DE1945428B2 - Schaumdichte waschmaschine - Google Patents

Schaumdichte waschmaschine

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washing machine
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DE1945428C3 (de
DE1945428A1 (de
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Auf Nichtnennung Antrag
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Industrie A Zanussi SpA Pordenone, Udine (Italien)
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/08Liquid supply or discharge arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine schaumdichte Waschmaschine, bei der die Beschickungsöffnung des Laugenbehälters und die Vorrichtung für die Waschmittelzugabe luftdicht verschließbar ist. Eine solche Waschmaschine ist beispielsweise durch die OE-PS 240821 bekannt. Hierbei ist die Maschine druckdicht ausgebildet, wodurch zwar des' Austritt des Schaumes verhindert ist, aber andere Nachteile auftreten, die insbesondere darin bestehen, daß beim Einlassen des Wassers die im Behälter vorhandene Luft unter Druck gesetzt wird, so daß die Anzeige des Druckwächters verfälscht wird, der zur Einregelung des Wasserstandes im Laugenbehälter vorgesehen ist. Außerdem ergeben sich bei dicht verschlossenem Laugenbehälter Schwierigkeiten hinsichtlich des Wasserablasses, da sich innerhalb des Laugenbehälters ein zunehmend größer werdender Unterdruck ausbildet, der dem Wasserauslaß hinderlich ist. Ferner ergibt sich im Betrieb infolge des entstandenen Überdruckes eine Siedepunkterhöhung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schaumdichte Waschmaschine, bei der die Beschikkungsöffnung des Laugenbehälters und die Vorrichtung für die Waschmittelzugabe luftdicht verschließbar sind, so auszubilden, daß sich im Laugenbehälter kein störender Über- oder Unterdruck ausbilden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Laugenbehälter in Bodennähe mit einem ersten Rohr verbunden ist, das über dem höchstmöglichen Flüssigkeitsstand im Laugenbehälter eine Verbindungsöffnung zur Atmosphäre aufweist, und daß mit dem Laugenbehälter an einer Stelle, die über dem höchstmöglichen Flüssigkeitsstand im Laugenbehälter liegt, ein Entlüftungsrohr verbunden ist, das nach unten verlaufend in das erste Rohr so weit hineinragt, daß sein unteres Ende an einer Stelle frei mündet, die unterhalb des beim Waschen vorhandenen Flüssigkeitsstands liegt.
Auf diese Weise wird der Laugenbehälter während des Betriebes der Waschmaschine nach außen dicht verschlossen, und die einzige offene Verbindung führt durch das Entlüftungsrohr, welches jedoch durch Wasser verschlossen ist, so daß etwa austretender Schaum sich in dem Wasser auflöst. Das untere Ende des Entlüftungsrohres liegt zweckmäßig nur um etwa 50 bis 60 mm unter dem beim Waschen vorhandenen höchsten Wasserspiegel, wodurch erreicht wird, daß fast bis zum Ende des Füllvorganges Luft aus dem
»o Laugenbehälter entweichen kann, so daß die Druckwirkung der Luft auf den den Wasserstand regelnden Druckwächter völlig vernachlässigbar ist.
Auch beim Ablaß des Wassers aus dem Laugenbehälter ist, nachdem der Wasserstand unter das untere Ende des Entlüftungsrohrs gesunken ist, eine freie Verbindung zwischen dem Laugenbehälterinneren und der Atmosphäre vorhanden, so daß sich nur zu Beginn des Wasserauslasses im Laugenbehälter ein geringer Unterdruck ausbildet, der anschließend völlig beseitigt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Waschmaschine mit der erfindungsge-
a5 mäßen Vorrichtung im Schnitt,
Fig. 2 die Waschmaschine nach Fig. 1 von hinten, teilweise aufgebrochen, und
Fig. 3 die erfindungsgemäße Vorrichtung im Schnitt gemäß Fig. 1 in größerer Darstellung.
im Gehäuse 10 der dargestellten Waschmaschine ist ein Laugenbehälter 11 angeordnet, der oben durch einen Deckel 12 verschließbar ist und unten einen Ablaß 13 besitzt, welcher mit der Laugenpumpe 14 in Verbindung steht, an die ein Ablaßschlauch 15 angeschlossen ist. Im Laugenbehälter 11 ist eine Waschtrommel 16 drehbar gelagert, die von einem Motor 18 antreibbar ist. Über einen Schlauch 20 und eine Leitung 19 kann Wasser über eine freie Luftstrecke 21 einem Waschmittelzugabebehälter 24 zugeführt
werden, von welchem das Wasser über eine Öffnung
25 in den Laugenbehälter 11 gelangt. Zwischen der freien Luftstrecke 21 und dem Waschmittelzugabebehälter 24 ist ein durch eine Feder 23 belastetes Rückschlagventil 22 angeordnet, das unter dem Druck des auftreffenden Wassers öffnet. Ferner ist eine Leitung
26 vorgesehen, die ebenfalls mit dem Schlauch 20 verbunden ist, über die dem Laugenbehälter Wasser unmittelbar zugeführt werden kann.
Mit dem Abfluß 13 des Laugenbehälters 11 ist eine Rohrleitung 27 verbunden, die zumindest in ihrem oberen Abschnitt im wesentlichen vertikal verläuft. Da das untere Ende dieser Rohrleitung 27 mit dem Laugenbehälter 11 in Verbindung steht, bildet sich in ihm während des Waschvorgangs der gleiche Wasserstand wie im Laugenbehälter 11 aus. Das obere Ende der Rohrleitung 27 mündet in einen Raum, der auch die freie Luftstrecke 21 umfaßt und der über eine Leitung 28 mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
Mit dem Laugenbehälter ist an einer Stelle, die über dem höchstmöglichen Flüssigkeitsstand im Laugenbehälter liegt, das eine Ende 30 eines Entlüftungsrohrs 29 verbunden, das nach unten verlaufend in die Rohrleitung 27 so weit hineinragt, daß sein unteres Ende 31 an einer Stelle frei mündet, die unterhalb des beim Waschen vorhandenen Flüssigkeitsstands liegt. Die Eintauchtiefe H beim Niveau 32 des höchsten im Laugenbehälter 11 erreichbaren Wasserstau-
des beträgt zweckmäßig etwa 60 mm.
Der Deckel 12 des Laugenbehälter; 11 ist mit einer Dichtung 33 versehen, welche eine völlige Abdichtung des Laugenbehälters während des Waschganges sicherstellt.
Die Wirkung des Entlüftungsrohrs 29 beim Betrieb der Waschmaschine ist folgende:
I. Während des Wassereinlaufs in den Laugenbehälter 11 kann die im Laugenbehälter vorhandene Luft zunächst durch das Entlüftungsrohr 29 und die Rohrleitung 27 ins Freie entweichen. Wenn der Wasserspiegel über das untere Ende 31 des Entlüftungsrohrs 29 steigt, wird die Luft im Laugenbehälter 11 zusammengedrückt, doch erfolgt dies in einem so geringen Ausmaß, daß die Anzeige des den Wasserstand regelnden Druckwächters nicht beeinflußt wird.
Während des Waschganges, bei dem sich im Laugenbehälter 11 Schaum entwickelt, ist der Laugenbehälter nur über die von der Eintauchtiefe H des Entlüftungsrohis 29 abhängige Wasserstrecke mit der Atmosphäre verbunden. Aus dem Entlüftungsrohr in die Rohrleitung 27 eintretender Schaum wird im Wasser niedergeschlagen.
Beim Wasserablaß kann in den Laugenbehälter 11 durch die Entlüftungsleitung 29 Luft einströmen, sobald der Wasserstand um die Höhe H gesunken ist und bevor sich im Laugenbehälter 11 ein merklicher Unterdruck ausbilden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaumdichte Waschmaschine, bei der die Beschickungsöffnung des Laugenbehälters und die Vorrichtung für die Waschmittelzugabe luftdicht verschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Laugenbehälter (11) in Bodennähe mit einem ersten Rohr (27) verbunden ist, das über dem höchstmöglichen Flüssigkeitsstand im Laugenbehälter eine Verbindungsöffnung zur Atmosphäre aufweist, und daß mit dem Laugenbehälter an einer Stelle, die über dem höchstmöglichen Flüssigkeitsstand im Laugenbehälter liegt, ein Entlüftungsrohr (29) verbunden ist, das nach unten verlaufend in das erste Rohr (27) so weit hineinragt, daß sein unteres Ende (31) an einer Stelle frei mündet, die unterhalb des beim Waschen vorhandenen Flüssigkeitsstandes liegt.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (31) des Entlüftungsrohres (29) 50 bis 60 mm unter dem beim Waschen vorhandenen Wasserspiegel liegt.
DE1945428A 1968-10-02 1969-09-08 Schaumdichte Waschmaschine Expired DE1945428C3 (de)

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IT2197968 1968-10-02

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DE1945428A1 DE1945428A1 (de) 1970-04-09
DE1945428B2 true DE1945428B2 (de) 1977-08-04
DE1945428C3 DE1945428C3 (de) 1978-03-30

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DE1945428A Expired DE1945428C3 (de) 1968-10-02 1969-09-08 Schaumdichte Waschmaschine

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US (1) US3608339A (de)
JP (1) JPS498544B1 (de)
AT (1) AT291902B (de)
DE (1) DE1945428C3 (de)
ES (1) ES369968A1 (de)
FR (1) FR2019635A1 (de)
GB (1) GB1245874A (de)
NL (1) NL6911528A (de)
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FR2019635A1 (de) 1970-07-03
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