DE1946860A1 - Rollbahn mit eingebauter Vorrichtung zur Speisung elektrisch betriebener Waegen - Google Patents
Rollbahn mit eingebauter Vorrichtung zur Speisung elektrisch betriebener WaegenInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H13/00—Other common constructional features, details or accessories
- D01H13/005—Service carriages travelling along the machines
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60M7/00—Power lines or rails specially adapted for electrically-propelled vehicles of special types, e.g. suspension tramway, ropeway, underground railway
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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- D01H11/00—Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
- D01H11/005—Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
- D01H11/006—Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices travelling along the machines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Textile Engineering (AREA)
- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
DR. EULE DR. BERG DlPL.-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE 1 Q/ CQRfI
8 MÜNCHEN 2. Hl LBLESTRASSE 2O I v? H O O U
Unser Zeichen VII/Kt 18832 Datum |§, Cg»
Soci4te Anonyme des Etablissements Neu
Lille / Prankreich
Rollbahn mit eingebauter Vorrichtung zur Speisung elektrisch betriebener Wägen
Die Erfindung betrifft eine Rollbahn mit einer eingebauten Vorrichtung zur elektrischen Speisung beweglicher, motorbetriebener
Wägen und insbesondere Vorrichtungen zur Reinigung von Textilmaschinen mit Hilfe von hin- und herfahrenden
Ventilatoren«
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Bei derartigen Vorrichtungen ist abgesehen von der eigentlichen
Rollbahn eine Vorrichtung zur elektrischen Speisung der zum Antrieb des Ventilators und zum Vorschub der gesamten
Vorrichtung dienenden Motoren erforderlich. Bei derartigen Speisevorrichtungen sind im allgemeinen Kupferbänder vorgesehen, die von seitlich an den Fahrschienen
befestigten Isolationsblöcken gehalten werden. An dem Wagen angebrachte Schleifkontakte stellen hierbei die Verbindung
zwischen den Kupferbändern und den Motoren her.
Eine derartige Speisevorrichtung besitzt jedoch verschiedene Nachteile j insbesondere treten hierbei unvermeidbare
Ablagerung auf, die von den als Schleifkontakte verwendeten
Kohlen auf den Leiterbändern gebildet werden*
Auf die Dauer werden diese Ablagerungen immer stärker und
verursachen Kontaktunterbrechungen und damit Funkenbildungen. Dies stellt eine ständige Brandgefahr dar, da die
fahrbaren Ventilatoren zur Reinigung von Textilmaschinen
verwendet werden, die in den meisten Fällen in Räumen aufgestellt sind, deren Atmosphäre brennbare Staubpartikel
und Flocken enthält.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden.
Zu diesem Zweck ist sie dadurch gekennzeichnet, daß ein
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biegsames stromleitendes Kabel die Motoren des Wagens direkt
mit der Stromquelle verbindet. Zu diesem Zweck ist das Kabel frei im Inneren einer C-förmigen Schiene der
geraden oder Kurven aufweisenden Rollbahn angeordnet, so daß die von dem Kabel gebildete Schleife im Schieneninneren
geführt wird und das Kabel bei der Hin- und Herbewegung des Wagens einwandfrei abrollen kann.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß im unteren Teil der beiden Schienenenden öffnungen vorgesehen
sind, welche eine Kabellose erzeugen, wodurch bei Umkehrung der Fahrtrichtung des Wagens ein auf das Kabel
einwirkender geradliniger Schub vermieden wird.
Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Rollbahn.
Fig.l ist eine' Draufsicht auf die eine Kurve aufweisende
Rollbahn und das zur elektrischen Speisung der Motore dienende Kabel» ^-
Fig.2 ist eine Seitenansicht eines Schienenendes nit den
Kabel zum Zeitpunkt der Fahrtrichtungsumkehr des Wagens.
Fig.5 ist ein Querschnitt durch eine Wagenhälfte, wobei
der Halter und die Einrichtung zur Kabelführung
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dargestellt ist.
Die Figuren sseigen die Schienen 1 und 2 der Rollbahn, auf
welcher sich der Wagen 3 bewegt. Der Eintrittspunkt 7 (Fig.l) des elektrischen Kabels 4 zur Speisung der Motoren
5 und 6 befindet sich in der Mitte der Rollbahn.
Zur Führung des Kabels 4 wird vorzugsweise eine G-förmig
gebogene Schiene (rail en ferrure) verwendet, deren Höhe und Breite von dem Wideretand des Kabels gegen Einwirkung
von Wechselkräften abhängt und deren öffnung den Durchgang
des Kabels gestattet. Die Schiene kann auch eine andere Form als die auf Fig. 3 dargestellte Form besitzen. Sie
kann aus Metall oder einem beliebigem Kunststoff bestehen. Zur Verringerung des Reibungskoeffizienten zwischen Kabel
und Schiene können die Innenseiten der Schiene mit geeigneten Verkleidungen versehen sein.
An den beiden Enden 8 und 9 ist die das Kabel führende Schiene unten über eine gewisse Länge ausgeschnitten. Die
Seitenwände der Schiene 1 sind an den ausgesparten Stellen
durch Führungsbleche 10 und 11 verlängert (Fig. 2 und 3). Dadurch wird erreicht, daß das Kabel bei Umkehrung der
Fahrtrichtung des Wagens anstatt einen geradlinigen Schub
zu erleiden, was seine Verdrehung zur iOlge hätte, sich
nach unten in den von den Führungsblechen 10 und 11 abge-
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grenzten Raum bewegt und schließlich sich zu einer immer kleiner werdenden Schleife biegt.
Wie Figo 3 zeigt, ist das Kabel 4 mit dem Wagen 3 über
eine mit einer Biegungsfeder 13 versehene, rohrförmig® Klemme 12 verbunden, die mit einer Buchse 14 fest verbunden
ist, durch die das Kabel hindurchläuft. Diese rohrförmige
Klemme durchquert eine seitlich in der Schien© vorgesehene Öffnung 18. Die Klemme 12 und die Buchse 14
sind frei beweglich in einem mit Schrauben 16 und 17 &&
unteren Teil des Wagens befestigten Halter 15 gehalten. Durch das Verschwenken der Klemme in ihrem Halter wird die
Schleifenbildung des Kabels erleichtert und werden Beschädigungen
des Kabels vermieden. WIt die auf Fig. 2 dargestellten Stellungen a,b,csd,e und f der Klemme zeigen,
paßt sich diese den verschiedenen Stellungen des Kabels bei der Schleifenbildung bzw, bei Vorschub des Wagens
einwandfrei an.
Die erfindungsgemäSe Rollbahn mit eingebautem elektrischem Kabel besitzt gegenüber den bisher bekannten Vorrichtungen
beträchtliche Vorteile. Sie kann einfach und in großen Serien wirtschaftlich hergestellt werden. Die Rollbahn
und die Einrichtung zur Stromspeisung bilden eine leicht montierbare geschlossene Einheit, deren unter Spannung
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stehenden Teile gut geschützt sind. Sie kann für Wagen
verwendet werdens die sieh auf geraden oder Kurven aufweisenden
Rollbahnen hin- imd herbewegen. Schließlich
besitzt· die erfindungsgemäß® Rollbahn ein geringes Gewicht
j was einen nicht unbedeutenden Yorteil darstellt, da sie häufig von Ständern, die über den Maschinen angeordnet
sind, getragen werden muß»
Patentansprüche " - 7 -
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Claims (6)
1.) Rollbahn mit einer Einrichtung zur elektrischen Speisung
eines elektrisch betriebenen Wagens insbesondere für eine
mit einem Ventilator ausgerüstete hin- und herfahrbare Vorrichtung zur pneumatischen Reinigung von Textilmaschinen,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der C-förmigen
Schienen (1,2) der .geraden oder gekrümmten Rollbahn, mit einem direkt an die Motoren (5,6)des auf dieser Rollbahn
bewegbaren Wagens (3) angeschlossenen elektrischen Kabel (4) versehen ist, das von den Innenseiten dieser
Schiene (1) geführt ist und, indem es von dem Wagen mitgenommen wird, unter Bildung einer Schleife abrollt.
2. Rollbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an den beiden Enden der Rollbahn im unteren Teil öffnungen
vorgesehen sind und daß zwei senkrechte Bleche (10,11) das Kabel (4) bei seiner Abwärtsbewegung zur allmählichen
Bildung einer Schleife zum Zeitpunkt der Pahrtrichtungsänderung
des Wagens (3) führen.
3. Rollbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Speisung dienende Kabel (4) mit den Motoren (5,6) des
Wagens (3) durch eine Kabelklemme (12) verbunden ist, die
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in einem an dem Wagen angebrachten Halter (15) verschwenkbar
ist und den verschiedenen von dem Kabel bei seiner Bewegung eingenommenen Stellungen folgen kann.
4. Rollbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite und Höhe der Fahrschiene.in Abhängigkeit von den
mechanischen Merkmalen des Kabels (A) seiner Steifigkeit,
seiner Ermüdungsgrenze und seinem Durchmesser bestimmt ist.
5. Rollbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittspunkt (7) des Kabels (2) in der Mittender Rollbahn
liegt.
6. Rollbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Querschnitt der das Kabel (4) führenden Schiene (1) vorzugsweise O-förmig ist oder eine andere Form aufweist, die eine
einwandfreie Positionierung und Führung des Kabels gewährleistet, "daß die Schiene aus jedem anderen, eine ausreichende
Steifigkeit aufweisenden Material bestehen kann und daß der Reibungskoeffizient zwischen dem elektrischen
Kabel und den Innenwänden der das Kabel führenden Schiene
durch eine geeignete Verkleidung der Schiene und/oder des
Kabele verbessert werden kann·
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR59019183A FR1583333A (de) | 1968-09-17 | 1968-09-17 | |
FR19183 | 1968-09-17 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1946860A1 true DE1946860A1 (de) | 1970-06-04 |
DE1946860C DE1946860C (de) | 1973-04-12 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES371384A1 (es) | 1971-10-16 |
FR1583333A (de) | 1969-10-24 |
GB1286325A (en) | 1972-08-23 |
BE737965A (de) | 1970-02-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |