DE1945335A1 - Greifervorrichtung fuer Filmgeraete - Google Patents

Greifervorrichtung fuer Filmgeraete

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
    • G03B1/20Acting means
    • G03B1/22Claws or pins engaging holes in the film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

IN·. DlETKl 3ANiER
·. MANFRED BCJhMNG 1 9 A 5 3 3
MTINTANWÄLTE
1 HtLlN 33 (IMHLBM) DtTTtNWS« 15 THEF·« 7,J-Ia«β
218/13192 DE 2.9.1969
Patentanmeldung
der Firma
PAILLARD S.A.
Sainte-Croix (Waadt, Schweiz)
Greifervorrichtung für Filmgeräte
Schaltvorrichtung mit einem oder mehreren Greifern zur Portschaltung des Filmes eines Kinoprojektors sind bereits bekannt. Bei derartigen Vorrichtungen bestehen solche, die Mittel enthalten, welche es gestatten, eine normale, grössere oder kleinere Bildfrequenz und gegebenenfalls auch eine Standbildprojektion zu erzielen, wobei die Vorführgeschwindigkeit des Filmes im Vorwärtsgang wie im Rückwärtsgang ohne merkliche Verringerung der Lichtstärke und ohne Zunahme des Flimmerns verändert werden kann.
Derartige Vorrichtungen sind im allgemeinen von recht ver-HW/PA/asc 0098U/1352 - 2 -
wickelter Bauart weil sie mehrere Greifersätze und eine grosse Anzahl Nocken zur Steuerung deren Fortschalt- und Querbewegungen enthalten. Ferner kann bei gewissen Vorrichtungen der Rückwärtsgang ohne Umkehrung des Drehsinnes der Steuernocken eingeleitet werden,· wobei jedoch Mittel erforderlich sind zur Winkelversteilung der Verschlussblende inbezug auf die Nocken zur Steuerung des Greifers.
Mit vorliegender Erfindung wird das Ziel verfolgt, diese Fachteile zu beseitigen und durch einfache und leicht herzustellende Mittel eine zuverlässig arbeitende Greiferschaltvorrichtung zu schaffen, die einen einzigen Greifer aufweist, der es gestattet, den Film bei Vorwärts- oder Rückwärtsgang ohne Umkehrung des Drehsinnes der Antriebwelle fortzuschalten und dies unter Vermeidung einer jeweiligen Winkelversteilung der Verschlussblende, wobei der Uebergang von einer normalen zu einer höheren oder niedrigeren VorfUhrgeschwindigkeit des Filmes, sowohl bei Vorwärts- wie Rückwärtsgang ermöglicht wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur absatzweisen Fortschaltung des Filmes bei Kinoprojektoren, enthaltend einen Greifer für den Filmvorschub, ein erstes Nockenprofil zur Steuerung der Greiferbewegungen im Sinne des Film·^ Vorschubes und entgegengesetzt dazu, ein zweites und ein drittes Nockenprofil zur Steuerung der EinrUckbewegung des Greifers, wobei diese drei Nockenprofile auf Drehung miteinander1
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verbunden sind und ein Uebertragungselement für die Einrückbewegung auf den Greifer vorgesehen ist, das wohlweise verstellbar ist, um mit dem zweiten oder dritten Nockenprofil zusammenzuarbeiten, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite und das dritte Nockenprofil gegenüber dem ersten Nockenprofil versetzt angeordnet sind, wobei das eine dieser beiden (zweiten und dritten) Nockenprofüs das Einrücken des Greifers vor seiner Verstellung im Sinne des Filmvorschubes und sein Ausrücken vor der Verstellung des Greifers entgegengesetzt dazu herbeiführt, wogegen das andere Nockenprofil das Einrücken des Greifers vor seiner Verstellung entgegengesetzt zum Filmvorschub und sein Ausrücken vor der Verstellung im Sinne des Vorschubes des Filmes herbeiführt.
Die beiliegende Zeichnung zeigt schematisch und beispielhaft eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Darin zeigen:
Fig. 1 einen Aufriss der Greiferschaltvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt in vergrössertem Masstab längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht in vergrössertem Masstab der einzelnen Teile zur Steuerung der Hin- und Herbewegung des Greifers,
Fig. 4 eine Ansicht in vergrössertem Masstab der einzelnen Teile zur Steuerung der Querbewegungen des Greifers und zum Uebergang vom Vorwärts- zum Rückwärtsgang, Fig. 5 eine Ansicht in vergrössertem Masstab der
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einzelnen Teile zur Steuerung der kleinen VorfUhrgeschwindigkeit .
Die dargestellte Vorrichtung umfasst hauptsächlich einen Greifer 1, der durch eine Nockeneinheit gesteuert wird, bestehend aus einem Vorschubnocken 8 und einem Eingriffnocken 10 zur Steuerung der Querbewegungen des Greifers, wobei die genannte Nockeneinheit in der, durch den Pfeil I angedeutete Drehrichtung angetrieben wird.
Der Greifer 1 weist zwei Klauen 2_ und 2 auf zum Vorschub eines Filmes F und wird durch den Vorschubnocken 8 entlang des Achse AB geradlinig auf- und abbewegt und durch den Eingriff snocken 10 um die Achse AB geschwenkt zum Ein- und Ausrücken der Klauen 2 und 2 in und aus den Filmperforationen.
Die Hin- und Her- oder Auf- und Abwärtsbewegung des Greifers entspricht dem Schritt der Filmperforation. Wie es aus Fig. zu ersehen ist, werden diese Bewegungen durch den Vorschubnocken 8 gesteuert, auf dem ein Gleitschuh 27 eines Schwinghebels 28 aufliegt, der unter Wirkung einer nicht dargestellten Feder steht. Der Schwinghebel 28 ist an dem Punkt 29. angelenkt und überträgt dem Greifer 1 seine Bewegung mittels eines Stiftes 2if d©r auf diesem Schwinghebel feststitzt und mit einer am Greifer 1 angelenkten Kuppellasche 22. zusammenwirkt.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist weist der Freifer 1 eine V-förmige Biegung auf, die eine Nut bildet, welche mit den in den
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_ Jt ■_ ;
Bohrungen 4_^ eines Trägers sitzenden Kugeln 4_ zusammenwirkt und gegen welche der genannte Greifer, mittels zweier Schrauben 6, 2 durch die Feder £ angepresst wird; dank dieser Anordnung kann der Greifer 1 längs der Achse AB verschoben und in dem Masse geschwenkt werden, das dem Ein- und Ausrücken der Klauen 2! und j5 in und aus den Lochungen des Filmes F entspricht.
Der Eingriffsnocken 10 weist zwei Laufbahnen 11 und 12 auf, die das Ein- und Ausrücken des Greifers 1 im Vorwärts- und ä bzw. im Rückwärtsgang steuern. Dieser Nocken besteht aus einer flachen Scheibe aus Metall oder Kunststoff wie Nylon und bildet eine Einheit mit der Verschlussscheibe 2J£ des Bildwerfers.
Die beiden Laufbahnen 11, 12 liegen auf der ebenen, der Verschlussblende abgewandten Seitenfläche des Nockens und bestehen aus zwei, mit unterschiedlichen Radien gebildeten konzentrischen Nuten, die sich unter einem bestimmten Winkel auf der genannten ebenen Seitenfläche erstrecken.
Es ist aus Fig. 4 ersichtlich, dass ein, auf einem Hebel 14 sitzender Stössel I^ zwischen der einen oder der anderen Laufbahn 11 und 12 und einem Hebel 18 geschaltet werden kann, welcher um die Achse A1B1 auf zwei Spitzschrauben schwenkbar angeordnet ist, die in zwei entsprechenden Bohrungen dieses Hebels 18 eindringen, der andererseits unter Wirkung einer
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Blattfeder 20 steht. Der Hebel 18 überträgt dem Greifer 1 mlttels eines auf diesem festsitzenden Schuh 21 die Wechselbewegung des Stössels 1^. Die Flächenseite des Greifers 1, die mit dem Schuh 21 zusammenwirkt, gleitet auf diesem während den Auf- und Abwärtsbewegungen des Greifers ohne das Bewegungsgesetz beim Ein- und Ausrücken desselben zu beeinflussen. Die Eingriffstiefe der Klauen 2 und ;5 kann durch Einwirken auf die Spitzschrauben eingestellt werden,
Es ist also erkennbar, dass je nach der Stellung a oder b des Stössels 1J3, das Ein- oder Ausrücken des Greifers 1 bei Vorwärts-, bzw. Rückwärtsgang gesteuert wird. Jede dieser Nuten weist eine Eingriffsrampe Π.5, einen zur Flächenseite des Nockens 10 parallelen, eine Ruhestellung für den Greifer bildenden Abschnitt Ij6, und eine Ausrückrampe Γ7 auf, wobei der Greifer aus den Filmperforationen ausgerückt ist, wenn der Stössel Γ3 auf der vorderen Flächenseite des Nockens 10 gleitet.
Es ist zu bemerken, dass die beiden Laufbahnen 11 und 12_ ein gleiches Profil aufweisen und derart winkelverschoben sind, dass die Greiferklauen 2 und 2. ^ Vorwärtsgang bei der Abwärtsbewegung und im Rückwärtsgang bei der Aufwärtsbewegung des Greifers mit der Filmperforation im Eingriff stehen. Die Winkelverschiebung dieser beiden Laufbahnen 11 und 12_ muss also jener der Rampen M und D des Nockens 8 entsprechen.
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ÖÄD ORIGINAL
Der Uebergang zum Rtickwärtslauf, d.h. der Uebergang des Stössels 3J5 von der Stellung a der Laufbahn 11 zur Stellung b der Laufbahn 12_ wird mittels einer Hebelvorrichtung die durch eine Umschalttaste 21', die den Stift 22 trägt erzielt. Wenn diese Taste betätigt wird, nimmt der Stift 22 den Hebel 23 mit. Die einerseits am anderen Ende dieses Hebels 2j5 und anderseits am Hebel 14_, auf dem der Stössel I^ sitzt, angreifende Feder 2£ bewirkt das Kippen dieses Hebels 14. von der Stellung a bis zur Stellung b. Der Hebel 14_ wird um die Achse 2£ geschwenkt, die mit einem weiteren Hebel 2_6 festverbunden ist, dessen Wirkungsweise später erläutert wird. Die extremen Stellungen des Hebels 1£ werden durch die Anschläge 14' · festgelegt, die mit den Rändern des Hebels 2_£ zusammenwirken.
Die federelastische Verbindung der Hebel 2J5 und 24, gestattet es, während sich der Stössel 1£ in der einen oder anderen Nut 11 oder 12_ des Nockens 10 befindet, die Umschalttaste 21' ebenfalls zu betätigen, ohne Gefahr zu laufen, die Vorrichtung zu blockieren.
Die erfindungsgemässe Einrichtung umfasst ebenfalls eine Vorrichtung zur Fortschaltung des Filmes F mit einer kleineren Bildfrequenz, z.B. sechs Bilder pro Sekunde. Diese in Fig. 5 dargestellte Vorrichtung enthält einen Nocken 3J£» der auf einer Welle 4J) sitzt, die von der Treibwelle <£ mittels des Zahnriemens 4J2 und einer Riemenscheibe 4I angetrieben wird. Das Uebersetzungsverhältnis zwischen der Riemenscheibe 4I und
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der nicht dargestellten, auf der Treibweile 9 festsitzenden Riemenscheibe beträgt ein Drittel, im Falle bei dem die Bildfrequenz von achtzehn auf sechs Bilder pro Sekunde herabgesetzt werden soll.
Dieser Nocken 22, wird erst nach Betätigung der Taste 22 zur Umschaltung der Bildfrequenz mit dem Pinger zusammenwirken, der am Punkt 2£ des Hebels 26 befestigt ist.
Die Vorrichtung die den Uebergang auf eine kleinere Vorftthrungsgeschwindigkeit gewährleistet, arbeitet wie folgt:
Bei der in Fig. 5 dargestellten Stellung der Umschalttaste 22 und der Hebel 21 und 2Ü> die der normalen Bildfrequenz, z.B. achtzehn Bilder pro Sekunde entspricht, wirkt dabei der Stift 2£ nicht mit dem Nocken 22 zusammen. Wenn die Taste in Richtung des Pfeilers II eingedruckt wird und sich um ihre Achse dreht, wird der Stift 24.» der auf dem, unter Wirkung der Feder 22 ^m Uhrzeigersinne schwenkbaren Hebel 25, sitzt, den Sektor mit dem Radius ri der Taste 22 verlassen und auf den Sektor mit dem Radius Γ2 dieser Taste gelangen.
Die beiden Hebel 26 und 25 werden durch die Feder 2§ in einer bestimmten Winkellage gegeneinander gehalten. Der Hebel 25 wird mittels der Abbiegung 26' den Hebel 26 derart schwenken, dass sein, an dem Punkt 2% stehender Finger bis zum Punkt 25* gelangt um mit dem Nocken 22 zusammenzuwirken, wobei der Hebel 14 ebenfalls durch den Hebel 2§_ an welchem er angelenkt ist,
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SAD ORfGiNAu
geschwenkt wird. Auf diese Weise wird der Stössel I^ die Stellung §_[_ einnehmen bei welcher er mit der ebenen Seitenfläche des Nockens in Berührung kommt und wird somit nicht mehr betätigt. In dieser Stellung wirkt der Stössel 12 während zwei. Umdrehungen des Nockens 8 nicht mehr mit den Nuten 15, 16 und 12 zusammen, da das Uebersetzungsverhältnis zwischen den Wellen £ und 40 1/3 beträgt. Die Winkellage des Nockens 22. inbezug auf den Nocken 8 wurde derart festgelegt, dass bei jeder dritten Umdrehung des letzteren, der vorstehende Teil des Nockens 22.» den mit dem Hebel 2j5 festverbundenen Pinger vom Punkt 251 his zum Punkt 2£ versetzt, sodass der Stössel 12, mit der Nut 3J5, 16,17 zusammenwirken kann um die Querbewegungen der Klauen 2^ und 2 wieder zu ermöglichen, die während den zwei vorangegangenen Umdrehungen der Nocken 8 und 10 aufgehoben wurden.
Es ist erkennbar, dass bei drei Hin- und Herbewegungen des Greifers 1, die Eingriffsbewegungen zweimal unterdrückt werden, wodurch die Bildfrequenz von achtzehn auf sechs Bilder pro Sekunde herabgesetzt wird.
Die Herabsetzung der Bildfrequenz von achtzehn auf sechs Bilder pro Sekunde wird im Rückwärtsgang auf die gleiche Weise erzielt wenn man auf den Hebel 22 einwirkt, wobei der Stössel 12, von der Stellung b zur Stellung b_^ durch das Nockenprofil der Taste 22 versetzt wird.
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BAD
Die Vorrichtung zur Herabsetzung der FilmvorfUhrgeschwindigkeit weist eine merkliche Fügsamkeit und eine grosse Betriebssicherheit auf, wodurch der Uebergang von einer Bildfrequenz zur anderen sogar dann möglich ist, wenn der Stb'ssel 1£ in eine der Nute IJ?, 16, 17 eingreift.
Die beschriebene Greifersehaltvorrichtung gestattet es auf einfache Art ein genaues Einrücken der Greiferklauen in die Filmperforationen zu erzielen und dies deshalb weil der Vorschubnocken 8 und der Eingriffsnocken 10 eine Einheit bilden und dass andererseits, wowohl für den Vorwärts- wie für den Rückwärtsgang, weder die achsiale Lage dieser Nockeneinheit noch den Schwenkpunkt des Greifers verändert werden.
Man kann wohlverstanden einen Steuerhebel vorsehen, der es gestattet auf den Arm 14 derart einzuwirken, dass er dauernd zwischen den beiden Laufbahnen 11 und 1£ steht, um Standbildprojektion zu erzielen.
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*AD Origina

Claims (5)

  1. Sainte-Croix (Waadt, Schweiz)
    Patentansprüche
    l,j Vorrichtung zur absatzweisen Fortschaltung des Filmes bei Kinoprojektoren, enthaltend einen Greifer für den Filmvorschub, ein erstes NockenprofiX zur Steuerung der Greiferbewegungen im Sinne des Filmvorschubes und entgegengesetzt dazu, ein zweites und ein drittes Nockenprofil zur Steuerung der Einrückbewegung des Greifers, wobei diese drei Nockenprofile auf Drehung miteinander verbunden sind und ein Uebertragungselement für die BinrUckbewegung auf den Greifer vorgesehen ist, das wohlweise verstellbar ist, um mit dem zweiten oder dritten Nockenprofil zusammenzuarbeiten, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite und das dritte Nockenprofil (11, 12) gegenüber
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    dem ersten Nockenprofil (8) versetzt angeordnet sind, wobei das eine dieser beiden (zweiten und dritten) Nockenprofils (11, 12) das Einrücken des Greifers (1) vor seiner Verstellung im Sinne des Filmvorschubes und sein Ausrücken vor der Verstellung des Greifers entgegengesetzt dazu herbeiführt, wogegen das andere Nockenprofil das Einrücken des Greifers (1) vor seiner Verstellung entgegengesetzt zum Filmvorschub und sein Ausrücken vor der Verstellung im Sinne des Vorschubes des Filmes (F) herbeiführt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die drei Nockenprofile (8, 11, 12) auf der gleichen Nockeneinheit (8, 10) befinden, die von der Welle (9) in Rotation angetrieben wird.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel einen Stössel (13) umfasst, der beliebig zwischen dem zweiten (11) und dem drit-
    . ten (12) Nockenprofil gestellt werden kann, um den Greifer aus den Lochungen des Filmes (f) zu rücken und dabei die Stillstandprojektion zu gewährleisten.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen zusätzlichen Nocken (39) für eine niedrigere Vorführgeschwindigkeit enthält, der von der Treibwelle (9) ausgehend mit einem, entsprechend der gewünsch ten Vorführgeschwindigkeit festgelegten Uebersetzungsverhältnis
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    in Rotation angetrieben wird und welcher den genannten Stö'ssel (13) periodisch aus der Laufbahn des Profils (11, 12) zum Bin- und Ausrücken des Greifers (1) versetzt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite und dritte Nockenprofil aus zwei mit unterschiedlichen Radien konzentrischen Laufbahnen (11, bzw. 12) bestehen, die sich unter einem bestimmten Winkel auf der ebenen Seitenfläche der Nockeneinheit erstrecken.
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    Leerseite
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