DE1946728U - Einhaengeblatt fuer flachsicht-karteitaschen. - Google Patents

Einhaengeblatt fuer flachsicht-karteitaschen.

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DE1946728U
DE1946728U DEL42442U DEL0042442U DE1946728U DE 1946728 U DE1946728 U DE 1946728U DE L42442 U DEL42442 U DE L42442U DE L0042442 U DEL0042442 U DE L0042442U DE 1946728 U DE1946728 U DE 1946728U
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DEL42442U
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OTTO LAMPERTZ FABRIK fur KART
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

Firma Otto Lampertz
Fabrik für Karteien
und Registraturen
Berlin 44
RA.-BO154O3-25 6.66
Berlin, dem 23.6.1966 Dr.Tck/l.
Neukölln!sehe Allee 128/130
Gebrauch smust eranmeldung
·» Einhängeblatt für
Flachsicht - Karteitaschen"
Die bekannten Flachsicht_Karteien weisen Karteitaschen auf, an deren einem Rande eine Knickkante mit einer über den seitlichen Kartenrand hinausragenden Befestigungsleiste vorgesehen ist, während der gegenüberliegende Taschenrand einen Einsteckfalz für die Karteikarte aufweist» Die Befestigungsleisten werden mit ihren überstehenden Enden in Haltemitteln, z.B„ in Schienen einer die Kartei tragenden Platte so befestigt, daß alle Kartentaschen unter Freilas« sung eines am Einsteckfalz vorgesehenen Sichtstreifens schuppenartig angeord«· net sind, wobei die Breite dieses SichtStreifens etwa durch die Breite der nebeneinander in einer Ebene anzuordnenden Befestigungsleisten, deren Dicke die der Kartentasche übertrifft, gegeben iste Die Kartentaschen solcher Flachsichtkarteien können dann an jeder beliebigen Stelle um die Knickkante buchar«. tig aufgesehlagen und in der Regel von beiden ihrer Oberflächen her betrachtet werden und enthalten so auf beiden Seiten die entsprechenden Mittel zur An« bringung der Karteikarten«
Die vorliegende Neuerung löst die Aufgabe, derartige Flachsichtkarteien, die beispielsweise das ( Quer« ) Format DIET Ä 5 haben, auch für solche Kartei™
karten verwendbar zu machen, deren Format ^ Breite oder Höhe oder beides _ erheblich unter dem der einzelnen Kartentaschen liegt« Zu diesem Zweck trägt die Kartentasche ein Einhängeblatt, das mindestens teilweise von der mit ihrem unteren Rand in den Einsteckfalz eingeschobenen Karteikarte be» deckt wird und mit einem oder mehreren Paaren von Halteschlitzen versehen ist, die die Karteikarte in ihrer jeweils gewünschten Lage halten.
Zweckmäßig ist das Einhängeblatt so beschaffen, daß es in der lähe der Knickkante der Karteitasche mittels an letzterer vorgesehenen Einsteck» schlitzen befestigbar ist und in der Uähe seines von der Karteikarte zu bedeckenden Teils mehrere Schlitzpaare aufweist, in die die Ecken der Kartei« karte zur Herbeiführung einer von mehreren möglichen Lagen relativ zum Einsteckfalz der Kartentasche einsteäkbar sind. « Die Mittel zur Befestigung des Einhängeblattes an der Kartentasche sind im übrigen so beschaffen, daß die seitliche Lage des Einhängeblattes, das zweckmäßig genstu oder angenähert die gleiche Breite hat wie die Kartentasche selbst, genau definiert ist, so daß insbesondere vermieden wird, daß das Einhängeblatt seitlich über die Kar» tentasche hervorsteht, wobei das buchartige Umklappen der Kartentaschen be» hindert werden würde.
Zum Befestigen des Einhängeblattes an der Kartentasche können zum mindesten teilweise die gleichen Mittel benutzt werden, mit denen sonst, d„h, bei im wesentlichen gleichem Format von Karteikarte und Kartentasche, der dem Ein» steckfalz gegenüberliegende Band der Karteikarte in der Kartentasche be« festigt wird* Eine vorteilhafte Gestaltung dieser Mittel besteht in diesem Zusammenhang darin, daß die seitlichen Ränder des Einhängeblattes mit pa-
rallel zur Knickkante der Kartentasche verlaufenden. Schlitzen versehen sindj die ein Einstecken der der Knickkante zugewandten Ecken des Ein-» hänge"blattes in an entsprechender Stelle in der Kartentasche vorgesehene Schrägschlitze oder durch Stege, die durch je ein Paar solcher Schrägschlitze gebildet werden, ermöglichen«
Das Prinzip der Heuerung und weitere Merkmale derselben erläutert die "bei« gefügte Zeichnung: Sie läßt eine Kartentasche 1 mit einer am oberen Rand der Zeichnung vorgesehenen Befestigungsleiste 2 erkennen, deren beide Enden etwas über die seitlichen Ränder der Kartentasche 1 hinausragen und die mit der Tasche 1 durch eine Knickkante 3 verbunden ists die ein Herumklap« pen der Tasche 1 um etwa 180 bei unveränderter Lage der an ihren beiden Enden durch Schienen o«dgl# festgehaltenen Befestigungsleiste 2 ermöglicht,« In dem in der Zeichnung unteren Rande der Kartentasche 1 ist in üblicher Wei« se ein Sichtfalz 4 zws- Einstecken einer Karteikarte 5 vorgesehen, deren ltor<=> mat wesentlich kleiner ist als das der Tasche 1β Der als Sichtrand ausge» bildete Einsteekfalz 4 umgreift zweckmäßig die Kartentasche 1 so, daß auf jeder ihrer Oberflächen das Anbringen einer Karteikarte möglich ist„
Gemäß der Neuerung ist nun in dem von der Karteikarte 5 nicht mit bedeckten Teil der Kartentasche 1 ein Einhängeblatt 6 vorgesehen dessen Breite etwa der der Tasche 1 entspricht und deren Höhe so bemessen ist} daß das Einhängeblatt noch teilweise vom oberen Teil der Karteikarte 5 bedeckt wird, so daß es zur Halterung und Lagebestimmung dieser Karteikarte ausnutzbar ist.
Damit das Einhängeblatt 6 auf einfache und trotzdem zuverlässige Tifeise
und vor allem ohne die Gefahr seitlicher Verschiebungen befestigt werden kann, enthält es in der ÜTähe seines nach der Knickkante 3 zu liegenden Ran» des je einen parallel zu diesem Rand verlaufenden Schlitz 7 resp. 8. Das jeweils oberhalb dieses Schlitzes liegende Eckteil des Einhängeblattes 6 läßt sich dann in einen auf der Tasche 1 an entsprechender Stelle vorgesehen nen Schrägschlitz 9 resp. 12 einschieben» « Damit bei dieser Befestigung eine genaue seitliche Lage des Einhängeblattes 6 gewährleiste^ insbesondere also verhindert wird, daß dieses Einhängeblatt seitlich über einen der Rän» der der Kartentasche 1 hervorsteht und dabei das Umblättern der zu einer Flaehsichtkartei vereinigten Taschen behindern würdes sind am oberen, d#he parallel zur Knickkante 3 liegenden Rande des Einhängeblattes 6 zwei etwa V-förmige Einschnitte 15 und 16 vorgesehen, die so angeordnet sind, daß der zwischen ihnen gebildete Teil 17 des Einhängeblattes von unten her in einen ebenfalls parallel zur Knickkante 3 angeordneten Längsschlitz 18 in der Kar« tentasche 1 eingeschoben werden kann, Zur besseren Kenntlichmachung dieses Läingsschlitzes 18 ist das Einhängeblatt 6 in seinem oberen rechten Teil teilweise weggebrochen dargestellt» Der natürliche Verlauf seiner oberen Kante ist dabei strichpunktiert dargestellt«,
Soll das gleiche Einhängeblatt 6 auch auf der Rückseite der Kartentasche befestigt werden, so lassen sich die zur seitlichen Lagedefinierung vorge» sehenen Einschnitte I5 und 16 im Zusammenwirken mit dem Längsschlitz 18 nicht ausnutzen» In diesem Falle werden die jeweils oberhalb der parallel aur Iüiickkante 3 liegenden Schlitze 7 1^d- 8 befindlichen Ecken des Einhänge» blattes nicht einfach durch die Schrägschlitze 9 resp. 12 der Kartentasche gesteckt, sondern durch je einen weiteren,, parallel zu den Schlitzen 9 resp. 12 liegenden Schrägschlitz 10 resp, I3 der Tasche 1S und zwar so, daß die
laschenförmigen Ecken des Einhänget)lattes unter den Stegen 11 resp. Η hindurchgeschoten werden, die jeweils durch das Schlitzpaar 9» 10 resp. 12, 15 gebildet werden. Die Länge der Schlitze 7 resp. 8 ist dabei so bemessen, daß deren Ende, wie aus der Zeichnung deutlich zu erkennen ist, an dem nach dem Kartentascheninnern zu. weisenden Rand der Stege 11 resp« I4 anliegt* Dadurch wird die richtige Seitenlage des Einhängeblattes zur Kartentasche 1 ge?/ährleistet»
Im unteren Teil des Einhängeblattes 6 sind mehrere Paare 19» 22 resp«, 20,23 resp. 215,24 von Schrägschlitzen vorgesehen, in denen die in der Zeichnung oberen Ecken der in den Einsteckfalz 4 eingelegten Karteikarte 5 eingesteckt werden können. Dadurch lassen sich nach Wahl mehrere seitliche Lagen der Karteikarte 5 herbeiführen,und es besteht die Möglichkeit, am unteren Rande der Karteikarte Signale anzubringen, deren Lage wiederum dadurch bestimmt werden kann, daß die Karte 5 je nach Bedarf durch das linke, das mittlere oder das rechte Schlitzpaar des Einhängeblattes bestimmt wird, - Im Bedarfs» falle können auch mehr als drei solcher Schlitzpaare zur Verwirklichung der gewünschten Seitenlage der Karteikarte 5 am Einhängeblatt 6 vorgesehen sein.
Eine weitere Variante des Heuerungsgedankens liegt darin, statt einer Reihe von Schlitzpaaren noch eine oder mehrere weitere Reihen solcher Schlitz« paare am Einhängeblatt 6 vorzusehen, wie es in der Zeichnung durch die Schlitzgruppen 25 resp» 26 angedeutet ist* Dadurch wird es möglich, auch Karteikarten größerer Höhe durch das gleiche Einhängeblatt halten zu lassen.

Claims (7)

PA.-B015 40 3 -25.6.66 A Schutzansprüche
1) Einhängeblatt für Flachsicht-Kartentaschen insbesondere vom Format DIU A 5? clie eine an einem Rande vorgesehene Knickkante an einer über den seitlichen Taschenrana hinausragenden Befestigungsleiste und einen vom gegenüberliegenden Taschenrande gebildeten, insbesondere als Sichtstreifen wirkenden Einsteckfalz für Karteikarten aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Einhängeblatt (6) an der Kartentasche befestigbar ist und zur Halterung von Karteikarten (5)» deren Format merklich kleiner ist als das der Kartenta«
es
sehe (1) dient, derart, daß/mindestens teilweise von der Karteikarte bedeckt wird und mit einem oder mehreren Paaren von Halteschlitzen (19 bis 24) ver« sehen ist, die die Karteikarte in ihrer jeweils gewünschten Lage halten.
2) Einhängeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in der Hähe der Knickkante (3) der Kartentasche (1) mittels an letzterer vorgesehener Einsteckschlitze (9 tmd 10 resp. 12 und I3) befestigbar ist und in der Bähe seines von der Karteikarte zu bedeckenden Teils mehrere Schlitzpaare (19 tmd 22 resp, 20 und 23 resp. 21 und 24 ) aufweist, in die die Ecken der Kartei» karten (5) zur Herbeiführung einer von mehreren möglichen Lagen parallel zum Einsteckfalz (4) der Kartentasche einsteckbar sind*
3) Einhängeblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es etwa in der Mitte seines der Knickkante (3) der Kartentasche (1) zugewandten Randes zwei in Abstand voneinander angeordnete etwa V-förmige Einschnitte (15j16) aufweist, derart, daß der zwischen ihnen befindliche Rand (I7) des Einhängeblattes (β) zur Verhinderung seitlichen Verschiebens in einen pa™
rallel zu diesem Rand angeordneten Schlitz (18) der Tasche (1) einschiebbar ist, dessen Länge gleich dem Abstand zwischen den Einschnitten (15,16) ist.
4) Einhängeblatt nach Anspruch 1,2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß seine seitlichen Ränder mit parallel zur Knickkante (3) der Kartentasche (1) ver« laufenden Schlitzen (7,8) versehen sind, die ein Einstecken seiner der Knickkante zugewandten Ecken in an entsprechender Stelle in der Tasche (1) vorgesehene Schrägschlitze (9,12) oder durch Stege (11,14)> die durch je ein Paar solcher Schrägschlitze (9 und 10 resp, 12 und 13 ) gebildet werden, ermöglichen»
5) Einhängeblatt nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (7,8) bis zu den nach dem Tascheninnern zu liegenden Kanten der Stege (11, 14) reichen.
6) Einhängeblatt nach Anspruch 4 oder 5> dadurch gekennzeichnet, daß es auf beiden Oberflächen der Karteitasche befestigbar ist,
7) Einhängeblatt nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß es in Richtung senkrecht zum Einsteckfalz (4) weitere Schlitzpaarreihen (25,26) aufweist, die das Verwenden von Karteikarten (5) verschiedener Höhe ermöglichen.
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