DE1628594A1 - Geschirrkorbanordnung und -aufhaengung fuer Geschirrspuelmaschinen - Google Patents
Geschirrkorbanordnung und -aufhaengung fuer GeschirrspuelmaschinenInfo
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- A47L15/42—Details
- A47L15/50—Racks ; Baskets
- A47L15/506—Arrangements for lifting racks for loading or unloading purposes
Landscapes
- Washing And Drying Of Tableware (AREA)
Description
PA TeN TA N WAL TE
3, « 83 ■ TELWBAMM«, PROPWOUS
General Electric Company -
S oben e c t a d ys New York (USA)
Gescliirrkorbanordnung und -aufhängung
für Geschirrspülmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf Geschirrspülmaschinen und insbesondere
auf eine vorteilhafte Geschirrkorbanordnung und --aufhängung
für Geschirrspülmaschinen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist besonders geeignet für
Haushalts-Gesehirrspülraaschinens, deren Spülkammer durch eine
•vordere» mittels eimer 1?ür oder Klappe verschließbare Öffnung
zugänglich ist. Hierbei befinden sich in der Spülkammer in
bekannter Weise übereinander angeordnete Geschirrkörbe, die waagerecht durch die Öffnung aus der Spülkammer herausbewegt
worden können. Zum Beladen werden die Geschirrkörbe aus der
Spttlkamra©r horausbewegt und dann zur Betätigung der Geschirrspülmaschine
beim Schließen der Tür wieder in die Spülkammer
zurückgeschoben. -
original/ OUHU
Bei den bekannten Geschirrspülmaschinen bildet jeder der beiden
übereinander angeordneten Geschirrkörbe eine Einheit, deren
horizontale Abmessungen den horizontalen Abmessungen der Spülkammer entsprechen, so daß die Geschirrkörbe praktisch
über der gesamten Fläche der Spülkammer angeordnet sind. Bei einer solchen Anordnung wird das Beladen des unteren Geschirrkorbs
in der Beladestellung, in welcher beide Geschirrkörbe
aus der Spülkammer herausgezogen sind, durch den oberen Gesehirrkorb
behindert, da der obere Geschirrkorb,infolge seiner
genau über dem unteren Geschirrkorb angeordneten Lage, den Zugang zu letzterem von oben her wesentlich behindert.
Im allgemeinen sind die einzelnen Geschirrkörbe für die Aufnahme
vorbestimmter Gegenstände ausgebildet. So ist der obere
Korb üblicherweise für die Aufnahme von Gläsern, Tassen und ähnlichem Geschirr gestaltet, während der untere für die Aufnahme
von Tellern, Untertassen und anderem zumeist flachem Geschirr geeignet ausgebildet ist.
Hierbei ist es wünschenswert, daß der Benutzer der Geschirrspülmaschine
ohne Schwierigkeiten die einzelnen Geschirrstücke in wahlloser Reihenfolge, d.h. so wie sie gerade auf dem Tisch,
Tablett ο ..dgl. angeordnet sind, in den jeweils dafür vorgesehenen
Geschirrkorb einordnen könnte, was aber bei der vorbesehriebenen,bekannten
Anordnung der Gaschirrkörbe gerade nicht möglicht ist, denn hier muß der obere Geschirrkorb in die Spül-
4/0479 bad ordinal
ti&P
kammer zurückgeschoben werden, damit der untere zugänglich
wird. So müßte also bei der vorstehend geforderten, wahllosen.
Einordnung laufend der obere Geschirrkorb abwechselnd in die
Geschirrspülmaschine eingeschoben und dann wieder herausgezogen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Mangel und Nachteile der
bekannten Geschirrspülmaschinen zu vermeiden und eine Geschirrkorbanordnung
und -aufhängung für Geschirrspülmaschinen mit von der Seite her zugänglicher Spülkammer zu schaffen, die es ermöglicht
, daß die Geschirrstücke in beliebiger Reihenfolge zügig
den Geschirrkörben aufgegeben werden können, so daß ein fortwährendes
Hin- und Herbewegen der Geschirrkörbe während des
Ladevorgahgs hierzu nicht mehr erforderlich ist.
Nach der Erfindung wir d diese Aufgabe mit einer Geschirrkorbanordnung
und -aufhängugg, insbesondere für automatische Gescliirrspulmaschinen,
deren Spülkammer durch eine vordere, mit-;
te Is einer nach voMt aufklappbaren Tür, Klappe o. dgl »verschließbare
Öffnung zugänglich ist, mit zwei übereinander angeordneten,
durch die Öffnung herausziehbaren Geschirrkörben erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß der obere Geschirrkorb aus zwei
Teilen besteht, von denen das vordere·Teil nach dem Herausziehen aus -der Spülkammer über das hintere Tgil aufwärts schwenkbar
ausgebildet ist.
Dabei 1st der untere Geschirrkorb so angeordnet, daß er bei
geöffneter Klappe waagerecht aus der Spülkammer herausziehbar ist. Der aus zwei Teilen bestehende, obere Geschirrkorb
ist bei geöffneter Klappe ebenfalls waagerecht nach vorne
aus der Spülkammer herausziehbar, jedoch ist das vordere
Teil derart schwenkbar ausgebildet,und gelagert, daß es aus
seine*" während' des Spülvorganges eingenommenen Stellung vor das. in gleicher Höhe angeordnete hintere Teil zum Beladen nach
oben in eine"zweite Stellung über das hintere Teil geschwenkt
und nach dem Beladen wieder in seine Ausgangsposition zurück—
geschwenkt werden kann.
In den Figuren 1 bis 4 ist der Gegenstand der Erfindung anhand zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele dargestellt,
welche nachfolgend" im einzelnen näher beschrieben werden .Es
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Geschirrspülautomaten mit in
der Spülkammer angeordneter Gesohirrkorbanordnung und -aufhängung gemäß der Erfindung, wobei ein Teil der
Gehäusewand herausgeschnitten ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Geechirrepülautomaten nach
Fig. 1, bei geöffneter Veraohlußkläppe und herausgezogenen
GesohirrkÖrbeni
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Fig. 3 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführüngsform
der Erfindung bei geöffnetes? Verschlußklappe und herausgezogenen Geschirrkörben} ;
Fig. k eine Teilansicht eines Bauteils der in Fig. '3 dargestellten.
Konstruktion.
In Fig. 1 ist eine automatische Geschirrspülmaschine 10 mit
vorderer Öffnung dargestellt. Die Geschirrspülmaschine 10 besitzt
ein Gehäuse 11 mit einer Spülkammer 12. Das Gehäuse 11
ist in seiner Vorderwand mit einer Öffnung versehen,'die als
Zugang für das Einsetzen von zu spülenden und das Herausnehmen
voxi gespülten Gegenständen in bzw. aus der SpÜlkämmer 12
dient.. Diese öffnung ist mit einer Verschlußklappe oder Tür
verschließbar, die in einem Scharnier 1*t am Gehäuse 11 schwenkbar
befestigt ist. Das Scharnier Ik kann mit Gegengewichten
versehen werden, so daß das Gewicht der Tür 13 beim Öffnen
und Schließen ausgeglichen ist. Die Spülkammer 12 ist unten
durch eine Bodenwand 15 abgeschlossen, die flüseigkeitsdicht
mit den senkrechten Wänden des Gehäuses 11 verbunden ist. Die
Bodenwand 15 weist in der Mitte eine Vertiefung auf, durch
die eine Wanne 16 zum Sammeln von Flüssigkeit gebildet wird.
In der Wanne \6 befindet sich eine von der Budenwand 15 getragene
Motorpumpenanordnusig 17, die im wesentlichen aus
einem Elektromotor mit elektrisch steuerbarer Drehrichtung 18 tind eiiisy Pumpe 19 besteht. An der Pumpe 19 ist oben ein
Sprüharm ZO mit Hüokstoßwirkung drehbar angeordnet.
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Die Pumpe 19 besitzt einen Einlaß 21, der sich im wesentlichen
um den ganzen unteren Umfang der Pumpe 19 erstreckt und
durch den die Spülflüssigk eit aus der Wanne 16 in die Pumpe
gelangt. Die Pumpe 19 ist so ausgelegt, daß sie bei Drehung des Motors 18 in der einen Richtung Spülflüssigkeit aus der
Wanne 16 durch den Einlaß 21 absaugt und aufwärts in den
Sprüharm 20 fördert. Auf diese Weise wird in der.Spülkammer
12 eine Waschwirkung hervorgerufen. Bei Drehung - des Motors
18. in entgegengesetzter Richtung saugt die Pumpe 19 die Waschflüssigkeit aus der Wanne 16 durch den Einlaß 21 an und fördert
sie durch einen Abwasserauslaß hinaus, der mit dem Abwasserleitungssystem
verbunden ist. Die Bodenwand 15 trägt ein
elektrisches Widerstands-Heiad.ement 22, durch das die Trocknung
des Gesohirrs in der Spülkammer 12 nach dem Spülen und Nachspülen beschleunigt wird. Weiterhin sind Steuer- und Regelorgane
vorgesehen, die die verschiedenen Betriebselemente
der Geschirrspülmaschine naoh einem vorbestimmten Programm
ein- und ausschalten, so daß durch den so gesteuerten, programmgemäßen Ablauf der verschiedenen Betriebsvorgänge ein
vollautomatischer Betrieb des Geechirrspülautomaten gewährleistet
ist..
Der vorstehend beschriebene Teil der Konstruktion entsprioht
im wesentlichen der bekannten, Üblichen Bauweise und läßt sich in angemessenen Grenzen abwandeln, ohne daß die vorliegende Erfindung dadüroh beschränkt würde.
. ■■ - ■ ■ ■■■■■-"·■ ./·
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Bei Ges chirrspülmäschinen der vorbeschriebenenAlisführung war
es bisher üblich, getrennte otiere and untere öesohirrkörbe
vorzusehen, deren Jeder aus einem Stück gefertigt war und deren horizontale Abmessungen denen, der Spülkammer-entsprachen.
Der untere Geschirrkorb ist nach dieser bekannten Ausführung
mit Rollen versehen, mit denen er nach dem Öffnen aus der
Spüikainmer herausgezogen und zutnindest teilweise auf die
beim Öffnen in eine waagerechte Lage geschwenkte:und so: mit
den den unteren Gesehirrkorb trägenden Elementen horizontal
fluchtende Tür gezogen werden kann. Ebenso ist es bekannt,
den oberen Gesehirrkorb mit einem GIeitme chanismtts zu Versehen,
so daß er zumindest zum Teil ^horizontal aus der Spülkammer 12
herausgezogen werden, kann. Hierbei ergeben sich aber die bereits beschriebenen Nachteile beimBeladen dei Geschirrkörbe.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Geschirrkorbanordnung tind -aufhängung umfaßt einen unteren
Geschirrkorb 23 mit einem[ Doppe!paar vorderer Laufrollen
Zk und einem Doppelpaar hinterer Laufrollen 25. Der untere Geschirrkorb 23 kann mit einer Anzahl von an sich bekannten,
hier nicht dargestellten, etabähnliehen Elementenversehen
werden, die das Geschirr derart stützen, daß die; voni Sprüharm
ausgesprühte Waschflüssigkeit eine ausreichende Waschwirkung
ausübt. Wenn sich der Gesehirrkorb 23 in der Spülkammer 12 befindet,
ruhen die Laufrollen 2k und 25aufeinem Gleitschienenpaar
26. Das Gleitsehienenpaar 26 kann aus mit einem entsprechen-
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den Profil versehenen Blechteilen bestehen, die an der Seitenwand des Gehäuses 11 befestigt sind.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist auch die Tür 13 mit einer
Gleitfläche öder Schiene 27 versehen, die beim Öffnen der
Tür 13 in deren Endstellung horizontal mit der Schiene 26
in der SpU!kammer 12 fluchtet. Die Tür I3 ist aus Blech geformt
und kann bei der Fertigung ohne Schwierigkeit gleichzeitig
mit der Türformung so geformt werden, daß die Gleitschiene 27 vpn einem Teil der Türinnenwand gebildet wird. Damit
genügend Spielraum beim Schwenken des unteren Teils der Tür 13 vorhanden ist, befindet sich zwischen den Schienenpaar
en 26 und 27 ein Spalt. Die Laufrollen der beiden vorderen Laufrollenpaare 24 sind aber in genügendem Abstand voneinander
angeordnet, so daß immer wenigstens eines der beiden
Laufrollenpaare 24 auf dör Schiene 26 aufliegt, Entsprechendes gilt für die Laufrollen der Laufrollenpaare 25«
Nach dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungabeispiel
der Erfindung bestehtder obere Geschirrkorb aus zwei Teilen,
nämlich einem hinteren oberen Geschirrkorb 28 und einem vorderen
oberen Geachirrkorb 29 * Bear letztere ist βohwenkbar gelagert
und wird von dem hinteren oberen Geschirrkorb getragen.
£ Zwei Tragbügelpaare 30 und 31 sind am unteren Geschirrkorb 23
a) befestigt und tragen den hinteren oberen Geschirrkorb 28. Bei
"- dieser Anordnung bewegen eich der vordere Geschirrkorb 29 und
^ der hintere Geschirrkorb 28 beim Herausziehen des unteren Ge-
O ■"■-"■
sohirrkorbes 23 gemeinsam' mit diesem horizontal aus der Spülkammer
12 in die in Fig. 2 gezeigte Position. . -
Der hintere obere Geschirrkorb 28 ist mit θΐηβΒί Paar von Haltern
32 versehen* in denen je ein Verbindtmgsbüget des Vei·-
bindungsbügelpaares 33 am einenEnde schwenkbar gelagert ist.
Die Bügel 33 sind am arideren Ende schwenkbar in eine« Eiä?
von Haltern 34 gelagert, die ainvorderen Korb 2$ angebrächt
sind. In entsprechender leise, ist ein weiteres ligelpftar 35
auf der einen Seite mit den am hinteren Korb 28 befestigten
Haltern des Halterpaares 36 und auf der anderen Seite mit den
am vorderen Korb 29 vorgesehenen Haltern desHälterpaares
-gelagert. Y-. - _ '-... "',;■ ';■'_ "..:-;. -;::.: - ν :i ■"■..-:
Wie Fig. 1 und 2 zeigen, sini in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Bügel der Paare 33 und 35 parallel zueinander
angeordnet. Dadurch ergibt sich ein parallelogrammförmiges
Verbindungesystem, in dem die Bügel der Paare 33und 35 das
eine Seitenpaar des Parallelogramms darstellen, während das
andere Seitenpaar Verbindungen durch Konstruktionsteile des
vorderen und hinteren Gesohirrkorbs 28 und 29 gebildet wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die
Bügelpaare 33 und 35 parallel zueinander angeordnet, weil
dann der vordere Geschirrkorb 29 »tote in horizontaler Lage
bleibt und daher ein übermäßiges Kippen dieses Geeohirrkorbee
während de· Schwenkens vermieden wird. Bin· pmAßllelogrammförmige
Anordnung der Verbindungselemente ist jedoch nicht unbedingt
erforderlioh, da ein begrenzte· Kippen des vorderen Geeöhirrkorbs
29 zuläeeig let.· ^;^
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- ΊΟ -
Bei der vorbes chriebeiien Anordnung kann der vordere obere
Geschirrkorb von Hand aus der in durchgehenden Linien in Fig. 2 eingezeichnien Stellung in die in unterbrochenen Linien
in Fig. 2 eingezeichnete Stellung geschwenkt werden.
Durch eine Rast am hinteren Teil des- vorderen Geschirrkorbs
29 oder am vorderen Teil des hinteren Geschirrkorbs 28, in
die ein entsprechender Anschlag einrastet, wird die Abwärtsbewegung des vorderen .Geschirrkorbs 29 begrenzt." ITm die Aufwärtsbewegung
des vorderen Korbes 29 zu begrenzen und den Korb 29 in der oberen Stellung festzuhalten, ist am hintearn
Korb 28 ein Anschlag 38 vorgesehen, der mit dem Bügel 35 einrastet, wenn der Korb 29 nach oben, geschwenkt wird. Der Anschlag
ist so angeordnet, daß der vordere Geschirrkorb in der oberen Stellung über den oberen Totpunkt hinausgeschwenkt
ist. Auf diese Weise ist durch das Gewicht des Korbs 29 und
der darin enthaltenen Gegenstände dafür gesorgt, daß die Einraststelluhg
des Bügels 35 mit dem Anschlag 38 stabil aufrechterhalten
bleibt. Ähnliche Verhältnisse liegen vor, wenn sich der vordere Geschirrkorb 29 in der unteren Stellung befindet.
Dadurch bleibt die Einraststellung des vorderen Korbs 29 mit
dem hinteren Korb 28 aufrechterhalten. Ee ist hervorzuheben,
daß sich der vordere Korb 29 in der oberen Stellung über dem
hinteren Korb befindet und zwischen beiden ein erheblicher
Abstand vorgesehen ist. Dadurch ist der hintere Geschirrkorb
28 leicht zugänglich, obwohl sich der Geschirrkorb 29 in dieser ϋteilung" oberhalb desselben befindet.
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Weiterhill ist die in Fig.2 gezeigte AusfiihrungSfprm so ausgebildet,
daß der Geschirrkorb 29 niemals wesentlich Über die
horizontalen Abmessungen des unteren Geschirrkorbs 23 hinausragt. Das ist deshalb besonders wichtig, weil die in einen
Geschirrspülautomaten einzubringenden Gegenstände oder Geschirrstücke
oft Reste von Getränken oder Speisen enthalten, die dann beim Einsetzen in den Geschirrkorb häufig aus dem
Geschirr heraustropfen oder herausfallen. Dies ist im wesentlichen
darauf zurückzuführen j daß die Teile während "dee Betriebs
der Geschirrspülmaschine so iin Geschirrkorb angeordnet sein
müssen, daß die in der Spülkammer umhergesprühte ¥aschflüssigkeit
eine möglichst wirksame Waschwirkungausübt-, Daher werden
also beispielsweise Gläser und Tassen beim Einbringen in"
den Geschirrspülautomaten umgedreht, damit Flüssigkeit«- oder
Speisereste nicht darin bleibenoder sich darin fangen können.
Ebenso werden Teller und Ändere flache Gegenstände zumeist
hochkant aufgestellt, um ein möglichst wirksames Waschen
und Trocknen .sicherzustellen. Wöwrt also beispielsweise ein
Glas oder eine Tasse beim Einsetzen in den Geephirrkorb npch
einen Rest Flüssigkeit enthält, so wird dieser It^iali heraustropfen.
Bei der dargestellten Ausführungform, bei
der Korb 29 stets oberhalb desi xmteren Korbe 23
werden alle für diesen vorgesehen6*11 HitteT:, die das Herabtropfen
von Flüssigkeit vom unteren Korb 23 auf den Küchenbodeii
verhindern soLlen, ate h in Bezug auf Korb 29 wirksam
und verhindern daher das Heraustropfen von Flüssigkeiten
aus dem Korb 29 auf den Boden. Bei der in Fig. 1 Und 2 dar-
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_ 12 -
gestellteriAusführung.in der eine um eine horizontale Achse
schwenkbare Tür 13 vorgesehen ist-, dient diese Tür zum Auffangen
von Speiseresten, so daß alle durch die Tür 13 aufgefangenen Flüssigkeiten nach dem Zurückschieben der Geschirrkörbe
in die Spülkammer und dem Schließen der Tür 13 in die
Spülkammer abfließen und sich in der Wanne 16 sammeln.
Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
in Figur 3 dargestellt. Hierin besteht die obere Geschirrkorbanordnung
aus einem vorderen Geschirrkorb 40 und einem
hinteren Geschirrkorb 41, die die zu spülenden Gegenstände
in ähnlicher Weise im in die Spülkammer 12 eingeschobenen
Zustand, aufnehmen, wie die zuvor beschriebenen Geschirrkörbe
28 und 29· Die Geschirrkorbahordnung wird von einem Gleitmechanismus
42 getragen, bestehend aus einer Gleitschiene 43»
die gleitend von vier Rollenpaaren 44 getragen wird, wobei
jede Rolle drehbar an einer Seitenwand des Gehäuses 11 befestigt
ist. Ein verhältnismäßig großes L-fÖrmiges Halterpaar 45 ist am hinteren Korb 41 befestigt. Die Halter des Halterpaares
45 haben je einen nach oben ragenden Schenkel 46, der
jeweils nahe der hinteren Kante des Korbs 41 angeordnet ist und je einen waagerechten Schenkel 47, der sich nach vorn
entlang der Seite des hinteren Korbs 41 erstreckt und kurz
vor der vorderen Kante des hinteren Korbe 41 endet. Ein vorderes Laufrollenpaar 48 und ein hinteres Laufrollenpaar 49
sind drehbar im Halterpaar 45 gelagert und greifen in das
Schlitzpaar 50 bzw. 51 in dem Gleitschienenpaar 43 ein. Auf
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diese Fels© kann sich der hintere Körb 4i in Bezug auf das
Schienenpaar 43 bewegen, Und das Schienenpaar 43 wiederum
kann relativ zum Gehäuse 11 verschoben werden. Dadurph kann
der Korb 4i in die Spülkammer soweit nach rückwärts hineingeschoben werden, daß die vorderste Kante des" vorderen Korbs
4O'ganz von der Spülkammer 12 aufgenommen wird.
Zum gegenseitigen Verschwenken der beidenGeschirrkörbe *4o
und 41 ist ein,erstes Haltebügelpaar 52 vorgesehen, wobei
die Bügel an einem Ende am oberen Teil der Schenkel 46 des
Halterpaares 45 und am entgegengesetzten Ende mit einem am vorderen
Geschirrkorb 40 vorgesehenen Laschenpaar 53 schwenkbar' gelagert ist. Zwischen den beiden Enden der Bügel 52 ist an
jedem Bügel ein Arm 54 fest angebracht,' dessen anderes Ende
schwenkbar in einer am hinteren Geschirrkorb 41 vorgesehenen
Lasche 55 gelagert ist. Die Bügel eines zweiten Haltebügelyaares
56 sind schwenkbar am einen Ende in je einem am Oberteil des
hinteren Korbs 41 angeordneten Halter des Halterpaares 57
und am anderen Ende in je einem am vorderen Korb 40 vorgesehenen
Halter dies Halterpaare β 58 schwenkbar gelagert. Sohließlich
ist noch ein drittes Bügelpaar 59 vorgesehen, dessen Bügel
an tinem Ende in den Haltern des Halterpaares 45 und am
anderen End· in Je einem unten am hinteren Korb 41 angebräohten Verlängerungsstück 60 sohwenkbar gelagert eind.
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Mit der vorbeschriebenen Anordnung lassen sich sowohl der
vordere als auch der hintere. Geschirrkorb 4o und 4i in Bezug auf den Gleitmechanismus 42 und das Halterpaar 45 in die in
Fig. 3 in unterbrochenen Linien dargestellte Stellung schwenken. Es ist hervorzuheben, daß bei dieser Ausführung der Erfindung
auch der hintere Korb 41 ein kurzes Stück auf-wärts bewegt wird, wenn der vordere Korb in einem erheblich größeren
Bogen in Seine wesentlich über dem hinteren .Korb liegende
Steliving aufwärts geschwenkt wird.
Wenn die Geschirrkörbe in die in Fig. 3 durch unterbrochene·
Linien dargestellte Stellung geschwenkt werden, schwingt das
kurze überstehende Ende 61 des einen der Haltebügel 52 in eine federnde Lasche 62, wie in Fig. 4 dargestellt. Diese ist an
einem Ende 63 in geeigneter Form am Teil 46 des Halters 45
befestigt. Das andere Ende der Lasche 62 ist frei, so daß es federnd das Ende 61 in die Haltevorrichtung einrasten lassen
kann. Die Lasche 62 kann ein ^veites Mal auf der gegenüberliegenden
Seite des Systems vorgesehen werden, um dem System in
dieser Stellung zusätzliche Stabilität zu verleihen.
Bei der Anordnung nach der Erfindung kann auch die obere Gesohirrkorhanordnung
der in Fig. 1 und 2 dargestellten Art zusammen mit einem Gleitmeohanismus der in Fig. 3 dargestellten
Ausführungsforra kombiniert werden. Ee liegt daher auch im
Rahm?! d«r vorliegenden Erfindung, ein© Anoribi ,jag mit einem
Gleitmeoh&nismua vorzusehen, bei der nur der vordere Geschirrkorb
der oberen Gesohirrkorbanordnung schwenkbar ist. Weiter-
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liin liegt es daraberMnau3 selbstverständlich auch im Rahmen
diesel· Erfindung, eine Anordnung vorzusehen, bei der der hintere
Korb der oberen Geschirrkorbänordnung dergestalt schwenkbar
vom unteren„Geschirrkorb getragen wird, daß sowohl der
vordere als auch der hintere Korb der oberen Geschirrfcorban—
Ordnung schwenkbar angeordnet sind, indem z.B.'das Halter—
paar anstatt im Gleitmechanismus hZ im· unteren Geschirrkorb
gelagert und daher von diesem getragen wird.
Zur Erfindung gehört alles dasjenige, was in der Beschreibung
enthalten und bzw. oder in 'der Zeichnung datrge st eilt ist, einschließlich
dessen, was in Abweichung von den konkreten Ausführungsbeispielen für den Fachmann naheliegt.
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Claims (5)
- PATENrANWALTt=JbPATeNtANWALTDlPL1-INQ1RIeHAROMOLLER-BeRNER PATENTANWALT DIPL.-ING. HANS-HEINRICH WEVBERLIN-DAHLEM · POOBlELSKlALLeE 68 MÖNCHEN 22 - WIDENMAYERSTRASSE 4tTELEFON; 76 29 07 - TELEGRAMME: PHOPlNDUS j | TELEFON : 22 BB 88 ' TELEGRAMME: PROPINDUSJb19 04.4General Electric Company S c h e η e et a d y , New York (USA)p-a t e η t a η s ρ r Ü c h eGeschirrkorbanordnung und -aufhängung, insbesondere für automatische Geschirrspülmaschinen, deren Spülkammer durch eine vordere, mittels einer nach vorn aufklappbaren Tür, Klappe od.gl. verschlossene Öffnung zugänglich ist, mit zwei übereinander angeordneten, durch die Öffnung herausziehbaren Geschirrkörben, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Geschirrkorb aus zwei Teilen besteht, von denen das vordere Teil nach dem Herausziehen aus der Spülkammer über das hintere Teil aufwärts schwenkbar ausgebildet ist.
- 2. Geschirrkorbanordnung und -aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß das hintere Teil des oberen Ge-■ schirrkorbes. am unteren^ horizontal aus der Spülkammer durch die Öffnung herausziehbaren Geschirrkorb starr befestigt ist, so daß die Teile des oberen Geschirrkorbes zusammen mit dem unteren Geschirrkorb duroh die Öffnung009834/0479herausziehbar sind.FERNSCHREIBER! OU 4087
- 3. Geschirrkorbanordnung und -aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Teile des Gesohirrkorbes in einer gleitend horizontal verschiebbaren Halterung befestigt sind, wobei das vordere Teil in Bezug auf die Halterung schwenkbar gelagert ist.
- k. Geschirrkorbanordnung und -aufhängung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß aiuoh das hintere Teil des oberen Geschirrkorbs in Bezug auf die Halterung schwenkbar gelagert ist.
- 5. Geschirrkorbanordnung und -aufhängung naoh einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis k, ansonst wie beschrieben und bzw* oder dargestellt.814/04-Air'L e e r s e i t e
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