DE1945111A1 - Polyamidmasse - Google Patents
PolyamidmasseInfo
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Description
PATINTANWÄUl
DB.-ING. H. FINCKi
DIPL.-ING. H. BOHR
DIPl.-ING. ·. STAEGIB 1945111
■läppe 22ϋύ3
Cacc D. 21-337
Cacc D. 21-337
Priorität; Großbritannien von 5. 3epter.iber 1963 und 18. August 196
•ir. H2215/G3
Imperial Chemical Industries Limited, Grossbritannien
Die Erfindung betrifft Folyamidmassen, die insbesondere
gegen elektrostatische Aufladung beständig sind. Insbesondere betrifft die Erfindung aus diesen Polyamidmassen hergestellte
Formteile, insbesondere faserige Formteile, die gegen elektrostatische Aufladung sowie Beschmutzung beständig sind.
£e wurde bereits vorgeschlagen, Fasern mit antistatischen
Eigenschaften aus einem synthetischen Polyamid herzustellen, das eine gleichmässig verteilte Menge eines Poly (alkylenät her)-glykole enthält, und die Verschmutzungstendenz sichtlich zu
vermindern, indem die Fasern einer Reinigungsbehandlung unterworfen werden.
Es wurde ausserdem in der britischen Patentschrift 1 124 271
vorgeschlagen, Formteile aus synthetischen polymeren Stoffen, u.ft. synthetischen polymeren Polyamidstoffen, dadurch zu
009811/1635 "2 "
behandeln, dass ein Kondensationsprodukt zur Erhöhung der. Beständigkeit gegen elektrostatische Aufladungen und zur
Verminderung der Verschmutzungstendenz auf die Formteile auf*
getragen oder abgeschieden wird, wobei das Kondensationsprodukt durch Umsetzung von a) einer aliphatischen Dicarbonsäure,
b) einer Bördroxypolyoxyalkylenverbindung, und entweder c) einer
aliphatischen oder cycloaliphatischen Aminosäure bzw. einem solchen Lactam oder d) einem aliphatischen oder cycloaliphatic
sehen Diamin oder sowohl c) als auch d) miteinander erzeugt wird.
Es wurde nun gefunden, dass die gleichmässige Einarbeitung ds;«
Kondensationsprodukte, deren Verwendung zur Behandlung von
Formteilen in der britischen Patentschrift 1 124 271 beschrieben
ist, in ein synthetisches lineares Polyamid und die Verarbeitung der so erhaltenen Masse zu Formteilen dazu führt, dass die
entstehenden Formteile vorbehaltlich der im nächsten Absatz angegebenen Einschränkung bessere Eigenschaften besitzen, ale
die gleichen Formteile aus dem synthetischen linearen Polyamid, die nachträglich gemäss dem Verfahren nach der früheren Patentschrift behandelt werden.
Sie in den Polyamidmassen nach der Erfindung verwendeten Kondensationsprodukte sind Polyätheresteramide, die Polyäther-
und Polyamidabschnitte enthalten. Es wurde gefunden, dass die
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besten Ergebnisse bei den aus den weiter unten beschriebenen
erfindungsgemaesen Hassen hergestellten Formteilen erzielt
werden, wenn die sich wiederholenden Einheiten der Polyamidabschnitte des Polyätheresteramids sich von den sich wiederholenden Einheiten des Polyamids unterscheiden. Jedoch werden
die guten Eigenschaften der aus den erfindungsgemässen Massen
hergestellten Formteile nicht stark beeinträchtigt, wenn die Polyamidabschnitte des Polyätheresteramids eine geringe Menge
(weniger als 20 6ew%) von sich wiederholenden Einheiten enthalten,
die den sich wiederholenden Einheiten des Polyamids gleich sind.
Somit schafft die Erfindung eine Polyamidmasse aus einem synthetischen linearen Polyamid und 0,1 bis 25 Gew# (bezogen
auf das Polyamid) eines gleichmässig damit vermischten Polyätheresteramids bestehend aus einem Kondensationsprodukt aus
a) einer aliphatischen Dicarbonsäure, b) einer Ifydroxypolyoxyalkylenverbindung und entweder c) einer aliphatischen oder
cycloaliphatischen Aminosäure oder einem solchen Lactam oder d) einem aliphatischen oder cycloaliphatischen Diamin oder
sowohl c) als auch d), vorausgesetzt, dass weniger als 20 Gew# der eich wiederholenden Einheiten der Polyamidabschnitte des
Polyätheresterajaids den sich wiederholenden Einheiten des
Polyamide gleich sind. Vorzugsweise unterscheiden sich im wesentlichen alle sich wiederholenden Einheiten der Polyamidabschnitte des Folyätheresteramids von den sich wiederholenden
Einheiten des Polyamids.
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Synthetische lineare Polyamide umfassen die Polyamide, die unter dem Sammelbegriff "Nylon" bekannt sind, insbesondere
diejenigen, die durch die Polykondensation von Aminocarbonsäuren
oder deren abgeleiteten Lactamen oder von Mischungen aus Diaminen und Dicarbonsäuren erzeugt werden. Unter solchen
Polyamiden sind Polycaprolactarn (Nylon 6) und Polyhexamethylenadipamid
(Nylon 66) wohlbekannte Beispiele.
Von den verschiedenen Komponenten, aus denen die Polyätheresteramid-Kondensationsprodukte
in den erfindungsgemessen Massen
gebildet werden können, sind als geeignete aliphätische Dicarbonsäuren die Dicarbonsäuren mit der Formel:
HO2C.(CH2)nC02H
zu erwähnen, wobei η gleich Null oder einer positiven ganzen
Zahl von 1 bis 14 sein kann. Besonders geeignet ist Adipinsäure.
Besonders geeignete aliphätische Aminosäuren oder Lactame sind
aliphatische (!^Aminocarbonsäuren und deren abgeleitete Lactame.
Besonders geeignete Verbindungen dieser Art können durch die Formeln:
L NH-CO J
und
L NH-CO
dargestellt werden, wobei η gleich einer positiven ganzen Zahl
von 3 bis 11 sein kann.
Caprolactam ist besonders geeignet. Als Beispiele für cycloaliphatische
Aminosäuren kann man 4-Aminocyclohexancarbon säure
009811/1635 ~5
Unter einer Bydroxypolyoxyalkylenverbindung, die für die
Erzeugung der Polyätheresteramid-Kondensationsprodukte verwendet
werden kann, soll eine Verbindung verstanden werden, die mindestens eine Hydroxylgruppe und eine Mehrzahl von zweiwertigen
Radikalen der Formel: -Alkylen-O- enthalten. Vorzugsweise
enthalten die Alkylengruppen zwei bis vier Kohlenstoffatome,
wobei die 1,2-Äthylen- und 1,2-Propylengruppe besonders bevorzugt werden. Die Alkylengruppen können jeweils einander gleich
oder voneinander verschieden sein. Solche Verbindungen umfassen Polyoxyalkylenglykole und insbesondere Polyoxyäthylenglykole
und Polyoxypropylenglykole. Besonders geeignet sind die Polyoxy äthylenglykolmischungen, die ein mittleres Molekulargewicht
von 300 bis 6 000 haben. Auch geeignet sind Kondensate von Alkylenoxyden mit Verbindungen, die mit Alkylenoxyden reaktionsfähige Wasserstoffatome enthalten. Das Alkylenoxyd kann Äthylen-,
Propylen- oder Butylenoxyd oder eine Mischung dieser sein. Besonders geeignet sind Alkylenoxydkondensate der folgenden Arten:
1) Alkylenoxydkondensate, die von Glykolen stammen, die z.B. mehr als 4 Kohlenstoffatome enthalten, beispielsweise Kondensate von 1,6-Hexandiol mit Äthylen- oder Propylenoxyd;
2) Alkylenoxydkondensate, die von Polyolen, z.B. Glycerin, Triaethylolpropan, Pentrit, Mannit oder Sorbit, stammen;
3) Alkylenoxydkondensate, die von primären Aminen, z.B.
Methylamin, oder von Polyaminen stammen;
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4) Alkylenoxydkondensate, die von aciden Amiden 3tammen;
5) Alkylenoxydkondensate, die von Di- oder Polycarbonsäuren,
z.B. Bernsteinsäure oder Adipinsäure, stammen;
6) Alkylenoxydkondensate, die von zwei- oder mehrwertigen
Phenolen, z.B. Diphenylolpropan, stammen; und
7) Polyoxyalkylenverbindungen, die eine endständige Hydroxylgruppe zusammen mit einer primären Aminogruppe enthalten.
Solche Verbindungen sind in der USA-Patentschrift 3 110 732
beschrieben und umfassen Verbindungen der Formel:
wobei χ eine positive ganze Zahl darstellt.
Die aliphatischen oder cycloaliphatischen Diamine, aus denen die Polyätheresteramid-Kondensate erzeugt werden können, können
jedes aliphatieche bzw. cycloaliphatische Diamin sein, bei dem
die Aminogruppen primärer oder sekundärer Art sind. Besonders vorzuziehen sind jedoch die aliphatischen Diamine der Formel:
HH2-CCH2)nNH2
worin η eine positive ganze Zahl von 2 bis 12 ist. Besonders
geeignet ist Hexamethylendiamin.
können anstelle von einer einzigen Diearbonsäure, Hydroxy-
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polyoxyalkylenverbindung, Aminosäure bzw. einem einzigen
Lactam oder Diamin Jeweils Mischungen dieser Verbindungen verwendet
werden. Ferner können anstelle der Verbindungen selbst amid- oder esterbildende Derivate der Verbindungen verwendet
werden. So kann man anstelle der Dicarbonsäuren selbst die Ester, insbesondere die Niederalkylester, der Dicarbonsäuren
verwenden.
Die Polyätheresteramid-Kondensate werden zweckmässig dadurch
erzeugt, dass die Komponenten miteinander vermengt und dann z.B. auf 150 bis 3000C während 30 Minuten bis 12 Stunden erhitzt
werden. Ee kann vorteilhaft sein, die Kondensation in einer Atmosphäre aus einem Inertgas wie Stickstoff durchzuführen.
Es kann auch zweckmässig sein, dem Reaktionsgemisch vor der Kondensation Antioxidantien oder Stabilisiermittel zuzusetzen.
In einigen Fällen wird vorzugsweise ein Lösungs- oder Flussmittel
wie o-Phenylphenol in das Reaktionsgemisch eingearbeitet.
Dieses kann nachträglich durch Destillation unter vermindertem Druck ausgeschieden werden. Es ist oft vorteilhaft, die letzten
Stufen der Kondensation unter vermindertem Druck durchzuführen.
Anstelle der Zugabe eines getrennten Diamine zum Reaktionsgemisch kann dieses in Form eines Salzes mit der Dicarbonsäure zugegeben
werden.
Die Mischungsverhältnisse der Komponenten, die zur Erzeugung der Polyätheresteramid-Kondensate verwendet werden, werden so
gewählt, dass das Gewichtsverhältnis der Hydroxypolyoxyalkylenverbindung
zu den polyamidbildenden Komponenten im Bereich
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20 : 80 bis 95 : 5, vorzugsweise 50 : 50 bis 90 : 10 liegt.
Die Kondensate sind Polyätheresteramide, die im Molekül mindestens
eine Einheit bestehend aus einer Mehrzahl von miteinander verketteten Radikalen der Formel: -Alkylen-0- enthalten.
Die erfindungsgemässen Polyamidmassen werden dadurch hergestellt,
dass ein synthetisches lineares Polyamid mit 0? bis 25 Gew%
(bezogen auf das Gewicht des Polyamids) eines Polyätheresteramid-Kondensationsprodukts
der o.a. Art gleichmässig vermischt wird. Dies erfolgt am besten dadurch, dass das Polyamid und
das Polyäthereeteramid-Kondensationsprodukt im festen Zustand
miteinander vermengt und das so erhaltene Gemisch durch Erwärmung vorzugsweise unter Luftausschluss, z.B. in einer Stickstoffatmosphäre,
zum Schmelzen gebracht und so lange gerührt wird, bis eine ausreichende Durchmischung erzielt wird, worauf das
Gemisch abgekühlt und der Feststoff zerstückelt wird. Die bevorzugte Menge des Polyätheresteramid-Kondensationsprodukts beträgt
5 biß 10 Gew% bezogen auf das Polyamid.
Die Polyamidmassen nach der Erfindung können zu Formteilen nach Jedem bekannten Verfahren, z.B. Giessen, Pressen oder Strangpressen,
verarbeitet werden. Hat das synthetische lineare Polyamid der Polyamidmasse nach der Erfindung ein Molekulargewicht
im faserbildenden Bereich, so kann die Polyamidmasse in bekannter
Weise durch Schmelzspinnen zu Fasern verarbeitet werden.
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Die Polyamidmaasen nach der Erfindung haben besonders als
insbesondere faserförmige Formteile eine erhöhte Beständigkeit
gegen elektrostatische Aufladungen gegenüber dem synthetischen linearen Polyamid ohne das Kondensationsprodukt. Synthetische
lineare Polyamide sind in ihrer Beschaffenheit hydrophob. Es ist bekannt, dass Formstücke aus hydrophobem Polymerstoff
ausser einer sehr geringen Vasseraufnahmefahigkeit auch eine
hohe Elektrisierbarkeit beim Reiben aufweisen. Diese Eigenschaften
sind nachteilig, da die elektrisierten Formteile Schmutzteilchen und Staub leicht anziehen- Ausserdem ist eine
elektrisierte Folie aus hydrophobem Polymerstoff schwer zu handhaben, da sie von anderen Gegenstanden angezogen werden,
auf welchen sie dann haften. Kleidungsstücke aus einem hydrophoben polymeren (Textilstoff haben ferner den Nachteil, dass
sie leicht schmutzig werden, und sind ausserdem oft unangenehm beim Tragen, weil sie nur eine begrenzte Menge von Feuchtigkeit
aufzunehmen vermögen. Bei den aus den Polyamidmassen nach der Erfindung hergestellten Formteilen treten diese Nachteile
gar nicht oder nur in verringertem Mass auf.
Ein besonderer Vorteil von faserigen Material aus den erfindungsgemässen
Polyamidmassen besteht darin, dass es eine hohe Schmutzbeständigkeit aufweist. Um jedoch die optimale schmutzabweisende
Wirkung zu erzielen, soll das faserige Material einem Wasch- oder Spülvorgang oder einer ähnlichen Nassbehandlung
unterworfen werden. Ein solcher Vorgang führt scheinbar dazu,
dasβ ein Teil des Polyätheresteramid-Kondensationsprodukts
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aus der faserförmigen Polyamidmasse entfernt wird, so dass
Hohlräume in der Faserstruktur entstehen. Es wird vermutet, dass diese Hohlräume die optische schmutzabweisende Wirkung erhöhen.
Man vermutet weiterhin, dass der teilweise Abbau der Polyätheresteramid-Kondensationsprodukts durch Hydrolyse mindestens
einiger der darin enthaltenen Estergruppen die Entfernung eines Teils der Kondensationsprodukts erleichtert. Die optimale
schmutzabweisende Wirkung wird jedoch nicht erzielt, wenn das Polyätheresteramid der Polyamidmasse einen wesentlichen Anteil
an sich wiederholenden Einheiten der Folyamidabschnitte davon aufweist, die den sich wiederholenden Einheiten des Polyamids
der Polyamidmasse gleichen, und Polyamidmassen, bei denen der Anteil an eich wiederholenden Einheiten der Polyamidabschnitte
dee Polyätheresteramids, die den sich wiederholenden Einheiten
des Polyamids gleich sind, mehr ale 20 Gew^ beträgt, sind nicht
in Rahmen der Erfindung. Man vermutet, dass bei Gleichheit
der sich wiederholenden Einheiten eine Mitkristallisierung des Polyesteramide mit dem Polyamid erfolgen kann, wodurch
die Entfernung des Polyesteramide während des Wasch- oder Spülvorgangs erschwert wird, so dass die Hohlräume, die vermutlich die schmutzabweisende Wirkung hervorrufen, nicht entstehen. Der Wasch- oder Spülvorgang kann nebenbei während der
normalen Verarbeitung des faserförmigen Materials stattfinden. So kann er z.B. der vor den Färben übliche Spülvorgang sein.
Auch das gewöhnliche Waschen eines Textilstücks aus dem faserförmigen Material mit Waschmitteln führt zu der erhöhten schmutzabweisenden Wirkung. Es ist auch möglich, einen besonderen
Vorgang einzusetzen.
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Zur Veranschaulichung der verschiedenen Wirkungen, die erzielt
werden, wenn a) die sich wiederholenden Einheiten der Polyamidabschnitte
des Polyätheresteramids den sich wiederholenden
Einheiten des Polyamide gleichen und b) die sich wiederholenden
Einheiten voneinander verschieden sind, "betrachte man ein Kondensationsprodukt aus einem Polyäthylenglykol und Caprolactam
mit einer kleineren Menge von Adipinsäure gemäss Beispiel 1. Bei den Polyamidabschnitten eines solchen Eondensationsprodukts
können die sich wiederholenden Einheiten durch die Formel: -NH(CH2)I-GO- dargestellt werden. Diese sind mit den sich
wiederholenden Einheiten von Polycaprolactam (Nylon 6) identisch, und eine Polyamidmasse aus einem gleichmässigen Gemisch eines
solchen Eondensationsprodukts mit Nylon 6 würde nicht im Rahmen der Erfindung liegen und würde nicht die sehr guten, schmutzabweisenden
Eigenschaften der erfindungsgemässen Hassen aufweisen (wie in Beispiel 6 veranschaulicht). Andererseits ergibt ein
solches Kondensationsprodukt sehr gute schmutzabweisende Eigenschaften in erfindungsgemässen Polyamidmassen, bei denen das
Polyamid Polyhexamethylenadipamid (Nylon 66) ist, wovon die sich wiederholenden Einheiten die Formel: NH(CH2)6NHC0(CH2)^C0
aufweisen und sich somit von den sich wiederholenden Einheiten dee Eondensationsprodukts unterscheiden (wie in den Beispielen
2, 3 und 4 veranschaulicht). Die Einarbeitung von einer kleineren
Menge von Hexamethylendiamin und einer äquivalenten Menge von Adipinsäure in das bei Erwärmung das Kondensationsprodukt
ergebende Komponentengemisch unter Bildung von einigen sich wiederholenden Polyamideinheiten des Eondensationsprodukts,
die denen von Nylon 66 gleichen, wäre annehmbar, und die Polyamid-
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masse aus dem Kondensationsprodukt und Nylon 66 würde im Rahmen
der Erfindung liegen, solange der Anteil an den sich wiederholenden
Hylon-66-Einheiten im Kondensationsprodukt nicht mehr
als 20 Gew% der gesamten sich wiederholenden Polyamideinheiten
"beträgt.
Im Vergleich mit synthetischen Polyamidfasern, die gleichmässig
mit einer Menge eines Poly(alkylenäther)glykols versetzt sind und zur Erhöhung der optischen schmutzabweisenden Wirkung gespült
worden sind« haben die gespülten Fasern aus den erfindungsgemässen
Polyamidmassen eine erhöhte Opazität und verbesserte schmutzabweisende Eigenschaften (wie in Beispiel 5 veranschaulicht)
.
Wenn Polyamid-Textilstoffe mit Kondensationsprodukten, die
den Polyätheresteramiden der erfindungsgemässen Polyamidmassen ähnlich sind, nach dem Verfahren gemäss der britischen Patentschrift
1 124- 271 behandelt werden, so wird das Kondensationsprodukt
nicht gleichmässig mit dem Polyamid vermengt, sondern es entsteht ein überzug auf der Oberfläche des Textilstoffs.
Es befindet sich dabei kein Kondensationsprodukt innerhalb der
Faserstruktur, so dass innerhalb der Faserstruktur keine Hohlräume entstehen, wenn der behandelte Textilstoff gespült wird.
Gegenüber diesen behandelten Polyamid-Textilstoffen haben die
gespülten Textilstoffe aus den Polyamidmassen nach der Erfindung eine erhöhte Opazität und verbesserte schmutzabweisende
Eigenschaften.
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Besonders geeignete Polyamidmassen nach der Erfindung sind gleichmässige Mischungen aus Polyhexamethylenadipamid mit
einem Kondensationsprodukt von Adipinsäure, Caprolactam und einem Polyoxyäthylenglykol mit einem mittleren Molekulargewicht
von 300 bis 6 000 Solche Polyamidmassen können durch Schmelzspinnen
zu Fasern verarbeitet werden, die gegen durch Schmutz verursachte Verfärbung sehr beständig sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
naher erläutert, wobei alle Mengenangaben-auf das Gewicht
bezogen sind.
Es werden 750 Teile eines Polyäthylenglykols mit einem mittleren
Molekulargewicht von 1 540, 71,4 Teile Adipinsäure und 750
Teile Caprolactam in eine vierhalsige 3 Liter-Flasche mit
Rührer, Thermometer, Stickstoffeinlass und Destillieraufsatz
eingebracht. Die Apparatur wird evakuiert und durch Einleitung von Stickstoff völlig luftleer gemacht. Das Reaktionsgemisch
wird alsdann auf 235JC unter einer Stickstoffatmosphäre erhitzt
und 4 Stunden bei 235-2453C gerührt, wobei 16 Teile Wasser abdestiliiert
werden. Der Druck wird dann auf 20 mm Hg-Säule herabgesetzt, und das Reaktionsgemisch wird 1 Stunde bei 235°C
bis 245°C nachgerührt. Es werden 70 Teile Destillat gesammelt. Der Innendruck wird Bit Stickstoff wieder auf Atmosphärendruck
gebracht, und das Gemisch wird nach Abkühlung auf 200°C auf
eine Schale aus Aluminium zur raschen Abkühlung gegossen. Das weisse, wacheartige Produkt wird zu Würfeln von etwa 3 bis 6 mm
zerschnitten. - 14. -
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- iq- -
Es werden 98 Teile Polyhexamethylenadipamid (Nylon 66) in
Schnitzelform und 2 Teile des Copolymere gemäes Beispiel 1 in
ein Eeaktionsgefäss eingebracht. Die Apparatur wird evakuiert
und durch Einleitung von Stickstoff völlig luftleer gemacht. Es wird 30 Minuten auf 2700C erhitzt, und die Schmelze wird mit
einem schneckenförmigen Rührer gerührt. Das Produkt wird zerschnitzelt und durch Schmelzspinnen zu Fasern verarbeitet. Die
Eigenschaften der Fasern sind der Tabelle I zu entnehmen. Die Prüfung auf Schmutzzusatzdichte (englisch: Soil Additional
Density) wird im folgenden Absatz beschrieben.
Die so hergestellten Fasern wurden "um einen quadratischen
Metallrahmen unter minimaler Spannung gewickelt, bis ein opakes Kissen entstand. Dieses wurde dann dadurch gespült, dass es
in eine Lösung getaucht wurde, die 1,25 g Trinatriumphosphat und 1 g Natriumoleyl-p-anisidin-sulfonat pro Liter Wasser
enthielt und in einem Flottenverhältnis von 10 : 1 verwendet wurde, und dass die Badtemperatur innerhalb 30 Hinuten auf 90°C
gebracht und dann 1 Stunde auf 9O-95°C unter schachern Rühren
gehalten. Die Proben wurden herausgenommen, mit Wasser bei 600C
durchgespült und dann in einem Ofen bei 100°C getrocknet. Das
Reflexionsvermögen der Proben wurde mit einem Colormaster-Farbenmesser genossen, worauf die Proben dadurch verschmutzt
wurden, dass sie 20 Hinuten zusammen mit schmutzigen Filzwürfeln in einer Trommelmühle bewegt wurden. Der lose Schmutz wurde
abgesaugt, und das Reflexionsvermögen wurde wieder gemessen. Die Schmutzzusatzdichte (SZD) wurde wie folgt berechnet:
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wobei Rq und R das Reflexionsvermögen vor bzw. nach der
Verschmutzung darstellen.
Ea werden 95 Teile Nylon 66 in Schnitzelform und 5 Teile des
Copolymers gemäss Beispiel 1 im geschmolzenen Zustand wie bei Beispiel 2 gemischt. Sie Eigenschaften der Fasern sind der
Tabelle I zu entnehmen.
Es werden 90 Teile Iforlon 66 in Schnitzelform und 10 Teile des
Copolymers gemäss Beispiel 1 im geschmolzenen Zustand wie bei Beispiel 2 gemischt. Die Eigenschaften der Fasern sind der
Tabelle I zu entnehmen.
Dieses ist ein Vergleichebeispiel, das die Auewirkung beim
Mischen eines Polyamids mit einem Poly(alkylenäther)glykol
zeigt.
Ee werden 95 Teile Hylon 66 mit 5 Teilen eines Kondensats von
1 Mol Honylphenol mit 30 Mol Ithylenoxyd im geschmolzenen
Zustand wie bei Beispiel 2 gemischt. Die Eigenschaften der
Fasern sind der Tabelle I zu entnehmen.
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Vorhandensein derselben sich wiederholenden Einheiten in den Polyamidabschnitten des Polyätheresteramids wie im Polyamid
zeigt.
Es werden 92,5 Teile Ifcrlon 6 (Polycaprolactam) in Schnitzelform
und 7,5 Teile des Kondensationsprodukts gem'ass Beispiel 1 in
ein Heaktionsgefäss eingebracht. Die Apparatur wird durch
Evakuieren und Einleitung von Stickstoff luftleer gemacht.
Die Polymere werden dann miteinander wie bei Beispiel 2 vermischt und anschliessend zerschnitzelt und durch Schmelzspinnen
su Fasern verarbeitet. Die Eigenschaften der Fasern sind der
Tabelle I au entnehmen. Die Fasern haben schlechte schmutzdeckende Eigenschaften.
Es werden 600 Teile Polyäthylenglykol mit einem mittleren
Molekulargewicht von 1 540, 78,8 Teile Sebacinsäure und 190 Teile Ifylon 6-10-Salz (Hexamethylendiamin-sebacat) in eine
■it Rührer, Thermometer, Stickstoffeinlass und Destillieraufsatz
ausgerüstete Flasche eingebracht. Die Apparatur wird durch Evakuieren und Einleitung von Stickstoff völlig luftleer gemacht.
Das Beaktionsgemisch wird innerhalb 1 Stunde auf 240°G gebracht,
wobei Wasser abdestilliert wird. Das Gemisch wird noch 3 Stunden auf dieser Temperatur bei fortfahrender Destillation gehalten,
bevor es zur Abkühlung auf eine Aluminiumschale gegossen wird. Das Copolymer wird dann zu Würfeln von etwa 6 mm zerkleinert.
- 17 -00981 1/1635
Es werden 7,5 Teile dieses Copolymers mit 92,5 Teile Hylon 66
wie bei Beispiel 2 vermischt und durch Schmelzspinnen zu Pasern verarbeitet. Die so erhaltenen Fasern haben gute
schmutzabweisende Eigenschaften, wie aus der Tabelle 1 ersichtlich.
Ee werden 600 Teile eines Polyäthylenglykola mit einem mittleren
Molekulargewicht von 1 34-0, und 264 Teile Dibutyloxalat in eine
genäse Beispiel 7 ausgerüstete Flasche eingebracht. Die Temperatür wird Innerhalb 1 Stunde auf 24-5°C gebracht, wobei Butanol
abdestilliert wird. Dann werden 177*5 Teile einer 60%-igen
methanolischen Hexamethylendiaminlosung hinzugegeben, und die Reaktion wird noch 2 Stunden unter Destillation weiter durchgeführt, wobei die Temperatur auf 24-50C gehalten wird. Das
Polymer wird anechlieseend in eine Aluminiumschale eingegossen
und serschnitzelt.
Ee werden 7,5 Teile dee so erhaltenen Copolymere mit 92,5 Teilen
Ifylon 66 wie bei Beispiel 2 vermengt, zerschnitzelt und durch
Schmelzspinnen zu Fasern verarbeitet. Die so erhaltenen Fasern haben hervorragende schmutzdeckende Eigenschaften, wie aus
der Tabelle I ersichtlich.
- 18 -
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Tabelle I | SZD* | SZD* in Bezug auf Kontrolle |
|
Fasereigenschaften | 0,555 | 100 | |
Probe |
Spezifischer
Widerstand |
0,426 | 76,76 |
Kontrolle (Bylon 66) | 1,8 χ\ΐθ10 | 0,597 | 71,55 |
Beispiel 2 | 1,9 x 1O9 | 0,516 | 56,96 |
Beispiel 5 | 9,5 χ 10® | 0,498 | 89,69 |
Beispiel 4 | 5,1 X 10® | 0,469 | 85,79 |
Beispiel 5 | 5,1 X 10® | 0,422 | 76,03 |
Beispiel 6 | 6,5 x 107 | 0,561 | 65,04 |
Beispiel 7 | 4,2 χ 10® | ||
Beispiel β | 5,5 x 107 | ||
* SED ■ Schnutzzueatsdichte
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Claims (2)
- Patentansprüche1/ Polyamidmasee aus einem synthetischen linearen Polyamid und einem Polyätheresteramid, das aus einem Kondensat!onsprodukt von a) einer aliphatischen Dicarbonsäure und b) einer I^droxypolyoxyalkylenverbindung und entweder c) einer aliphatischen oder cycloaliphatischen Aminosäure oder einem solchen Lactam oder d) einem aliphatischen oder cycloaliphatischen Diamin oder sowohl c) alβ auch d) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyamid und das Poly ä the rest er amid gleichmäesig miteinander vermischt sind, und dass weniger als 20 Gew$ der sich wiederholenden Einheiten der Polyamidabschnitte des Polyätheresteramids gleich den sich wiederholenden Einheiten des Polyamids sind, und dass der Anteil as Polyätheresteramid bezogen auf das Polyamid 0,1 bis 25 Gew% beträgt.
- 2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sich wiederholenden Einheiten der Polyamidabschnitte des Polyätheresteramids sich im wesentlichen gänzlich von den sich wiederholenden Einheiten des Polyamide unterscheiden.MTENTANWXItIHNCtt DtH.-me.aiomDIPC4NO. ItTAMBI009811/1635
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