss des Druckmittels suerst der Kolben 50, 50a nach oben bewegt, während der Kolben 529 52a zunächst noch in seiner Ruhelage verharrtώ
Der obere Zylinder 40 dient zur Betätigung der bereits erwähnten Spannvorrichtung 38, welche aus den folgenden Einselteilen susammen» gesetzt ist: Eingelassen in einen oberen mit dem Zylinder 40 und dem abgedichteten Deckel 70 verschreubten Ring 72 ist eine G-leit*- büchse 74 für den darin beweglichen Kolben 76„ Aussen auf der Büchse 74 gleitet eine Kappe 78? die als Federteller ausgebildet und unten mit einem einwärts gerichteten Flansoh 80 versehen ist* Eine gegen den Federteller 82 der Kappe 78 einerseits und den Boden der Zylinderkammer andererseits anliegende Druckfeder 84 hält die Kappe 78 und damit dan Kolben 70 in der oberen Lage* Am
seinem unteren Ende geht der Kolben in einen zylindrischen Ansatz 86 über, der über ein Kugellager 87 mit einem Hohlkolben drehbar verbunden ist«.
In dem Hohlkolben 88 befindet sioh eine Gleitführung 90 für eine sieh über den Kolben hinaus erstreckende Gewindespindel 102p an welcher die eigentliche Spannvorrichtung 38 angebracht ist« Diese besteht aus einem an dem Hohlkolben befestigten Bügel 100 9 an dessen duroh die seitlichen Stellschrauben 106 verstellbaren Schenkeln die sich gegen den Absatz legenden und in lagern 108 einstellbar geführten Ahsatzklemmen 110 angebracht sind? An einem Zapfen 103 des Gewindebolzens ist eine Tragscheibe 114 befestigt, die mit einer Gleitführung 112 versehen ist, in der sioh ein durch eine Stellmutter 116 verschiebbares Gleitstück 118 für die um einen Zapfen 122 schwenkbare Absatz-Druckplatte 124 befindete Die Schräglage der Platte 124 .kann je nach der Sprengung des su bearbeitenden Schuhes durch die Stellschraube 128 eingestellt werden- Eine Blattfeder 126 hält das aussere Ende der Platte 124 mit der Stellschraube in Berührung»
■Für die Höheneinstellung der Spannvorrichtung ist eine Stellmutter 104 an der Gewindespindel 102 angeordnet die sieh zwischen der ortefesten Bügelnabe 100 und zwischen der an dem Zapfen der Spindel befestigten (Dragscheibe 114 zu drehen vermag, wodurch die Spindel infolge ihrer Gleitführung 90 mehr oder weniger weit aus. dem Hohlkolben 88 heraustritt und dabei die Tragscheibe 114 mit der Absatzplatte 124 gegenüber dem Schuh entsprechend einstellte Eine Drehung der Spindel und der Tragscheibe wird durch einen oder mehrer© in den Schlitz 115 eingreifende Stifte verhinderte
Des weiteren ist noch ein Druckregulierventil 130 mit einem nach aussen ragenden Griff 132 vorgesehen, durch welches je nach Erfqrrdernis, beispielsweise entsprechend der Höhe der Absätze oder der Härte des Absatzmaterials, der Druck des das System durchfliessenden Druckmittels eingestellt werden kann* Das Druckmittel tritt durch die Leitung 134 unten in das Ventil ein und läuft dann je nach der Einstellung in mehr oder minder starkem Fluss durch das Ablaufrohr 136 in den Ölbehälter 7 zurück.
Schliesslich ist noch eine Klopfvorrichtung 140 an dem Tragarm 4 vorgesehen, deren Klopfhammer 142 über den Riemen 144 mit hoher Schlagzahl die Fersenkante anklopft und dabei den Zwickel, der an dieser Stelle zwischen Absatzkante und Fersenrundung entsteht, durch Heisufklopfen des Oberleders in diesen Hohlraum einhämmert, wodurch der Raum zwischen Fersen- und Absatzkante verkleinert und das Aussehen des Schuhes verbessert wirde Während des Anklopfens muss der Schuh gedreht werden, was von Hand oder automatisch geschehen kann. Diese Drehung ist jedoch nur möglich, wenn sich auch die Spannvorrichtung 38 und die Leistenstütze 54 mitdrehen können. Zu diesem Zweck ist der Kolben 88 in Nadellagern 146 und auf Druckkugellagern 148 gelagert, wodurch eine leichte Drehbarkeit erzielt wird. In gleicher Weise wird auch der den Leistendrücker tragende Kolben 50a des mnteren Zylinders 34 mitsamt dem Deckel SB und der Hülse 60 durch die Anordnung der Nadellager 150 und des Druckkugellagers 152 leicht drehbar gestaltet«,
Der Arbeitsgang der Maschine ist folgendes Durch Niedertreten des Fusshebels 28 wird durch die Zugstange 30 das Durchlaufventil 24 umgesteuert und der freie Durchfluss des Öls gesperrt^ Dadurch
erhalten die Leitungen 18 und 20 Druck, und zwar in der Weise, dass, "da die Einstellung des Drosselventils 32 nur einen geringeren Durchfluss an Drucköl zulässt als die Leitung 20, der Druck in dieser leitung 20 ansteigt und den Korben 76„ 88.im Spanazylinder 40 unter Mitnahme - Über die Stellmutter 104 - der in dem Hohlkolben 88 geführten Gewindespindel 90 nach unten drückt, so d'ass sich die gesamte vorher duroh die Stellmutter eingestellte Spannvorrichtung 38 gegen den Absatz"des auf der Treiberhülse aufgesetzten Schuhes andrückt»
Sobald die Spannvorrichtung 38 betätigt oder bewegt durch den Kolben 76, 88 auf dem Absatz aufliegt, steigt der .Druck im gesamten Leitungssystem, wodurch der wegen seiner grösseren Druckfläche leichter ansprechende Kolben 5O5 50a zuerst angehoben wird und der von diesem getragene Leistend rücker 54 sich gegen den Kamm des Leistens anlegtΛ. Dadurch wird der Schuh zwischen dem Leistendrücker und der Spannvorrichtung 38 au einer Einheit so zusammengepresst, dass .der-Schraubnagel nur noch eingedrückt au werden braucht» Der Leistendrüeker 54 hat weiterhin die Aufgabe die Schraubentreiberhülse 56, die als dünnes Röhrchen ausgebildet ist, zu entlasten, wenn die Absatzhalterung auf den Absatz und dadurch auf die Brand** sohle des Schuhes drückte
Die Hagelung, vorzugsweise mittels eines vorher in den überstehenden Hohlraum der Treiberführung auf den Treiber gelegten Schraubnägels, erfolgt nunmehr durch den vollen, auf die untere Druckfläche des Kolbens 52 wirkenden Druck des Druckmittels, wodurch der Schraubnagel mit grosser Kraft durch die Brandsohle in den
Absatz eingetrieben und dieser dadurch auf dem Fersenteil des Schuhes endgültig befestigt wird* Die Fersenkante des Schuhes kann hierauf durch den Anklopfhammer 142 rings um den Absatzsitz in üblicher Weise angeklopft werden? wobei der Schuh in der bereits beschriebenen Weise zusammen mit den Hülsen 60 und 61 gedreht wird«.
Sollte aus irgeneinem Grunde ein Nagel beim Einschlagen seitlich abgelenkt werden, so muss dieser Hagel wieder aus dem Absatz ent~ fernt werden, Zu diesem Zweok ist aussen an der Maschine ein vorzugsweise elektrischer Nagelzieher 156 mit einem die elektrischen Drähte und Kontakte aufnehmenden Hohlschaft angebracht* der zum Zwecke der Erhitzung der zu ziehenden Nägel durch das leistenloch eingeführt werden kann« Ein die elektrische Einrichtung aufnehmendes Gehäuse 158 wird zweckmässig unterhalb des Nagelziehers angeordnet„

Claims (1)

  1. Schutgansprüche
    1 „ Maschine zum Befestigen von Absätzen mit einer Spannvorrichtung zum festhalten des losen Absatzes auf dem Schuh und einer Eintreibvorrichtung für jeweils nur ein Befestigungsmittel? dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise hydraulisch betriebene t. in einem oberen und einem unteren Zylinder untergebrachte Mittel vorgesehen sind, durch welche eine aus zwei Einheiten bestehende Spann-» und Druckvorrichtung von gegenüber-= liegenden Seiten in zeitlicher Reihenfolge gegen den Absatz und den leisten bewegt werden und nach erfolgtem Spannen das Befestigungsmittel durch eine weitere hydraulische Eintreibvorriehtung durch die Brandsohle hindurch in den Absatz eingeschlagen wird..
    2, Maschine nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, dass der leistendrücker und die Eintragvorrichtung in dem unteren Zylinder an ineinander angeordneten aber unabhängig voneinander bewegten Kolben angebracht sindp von denen der den leistendrüoker (54) tragende äusaere Kolben ($φ) eine grös-sere Druckfläche für den Angriff des Druckmittels besitzt als der den Treiber (62) tragende innere Kolben (52) 0
    3i Masohine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die kleinere Angriffsfläche des den Treiber (62) tragenden Kolbens (52) gegenüber derjenigen des den leistendrücker tragenden Kolbens (50) an sich geringere Ansprechfähigkeit durch den Einbau einer Druckfeder (64) noch weiter herabgesetzt wird*
    4ο Maschine nach Anspruch 1 und 29 dadurch gekennzeichnet, dass das von der Pumpe (12) geförderte Druckmittel über eine Kreuzversohraubung o„dglo (22) drei verschiedene Leitungen (16, 20, 18) zugeführt wird, deren eine (16) den drucklosen Umlauf des Druckmittels über ein Umsteuerventil (24) bewirkt, die sweite (20) nach Einschaltung das Druckmittel zu dem die Aufspannmittel für den Absatz enthaltenden Zylinder (40) führt, während die dritte Leitung (18) das Druckmittel zum Treiberzylinder (34) für die Kolben (50, 52) zum Vortrieb des Leistendrückers (54) und das Eintreiben des Befestigungsmittels zuleitete
    5. Maschine naoh Anspruch 1 und A, dadurch gekennzeichnet, dass in der das Druckmittel dem Treiberzylinder (34) zuführenden Leitung (18, 36) ein Drosselventil (32) vorgesehen ist i
    6. Maschine nach Anspruch 1 bis 59 dadurch gekennzeichnet, dass der Treiberzylinder (34) durch einen die Treiberführung· (56) tragenden drehbaren Deckel (58) abgeschlossen ist.
    7« Maschine nach Anspruch 1 bis 69 dadurch gekennzeichnet, dass der in dem Treiberzylinder (34) bewegliche Leistendrückerkolben (50a) über einen Teil seiner Länge gabel·- förmig ausgefräst ist»
    8. Maschine naoh Anspruch 1 bis 7» dadurch g e k e η ti · zeichnet, dass der die Spannvorrichtung enthaltend© Zylinder (40) mit einer Gleitbüehse (74) für den Korben (76) versehen ist, wobei eine hülsenartige Federkappe (78) als Auflage für die leder dient und mit einem nach innen gerichteten Plansch (80) als Mit-*-. nehmer ausgestattet ist»
    9. Maschine mit einer Absatz-Aufspannvorrichtung naöh An-» spruch 1 und 8, d a d u r c h g e k e η η ζ e i e h η e' ty dass der in dem Zylinder (40) gleitbare Kolben 76, 88) der Spannvor*· richtung in seiner Länge unterteilt und der untere Teil drehbar mit dem oberen verbunden ist»
    10. Maschine mit einer Absatz-Aufspannvorrichtung nach Anspruch 1,8 und 9, dadurch g e k e η η % e i c h η e t, dass der untere Teil des Kolbens (88) der Spannvorrichtung hohl ausgebildet und mit einer Gleitführung für Gewindespindel (102) versehen ist,und dass am unteren Ende dieser Gewindespindel ein oder die Spannmittel für den Absatz angebracht sind»
    11. Maschine mit einer Absatz-Aufspannvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an einem am unteren Ende der Gewindespindel (102) hervorragenden Zapfen eine Tragplatte (114) mit einer Querführung (112) und einem darin verstellbaren Gleitstück (118) befestigt ist, an dem eine Absatzdruckplatte (124) in senkrechter Richtung schwenkbar angelenkt ist. :
    12. Maschine mit einer Absatz-Aufspannvorrichtung nach Anspruch 11, da durch g e k e η η ζ ei ohne t, dass die Absatz-Druckplatte'(124) entgegen dem Druck einer leder (126) durch eine Stellschraube (128) in ihrer Schräglage verstellt werden kann»
    13. Maschine mit einer Absatz-Aufspannvorrichtung nach A-sprueh 8 bis 12, gekennzeichne t -;;■ d u r q h.die Anordnung einer Stellmutter (104) auf der G-e winde spindel (IpZ) derart, dass durch Drehen derselben die .Gewindespindel mit der Tragplatte (1H) und der an dieser angebrachten Absatzdruckplatte in der Höhenlage verstellt wird. -,' "-'-
    14. Maschine mit einer Absatz-Aufspannvorrichtung nach Anspruch 1 und 8 bis 13, dad.u roh gekenn ζ e i c-h η e t, dass zum seitlichen Festhalten des lose auf den -Schuh aufgesetzten. Absatzes ein am unteren Bnde des Hohlkolbens (88) befestigter -■ Bügel o.dgl. (100) angebracht ist, an dessen vorzugsweise einstellbaren Schenkeln Lagerkörper (108) für gegen den Absatz anliegende . und durch Schrauben in Richtung des Absatzes verstellbare Klemmglieder (110) vorgesehen sind.
    15» Maschine nach Anspruch 1 und 4,, gekennzeichnet durch die Vereinigung der Spann- und Eintreibvorrichtungen mit einer an sich bekannten Anklopfvorrichtung für die fersenkante am Absatzsitz des Schuhes,
    -H-
    16» Maschine nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die den Absatz und den Leisten spannenden Vorrichtungen zwecks Drehen des Schuhes beim Anklopfen durch den Einbau geeigneter reibungsloser Lager f beispielsweise. Kugel- und Nadellager, drehbar gestaltet sinde
    17» Maschine nach Anspruch 1 bis 16, dadurc h *g e - - * kennzeichnet, dass sie mit einem von ausaen zugänglichen Druckregulierventil (130) zur Einstellung des für Schuht verschiedener Art benötigten Druckes versehen iste
    18. Maschine nach Anspruch 1 bis 17, gekennzei Ch ή e t durch die Anordnung einer aussen an der Maschine angebrachten elektrischen Nagelziehvorrichtung mit einem durch die Leistenhülse einführbaren, die elektrischen Eontakte für zur Erhitzung der zu ziehenden Hagel tragenden Hohlschaft, ;
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