DE1948264A1 - Reinigungsmasse fuer Benzin - Google Patents

Reinigungsmasse fuer Benzin

Info

Publication number
DE1948264A1
DE1948264A1 DE19691948264 DE1948264A DE1948264A1 DE 1948264 A1 DE1948264 A1 DE 1948264A1 DE 19691948264 DE19691948264 DE 19691948264 DE 1948264 A DE1948264 A DE 1948264A DE 1948264 A1 DE1948264 A1 DE 1948264A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning
alcohol
berlin
carbon atoms
composition according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691948264
Other languages
English (en)
Inventor
Larsen Arthur Lee
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Marathon Oil Co
Original Assignee
Marathon Oil Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Marathon Oil Co filed Critical Marathon Oil Co
Publication of DE1948264A1 publication Critical patent/DE1948264A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L1/00Liquid carbonaceous fuels
    • C10L1/10Liquid carbonaceous fuels containing additives
    • C10L1/14Organic compounds
    • C10L1/26Organic compounds containing phosphorus
    • C10L1/2633Organic compounds containing phosphorus phosphorus bond to oxygen (no P. C. bond)
    • C10L1/2658Organic compounds containing phosphorus phosphorus bond to oxygen (no P. C. bond) amine salts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/027Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle four

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

Dipping. Walter Meissner Dipi-ing. Herbert Tischer
1 BERLIN 33, HerbertsiraBe 22 MÜNCHEN
Fernsprecher: 8 87 72 37 — Drahtwort: invention Berlin Poefacheckkonto: W. Meissner, Berlin West 12282 Bankkonto: W. Meissner, Berliner Bank A.-Q., Depka 36, BerHn-HaJensee, Kurfürstendamm 130 Konto Nr. 96 716 1 BERLIN 33 (GRUNEWALD), den
. 1J.SEP.196i
Docket 670085-A-WGY
MARATHON OIL COMPANY 539 South Main Street, Findfclay, Ohio, USA
Reinigungsmasse für Benzin
Die Erfindung betrifft Benzine und insbesondere Reinigungsmittelzusätze für Benzine. Diese Reinigungszusatzmittel verringern wesentliche die unzweckmäßigen Ablagerungen in einem Vergaser usw.
Motoren, die im Leerlauf betrieben werden, und dies gilt insbesondere für diejenigen, die mit einem hochsiedende Bestandteile aufweisenden Brennstoff betrieben werden, weisen eine Neigung zu Ablagerungen an den.inneren Wänden des Vergasers auf. Auch das aus dem Kurbelgehäuse in den Vergaser zurückgeführte Gas, zusätzlich zu Verunreingiungen aus den Abgas- und Kurbelgehäusedämpfen, die in den Vergasereinlaß eingesaugt werden, neigt zu dem Anhäufen von Ablagerungen an den inneren Wänden. Ein derartiges Anhäufen bedingt eine Neignng zur nachteiligen Beeinflussung des Luftflusses und verändert das Luft-Brennstoff-Verhältnis, wodurch sich eine schlechte Leistungsfähigkeit, Abwürgen des Motors, rauher Leerlauf und erhöhter Brennstoffverbrauch des Motors ergibt. Derartige nachteilige Neigungen treten beschleunigt während des stoßweisen Kraftverkehrs auf. um derartige nachteilige Bedingungen auszuräumen, werden kontinuierlich Vergasereinstellungen ausgeführt, und in einigen Fälen muß der Vergaser auseinandergenommen, die Ablagerungen entfernt und derselbe wieder zusammengesetzt werden. Selbst nachdem eine Säuberung des Vergasers durchgeführt worden ist, ist doch noch weiterhin eine Wartung erforderlich, um eine Kompensation für den Aufbau der Ablagerungen zu schaffen, d.h. es müssen kontinuierlich Einstellungen durchgeführt werden, um das richtige Luft/Brennstoff-Verhältnis aufrechtzuerhalten.
008830/1567 " 3 "
■ - 2 -
Diese Bedingungen erfahren eine Verschärfung in dem Fall von Vergasern mit mehreren Einlaßöffnungen, wie sie zur Zelt in Kraftfahrzeugen Anwendung finden. Ein rauher Leerlauf oder Abwürgen des Motors werden, wie gefunden wurde« im wesentlichen durch das Anhäufen von Ablagerungen in dem Drosselkörperabschnitt des Vergaser verursacht. Während diese Ablagerungen sich aufbauen erfährt die für eine gegebene Brennstoffmenge angestrebte Luftmenge eine Verringerung, und somit ist das Luft/Brennstoffgemisch zu fett für ein zufriedenstellendes Arbeiten des Motors.
_ Um die Ablagerungen in dem Vergaser zu verringern, sind bereits ™ Zusatzmittelr wie Amide, Älkylammoniumalky!phosphate und ähnliche Verbindungen mit oberflächenaktiven Eigenschaften in dem Benzin angewandt worden. Derartige Zusatzmittel weisen jedoch bestimmteeachteile auf und die Forschung nach geeigneteren Zusatzmitteln ist fortgesetzt worden.
Es wurde nun ein verbessertes Reinigungszusatzmittel für Benzin gefunden. Es handelt sich hierbei um etwa 0,0001 bis etwa 1,5 Gew.% des Reaktionsproduktes aus einem N-sek.-alkyltrimethylendiamin (z.B. kann dasselbe 10-20 Kohlenstoffatome in der Alkylgruppe enthalten) und einem Phosphoatester, z.B. vermittels Umsetzen äquimolarer Mengen an Phosphorsäure und einem Kondensationsprodukt aus einem Alkohol (derselbe kann 3 bis ψ 6 Kohlenstoffatome enthalten) und 1 bis 10 Molen an Äthylenoxid.
Zu Beispielen geeigneter Phosphatester gehören diejenigen nach der US-Patentschrift 3 331 896. Insbesondere zweckmäßige Phosphatester werden durch Umsetzen von etwa äguimolaren Mengen an Phosphorsäure und einem Kondensationsprodukt aus einem Alkohol enthalten, der etwa 3 bis 6 Kohlenstoffatome enthält, sowie etwa 1 bis etwa 10 Molen eines Alkyiöxides, z.B. Äthylenoxid.
Beispiele für N-sek.-Alkyltrimethylendiamine finden sich in der US-Patentschrift 3 398 196 . Die Diamine können durch die folgende Formel wiedergegeben werden:
- 3 009830/1567
H(CH2Jx-C-(CH2)yH
«
H-N-(CH0) NH0
wobei χ und y ganzzahlige Werte sind mit einer Summe von etwa 6 bis etwa 30, und η ein ganzzahliger Wert von etwa 2 bis etwa 4 und vorzugsweise 3 ist. Die Polyamine sind vorzugsweise oleophil und enthalten wesentlich gesättigte Alky!ketten. Zusätzliche Beispiele für erfindungsgemäß geeignete Diamine finden sich "Product Data Bulletin" Bulletin Nr. 68-3 under der Bezeichnung "Beta Amines and Derivatives", Armour Industrial Chemicals, Box 1805, Chicago, Illinois.
Ein besonders zweckmäßiges N-sek.-AlkyItrimethylendiamin ist eine Verbindung, bei der die Alky!gruppe durchschnittlich etwa 10 bis etwa 21 K alibiiatische Kohlenstoff atome aufweist.
Das Diamin und der Phosphatester werden in ausreichenden Mengen so umgesetzt, daß der erzielte pH-Wert sich auf etwa 5 bis etwa 9 und stärker bevorzugt auf etwa 6 bis etwa 8 beläuft. Eine Masse mit einem pH-Wert von über etwa 7 besitzt den Vorteil, daß dem Brennstoff verbesserte Enteisungseigenschaften vermittelt werden. Ein Lösungsmittel für die Umsetzungsteilnehmer kann während der Neutralisation angewandt werden, um so das Vermischen des Diamine nut dem Phosphatester zu erleichtern, wobei sich z.B. Isoprppylalkohol handelt. Temperaturen von etwa 16 bis etwa 38°C sind bei der Neutralisation geeignet und stärker bevorzugt sind Temperaturen von etwa 27 bis etwa 320C.
Das Reaktionsprodukt aus dem Diamin und dem Phosphatester kann in den Brennstoff in Mengen von etwa 0,0001 bis etwa 1,5 Grew.% oder darüber eingearbeitet werden. Allgemein sind Konzentrationen von etwa 19-57 kg/pro 1 m Benzin geeignet, um so die verbesserten Reinigungseigenschaften zu erhalten. Weiterhin können auch zusätzliche Zusatzmittel einschließlich Reinigungsmitteln zusammen mit den erfindungs-
ge 009830/1567
gemäßen Massen angewandt werden, umso dem Brennstoff verbesserte Reinigungseigenschaften usw. zu vermitteln.
Die erfindungsgemäßen Produkte werden ineiner Marine Onan Electriä Plant Modell Nr. IMAJ-IR-JM, einem 1 KW elektrischen Generator, der 120 V erzeugt, einer 60-Phasen-Anlage geprüft. Der Motor ist ein senkrechter, einen Zylinder aufweisender 4-Takt-¥erbrennungsmotor mit einem Kompressionsverhältnis von 6,25/1, einer maximalen PS-Bremskraft von 2,75 bei 1800 U/min, und 3,6 bei 2400 U/min, die Verdrängung belSuft sich auf 244 cm , die Bohrung ist 7 cm und der Hub ist 6,35 cm. Der Prüf motor enthält einen 3-Ring-Aluminiumlegierungskolben mit vollschwebendem Stift. Der Vergaser ist ein Marvel Schebler Vergaser, Modell VD 34 mit Ansaugen nach unten. Der Vergaser ist geringfügig dahingehend modifiziert, daß der ursprüngliche Innendurchmesser von 22,2 mm auf 23,8 mm Innendurchmesser über eine Entfernung von 28,6 mm von der Fläche des Befestigungsflansches ausgebohrt ist. Dies ermöglicht das Einführen eines "0"-Ringes (Außendurchmesser 24,2 mm, Innendurchmesser 18,3 mm und Sicke 0,793 mm) an dem oberen Ende der Vergaseröffnung, wobei die Innenseite des Rings verjüngt ausgeführt 1st, und die ver-0ü ngt zulaufende Kante ist nach unten in den Vergaser gerichtet. Es sind zwei Einsätze mit einer Dicke von 0,793 mm eingesetzt und passen eng um die Innenseite der Vergaseröffnung. Diese Einsätze halten den O-Ring an Ort und Stelle und führen ebenfalls zu einer Anordnung für das Bewerten der Reinigungseigenschaften des Brennstoffs. Der O-Ring ermöglicht eine bessere Verteilung des Gases über das mittlere Teil der Drosselplatte. Der Motor ist wassergekühlt mit einem Einlaßwasser mit einer Temperatur von etwa 43°C und einem Auslaßwasser mit einer Temperatur von etwa 70°C. Die drei Ringe an dem Zylinder werden durch Vergrößern des Spaltes der oberen zwei Ringe um das Vierfache und Vergrößern des Spaltes des O-Rings um das Zweifache eingestellt. Das in Anwendung kommende Öl in dem Kurbelgehäuse ist ein kein Reinigungsmittel enthaltendes Schmieröl mit der Bezeichnung Pennzoil 30 (ein Warenzeichen der Penasylvanla öll Company,
0 098 3Q/156 7
30 SAE Gewicht) und ist einer Fahrzeit* von 32000 km unterworfen worden, d.h. das öl im Kurbelgehäuse ist alt und benutzt .
Der Vergaser wird einem Verschmutzungsvorgang 1,5 Stunden lang unterworfen. Hierbei wird der Motor wiederholt 3 Minuten lang ohne Belastung bei 1800 u/min, und 0,5 Minuten lang bei 30% Belastung bei 1800 U/min, betrieben. Der Brennstoff ist ein nicht behandeltes reguläres Benzin, dhh. dasselbe enthält kein Reinigungszusatzmittel. Die in den Vergaser eingelassene Luft hat eine Temperatur von 52°C und besteht aus etwa 78% frischer Luft, 2% Gas aus dem Kurbelgehäuse und 20% Abgas aus dem Motor.
Der in Anwendung kommende Motor ist ein senkrechter Einzylinder-Viertakt-Verbrennungsmotor mit 2,75 PS bei 1800 ü/min und wird unter 30% Belastung mit einem Brennstoff betrieben, der aus 67% regulärem Benzin (enthält kein Reinigungszusatzmittel) , 33% Toluol und 1 g pro Liter Indoline (eine Warenbezeichnung der Aldrich Chemical Co. 2371 North 30th Milwaukee, Wisconsin 53210 und ist ein Zusatzmittel, das zu einem sehr schwarzen, schmutzigen Abgas führt) besteht. Der in den Testmotor eingeführte Dampf hat eine Temperatur von 52°C.
Nach dem Verschmutzen wird der Motor einer Säuberungsbehandlung unterworfen, die 3 Stunden lang dauert, wobei nur Frischluft und Gas aus dem Kurbelgehäuse dem Vergaser zugeführt wird. Die Aufeinanderfolge der Arbeitsgänge für diese dreistufige Behandlung besteht aus einer Wiederholung von Arbeitsgängen von jeweils 3 Minuten unter Nullbelastung bei 1800 ü/min. und 0,5 Minuten unter 30% Belastung bei 1800 U/min. Das Benzin ist ein reguläres Benzin (d.h. weist eine Oktanzahl von etwa 97 auf) und enthält etwa 28 kg/1 m Zusatzmittel /Brennstoff. Nach der dreistündigen Behandlung werden die Einsätze aus dem Vergasereinlaß entfernt, wobei die Menge der an den Einsätzen verbleibenden Ablagerungen die Reinigungseigenschaften des in dem Brennstoff angewandten Zusatzmittels anzeigt. Eine Bewertung von N gibt 0% saubere Oberfläche, S gibt 25% saubere Oberfläche, F gibt 50% saubere Oberfläche,
— ο —
009830/1567
1948284
6 gibt 75% saubere Oberfläche und E gibt 100% saubere Oberfläche an. Somit gibt N ein Versagen wieder, während E ein ausgezeichnetes Ergebnis wiedergibt.
Beispiel 1
Es wird ein Monophosphatester vermittels Umsetzen äquimolaer Mengen an Polyphosphorsäure und einem Kondensationsprodukt aus einem MqI aus Isoamylalkohol mit 4,0 Molen Äthylenoxid erhalten. Zu gleichen Volumina aus Isopropanol und Duomeen L-15 (einer Warenbezeichnung der Armour Industrial Chemicals, Chicago, 111. identifiziert als N-sek.-Alkyltrimethylendiamin, wobei die Alkylgruppe etwa 15-20 Kohlenstoffatome enthält, wird eine ausreichende Menge des oben angegebenen Phosphatesters unter Neutralisieren des Polyamine auf einen pH -Wert von 7 zugesetzt. Die Reaktion wird bei 32°C durchgeführt.
Beispiel 2
Es wird ein Monophosphatester vermittels Umsetzen äguimolarer Mengen an Phosphorsäure und dem Kondensationsprodukt erhalten, das man durch Umsetzen von 1 Mol n-Butylalkohol, und 1,0 Mol Äthylenoxid erhält.
Zu 2 Teilen Duomene L-Il (eine Warenbezeichnung der Armour Industrial Chemicals Chicago, identifiziert als ein N-sek.-Alkyltrimethylendiamin, woei die Alkylgruppe 11-14 Kohlenstoff atome ethält) und 2 Teilen Isopropylatkohol werden
1,5 Teile des oben angegebeen Phosphatesters zugesetzt.
Das Gemisch wird etwa 2 Stunden lang bei etwa 27°C gealten. Es werden 1,5 zusätzliche Teile Isopropylalkohol dem Gemisch zugesetzt. Das erhaltene Gemisch weist einen pH-Wert von etwa 6,0 auf.
Beispiel 3
Zu einem Teil Duomeen L-Il und einem Teil Isopropylalkohol wird eine ausreichende Menge des Monophosphatesters nach
Beispiel 1 zugesetzt, um einen pH-Wert von etwa 7,0 zu
ergeben. Das Gemisch wird etwa 2 Stunden lang bei 32 C
zur Umsetzung gebracht.
Die Beispiele 1,2,3 zeigen ausgezeichnete Ergebnisse bezüglich der Vergaser-Reinigungstests.
009830/1567

Claims (8)

Dipi.-ing. Walter Meissner „ Dipi.-ing. Herbert Tischer 1 BERLIN 33, HerbertetraBe 22 T MÜNCHEN Fernsprecher: 8 87 72 87 — Drahtwort: Invention Berlin Postscheckkonto: W. Meissner, Berlin Went 12282 Bankkonto: W; Meissner, Berliner Benk A.-G.,Depka8Θ, - Il 9 SFP *■%$ Beriln-Halensee. KurfOretendamm 180 Konto Nr. 96 716 1 BERLIN 33 (GRUNEWALD), den Herbertstrale 22 Marathon Oil Company Patentansprüche
1. Reinigungsbenzinmasse, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einem Hauptanteil eines Kohlenwasserstoff-Brennstoffs mit einem Siedebereich innerhalb des Benzinsiedebereiches und etwa 0,0001 bis etwa 1,5 Gew.% des Produktes besteht, das durch Neutralisieren auf einen pH-Wert von etwa 5 bis etwa 9 eines (1) Diamine der Formel
H(CH2Jx-C-(CH2)yH
H-N(OL,) NH- i. η 2
wobei χ und y ganze Zahlen sind mit einer Summe von etwa 6 bis etwa 30 und η eine ganze Zahl ist, mit einem Wert von etwa 2 bis etwa 4 mit (2) einem Phosphatester, der durch Umsetzen von etwa äquimolaren Mengen einer Polyphosphorsäure und einem Kondensationsprodukt aus einem Alkohol, der etwa 3 bis etwa 6 Kohlenstoffatome und etwa 1 bis etwa 10 Mole AlkyJSjxid enthält.
2. Reinigungsbenzinmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt, auf einen pH-Wert von etwa 6 bis etwa 8 neutralisiert ist.
3.Reinigungsenzinmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Diamin ein N-sek.-Alkyltrimethylendiamin ist.
4. Reinigungsbenzinmasse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Älkylgruppe im Durchschnitt etwa 10 bis etwa 20 Kohlenstoffatome enthält.
5. Reinigungsbenzinmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kondensationsprodukt durch Umsetzen von etwa einem Mol des Alkohols mit etwa 1 bis etwa 4 Molen Äthylenoxid erhalten wird.
009830/1567
6. Reinigungsbenzinmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Diamin und der Phosphatester bei einer Temperatur von etwa 38°C umgesetzt sind.
7. Reinigungsiaenzinmasse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß (I) ein N-sekl-Alkyltrimethylendiamin, wobei die Alkylgruppe durchschnittlich etwa 10 bis etwa 20 Kohlenstoffatome emthält mit (2) einem Phosphatester umgesetzt wird, der durch Umsetzen von etwa äquimolaren Mengen an Polyphosphorsäure und dem Kondensationsprodukt aus einem Mol eines Alkohols ηηά mit etwa 3 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen und etwa 1 bis etwa 4 Molen Äthylenoxid erhalten worden ist.
8. Reihigungsbenzinmasse nach Anspruch 7, dadurch zeichnet, daß der Alkohol der Isoamylalkohof j&.st.
enn-
009830/1567
DE19691948264 1968-12-02 1969-09-19 Reinigungsmasse fuer Benzin Pending DE1948264A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US78057368A 1968-12-02 1968-12-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1948264A1 true DE1948264A1 (de) 1970-07-23

Family

ID=25119966

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691948264 Pending DE1948264A1 (de) 1968-12-02 1969-09-19 Reinigungsmasse fuer Benzin

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3639110A (de)
DE (1) DE1948264A1 (de)
FR (1) FR2024985A1 (de)
GB (1) GB1224710A (de)
SE (1) SE344336B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3771980A (en) * 1968-12-02 1973-11-13 Marathon Oil Co Anti-icing gasoline composition
US10808194B2 (en) * 2018-12-07 2020-10-20 Exxonmobil Research And Engineering Company Fuel high temperature antioxidant additive
US11136516B2 (en) * 2018-12-07 2021-10-05 Exxonmobil Research And Engineering Company Motor gasoline with improved octane and method of use

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3035905A (en) * 1958-02-04 1962-05-22 Union Oil Co Internal combustion engine fuel
US3007782A (en) * 1958-07-31 1961-11-07 Standard Oil Co Motor fuel composition
US3228758A (en) * 1961-10-24 1966-01-11 Du Pont Fuels containing amine salts of alkyl acid phosphates
US3169923A (en) * 1962-03-22 1965-02-16 Universal Oil Prod Co Oil of lubricating viscosity
US3389980A (en) * 1964-06-08 1968-06-25 Chevron Res Gasoline fuel containing alkyl orthophosphates of nu-aminoalkyl-substituted 2-amino-alkane detergents
US3425815A (en) * 1965-05-07 1969-02-04 Universal Oil Prod Co Synergistic additive mixture
US3504055A (en) * 1967-10-06 1970-03-31 Mobil Oil Corp Neutral primary tertiaralkyl amine salts of tripolyphosphoric acid and phosphoric acid alkyl esters
US3436195A (en) * 1967-12-04 1969-04-01 Universal Oil Prod Co Synergistic anti-icing composition

Also Published As

Publication number Publication date
FR2024985A1 (de) 1970-09-04
US3639110A (en) 1972-02-01
GB1224710A (en) 1971-03-10
SE344336B (de) 1972-04-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2727503C2 (de) Poly-(oxyalkylen)-carbamate
US2991162A (en) Motor fuel composition
DE1232392B (de) Treibstoffgemische
DE3126404C2 (de)
DE1545502A1 (de) Kraftstoffgemisch
DE3814601A1 (de) Detergenz fuer kohlenwasserstoff-brennstoffe
DE1948264A1 (de) Reinigungsmasse fuer Benzin
DE2555920A1 (de) Mehrzweckzusatz fuer fluessige kraftstoffe
DE2112321A1 (de) Zubereitung zur Verbesserung des Luft/Kraftstoffverteilungsverhaeltnisses bei Verbrennungsmotoren
DE1148810B (de) Verbleiter Treibstoff fuer Verbrennungskraftmaschinen
DE1125716B (de) Zusatzmittel fuer Motorbenzine
DE2414337A1 (de) Geradkettiges polyalkenylsuccinimid
DE2531469C3 (de) Verwendung von w -N.N.N'.N'tetrasubstituierten Aminoalkansäureamiden, w -N,N,N',N'tetrasubstituierte Aminobuttersäure-amide und Verfahren zu deren Herstellung
DE1948264C (de) Reinigungsmittelzusätze für Benzin und seine Verwendung als Enteisungsmittel
DE2102559A1 (de) Neue Imidverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung, sowie ihre Anwendung als Kraftstoffzusatzmittel
DE1948264B (de) Reinigungsmittelzusät7e für Benzin und seine Verwendung als Enteisungsmittel
AT290699B (de) Detergierende Motorbrennstoffmischung
EP0081744B1 (de) Kraftstoffzusätze für Ottomotoren
DE2417788A1 (de) Verwendung von amiden von cyclischen polycarbonsaeuren als zusatz zu treibstoffen
AT214034B (de) Verfahren zur Behandlung von Motorbenzinen
DE2610798A1 (de) Treibstoffe fuer ottomotoren
DE3013068C2 (de)
DE2549691A1 (de) Alkyldiaminoamide von fettsaeuren als gasolinzusaetze
DE1099263B (de) Motortreibstoff auf Leichtbenzinbasis
DE2436193A1 (de) Benzinloeslicher mehrzweckzusatz fuer motorenbenzin

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971