DE1947139U - Gummistempel. - Google Patents

Description

Patentanwalt

Dipl.-lng. Lam bach

^5S Hagen, Körnersfr. 41
Telefon 23705 . PSdl. Dfmd. 28t 1

Ludwig Bergeder, Ennepetal-Milspe, Süggeberger Str.

Gummistempel

Die Neuerung bezieht sich auf einen einteiligen, vorteilhaft aus einem Kunststoffkörper bestehenden Gummistempel und bezweckt, das Leistenstück und die Gummidruckplatte in einer besonders vorteilhaften V/eise miteinander zu verbinden.

Dieses Ziel ist im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Gummidruckplatte unter Zwischenschaltung einer Unterlegplatte mit dem Leistenstück verbunden ist. Zweckmäßig ist dabei an der Grundfläche des Leistenstückes ein flacher stegartiger Ansatz vorgesehen, der durch Eingriff in eine entsprechende Ausnehmung der Unterlegplatte befestigt ist. Eine solche Ausbildung hat den Vorteil, daß nur ein einziges, eine einheitliche Größe aufweisendes Griffstück und eine gewisse Zahl von vorgefertigten Unterlegplatten mit verschiedener Größe erforderlich ist, um in nur einem Arbeits-

gang den jeweils gewünschten Stempel in einfacher Weise und in kurzer Zeit anzufertigen. Die Befestigung zwischen den in Eingriff stehenden Ansätzen Tozw. Ausnehmungen des Leistenstückes und der Zwischenplatte erfolgt zweckmäßig durch Verwendung eines geeigneten ^: Klebemittels, das infolge des gegenseitigen Eingriffs der Befertigungsmittel nach außen derart abgedeckt ist, daß es nicht sichtbar wird und das formschöne und moderne Aussehen des neuen Stempels in keiner Weise beeinträchtigt.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen

Fig.1 eine Stirnansicht,
Fig.2 eine Seitenansicht,

Fig.3 einen Querschnitt nach der Linie a-a der Fig.2 in vergrößertem ^iÄaßstab.

Der einen einheitlichen Kunststoffkörper bildende Gummistempel besteht aus dem Griff 1 und dem leistenstück 2. Der Griff 1 hat am Kopfteil 3 muldenförmige Vertiefungen 4 zur Aufnahme der Fingerspitzen, während das Leistenstück 2 einen trapezförmigen, sich nach unten zu verjüngenden Querschnitt aufweist. Neuerungsgemäß ist auf der Unterfläche des Leistenstückes 2 mit gleichem Randabstand ein stegartiger Ansatz 5 vorgesehen, an dessen :;Grundfiäche ggf. ein schmaler Drucksatz (Einzeller) -

_ 2 —

"befestigt werden kann.

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedoch am Ansatzsteg 5 eine Zwischenplatte β befestigt, deren Unterfläche mit einer Ausnehmung 7 zur Aufnahme der die Lettern 8 tragenden Gummiplatte 9 versehen ist. Auf der Oberfläche hat die Zwischenplatte 6 eine weitere Aussparung 10, die in Größe und Anordnung dem Stegansatz 5 5 entspricht, so daß er in die Ausnehmung 10 eingesetzt und darin mittels eines geeigneten Klebemittels befestigt werden kann. Durch die über den Stegansatz 5 seitlieh vorstehenden Randteile 12 wird nicht nur die Druck-; fläche vergrößert, sondern auch verhindert, daß etwa überschüssiges Klebemittel seitlich nach außen heraustritt und auf der Oberfläche der Zwischenplatte 6 sichtbar wird.

Natürlich ist die Heuerung nicht auf das dargestellte. Beispiel beschränkt, sondern es sind auch andere Ausführungen möglich. So könnte die Zwischenplatte 6 sowie der Ansatz 5 am Leistenstück 2 in einer anderen Weise, z.B. durch in muldenförmigge Vertiefungen, Bohrungen oder.dgl. eingreifende zapfenartige Torsprünge miteinander verbunden sein.

Claims (3)

1) Gummiatempel, dessen Griffteil und Leistenstück einen einstückigen, vorteilhaft aus Kunststoff "bestehenden Körper bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummidruckplatte (7) unter Zwischenschaltung einer Unterlegplatte (6) mit dem Leistenstück (2) verbunden ist.

2) Gummistempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundfläche des Leistenstückes (2) ein flacher stegartiger Ansatz (5) vorgesehen ist, der durch Eingriff in eine entsprechende Ausnehmung (10) der Unterlegplatte (6) befestigt ist.

3) Gummistempel nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfläche der Zwischenplatte (6) mit einer flachen Ausnehmung (7) zur Aufnahme der Gummidruckplatte (9) versehen ist.