DE1945671U - Schluesselbehaelter mit leuchteinrichtung. - Google Patents

Schluesselbehaelter mit leuchteinrichtung.

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DE1945671U
DE1945671U DEM55084U DEM0055084U DE1945671U DE 1945671 U DE1945671 U DE 1945671U DE M55084 U DEM55084 U DE M55084U DE M0055084 U DEM0055084 U DE M0055084U DE 1945671 U DE1945671 U DE 1945671U
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DE
Germany
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key
housing
lock
bends
contacts
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Expired
Application number
DEM55084U
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English (en)
Inventor
Kaethe Maier
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Individual
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/10Illuminating devices on or for locks or keys; Transparent or translucent lock parts; Indicator lights
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C15/00Purses, bags, luggage or other receptacles covered by groups A45C1/00 - A45C11/00, combined with other objects or articles
    • A45C15/06Purses, bags, luggage or other receptacles covered by groups A45C1/00 - A45C11/00, combined with other objects or articles with illuminating devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

Schlüsselbehälter mit Leuchteinrichtung.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Schlüsselbehälter mit Leuchteinrichtung.
Es sind bereits zahlreiche Vorschläge gemacht worden, um Schlüssel in der Nichtgebrauchslage in einem Gehäuse unterzubringen, von denen jeweils einer aus dem Gehäuse herausgefahren werden kann, wenn er in die Gebrauchslage überführt werden soll. In diesem Falle bildet das Gehäuse die Schlüsselhandhabe. Weiters ist bekannt, an dieses als Handhabe dienende Gehäuse eine Leuchte anzubringen, welche den Zweck hat bei Dunkelheit das relativ kleine.Schlüsselloch mühelos zu finden.
Der Nachteil dieser vorgeschlagenen Lösungen liegt immer wieder darin, dass der Mechanismus viele und z.T. sehr fein gearbeitete Teile benötigt, wodurch die Preise solcher Schlüsselbehälter hoch und dadurch für die Masse der Käufer uninteressant wird. Ein weiterer besonderer Nachteil liegt in der Unhandlichkeit der bisher vorgeschlagenen Schlüsselbehälter. So ist.z.B. eine 'Ausführungsform bekannt, bei welcher die Schlüssel an einem Halter befestigt sind, welcher seinerseits sich wiederum im Gehäuse befindet. Dieser Halter mit den Schlüsseln steht in Eichtung zur GehäuseÖffnung unter Federdruck, wird aber von einer Klinke zurückgehalten. Nach Auslösen'dieser Klinke gleitet der Halter im Gehäuse nach vorne, so dass der oder die Schlüssel aus der GehäuseÖffnung für den Schliessvorgang herausragen. In dieser Stellung schliesst der Halter zwei Kontakte kurz, so dass die im Behälter eingebaute Glühlampe, welche sich in diesem Stromkreis befindet^ zum Leuchten gebracht wird0 Die beiden vor-
erwähnten Kontakte werden von einer elektrischen Batterie gespeist. Diese Glühlampe, welche ein Stück neben der Gehäuse-Öffnung, aus welcher die Schlüssel nur lose herauspendeln können, angebracht ist, richtet ihren Lichtkegel gerade aus, so dass dieser vor und beim Aufochliessvorgang neben das Schlüsselloch leuchtet, wodurch der Zweck nicht voll erfüllt wird. In einer anderen Ausführungsform, welche nur zur Aufbewahrung eines Schlüssels geeignet ist, ist der Schlüssel durch einen King und einen Haken mit einem Gleitstück verbunden, welches wiederum einen speziell geformten Kontaktschieber in Tätigkeit setzt. Bei dieser Ausführungsform ist der Lichtkegel vor und während des Schliessvorganges überhaupt nicht auf das Schlüsselloch gerichtet, da das Gehäuse lose am Haken, an welchem der Schlüssel befestigt ist, pendelt» Man muss daher vorher das Schlüsselloch anleuchten und sich dessen !Lage ungefähr merken.
Demgegenüber kennzeichnet sich vorliegende Erfindung eines Schlüsselbehälters mit Leuchtvorrichtung dadurch, dass zwei Kontakte im Schlüsselbehälter so angeordnet sind, dass der in seine Gebrauchslage ausgetretene metallische Schlüssel selbst eine elektrische Verbindung zwischen diesen beiden Kontakten herstellt, wodurch ein Stromkreis zwischen einer elektrischen Batterie oder einem kleinen Akku und einer Glühbirne geschlossen und dadurch letztere zum Leuchten gebracht wird. Weiter kennzeichnet sich vorliegende Erfindung dadurch, dass die Blattfeder mit ihren oberen Enden, welche von den Abkröpfungen gebildet werden und welche zugleich zur Auslösung der Schlüssel für die Bewegung in ihre Gebrauchslage und zur Sperre der in Gebrauchslage befindlichen Schlüssel gegen Zurückgleiten in den Behälter bei Einschieben des Schlüssels in das-Schloss gebraucht· wird gleichzeitig auch als einer der beiden Kontakte dient und der zweite Kontakt auf der den Auslosefedern und deren Abkröpfungen gegenüberliegenden Seite des Gehäuses liegt» Schliessiich wird vorliegende Erfindung noch dadurch gekennzeichnet, dass die im Gehäuse befestigte Glühbirne zur Gehäuselängsachse eine bestimmte Schrägstellung besitzt, in welcher der Schlüssel gerade in das Schloss geführt werden muss, genau auf die Öffnung des Schlosses gerichtet werden muss.
In den Zeichnungen ist die Erfindung genauer veranschaulicht und zwar werden in
Fig. 1 der Schlüsselbehälter im Schnitt I-I der Fig. 3? in
Fig. 2 eine Ansicht des Behälters von der Betätigungsseite her, in
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Schlüsselbehälter und in
Fig. 4- der Stromkreis schematisch dargestellt«
Im Gehäuse 1 befinden sich mehrere Fächer, in welchen ge ein Schlüssel 12 untergebracht sein kann. Das Gehäuse 1 besitzt an seinem oberen Ende eine Öffnung 15, durch, welche der Schlüssel bei Betätigung ausfahren kann. Eine Schlangenfeder 2 hat das Bestreben, den. Schlüssel immer nach oben zu drücken. Ferner sind am Gehäuse 1 vier Blattfedern 3 befestigt, welche an ihren oberen Enden in Abkröpfungen Jl und J2 enden«, Diese Abkröpfungen dienen gleichzeitig als Auslöseelemente, um den Schlüssel aus seiner in Fig. 1 gezeichneten Ruhelage in die strichlierte Gebrauchslage zu bringen» Hat der Schlüssel seine strichlierte Gebrauchslage erreicht, so dienen die Abkröpfungen 31 und 32 auch als Sperre gegen Rückgleiten bei Einschieben des Schlüssels in das Schloss. Auf einer Schmalseite des Gehäuses ist eine Stromquelle 6 untergebracht, welche durch das Blechgehäuse 5 festgehalten wird. An der oberen Seite ist das Gehäuse 1 mit einer Erweiterung 8 versehen, in welcher ein Leuchtkörper, wie beispielsweise eine Glühbirne 95 untergebracht ist. Diese Glühbirne 9 besitzt zur Gehauselängsachse eine bestimmte Schräge, so dass deren Lichtkegel ebenfalls schräg zur Längsachse des Gehäuses 1 gerichtet aein muss(Fig. 1). Von der Erweiterung 8 aus führt ein Bügel 10 auf die den Blattfedern 3 gegenüberliegende Seite, wo dieser als Kontaktlasche 11 ausgebildet ist. Die Nieten 13 dienen sowohl zur Befestigung des Blechgehäuses 5 und der Blattfedern 3 als auch zur Herstellung des elektrischen Kontaktes zwischen Gehäuse 5 und Blattfedern 3»
Soll nun ein Schlüssel in die Gebrauchslage versetzt werden, so wird eine der Auskröpfungen 31 oder 32, je nachdem welcher
Schlüssel gebraucht wird, hineingedrückt, wodurch dessen Ende auf dem geraden Rücken des Schlüssels aufstösst und diesen mit seinem spitzigen Bartende aus der Hinterschneidung 14 herausdrückt. Der Schlüssel macht dabei eine leichte Drehung im Uhrzeigersinn (Fig. 1). Hat er die Hint ersehneidung 14 verlassen, so wird er durch den Druck der. Schlangenfeder 2 nach oben aus der Öffnung 15 hinausgedrückt, bis er die gestrichelte Gebrauchslage erreicht. Um den Schlüssel bei Einschieben in das Schloss gegen Rückgleiten zu sperren, muss die entsprechende Auskröpfung 31 oder 32 wiederum gedrückt werden, wodurch dessen Ende den Schlüssel an seinem runden Kopfteil anstösst und das nach hinten Gleiten des Schlüssels verhindert. Durch das Drücken dieser Auskröpfung 31 oder 32 auf den runden Schlusselkopfteil entsteht zwischen diesen beiden Elementen eine metallische Verbindung, durch welche ein elektrischer Strom fHessen kann. Auf der gegenüberliegenden Seite stösst der runde Kopfteil des Schlüssels auf die Lasche 11, wodurch sich ebenfalls ein elektrischer Kon- takt zwischen beiden Elementen ergibt. Dadurch ist nun der Stromkreis geschlossen und zwar folgendermassen: Von der elektrischen Stromquelle, beispielsweise einer Batterie fliesst der S-j-rom über das Blechgehäuse 5 über Niet 13, Blattfeder 35 Schlüsselkopf 12, Lasche 11, Bügel. 10 zum Gewindeteil der elektrischen Birne. Andererseits ist die Verbindung zwischen dem zweiten Pol der Batterie 6 über die Kontaktschiene 7 auf äen unteren Pol der Glühbirne hergestellt. Dieser soeben beschriebene Stromkreis ist aus der schematischen Zeichnung der Figo 4 ersichtlich. Ist der Stromkreis/geschlossen, wird die elektrische Birne 9 aufleuchten. Ihre Lage ist so geartet, dass deren Lichtschein durch ihre leichte Schrägstellung zur Gehäusemittelachse genau auf das Schlüsselloch strahlt. Ist der Schliessvorgang beendet, so wird der Schlüssel wieder "'in seine ursprüngliche Ruhelage zurückgedrückt und zwar so, dass die Spitze des Schlüsselbartes wieder in die Hinterschneidung 14 zu liegen kommt. Gleichzeitig wird dadurch auch der Stromkreis unterbrochen und die Glühbirne zum Erlöschen gebracht.
Um einen unnötigen Verbrauch der Stromquelle, welcher beispielsweise beim Schliessvorgang bei Tageslicht auftreten könnte, zu
verhindern, kann ein zusätzlicher Unterbrechersehalter 16 am Bügel 10 seitlich des Gehäuses angebracht sein. Dieser Unterbrecherschalter besteht lediglich aus einer schwenkbaren Kontaktlasche 16, welche in einem Drehlager Y] befestigt ist. Sie lässt sich ziemlich schwer verschieben, damit ein unbeabsichtigtes Ausschalten verhindert werden kann.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche :
    Schlüsselbehälter mit Leuchteinrichtung dadurch gekennzeichnet , dass zwei Zontakte im Schlüsselbehälter so angeordnet sind, dass der in seine Gebrauchslage ausgetretene metallische Schlüssel selbst eine elektrische Verbindung zwischen diesen beiden Kontakten herstellt, wodurch ein Stromkreis zwischen einer elektrischen Batterie oder einem Klein-Akku und einer Glühbirne geschlossen und dadurch letztere zum Leuchten gebracht wird.
  2. 2. Schlüsselbehälter nach Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet , dass die Blattfedern (3) mit ihren oberen Enden, welche von den Abkröpfungen (Jl, 32) gebildet werden und welche zugleich zur Auslösung der Schlüssel für die Bewegung in ihre Gebrauchslage und zur Sperre der in der Gebrauchlage befindlichen Schlüssel gegen Zurückgleiten in den Behälter bei Einschieben des Schlüssels in das Schloss gebraucht wird, gleichzeitig auch als einer der beiden Kontakte dient»
    3« Schlüsselbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , dass der zweite Kontakt auf der den Auslösefedern (3) und deren Abkröpfungen (3I5 32) gegenüberliegenden Seite des Gehäuses liegt.
    Schlüsselbehälter nach den Ansprüchen 1 bis, 35 dadurch gekennzeichnet , dass die im Gehäuse befestigte Glühbirne zur Gehäuselängsachse-eine bestimmte Schrägstellung besitzt, durch welche der Lichtkegel bei der Stellung des Gehäuses, in welcher der Schlüssel gerade in das Schloss geführt werden muso, genau auf die öffnung des Schlosses gerichtet ist0
DEM55084U 1966-05-12 1966-05-12 Schluesselbehaelter mit leuchteinrichtung. Expired DE1945671U (de)

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