DE1945257A1 - Inhalationsgeraet - Google Patents

Inhalationsgeraet

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DE1945257A1
DE1945257A1 DE19691945257 DE1945257A DE1945257A1 DE 1945257 A1 DE1945257 A1 DE 1945257A1 DE 19691945257 DE19691945257 DE 19691945257 DE 1945257 A DE1945257 A DE 1945257A DE 1945257 A1 DE1945257 A1 DE 1945257A1
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lever
wall
valve
chamber
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Kropp Willis Ahlborn
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    • A61M15/00Inhalators
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description

Unser Zeichen: A 1496
Inhalationsgerät.
Die Erfindung bezieht sich auf medizinische lJehandlungsgeriite, welche einen zerstäubten üesLandteil aus einem Aerosolbehälter zum Zweck der inhalati m abgeben, beispielsweise zur Inhalation durch die Luftwege eines Patienten.
Es ist üblich, pharmazeutische Verbindungen aus Aerosolvorrichtungen abzugeben, wobei durch ein Niederdrücken der Ventile dieser Aerosolvorrichtungen mittels der Finger eine zugemessene Menge der unter Druck stehenden pharmazeutischen Verbindung abgegeben wird. Derartige fingerbetätigte Vorrichtungen sind oft nachteilig, da es schwierig ist, eine ganz genaue Korrelation der Steuerung dieser Geräte mit dem Atmungsrhythmus des Patienten herzustellen. Insbesondere ist es bei Kindern und älteren Personen häufig nicht möglich, daß uiese die Atmung mit der Ventilbetätigung koordinieren, iibiiche Einrichtungen dieser Art weisen ferner keinen ausreichenden Schutz gegen die Zuführung von Überdosen von Einatmungsmedikamenten auf, die manchmal sehr stark sein können und zu unerwünschten Nebeneffekten führen. Gefährliche tiberdosierungen sind bei derartigen bekannten Vorrichtungen nicht ungewöhnlich, da die Benutzer dieser Vorrichtungen hauptsächlich Patienten sind, die kurzatmig
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sind
BAD ORlGiNAL
sind und die die Neigung nähen, den Atmungszyklus irregulär auszuführen. Derartige Patienten sind dazu ii,eneiirt, eine zusätzliche Inhalierung durch Scnaltung tier Vorrichtung durchzuführen, wenn sie das Gefühl haben, daß ihr Einatmen nicnt tief genug ist oder daß die vorher abgegebene Inhalierungsdosis nicht im optimalen Abschnitt des Einatiaungszyklus abgegeben wurde. Inhaliergeräte dieser nachteiligen Art sind in den USA-Patentschriften 2 693 176, 3 157 179 und 3 238 940 beschrieben.
In der USA-Patentschrift 3 Ia7 748 ist eine atmungsgesteuerte Ae'ro so !abgabevorrichtung beschrieben, bei der die Abgabe nicht durch einen üblichen Aerosolabgabebehälter bemessen wird, sondern durch einen komplizierten Ventilnechanisinus, der direkt von einem von der Atmung betätigten Flügel betätigt wird. iJurch die begrenzte Kraft, die an den Flügel zur Verfügung steht und durch die große Trägheit des Ventilniechanismus und des Gestänges zwiscaen dem Flügel und den Zumeß-Icomponenten ist die eigentliche Abgabe sowie die zeitliche Beziehung zwischen der Atmung und der Abgabe ungenügend. Die Zündeinrichtung kann ferner nicht in leichter Weise gereinigt werden und in dieser Einrichtung sammeln sich unkontrollierbare Mengen von pharmazeutischen Stoffen. In der USA-Patentschrift 3 157 179 wird ein atmungsgesteuertes Inhaliergerät beschrieben, bei welchem uie Medikamentenabgabe durch eine spezielle Vorrichtung zugemessen wird, die keinen Teil des üblichen Aerosolabgabebehälters bildet, der manuell vor jeder Verwendung gefüllt werden muß· Die Zumeßkammer ist leer oder ist gefüllt und zwar je nach Yfansch des Benutzers, ohne daß der Zustand angezeigt wird, was zu erlieblichen Nachteilen führt· Der auf die Atmung ansprechende Abgabemechanismus ist kompliziert und benötigt viel Energie und dadurch wird der Wirkungsgrad herabgesetzt.
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_ 3 —
Aus die se: η uiiu anderen Urün.ien sind Vorrichtungen dieser Art im praktischen Gebrauch lii.chleilig.
Jor Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, (iie vorstellend aufgeführten Kachteile unu liefahren der üblichen Aerosolbeatmungsgeräte auszuschalten im I zwar dadurch, daß eine einzelne, t enau zugemessene Abgabe erfolgt, weiia die durch die Einntuun^ erzeugten Kräfte den geeigneten Vert für die /iufiihrung von Medikamenten erreich ι lu.ben und dadurch, da Q ein Eindringen in uie Atnungswe!:,e des Putieaten ermöglicht A.ird, welches so tief als möglich ist.·"
de züglich des Betriebes wird (mich die Erfindung eine Steuerung i,esclK;l\.en und zwar durch <iie Optimierung von zwei Faktoren. Einerseits wird bei eiucj.1 bcvurzur.ten Ausführungsiorm der Erfindung ein ausreichender, durch nie /itnmig erzeugter jJruck zur Veriü^uu^ gestellt, der sich aus einer entsprechenden Flacne ergibt, sj dal' eine ausreicnen.de Kraft zur VerfU^un^ sLeht, an aas Zugabe ventil mit eine.a ausreichenden Sicierneit&fii.ctor zu betivti«xen. An^ei^erseits ist ein ausreichendes Atuuiigsijo tan ti al oder ^tmungsdiff ereiitial gegenüber der AtnospaUro eriorderlici;, um neu Betrieb einzuleiten una um anschließend das schnelle Eintreten eier Luft und des unter Druck stehenden Liedikaueutes in die Atüiungswege zu ber.irkeu, Me-^Si die beidezi Druckdifierentiale abgeglichen sind, was leicht zu einer sogenannten Implosion führen kann, bei der Luft unter den Umgebungsdruck schnell einströmt, um einen leeren llauin oder ein Teil vakuum zu füllen. Diese Implosion erleichtert ein tieferes Eindringen der Medikamente. Zusätzlich wird durch die Erfindung jeder gewünschte Volumeugrad ermöglicht, so daß der Betrieb auf eine Lungeninhalation abgestellt ist, anstatt auf eine Saugwirkung, die durch ein Zusammenziehen der Backen erzeugt wird, wobei bei diesem Saugen ein gewisser hoher Unterdruck erreicht wird,
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wobei
wobei jedoch hier eier Voliuiieuwirkungsgraö /igring ibt. Das ausreichende Volumen in der Atiuungskammer spricht aiii die verhältnismäßig geringen Druckwerte und die hohen Volumenv/erte eier Lugeniniialatioil an und dadurch, wird der Betrieb durch eine -jaugwirkung verhindert und zwar auch dann, wenn uie Saugkraft viel grüßer ist als die Inha JaL ions kr aft.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine überdosierung zu verhindern und zwar dadurch, daß eine manuelle llückstellung vor jeder Abgabe erforderlich ist. Ferner ist es Ziel der Erfindung, vor dem Gebrauch die Kraft zu verstärken, die von einem gewöhnlichen Patienten beim Elηatuen erzeugt werden kann, wobei der Druck etwa ^2 Pfund/Quadratzoll betragt, um den Betrieb von einer Korrelation zwischen einer plötzlichen Atmung und einer bewtuiten Ventilbetätigung unabhängig ::u macheu. Feuer ist es ein Ziel der Erfindung, die Zumeßeigenschaften und Zumeßeinrichtungen von zur Verfugung stehenden Aerosolabgabebehältern zu verwenden, die os ermöglichen, die bemessene Abgabe unmittelbar nach jeder vorhergeilenden Abgabe zur Verfügung zu stellen, ohne eine spezielle Zumeßmanipulation.
Es ist ein Ziel einer zweiten Ausführungsform einen außerordentlich kompakten Aufbau zu schaffen, wobei Einbauten vorgesehen sind, die nach einer vollständigen Einatmung v/irksam werden, ura den Mechanismus zurückzustellen, sowie alle Offnungen der Abgabevorrichtung zu schließen, wodurch es möglich ist, die Vorrichtung in einer Tasche zu tragen. Trotz des sicheren und sehr wirksamen Betriebs soll diese Vorrichtung einen einfachen Aufbau haben und leiclit hergestellt werden können, wodurch es möglich ist, die Vorrichtung nach einmaligem Gebrauch wegzuwerfen oder wieder zu verwenden.
Zur
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SAD ORfQtNAL
Zur ISrreichung dieser und anderer Ziele ist ein üblicher Aerosolbehälter, der so ausgelegt ist, daß er bei einer Druckausübung an seiner Düse eine einzelne zugemessene Abgabemenge abgibt, mit einem Abgabebetätigungsniechanisinus innerhalb einer 3teuerkanimer verbunden, welche aie Düse durch eine abgedichtete öffnung aufnimmt, wiese steuerkammer weist, zusätzlich zur abgedichteuen Öffnung für den Aerosolbehälter, eine bewegliche Wandung, wie beispielsweise eine Membran, Ualgen, eine Kolbenkomponente mit entsprechender Flüche auf, um eine große Druckeinheit zu bilden und ferner eine Inhalier- und Abgabeöffnung für den Benutzer und ej.no Luftzuführungsv ent Hoffnung· Der Abgabebetätiüungsmechanisinus innerhalb der Kammer ist in der Lage, eine Energie zur Lösung zu speichern und zwar als eine Kraft, welche das Ventil-Düsen-Glied betätigt. Ferner ist ein Ventilgehäuse vorgesehen, um die Ventilöffnung während der Energiespeicherung nu schließen· Der Betätigungsmechanismus gibt die ßetätigungskraft frei und zwar ansprechend auf eine Bewegung des Wandungsabschnittes und zwar dann, wenn der Druck innerhalb der Kaumer durch eine Inhalation an der Abgabeöffnung vermindert wird. Beim beschriebenen AusfUlirungsbeispiel v/eist der Betätigungsmechanismus eine Verriegelung auf, die sich bei einer Bewegung des durch die Atmung verformbaren Gliedes löst. Die gelöste Verriegelung setzt eine Feder in Betrieb, die bewirkt, daß der Mechanismus auf die Düse des Aerosolbehälter drückt, um die einzelne, zugemessene Abgabemenge abzugeben. Danach wird das Ventilgehäuse bewegt, um die Ventilöffnung zu öffnen. Der Betätigungsmechanismus ist sehr kompakt, so daß die Steuerkaamer ein großes Volumen mit einem großen, auf die Atmung ansprechenden 'wandung s ab schnitt haben kann, wodurch eine vorteilhafte Wirkung erzielt wird.
Eine Wiederholung des einzelnen Abgabezyklus ist lediglich nach einer Wiederverriegelung der Verriegelungseinrichtung
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und nach einer Spannung der Feder durch eine manuelle Rückstellung des Mechanismus möglich, beispielsweise durch einen flexiblen Bauteil, der sich vom Ventilgehäuse aus durch die Ventilöffnung hindurch erstreckt.
Der durch die Atmungsluft verformbare Wandungaabschnitt übt einen Einheitsdruck auf einen Lbertragungsbaufceil aus und schaltet den Betätigungsmechanismus. Die uüsendruckkraft wird durch die Feder erzeugt.
Bei einer beschriebenen Ausführungsform werden die Verriegelung und die Gegenverrieicelung von benachbarten landen von Hebeln getragen, wie beispielsweise von zwei Kniehobeln, die drehbar an der Kammerwandung gelagert sind. ^>ie Feder ist schwimmend zwischen den beiden Kniehebeln angeorunet und der durch die Atmung verformbare Bauteil ist eine Lembran, die über ein Fenster der Kammer gespannt ist und die in einer eine Kraft tibertragenden V.'eise mit dem Verriegelungshebel verbunden ist und zwar mittels einer Druckplatte, die linear innerhalb der Kammer geführt ist.
Bei der zweiten beschriebenen Ausführungsform sind Verriegelung und liegenverriegelung an geraden Hebeln angeordnet, die unter rechten Winkeln zueinander verlaufen, wobei die Verriegelung und die Gegenverriegelung an der Schnittstelle der iiebelachsen angeordnet sind. Die Gegenverriegelung wirkt mit der vom Atem betätigten Wandung zusammen, dieser Mechanismus wird von einer Feder betätigt, die nach der Lösung durch die Gegenverriegelung eines Hebels den anderen Hebel beaufschlagt, so daß dieser auf die Düse des Aerosolbehälters einwirkt. üie Feder spannt den beweglichen Y/andungs ab schnitt durch einen tangentiaien Kontakt direkt vor. Der üücketellmechanismus ist ein Band, welches breit genug ist, um als Abdeckung für die Luftzufuhrventilöffnung und für die Inhalationsöffnung
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zu dienen, an tier dieses ik-ud fest^jL-igt werden kann. Ί/eiin an den Iliuiu, ohne die Öffnung l|nu dr.s Ventil zu schließen, ijOzor.Qn viril, so wird der tfotäti· un-binechanismus zurückgestellt .in-l ;-:\7ur in die gespannte Lr«io und die Einrichtung steht fiii* eine Inhalation zur Verfugung. Wenn jedocli die inhalatiom-iülTuuiif: und die Vc.:u.ilüfinun«[ geschlossen sind, so arbeitet die Vorrichtung nicht, da das Verschließen der Öffnung und uer Ventiloifnuiu/ dazu dient, beim Transport eine zufällige Betätigung zu verhindern.
iJie Erfindung, soll unter Uezu«nalime auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Ks zeilen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsiurm eines erfindun.'tssemälSen Gerätes,
Fir. 2 eine Jchuittansicht, genommen längs der Linie 2-2 der Fi «r. 1,
Fiß· 3 eine nor Fiy.L entsprechende bchnittansicht der Sttiuerkami.'.er, wobei das Luftventil offen ist und wobei der Hiegel und Gegenriegelhebel durch eine betätigung der Membran gelöst sind und wobei der Aerosolbehälter eine Menge abgibt,
Fig. 4 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 4-4 der Fig. 2,
Fig. δ eine oclmittansicht, genomnen längs der Linie 5-ö der Fig. 4,
Fiij· 6 eine ^Jisicht einer weiteren Ausführungsforra mit einem nicht unterteilten Gehäuse,
Fig. 7 eine Teilsehnittansicht, die eine abgeänderte Ausführung sform darstellt, bei der anstatt der iienbran ein Balgen verwendet wird,
Fig. 8 eine Teilsehnittansicht, bei der anstelle der lueiubran ein Kolben verwendet wird,
Fig. 9
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Fig. 9 eine
^'ig. 10 eine Jüraufsicht einer zweiten A«&führungsform der
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Fig.ii eine Sehnittausicht,, genommen längs der Linie 11-11 der Fig.9, v-obei der Büekstell— und Abdeckniechanis-
Etus in der verriegelten Stellung gezeigt ist, Fig,12 eine Detailansicht der Yeiriegelungseinrichtuiig, Fig.13 eine der Fig.11 entsprechende Schi ittansieht, die
den Betrieb während einer Inhalation veranschaulicht, Fig.14 eine Schnittansi clttv genommen längs der Linie 14-14
der Fig.iif
Fig.15 eine Schnittansieht,, genormten längs der Linie 15-15
der Fig.Ilf
Fig.16 eine Teilselmittansiehtv genommen längs der Linie 16-16 der Fig.11f
Fig.17 eine ünsieht eines Vielzweekbandes, Fig.IS eine Vorderansicht der Afegabedüsef Fig.19 eine Rückansicht der Atogaliedfise
und
Fig.20 eine Seitenansicht des Uebelgestanges.
Wie die Fi^. 1 und 2 zeigen, ist das erfindungsgemäße Gerät vollständig in einem Gehäuse JD eingeschlossen, v^ches in eine Steuer- und AbgabekaEiaer Ii und eine Behälterkammer 12 unterteilt ist. Bie Kammer 11 and die Kammer 12 sind mittels einer Bajonettverbindung 14 (Fig. l) miteinander verbunden. Die Geiiäusekammer 12 weist einen Zapfen auf und die Kammer 11 hat einen entsprechenden Schlitz und diese Teile bilden die Bajonettverbindung. B£e föehäusekamiaer 12 weist ein elastisches, beispielsweise ein GunffiiildLssen 15 zum Zweck der Vorspannung auf und die Kammer weist ferner eine Dichtung 16 auf, wobei diese Teile in sicherer Weise eine Aerosolflasche 20 innerhalb der GehäuselcaKmer tragen und zwar zwischen dem Boden IZl und dem Band 21 der Kammer, der eine Off· nung 20.1 für den Hals der Flasche umgibt. Die Abgabeventil-
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düse
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düse 21.1 des Behälters, die sich an einem Schaft 21.2 befin det, ragt in die Kammer 11 hinein und zwar so weit, daü sie vom Vorsprung 68 des Hebels 61 betätigt werden kann, wie es noch beschi'ieben werden soll, ^ie Kaiimer 11 weist vier AtiabiiontuußQU Ib.1, 1&2 (Pig.l, 2, 3 und 4) I1J.1 und xü.2 (Fig. 2, 4)auf, die innere Aussparungen bilden, welche den Betätigungsmechanismus aufnehmen und welche Wandungen zur Montage von Zapfen bilden, wie es noch beschrieben werden soll.
ι)χο Steuer- und Abgabekammer 11 weist die im vorstehenden beschriebene t'laschenhalterungskante und- Ausbuchtungen auf und zusätzlich ein Kuindstück 22, welcues eine Saug- und Abgabeöffnung bildet, ein Betütigungsionster 23 und eiiBVentil Uffnung 24. Das Betätigungofenster ist von einem vom Luftdruck auslenkbaren Bauteil bedeckt, beispielsweise von einer Kunststof^membran 2o, die über aie Öffnung 23 gespannt ist und die am benachbarten Hand 23.1 der Kummer abgedichtet und befestigt ist.
üruckglied 31 weist einen flachen, scheibenförmigen Abschnitt 32 auf und dieser liegt in einer kraftübertrajendeu Beziehung gesell den vom Luftdruck auslenkbaren Bauteil an, beispielsweise gegen die Membran 26. Zwei Arme 33 und 34 erstrecken sich von der Scheibe 32 nach unten· Diese Arme tragen Zapfen 36 und weisen Schlitze 37 und 38 auf (Fig.2, 3 und 5). Die Schlitze 37 und 38 gleiten an einem Zapfen 39, der in die Wandungen 41,42 eingepreßt ist, die durch die Ausbuchtungen 19.i und Ii).2 gebildet werden, wie es in den Fig. 2, 4 und 6 dargestellt ist· Wie die Fig. 12, 3, 4 und 5 zeigen, dient der Zapfen 39 auch als Schwenklager für die Nabe 62 des noch zu beschreibenden Betätigungshebels und zwar zusätzlich zur Führung der Schlitze der Arme 32 und 34.
Ein
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Ein Verbindungsliebe 1 51 ist schwenkbar an einem Zap fön 52 gelagert, der an den Wandungen-43, 14 der Ausbuchtungen Ιβ.1 und 16.2 befestigt ist, wie es Fig.4 zeigt. Dieser Verb in-,-., dungshebel ist ein Kniehebel mit einer N-be 53 (Fit;.4) für. den Zapfen 52. Ein Arm 51.1 weist an einem Ende eine Arre- . tierungsoberflache 55 (Fig.2 und 3) auf. Der anueru Arm 51.2 ist an seinem Ende gegabelt, v,*iö es bei 51.21 und 5.1,22 (Fig. 3 und 4) dargestellt ist. Jede Gabelzinke 51.21 und 51,22 ist geschlitzt, damit die Gelenkzapfen 36 der Arme 33 und 34 des Druclcbauteiles 31 eingesetzt werden können. ,
Ein Betätigungshebel 61 in der Form eines Kniehebels, ähnlich wie der Hebel 51, ist schwenkbar mit einer Nabe 62 am Zapfen 39 befestigt, der, wie bereits ausgeführt, auch die Arme 33 und 34 des Druckbauteiles 31 führt. Am Ende seines Armes 01,1 weist der Betätigungshebel eine Klinke 62 (Fig.5) auf. Der andere Arm 61.2 des Betätigungshebels trägt einen Zapfen 63 mit einem Ventilkörper 65 (Fig,2 und 4). Dieser Ventilkörper 65 besteht aus einem Material, welches in der Lage ist, die Ventilöffnung 24 abzudichten, uer Körper besteht beispielsweise aus Gummi. Am Zapfen 63 ist eine Schnur 66 mit einem Handgriff, beispielsweise mit einer Kug-»el 67 befestigt, die es ermöglicht, den Mechanismus dadurch zurückzustellen, daß auf diese Kugel und auf die Schnur ein Zug ausgeübt wird. Ein Vorsprung 68 des Armes 61.1 des Betätigungshebels 61 ist derart angeordnet und ausgebildet, daß dieser die Ventildüse 21*1 berühren kann· Biese Düse sitzt an einem Schaft 21.2 und beide Teile sind Bestandteile des Aerosolbehälters 20.
Eine Feder oder eine ähnliche Kraftspeichereinrichtung 71 ist zwischen dem Betätigungshebel und dem Gestängehebel ausgespannt und spannt den Kniehebel 51 sowie den Kniehebel 61 vor und zwar in Richtung des Uhrzeigerdrehsinns, wodurch die Ver-
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riegelungsflache und die Klinke 55 und 62 in Kontakt gehalten werden. Qs sei bemerkt, daß das in ilichtung des Uhrzeigordrehsinns wirkende und bei 51 ausgeübte Drehmoment, verglichen mit dem bei 61 wirkenden, gering ist. Der Ventilkörper 65 besteht aus eines Material, welches verhältnismäßig kompressibel ist, so daß die relativen Lagen der Verriegelungsflüche und des Eiegels nicht kritisch sind·
Wie Fig. 6 zeigt, kanu die Gehäuseschale ganzteilig mit der Aerosolflasche ausgebildet sein, wie es bei 12.1 dargestellt ist und es kann ein Bajonettschlitz 14.1 vorgesehen sein, der einen ent sprechenden Zapfen der lietütigungskammer aufnimmt. Durch diese Ausbildung wird die Flusche zu einem Ergänzungsteil des Ventils und die Verwendung unerwünschter Bestandteile wird ausgeschaltet und die Kennzeichnung wird vereinfacht.
Anstatt der im vorstehenden beschriebenen Membran, die einen beweglichen Wandungeabschnitt der Kammer il bildet, kann ein Balgen verwendet werden, wie er inFig.7 dargestellt ist. Bei der Darstellung in dieser Figur trägt der Rand des Kamiuerfensters 23.1 einen handelsüblich erhältlichen Balgenring 126, der in geeigneter Weise an diesem Rand befestigt ist und decnen innerer Umfang an einer Platte 132 befestigt ist, die etwa· größer ist als die Scheibe 32, die in Fig.2 dargestellt ist.
Eine weitere Abänderung ist in Fig.8 dargestellt. In dieser Fig.8 weist die Kammer ii einen verlängerten zylindrischen Randabschnitt 123 auf. Die Platte 232 weist eine nach innen sich erstreckende ifiiise 226 auf. Um die gewünschte Empfindlichkeit zu erbalten, ist eine ausreichende Abdichtung ohne eine übermäßige Beibang vorgesehen, damit die Einrichtung leicht auf ein Einatmen ansprechen kann, ohne daß gesaugt
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werden4uß«
Die Betriebsweise der im vorstellenden beschriebenen Vorrichtung ist die folgende:
In der Normalstellung nehmen die Teile der Steuervorrichtung innerhalb der Kanuner 11 die in Fig.2 dargestellte Stellung ein. Die Arretiervorrichtung 55 und die Klinke 62 stehen in Eingriff und das Ventil 24, 65 ist geschlossen und der Druekabschnitt 68 des Hebels 61 befindet sich im Abstand vom Düsen— abschnitt 20.1 der Aerosolflasche 20*
Wenn der Patient durch das Mundstück 22 einatmet, so wird die Membran 26 nach innen ausgelenkt. Die hierbei ausgeübte Inhalationskraft hängt von der Fläche der Membran ab. Bei der Bewegung nach innen drückt »-die Membran gegen die Scheibe 32 des Druckgliedes 31, wodurch der Kniehebel 51 in Richtung des Uhrzeigerdrehsinns gegen die Kraft der Feder 71 verschwenkfc wird, die in dieser Hebelstellung jedoch lediglich eine minimale Drehkraft ausübt. Bei einer Verdrehung des Kniehebels 51 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn gibt die Arretierung 55 die Klinke 62 frei und der Kniehebel 61 wird danach durch die Feder in Richtung des Uhrzeigerdrehsinns bewegt. Diese Bewegung erfolgt mit einer beträchtlichen Kraft und der Vorsprung 68 des Hebels 6i drückt auf die Oberseite des Aerosolventils 21.1. Dadurch kann dieses Ventil eine einzelne zugegebene Menge abgeben. Gleichzeitig wird mit der Drehung des Kniehebels 61 in Richtung des Uhrzeigerdrehsinns der Ventilkörper 65 vom Sitz 24 abgehoben und dadurch kann freie Luft in das Innere der Kammer eintreten und diese Luft wird von dem Patienten nach der Abgabe eingeatmet. Oer Einatmungsunterdruck-pegel, der zum Betrieb der Vorrichtung erforderlich ist und das Einstromen der Atmosphärenluft durch das Ventil
24.
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24, 65 können in einfacher Weise vorherbestimmt werden, um ein tiefes Eindringen des Medikamentes in die Atnmngswege eines Patienten zu ermöglichen.
Nach der Abgabe dieser einzelnen Medikamentenmenge, die nicht durch aufeinanderfolgende Einatmungen wiederholt werden kann, wird die Vorrichtung dadurch zurückgestellt, daß man an der Kugel 67 zieht, die den Kniehebel 61 entgegengesetzt zur Uhrzoigerdrehriohtung verdreht. Dadurch wird das Ventil 24, geschlossen und die Klinke und die Arretierung der beiden Kniehebel greifen in-einander ein und der Betätigungsvorsprung 68 wird von der Düse 21.1 des Aerosolbehälters abgehoben. Das Gerät ist dann für die nächste Abgabe fertig.
Es soll nun ein zweites Ausführu»£abeispiel der Erfindung beschrieben werden. Bei diesem Aueführungsbeispiel ist ein integrales Gehäuse 100 vorgesehen, welches in den Fig· 9, und 11 dargestellt ist. Dieses Gehäuse bestellt ursprünglich aus zwei Schalen 101 und 102, die nach dem Zusammenbau des inneren Mechanismus zeitweilig miteinander verbunden werden und zwar durch eine Verriegelung eier Feder- uud Nutprofile, die bei 100.i in den Fig· 14 und 15 gezeigt sind» Diese Profile sind um die Kanten der Schalen herum ausgeformt und zwar uiifc Ausnahme der fUnf Öffnungen, die noch besehrieben werden sollen. Die beiden Schalen sind spiegelbildlich zueinander ausgebildet und zwar mit Ausnahme einiger weniger Details, wie beispielsweise mit Ausnahme von Fisrierstiftea, die übliche UiiutoLle. bei dieser Technik der Herstellung von geformten ff·'/anstünden sind,
'"':i s üit: Fit« ii} t-t UKtI iö zellen, wo!*« Az^ üeaüase, welches
: . ."hi.:i heiiloa ScüaloJi Ijojtviht, zwöi άii ν^v$r,ü£ii,\ tan 105 und : "■'> .->-.>( t .'UiR Vorüonfmid tOi, sine lirtt/i'/.f.iücimi^ AG3, aiii ' .ndhin-k i.2«» ein« »"'-ufciloiiimng 124 j^·, oii.0 Sl
Is ü J B 1 :;i / Q ? I f
•öffnung 125 für den Aerosolbehälter.' Die tier -Yrennwandung gegenüberliegende Gehäuse wandung ist anfangs offen und weist eine Umfangsnut 100.1 und Lippe 100.2 auf, an der tier durch Luft ausleukbare Bauteil befestigt ist, wie beispielsweise die Membran I2G und zwar nach Zusammenbau dieser Baugruppe· Die Trennwandung 106 führt zur Yorderwantlung 107 und es ist hier ein 2iantenabseliE.itt 121 vorgesehen, der eine Öffuungl2ö,l umgibt, die für den lials des Aerosolbehälters 120 vorgesehen ist. Verglichen siit der ersten Ausführung sfor&i, bei der der Aerosolbehälter anfresfei steht, ist bei dieser Austührungs— form dieser Behälter derart eingesetzt, daß der Ventildiiaenblock 121*1 and fier Sciiaft 121.2 nach unten weisen. Der Düsen« block führt zum Betätigungshebel 161 hin, wie es noch besehrieben werden soll.
Zusätzlich, zu" den la \r©rstsiienöeM. beschriebenen Öffnungen weist das Gehäuse eiasa Schlitz 124,1 in der !iahe der Ventilöfinunig 124 auf mmü dieser Schlitz dient sum Einsetzen eines Büekstallungsbaactes 182 $ welches noch beschrieben werden solle
Me Öffnung 125 2tts Biasats öer Flasche weist einen ^l haltereagsöeefcsl 112'mit9 der sa äen SeitsawaiitlungQn 1OS und 1ÖS ffl£"fetele zwei AnsStssJi 112,1 (Fig«iG) ' aiigsl@iil:t ist« Bs erstreeki sicfe je eis Aasats za J© eiaer Sei ba« Mqsö Aaslitze
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stigung und Abdichtung ties Gehäuses erreicht. Diese Zahnverriegelung der Flasche !!halterung ermöglicht eine Aufnahme einer erheblichen Toleranz für verschiedene Längen der Flaschen 120. Es sei bemerict, daß Aussparungen um den Deckel 112 herum pneumatisch ohne nachteilige Folgen sind, da die Flaschenkaiütner gegenüber dem restlichen Abschnitt des Gehäuses an der Kante 121 abgedichtet ist.
i>ie Membran 12G, die aus einem elastischen oder nachgiebigen Material besteht, weist eine Nut zv*ischen zwei Lippen auf, wie es bei 126.1 (Fig.Ii, 14 und 15) gezeigt ist. Die ausbildung ist derart, daü ein Eingreifen in eine entsprechende Umfangsnut 100.1 und in die Lippe 100.2 des Gehäuses 100 erfolgt.
Wie die Fig.15 zeigt, sind die Innenseiten der Wandungen 105 und 106 mit ausgesparten Ansätzen 201, 202 , 203 und 204 ausgerüstet, die dazu dienen, Schwenkaapfen der Hebel aui- , zunehmen, Öle noch beschriebenwrdeii sollen. Zusätzlich weisen die Seitemvan-dungen Aussparungen auf, die ähnlich ausgebildet sind wie die Deckelscharnieraussparung 112.2 in Fig.IG, um einen Zapfen 172 für das feste Ende der Feder 171 aufzunehmen.
Das Druckeamrielglied besteht bei dieser Ausführungsform aus einer Platte 132 (Fig.11 und 14), wobei diese Platte 132 zwei Flansche 133 und 134 aufweist, die mit^inem Spalt versehene Scliwenkbohrungen 135 (Fig. 11) aufweisen, um den Schwenkzapfen 136 des Gestängehebels 151 aufzunehmen. Die Platte 132 ex'Streckt sich praktisch über die gesamte Fläche der Membran 126, wie es in den Fig. 11, 14 und 15 dargestellt ist.
Der
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Der Gestangehebel 151 (Fig.11, 14, 15, 20) ist an zwei Zapfen 151.1 und 151.2 drehbar gelagert, die in ausgesparten Ansätzen 202 und 204 sitzen, die im vorstehenden unter Bezugnancie auf die Fig. 15 beschrieben wurden. Der Gestiingehebel weist ferner einen sich über einen Kreisbogen bewegenden Zapfen 136 auf, der sich zu jeder Seite der Nabe 136.1 erstreckt. Dieser Zapfen wird von den Bohrungen 135 der beiden Flansche 133 und 134 der Druckplatte 132 aufgenommen und ist in diesen Bohrungen schwenkbar gelagert. Der Sattel 137 des liebeis 151 niimnt die seitliche Vorspannung der Feder 171 (Fig.ü und 14) auf. Das andere Ende des Gestängehebels 151 ist derart geformt, daß zwischen den Zapfen 151.1 und 151.2 eine Arretierungaflache 155 ausgebildet ist, die in den Fig.11 und 20 dargestellt ist. üie im vorstehenden beschriebenen Teile des Gestängehebels 151 sind einstückig ausgebildet!
Der Betätigungshebel 161 (Fig.11, 14 und 15) weist zwei Flansche 161.1 und 161.2 und einen Steg 161.3 mit einer muerbrückel62.4 auf. Der Steg 161.3 weist einen Vorsprung 168 auf, der zur Anlage gegen den DUsenblock 121.1 des Aerosolbehälters während des Betriebs bestimmt ist, wie es Fig.13 zeigt. Der Betätigungshebel 161 ist schwenkbar an zwei Zapfen 161.6 und 162.7 (Fig.15) gelagert, wobei diese Zapfen in ausgesparten Ansätzen 201 und 203 des Gehäuses gelagert sind. Gegenüber der Schwenkstelle 161.6 und 162.7 weist der Betätigungshebel Klinkenfläehen 162 auf, die an den beidenFlanschen 161.1 und 161.2 ausgespart sind und die mit der Arretierung sf lache 155 des Gestängehebels 151 in Eingriff gelangen können· Gegenüber der Brücke 162.4 trägt der Steg 161.3 einen Ventilkörper 165 aus einem Material, welches die Ventilöffnung 124 abdichten kann, Trie beispielsweise aus Gummi, wie es beim ersten Ausführungsbeispiel besehrieben wurde. An einer Lippe 163 des Betätigungshebels ist ein Deckel 181 mit einem Zugband 182 befestigt, welches ferner eine Atmuig-i-
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öffnungskappe 185 und einen Zughandgriff 186 aufweist. (Pig. 9, Ii1 13 und 17) Das Ende des Bandes 182 erstreckt sich durch die Schlitzöffnung 124.1 des Gehäuses und weist bei 183 Faltrillen auf, wie es in den Pig, Ii und 17 dargestellt ist. Ein Ansatz 184 des Zugbandes ist ausreichend laug und breit, um die Ventilöffnung 124 am Boden des Gehäuses abzudecken, wie es in den Fig.9 und 11 dargestellt ist und das Band verbreitert sich dünn, um den Kappenabschnitt 185 zu bilden. Das Band endet in einem Verriege·- lungsabsclmitt 18ö, der eine Lippe 187 aufweist, die an einem entsprechenden Rand 188 der Atmungsöffnung verriegelt wird. Venn diese Verriegelung gelöst ist und wenn das Band 184 nach unten hängt, kann sioh der Abschnitt 182 und ein Teil des Abschnittes 184, der am nebel 161 befestigt ist, durch den Schlitz flU. hindurchbewegen, so daß sioh der Hebel 161 nach innen bewegen kann.
Am Verschwenkungsende des Hebels 161 ist eine Bohrung 180 vorgesehen und zwar für einen Haken an einem Ende der Feder 171, deren anderes Ende am Zapfen 172 befestigt ist, der zwischen die beiden Aussparungen des Gehäuses eingesetzt ist, wie es im vorstehenden beschrieben wurde. Die Feder 171 ist zwischen den Punkten 172 und 180 gespannt und liegt gegen den Sattel 137 des Gestängehebels 151 an dessen Sehwenlsstelle an der Druckplatte 132 an und dadurch wird die Druckplatte zur Membran 126 hin vorgespannt.
Die beiden Flansche 161.1 und 161.2 des Betätigungshebels 161 halten den Düsenblock 121.1 gegen eine Drehung fest und ermöglichen es, daß dieser Block im Abstand vom BetUtigungsansatz 168 des Steges 161.3 angeordnet werden kann. Wie die Fig,IS und 19 zeigen, weist der Düsenblock vorzugsweise an seiner unteren Fläche einen Zeiger auf, wie beispielsweise Pfeil 191, um das Einsetze ι der Flasche zu erleichtern,
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•wobei die Düse 192 in der richtigen Richtung weist.
Das im vorstehenden beschriebene Ausführungsbeispiel ist aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt, wie beispielsweise aus einem Styrol von mittlerer Härte und ein weicheres Material, wie beispielsweise das unter dem Namen "Thermoelastik" im Handel erhältliche Material, welches die Shell Company verkauft» wird für die auf die Atmung anspre- ' chende Membran verwendet und ein Propylen-Material wird für den Deckel 181 und für das Band und die Kappe und für den Flaschenhalter 112 verwendet.
Um das Inhalationsgerät zusammenzubauen, wird der Mechanismus mit den beiden Hebeln, der Feder, den Zapfen und dem Zugband und einem Flaschenhalter in einem Gehäuse angeordnet und das andere Gehäuse wird dann mittels der Nut- und Federverbindung eingeschnappt. Die Membran wird in ähnlicher Weise eingebaut. Die beiden GeLäuseschalen werden dann dauernd miteinander verbunden und die Membran wird mit diesen Schalen verbunden und zwar durch eine L'ltraschallverscliweißung in einer auf dein Gebiet der Herstellung von Kunststoffgegen— ständen bekannten Weise«
Das abgedichtete Gehäuse ist im wesentlichen ein Parallelepiped, wobei die Membran 126 eine laiige und sehmale Seite bildet. Die Behälteröffnung ist in einer Kürzen und schraa~ len Seite angeordnet und die LuftzuführungsÖffnung ist in der anderen kurzen und schmalen Seite vorgeseiieji mal die Saug- und JVb laß Öffnung ist an der -Esnte vörgeselien^ üt& durch die andere kurze und schmale Seit» und tliö Xaag© πμ& " schmale-Seite-gebildet "wird, die eier Ueubssn geg©iii!i3es'liegt*-. Die Trennwandung 108 für die FlasößeaÄasatter verMtafft p©sasl«* , IeI zur Merabraa 112 and die "FXaselieiöIelröSäigsfessiöö -ISI ν&τ** lauf t SUX Membran seafereeirfc,
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Die Betriebsweise dieser AusfUhrungsform ist die folgende:
Ln das Inhaliergerät für den Betrieb fertig zu machen, wird der Flaschenhalter 112 geöffnet und eine Aerosolflasche von entsprechender Größe wird umgekehrt eingesetzt und dann wird der Halter mit der Verriegelung 112.5 verriegelt. WuIi-rend des Einsetzens der Flasche wird der üüsenblock durch die Öffnung iaü.l des Randes 121 hindurchgesteckt, bis ei* von den beiden Flanschen des Betätigungshebels 161 eingeschlossen wird, wie es in Fig.15 gezeigt ist. &ine richtige Anordnung der Düsenöffnung 192 wird durch den am Block ein~ geprägten Pfeil erleichtert, der in Fig.. 19 gezeigt ist. Der Deckel 184 wird mittels der Handhabe 186 über die Ventilöff— nung 124 und das Mundstück 122 gezogen, wobei eine Verriegelung an der Lippe 188 erfolgt. In diesem Betriebszustand ist das Gerät gegen einen zufälligen Betrieb einschließlich des Eindrückens der Membran 126 gesichert und das Gerät kann in einem Beutel oder in einer Tasche sicher getragen werderi. jJasLösen der Klinke 162 und der Arretierung 155, wie es in Fig,11 gezeigt ist, verhindert ein nochmaliges Spannen, falls die Membran zufällig eingedrückt werden sollte.
Zur Benutzung wird das Bund 131 an seiner Verriegeluiicsstelle 186 und 187 gelöst, um das Mundstück 122 und um die Ventilöffnuiig 124 freizugeben. Nach und bsi der Inhalation befindet sich das Band in der in Fig.13 dargestellten Stellung. Wie in Fig.13 gezeigt, wird die Öffnung 122 vor der Inhalation vom Patienten in den Mund genommen, der in einfacher ¥eise das Inhalationsgerät mit einer hand halten kanu, da dieses sehr klein ist. Das Gerät ist etwa 4 Zoll hoch« Burch die erste Einatmung wird die Membran 126, wie es Fig.13 zeigt, ausgewölbt und dadurch wird das Druckglied 132 gegen den Druck der Feder 171 bewegt. Der Hebel 151 wird in seinen
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Schwenkzapfen 151.1 und 151.2 verschwenkt und die Verriegelung 155 wird von der Klinke 162 des Betätigungshebels 161 gelöst. Dieser Hebel wird um seinen.Schwenkpunkt 161.6 und .161.7 verschwenkt und wird nach oben durch die Feder 171 bewegt und dadurch kann der Vorsprung 168 auf den Düsenbloek drücken und diesen nach oben bewegen und dadurch wird aus dem Aerosolbehältereine Aerosolmenge abgegeben, wie es durch die Pfeile in Fig.13 angedeutet ist. Luft wird gleichzeitig durch die Öffnung 124 zugeführt. -
Wie es im vorstehenden unter Bezugnahme auf das erste Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, kann diese einmalige Abgabe nicht durch ein weiteres Einatmen wiederholt werden, da Arretierung und IQinke voneinander gelbst sind und da der Düsenbloek durch die Spannung der Feder 171 festgehalten wird
Für eine wiederholte Benutzung muß die Vorrichtung zurückgestellt werden und zwar dadurch, daß am Band 181 gezogen-wird. Dadurch wird der Hebel 171 nach unten gedrückt und dessen Klinke 162 gelangt in Eingriff mit der Arretierung 155 des Gestängehebels 151. Der Betrieb kann dann wiederholt werden oder, falls die Behandlung beendet ist, kann das Band 186 wieder bei 188 verriegelt werden und auf diese Weise wird der Hebel 161 in seiner Stellung festgelegt und gleichzeitig wird das Mundstück 122 mit der Kappe 185 geschlossen und ferner wird das Ventil mit dem Bandabschnitt 182 verschlossen. Es ist zu erkennen, daß. das Aufbewahren der gespannten Vorrichtung, wenn der Deckel 181 nach unten hängt, unpraktisch ist und das Band erinnert den Benutzer an diese Betriebsstellung und dadurch wird eine Anzeige geschaffen, die fordert, daß das Band bzw. daß die Kappe verriegelt wird.
Durch die Zusammenwirkung von Arretierung und Verriegelung, wie es in den Fig,ü und 12 dargestellt ist, ist es möglich,
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daß das gesicherte Rückstellband die Vorspanneinrichtung verriegelt, wodurch eine ,zufällige Betätigung während des Versandes verhindert wird* Wie Fig.11 zeigt, sind die Arretierungs- und Klinkenflächen 155 und 162 voneinander getrennt, wenn das Mundstück geschlossen ist und dadurch sind diese Teile bei einer zufälligen Bewegung der Membran und des Gestängehebels 151 unwirksam, wobei durch diese zufällige Bewegung das Spiel zwischen den Teilen 155 und 162 aufgehoben wird. Wenn also die sich bewegende Wandung zufällig eingedrückt wird, so gelangt der Mechanismus in eine Bereitschaftsstellung für einen Betrieb, wenn die zufällige Druckkraft entfernt ist. V/enn die Muadstüokkappe und das Rückstellband gelöst sind, berühren sich die beiden Oberflächen 165 und 166, wie es in Pig.12 gezeigt ist und dadurch ist die Einrichtung fertig, durch ein leichtes Einatmen betätigt zu werden, wobei dieses leichte Einatmen auf die Innenseite der Membran einwirkt.
Durch das zweite Ausführungsbeispiel wird die Herstellung erleichtert und es wird eine einfache und sichere Anordnung geschaffen. Es wurde gefunden, daß durch die Feder, die beim zweiten Ausführungsbeispiel verwendet wird, eine starke Aerosolfreigabeenergie zur Betätigung der Schalteinrichtung zur Verfügung gestellt wird? wobei jedoch eine geringere Schalt- und Spannkraft erforderlich ist und wobei ein besseres Ansprechen an ein leichtes Einatmen erreicht wird und zwar dadurch, daß das Gestänge gegen die Seite der Feder unter einem rechten Winkel vorgespannt wird.
Zur Abgabe einer einzelnen zugemessenen Aerosolmedikaiaentenmenge an einen einatmenden Patienten wird erfindungsgemäß eine übliche Aerosolflasche* die so ausgelegtist, daß sie eine zugemessene Menge einer Aerosolverbindung abgibtt mit einer Kammer verbunden, die teilweise durch eine von der
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Atmung betätigte Membran begrenzt ist, wobei diese Membran mit einer federbeaufschlagten Arretierungs- und Klinkeneinrichtung verbunden ist, die beim Lösen durch die beim Einatmen ausge wölbte Membran auf das Zuraeßventil des Behälters drückt, wodurch eine einmalige Menge in zeitlich abgestimmter Beziehung zur Atmung des Patienten abgegeben wird, wobei ferner ein Ventil geöffnet wird, welches mit dem Außenraum in Verbindung steht, um freie Luft während des ßndabsqlinittee der Aerosolabgabe für eine Inhalation zuzuführen. Das Betätigungsgestange und das Luftventil werden von Hand aus zurückgestellt, um die Vorrichtung für den nächsten Betrieb einzustellen.
Bei einer speziellen kompakten Ausführungsforia ist ein einheitliches Gehäuse vorgesehen, welches vollständig die Aerosolflasche umschließt, die durch eine Öffnung eingesetzt wird, welche durch einen Deckel verschlossen wird, der am Gehäuse angelenkt ist. Ein flexibles Band ist vorgesehen, welches als Schutzabdeckung für das Mundstück und für das LuXteintrittsventil dient und welches auch zur Bückstellung des Mechanismus dient, der verriegelt ist, wenn das Band das Ventil und das Mundstück abdeckt· Das Betätigungsgestänge W weist hier zwei gerade Hebel auf, die unter rechten Winkeln zueinander angeordnet sind, wobei die Ärretierungs- und Klinkeneinrichtungen an der Schnittstelle der Hebelachsen angeordnet sind und wobei die Feder tangential zur dem auf die Atmung ansprechenden Bauteil verläuft.
Patent an sprüche
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Claims (1)

  1. Pate nt a η s ρ r ii c h e
    1,J Inhalationsgerät für einen üblichen Aerosolbehälter, der beim Niederdrücken eines Ventildüsenabschnittes eine zugemessene Menge einer Aerosolverbindung abgibt, gekennzeichnet durch: eine Steuerkammer, die eine bewegliche Wandung aufweist, wobei diese Wandung durch einen Druckunterschied betätigt wird, eine Saug- und eine Auslaßöffnung, eine Luftzuftthrungsöffnung und eine Behälteröffnung, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, uia die Öffnung abzudichten, durch die hindurch sich der Aerosolbehälter mit seinem Düsenabsclmitt in die Kammer hinein erstreckt,
    einen Abgabebetätigungsmechanismus innerhalb der Kammer, in dem eine Energie zur Freigabe und zur Betätigung der Aerosol — vorrichtung gespeichert werden kann, wobei eine Freigabe durch ein Niederdrücken des üüscnabschnittes erfolgt und wobei ein Ventil vorgesehen ist, um die Öffxmng abzusperren, wenn eich der Mechanismus in derS peicherstellung befindet, eine üruckübertragungseinrichtung, die auf die bewegliche Wandung bei einer Verminderung des Druckes innerhalb der Kammer durch ein Einatmen an der besagten Öffnung anspricht, um die besagte Kraft auszulösen und um dadurch den Düsenabschnitt einzudrücken, um Material aus dem Behälter in die Öffnung abzugeben und um die besagte Ventilöffnung zur Umgebungsluft hin zu öffnen.
    Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche T/andung eine Membran aufweist, die sich über ein Fenster der Kamiae^4streckt, wobei der Abgabemechanismus eine Platte an der Membran aufweist, um über die Membran eine optimale Betätigungsenergie aufzunehmen und Einrichtungen, um diese Betätigungsenergie auf den Abgabemeohanismus asu übertragen, um die Betätigungskraft freizugeben, um die Aerosolvorrichtung in Betrieb zu nehmen.
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    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der, Abgabemechani sinus eine Feder aufweist, um die Energie zu r speichern und zwei Hebel, die durch die Feder miteinander verbunden sind, wobei ein Hebel einsnBetätigungsabschnitt aufweist, der zu dem Düsenabschnitt hin vorgespannt ist und wobei Verriegelungseinrichtungen an einem Ende vorgesehen sind und wobei ein Ventil am anderen Ende vorgesehen ist, um die besagte Öffnung zu öffnen^ um Uisgebungsluft einzulassen,,, die den Unterdruck infler Kammer bricht und die eine fortge-? setzte Einatmung ermöglicht, wobei der andere Hebel eine Spann«- einrichtung zum Eingriff in die Verriegelung an einem lüde , aufweist, um die Energiespeicherung aufrecht zu erhalten-und, wobei am anderen Ende Einrichtungen vorgesehen sind, die auf die Bewegung der Wandung ansprechen, um die Sijanneinrichtung , zn lösen., wenn das., Einatmen, einen optimalen Wert erreicht hatf< wonach durch die Kraft der Feder eine ,Beaufschlagung, des DUsenabschnittes erfolgt· * . _ . , ,
    4,· Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet^ durch einen
    xiblen Bauteil, wie beispielsweise ein Zugband, welches am ersten Hebel und zwar in der Nähe des Ventils befestigt ist, weiches sieh durch die Luftzuführungsöffnung hindurch er-; . streckt, um;^äie-Verriegelung zurückzustellen*
    5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer annähernd zylindrisch ist und eine Behälteröffnung an einem Ende aufweist und am anderen Ende offen ist und daß die Trandung eine Membran aufweist, die das offene Ende abdeckt, um eine maximale Drückempfindlichkeit dieser Fläche zu bilden»
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, flau die Druekubertragungseinrichtung eine Scheibe ist, die die Membran berührt und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, uiä die Scheibe zu führen, um deren Bewegung auf den Betätigungsmechanismus zu übertragen·
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    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einstellungen zum Zurückstellen des Betätigungsmechanismus, wobei sioh diese Einstellungseinrichtungen durch die Luftzuführung s Öffnung erstrecken und lediglich dann betätigt werden können, wenn das Ventil von seinem Sitz abgehoben ist, um die Öffnung zu öffnen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Wandung eine Platte aufweist, die sich über einen Fensterabschnitt der Kammer erstreckt und daß ein Balgen in beweglicher V/eise die Platte mit dem Feneterabschnitt verbindet·
    9· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Wandung einen Kolben aufweist, der sich über einen Fenaterabsohnitt der Kammer erstreckt und daß ein Zylinder am Band des Fensterabschnittes vorgesehen ist und daß der Kolben und der Zylinder gemeinsam zusammenwirken, um eine Diohtung bei minimalem Energieverbrauch zu bilden.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkammer aus zwei rechten und linken Schalen besteht, die an deqentspreohenden Bokeit miteinander verschweißt sind, daß der bewegliche Wandungsabsohnitt, die Saugöffnung und die Abgabeöffnung und die Luftauführungsöffnung und die Behälteröffnung an diesen Sohweißkanten angeordnet sind und diese unterbrechen« ,
    11, Verrichtung naoh Anspruch i, daduroh gekennzeichnet, daß die Steuerkanuaer ein im wesentlichen parallelepipedisohes Gehäuse ist, welches von zwei breiten, zwei langen und schmalen und zwei kurzen und schmalen Wandungen begrenzt wird, wobei der
    . bewegliche Wandungsabschnitt im wesentlichen einen langen und schmalen Wandungsabsohnitt bildet und wobei die Saug-
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    und Abgabeöffnung an der Kante angeordnet ist, die durch, di,e gegenüberliegende lange und schmale Wand und eine kurze schmale Wand gebildet wird und wobei die Behälteröffnung in einer Trennwandung parallel zur anderen kurzen und schmalen Wandung angeordnet ist und wobei die Zuführungsöffnung sich in der ersten kurzen und schmalen Wandung befindet und wobei der bewegliche Wandungsabschnitt und die tiruckübertragungseinrichtung sich im wesentlichen senkrecht zur Behälteröffnung erstrecken und wobei die Behälterachse parallel zur beweglichen Wandung verläuft. ,-'.-.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dal) das Gehäuse eine Flasohenkaiiuier enthält, die durch diese Trennwandung gebildet wird, wobei eine Innenwandung der Trennwandung, die zur anderen kurzen und schulen Gehäusewandung verläuft, eine Öffnung zum Einsetzen einer Flasche aufweist und wobei ein Flasohenhalterungsdeckel an den breiten Wandungen angelenkt ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der BetätigungsaechanisBus einen Gestangehebei und einen Betätigung saeohanissns (Betätigungshebel) aufweist, daß beide Hebel ia wesentlichen geradlinig sind und unter rechten Winkeln zueinander verlaufen, daß der Gestängenebel sich läng« der beweglichen Wandung erstreckt und mit dieser verbunden ist, üb auf deren Auslenkung anzusprechen, daß der Betätigungshebel sioh in der Nähe der Saug- und Auslaßöffnung und der Zufuhröffnung erstreckt und daß die Kraftauslöseeinriohtung la Bereich der Schnittstelle der Hebel angeordnet ist*
    14". Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet %[ dafl ein Ende des Gestängenebels eine Arretierungsfläche aufweist und daß am anderen 3nde ein Schwenkpunkt vorgesehen ist, der •mit der Druckübertragungseinrichtung verbunden ist und daß dazwischen ein Schwenkpunkt vorgesehen ist, der am Gehäuse
    befestigt ist. f ·'"-"■■ \*\-,> -" .;'■'■·
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    - 27 - .
    15« VörriMi^ung-ftaeh Ans^iniCh l"3'"j dadaroh-geKenSzeicünet, daß ein
    Ende^tLes BetätigungsIiebelB ill der Nähe der Saugöffnung scliwettiebar*gelagert -ist, daß1amanderen Ende eineKlinkenflöehe angeordnet ist'i daß zwischen- diesen Enden zwei FlanscheP:ah eirieia Steg' angeordnet sind,- um den- Düsenblock eines ÄerösOlibehälters1 einzuschließen, daß an diesem Steg ein Vorsprung angeordnet ist, der in 'Eingriff-rni't dem Düsen- ; block gelangen kann und daß an" die sein* Steg und zwar · ge^en- - ttbex'äem üüsenblöck ein Vent ilkb'r per angeordnet ist,» der; mit einer Luft zuführung so ffnung- fluchtet und diese abschließen:■-. kann.
    16. Vorrichtuhg' nach' Ansprucli 14 und 15, dadurch gekennzeiöimet, daß das Oeh'ims«ι neb eil5 der Luftzüfülirungsöifniing einen Schlitz auf\?eist und'daß am Betätigungsehde in der Nähe des Schlitzes ein Band befestigt- ist', da^ sich' durch 'diesen Schlitz hin- durch erstreckt,' wobeii das Bähci verwekdet nfird, um die Klinkenfläche in Eingriff rait der Arretierungsflache zu= bringen.
    17. Vorrichtung nach Änisprucii 14 und 15, dadureli gekennzeichnet, * daß der Be'tätisungsmechanismus' eine Fedei* aufweis ο, die mit einem Ende am Gehäuse-angeordnet ist und die sich längs' der beweglichen Wandung erstreckt und zwar zum Betätigungshebel in der Nähe der Arretierungirf lache hin» um diese Ar re tierung s- und Klinkenflächen aufeinander zu vorzuspannen und ' um den Betätigungshebel zum Diisenbloct hin zu drücken und um die Zuführungsöffmmg zu öffnen und zwar dantt, wenn die Arretlerungs- und Elinkenflachen voneinander getrennt sind,
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadiu-ch gekennzeichnet, daß die Feder gegen den Schwenkpunkt des Gestängehebels anliegt, um die bewegliche Wandung nach außen vorzuspanneDÜ
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    19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen einen verbreiterten Abschnitt aufweist, um die Lufteintrittsof^nung und um die Saug- und Abgabeöffnung zu schließen und daß dieser Streifen am freien Ende eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung am Gehäuse aufweist, so daü die Zuführungsöffnung und die Saugöffnung geschlossen werden können und der Betätigungsmechanismus zurückgestellt werden kann.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungs- und Klinkenflächen-durch die Feder voneinander getrennt sind, wean das freie Ende des Bandes eingehängt ist, daß die Flächen jedoch in Eingriff gelangen,. i wenn das Band gelöst ist.
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JPS5122318B1 (de) 1976-07-08
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GB1288971A (de) 1972-09-13

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