DE1946310A1 - Kettenrad zur Verwendung in einem Kettentrieb - Google Patents

Kettenrad zur Verwendung in einem Kettentrieb

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DE1946310A1 DE19691946310 DE1946310A DE1946310A1 DE 1946310 A1 DE1946310 A1 DE 1946310A1 DE 19691946310 DE19691946310 DE 19691946310 DE 1946310 A DE1946310 A DE 1946310A DE 1946310 A1 DE1946310 A1 DE 1946310A1
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Description

Kettenrad zur Verwendung in einem Kettentrieb .
Die Erfindung betrifft ein Kettenrad zur Verwendung in Kettentrieben, und zwar insbesondere solchen, die mit einer hohen Geschwindigkeit bewegt werden.
Bei Kettentrieben ist, wie allgemein bekannt, ein erstes Kettenrad mit einer Antriebswelle drehfest verbunden, während ein zweites Kettenrad mit einer anderen Welle drehfest verbunden ist, deren Antrieb von der Antriebswelle unter Verwendung einer Endloskette abgeleitet wird, die Über diese beiden Kettenräder gelegt ist. Tn derartigen Kettentrieben kommt es nun, wie weiterhin bekannt, zwischen den Rollen der Kette und den Zugflächen der Zähne des antreibenden Kettenrades fortlaufend zu Aufstößen, welche die Ursache bilden für einen geräuschreichen und schwingungsbehafteten Lauf der Kette. Es erschien in der Vergangenheit nicht möglich, die in einem derartigen Lauf der Kette befriedigende Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Solche Aufstoße sind weiterhin die Ursache für einen erhöhen Energie-
UU3Ö IJ/UZ4 /
BAD ORIGINAL
Dipl.-Ing. Heinz Lasser. Patentanwalt D - 8 MOixhen 81, CotüncMbaS· 81 - Telefon: JOBIi) 4836 20
verbrauch und können zu einem raschen Versohleifl und zu einer raschen WerkstoffermUdung der Kettenräder, der Kettenrollen und der Rollenbuchsen führen. Ein solcher Verschleiß und eine solche Werkstoffermüdung resultieren in unerwünschten Ausfallzeiten und in hohen Unterhaltskosten. Es kann als bekannt vorausgesetzt werden, daß es zu solchen Aufstößen insbesondere in schlaffen Kettentrieben kommt.
Unter Berücksichtigung der vorstehenden Ausführungen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kettenrad zur Verwendung in Kettentrieben zu schaffen, welches derartige Aufstöße weseni lieh abschwächt bzw. dämpft, so daß dadurch ein ,nahezu geräuschloser und schwingumrsarmer Lauf der Kette geschaffen und der unerwünschte Energieverbrauch verhindert wird. Insbesondere soll ein Kettenrad mit derartigen Eigenschaften geschaffen werden, das sich für Vielfach-Kettentriebe verwenden IMßt, und zwar sowohl f*"lr die antreibende wie auch für die angetriebene Seite derartiger Kettentriebe.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Kettenrad vorgeschlager, welches erfindimgsgemä3 zur Absehwächung bzw. Dämpfung der Aufstoße zwischen den einzelnen Rollen der Kette und seinen einzelnen Zähnen mit zwei Berührungsflächen für jede Kettenrolle versehen ist. Die eine dieser PlMch&n ist so angeordnet, daß sie mit einer Kettenrolle in Berührung kommt, bevor die andere dieser Flächen eine solche Berührung herbeiführt, sie ist aus einem elastischen bzw. federnden Material gebildet. In einer zweckmäßigen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
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Dipt.-lng. Haint Uw. Pct«ntamwtt D - 8 M*»**n 81. CoMMMtra^· 81 · T*Won: (QBIl) 48 38 »
Kettenrades weist dieses zwei Zahnreihen auf, von welchen die eine In Bezug auf die andere In Vorwärtsrichtung außer Phase steht, so daß dadurch diese beiden Berührungsflächen geschaffen sind. Gemäß einer anderen zweckmäßigen AusfUhrungsform ist das erfindungsgemäße Kettenrad gleichfalls mit zwei Zahnreihen versehen, von welchen die eine mit einem Fufidurchmesser versehen ist, welcher sich von denjenigen der anderen Zahnreihe unterscheidet, so daß auch dadurch die beiden Berü?irurigsflacher geschaffen sind. Tn beiden Fällen kann auch ein Kettenrad mit nur einer einzigen Zahnreihe vorgesehen sein, dessen Zähne in der Richtung ihrer Breiten aufgeteilt sind, um So die beiden Berührungsflächen zu bilden. In beiden Fällen können auch mehr als zwei Zahnreihen vorgerehen sein. Jede dieser Zahnreihen kann dazu eingerichtet, sein, die Kettenrolle zeitlich aufeinander folgend Zi: berühren, wobei die Anzahl solcher Berührungen gleich der Anzahl von Zahn"einen ist. Eine solche Wirkungsweise erscheint jedoch bei ein^r groSen Anzahl von Zahnreihen unzweckmäßig. Ppi einer großer. Ai zahl von Zahnreihen erscheint es daher zweckirM3iger, dai": .<edr r weiten Zahnreihe eine gleiche Berührungsfläche gegeben wird, so daß man es insgesamt nur mit zwei sich voneinander unterscheidenden BerUhrungswirkungen zu tun hat. Es ist damit also erke-.nbar, daß es im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich ist jede beliebige, zeitlich aufeinander folgende Berührungswiriding herbeizuführen.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit
00981 3/0247' -
BAD
DipL-lng. Heinz Uu*. PaUntanwdi 0-8 MOndwn 81. CoMMOitraf· 81 · Telefon: (0611) 48 38 20
der Zeichnung erkennbar. Es zeigt:
Fig. 1 in Draufsicht einen Teil einer Kette, die für einen Kettentrieb Verwendung finden kann, welcher mit erfindungsgemäßen Kettenrädern ausgerüstet ist,
Fig. 2
Flg. 3
Fig. 5
Fig. 6
Flg. 7
Fig. 8
Fig. 9
und IO
Fig. 11
und 12
In schematischer Teil-Seitenansicht ein Kettenrad gemäß einer ersten Ausführung»form der vorliegenden Erfindung,
eine Schnittansicht nach der Linie 3-3 der Pig. 2,
eine der Fig. 3 entsprechende Schnittansicht einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kettenrades,
in schematischer Darstellung einen Kettentrieb mit Kettenrädern der Aus f'lhrungs form gemäß Fig. 2,
eine schematische Teil-Seitenansicht eines Kettenrades gemäß einer weiteren AusfUhrungsform der Erfindung,
eine Schnittansicht nach der Linie 7-7 der Fig. 6,
eine der Fig. 7 entsprechende Schnittansicht eines demgegenüber geringfügig abgeänderten Kettenrades,
eine Draufsicht und eine Teil-Seitenansicht eines Vielfach-Kettenrades einer der Ausführungsform gemäß Fig. 2 entsprechenden Ausführungsform,
eine Draufsicht und eine Teil-Seitenansicht eines Vielfach-Kettenrades einer der AusfMhrungsform gemäß Fig. 6 entsprechenden Ausführungsform, und
009 8 13/024 7.
BAD ORiGIMAL
Dipl.-lng. Heini LaiMr, Patentanwalt D - 8 München 81, Cotimadrofe· 81 - Takfcn: (0611) 4838 20
Pig. 13 eine teilweise geschnittene Ansicht eines erflndungs gemäßen Kettenrades in einer Ausführungsform mit nur einer Zahnreihe, die in Übereinstimmung mit der AusfUhrungsform gemäß Fig. 6 ausgeführt ist.
In den Fig. 1 und 2 1st das erfindungsgemäße Kettenrad in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnet, es ist zur Verwendung In Kettentrieben gedacht, bei welchen eine in ihrer Gesamtheit mit 2 bezeichnete Antriebskette zur Verwendung kommt, Diese Antriebskette 2 weist eine Anzahl von Kettenrollen auf, welche jeweils in Abschnitte 9 und 10 unterteilt sind. Eine erste Zahnreihe 3 des erfindungsgemäßen Kettenrades ist mit Berührungsflächen b versehen, welche nach Vorwärts zum einen Winkel außer Phase zu einer zweiten Zahnreihe 5 stehen, welche mit Berührungsflächen 6 versehen ist. Wenn hler davon gesprochen wird, daß die eine Reihe "nach Vorwärts" außer Phase zu der anderen Zahnreihe steht, so wird damit die Drehrichtung des Kettenrades berücksichtigt, die in Fig. 2 mit einem Pfeil angedeutet ist, der im Uhrzeiger-Gegensinn weist. Die Berührungsflächen h der Zähne 3 bestehen aus einem elastischen bzw. federnden Material, das in der Zeichnung mit 7 bezeichnet ist. Der Winkel ΓΧ , um welchen die beiden Zahnreihen außer Phase stehen, hängt in seiner Größe ab, von den mechanischen Eigenschaften und der Formgebung sowohl der elastischen bzw. federnden Oberfläche wie auch des metallischen Grundkörpers des Ketter rades. Er läßt sich in seinem Winkelmaß auf Grund der folgenden Gleichungen errechnen:
009813/0247
194-310
Dipl.-lng. Hmta Lamm. Patentem«!! D-S ΜΟηΑβη SI. CmnmbIksI» 81 ■ Telefon: $»t1) «3S 3D
€( R af R et
R Sin l8° R Sin
"TT ~TT"
180°
« » (0 - 0.3) Sin —
wobei:
P = Kettenteilung
R = Teilkreisdurehmesser
N β ZShneanzahl
Die Oberfläche ^ kann mit dem elastischen bzw. federnden Material in jeder beliebigen Art und Weise versehen werden. Fig. 3 zeigt in einem teilweisen Querschnitt ein Kettenrad, bei welchen das elastische bzw. federnde Material 7 eine Beschichtung darstellt, während der übrige Teil des Kettenrades als ein metallischer Grundkrörper 8 auftritt. Konsnt eine derartige AusffJhrungsform zur Verwendung, dann muß diese Beschichtung wenigstens eine Stärke aufweisen, welche dem Phasenunterschied zwischen den Zahnreihen entspricht. Die Fig. h zeigt eine der Ausführungsform gemäß Fig. 3 entsprechende Ausftlhrungsforn:, bei welcher jedoch in Unterscheidung zu dieser die gesamte nach Vorwärts außer Phase stehende Zahnreihe 3 aus elastischem bzw. federndem Material 7 -besteht, während die andere Zahnreihe 5 durch den metallischen. Grundkörper 8 gebildet ist.
Unter Hinweis auf Fig. 2 kann die Wirkungsweise eines erfln- dungsgemäßen Kettenrades wie folgt erläutert werden. Wenn das
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BAD ORIGINAL
1 S 4 β 3 1 ο
D.pi -Ing. Heini lew» Patentanwalt D - 8 München 81. Cowmastiafc· 81 - Telefon: (0811) 48 38 20
Kettenrad 1 die Kette 2 antreibt, dann berührt der Teil 10 einer Kettenrolle die Fläche ft eines der nach Vorwärts außer Phase stehenden Zähne 3. Das elastische bzw. federnde Material 7 wird dann deformiert, bis der Teil 9 die Fläche 6 des zurückgebliebenen Zahnes 5 berührt. Infolge dieser Wirkungsweise wird der Aufstoß zwischen dem Kettenrad 1 und der Kette 2 durch das elastische bzw. federnde Material 7 abgeschwächt bzw. gedäirrft. Die Reaktionskraft, die durch die Zähne des Kettenrader von der Kette 2 aufgenommen wird, wird zuerst an den 7».!-.r * abgegeben,. Danach wird das elastische Material 7 deformiert und der Phasenwinkel iv wird schließlich zu Null, was dann ":r Folge hat, das diese Reaktionskraft an den Zahn-5 und an den metallischen "Irundkörper fi abgegeben wird. Indem das elastisch«* MTerial "* die Anfangskraft des Aufstoßes absorbiert wird nahezu die gesamte Reaktionskraft zwischen der Kette 2 und dPT K·»*-* er rad 1 an den metallischen Irundkörper 8 abgegeber Eine pol^hP AupfUir^ngsforr- red':?iert darit sowohl Geräusche wie a:ch r-hwinpuneien, sie erhöht andererseits durch Ausschalten .*egl i-'her -Vifst^fle vor. Metall auf Metall und durch Schaff-.np einer al^or-bierenier. Wirkung des elastischen Materials die Pt-andzei«- der Kette und der Kettenroder.
Die Fisr. ■■ ver^rsch^-jl icht in schematischer Darstellung einen Kettentrieb T.it Kettenrädern 1 und 11 und Antriebskette 2, bei welchen lie Folgen einer schlaff geführten Kette Überwunden sind. F«? kann als bekannt vorausgesetzt werden, daß bei derartigt«. Kettentrieben in der Regel die Kette eine größere Länge aufweist, als dies theoretisch erforderlich wäre, um
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BAD ORIGINAL Dipl.-Ing. Heinz Usier. Patentanwalt D - 8 München 81, Co»imajtro&e 81 · Telefon: (0811) 48 38 20
dadurch die Kette leichter Über die Kettenräder legen zu könner Dies resultiert zwangsläufig in den bekannten Kettentrieben In einer schlaff geführten Kette, was eine erhöhte Geräusch- und Schwingungsentwicklung und ein verstärktes Ausmaß der mehrfach erwähnten Aufstöße zur Folge hat. Pur die Anordnung gemäß Fig. 5 sei nun angenommen, daß das Kettenrad 1 das Antriebsrad sei, so daß dann das Kettenrad 11 als angetriebenes RTd angesprochen werden kann. Zum Zwecke einer erleichterten Montage ist auch hier die Antriebskette 2 mit einer größeren Läng« versehen, als dies theoretisch erforderlich wäre. Das Kettenrad 1 weist nun eine Zahnreihe 3 auf, welche in Bezug auf eine zweite Zahnreihe :;> nach Vorwärts außer Phase steht, wodurch die Aufstöße zwischen dem Antriebsrad 1 und der Kette 2 absorbiert werden. Das angetriebene Rad 11 besitzt andererseits eine erste Zahnreihe V, die in der Flucht mit der Zahnreihe angeordnet ist, die aber nach RückwHrts in Bezug auf eine zrweite Zahnreihe -^1 außer Phase steht, welche ihrerseits in der Flucht mit der Zahnreihe v~ angeordnet ist. Es werden deshalD die A-:fs*:öße zwischen der Kette 2 und dem angetriebenen Rad 11 in gleicher'Art und Weise wie die Aufstöße zwischen dem Antriebsrad 1 und der Kette 2 absorbiert.
Die Fig. 6 zeigt eine weitere AusfUhrungsform des erfindungsgemäSen Kettenrades. Dieses ist hier in seiner Gesamtheit mit 21 bezeichnet, und umfaßt eine erste Zahnreihe 23 mit Berührungsflächen 2^ und eine zweite Zahnreihe 25 mit Berührungeflächen 26. Der Fußdurchmesser der Zähne 23 ist größer als der Fußdurehmesser der Zähne 25. Die Berührungsflächen 2^ der
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ORIGINAL
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt D - 8 München 81, Cojimastra&e 81 · Telefon: (0811) 48 38 20
Zähne 23 bestehen aus einem elastischen bzw. federnden Materia 27. Der Unterschied zwischen den Fußdurchmessern dieser beiden Zahnreihen bestimmt sich in der Regel nach dem Halbmesser R des genormten Zahnfußes, wobei folgende Beziehungen gelten:
4l = 0 - 0.3
2R
d +A d = d + (0 - O.J>) R.
d = Fußdurchmesser des Normzahnes
Der genaue Wert dieses Unterschiedes hängt ab von der mechanischen Eigenschaft des elastischen Materials und von der Formgebung sowohl der elastischen Oberfläche wie auch des metallischen Grundkörpers des Zahnrades. Wie im Falle der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kettenrades, kann die Fläche ?A In jeder beliebigen Art und Weise mit dem elastischen bzw. federnden Material 27 versehen werden. Fig. 7 zeigt in einem Teilquerschnitt ein Kettenrad, bei welchem das elastische Material 27 eine Beschichtung darstellt, während der übrige Teil des Kettenrades den metallischen Grundkörper ?8 bildet. Wird eine solche Ausführungsform gewählt, dann muß die Beschichtung wenigstens eine Stärke aufweisen, welche dem Unterschied im Fußdurchmesser der beiden Zahnreihen' entspricht. Die Ausffihrungsform gemäß Fig. 8 unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig. 7 nur darin, daß die gesamte Zahnreihe 23 aus dem elastischen Material besteht, während die andere Zahnreihe 25 den metallischen Grundkörper 28 bildet,
Die Wirkungsweise de» Kettenrades, gemäß Fig. 6 kann wie folgt
009813/0247 D!rlMÄ,
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Dipl.-Ing. Heinz Lasser. Patentanwalt D - 8 Manchen 81, Cosimojtrafce 81 · Telefon: (0811) 48 38 20
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erläutert werden. Wenn das Kettenrad 21 die Antriebskette antreibt, dann kommt der Teil 10 einer Kettenrolle in Berührung mit der Fläche 24 eines der Zähne 23. Es wird dann das elastische Material 27 deformiert bis der Teil 9 die Fläche 26 des Zahnes 25 berührt. Die Aufstoßkraft zwischen dem Kettenrad und der Kette wird also durch das elastische Material 27 absorbiert und die Reaktionskraft wird durch den metallischen Grundkörper 28 in gleicher Art und Welse aufgenommen, wie dies vorstehend für die erste AuFfUhrungsform beschrieben wurde, es wird also auch hier einerseits die Geräusch- und Schwingungsentwicklung reduziert und andererseits die Standzeit der Kette und der Kettenräder erhöht.
Die Fig. 9 und 10 zeigen ein Vielfach-Kettenrad in einer Ausführungsform, welche derjenigen gemäß Fig. 2 entspricht. Das Kettenrad ist mit S Zahnreihen 31 bis 3^ versehen. Die Zahnreihen 31 und *A weisen eine Beschichtung aus elastischem bzw. federndem Material 36 auf, und stehen nach Vorwärts um einen Winkel Ot- in Bezuκ auf die Zahnreihen 32 und 33 außer Phase, auch die Zahnreihe 3^, die ebenfalls mit einer Beschichtung aus elastischem Material 36 versehen ist, steht nach Vorwärts in Bezug auf die Reihen 32 und 33 außer Phase, und zwar um eine Winkel o( , welcher etwa doppelt so groß ist, wie der Winkel0^. Das Kettenrad gemäß den Fig. 9 und 10 bringt also insgesamt" drei sich voneinander unterscheidende BerUhrungswlrkungen gegenüber einer Kettenrolle, und zwar zunächst eine Wirkung durch die Zähne 35» dann eine solche durch die Zähne 31 und 34 und schließlich eine solche durch die Zähne 32 und 33.
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BAD ORIGINAL
1 9 A B 310
Dipl.-tng. Hmita. Umr. Patentanwalt D - 8 MOnoSen 81, Gximattrafi· 8t · Telefon: (0811) 48 38 20
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Die Pig. 11 und 12 zeigen ein Vielfach-Kettenrad in einer AusfUhrungsform, welche derjenigen gemäß Pig. 6 entspricht. Auch dieses Kettenrad ist mit fünf Zahnreihen 41 bis 45 versehen. Die Zahnreihe 44 ist mit einer Beschichtung 46 auf elastischem bzw. federndem Material versehen und ihr Fußdurchmesser ist größer als derjenige der Zahnreihen 42, ,43 und 45, und zwar um einen Betrag4d.. Auch die Zahnreihe 4l ist mit einer Beschichtung 46 aus elastischem Material versehen, ihr Fußdurchmesser ist größer als derjenige der Zahnreihe 44, und zwar um den Betragt dp, wobei ^\dj etwa gleich groß ist wie Zldp. Demzufolge wird auch das Kettenrad gemäß den Fig. 11 und 12 drei sirh voneinander unterscheidende BerUhrungswlrkungen gegenüber einer Kettenrolle bringen, uni zwar wird es zunächst zu einer Berührung mit einem Zahn 4ι, dann zu einer solchen mit einerr Zahn 44 und schließlich zu einer solchen mit den Zähnen 4?, M -jnd <»5 kommen.
In gleicher Art und Weise Können, wie ohne weiteres erkennbar, auch Kettenrader geschaffen werden, welche mit mehr als fünf Zahnreihen versehen sind. Auch die Anzahl der sich voneinander unterscheidenden Bertlhrunacswirkungen kann größer gewählt werden als drei. So kann sich beispielsweise jede Zahnreihe von der nebenliegenden Zahnreihe entweder im Phasenwinkel oder im Fußdurchmesser unterscheiden. Die Anzahl von BerUhrungswirkungen wäre dann gleich mit der Anzahl von Zahnreihen. Es kann aber auch jede zweite Zahnreihe einen gleichen Phasenwinkel oder einen gleichen Fußdurchmesser aufweisen, so daß dann nur zwei BerUhrungswirkungen vorliegen. Es mag damit erkennbar sein,
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19 46 3 1 O
Dipl.-lng. Heir« lesser, Patentanwalt D - 8 MOnrfian 81, Cosimastrafe· 81 ■ Telefon: (0611) 48 38 20 .
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daß sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung zahlreiche Abwandlungen entwickeln lassen.
Die Fig. 13 zeigt schließlich ein Kettenrad in einer Ausführungsform, bei welcher nur eine einzige Zahnreihe vorhanden ist, die im Prinzip so ausgeführt 1st, wie die AusfUhrungsform gemäß Fig. 6. Diese einzige Zahnreihe ist in Richtung der Zahnbreite unterteiltf um zwei Berührungsflächen 51 und 52 zu schaffen. Die Berührungsfläche 51 besteht aus einem elastischen Material und weist einen Fußdurchmesser auf, welcher größer ist als der Fußdurchmesser der Berührungsfläche 52, und zwar um einen Betragt d. Eine solche einzige Zahnreihe, die in Breitenrichtung der einzelnen Zähne unterteilt ist, kann in ihrer AunfUhrungsform der beiden Berührungsflächen natürlich auch dem Prinzin der Ausführungsform gemäß Fig. P folgen. Die Berührungsfläche der einen Hälfte, welche aus elastischem Material besteht, würde dann also nach Vorwärts außer F hase zv. der anderen Berührungsfläche stehen.
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ORIGINAL

Claims (10)

194R310
Dipl.-Ing. Heinz leuer. Patentanwalt D - 8 MOnaSen 81, Cotimcutrafce 81 ■ Telefon: (Οβίΐ) 48 38 20
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PATENTANSPRÜCHE
{ 1. !Kettenrad mit mindestens einer über einen metallischen Grundkörper umfangseitig vorstehenden Zahnreihe zur Verwendung in einem Kettentrieb, dadurch ge kenn zeichnet, daß die mit den einzelnen Kettenrollen der Antriebskette des Kettentriebes in Berührung kommende Zugfläche der einzelnen Zähne des Rades aus einer ersten, aus elastischem bzw. federndem Material gebildeten Berührungsfläche und einer zweiten, mit dem metallischen Grundkörper des Rades einstückigen Berührungsfläche besteht.
2. Kettenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnreihe über die Zahnbreite in zwei Hälften aufgeteilt ist, von welchen die eine die erste Berührungsfläche und die andere die zweite BerÜhrungs fläche bildet.
3. Kettenrad nach Anspruch 2, dadurch -gekennzeichnet, daß die erste Berührungsfläche in Drehrichtung des Rades in Bezug auf die zweite Berührungsfläche außer Phase steht.
4. Kettenrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Berührungsfläche einen größeren Zahnfußdurchmesser als die zweite BerÜhrungsfläohe aufweist.
009813/0247
BAD
Dipl.-Ing. Heinz 1·μ·γ, Patentanwalt D - 8 Mönditn 81, CoMmoitrofc· 81 ■ T«l«fan: {0811) «38 20
5. Kettenrad nach Anspruch 1 mit mindestens zwei Über dem metallischen Grundkörper umfangseitig vorstehenden Zahnreihen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Zahnreihe die erste BerUhrungsfläche und die zweite Zahnreihe die zweite Berührungsfläche bildet.
6. Kettenrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Zahnreihe in Drehrichtung des Rades in Bezug auf die andere Zahnreihe außer Phase steht,
7. Kettenrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Zahnreihe einen größeren Zahnfußdurchmesser aufweist als die andere Zahnreihe.
8. Kettenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Berührungsfläche in Drehrichtung des Rades in Bezug auf die zweite Berührungsfläche außer Phase steht.
9. Kettenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Berührungsfläche einem Zahnfußdurehmesser zugeordnet ist, welcher größer 1st als derjenige, welcher, der zweiten Berührungsfläche zugeordnet ist.
10. Kettentrieb mit zwei Kettenrädern nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und einer Antriebskette, welche In schlaffem Zustand über diese gelegt ist, dadurch g e k e η η - g.. β i ο h η et, d&fldie erste Be rUhrunga fläche des einen 009813/0247
194R310
Dipi.-Ing. Heinz Utscr. Potentanwalt D - 8 MOrtdien 81. CosimastraS· 81 - Telefon: (0811) 48 38 20
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Kettenrades in Bezug auf dessen zweite Berührungsfläche in Drehrichtung-und dafl die erste Berührungsfläche des anderen Kettenrades In Bezug auf dessen zweite Berührungsfläche entgegen Drehrichtung außer Phase stehen.
009813/02i7
BAD ORIGINAL
Leerseite
DE19691946310 1968-09-17 1969-09-12 Kettenrad mit Schwingungsdämpfung Expired DE1946310C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6711668 1968-09-17
JP6711568 1968-09-17
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DE1946310A1 true DE1946310A1 (de) 1970-03-26
DE1946310B2 DE1946310B2 (de) 1972-08-31
DE1946310C DE1946310C (de) 1973-03-29

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2836066A1 (de) * 1977-08-17 1979-03-01 Shimano Industrial Co Kettenrad fuer ein fahrrad o.dgl. fahrzeug
FR2588633A1 (fr) * 1985-10-14 1987-04-17 Jouret Vanoverschelde Roue dentee ainsi que son procede de fabrication

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Publication number Publication date
DE1946310B2 (de) 1972-08-31
US3605513A (en) 1971-09-20
GB1224099A (en) 1971-03-03

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