DE1945556U - Kiste od. dgl. - Google Patents

Kiste od. dgl.

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DE1945556U DE1966D0033633 DED0033633U DE1945556U DE 1945556 U DE1945556 U DE 1945556U DE 1966D0033633 DE1966D0033633 DE 1966D0033633 DE D0033633 U DED0033633 U DE D0033633U DE 1945556 U DE1945556 U DE 1945556U
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  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

11/14/6 β
DIPL.-ING^EMIL C. FLEISCH Γ. A, JlD 881*18,6.66 Λ/
^-~m -r-r ιτντΓΐ T A TVT Γ1 Λ C ί1 XT 1^"
DIPL.-ING. HANS LANGOSCH
STUXTGART-S1BAUMHEuXE 66
Firma Ernst Dolenz in Wien Kiste od«dql«
Die Neuerung betrifft eine Kiste od.dgl», insbesondere zur Aufnahme von Paneelent vorzugsweise Aluminiumpaneelen, für Akustikdecken.
Bekannte Kisten dieser Art» die vorzugsweise als Transportbehälter dienen, bestehen aus miteinander vernagelten Kistenwänden, die ihrerseits aus einzelnen oder aus durch aufgenagelte Versteifung sleisten verbundenen Brettern bestehen* Derartige Transportkisten sind teuer, so daß ihre Rücksendung nach ihrer Entleerung wünschenswert ist· Da die leeren Kisten erheblichen Frachtraum beanspruchen, werden sie zur Reduzierung der Frachtkosten für den Rücktransport zerlegt, wobei jedoch durch Beschädigung der Kistenbretter beim Zerlegen sowie bei der neuerlichen Vernagelung bei Wiederverwendung die Lebensdauer derselben wesentlich herabgesetzt wird. Die Zerlegung der Kisten hat noch die zusätzlichen Nachteile, daß der Arbeitsaufwand erheblich ist und daß in den Brettern verbleibende Nägel zu Verletzungen von Verladepersonal und zu Beschädigungen anderer Frachtgüter führen können.
Die oben genannten Nachteile sind neuerungsgemäß dadurch vermieden, daß die Kistenwände durch U-Profile aufweisende Verbindung^ elemente miteinander einsteckbar verbunden und durch Bänder od.dgl« zusammengehalten sind. Der wesentliche Vorteil der Neuerung bestehi
darin, daß jede Vernagelung der Kisten Oberflüssig ist«
Nach der weiteren Neuerung werden die Verbindungselemente für die Kistenwände einer unvernagelten Kiste durch wenigstens zwei senkrecht zueinander angeordnete, miteinander verbundene U-Profile, in deren Öffnung die Kistenwände einschiebbar sind, gebildet« Bei der praktischen Ausführung ist es günstig, wenn der Boden des einen U-Profiles an dem einen Schenkel eines zweiten U-Profiles angeordnet ist, wobei vorzugsweise ein Schenkel des ersten U-Profiles mit dem Boden des zweiten U-Profiles fluchtet« Dabei kann auch .zumindest im Bereich der Außenkante des durch die beiden U-Profile gebildeten Winkels ein Versteifung swinkel vorgesehen sein.
Bei einem Verbindungselement, das zusätzlich zur Festlegung einer Stirnwand der Kiste dienen soll, ist es vorteilhaft, wenn an einem Randabschnitt des durch die beiden U-Profile gebildeten Winkels zwei senkrecht zu den U-Profllen angeordnete Bleche vorgesehen sind, deren Abstand der Kistenwandstärke entspricht. Die Bestandteile der neuerungsgemäßen Verbindungselemente bestehen vorzugsweise aus Stahlblech und sind vorteilhaft miteinander verschweißt. Überdies kann bei jedem Verbindungselement die Außenkante des durch die beiden U-Profile gebildeten Winkels eine Aussparung zur Aufnahme bzw. Festlegung eines Bandes aufweisen, das die in die Verbindungselemente eingesteckten Kistenwände zusammenhalt und durch seine Anlage an die Holzkanten ein Verschieben der Verbindungselemente verhindert«
Ein Ausführungsbeispiel für eine neuerungsgemäS zusammengesetzte Kiste sowie Ausführungsformen der hiebei verwendeten Verbindungselemente werden im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigen: Fig. 1 eine KMe in schaubildlicher
Darstellung,
Fig. 2, 3j und 4 Stirnansicht, Draufsicht bzw. Innenansicht eines Verbindungselementes und die
Fig. 5 bis 7 die analogen Ansichten eines zvd.ten Verbindung eleraentös.
Fig. 1 zeigt eine fCiste, die aus KIs tenwänden 1, 2 und 3 zusammengesetzt ist. Diese können aus einzelnen Brettern bestehei die durch aufgenagelte Versteifungsleisten 4 verbunden sind. Die einzelnen Kistenwände 1, 2 und 3 sind durch Verbindungselemente 5, 6 und 7 miteinander verbunden und durch Bänder 8 zusammengehalten. Die KistenwMnde 1, 2 und 3 sind daher in die Verbindungselemente 5, 6 bzw. 7 lediglich eingesteckt.
Jedes Verbindungselement 5, das lediglich zur Verbindung zweier Kistenwa'nde dient, besteht nach Fig. 2 bis 4 aus zwei U-Profilen 9 und Io, wobei der Boden 11 des ersten U-Profilss 9 an dem einen Schenkel 12 des zweiten U-Profiles Io derart angeordnet ist, daß die Außenseite eines Schenkels 13 des ersten U-Profiles 9 mit dem Boden 14 des zweiten U-Profiles Io fluchtet. Der andere Schenkel 15 des zweiten U~Profiles Io bildet mit dem Boden 14 desselben die Außenkante 16 des Verbindungseleraentes 5, die gegebenenfalls djtrch einen Versteifungswinkel,der sich allenfalls über die Schenkel 13 und 15 erstreckt, verstärkt sein kann» Um einwerschieben des Verbindungselementes 5 in der Längsrichtung der Kistenv/ände 1 und 2 zu verhindern, ist im Bereich aex Außenkante 16 vorzugsweise zentral eine .Aussparung 17 angeordnet, die beispielsweise durch eine unter einem winkel von 45° gegenüber Boden 14 und Schenkel 15 liegend® Linie 18 begrenzt ist und zur Aufnahme eines Bandes 8 dient, das beispielsweise ein übliches Kistenband aus Stahl od.dgl. sein kann. Die beiden aus
Stahlblech bestehenden U-Profile 9 und 10 sind durch Schweißnähte 19 miteinander verbunden. Die freiliegenden Schenkelecken der U-Profile 9 und 10 sind vorzugsweise unter einem Winkel von 45 abgeschrägt.
In wenigstens einem U-Profil, z.B. im U-Profil 10, ist vorteilhaft eine durch beide Schenkel 12, 15 gehende Bohrung 20 zentral angeordnet* Diese Bohrung hat den Zweck, eine einfache Verbindung aller als Einschubstücke bzw. eis Endstücke dienenden Verbindungselemente 5, 6 und 7, die zu einer Transportkiste gehSrei nach der Zerlegung derselben zu gestatten. Das Einziehen eines Drahtes od.dgl. durch die Bohrungen 20 der Verbindungselemente gestattet die Bündelung derselben in einfacher Weise, wodurch ein Verlust von einzelnen Elementen beim Rücktransport verhindert wird
Das in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Verbindungselement 6 dient als Endstück für die Verbindung von drei Kistenwänden. Es ist in gleicher ?v'eise wie das Verbindungselement 5 aufgebaut, weisjedoch an einem Randabschnitt an der Innenseite des durch die beiden U-Profile 9 und 10 gebildeten Winkels zwei senkrecht zu diesen U-Profilen angeordneten Bleche 21 und 22 auf, deren Abstand der Kistenwandstärke entspricht. Das außenliegende, mit den Seiten· kanten der U-Profile 9 und 10 fluchtende Blech 21 ist vorzugsweise dreieckförmig, während das innere Blech 22 im wesentlichen rechteckförmig ist.Die Bleche 21 und 22 sind an den beiden U-Profilen 9 und Io durch Schweißnähte 19 befestigt.
Das Verbindungselement 7 ist analog dem Verbindungselement aufgebaut, jedoch sind statt der Bleche 21 und 22 an dem linken Rand des durch die U-Profile 9 und 10 gebildeten Winkels Bleche 23 und 24 an dem rechten Rand dieses Winkels angeordnet, wie in
Fig. 6 und 7 oben bzw. rechts strichliert angedeutet ist.
Die U-Profile 9 und 10 sowie die Bleche 21 bis 24 bestehen vorzugsweise aus 1,5 ram starkem Stahlblech, wobei die Längen der U-Profile beispielsweise 80 mm, die Schenkellängen 60 mm und die Weite der die entsprechenden Kistenwände aufnehmenden öffnungen 12,5 mm betrögen können.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Verbindungselemente 5, 6 und 7 aus Kunststoff, vorzugsweise einstückig mittels eines Preß- oder Spritzverfahrens, herzustellen*
Für Transportgüter unterschiedlicher Lange kann der Innenraum einer Kiste dadurch verkürzt werden, daß die die Kistenstirnwand 3 haltenden Verbindungselemente 6 und 7 vor ihrer Festlegung durch einBand 8 in der Längsrichtung der Kiste verschoben werden.

Claims (1)

  1. RA.31688M8.fi.66 ?
    Schutzansprüche :
    1* Kiste od.dgl., insbesondere zur Aufnahme von Paneelen, vorzugsweise Aluminiumpaneelen, fJr Akustikdecken5 dadurch gekenn zeichnet, daß die KistenwHnde durch U-Profile aufweisende Verbindungselemente miteinander einsteckbar verbunden und durch Bänder od.dgl. zusammengehalten sind.
    2« Verbindungselement für die Kistenwände einer Kiste nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens zwei senkrecht zueinander angeordnete, miteinander verbundene U-Profile, in dessen öffnung die Kistenwände einschiebbar sind.
    3. Verbindungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des einen U-Profiles an dem einen Schenkel eine zweiten U-Profiles angeordnet ist.
    4. Verbindungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daä ein Schenkel des ersten U-Profiles mit dem Boden des zweiten U-Profiles fluchtet.
    5. Verbindungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im Bereich der Außenkante das durch die beiden U-Profile gebildeten '.VinkeB ein Versteifungov.-inkel vorgesehen ist.
    6. Verbindungselement nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daä an einem Randabschnitt dc·^ durch die beiden U-Profile gebildeten Kinkels zwei senkrecht zu den U-Profilen angeordnete Bleche vorgesehen sind, deren "bjtand der Kistenwandstärke entspricht.
    7. Verbindungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet s daß das außenliegende Blech im ^esentlichen dreieckförmig ist. 8. Verbindungselement nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge-
    gekennzeichnet, daß das innere der an den U-Profilen befestigten Bleche im wesentlichen rechteckförmig ist.
    9. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 2 bis B, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestandteile, insbesondere U-Profile aus Stahlblech bestehen.
    10. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestandteile miteinander verschweißt sind.
    11* Verbindungselement nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkante des durch die beiden U-Profile gebildeten Winkels eine Aussparung zur Aufnähme bzw«, Festlegung eines Bandes aufweist.
    12. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein U-Profii wenigstens eine Bohrung aufvs/eist.
DE1966D0033633 1966-06-18 1966-06-18 Kiste od. dgl. Expired DE1945556U (de)

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