DE1946067U - Drosselspulen fuer mit entladungslampen bestueckte leuchten. - Google Patents

Description

576 leheim-Hüsten 3
Heidestraße

"Drosselspulen für mit Entladungslampen bestückte leuchten"

Es gibt leuchten für Leuchtstofflampen, wo der freie Querschnittsraum zwischen der Drosselspule und'der lichtdurchlässigen Abdeckwanne aus Kunststoffglas verhältnismäßig gering ist, was in diesem Raum eine erhöhte Innentemeperatur zur Folge hat. licht selten keimt es vor, daß die durchgehend im Leuchtengehäuse verlegten Kabelbäume im Bereich der Drosselspule in erhöhtem Maße der Gefahr des Sehmorens ausgesetzt sind. Zur Abhilfe war man gezwungen, die nebnn der Drosselspule hergelaufenen Kabelbäume im Bereich der Drosselspule mit einer Wärmeisolierung zu versehen. Diese Lösung ist jedochnicht befriedigend, weil sich eine Erhöhung der Montagekosten für den Leuchtenbau ergibt.

Durch die vorliegende feuerung wird dieses Problem in einer anderen Weise gelöst.

Eine Drosselspule für mit Entladungslampen bestückte Leuchten, mit Anschlußklemmen an den Befestigungslaschen des Drosselspu-

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Blatt ..."..... zum Brief vom .....£ι~^____ΟχΑ-±±..

Dipi.-ing. H. Fritz

lenchassis ist nach der Torliegenden leuerung dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen zusätzliche Klemmstellen aufweisen, welche über ein wärmeisoliertes, fabrikatorisch in das Chassis eingebautes Kabel miteinander verbunden sind. -

¹Im folgenden wird die leuerung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert,, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. ■ ■ . '.■■

Abb. 1 stellt einen Längsschnitt durch eine Leuchte im Bereich einer Drosselspule nach der leuerung darj Abb. 2 ist die zugehörige Draufsicht!
Abb. 3 ist ein Querschnitt nach III-III der Abb. 1j Abb. 4 ist ein Schaltbild der Leuchtet.

10 ist das flache Leuchtengehäuse, 11 die aus Kunststoffglas ν bestehende Leuchtenwanne, welche durch den nicht dargestellten Verschluß an den Dichtungsstreifen 12 des Gehäuses in Anlage gehalten ist. Aus Abb. 3 sind die Raumverhältnisse im Querschnitt erkennbar. Der Leu.öhteninnenraum wird weitgehend durch die Lampe 10a und durch die Drosselspule ausgefüllt, so daß der freie Baum relativ gering ist und demzufolge in diesem freien Kaum eine erhöhte Innentemparatur entsteht.

Zum Verständnis der leuerung wird auf das Schaltbild nach ■:

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Dipl.-Ing. H. Fritz

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Abb· 4 verwiesen, das im folgenden erklärt wird. 1 ist die ν _ Anschlußklemme an der Kabeleinführung. Von dort geht ein - ^ Kabel 2 zur einen Elektrode 3a der Lampe 3, 4 ist das andere, :' von der Jtnsehlußklemme 1 ausgehende Kabel, welches bei 2Ta - _:; an die Drosselspule angeklemmt ist. Die entsprechende Klemm-; vV: stelle an der gegenüberliegenden Seite der Drosselspule ist ^: mit 22a bezeichnet* Von dort aus führt das Kabel 4 zur anderen Elektrode 3b der lampe. - -.-

Mit 5 sind die KabelMume bezeichnet, welche als Rüekleitungen die Elektroden unter Einschluß des Starters 6 miteinander ver- binden. Sie erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte: Gehäuselänge» Um zu vermeiden, daß sie im Bereich der Drosselspule außerhalb derselben im beengten, hocherhitzen Baum mit; Γ einer besonderen Isolierung versehen werden müssen, hat man nach der vorliegenden feuerung an den beiden Anschlußklemmen — 21 und 22 der Drosselspule zusätzliche Klemmstellen 21b und;22b vorgesehen, wo, wie aus dem Sehaltbild ersichtlich, die Kabelbäume 5 angeklemmt sind. Die Klemmstellen 21b und 22b sind durch ein wärmeisoliertes label 20 miteinander verbunden, welches/ fabrikatoriseh im Chassis der Drosselspule eingebaut ist. "_:

Die einzelnen konstruktiven Details gehen aus den Abb. 1 und 2 hervor. Dort ist mit 13 das Drosselspulenchassis bezeichnet,;

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Blatt .77. zum Brief vom ._.

Dipl.-Ing. H. Fritz

an:

welches mittels der Befestigungsfüße 15 und 16-am Leuchtengehäuse angeschraubt ist. 21 und 22 sind die beiden Anschluß- . klemmen auf den Befestigungsfüßen. 21a und 22a sind die Klemm-/ stellen für den eigentlichen Spulenkörper 14, 21b und 22b sind die zusätzlichen;Klemmstellen für die Kabelbäume 5· Aus Abb, 3 ist die Ausbildung und Anordnung des wärmeisolierteen Kabels 20 ersichtlich.

Mit 19 ist die Wärmeisolierung des Kabel® 20 bezeichnet. Durch die leuerung entstehen folgende Vorteile; . :

Man braucht die Kabelbäume nicht durch den gefährdeten,hoch* erhitzten Raum zwischen Brosseispule und Leuchtenwanne zu führen. Stattdessen ist das fabrikatoriseh und somit ordnungsgemäß in den Drosselspulen-körper eingebaute Kabel 20 Yorgesehen. Die Drosselspulen können mit diesem Kabel in größeren . _ Stückzahlen, also ökonomisch hergestellt werden. Es bleibt nur geringe Montagearbeit für den Leuchtenhersteller, denn die Kabelbäume 5 brauchen lediglich an die Klemmstellen 21b '-..- und 22b angeschlossen zu werden* Damit entfällt die lotwen- \ digkeit für den Leuchtenhersteller, die Kabelbäume, gegen ; Wärme besonders zu.isolieren, und die Gefahr, daß es.bei feh- lender Isolierung'oder bei unsachgemäßer Isolierung zum Yer-

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an: ;

schmoren der Kabelbäume kommt. Die inordnung gemäß der feuerung mit den fest und fabrikatoriseh im Chassis Terleg%en^: Durchgangskabel ist außerdem übersichtlicher.als die Führung des Kabels außerhalb des Drosselspulenkörpers*

Claims (1)

1. * RA.

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   Dipl.-ing. H. Fritz

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   Schutzanspruch .-._ : ^v

   Drosselspule für mit Entladungslampen bestückte leuchten» _; ^ ; mit Anschlußklemmen an den Befestigungslaschen "des Drossel- v_: spulenchassis, dadurch gekennzeichnet, daß die ibischlußklem- : men (21,22) .zusätzliche Klemmstellen (21b, 22b) aufweisen,; . \ welche über ein wärmeisoliertes, fabrikatorisGh in das öhassis eingebautes Kabel (20) miteinander verbunden sind, : ν