DE194535C - - Google Patents
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- DE194535C DE194535C DENDAT194535D DE194535DA DE194535C DE 194535 C DE194535 C DE 194535C DE NDAT194535 D DENDAT194535 D DE NDAT194535D DE 194535D A DE194535D A DE 194535DA DE 194535 C DE194535 C DE 194535C
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- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J35/00—Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
Landscapes
- Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ* 194535 KLASSE
15#. GRUPPE
in NEW-YORK.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom ■
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldungen in Großbritannien vom 1. Juni 1906 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung bezieht sich auf eine schwingbare Farbbandführungsvorrichtung fürSchreibmaschinen,
insbesondere für Barlock-Schreibmaschinen. Gemäß dieser Erfindung kann die Verbindung der Farbbandführerarme mit
der als Antriebsmittel derselben beim Anschlagen der Tasthebel dienenden Universalschiene
durch eine Einstellvorrichtung derart bewirkt werden, daß das Farbband über die
gewöhnliche Schreibstellung hinaus bewegt wird, um das Schreiben in einer anderen als
der gewählten Schreibfarbe zu ermöglichen. Zu diesem Zwecke sind die Farbbandführerarme, wie üblich, auf einer besonderen Quer-
stange frei angeordnet, welche sich unterhalb der Tastatur befindet und in ihrer Längsrichtung
verschiebbar ist. Eine Verschiebung der Arme in dieser Richtung mit der Stange wird durch einen besonderen Anschlag verhindert,
doch sind die Arme zwecks Kippens mit der Stange mit dieser durch einen Arm oder ein ähnliches Mitnehmerglied verbunden,
das in einen geschlitzten, die Farbbandführerarme verbindenden Steg greift. Diese dreh-
bare Stange ist mit. der schwingbaren Universalschiene durch ein gestuftes Glied verbunden,
welches durch die Verschiebung der Stange einstellbar ist und. durch seine Stellung
den jeweiligen Kippausschlag für den Farbbandführer bestimmt.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Ansicht von unten auf die Vorrichtung
gemäß einer Ausführungsform nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt die Mechanismen im senkrechten Schnitt nach Linie 2-2 gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Platte mit gestuften Ansätzen in" schaubildlicher Ansicht.
Die Farbbandführerarme A sind an der Stange B angeordnet, die in Armen C1, C2
der schwingbaren Universalschiene C gelagert ist. Letztere wird von Armen getragen,
die in üblicher Weise in dem Maschinenrahmen bei D1 drehbar angeordnet
sind, so daß die Schiene C jedesmal, wenn einer der Tasthebel D2 angeschlagen wird,
um ihre Drehachse schwingt. Dieses Schwingen erfolgt entgegen der Wirkung einer in
der Zeichnung nicht dargestellten Feder, unter deren Einfluß die Schiene C nach Freigabe
des jeweilig angeschlagenen Tastenhebels stets in ihre Anfangsstellung zurückkehrt. Die
Stange B kann in den Armen C1, C2 gedreht und verschoben werden, die Farbbandführerarme A aber werden an einer Längsverschie-
bung mit dieser Stange durch die Arme C2
verhindert, zwischen denen die Farbbandführerarme gehalten sind. Die Arme A stehen
mit der Stange B durch einen Arm B1 in Eingriff, welcher auf der Stange B befestigt
ist und mit einem zungenförmigen Teil in den Schlitz eines die beiden Farbbandführerarme A verbindenden Steges A1 hineingreift.
Auf der Stange B sitzt eine gebogene Platte E fest, deren Einrichtung aus Fig. 3 ersichtlich
ist. Diese Platte ist mit Ansätzen E1, Es
versehen, zwischen denen eine Lücke E2 gebildet ist. Diese Ansätze wirken wie Keile,
wenn sie mit einem Arm C3 der Schiene C in Eingriff gebracht werden. An einem Ansatz
C4 der Schiene C ist ein federnder Finger £"4 befestigt. Dieser Finger dient als Zuhaltung,
durch welche die Stange B in ihrer jeweiligen Stellung festgehalten wird. Die
Platte E ist mit drei Öffnungen i?5 versehen, welche ihren Ansätzen E1, E2, E3 entsprechen,
und die Feder E* ist so gestaltet, daß sie in
diese Öffnungen eintreten kann, wenn sie mit ihnen in Richtung kommt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Die Stange B ragt
beiderseits über den Maschinenrahmen D hinaus, so daß sie durch Druck gegen das eine
oder andere Ende der Stange in der einen oder anderen Richtung bewegt werden kann.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Stellung liegt der Ansatz E1 der Platte E gegen
den Arm C3 und da die Platte E mit diesem Arm durch die Feder i?4 in Eingriff gehalten
wird, so ist ersichtlich, daß die Stange B sowie die Farbbandführerarme A auf diese Weise
mit der Schiene C federnd verbunden sind und daher beim Anschlag der Tasthebel mit
derselben um die gleiche Achse von vorn nach hinten kippen müssen. Während dieses
Kippens kann sich die Stange B in den Armen C1, C2 nur im beschränkten Maße
drehen. Wenn ein mehrfarbiges Band verwendet wird, dessen hintere Bandzone z. B.
blau und dessen vordere Bandzone beispielsweise rot ist, werden diese Farbbandführerarme so eingestellt, daß, wenn sich die Nase E1
mit dem Arm C3 in Eingriff befindet, die blaue Zone des Farbbandes in die Druckstellung
gelangt. Wenn die Stange B in Richtung des in Fig. 1 angedeuteten Pfeiles verschoben
wird, so daß die Zuhaltung E4 in die mittlere Öffnung E5 der Platte E eintritt,
so gelangt die Zahnlücke E2 dem Arm C3 gegenüber. In diesem Falle kann durch
einen Anschlag die Platte E an seinem Eingriff mit dem Arm C3 verhindert werden, so
daß die Bewegung der Universalschiene C die Farbbandführerarme A nicht nach hinten kippt,
sondern bloß etwas hebt, da die Farbbandführerarme sich mit der Stange B drehen, die
jetzt unabhängig von der Universalschiene drehbar ist. Wenn die Stange B noch weiter
in Richtung des angedeuteten Pfeiles bewegt wird, so daß die Platte E mit ihrer letzten
Öffnung I?5 der Zuhaltung Ei gegenüber gebracht
wird, kommt der Ansatz EB, der etwas länger ist als der Ansatz E1 mit dem Arm C3
in Eingriff und. verursacht ein Drehen der Stange B in den Lagerarmen C1, C2, so daß
die Farbbandführerarme weiter als früher nach hinten gekippt werden. Dieses Kippen
der Farbbandarme bringt die nach vorn liegende Zone des Farbbandes in die Druckstellung,
so daß das Schreiben in der zweiten Farbe erfolgt. Es ist demnach ersichtlich, daß durch die Bewegung eines einzigen Teiles,
nämlich der Stange B, die Farbbandführerarme sofort für das gewöhnliche Schreiben
oder für das Schreiben in einer zweiten Farbe eingestellt oder aber durch Einrücken der
Plattenlücke E2 außer Wirkung gesetzt werden, so daß das Farbband nicht über den
Druckpunkt tritt, wenn die Maschine z. B. Schablonen für Vervielfältigungszwecke herstellen
soll.
Es sei bemerkt, daß die Platte E für Vervielfältigungszwecke
von dem Arm C3 vollkommen frei gehalten werden kann, da die Farbbandführerarme gewöhnlich durch andere
Teile der Maschine daran verhindert sind, so weit zurückzufallen, daß die Plattenlücke E'1
gegen den Arm C3 zu liegen kommt, doch auch wenn dies nicht vollkommen der Fall
ist und sich die Arme des Farbbandführers mit der Universalschiene C bewegen, würden
sie nicht genug weit vorgehen, um das Farbband über die Druckstelle zu bringen. Die
Platte E wirkt daher wie ein Keil, welcher die Färbbandführerarme mit Bezug auf die
Universalschiene C in verschiedene Stellungen bringt.
Claims (3)
1. Schwingbare Farbbandführungsvorrichtung mit mehrfarbigem Bande für
Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Farbbandführerarmen (A) und deren Antriebsmittel (C) ein gestuftes
oder mit schräger Ansatzfläche versehenes Glied (E) angeordnet ist, durch
dessen Einstellung der Ausschlag der Farbbandführerarme bestimmt wird.
2. Schwingbare Farbbandführungsvorrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Farbbandführerarme (A) tragende Stange (B) in
Armen (C1) der zum Antriebe der Arme (A) in üblicher Weise dienenden Universalschiene
(C) verschiebbar gelagert ist und mittels des Gliedes (E) unter Vermittlung
einer federnden Zuhaltung mit der Schiene
(C) derart verbunden wird, daß der Farbbandführer an der schwingenden Bewegung
der letzteren in jenem Maße .teilnimmt, als durch die jeweilig wirkende
Anschlagfläche des Gliedes (E) bestimmt ist.
3. Schwingbare Farbbandführungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das plattenförmige Glied (E) mit der Stange (B) fest verbunden
ist, die durch Hand verschoben werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE194535C true DE194535C (de) |
Family
ID=457668
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT194535D Active DE194535C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE194535C (de) |
-
0
- DE DENDAT194535D patent/DE194535C/de active Active
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