DE1945682U - Herausnehmbarer geschirrkorb fuer geschirrspuelmaschinen. - Google Patents

Description

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Anmelde ring !irma CAlI)Y S. p. A. Brugherio
Tia Privata Eden 3?umagalli, Italien

"Herausnehmbarer Geschirrkorb für Geschirrspülmaschinen"

Die Heue rung betrifft einen G-e schirrkorb für G-eschirr spulmaschinen, der das G-eschirr während des Wasch-Torgangs in der Waschmaschine aufnimmt und dadurch gekennzeichnet ist, dass er aus der Maschine herausgenommen werden kann, um für die Beförderung des Seschirrs von der Geschirrspülmaschine zum Isstisch und zurück verwendet zu werden»

Unter dem Begriff Geschirr ist alles zu verstehen, was nach einer Mahlzeit abgewaschen werden muss, wie beispielsweise Seiler, Gläser, Bestecke, Küchengeräte, Kochtöpfe usw♦

Is ist selbstverständlich, dass die Teile des Korbs, die das Geschirr aufnehmen, jeweils entsprechend profiliert sind, um das Geschirr unter Einhaltung eines zweclnnässigen Abstands zu tragen»

für grosse üöpfe sind Körbe erforderlich, die das Reinigen vorteilhaft ermöglichen, die jedoch wegen ihrer Grosse nur schwierig aus der Küche entfernt werden können»

Das Geschirr muss normalerweise von der Küche zum 2isch und vom dusch zur Küche gebracht werden.

Der neuerungsgemässe Korb trägt zur gründlichen Reinigung des Geschirrs bei und in ihm kann das verschiedene Geschirr schnell hin- und hertransportiert werden.

Dadurch, dass man das Geschirr schon am ^füisch in die Körbe stellen kann, wird in der Küche die unschöne Ansammlung von unabgeiraschenem Geschirr vermieden.

Der Korb weist einen weiteren, wirklich beachtlichen Vorteil auf, der darin besteht, dass das benutzte Geschirr sofort in die Geschirrspülmaschine gestellt werden kann, ohne dass die Speisereste vorher entfernt zu werden brauchen.

Zu diesem Zweck ist der Korb mit einem Sammelboden versehen, auf dein sich, wenn das Geschirr in der richtigen Stellung auf die Profilteile gestellt wird, die festen und flüssigen Speisereste sammeln.

lacli dem Einführen eines jeden Korbs in die Spülwanne der Geschirrspülmaschine führt der Bainmelboden eine ICippbev/egung aus, so dass alle Speisereste in einen Behälter fallen, der auf dem Boden der Spülwanne angeordnet ist.

Der Sammelboden ist so angeordnet, dass er den Wasehvorgang der Geschirrspülmaschine nicht behindert.

Jeder der Körbe unterscheidet sich von den anderen nur im Hinblick auf die Profilteile für die verschiedenen Geschirrarten und setzt sich im wesentlichen aus zwei Seitenteilen zusammen, die durch Terbindungsteile und Profilteile, auf die das Geschirr im Abstand gestellt wird, miteinander verbunden sind.

Beide Seitenteile sind vorzugsweise aus rohrförmigen, !detail hergestellt, das so gebogen ist, dass es sowohl eine Lagerplatte als auch G-riffe für den Korb bildet»

Me neu e rungs gemä ssen Körbe können ausserdem auf absolut sichere ,."/eise gestapelt werden, um die Zahl der Wege von der Geschirrspülmaschine zum Esstisch zu verringern, wobei es offensichtlich ist, dass der Iransport von Geschirr durch einen herkömmlichen Wagen beschleunigt und vereinfacht werden kann*

V/ie bereits angedeutet wurde, sieht die !feuerung die Ausführung eines besonderen Korbes für jede Art von Geschirr vor.

Die einzelnen Körbe unterscheiden sich nur in der Ausbildung der Profilteile, wobei sie übereinanderge stapelt und in ein und dieselbe Geschirrspülmaschine gestellt virerden können.

In den Zeichnungen, die zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, sinds

!ig. 1 vmä. 2 allgemeine Darstellungen eines neuerungsgemässen Geschirrkorbs und

Pig. 3 und 4 eine bevorzugte Ausführungsform

des in Fig. 1 und 2 dargestellten Korbs.

In den Zeichnungen sind 1 die beiden stirnseitigen Sndteile, die oben als Griffe 2 ausgebildet sind, und 3 die lagerplatte·

Die Teller 4 werden auf die Profilteile 5 gestellt und die möglicherweise auf den Tellern befindlichen Speisereste fallen auf einen Sammelboden 6, der sich während des !Transports des Korbes in waagerechter Stellung befindet.

Beim Einstellen des Korbes in eine Geschirrspülmaschine führt der Sammelboden 6 eine Kippbewegung aus, so dass die Speisereste in einen Behälter fallen, der zu diesem Zweck auf dem Boden der Spülwanne angeordnet ist.

Der einzige Unterschied zwischen dem Geschirrkorb nach Pig. 1 und 2 und dem nach lig» 3 ¹UHd 4 besteht darin, dass der letztere mit einem Sammelboden 6 versehen ist, der um einen Drehzapfen 7 drehbar ist. Dieses zweite

Ausführungsbeispiel des Korbs ist ebenfalls mit stirnseitigen Endteilen 1, Griffen 2 und einer lagerplatte 3 versehen.

Ein solcher Gesehirrkorb nimmt Seiler 4, Gläser und anderes Geschirr auf, das so auf die Profilteile gestellt wird, dass die etwa vorhandenen Speisereste auf den beweglichen Sammelboden 6 fallen,

Nachdem der neuerungsgemässe Korb in die Geschirrspülmaschine Üneingestellt wurde ,.wird, der Sammelboden mittels eines Hebels 8 teilweise gedreht* Der Sammelboden nimmt dann die Stellung 6' ein und die Speisereste fallen automatisch in einen geeigneten Sammelbehälter, der in der Spülwanne der Geschirrspülmaschine angeordnet ist.

Bei dem Gesehirrkorb nach dem zweiten Ausführungsbeispiel ist es nicht notwendig, den Sammelboden um 90° zn kippen, um die Speisereste zu entfernen*

Aus den Zeichnungen und der vorstehenden Beschreibung der Neuerung sind die einfache Ausführung und die beachtlichen funktionellen Yorteile ersichtlich, die den Geschirrkorb für Geschirrspülmaschinen auszeichnen.

Der beschriebene und dargestellte ICorb dient lediglich der Erläuterung der Merkmale und praktischen Durchführbarkeit der Neuerung und keineswegs zur Abgrenzung derselben* Daraus ergibt sich, dass zahlreich

Varianten und Abänderungen je nach den verschiedenen Herstellungsbedingungen und Erfordernissen und aufgrund der pralrfcisehen Erfahrung möglich sind. Diese Abänderungen im Rahmen der Feuerung können sich auf die 3?orm und die Proportionen der Seile des Korbes sowie auf Einzelheiten der Ausführung beziehen*

Claims (1)

1. ■ ■■ R/Utt 115-2.8.SS

   Dr.HansHaalck

   Rechtsanwalt

   Hamburg 20, Goernestr. 12 2tt Akt». Q 14 587/340 Stau 10,2626)

   Telefon: 47 5611

   [i|, Aug. 1968

   Sehtttsansprüe&e :

   1# (Msehirricorfo für Ctesclxlrrspüliaaeolaiaea, dadurch gekennzeichnet» dass er eiaea Sammelfcoden (6) jfür Speisereste > zwei stir&seltige IMteile (1) aufweist, die dureh wiä Profilt@ile (5) sur Aufaabm© des

   wntea? llahaltiing eines Abstandsa

   2, Sorb aac3a .toapruelÄ 1, dadurch g©k©imaelclmet» dass ev aus Metall oder Ktmstetofi hergestellt ist.

   3, KQTb naö& ä&a. Aasprüoiien 1 «ad 2, dadurch, dass die "beideE stimseltlgon Stxdtelle (1) als roliriöxmigo Seile ausgebildet und so gebogen sind, si© sowohl eine Lagerplatte (3) als auch ßriffe (2)

   4· Korij ztaoh den iUaeprüctoea 1 feis 3 t dadurch gekeanseiohiiet, öaes er so ausgefcildfciftst, dass awei oder mehr Körbe über einander stapelbar si&d.

   5« Korh nach den Ansprüchen, 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet, dass er roit eiaeja 'bo^iegliohen Saiamelfeoden vorsehen ist.