DE1947550B2 - Vorrichtung zum Trocknen von Luft in einem Druckluftsystem - Google Patents
Vorrichtung zum Trocknen von Luft in einem DruckluftsystemInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trocknen von Luft in einem Druckluftsystem.
Die US-PS 33 95 511 offenbart eine Vorrichtung
dieser Art mit einem Kompressor und Druckluftbehälter sowie einer Trocknungseinrichtung, an welcher ein
Regelventil und ein Rückschlagventil angeschlossen sind. Das Regelventil hält den Druck in den Druckmittclvcrbrauchern
konstant, wobei der Druckbehälter mit einem auf Druck ansprechenden Schalter verbunden ist,
welcher bei Erreichen eines bestimmten Druckes in dem Druckluftbehälter den Motor des Kompressors abschalte!
und gleichzeitig ein mit der Trocknungseinrichtung verbundenes elektromagnetisches Ventil so betätigt,
daß dieses das mit der Trocknungseinrichtung verbundene Ventil öffnet.
Eine ähnliche Ausführung zeigt auch die US-PS 55 673.
Die US-PS 33 23 291 offenbart eine Vorrichtung zum Trocknen von Luft in einem Druckluftsystem, bei
welchem die beiden Trocknungskammern des Zweibehältersystems mittels Zweiwegeventilen wechselseitig
derart angesteuert werden, daß jeweils eine Entlüftung zur Regenerierung freigegeben wird,
ί Schließlich zeigen die »Linde-Berichte aus Technik und Wissenschaft«, März 1960, Seiten 43 bis 47 eine Zweikammer-Trocknungseinrichtung mit zwei abwechselnd dorchströmten Adsorptionsbehältev'n, welche zur Trocknung auch jeweils abwechselnd wieder in ίο entgegengesetzter Richtung von der Trocknungsluft durchströmt werden.
ί Schließlich zeigen die »Linde-Berichte aus Technik und Wissenschaft«, März 1960, Seiten 43 bis 47 eine Zweikammer-Trocknungseinrichtung mit zwei abwechselnd dorchströmten Adsorptionsbehältev'n, welche zur Trocknung auch jeweils abwechselnd wieder in ίο entgegengesetzter Richtung von der Trocknungsluft durchströmt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Trocknen von Luft in einem Druckluftsystem so zu
verbessern, daß bei einer Störung, Verschmutzung is u.dgl. derselben die noch nicht getrocknete Luft ihren
Weg vorbei an der Trocknungsvorrichtung in den Druckluftbehälter nimmt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Regelventil ein Einlaßventil und ein Auslaßventil
besitzt, daß das Rückschlagventil ein Ventilverschlußglied besitzt, daß das Einlaßventil und das Ventilverschlußglied
während des Aufladens des Druckluftbehälters von der Druckluft in Offenstellung haltbar sind, daß
das Auslaßventil während des Leerlaufes des Kompressors bei Rückführung trockener Druckluft aus dem
Druckluftbehälter durch eine Bohrung im Ventilverschlußglied des Rückschlagventils und durch die
Trocknungseinrichtung von der Druckluft in Offenstcllung haltbar ist, wobei die Trocknungseinrichtung nach
jo dem Durchströmen des Trocknungsteils über das Auslaßventil zur Atmosphäre entlüftbar ist, und daß
zwischen dem Rückschlagventil und dem Regelventil ein Umgehungsventil angeordnet ist, über welches unter
Umgehung der Trocknungseinrichtung die Druckluft in is den Druckluftbehälter einleitbar ist.
Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß im Falle einer Störung, Verschmutzung u. dgl. der Trocknungsvorrichtung
die ungetrocknele Luft an dieser Vorrichtung vorbei in den Druck|iif!behälter eingeführt
wird.
Zweckmäßig ist den beiden Ventilverschlußgliedern des Einlaßventils und Auslaßventils ein und dieselbe
Druckfeder zugeordnet.
Nach einem weiteren Merkmal der erfindungsgemä-Ben Trocknungsvorrichtung ist das Auslaßventil von
einem druckluftbeaufschlagten und unter der Einwirkung einer Rückholfeder stehenden Kolbenventil in
Offenstellung überführbar.
Vorteilhaft liegen das Einlaßventil und das Auslaßventil
in je einer, voneinander getrennten Kammer. Dabei ist eine Pufferkammer dem Auslaßventil zugeordnet,
welche mit der Trocknungseinrichtung verbunden ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas ausführlicher erläutert. In dieser zeigt in rein
scnematischer Weise
Fig. I ein Schaltschema der Vorrichtung zum Trocknen gemäß der Erfindung, wobei die Trocknungseinrichtung
teilweise im Schnitt dargestellt ist,
bo Fig. 2 einen waagerechten Schnitt in vergrößertem Maßstab längs der Linie 11-11 in F ι g. I,
bo Fig. 2 einen waagerechten Schnitt in vergrößertem Maßstab längs der Linie 11-11 in F ι g. I,
Fig.3 eine Teilansicht einer etwas abgewandelten
Ausführungsform der Trocknungseinrichtung gemäß Fig. I.
F i g. 4 einen waagerechten Schnitt entsprechend der Schnittführung 11-11 der Anordnung nach F i g. 3.
Wie aus Fig. I der Zeichnung ersichtlich, weist das
Druckluftsystem einen in geeigneter Weise angetriebe-
nen Kompressor 1 auf, der über die Leitung 3 einen Druckluftschalter 2 mit Druckluft versorgt. Dieser ist
mit einem Regelventil 4 verbunden, welches an einer Trocknungseinrichtung 5 angebracht ist. Die Druckluft
strömt dabei durch diese Trocknungseinrichtung 5 über ein Rückschlagventil, welches mit dieser über die
Leitung 7 verbunden ist Diese Leitung 7 verbindet das Rückschlagventil 6 mit dem Druckluftbehälter 2.
Wenn der -iompressor 1 von einer nicht weiter
dargestellten Brennkraftmaschine angetrieben wird, so stehen eine auf Druckluft ansprechende Motordrosselvorrichtung
und eine Entladevorrichtung des Kompressors 1 über die Leitung 8 mit einem Regler 9 in
Verbindung, der über die Leitung 10 mit dem Druckluftbehälter 2 verbunden ist. Der Regier 9 arbeitet
in bekannter Weise nach Maßgabe eines vorgewählten Maximaldruckes in den Druckluftbehälter 2 in der
Weise, daß die Drosselvorrichtung die Motordrehzahl herabsetzt, wobei der Kompressor auf Leerlauf
geschaltet wird. Gleichzeitig entlädt die Entladevorrichtung den Kompressor !, indem das nicht dargestellte
Einlaßventi! des Kompressors andauernd· mit der Atmosphäre verbunden wird, so daß jedwede Kompression
verhindert wird. Nach Herabsetzung des Luftdrukkes in dem Druckluftbehälter ? auf einen vorgewählten
Minimalwert arbeitet der Regler 9 nach Maßgabe eines Minimaldruckwertes derart, daß die Drosselvorrichtung
den Motor und den Kompressor 1 wieder auf die normale Drehzahl bringt, so daß die Entladevorrichtung
den Kompressor dadurch auflädt, daß sie ihn auf den normalen Kompressionsbetrieb schaltet. Der Druck in
dem Druckluftbehälter 2 wird auf diese Weise innerhalb eines Bereiches aufrechterhalten, der von dem vorgewählten
Maximaldruck bzw. Minimaldruck begrenzt wird, bei welchen der Regler 9 aufgrund seiner
Einstellung anspricht. Die Druckluft strömt aus dem Kompressor 1 in den Druckluftbehäller 2 und wird von
dem Regelventil 4 überwacht, welches an einem mittleren Gehäuseteil 11 der Trocknungsvorrichtung 5
angebracht i.ι(Fig. I).
Die Trocknungseinrichtung S besitzt auch einen oberen Gehäuseleil 12, welcher koaxial angeordnet und
durch Preßsitz an dem einen Ende des mittleren Gehäuseteiles 11 befestigt ist. Es ist ferner ein unterer
Gehäuseteil 13 vorgesehen, welcher koaxial angeordnet und durch eine Vielzahl von Schrauben 14 mit dem
gegenüberliegenden Ende des mittleren Gehauseteiles
12 verbunden ist. Ein austauschbarer Filter 15 ist koaxial /u den Gchiiuseteilen 11 und 13 angeordnet, wobei das
eine Ende des Filters 15 gegen einen radial nach innen sich erstreckenden, ringförmigen Flansch 16 anschlägt,
der an derr einen Ende des Gehäusetciles 11 angeordnet
ist. Das andere Ende des Filters 15 legt sich gegen einen Federsit/. 17 an, der gleichzeitig als Abdichtung dient.
Zwischen dem geschlossenen Ende des Gehäuseteiles
13 und dem Federsitz 17 ist eine Feder 18 gelagert, welche eine Ringdichtung 19 gegen das obere offene
Ende des Filters 15 und gegen die ebene Fläche des Flansches 16 drückt.
Das Filter 15 besitzt einen Trocknungsteil 20, welcher
in einem zylindrischen Gehäuse 21 eingeschlossen ist. Dieses zylindrische Gehäuse 21 besitzt gegenüber den
beiden Gehäuseteilen M und 13 einen solchen Durchmesser, daß ein Ringraum 22 zwischen der
Außenwandung des Gehäuses 21 und der Innenwandung der Gehäuseteil 11, 13 gebildet wird. Da die
Ringdichtung 19 zwischen der Kammer 22 und dem Innenraum des Gehäuseteiles 12 einen luftdichten
Abschluß bildet, strömt die aus dem Regelventil 4 in die Trocknungseinrichtung 5 übertretende Druckluft in den
Ringraum 22 und von da aus über den geöffneten Federsitz 17 und den Trocknungsteil 20 sowie das
Regelventil 6 und die Leitung 7 in den Druckluftbehälter 2, Die Druckluftströmung ist in der Zeichnung mit einem
Pfeil angedeutet.
Das Regelventil 6, das mit dem oberen Gehäuseteil 12 mittels geeigneter Mittel (nicht dargestellt) verbunden
ist, besitzt ein Gehäuse 23, in welchem ein Ventilsitz 24 in Form einer Buchse angeordnet ist. Der obere Teil des
Ventilsitzes 24 trägt einen ringförmigen Bund 25, gegen welchen sich in der Schließstellung ein Ventilverschlußglied
26 anlegt. In der Schließstellung wird ein Rückströmen der Druckluft aus dem Druckluftbehälter
2 durch die Trocknungseinrichtung 5 hindurch verhindert, ausgenommen eine beschränkte Druckluftmenge,
was im folgenden noch näher erläutert werden wird. Das Ventilverschlußglied 26 trägt eine Führung 27,
welche koaxial und gleitend in r'zm Ventilsitz 24
gelagert ist. Hierdurch wird das Vent:!versch!ußg!ied 26 zwischen der Verschlußstellung und der Offenstellung
geführt. Die Offenstellung wird dann erreicht, wenn die Unterseite des Ventilverschlußgliedes 26 mit Druckmittel
beaufschlagt wird, so daß sich das Ventilverschlußglied 2b nach oben in die Offenstellung bewegt. Diese
Aufwärtsbewegung wird durch einen Anschlagring 28 begrenzt, welcher am unteren Ende des Führungsteiles
angeordnet und mit dem unteren Ende des Ventilsitzes 25 verbunden ist. In der Offenstellung des Ventilverschlußgliedes
26 kann die Druckluft ungehindert von der Trocknungseinrichtung 5 in den Druckluftbehälter 2
strömen. In dem Ventilverschlußglied 26 ist eine Drosselvorrichtung in Form einer Bohrung 29 bestimmten
Durchmessers und Durcnsatzmenge vorgesehen, um eine beschränkte Druckmittelmenge in umgekehrter
Richtung von dem Druckluftbehäller 2 durch die Trocknungseinrichtung 5 hindurch einzusteuern wenn
sich das Ventilverschlußglied in der Schließstellung befindet, wobei der Zweck dieser besonderen Lage noch
näh^r erläutert wird.
Das Regelventil 4, welches auf dem mittleren Gehäuseteil 11 angebracht und in F i £. 2 dargestellt ist,
besitzt ein Gehäuse 30 mit einer Kammer 31. die über die Öffnung 32 mit der Leitung 3 verbunden isi. Es ist
ferner eine Kammer 33 vorgesehen, welche über die Auslaßöffnung 34 mit dem Ringraum 22 der Trocknungseinrichtung
5 unmittelbar verbunden ist. Es ist ferner eine Auslaßkammer 35 vorgesehen, welche über
die Auslaßöffnung 36 mit der Atmosphäre verbunden ist. Die Kontrollkammer 37 sieht über die Kontrollöffnung
38 mit der Leitung 8 des Reglers 9 in Vei oindung.
Mit 39, 52 ist ein Einlaßventil bezeichnet, welches die Verbindung zwischen den beiden Kammern 31 und 33
überwacht. Das Einlaßventil 39, 52 isl in dem Gehäuse 30 gegenüber dem Auslaßventil 40, 43 gelagert und in
axialer Richtung fluchtend angeordnet. Das Auslaßventil 40, 43 überwacht dabei die Verbindung zwischen der
Kammer 33 und der Auslaßkarnmer 35. Zwischen dem Einlaßventil 39, 52 und dem Auslaßventil 40, 43 ist eine
Druckfeder 41 bestimmter Kennlinie angeordnet, welche die beiden Ventilverschlußgliede'· 39, 40 der
Ventile 39, 52 bzw. 40, 43 in eine Anlagestellung bezüglich der beiden Ventilsitze 42, 43 auseinandergedrückt,
welch letzte» i* in dem Gehäuse 30 neben der Kammer 31 und der Auslaßkammer 35 angeordnet sind.
In der entsprechenden Schließstellung unterbrechen die beiden Ventilverschlußelieder 39. 40 die Verbindung
zwischen den beiden Kammern 31 und 33 sowie zwischen der Kammer 33 und der Auslaßkammer 35.
Das Regelventil 4 weist ferner ein Kolbenventil 44,46
auf, welches neben der Kammer 37 liegt und an der Druckseite in der Nähe dieser Kammer 37 dem in
letzterer herrschenden Druck ausgesetzt ist, wobei die gegenüberliegende Seite des Kolbens 44 des Kolbenventils
44, 46 der Kraft einer Rückholfeder 45 unterworfen ist, welche auf den Kolben 44 in
entgegengesetzter Richtung wirkt. Der Kolben 44 besitzt dabei einen Stößel 46, der sich auf der der
Rückholfeder 45 benachbarten Seite durch eine mit dem Gehäuse 30 verbundene Führung 47 koaxial hindurcherstreckt.
Der Stößel 46 ist in seiner Länge so bemessen, daß er kurz vor der Berührung mit einem ausgekehlten
Führungsteil 48 des Auslaßventils 40, 43 endet, wenn sich der Kolben 44 in der Normalstellung befindet und
gegen die bndwand des Gehäuses 30 anschlägt (K ι g. 2).
Während des Betriebes des Kompressors 1 wird Druckluft über die Leitung 3 und die Öffnung 32 in die
Auslaßöffnung 34 des Regelventils 4 cingesteuert. Die Druckluft in der Auslaßöffnung 34 strömt durch eine
Vielzahl von Öffnungen 49 hindurch und gelangt in eine mit einer Büchse 51 ausgestattete Kammer 50. Diese
Büchse 51 hält den Teil 52 des Einlaßventils 39, 52, an welch ersterem der Ventilsitz 42 vorgesehen ist und in
welcher eine ausgekehlte Führung des Ventilverschlußgliedes 39 gleitend gelagert ist. Die Druckluft in der
Kammer 50 wirkt dabei entgegen der Kraft der Druckfeder 41 auf die benachbarte Seile des Ventilverschlußgliedes
39, was zur Folge hat, daß dieses in die Lösestellung bzw. Offenstellung überführt wird. Hierdurch
wird die Druckfeder 41 noch weiter zusammengedrückt, so daß sich das Veniilvetschlußglied 40 gegen
den Ventilsitz 43 anlegt. Die Druckluft strömt auf diese Weise an dem in der Offenstellung befindlichen
Ventilverschlußglied 39 vorbei in die Kammer 33 und in
die Trocknungseinrichtung 5. und /war über die Auslaßöffnung 34, die in dem Gehäuse der Trocknungseinrichtung
5 vorgesehene öffnung 53 und von da aus in den Ring.-aum 22. Da das zylinderförmige Gehäuse 21.
welches den Trocknungsteil 20 der Trocknungseinrichtung 5 aufnimmt, bis auf den oberen Teil, welcher
gegenüber dem Ringraum 22 mittels der Ringdichtung 19 abgedichtet ist und im unteren Teil geschlossen ist.
welch letzterer von dem offenen Federsitz 17 umgeben wird, muß die in den Ringraum 22 eintretende Druckluft
den Verlauf der Pfeile in der Zeichnung nehmen. Die Druckluft strömt also durch den Ringraum 22 nach
unten und vor da aus durch die Öffnung in dem Federsitz 17 sowie den Trocknungsteil 20 der
Trocknungseinrichtung 5 hindurch, welche die in der Druckluft enthaltene Feuchtigkeit absorbiert. Die den
Trocknungsteil 20 der Trocknungseinrichtung 5 verlassende Druckluft strömt dann in Pfeilrichtung durch das
Filter 54 hindurch, welches in einer oberen Kammer 55 der Trocknungseinrichtung 5 angeordnet ist, wobei
Staubteilchen und andere Fremdkörper in der Druckluft entfernt werden, bevor diese durch das Rückschlagventil
6 hindurchströmt. Die auf die untere Seite des Ventilverschlußgliedes 26 wirkende Druckluft bewegt
dieses in die Offenstellung, wobei die von Feuchtigkeit und Staub befreite, durch den Trocknungsteil 20 sowie
das Filter 54 hindurchgeleitete Druckluft über die Leitung 7 in den Druckluftbehälter 2 gelangt.
Wenn der Druck in dem Druckluftbehäiter 2 einen vorgewählten Maximalwert erreicht hat, öffnet der
Regler 9 eine Verbindung zwischen den Leitungen 10 und 8. Ls wird dann Druckluft aus dem Druckluftbehälter
2 über die Leitungen 10 und 8 in die nicht weiter dargestellte Entladevorrichtung des Kompressors 1
eingesteuert, welcher auf diese Weise entladen wird. Hierdurch wird die weitere Druckluftzufuhr in den
Druckluftbehälter 2 unterbunden. Gleichzeitig wird Druckluft auch über die Leitung 8 eingesteuert, welche
die Kontrollöffnung 38 des Regelventils 4 und auch die Kontrollkammer 37 überwacht (F i g. 2). Zu Beginn des
F.insteuerns des Steuerdruckes in die Kontrollkammer
37. nämlich in demjenigen Augenblick, in welchem dec
Regler 9 in seine eine Bclriebsstellung sich bewegt, ist dieser Steuerdruck im wesentlichen gleich dem in der
Kammer 31 herrschenden Druck, da die entsprechender
1^ Drücke in der Kammer 31 und in der Kontrollkammer
37 gleich sind dem im Druckluftbehäiter 2 herrschenden Druck, welcher in diesem Augenblick gleich dem
vorgewählten Maximalwert entspricht. Hierdurch wird der Regler 9 in die eine Stellung bewegt. Die
2n Abmessung der Wirkfläche des Kolbens 44 des
Kolbenventil 44, 46, welche in der Nähe der Kontrollkammer 37 liegt und daher dem herrschenden
Steuerdruck oder Überwachiingsdruck entspricht, ist so
gewählt, daß unabhängig von der Gleichheit der
·?*> entsprechenden Drücke in der Kontrollkammer 37 und
in der Kammer 31 die Kraft des auf diese Wirkfläche zur Einw..-kung gelangenden Kontrolldruckes ausreicht, um
den Kolben 44 aus seiner Normalstellung heraus in eine im folgenden noch näher erläuterte Stellung nach oben
zu bewegen.
Wenn sich der Kolben 44 nach Maßgabe des Druckes in der Kontrollkammer 37 in seine eine Stellung bewegt,
so gelangt der Stößel 46 mit dem Führungsteil 48 des Ventilverschlußgliedes 40 in Berührung, so daß es in die
}*· Lösestcllung überführt wird, in welcher es von dem
Ventilsit/ 43 gelöst ist. In dieser Stellung ist die
Verbindung zwischen der Kammer 35 und der Auslaßkammer 35 hergestellt. Die Bewegung des
Kolbens 44 in die Auslaßstelking und damit das Abheben des Auslaßventils 40, 43 von dem zugeordneten
Ventilsitz 43 führt auch zu einer Belastung der Druckfeder 41. so daß das Ventilverschlußglied 39 in
seine Schließstellung überführt wird, in welcher es sich gegen den Ventilsitz 42 anlegt und dabei die Verbindung
zwischen den Kammern 31 und 33 unterbricht. Dm also den Kolben 44 in seine Auslaßstellung zu überführen,
muß die wirksame Fläche des in der Nähe der Kontrollkammer 37 liegenden Kolbens so bemessen
sein, daß die resultierende Druckkraft des auf diese
so wirkenden Druckes ausreicht, um die kombii.ierten.
entgegenwirkenden Kräfte der Druckfeder 41 und der Rückholfeder 45 und diejenige Druckkraft zu überwinden,
welche in der Leitung 3, der Kammer 31 und der Kammer 50 im Falle des entladenen Kompressor
eingeschlossen ist und auf die eine Seite des in der Nähe der Kammer 50 liegenden Auslaßventils 39,43 wirkt.
Wenn der Kolben 44 des Kolbenventils 44, 46 in seiner Auslaßstellung sich befindet, d. h. wenn das
Ventilverschlußglied 39 sich gegen den zugeordneten Sitz 42 angelegt hat und das Ventilverschlußglied 40 sich
in der Offenstellung befindet, kann trockene Druckluft in entgegengesetzter Richtung von dem Druckluftbehäiter
2 ausgehend durch die Leitung 7und von da aus in beschränktem Umfang durch die Bohrung 29 des
Ventilverschlußgliedes 26 des Rückschlagventils 6 strömen, da dieses von dem auf seine Oberseite
einwirkenden Druck in seiner Schließstellung gehalten wird. Diese Dnickluft strömt in entgegengesetzter
Richtung entlang desjenigen Weges, den die Druckluft von der Kammer 33 ausgehend nach dem Rückschlagventil
6 nimmt. Da die trockene Druckluft den Trocknungsteil 20 der Trocknungseinrichtung 5 in
entgegengesetzter Richtung durchsetzt, nimmt sie > dipjenige Feuchtigkeit mit, welche von der Trocknungseinrichtung
5 entfernt und in diese gespeichert wurde, wenn die Druckluft die Trocknungseinrichtung S auf
ihrem Wege vom Kompressor 1 zum Druckluftbehälter 2 während der Ladeperiode des Kompressors 1 κι
durchsetzt. Dabei wird die Trocknungseinrichtung 5 von Feuchtigkeit befreit und für die nachfolgende Befeuchtung
vorbereitet, während welcher der Druckluftbehälter 2 wieder aufgeladen wird. Die mit Feuchtigkeit
beladene, in entgegengesetzter Richtung vom Trocknungsteil 20 in die Kammer 33 strömende Luft wird
längs des in der Lösestellung befindlichen Vcntilver· schluligliedes 40 über die AuslaUkammer 35 und die
Auslaßöffnung 36 entlüftet.
Der Reinigungsvorgang, welcher unmittelbar vorste- w
hend näher erläutert wurde, wird mit beschränkter Menge der durch die Bohrung 29 des Rückschlagventils
6 strömenden Luft fortgesetzt, bis sich der Druck in dem Druckluftbehälter 2 den vorstehend angedeuteten
Minimaldruckwert erreicht hat. :>
Als Folge des Druckabfalles auf den vorbestimmten Wert im Druckluftbehälter 2 bewirkt der Regler 9.
welcher so eingestellt ist. daß er auf diesen Minimalwert des Druckes anspricht, die F.instellung der in der
Zeichnung nicht dargestellten Drossel, so daß die m
Maschine auf normale Drehzahl gebracht wird. Gleichzeitig wird die Entladevorrichtung des Kompressors
1 von dem über die Leitung 8 eingesteuerten Wirkdruck entlastet. Dann wird auch die zur Atmosphäre
führende öffnung 56 dieses Reglers 9 entlastet, so daß i">
der Kompressor 1 in die Ladestellung geschaltet wird. Auch wird die Kontrollkammer 37 des Regelventils 4
über die Leitung 8 und die /ur Atmosphäre führende
öffnung 56 von dem Kontrolldruck rmlastet. Nachdem
Druckabfnil in der Kontrollkammer 37 bewLjii die Ji
Rückholfeder 45 den Kolben 44 in seine Normalsteliimt:.
so daß der Stößel 46 den Führungsteil 48 des Ventilverschlußgliedes 40 nicht mehr berührt. Das
Ventilverschlußglied 40 wird dann von der Druckfeder 41 in seine Schließstellung überführt. Wenn der >'■
Kompressor 1 wieder aufgeladen ist. so wird Druckluft in die Kammer 31 und damit auch in die Kammer 50
wieder eingesteuert, so daß das Ventilverschlußglied 39 des Einlaßventils 39, 52 abhebt. In dieser Weise wird
dann das Aufladen des Druckluftbehälters 2 solange ■>"
fortgesetzt, bis der Druck in diesem den vorbestimmten Maximalwert erreicht hat.
Der vollständige Zyklus der Trocknungseinrichtung hat folgende Perioden:
a) Eine Aufladeperiode, innerhalb welcher der Druckluftbehälter
2 mit trockener Druckluft beaufschlagt wird, wobei die Feuchtigkeit der Luft durch
Hindurchleiten durch ein Trocknungsmittel der Trocknungseinrichtung 5 auf dem Wege in den
Druckluftbehälter 2 entzogen wird. Diese Auflade- w>
periode setzt sich so lange fort, bis der Druck in dem Druckluftbehälter 2 den vorbestimmten
Maximalwert erreicht hat
b) Die Reinigungsperiode, innerhalb welcher trockene Luft des Druckluftbehälters 2 in beschränktem
Umfang in umgekehrter Richtung durch die Trocknungseinrichtung 5 hindurch zur Atmosphäre
strömt mit dem Zweck, den Trocknungsteil 20 der Trocknungseinrichtung 5 von der während der
Aufladeperiode angesammelten Feuchtigkeit zu befreien. Die Reinigungsperiode ist dann beendet,
wenn der Kompressor 1 nach dem Druckabfall in dem Druckluftbehälter 2 seinen Ladezustand, d. h.
den vorgewählten Minimaldruckwert erreicht hat. Als Folge der beschränkten Menge der aus dem
Druckluftbehälter 2 strömenden und zur Trocknung bestimmten Luft ist die auf diese Weise
verbrauchte Druckluftmenge — verglichen mil derjenigen Druckluftmenge, welche bei normaler
Verwendung aus dem Druckluftbehälter 2 austritt — vernachlässigbar klein.
Wenn der Trocknungsteil 20 der Trocknungseinrichtung 5 verstopft oder verschmutzt ist oder aber das
Regelventil 4 nicht einwandfrei arbeitet, oder aber eine andere Störung eintritt, so daß die vom Druckluftbehälter
2 kommende und über die Leitung 3 geführte Druckluft daran gehindert wird, ihren normalen Weg
durch die Trocknungseinrichtung 5 zu nehmen, wird ein Umgehungsventil 65, 66 vorgesehen, so daß die in den
Druckluftbehälter 2 eingesteuerte Druckluft die Trocknungseinrichtung 5 umgehen kann. Auf diese Weise
wird auch im Falle einer Störung der vorerwähnten Teile die Druckluftzufuhr in den Druckluftbehäiter 2
sichergestellt.
Das Gehäuse 57 des Umgehungsventils 65, 66 kann mit dem Gehäuse 23 des Rückschlagventils 6 eine
körperliche Einheit bilden. Das Umgehungsventil 65, 66 besitzt eine Kammer 58. welche über die Leitung 59 mit
der Kammer 31 des Regelventils 4 verbunden ist. Das eine Ende dieser Leitung 59 steht mit der in die Kammer
58 führenden öffnung 60 im Gehäuse 23 in Verbindung, während das andere Ende dieser Leitung 59 mit der
öffnung 61 im Gehäuse 30 verbunden ist. die in die Kammer 31 führt. Das Umgehungsventil 65, 66 besitzt
ferner eine Kammer 62, welche über den Kanal 63 mit der Kammer 64 in Verbindung steht, welche auf der
oberen Seite des Ventilverschlußgliedes 26 des Rückschlagventils
6 angeordnet ist. Die Kammer 64 ist mit der zum Druckluftbehälter 2 führenden Leitung 7
verbunden.
Das zwischen den Kammern 58 und 62 angeordnete Ventilverschlußglied 65 des Umgehungsventils 65, 66
befindet sich normalerweise in der Schließstellung, in welcher es sich unter der Einwirkung der Feder 67
vorbestimmter Druckkraft gegen den Ventilsitz 66 anlegt und die Verbindung zwischen diesen Kammern
58, 62 unterbricht. Wenn der Druck der in der Kammer 58 befindlichen Druckluft einen hinreichend großen
Wert zur Überwindung der Gegenkraft der Feder 67 erreicht hat, was lediglich dann der Fall ist, wenn die
Druckluft nicht ihren normalen Weg nehmen kann, so wird das Ventilverschlußglied 65 in die Offenstellung
überführt, in welcher die die Kammer 58 verlassende Druckluft an dem in der Offenstellung befindlichen
Ventilverschlußglied 65 vorbei in die Kammer 62 und von da aus über den Kanal 63 in die Kammer 64 und
über die Leitung 7 in den Druckluftbehälter 2 strömen kann, wodurch eine konstante Druckluftmenge in dem
Druckluftbehälter 2 sichergestellt ist.
Die in den F i g. 3 und 4 dargestellte Trocknungseinrichtung 5 weicht von der Ausführungsform nach den
F i g. 1 und 2 darin ab, daß die zum Trocknen erforderliche Druckluft keineswegs den Weg des
Reinigungsstromes nach den Ausführungsformen gemäß
den F i g. 1 und 2 nimmt. Bei der Vorrichtung nach Fig.1 tritt der Druckmittelstrom, nachdem er den
Trocknungsteil 20 der Trocknungseinrichtung 5 verlassen hat, durch den Ringraum 22 hindurch und gelangt
von da aus über die Kammer 35 und die Auslaßöffnung 36 in das Regelventil 4. Bei der Trocknungseinrichtung 5
nach den F i g. 3 und 4 wird der Trockenluftstrom in eine von dem Ringracm 22 wegweisende Richtung an der
Außenseite des Gehäuses 13 vorbei in ein Umgehungsrohr 68 gelenkt, dessen eines Ende mit einem
Anschlußstück 69 verbunden ist, welches am Bodenteil des Gehäuses 13 angebracht ist und in diesen einmündet.
Das andere Ende dieses Umgehungsrohres 68 steht mit der Öffnung 70 des Gehäuses 71 des Regelventils 72 in
Verbindung, welches dem Regelventil 4 ähnlich ist. Wie in F i g. 3 zu sehen, ist die Verbindung des Umgehungsrohres 68 mit dem Regelventil 72 am unteren Ende
desselben vorgesehen. Zur Klarstellung sei jedoch bemerkt, daß bei der Ausführungsform nach F i g. 4 die
Verbindung des Umgehungsrohres 68 mit der öffnung 70 des Reeelventils 72 um 90° versrhwenlct kl. ςη rial?
die Verbindung in der Zeichenebene erscheint.
Da einige Teile der Vorrichtung nach den F i g. 3 und 4 den entsprechenden Teilen der Anordnung nach den
Fig. I und 2 ähnlich sind, sind entsprechende Teile mit
den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Das Regelventil 72 unterscheidet sich von dem Regelventil 4 dadurch, daß ersteres eine Pufferkammer
73 besitzt, welche zwischen der Kammer 33 und der Kammer 35 vorgesehen ist. In diese Pufferkammer 73
nünden die öffnung 70 und das Umgehungsrohr 68 ein. Das Ventilverschlußglied 40 liegt zwischen der Pufferkammer
73 und der Auslaßkammer 35, wobei erstere von der Kammer 33 durch eine Trennwand 74 getrennt
ist, durch welche ein Glied 75 gleitend geführt ist. Dieses Glied 75 liegt koaxial zu den Ventilverschlußgliedern 39,
40. Das eine Ende dieses Gliedes 75 schlägt gegen das Ventilverschlußglied 40 an. während das andere Ende
als Folge der vorgewählten Länge desselben gegenüber dem Ventilverschlußglied 39 einen Abstand besitzt,
wobei dazwischen eine Druckfeder 41 gelagert ist. welche auf die beiden Ventile eine Druckkraft ausübt,
indem über das Glied 75 auf die Verschlußstellungen
r) desselben eingewirkt wird.
Im allgemeinen wirkt das Regelventil 72 ähnlich wie das Regelventil 4, so daß es einer näheren Erläuterung
desselben nicht bedarf. Wenn Druck in die Kontrollkammer 37 als Folge der Bewegung des Reglers 9 in die
ίο entsprechende Stellung eingesteuert wird, so bewegt
sich das Ventilverschlußglied 40 in die Olfenstellung, während sich das Ventilverschlußglied 39 in die
Schließstellung bewegt, so daß ein Rückströmen der trockenen Druckluft durch den Trocknungsteil 20 der
r> Trocknungseinrichtung 5 mit dem Zweck erfolgt, das
Trocknungsmittel 20 von der während der Ladepe-iode angesammelten Feuchtigkeit zu befreien. Diese Trokkenluft
kann jedoch insofern nicht in den Ringraum 22 iinrj in Hip Κ2ΓΡ.ΓΠ£Γ 33 £!Π5!ΓΟΠΊ£Π 1JHd VOf! ds «'JS Über
2D die Auslaßöffnung 36 zur Atmosphäre gelangen, als die
Kammer 33 von der Kammer 35 getrennt ist. Die Reinigungsluft muß also über das Umgehungsrohr 68 in
die Pufferkammer 73 strömen, und zwar an dem Ventilverschlußglied 40 vorbei über die Kammer 35 und
r> die Auslaßöffnung 36 zur Atmosphäre hin.
Die in den F i g. 3 und 4 dargestellte Vorrichtung ist namentlich bei Druckluftsystemen zweckmäßig, welche
unter atmosphärischen Bedindungen arbeiten, in welchem Falle relativ große Kondensatmengen anfallen.
id die sich am Boden der Trocknungseinrichtung 5 ansammeln. Da das Umgehungsrohr 68 im Vergleich zu
dem das Filter 15 umgebenden Ringraum 22 die Reinigungsluft leicht abschließt, wird das am Boden des
Gehäuses 13 sich ansammelnde, in der Nahe des
r> Anschlußstückes 69 liegende Kondensat über das Rohr
und die Öffnung zur Atmosphäre hin viel besser ausgetragen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Trocknen von Luft in einem Druckluftsystem mit Kompressor und Druckluftbehälter,
mit einer Trocknungseinrichtung, an der ein Regelventil und ein Rückschlagventil angeschlossen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelventil (4) ein Einlaßventil (39, 52) und ein
Auslaßventil (40,43) besitzt, daß das Rückschlagventil
(6) ein Ventilverschlußglied (26) besitzt, daß das Einlaßventil (39, 52) und das Ventilverschlußglied
(26) während des Aufladens des Druckluftbehälters (2) von der Druckluft in Offenstellung haltbar sind,
daß das Auslaßventil (40,43) während des Leerlaufes des Kompressors bei Rückführung trockener Druckluft
aus dem Druckluftbehälter (2) durch eine Bohrung (29) im Ventilverschlußglied (26) des
Rückschlagventils (6) und durch die Trocknungseinrichtung (5) von der Druckluft in Offenjtellung
haltbar ist, wobei die Trocknungseinrichtung (5) nach den? Durchströmen des Trocknungsteils (20)
über das Auslaßventil (40, 43) zur Atmosphäre enllüftbar ist, und daß zwischen dem Rückschlagventil
(6) und dem Regelventil (4) ein Umgehungsventil (65, 66) angeordnet ist, über welches unter
Umgehung der Trocknungseinrichtung (5) die Druckluft in den Druckluftbs.hälter(2) einleitbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Ventilverschlußgliedern
(39, 40) des Einlaßventils (39, 52) und Auslaßventils (40,43) ein und dieselbe Druckfeder (41) zugeordnet
ist.
3. Vorrichtung m;h Anj_;.ruch I oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß :las Auslaßventil (40, 43) von einem druckluftbeaufschlagtt und unter der Einwirkung
einer Rückholfeder (45) stehenden Kolbenventil (44,46) in Offensfellung überführbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßventil (39,
52) und das Auslaßventil (40, 43) in je einer, voneinander getrennten Kammer (33,73) liegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pufferkammer (73) dt-in
Auslaßventil (40, 43) zugeordnet ist, welche mit der Trocknungseinrichtung (5) verbunden ist.
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