DE1948186U - Diapositiv-zufuehrvorrichtung an projektoren. - Google Patents
Diapositiv-zufuehrvorrichtung an projektoren.Info
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B23/00—Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
Description
RA. 477 38 7*-9.9.66
DK. ING. ERNST MAIER
PATENIAHWAIT
8 MÜNCHEN 23
■WIDENMAYEKSTR. B · TBI1BFOIT S3 85 80, 29 5192
A 40566
9· September I966 EM/Ml/Bx
Firma CABIN KOGYO KABUSHIKI KAISHA, 3, 2-Chome, Hatagaya, Shiguya-Ku, Tokyo-To / Japan
Diapositiv-Zuführvorrichtung an Projektoren
Die Erfindung bezieht sich auf Bildprojektoren, insbesondere
Diapositiv-Projektoren und betrifft eine neue Diapositiv-Zuführvorrichtung.
Bei Diapositiv-Projektoren ist es erforderlich, daß die Diapositive nacheinander in den Strahlengang des Lichtes
eingebracht werden. Diese Zuführung wird so durchgeführt, daß
Sparkasse Schramberg Bankhaus Merck, Flnck & Co., München, Nr. 25 464 Bankhaus H. Aufhäuser, Mönchen, Nr. 53 597 Postscheck: Mönchen 153 8 Ol
Telegrammadresse 1 Patentsenior
ein Magazin mit einer großen Anzahl darin parallel mit
gleichem Abstand untergebrachter Diapositive mit einer Schubstange zusammenwirkt, wobei sich das Magazin jedes
Mal um einen Schritt, den Abstand zweier Diapositive, verschiebt,
wenn die Schubstange ein hin- und hergehendes Spiel durchläuft.
Zusammen mit weiteren Verbesserungen sind derartige Projektoren bekannt geworden, bei denen die Zuführhebel-Einrichtung
ferngesteuert werden kann. Bei diesen bekannten Projektoren wird die Antriebskraft von einem Antriebselement
wie etwa einem Elektromotor der Zuführhebel-Einrichtung über Zahnräder oder einen Riementrieb zugeführt, in welchem ein
Element beliebig aus- und eingekuppelt werden kann, wenn der Zuführhebel betätigt werden soll, wobei das Kupplungsteil
mechanisch oder mittels eines Elektromagneten betätigt wird. Bei den bekannten Vorrichtungen sind jedoch die Kuppel-
und Entkuppelgeschwindigkeiten langsam und außerdem arbeitet die Vorrichtung nicht sanft, so daß häufig Punktionsstörungen
auftreten.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Diapositiv-Zuführvorrichtung
mit hoher Ansprechgeschwindigkeit für den
Kupplungs- und Entkupplungsvorgang bei zugleich sanfter
Einkopplung zu schaffen.
Weiterhin soll die Vorrichtung nach der Erfindung sehr zuverlässig und dauerhaft sein.
Die Diapositiv-Zuführvorrichtung soll ferner so ein-,
fach im Aufbau sein, daß zu ihrem Einbau in den Projektor nur wenig Platz benötigt wird.
Erfindungsgemäß wird in einem Diapositiv-Projektor der genannten Art eine Diapositiv-Zuführvorrichtung vorgesehen
mit einem ersten mit der Schubstange verbundenen Zahnrad, an dem ein Elektromagnet koaxial befestigt ist,
der auch an einem anderen Teil im Zahnradgetriebezug, das mit dem ersten Zahnrad ständig in Eingriff ist, sitzen kann,
einem umlaufenden Teil mit einem magnetisch leitenden Element, das den Magnetpolen des Elektromagneten gegenübergestellt
ist und in Ruhestellung einen geringen Abstand vom Magneten aufweist, wobei das umlaufende Teil koaxial mit
dem und unabhängig vom ersten Zahnrad drehbar gehalten und eines der beiden Teile, umlaufendes Teil oder Zahnrad, in
Bezug auf das andere axial verschieblich ist, weiterhin mit einer Energiequelle zum Antrieb des umlaufenden Teils
und einer Steuervorrichtung, um den Elektromagneten einzuschalten,
wodurch das magnetisch leitende Element gegen die Magnetpole gezogen wird und damit das umlaufende Teil
und das erste Zahnrad miteinander gekuppelt werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels, in der gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet
sind. Es zeigen:
Pig. I einen Grundriss eines Projektors mit der erfindungsgemäßen Zuführvorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Zuführvorrichtung und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie III-III
in Fig. 2.
Der in der Zeichnung dargestellte Projektor weist einen Grundrahmen 1 auf, auf dem eine Lichtquelle L, ein
Projektionslinsensystem P und eine Führungsschiene R für die Führung eines bekannten Diapositiv-Magazins 2 aufgebracht
sind, das auf seiner Längsseite mit einer Zahnleiste 2a ausgestattet ist. Das Magazin 2 ist dafür vorgesehen, eine
Reihe Diapositive 4 parallel und mit gleichem Abstand zueinander aufzunehmen, ruckweise auf der Schiene R entlang zu
gleiten und dadurch nacheinander jedes Diapositiv 4 in eine
Stellung zu bringen, in der es in den Strahlengang zwischen
die Lichtquelle L und das Projektionslinsensystem P hineingeschoben und wieder aus ihm herausgezogen werden kann.
Jedes Diapositiv 4, das sich in der Zuführstellung befindet,
wird mit Hilfe eines Schiebers Ja, der an einem
Tragarm Jc befestigt ist, eingeschoben und herausgezogen,
wobei der Tragarm Jc an einem Gleitelement Jb befestigt ist,
das gleitbar im Rahmen 1 gehalten wird. Der Schieber Ja, der Tragarm Jc und das Gleitelement Jb stellen zusammen eine
Diapositivschubstange J dar die sich in senkrechter Richtung zur optischen Achse des Projektors bewegen kann.
Beiderseits der Diapositivzuführstellung befinden sich, am Rahmen 1 fest angebracht, zwei die Stellung des Magazins
swei bestimmende Vorrichtungen 5, die Stößel 5a aufweisen,
die mittels Federkraft so nach auswärts gedrückt werden, daß sie in die Vertiefungen zwischen den Zähnen der Zahnleiste
2a eingreifen, so daß sie elastisch das Magazin 2 in eine bestimmte Richtung drücken und außerdem den Schritt des Magazins
genau festlegen.
Nahe der Zahnleiste 2a ist außerdem eine Klaue 6 zum Eingreifen in die Zahnleiste angebracht, die durch eine ge-
eignete (nicht gezeigte) Übertragungsvorrichtung mit der Zuführvorrichtung
J) verbunden ist und das Magazin 2 genau um die Strecke verschiebt, die dem Zwischenraum zwischen benachbarten
Diapositiven entspricht, wenn der Zuführschieber j5 vollkommen aus der in der Fig. 1 dargestellten Stellung
zurückgezogen ist, wobei er ein Diapositiv 4a, das projiziert
wurde, in dessen Ausgangsstellung im Magazin 2 zurückbefördert hat.
Das dem Tragarm IJ entgegengesetzte Ende des Zuführschiebers
J5 ist über einen Verbindungshebel 8 gelenkig mit einem Zahnrad 7 verbunden, das drehbar im Rahmen 1 gehalten
wird. Das Zahnrad 7 befindet sich mit dem Zahnrad 9 in Eingriff,
welches an einem Elektromagneten 11 befestigt ist, der auf einer Welle 10 sitzt. Der Elektromagnet 11 wird
über Schleifringe 12, die isoliert auf einer Stirnfläche angebracht sind, mit Strom versorgt. Auf den Schleifringen
12 schleifen Bürsten IJ.
Auf der Welle 10 ist drehbar ein Zahnrad 14 angebracht, das eine magnetisch leitende Platte I5 trägt, die
den,'Magnetpolen des Elektromagneten 11 mit geringem Abstand
gegenüber steht. Außerdem läuft über das Zahnrad 14 ein Riementrieb 16. Das Zahnrad 14 ist mit einem Ritzel I7
im Eingriff, das zusammen mit einer Riemenscheibe 18 auf
·■ 7 —
einer im Rahmen 1 getragenen Welle sitzt. Die Riemenscheibe 18 wird über einen endlosen Riemen von einer weiteren Riemenscheibe
19 angetrieben, die auf der Welle eines Motors M befestigt ist.
Die erfindungsgemäße Diapositiv-Zuführvorrichtung mit dem beschriebenen Aufbau arbeitet auf folgende Weise.
Wenn mit einem Druckknopf B ein Schalter SW geschlossen wird, wird von einer Energiequelle 20 dem Elektromagneten
11 Spannung zugeführt, woraufhin der Magnet die Magnetplatte 15 anzieht und festhält. Dadurch wird die Drehung
des Zahnrades 14, das vom Motor M angetrieben und mit der Magnetplatte I5 fest verbunden ist, auf das Zahnrad 7 über
das Zahnrad 9.» welches mit dem Elektromagneten 11 fest
verbunden und mit dem Zahnrad 7 in Eingriff ist, übertragen, woraufhin der Diapositiv-Zuführschieber j5 eine hin-
und hergehende Bewegung ausführt. Damit die einander zugewandten Flächen der Magnetplatte I5 und des Elektromagneten
11 gut aneinander haften, ist es vorteilhaft, die Flächen aufzurauhen.
Beim Gebrauch der Vorrichtung läuft das Zahnrad 14 ständig mit gleicher Drehzahl um, und der Druckknopf B
wird im gewünschten Augenblick gedrückt, um ein Diapositiv
auszuwechseln f und in dem Augenblick losgelassen, wenn ein
neues Diapositiv in den Strahlengang des Projektors eingeschoben ist.
Wie beschrieben, betrifft die Erfindung im wesentlichen eine Diapositiv-Zuführvorrichtung in einem Diapositivprojektor,
in der eine elektromagnetische Kupplungsvorrichtung in die Kraftleitung von Übertragungsrädern eingeschaltet
ist, über welche von einer Antriebsvorrichtung dem Diapositiv-Schieber die Bewegung zugeführt wird, wodurch
eine höhere Ansprechgeschwindigkeit beim Einkuppeln und Entkuppeln und außerdem ein weicheres Kuppeln erreicht
wird als bei den bekannten Vorrichtungen ähnlicher Art.
Da die Zahnräder 9 und 14 elektromagnetisch gekuppelt
sind, ist die Vorrichtung außerdem gegen Zerstörung geschützt, da die Kupplungsflächen gegeneinander schlüpfen
können, wenn außergewöhnlich hohe Belastungen am Zuführschieber auftreten, so daß die Haltbarkeit der Vorrichtung
im Gebrauch sehr hoch ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist außerdem darin zu sehen, daß eine elektromagnetische
Kupplung nur einen sehr kleinen Bewegungsraum in Achsrichtung benötigt, so daß der gesamte Projektor kleiner
gehalten werden kann als vergleichbare Projektoren mit
Diapositiv-Zuführvorrichtungen.
Die Beschreibung betrifft nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel.,
und die Erfindung ist nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
- 10 -
Claims (1)
- SchutzanspruchDiapositiv-Projektor mit einer Lichtquelle, einem Projektionslinsensystem, einem Magazin zur Aufnahme von Diapositiven, das auf einem Rahmen des Projektors verschiebbar angebracht ist und mit einem Diapositiv-Zuführsehieber, der zum Zuführen und Herausnehmen der Diapositive aus ihrer bestimmten Lage im Magazin in den Strahlengang und umgekehrt eine hin- und hergehende Bewegung durchführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Diapositiv-Zuführvorrichtung ein mit dem Zuführschieber (5) verbundenes erstes Zahnrad (7) und koaxial mit diesem oder einem anderen, mit dem ersten Zahnrad (7) ständig im Eingriff befindlichen Zahnrad (9) einen fest verbundenen Elektromagneten (11) enthält, weiterhin ein umlaufendes Teil (14) mit einem magnetisch leitenden Element (15)> das den Magnetpolen mit geringem Abstand gegenübersteht, wobei das umlaufende Teil (14) unabhängig vom Zahnrad (9) drehbar und mit diesem auf einer Achse (10) sitzt und das umlaufende Teil (14) und das Zahnrad (9) in Achsrichtung gegeneinander verschiebbar sind, eine Energiequelle (M) zum Antrieb des umlaufenden Teils (14) und eine- 11 -Steuereinrichtung (B) zur Speisung des Elektromagneten (11), wodurch das magnetisch leitende Element (15) an die Magnetpole angezogen wird und das umlaufende Teil (14) und das erste Zahnrad (7) miteinander gekuppelt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7405065 | 1965-12-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1948186U true DE1948186U (de) | 1966-10-20 |
Family
ID=33314691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC14971U Expired DE1948186U (de) | 1965-12-03 | 1966-09-09 | Diapositiv-zufuehrvorrichtung an projektoren. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1948186U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN1908389B (zh) * | 2005-08-03 | 2010-04-07 | Etg有限公司 | 小型四冲程内燃发动机 |
-
1966
- 1966-09-09 DE DEC14971U patent/DE1948186U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN1908389B (zh) * | 2005-08-03 | 2010-04-07 | Etg有限公司 | 小型四冲程内燃发动机 |
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