DE1945765A1 - Gehoerschutz - Google Patents

Gehoerschutz

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DE1945765A1
DE1945765A1 DE19691945765 DE1945765A DE1945765A1 DE 1945765 A1 DE1945765 A1 DE 1945765A1 DE 19691945765 DE19691945765 DE 19691945765 DE 1945765 A DE1945765 A DE 1945765A DE 1945765 A1 DE1945765 A1 DE 1945765A1
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DE
Germany
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capsules
inner lining
ear
hearing
hearing protection
Prior art date
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Application number
DE19691945765
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/16Ear protection devices
    • A42B3/166Integral hearing protection
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F11/00Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
    • A61F11/06Protective devices for the ears
    • A61F11/14Protective devices for the ears external, e.g. earcaps or earmuffs

Description

  • Gehörschutz Die Erfindung bezieht sich auf einen Gehörschutz, bestehend aus einem Psar Kapseln, die mittels einer Haltevorrichtung miteinander beweglich verbunden und am Kopf einer Parson gehalten sind, wobei die Kapseln der Ohrform angepast sind und die Ohrmuscheln überdecken und mittels eines weichen Randwulstes in der Usgebung des Ohres am Kopf anliegen, und wobei die Kapseln mit einen schalldämmenden Werkstoff ausgekleidet sind.
  • Diesem bekannten Gehörschutz haftst ein zweifacher Nachteil an. Einerseits reicht eine Auskleidung nach den bekannten Gahörschutz nur für ein kleineres Frequenzspektrum der abzudäzmenden Geräusche aus. Andererseits sind die Kapseln mittels eines Gummipuffers an der Haltevorrichtung (des Kopfbügel) elastisch federad gehelten. Es entstehen daher au Kopf der den Gehörschutz tragenden Person leicht Druckstellen, zumal diese Federkraft so groß sein zuß, daß die Kapsel rings um das Ohr fest und dicht an Kopf emliegt.
  • Die Federkraft des Kopfbügels und der Gummipuffer zuß also dazu benutzt werden, die anstomischen Unterschiede in der Kopfform bei unterschiedlichen Benutzern aussugleichen. Ein Teil dieser Unterschiede nur kann durch Längenverstellung der Kopfbügel ausgeglichen werden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Gehörschutz su schaffen, der bequem zu tragen ist, die allgemeine Anstomie und Form des Kopfes berücksichtigt und sich leicht an die Kopffexm des joweiligen Benutsers appaßt bzw. anpassen läßt und der auch einen einwandfreien Schalschutz bietet.
  • Die Erfindung sieht man zur Behebung der erwähnten Nachteile vor, daß die Kapseln nach der Nackenseite hin derart ausgebuchtet sind, daß ihre Breite unten größer ist als oben, und daß die Kapsel in ihrer äußeren Schale eine mittig angeordnete Öffnung aufweist, in der mit Spiel ein Hateelement für einen Bügelhalter frei drehber und verschiebbar gehalten ist.
  • Die Merkmale der Erfindung berückaichtigen ferner eine fast allgemein gültige Erkenntnis, mäslich daß der menschliche Kopf auf einer bestimuten Kontur in Bereich des Ohres nahezu eben iet. Geringe persönliche Unterschiede bei unterschiedlichen Benutzern lassen sich dann leicht mittels eines genügend weichen Randwulstes der Kapseln ausgleichen. Die Kapselform ist erfindungsgemäß dieser genanuten Kontur angepaßt. Es kann so der Kopfbügel mit wesentlich geringerer Federkraft ausgebildet werden, wobei gleichwohl die 0. o. a. Aufgaben gelöst werden.
  • Nach einen weiteren Merkmal der Krfindung ist vorgeschen, daß die Kapseln in ihrer Nuseren sehale eine mittig angeordaete Öffnung aufweisen, in der mit spiel ein Halteelement für einen Bügelhalter frei drehbar und verschisbber gehalten ist.
  • Dieses Merkmal gestattet eine weitere Anpassung an die apesielle Kopfform des Benutsers. Ks ermöglieht aber auch, daß der Bügel bequen in jeder enderen passendes eder genshmen Lage um den Kopf gelegt werden wane els der üblichen. bei der er über das Schädeldesh verläuft.
  • Die Kapsel selbst ist mit schalldämmenden werksteff in einer oder mehreren Lagen ausgekleidst.
  • Die Kapseln können gemäß weiterer Ausgestatung der Erfindung auch an einen Schutschelm statt en einen Kopfbügel gehelten sein.
  • meitere vorteihafte Werkmale der Erfindung ergeben sich aus der @aschstehenden Beschreibung und den Ansprüchen.
  • Die Erfindung ist im folgendes s@band der Zeichnungen beispielsweise näber erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht, Fig. l1 einen Längsschnitt nach der Linie I - I der Fig. 1 eines erfindungsgemäßse Gehörschwtses, Fig. 3 mögliche Arten der üalterung auf Kopf eines Benutzers, Fig. 3 eine Seitenensicht und Fig. 4 eine Stirnansicht eines en einen Schutshelm gehaltenen Gehörschutzes nach der Erfindung.
  • Ein erfindungsgemäßer Gehörschuts umfast eine die eigentliche Kapsel bildends Schale 1. Ein Abdeskschild 8. das en einem Kopfbügel 8 befestigt ist. überdeckt eine mittig in der Schale 1 ausgebildete kreisförmige Öffnung 4.
  • An den Abdecksehild 8 ist ein stift 5 befestigt. der die Öffnung 4 durchgreift und an seinen inneren Ende mit einer Raltescheibe @a fest verbunden ist, deren Form der mölbung der Schale 1 angepant ist. Der Saltestift 5 ist mit den mit ihm verbundenen Teilen in der Öffnung 4 verschiebbar und frei drehbar gelagert.
  • Rine obere und eine untere Endlage des Ealtestiftestiftes 5 und der mit ihm verbundenen Teile ist in den Fig. 1 und is in ausgesogenen bzw. unterbroschenen Linien dargestellt.
  • Fig. 8 seigt, daß der Kopfbügel 3 in unterachiedlichen stellungen A bzw. B bzw. C an Kopf eines Benutsers getragen werden kann, webei der Bügel infolge seiner Längenverstellung an Kopf baw. Nacken anliegen kann.
  • Die Schale 1, der Abdeckashild 8 und die Haltescheibe be sind aus einem harten Kunstetoff, z.B. Polystyrol, gefertigt.
  • Ihre Größe ist so bemessen, daß in der ausgekleideten Schale eine Ohrmuschel des Benutzers Plats hat.
  • Die äußere Umribform der Schale ist der eingange erwähnten Konturlinie angepa@t und kann außen eskig oder abgerundet sein.
  • Die äußere Form der Schale ist dabei entgegen der Form der menschlichen Ohrzuschel derert gestaltet, daß diese Schale unten breiter ist als oben, d.h. in ihrer unteren Hälfte weiter nach hinten reicht ale in ihrer oberen Rälfte.
  • Die Schale 1 besitst einen in Fig. 1a sichtbaren, nicht näher verenschaulichten Randflansch, an dem der Randwulst 8 mittels einer Umhüllung 7 in Form eines Hclprofils gehalten ist. Dieser Randwulst kann hohl oder voll aus eines weichen, gut echalldämmenden Werkstoff gefertigt sein, z.B. aus Polyurethsnacheum.
  • In der Schale 1 sind zwei Lagen 8 und 9 aus schalldämmenden Werkatoffen unterschiedlicher akustischer Rigenschaften augeordnet. Diese Lagen kössen z.B. Oleswatte und Polyurethanschaum sein.
  • Bei den Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ist ein Paar Kapseln 10 an einen Schutzhslm 11 gehalten.
  • Mittels eines Abdeckschildes 18 ist in gleicher Weise wie bei des Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 Und la ein Walteflansch 13 Beweglich gehalten. Der Hateflansch 13 besitzt an seinem oberen Ende ein Langlesh 14, durch das eine Klemmschraube 15 mit einem Rändelgriff 16 hindurchgreift, die durch einen Form körper 17 hindurch in die Gelmwandung eingeschraubt ist.
  • Auf diese weise ist der Halteflensch verstellbar, d.h. drehbar und längsverschiebbar an dem Helm gehalten.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr sind in Rabsen des Erfindungegedankens weitere Ausführungebeispiele dankbar.

Claims (10)

Ansprüche:
1. Gehörschuts, bestehend aus einen Paar Kapsein, die mittels einer haltevorrichtung miteinander bewaglich verbunden und am Kopf einer Person gahaiten sind, wobei die Kapmeln der Ohrform angepa@t sind und die Ohrmuscheln überdecken und mittels eines weichen Randwulstes in der Umgebung des Ohres am Kopf anliegen, und wobei die kapseln mit einem schalldämmenden Werksteff ausgekleidet sind.
d a d u r c h g e k e n n s e i c h n e t , daß die Kapseln (1) nach der nackenseite him derart zwsgebuchtst sind, daß ihre Rreite unten größer ist als eben, und daß die kapsel (1) in ihrer äußeren Schale eine mittig angeordnete Öffmung (4) sufweist, in der mit Spiel ein Helteslement (5) für einen Bügelhalter (2) frei drchhar und verschiebbar gebalten ist.
2. Gehörschuts nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß die Kapesln (1) eine innere Auskleidung aus zwei unterschiedlichen Werkstoffen (8, 9) mit unterschiedlichen akustischen Eigenschaften aufweisen.
3. Gehörchuts nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n s e i c h n e t , daß die innere Auskleidung der kapseln eine Lage aus Glaswatte umfaßt.
4. Gahörschutz nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß die innere Auskleidung der Kapseln eine Lage aus polyurethanschaux umfaßt.
5. Gehörschuts nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n z e i c h n e t , daß an einem Randflansch der Schale der nachgiebige Randwulst (6) befestigt ist.
6. Gehörschutz nach Anspurch 5, d a d u r c h g e k e n z e i c h n e t , daß der Randwulst ein äußeres Hchlprofil (7) mit Halteflanschen aufweist.
7. Gehörschutz nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n z e i c h n e t , daß der Randwulzt (6) eine innere Auskleidung aus einem weichen, den Körperschall dämmenden Kunststoff aufweist, zum Beispiel zus Polyurethenschaum,
8. Gehörschuts nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n s e i c h n e t , daß die innere Auskleidung des Randwulstes (6) als Hchlprofil ausgebildet ist.
9. Gehörschutz nach Anspurch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die innere Auskleidung des Randwulstes (6) als Vollprofil ausbebildet ist.
10. Gehörschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kapseln (10) mittels ihrer Haltevorrichtung (12, 13) an einen Schutzhelm (11) drehbar und verschiebbar befestigt sind.
L e e r s e i t e
DE19691945765 1968-09-23 1969-09-10 Gehoerschutz Pending DE1945765A1 (de)

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DE1945765A1 true DE1945765A1 (de) 1970-07-02

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Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
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DE (1) DE1945765A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2422820A1 (de) * 1973-05-16 1974-12-05 Gullfiber Ab Gehoerschuetzer
WO1994024185A1 (en) * 1993-04-19 1994-10-27 Cabot Safety Corporation Acoustical earmuff
EP2025255A2 (de) * 2007-08-14 2009-02-18 Head Germany GmbH Schutzhelm

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EP2025255A3 (de) * 2007-08-14 2010-03-24 Head Germany GmbH Schutzhelm

Also Published As

Publication number Publication date
AT284333B (de) 1970-09-10

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