DE1947555U - Leitungskanal fuer die verlegung von elektrischen leitungen. - Google Patents

Leitungskanal fuer die verlegung von elektrischen leitungen.

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DE1947555U
DE1947555U DE1966R0032985 DER0032985U DE1947555U DE 1947555 U DE1947555 U DE 1947555U DE 1966R0032985 DE1966R0032985 DE 1966R0032985 DE R0032985 U DER0032985 U DE R0032985U DE 1947555 U DE1947555 U DE 1947555U
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DE1966R0032985
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Wilhelm Ritter
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/128Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plinths, channels, raceways or similar
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G3/02Details
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Description

!leitungskanal für die Verlegung von elektrischen Leitungeη
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Die Erfindung betrifft einen Leitungskanal in Kastenform für die Verlegung von Stark- und/oder Schwachstromleitungen und Anbringung von Install at ionsgeräten, wie Steckdosen usw.
Bei der Planung von Büro-, Werkstatt- oder Laborgebäuden ist es vielfach schwierig, vorher genau festzulegen, an welchen Stellen und in welcher Anzahl Steckdosen für elektrische Geräte oder Telefonapparate und sonstige Ruf- oder Meldegeräte an den einzelnen Arbeitsplätzen benötigt werden. Um hier Abhilfe zu schaffen, ist man bereits dazu übergegangen, Leitungskanale zu verwenden, die entweder in vorgesehene Maueröffnungen eingesetzt oder aber nachträglich auf der Wand bzw. unter der Fensterbank verlegt werden und nicht nur die Leitungen aufnehmen sollen, sondern auch für die Anbringung der erforderlichen Installationsgeräte ausgerüstet sind. Auf diese Weise hat man die Möglichkeit, die Installationsgeräte bei der Einrichtung des Gebäudes am gewünschten Ort anzubringen und auch noch zu einem späteren Zeitpunkt zu erweitern, ohne daß an den Wänden irgendwelche Veränderungen vorzunehmen sind.
Die bekannten Leitungskanäle stellen jedoch hinsichtlich ihrer Montage und vor allem hinsichtlich der Kombinationsmöglichkeiterf der einzubauenden Installationsgeräte noch keine zufriedenstellende Lösung dar. Hier Abhilfe zuschaffen, ist das Ziel der vorliegenden Erfindung. '""---,-
Ausgehend von einem Leitungskanal, bei dem an der Frontseite in entsprechenden Ausnehmungen die Installationsgeräte, wie Steckdosen usw., einsetzbar sind, besteht die Weiterbildung gemäß der Erfindung darin, daß der vorne offene Kastenteil in die Ebene der offenen Seite nach innen umgebogene schmale Randstreifen mit Bohrungen für eine direkte Verschraubung der Befestigungsringe der Installationsgeräte aufweist und durch die aufgesetzten Abdeckplatten der Installationsgerate auf der ganzen Höhe verdeckt ist.
Ein durchgehender Leitungskanal wird jeweils aus dem Kastenteil für die Aufnahme der Installationsgeräte und die daran anschliessenden Yerbindungskanale gebildet. Um nun bei einem bereits zusammengesetzten Leitungskanal die einzelnen Installationsgeräte in beliebiger Weise ein- und ausbauen zu können, sind nach einem weiteren Erfindungsmerkmal die umgebogenen Randstreifen nicht bis an das Ende des Kastenteiles durchgeführt, sondern enden.in einem solchen Abstand von dem nächsten Kastenteil, daß durch den gebildeten Spalt ein U-förmiger Einsatz einsteckbar ist, der je nach der Lage des Einsatzes eine oben oder unten befindliche Öffnung für das Einführen der zugehörigen Leitung enthält und jeweils ein Installationsgerät im Innern des Kanals umschließt.
Wenn nämlich der Leitungskanal, wie es im allgemeinen üblich ist, für Stark- und Schwachstromleitungen benutzt wird, ist der Innen- «raum durch eine Zwischenwand unterteilt, so daß die beiden Leitungsarten getrennt voneinander verlegt werden können. Diese Trennwand ist an den Stellen des Kanals, an denen Installationsgeräte eingesetzt werden, entsprechend verkürzt. Um zu verhindern, daß Leitungen, insbesondere Schwachstromleitungen, mit den Starkstromteilen in Verbindung kommen, sind die Installationsgeräte gegen die dahinterliegenden Leitungen abzuschirmen.
lach der Erfindung ist hierfür ein U-förmiger Einsatz vorgesehen, der an einer Seite eine Öffnung enthält und in zwei um 180° gegeneinander verdrehten Stellungen eingesetzt werden kann, so daß die Öffnung entweder vor dem Bereich des Kanals mit den Starkstromleitungen oder vor dem Bereich mit den Schwachstromleitungen liegt.
lach ..einem weiteren Erfindungsmerkmal ist der Kastenteil für die Aufnahme der Installationsgeräte in seiner Länge etwas kleiner "bemessen als die Gesamtlänge der dicht nebeneinanderliegenden Abdeckplatten der Installationsgeräte. Auf diese Weise ist die · Trennlinie zwischen zwei Kastenteilen nach außen nicht mehr sichtbar.
Mir die Verschraubung der normalerweise an den Installationsgeräten in Unterputzausführung vorhandenen Befestigungsringe werden zweekmäßigerweise Treibschrauben benutzt,'die in entsprechende Bohrungen der Randstreifen eingeschraubt werden.
An den Enden des Kastenteiles sind nach der weiteren Erfindung innenliegende Yerbindungslaschen angebracht. Die an der Rückwand vorhandenen Yerbindungslaschen werden gemäß der Erfindung an dem nächstfolgenden Kastenteil durch Schrauben befestigt und dienen gleichzeitig als Erdverbinder.
Gegenüber den bisher bekannten Leitungskanälen zeichnet sich der Kanal gemäß der Erfindung zunächst dadurch aus, daß keine besondere Erontplatte mehr benötigt wird, sondern die Abdeckung durch die Abdeckplatte*! der Installationsgeräte erfolgt. Die Befestigung ■ auf den umgebogenen Randstreifen gewährleistet eine schnelle Montage und ermöglichet außerdem jederzeit eine Veränderung in der Reihenfolge bzw. Anordnung der einzelnen Geräte. Durch den U-förmigen Einsatz, der jeweils ein Installationsgerät gegen das Innere des Kanals abschirmt, ist eine zuverlässige Trennung zwi-
sehen Starkstrom und Sehwachstrom sichergestellt, Hinzu kommt noch, daß infolge des Fehlens von freiliegenden Schraubkopfen und der Abdeckung der Trennfugen zwischen zwei benachbarten Kastenteilen ein formschönes Äußeres erzielt wird.
Weitere Einzelheitender Erfindung werden nachfolgend an einem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung einen Kastenteil für die Aufnahme der Installationsgeräte sowie teilweise den daran anschließenden Verbindungskanal und einen U-förmigen Einsatz vor dem Zusammenbau und
Pig. 2 ebenfalls in einer perspektivischen Darstellung die -Anbringung eines Leitungskanals unterhalb einer Fensterbank.
Der vorne offene Kastenteil 1, der vorzugsweise aus Blech besteht, ist an der Frontseite mit nach innen umgebogenen Randstreifen 2, 3 ausgestattet. Im Innern des Kastenteiles befindet sich eine Trennwand 4. Zur Verbindung des Kastenteiles mit dem anschließenden Verbindungskanal 5 sind an den Stirnseiten innenliegende Verbindungsbleche 6, 7 angebracht. Ander Rückseite erfolgt die Verbindung mit einem an dem Kastenteil 5 befindlichen Blech 8, das an dem Kastenteil 1 mittels Schrauben befestigt wird, die in die Gewindebohrungen 9 eingeschraubt werden. Das Verbindungsblech 8 dient gleichzeitig als Erdverbinder.
Für jeweils ein Installationsgerät, z.B. eine Steckdose 10, ist im Innern des Kastenteiles 1 ein Einsatz 11 (aus Blech oder Kunststoff) anzuordnen. Dieser Einsatz 11 besitzt eine Öffnung für die Einführung der Leitungen. Je nachdem, ob aus dem oberen oder unteren Bereich des Leitungskanals eine Leitung an das Installationsgerät herangeführt γ/erden soll, wird der Einsatz mit oben bzw. unten liegender Öffnung 12 eingesetzt. Die
Öffnung 12 kann nach erfolgter Leitungseinführung mit Hilfe eines Würgenippels abgedichtet werden.
Das Einführen des Einsatzes erfolgt durch die Spalte 13, die durch die an den Stirnseiten verkürzten Randstreifen 2, 3 ' 5 entstehen. Nachdem der Einsatz eingesetzt worden ist und das Kabel durch die Öffnung 12 hindurchgeführt worden ist, kann das betreffende Installationsgerät mit seinem Befestigungsring (nicht dargestellt) an den Randstreifen 2,3 mit Hilfe von Treibschrauben o. dgl. befestigt werden, die in entsprechende Bohrungen -14"' einschraubbar sind. Bei aufgesetzter Abdeckplatte ist der leitungskanal in seiner ganzen Höhe durch diese Platte verdeckt.
Der Kastenteil für die Aufnahme der Installationsgeräte kann für die^gleichzeitige Anbringung von 1 bis 6 oder mehr Installationsgeräte ausgebildet sein. Durch die dicht aneinander anschließenden Abdeckplatten.wird der Kastenteil in seiner Breite einschließlich der Trennfugen an den Rändern abgedeckt.
In Mg. 2 ist die Anbringung eines Leitungskanals unterhalb von in gleicher Höhe nebeneinanderliegenden Fensterbänken dargestellt. In diesem Falle ist der Kastenteil für die Installationsgeräte mit vier Installationsgeräten bestückt.
Schutz ans prüche

Claims (6)

P.A. 318 973*20.6.66 Schutzansprüche
1. Leitungskanal in Kastenform für die Verlegung von Stark- und/oder Schwachstromleitungen, bei dem an der Frontseite in entsprechenden Ausnehmungen Installationsgeräte, wie Steckdosen usw., einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der vorne offene Kastenteil (1) in die Ebene der offenen Seite nach innen umgebogene schmale Randstrei fen (2, 3) mit Bohrungen (14) für eine direkte "Verschraubung der Befestigungsringe der Installationsgeräte (10) aufweist und durch die aufgesetzten Abdeckplatten der Installationsgerate (10) auf der ganzen Höhe verdeckt ist.
2. Leitungskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umgebogenen Randstreifen (2, 3) an den Enden des Kastenteiles von dem nächsten geschlossenen Kastenteil (5) in einemsolchen Abstand enden, daß durch den gebildeten Spalt (13) ein U-förmiger Einsatz (11) einsteckbar ist, der Je nach der Lage des Einsatzes eine oben oder unten befindliche Öffnung (12) für das Einführen der zugehörigen Leitung enthält und jeweils ein Installationsgerät im Innern des Kanals umschließt.
3· Leitungskanal nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der. "Kastenteil (1) für die Installationsgeräte (10) in seiner Länge etwas kleiner bemessen ist als die Gesamtlänge der dicht nebeneinanderliegenden Abdeckplatten der zugehörigen Installationsgeräte.
4·. Leitungskanal nach den Ansprüche 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (14) für die Aufnahme von Treib-schrauben ausgebildet sind.
5. Leitungskanal nach den Ansprüchen 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Kasbenteiles (1) innen liegende Verbindungslaschen (6, 7) angebracht sind.
6. Leitungskanal nach den Ansprüchen 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet, daß die an der Rückwand vorhandenen Verbindungslaschen (8) an dem nächstfolgenden Kastenteil durch Schrauben zu befestigen sind und gleichzeitig als Erdverbinder dienen.
DE1966R0032985 1966-06-20 1966-06-20 Leitungskanal fuer die verlegung von elektrischen leitungen. Expired DE1947555U (de)

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