DE1945108A1 - Granuläre Produkte zur Bodenbehandlung - Google Patents

Granuläre Produkte zur Bodenbehandlung

Info

Publication number
DE1945108A1
DE1945108A1 DE19691945108 DE1945108A DE1945108A1 DE 1945108 A1 DE1945108 A1 DE 1945108A1 DE 19691945108 DE19691945108 DE 19691945108 DE 1945108 A DE1945108 A DE 1945108A DE 1945108 A1 DE1945108 A1 DE 1945108A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
particles
granular product
product according
solid
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19691945108
Other languages
English (en)
Inventor
Claude Aubervilliers Hennart (Frankreich). P F25b
Original Assignee
J.R. Geigy AG, Basel (Schweiz)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by J.R. Geigy AG, Basel (Schweiz) filed Critical J.R. Geigy AG, Basel (Schweiz)
Publication of DE1945108A1 publication Critical patent/DE1945108A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N25/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests
    • A01N25/26Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests in coated particulate form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2/00Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic
    • B01J2/006Coating of the granules without description of the process or the device by which the granules are obtained
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05GMIXTURES OF FERTILISERS COVERED INDIVIDUALLY BY DIFFERENT SUBCLASSES OF CLASS C05; MIXTURES OF ONE OR MORE FERTILISERS WITH MATERIALS NOT HAVING A SPECIFIC FERTILISING ACTIVITY, e.g. PESTICIDES, SOIL-CONDITIONERS, WETTING AGENTS; FERTILISERS CHARACTERISED BY THEIR FORM
    • C05G5/00Fertilisers characterised by their form
    • C05G5/30Layered or coated, e.g. dust-preventing coatings
    • C05G5/37Layered or coated, e.g. dust-preventing coatings layered or coated with a polymer

Description

Granuläre Produkte zur Boderibehandlitng
Die vorliegende Erfindung betrifft granuläre Produkte zur Bodenbehandlung, die sich insbesondere zur Düngung des Bodens und/oder zur Zerstörung von Parasiten, die sich darin befinden können, eignen ,
Die vorliegende Erfindung betrifft gleichfalls das Herstellungsverfahren dieser granulären Produkts.
Es ist üblich, Düngemittel und antiparasitäre Substanzen in granulärer Form zu verwenden. Diese Aufmachung erlaubt bequemes Ausstreuen sowohl mit der Hand als auch mit allen mechanischen Vorrichtungen.
Nun ist es oft schon ein Problem, Produkte wie wasserlösliche Düngemittel und/oder Herbizide mit Insektiziden, Fungiziden, Nematoziden, Verbindungen, die den Pflanzen die notwendigen Spurenelemente (01igoelemente) liefern können, wie Kupfer, Magnesium, Zink, Calcium, Bor, Molybdän, Mangan, Eisen, Nickel oder mit Herbiziden oder Düngemitteln, die in Wasser wenig löslich oder unlöslich sind, zu kombinieren; dieses Problem ist besonders delikat, wenn man dieser Kombination die Form eines granulären Produktes geben will. Im allgemeinen ist es nicht möglich, Granulate derartig zusammengesetzter Produkte nach den üblichen Granulierungsmethoden herzustellen. Einer der Gründe liegt in der Tatsache, dass beispielsweise die wasserlöslichen Düngemittel im allgemeinen Produkte sind, die in Form von
0 0 9 812/1505
'■'"I
Körnern mit Dimensionen zwischen I νηά 7 mm auf den Markt gebracht werden. Das gleiche gilt für bestimmte wasserlösliche Herbizide, wie beispielsweise "das Natriumchlorato
Die Gewinnung homogener granulärer Produkte, die gleichzeitig der- artige Düngemittel oder Herbizide und die oben genannten Zusätze enthaltens macht jedoch eine erste Arbeitsstufe erforderlich v die darin besteht, dass man die verschiedenen Bestandteile - durch V er= mahlen fein pulverisiert9 um sie anscliliessend. mit Hilfe eines Verfahrens zu vereinigen9 bei dem beispielsweise starker Druck oder erhöhte Temperatur angewendet werden„ Ohne Anwendung'derartiger Verfahren ist es schwierig? genügend kohärente Granulate zu erhalten. Es .ist gut bekanntS dass die oben genannten Additive derartige Behandlungen im allgemeinen schlecht aushalten. Unter anderem kann : es gefährlich sein, einige der genannten Bestandteile einem Mahlprozess zu unterwerfen,· das ist beispielsweise bei Natriumchlorat der FsIl. Ausserdem ist klar., dass die Zerkleinerung granulärer Produkte durch Vermählens um anschliessend ein neues granuläres Produkt zu bildens unerwünschte zusätzliche Kosten verursacht.
Andererseits ist es bekannt5 Granulate aus aktiver wasserlöslicher Subs tans s insbesondere Düngemittel s ssit Materialien zu Überziehen, die ihre Auflösung und somit ihre Wirkung auf die Pflanzen verzögern sollen, wie z.B. flüssige Kohlenwasserstoffe oder geschmolzene "Kohlenwasserstoffe, die normalerweise bei-einer Temperatur unterhalb etwa 50°C fest sind, oder thermoplastische Harze oder Kunst-Stoffmaterialien wie Polyviny!verbindungen, Polyäthylen, Polypropylen, von Erdöl abgeleitete Harze oder analoge Produkte, die in Wasser unlöslich sind9 wie Bitumen, Wachse oder Paraffin; derartige hydrophobe Umhüllungen verlangsamen den Zerfall der Produkte in Wasser und demzufolge auch im Boden beachtlich. Es·ist auch bekannt, den Verzogerungseffekt derartiger Ueberzüge dadurch zu verstärken, dass man den letzteren wasserunlösliche mineralische Materialien, wie Calciumcarbönat, Kreide, fein zerteilten Kalkstein, gebrannten Kalk, Gips, feine Tone, zerkleinertes Phosphatgestein, das nicht mit einer Säure behandelt worden ist, um seine Phosphorderivatbestandteile in eine Form zu bringen, in der die Pflanzen sie absor-
009812/1505
bieren können, etc, einverleibt, liar: has auch in die üeberzüge inerte und wasserunlösliche crs^raj^ii« ^tb.Ξι*:::."; ? ar? sinssa
Andererseits sind such Produkte beider aus einem düngemittel beutest,
eher ein wasserunlösliches Ir-sefcti."^ mittel enthält, das ei;v2S od&r ^iIi:,
Emulgatoren eirischiiessi, Bac Siel --■ ist" es, im Augenbl:!ck ü&s Zerfalls -I des Insektizides oder Herbizide-- Ii:
:7STd"i^.s €ifl3 rinsa Kam,
Als Bindemitte! veis?eiiuet man s^efc
gewich ten zwischen 2000 und f OC-O ^
dukte hatten jedoch den Nach^=!^ sein, so dass eine Veirklumgir^ :.::
stattfindet, aobal-j die rela"I'\ 1-
Ncilel"/.v] ar-
liireT: Pro-
-zn
hai: versuch;.:, -Vu
mit i
jedoch infolge der ¥is:-~r^i^i ".;„:..;:;':
entweder in g«cr^r.■.-.■'"■ ~ " ;m S::---7·::---:: :-/ ei et werden muss, iM.-i:.:.-;.„=ieV.ir ,'^:^^.;!. ■dung von Heizmaterial. ~~m ers :*-·~~ ίδϋ
s ?roüu*c-: au trc
Herstellungspreis ^ci:.;-,c:htli»
: -.■i./'-ir
ΪΓ- ν 3 "^
Während alle diese bekannten Produkte, die aus Körnern mit ummanteltem Kern bestehen, mit der Absicht hergestellt wurden« die Wirkung der darin enthaltenen aktiven Substanzen zu verzögern, ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, irr« Gegensatz hierzu die Herstellung granulärer Produkte, die aus den weiter unten erwähnten Substanzen zusammengesetzt sind3 deren Kerne■praktisch ebenso wasserlöslich bleiben vjie unumhüllte Körner, selbst wenn ein Teil der zusätzlichen aktiven Bestandteile nur langsam in Wasser und demzufolge im Boden löslich ist.
Ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Vereini-Eune die Fruchtbarkeit des Bodens verbessernder und/oder herbizider
003812/1505
845108
aktiver Substanzen mit einem oder mehreren anderen nachfolgend genannten aktiven Materialien, in der Form von Körnern (Granulate) , u in denen die Bestandteile nicht durch das Verfahren geschädigt wur- \
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die
gusag derartiger" aktiver Substanzens ohne dass es nStig IsC2 Hi£ze
oder Druck an
Noch ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Gewinnung granulärer Produktes die ^Mhrend der gesamten Lagerse'its während des Transportes und bei den Manipulationen im Verlaufe der iki'if©ß dung stabils kohärent uad sieht klebrig sindο
Alle diese Gegenstände «md a.näeres die ati@ der nach folgendes B©° Schreibung der vorliegenden Erfindung hssvorgelierij sind la clea erfindurigsgsiüässen granulMreni Wis&aukten s ι-Λθ. sie neefifolgend d©fi miert sind0 verwirklicht;- -
Sie e?findungsgemMs@sf5 granwiSren ΈτοάαΙχΖΘ a«^ B^disAsihaiädliang ent™ halten pro Korss
a) einen festen zentralen KemB der wenigstens 65 Gew, ~X des Kor» ausmacht 5 wobei dieser Kern wenigstens zu 40 X seines'Ge-
es aus einem Material besteht9 das ohne ZersetE«ng in Wasser löslich ist» und Im ^ssensliclien besteht -mis;
(i) Düngemittel oder (ii) Herbizid oder (iii) einer Mischung aus Düngemittel und Herbizid,
mit oder ohne festes zusätzliches Material, wie in feuchtem Milieu stabile Insektizide9 Nematozide, Fungizide oder Inerte Mä·
terialienj
b) eine HUlIe3 die etwa 1 bis efcja- 35 Gew.-X des Kornes ausmacht,
jei diese Hülle den Kern bedeckt und aus
Partikel von festem Material 00iS12/1S05
(ß) festem, plestifiziertem oder nicht-plastifiziertem, in Wasser unlöslichem polymeren Harz besteht, und in einer Menge vorhanden ist, die genügt, um die Partikel aus festem Material untereinander und mit dem Kern zu ver-1 binden,
und sind dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der besagten festen Partikel, die im Minimum 20 % des Gesamtgewichtes der Hülle ausmachen, aus Material besteht, das im Verhältnis von wenigstens 1 g Substanz pro 50 g Wasser ohne Zersetzung in Wasser löslich ist, dass wenigstens ca. 15 % des Gesamtgewichtes der Partikel aus festem Material aktive Substanz ist, die von derjenigen des Kerns verschieden ist, und unter den Düngemitteln, Herbiziden, Insektiziden, die in feuchtem Milieu stabil sind, den Nematoziden, Fungiziden und den Substanzen, welche die Spurenelemente für die Pflanzen liefern, ausgewählt wird,
dass der Mittelwert des grösseren Durchmessers der besagten Partikel aus festem Material nicht 0,2 mm übersteigt, und
dass die Menge des besagten polymeren Harzes nicht 10 % des Gesamtgewichtes der Hülle übersteigt.
Mit "Wasserlöslichkeit" meint man in der vorliegenden Anmeldung eine Löslichkeit von wenigstens 1 g Substanz in 1 1 Wasser. Vorzugsweise besetzen die ohne Zersetzung in Wasser löslichen aktiven Substanzen eine Löslichkeit von wenigstens 1 g in 100 g Wasser; die besten erfindungsgemässen Produkte erhält man unter Verwendung derartiger Substanzen, die eine Löslichkeit von wenigstens 10 g in 100 g Wasser besetzen.
Mit "ohne Zersetzung in Wasser löslichen Düngemitteln oder die Fruchtbarkeit des Bodens verbessernden Mitteln" meint man in der .· vorliegenden Anmeldung anorganisches oder organisches Material, das dem Boden Stickstoff, Phosphor und/oder Kalium in einer Form liefern kann, die direkt oder indirekt durch die Pflanzen assimilierbar ist. *
009812/1606
. Derartige Materialien können den Stickstoff vorzugsweise in Form von Salzen enthalten, die zwischen Salpetersäure und den Alkali- oder Erdalkali- oder Ammoniumionen gebildet worden sind, oder in Form von Salzen, die zwischen Ammoniumionen und anderen für die Landwirtschaft akzeptablen Säuren als Salpetersäure gebildet worden sind, oder in Form von organischen Verbindungen vom Typ des Harnstoffes.
Derartige Materialien können den Phosphor vorzugsweise in Form von Salzen enthalten, die zwischen Phosphorsäuren und Alkali- oder Erdalkali- oder Ammoniumionen gebildet worden sind.
Derartige Materialien können Kalium, vorzugsweise in Form von Salzen enthalten, die zwischen Kalium und in der Landwirtschaft akzeptablen Säuren gebildet wurden.
Gemäss einer besonders bevorzugten AusfUhrungsform der vorliegenden Erfindung enthält der Kern eines oder mehrere der nachfolgenden Düngemittel: Ammoniumsulfat, Ammoniumchlorid, Ammoniumnitrat, Ammoniumphosphate, Natriumnitrat, Kaliumnitrat, Calciumnitrat, Kaliumchlorid j. Kaliumsulfat, Kaliumcarbonat, Natrimphosphat, Kaliumphosphat, Harnstoff.
Entsprechend einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält der Kern eines oder'mehrerer Herbizide, wie Derivate der Phenoxyessigsäure, der Phenoxypropionsäure, der Phenoxybuttersäure, der 4-Araino-3,5,6-trichlor-pikolinsäure, des sym-Triazins, der Phenoxyäthylschwefelsäure, der Halogenbenzoesäure, der Halogenessigsäure, der Halogeripropionsäure, des Phenylharnstoffs oder des Bipyridyliums, oder bestimmte anorganische Salze aus der nachfolgend wiedergegebenen Zusammenstellung bevorzugter Herbizide:
Natriumchlorat, Natrium- oder" Kaliuia-2,4-clichlorphenoxyacetat, Natrium- oder Kalium^-chlor^-niethyl-phenoxyacetat, Natrium-- oder Kalium-P^ji-trichlorphenoxyacetat, Natrium- oder Kalium-2-(4-chlor-2-methyl-phenoxy)-propionat, Natrium- oder Kaliuin-2-(2,4-
009812/1S05
1845108
dichlor-phenoxy)-propionate latriwtn- oder Kalium-2-(2,495-trichlorphenoxy)-propionat, Natrium- oder Kalium-4-(294-dichlor-phenoxy)-butyrat, Hatritut- oder Kaliuin-4-(4-öhlor-2~jnethyl~phenoxy)-butyrat, Natrium- oder Kali\4iri~4-(2,4»5"-triehlor-phenoxy)~l3UtyrB.tj Katrium- oder Kaliujn-4-amino~3»5.» 6-triclilor-pikolinat, Hatriiam-2 -{2,4-dichlor-phenoxy)-äthylsulfat, 2,3, S-'iriehlorbengoesaure, 3? 6-Dichlor-2HDD>ethoxy-benzoesäure, Hatriumchloraeetat, Irichloressigsäure, Natrium-2,2-dichlor-propionat 3 lSatriua-292 s 3«triehlor-propionat, N,N-Diir.ethyl-Iil-phenylharnDtoff und sein Tidehloracetatsalz, Trichloraeetat des K,K-Dimethyl-lIl-(4-chlor~-phsnyl)-harBstoffes, Kupfersulfat, Eisenoulfat, 1,1 i-Dimethyl-4J4l-bipyridyliuni-dichlorid, Bis-(3» 5-dimethyl-4-norpholinyl)-1,1 % -carbonylmethyl^» 4f bipyridylium-dichlorid t 9»10-Dihydrö—Ba 3 10a-diasa-phenanthrendibromid, 3-Amino-1 »2,4-triasol tmd die syirmetrischen Triazine der nachfolgenden allgemeinen Fonnels
in der X ein Chloratom oder eiaa Methcxygruppe oder eine Methylthiogruppe bedeutet; R, , I^i Ro und R* gleich oder verschieden sind und jeweils ein Wasserstoffatorn oder einen Alkylrest, der 1 bis 5 Kohlenstoff a tome in geräder oder verzweigter Kette enthalten und gegebenenfalls eine Methoxygruppe tragen kann.
Inerte Materialien, die sich im Kern eingearbeitet befinden können, sind vorzugsweise getrockneter Ton, Ziegelstein, Bimsstein, Calciumcarbonat, Aluminiumsilikat (Pyrophyllit), Schwefel, Kaolin, Dolomit, Gips, Holzmehl und Zucker, Natriumchlorid oder Natriumsulfat.
Der Mittelwert des grossten Durchmessers der Kerne der Körner in "der erfindungsgemässen Produktion liegt vorzugsweise zwischen 0,6
Q09812/1505
if
und 16 mm oder noch besser zwischen 1 und 8 mm. Das Gewicht der , Gesamthlille der Körner macht vorzugsweise zwischen ca. 1 und ca. 35 % und noch besser zwischen 10 und 35 % des Gesamtgewichtes des granulären Produktes aus. Der Mittelwert des grössten Durchmessers»· der Körner in dem erfindungsgemässen Produkt liegt somit im allgemeinen zwischen ungefähr 0,6 und 22.mm und noch besser zwischen 1,2 und 10 mm.
Die Zugabe eines Pulvers, das eines oder mehrere wasserlösliche Materialien, aktive und/oder inerte, in dem verwendeten makromolekularen Harz enthält, ist ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung. Vorzugsweise liegt der Mittelwert des grössten Durchmessers, der Pulverpartikel zwischen ca. 0,001 und O8I mm. Vorzugsweise enthalten die wasserlöslichen Partikel des Mantels wenigstens ein aktives Material und evenCuell wenigstens ein inertes Material.
Vorzugsweise enthalten die Mantelpartikel einen Anteil von ca. 15 bis 85 % aktives Material.
Das Makromolekulare Harz, das als Bindemittel dient, ist vorteilhafterwejLse ein Homopolymerisat«, ein Mischpolymerisat oder ein Gemisch dieser Polymerisate, wobei jedes dieser Polymerisate gegebenenfalls plastifiziert sein kann.
Die dem Mantel einverleibte Harzmenge macht vorzugsweise zwischen 0,2 und 10 % des Mantelgewichtes aus und.vorzugsweise zwischen 0,5 und 6 % und noch besser zwischen 1 und 3 %.
Die in der Mantelschicht verwendeten wasserunlöslichen, inerten Pulver sind vorzugsweise Talk, Kaolin, Calciumcarbonat, Magnesiumoxyd, Glimmer (gemischtes Aluminium-, Eisen- und Alkalimetallsilikat), Titanoxyd, Zinkoxyd, Russ, Zucker, Stärke, Getreidemehl.
Die in der Mantelschicht verwendeten wasserlöslichen, inerten Pulver sind vorzugsweise mit den aktiven Materialien des Produktes verträgliche Alkali- oder Erdalkalisalze.
009812/1505
. Vorzugsweise macht derjenige Teil der Partikel aus festem Material des Mantels, der aus ohne Zersetzung in Wasser löslichem Material besteht, wenigstens 40 % des Gesamtgewichtes des Mantels aus und noch günstiger ist es, wenn er zwischen der Hälfte und zwei Drittel des Gewichtes der festen Partikel ausmacht. In einer der Varianten der erfindungsgemessen granulären Produkte bestehen die festen Mantelpartikel ganz aus aktivem Material. Gemäss einer anderen Variante sind die Mantelpartikel, die aus aktivem Material bestehen, allesamt aus wasserlöslichem Material: gemäss einer dritten Variante bestehen maximal 80 Gew.-% des aktiven Materials aus wasserunlöslicher Substanz.
Unter den wasserlöslichen, aktiven Materialien, die dem Mantel einverleibt werden können, gibt es vor allem Substanzen, die den Pflanzen die Spurenelemente liefern, wie z.B. lösliche Salze oder lösliche Komplexverbindungen, gebildet zwischen landwirtschaftlich akzeptablen Säuren und Magnesium-, Kupfer-, Zink-, Calcium-, Mangan-, Eisen- und Nickelionen und zwischen Alkali- oder Erdalkali- oder Ammoniumionen und Borsäure und Molybdänsäure gebildete lösliche Salze.
Die folgenden makromolekularen Harze eignen sich als Bindemittel in der Ummantelung:
- Polyäthylen, Polypropylene, Poljfbutylene, und ganz allgemein Polyolefine und ihre Mischpolymerisate.
- Polyvinylester, wie Polyvinylacetat, -propionat und -butyrat«,
- Polyvinylhalogenide, wie Polyvinylchlorid und Polyvinylidenchlorid.
- Mischpolymerisate aus Vinylchlorid und Vinylacetat.
- Mischpolymerisate aus Vinylacetat und Äthylen.
- Polyvinyläther, wie Polyvinyl-butyläther,
• - Polyvinylacetat, wie Polyvinyl-foraal,Polyvinylacetat und Polyvinylbutyral.
' - Polystyrole und Polyvinyltoluole.
- Celluloseester, wie Celluloseacetat, -propionat, -"butyrat, -phthalat und -nitrat.
009812/1505
- Celluloseäther, wie die wasserunlöslichen Cellulose-raethyläther und -äthyläther und die CeliulösebenzylätherB
- Polyisoprene und Polybutadienee
- Polyacrylester, wie Polyacrylsäureäthylester und Polyacrylsäuremethylester.
- Polyraethacrylester, wie Polymethacrylsäuremethylester, PoIymethacrylsäureäthylester und Polymethacrylsäurebutylester.
- als "Polyester" bezeichnete Harze, die bei der Einwirkung einer Polysäure auf ein Polyol erhalten werden«
- Polyallylester, wie Polyallylphthalat, -isophthalat, -maleat und -cyanurat.
- als "Polyamide" bezeichnete Harze, wie Polyeaprolactaa, PoIyhexamethylenadipamid und Polyhexamethylensebacamid.
- Polyurethane aus der Kondensation eines' Polyisocyanates mit einem Polyol.
- Cumaron-inden-harze.
Das makromolekulare Harz enthält gegebenenfalls einen oder mehrere Weichmacher, wie die z.Zt. bekannten und insbesondere die folgenden: Dirnethylphthalat, Diäthylphthalat, Dibutylphthalat, Bihexylphthalat, Dicyclohexylphthalat, Dioctylphthalat und Diphenylphthalat, Dibutylsebacat, Dioctylsebacat und Dibenzylsebacat, Dibutyladipat, Dioctyladipat, Dinonyladipat und Didecyladipat, Athylmyristat, Isopropylmyristat und Butylmyristat, Glycerin-triacetat (Triacetin) und Triphenyl-phosphat, Tricresyl-, Tri-tert-butylphenyl-, Tridiphenyl-, Diphenylcresyl-, Phenyldicresyl-, Tributyl-, Trioctyl-, Tridecyl- und Tridodecyl-phosphat.
Falls man einen Weichmacher verwendet, enthält das makromolekulare Harz zwischen 5 und 40 % Weichmacher; vorzugsweise machen dig Weichmacher-Anteile zwischen 10 und 30 % des Gesamtgewichts des Harzes aus.
Das Harz kann auch gegebenenfalls ein Gleitmittel, z.B. ein natürliches oder synthetisches Wachs enthalten.
Das Harz kann auch gegebenenfalls ein Mittel gegen UV-Strahlen ent-
009812/1505
halten, das für den Schutz des Harzes und/oder das oder die Zusatzmaterialien bestimmt ist, wie z.B. ein Benztriazolderivat, ein Hydroxybenzophenon, ein Salicylsäurearylester, ein substituiertes Acrylnitril oder ein Hydroxyphenyltriazin.
Die Mantelschicht kann^gegebenenfalls anorganische, organische oder metallische Pigmentpartikel enthalten.
Die bevorzugten organischen Pigmente sind diejenigen, die eine sehr geringe oder gar keine Löslichkeit in dem oder den verwendeten Lösungsmitteln zeigen und eine erhöhte Migrationsbeständigkeit (Auswaschbeständigkeit) in dem ausgewählten Harz besitzen.
Die erfindungsgeinässen granulären Produkte zur Bodenbehandlung besitzen den Vorteilt ein gefälliges Aussehen zu haben und bei Berührung trocken zu sein· Ausserdem sind sie nicht hygroskopisch, womit jjegliche Besorgnis, daß -eine Verklusipung vor der Verwendung auftreten könnte, beseitigt wird.
Ihre Mantelschicht ist bemerkenswert hoiEOgenf von eehr gleichmassiger Stärke und sehr stoß- und reibungsbestänäig«
Wie oben bereits aAisgeführt, läßt sich das so hergestellte granuläre Produkt leicht lagern und handhaben s denn die. Körner laufen nicht Gefahr, miteinander zu verkleben, selbst nicht bei feuchter Atmosphäre, vregen des vom Harz gebildeten in Wasser unlöslichen Maschennetzes,
Im Gegenteil, im Kontakt mit dein Boden verwittern (zerfallen) die in das Harz eir.geflochtenen wasserlöslichen Partikel rasch und die aktiven "Materialien des zentralen Kernes lösen sich ihrerseits und gehen durch die porös und permeable gev;ordene Schicht hindurch.
Die erfindun^rgernässen granulären Produkte wirken daher sehr rasch.
Die Fabrikation des erfindungsgenässen granulären Produktes erfolgt in einer Granuliervorrichtung oder einem Mischer von bekann-
009812/1505
tem Typ, ausgehend von Kernen, die mit makromolekularem Harz über.- · zogen sind und auf denen sich Puderpartikel agglomerieren; es iet'' dadurch gekennzeichnet, daß das makromolekulare Harz in Form "einer -^* Lösung in einem wasserfreien, flüchtigen organischen Lösungsmittel . '· *> verwendet wirde '*."
Diese Lösung enthält vorteilhafterweise 0,5 bis 25 Gew.-# makro- . * molekulares Harz und vorzugsweise 2 bis 15 #·
Vorzugsweise wählt man die Lösungsmittel, die je nach, dem eingesetzten Harz schwanken, aus einer Gruppe von Lösungsmittel mit niedrigem Siedepunkt. Als Beispiele kann man die nachfolgenden Lösungsmittel nennen, die dieser Forderung entsprechen: Pentan, Hexan, Heptan und Petroläther, Cyclohexan, Benzol, Toluol, Propylchlorid, * Butylchlorid, Kethylenchlorid, Dichloräthan, Dichlorpropan, Tri-
.chloräthan, Trichioräthy1en, Chloroform, Perchloräthylen, Tetrachlorkohlenstoff, Methanol, Äthanol, Propanol, Isopropanol, Butanol, Äthoxy-2-äthanol, Äthyläther·, Isopropyläther, Aceton, Methylethylketon, I'iethylisobutylketon, Cyclohexanon, Isophoron, Methylacetat, Äthylacetat, Isopropylacetat, Butylacetat, Methylpropionat, Äthylpropionat, Acrylnitril, Acetonitril und ihre Gemische.
Die nachfolgende Tabelle zeigt, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, einige bevorzugte Korrelationen zwischen verschiedenen organischen Lösungsmitteln und makromolekularen Harzen:
0 09812/15Ö5
cn O OT
Benzol
Toluol
Aceton
Methyläthyl-
keton
Methyliso-
butylketon
Isophoron
Methanol
Äthanol
Propanol
Isopropanol
Butanol
Äthoxy-2-
äthanol
Äthyl-acetat
Propyl-acetat
Isopropyl-
acetat
Butyl-acetat
Äthoxy-2-
äthyl-acetat
+ + + + + + Polyvinyl-chlorid
. + + + + + + + + + + + + Polyvinyl-acetat
+ + + + + + Mischpolymerisate aus
Vinylacetat und Vinyl
chlorid
+ + + + + + (Polyvinylbutyral) .
+ ++++'. " ++ + + + + Polystyrol
"Epoxy"-Harze , ' .
+ ++++ ++ + + Polyacrylester
'++++ + + + + + + + Cellulose-nitrate
+ ,+ + + + + + + + + + + + .+ + + + (0 ellulos e-äthyläther)
. + + Celluloseacetate
C umaron-ind en-harζe
IO J ■ · ·-'· !■'■■
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor.
Nun zu den beiliegenden Zeichnungen, die nur als Beispiele ohne einschränkenden Charakter zu betrachten sind:
Pig. 1 stellt einen Querschnitt in vergrössertem Maßstab durch ein erfindungsgemässes granuläres Produkt dar, das eine einzige Schicht ummantelter Partikel enthalte
Fig. 2 ist ein Ausschnitt in grossem Haßstab des in Pig. 1 dargestellten Schnittes, der die Struktur des Kanteis zeigt.
Fig. 3 ist ein Ausschnitt eines Schnittes durch ein granuläres Produkt, das zwei aufeinanderfolgende Schichten ummantelter Partikel besitzt.
Aus der ersten erfindungsgemässen AusfUhrungsform, die in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ersieht man, dass das granuläre Produkt für die Bodenbehandlung aus einem zentralen Kern 1 besteht, der von einer Mantelschicht 2 umgeben ist.
Die Form des zentralen Kernes 1 ist beliebig; gemäß dem angewendeten Fabrikationsverfahren kann der Kern 1 eine regelrnässige, z.B. kugelige oder zylindrische Form besitzen, oder auch im Gegenteil eine unregelmässige Form, wobei seine größte Dimension vorteilhafterweise zwischen 0,6 und 16 mm liegt. Man kann ihn mit allen bekannten Mitteln erhalten; Granulation aktiver Materialien aus Pulver, das durch Pressen und/oder Agglutination verbunden vmrde; Granulation aktiver Materialien, selbst flüssiger, in einem inerten Material dispergierter Materialien, die auf gleiche V/eise wie zuvor verbunden worden sind, Absorption oder Adsorption des aktiven; Materials an einem porösen, inerten Material unter anschliessender Trocknung oder nicht-Trocknung; Vermischen des aktiven Materials mit einem plastischen inerten .Material, vie einem Ton, oder künstlich plastisch oder flussig-gcrnacht wird die Mischung anschliesrjend getrocknet oder gebrannt.
009812/1505
Die Mantelschicht 2 liegt, wie man in Fig. 2 sieht, in Form eines Netzwerkes 3 vor, das von einem wasserunlöslichen makromolekularen Harz gebildet wird, in das Partikel eingeschlossen sind, Partikel
4 aus aktivem Material, Partikel 5 aus inertem Material und Pigmentpartikel 6. Die Partikel 4 aus aktivem Material sind gleich oder verschieden. Das gleiche "gilt für die Partikel 5 aus inertem Material. Wenigstens ein Teil dieser Partikel ist wasserlöslich.
Um das erfindungsgemässe granuläre Produkt herzustellen, wird eine abgemessene Menge der Kerne 1 in einen Granulator oder Mischer, wie sie normalerweise in der Industrie verwendet werden (rotierende Trommeln, Bandmischer, etc.) eingefüllt. Der Granulator wird in Gang gesetzt und man zerstäubt auf den Kernen 1 mit Hilfe eines Injektors eine Lösung des makromolekularen Harzes in einem wasserfreien organischen Lösungsmittel. Man lässt den Granulator mit einer Geschwindigkeit von ca. 15 bis 25 Umdrehungen pro Minute laufen, damit die Harzlösung sich einheitlich Über die Oberfläche der Kerne verteilt, dann fügt man fortschreitend das Gemisch der Partikel 4,
5 und 6, das'Teil der Mantelschicht 2 wird, in Form eines feinen · Pulvers zu. Danach lässt man den Granulator doppelt so lange drehen, wie es für die Imprägnierung nötig ist, um eine gute Verteilung der Partikel auf den Kernen 1 und weiterhin eine gewisse Glattung der Mantelschicht zu «erzielen. Der Granulator wird alsdann angehalten und sein Inhalt entnommen.
Die erhaltenen granulären Produkte werden auf bekannte Weise, wie Erhitzen unter normalem oder vermindertem Druck, Infrarotbestrahlung oder Durchleite*n eines heissen oder nicht-heissen Gasstromes, der namentlich Luft (z.B. von 6O°C) sein kann, getrocknet. Die Temperatur soll unter der Erweichungstemperatur des Harzes bleiben, um ein Verklumpen der Körner zu vermeiden.
Gemäss einer Herstellungsvariante werden die Lösung des makromolekularen Harzes und die Mischung der Mantelmaterialien 4,5 und 6 gleichzeitig in kleinen Anteilen zugeführt, wobei ein mehr oder weniger grosser Anteil der Harzlösung zuletzt zugeführt werden kann, um die Festigkeit der Ummantelung zu verstärken.
009812/1505
» ■» τ ι ι
Es kann vorteilhaft sein, die Kerne mit dem verwendeten LÖsungs-' mittel vor dem Pulverisieren der Lösung des makromolekularen Harzes zu tränken; was besonders zweckmässig ist, wenn die Kerne mehr oder weniger porös sind. ' j
Bei der Trocknung der granulären Produkte kann das Lösungsmittel des Harzes auf bekannte Weise, wie durch Kondensation oder Adsorption zurückgewonnen werden.
In einer anderen Ausführung, wie in Fig 3 dargestellt ist, unterscheidet sich das granuläre Produkt von der ersten Ausführung dadurch, dass es eine zweite Mantelschicht 2a besitzt; die Mantelschichten 2 und 2a unterscheiden sich voneinander durch die Natur der Pulver, die sie enthalten und/oder durch die Natur der makromolekularen Harze, die diese Bulver verbinden.
Um die zweite Mantelschicht 2a zu erhalten, kann man einfach» unter Beibehaltung der gleichen Harzlösung, die Natur des Pulvers verändern; in diesem Falle ist es nicht erforderlich, das granuläre Produkt vor dem Einfüllen der zweiten Mantelschicht 2a zu trocknen. Andererseits, falls diese zweite Schicht 2a einen Wechsel des Harzes nötig macht, trocknet man vorzugsweise zuvor das granuläre Produkt und wählt für das zweite Harz ein Lösungsmittel, das für das erste Harz kein Lösungsmittel darstellt.
Die gemäss dieser dritten Ausführung erhaltenen granulären Produkte sind durchlässig wie diejenigen der ersten Ausführung und gestatten vorteilhafterweise mehrere untereinander unverträgliche aktive Materialien auf dem gleichen Kern 1 anzubringen.
Es ist klar, dass das erfindungsgemässe granuläre Produkt in bezug auf die besonderen vorstehenden Ausführungen variiert werden kann; ohne dass dabei der Rahmen der Erfindung verlassen wird. Ebenso kann der Kern 1 im Rahmen einer perfektionierteren Version mehr als zwei Mantelschichten enthalten.
Die nachfolgend beschriebenen Versuche erlauben eine bessere Beur-
009812/1505
IZ~% 111 ι * I ·
teilung der Überraschenden Eigenschaften der erfindungsgemässen Produkte.
Versuch A
- In eine Dragiervorrichtung vom Typ MG-2-P, hergestellt von der -französischen Firma F. Dumoulin & Cie, de la Varenne (VaI de Marne), trug man 40..kg Harnstoff in kugeligen Perlen mit einem Durchmesser von 2 + 1 mm ein; mit Hilfe eines Injektionsrohres füllte man innerhalb ca· 20 Hinuten 5 kg einer Lösung, die 4 $ Polyvinylacetat von hohem Molekulargewicht in Methylenchlorid enthielt, hinzu; gleichzeitig trug man 9,8 kg Pulver ein, das wie folgt zusammengesetzt wari
Natrium~2,4-dichlor-phenoxyacetat 5100 kg
Kaolin ' 4,79 kg
wasserunlösliches, gefärbtes Pigment 0,01 kg.
Die Wanne der Dragiervorrichtung wurde während der ganzen Operation in Rotation gehalten; das Produkt trocknete man mit einem heissen Luftstrom.
Man erhielt so Körner, deren Hantel sehr gleichmässig über die ganze Oberfläche der Harnstoffperlen verteilt war. Nach den Durchsieben stellte man fest, daß der nicht-fixierte Pulveranteil praktisch Null war; diese Körner wurden im nachfolgenden/Text mit A-I bezeichnet. Die Körner A-1 gab man in eine für die Messung der Freisetzung bestimmte Kolonne, die aus einem vertikal angeordneten Glasrohr bestand, dessen unterer Teil mit einem Hahn versehen war, der eine genaue Regelung des Abflusses gestattete» Xn diese Kolonne brachte man 5 g überzogenes Granulat zwischen zwei' Glaswattetarapons ein; man goß von oben 60. ml destilliertes Wasser hinzu, das man mit einer Geschwindigkeit von 415 Mikrolitern in der Minute durch den Hahn unten abfliesijen ließ;-nach 1 Stunde wurde die aufgefangene Flüssigkeit zur Trockne eingedampft und der Rückstand gewogen;... man-fand, daß sein Gewicht 4,35 g betrug, was einer Freisetzung von 96,6 i> des in den Körnern A-1 enthaltenen löslichen Materialee ent-, sprachί
009812/1505
Variante A-2 ^- ■
Ersetzte man das 2iatriujn-2,4-dichlor-phenoxyaeetat durch das ·
liatriuin-4-chlor-2-inethyl-phenoxyacetatl bo erhielt nan unter den . ■
gleichen Bedingungen eine Freisetzung von 4,45 g» das sind 98,9 #, f!
<£«r in den Körnern A-2 enthaltenen löslichen Katerialien. ! Ii
Variante A-3 ■■
Ersetzte man die Hälfte des liatrium-2,4~dichlor-phenoxyacetates durch Kaolin, so erhielt man unter den gleichen Bedingungen eine Freisetzung (Abgabe) von 4,1 g, d.h. 96,i> $S der in den Körnern A enthaltenen löslichen ί-Iaterialien.
Variante A-4
Ersetzte man das gesamte IIatriuin-2,4-dichlor-phenoxyacetat durch Kaolin, so erhielt man unter den gleichen Bedingungen eine Freisetzung von 0,85 gt d.h. 21,2 % der in den Körnern enthaltenen löslichen Materialien.
Variante A-5
Man ersetzte die im Falle A-1 verwendete 4 z^ige Polyvinylacetatlösung durch eine 8 Jiige Lösung des gleichen Polymerisates, die anderen Bestandteile blieben unverändert} der beim Arbeiten in einer Kolonne, wie zuvor beschrieben, erhaltene Rückstand betrug 5,5 g»entsprechend einer Freisetzung vein 77,7 des löslichen Ha-
Variante A^-6 ·""'.
Ersetzte man das gesamte Hätriura-*2,4-dichlor-phenoxy3;cetat durch Kaolin und verwendete man eine^ 8 Jöige Poljarinylacetatlösung, so erhielt man 0in Granulat, das-unter den vorstehend angegebenen Bedingungen eine Freisetzung von O,45 g, das sind 11,2 fi der löslichen Materialien, ergab.
Variante A-7 ·
Man brachte nicht-ummantelte Harnstoffperlen in die Kolonne; bei gleicher Arbeitsvreise erhielt man einen Rückstand von 4,85 g, der* einer Freisetzung von 97 % des löslichen Materiales entsprach.
0098)2/150 5
_ ' ' ' 1845108
Diese Versuche zeigen, an welchem Punkt die Freisetzung der löslichen Materialien in den erfindungsgerr.ässen Produkten rasch erfolgt, da man ja praktisch Prozentsätze für die Freisetzung erreicht, die mit denjenigen identisch sind, die wan beim Arbeiten mit nicht-umhüllten Körnern (Variante A-7) oder mit ummantelten Körnern, bei denen man-eine 4>»ige Polyvinylacetatlösung verwendete (Vari&nte Α-Γ, A-2, A-3) erreicht; man sieht, daß dies zutrifft, selbst wenn das im Hantel enthaltene lösliche Pulver nur 5 % des Gesamtgewichtes des Kornes ausmacht (Variante A-3); man Bieht auch, daß die Freisetzungsgeschwindiokeit noch sehr groß "bleibt, wenn der Gehalt an unlöslichem Bindemittel auf 8 $ gebracht wird (Variante A-5), daß aber andererseits die Freisetzungsgeschwindigkeit besonders gering ist, selbst bei einem ein wenig erhöhten Gehalt an Bindemittel, wenn das Pulver der Ummantelung keine löslichen Materialien enthält (Variante A-3 und A-6).
Versuch B
Die Festigkeit des Mantels der Körner A-1, die wie zuvor beschrieben hergoste'llt wurden, wurde auf folgende Weise geprüft: in einer 250 ml Glasflasche trug man 100 £ überzogenes Granulat ein; die verschlossene Flasche wurde an einer Schüttelmaschine befestigt, die auf 150mal hin und her pro Iiinute eingestellt war; nach 30
ein Minuten wurde der Inhalt der Flasche auf/i 00 Kikron-Sieb gegeben und man wog die durch das Sieb gegangene Pulvermen<jc; das Verhältnis zwischen dieser Pulvermenge und der auf dem Kern fixierten "betrug 0,25 : 100.
Man stellte auf gleiche Weise eine grosee Zahl überzogener Granulate her, namentlich die folgenden (die Vierte sind in Prozent des Gewichtes des fertigen, überzogenen Granulates angegeben):
009812/1505
Tabelle II
(O
co PO
cn
cn
1 2 3 4 30
e··>
6 7 8 9 10
Kern
Η'ΛΓΠο toff perl en
IMiiijemittclzusaraaensetsung KPK 7/1 5/50
I; at r iiurjchl orat
SO 86 ■ 82 80 ■«
9,5
IO
80 76 BO 30 30
Pulver 9,6
10
I
6,8
7-
5,7
12
9,7
10
0,5 9,1
10
9,6
14
5,5
4
10
5,5
4
10
2
2
10
Kaolin
Kaliumnitrat
Awsor.iuiiusulfat
^-Chloro—'i.-äthylamino-ö-terto-btitylamino-
s.triüzin
/l -äthy laniino-6-sec „ -butylanino-S-methoxy-
liatriuir.chl or id
0,4 0,2 0,3 0,3 o,: 0,4 0,5 0,5 0,5
"Bindemittel
Polyvinylacetat mit hohem Molekulargewicht(f)
cn ο
..■'■■■ ' " 1845108
Die Festigkeit des Mantels der so hergestellten Granulate wurde mit einer SchUttelmaschine unter den zuvor beschriebenen Bedingungen ermittelt: die Ergebnisse, ausgedruckt als Prozentverhältnis derdurch das Schütteln abgerissenen Pulvermenge zu der auf dem Kern fixierten, sind nachfolgend zusammengefasst:
1 I 2 0,10 3 4 j 5 0,10 6 . 7 j 8 0,45 9 10
0,45 0,25 0,30 0,25 0,35 0,25 0,35
Diese Untersuchung zeigt, wie weit die erfindungsgemäß hergestellten Ummantelungen fest sind: nach 90C0 Stössen sind die vom Mantel abgerissenen Pulvern; en gen in allen Fällen in der Tat geringer als 1/2 Jf.
Versuch C
Man stellte überzogene Granulate gemäß der zuvor beschriebenen Arbeitsweise her, wobei man die folgenden Grundmaterialien verwendete:
Kern Harnstoffperlen: Düngemittelgranulat ( Düngemittelgranulat (KPK
7/15/30) 16/20/0)
25,49
27,36
30,75
Kantel Arnmoniumsulfat: Kaolin: ■ Hochmolekulares Polyvinylacetat:
8,26 % 7,88 j6 O, 26 c/a
ifen erhielt so uir^antelto Körner die 20,4 CA Stickstoff, 10,2 Phosphor, berechnet als PpOt- und 8,2 % Ka"lium, berechnet als K?0 enthielton.
009812/1508
1845108
Diese Granulate wurden im Verlaufe eines Sommers als Düngemittel auf regelraässig besprengten Rasenparzellen verwendet; die Verwendungsdosis betrug 25 g pro m „ Andere Parzellen wurden gleichzeitig mit einer Mischung behandelt, die die gleiche Gewichts-
menge pro in Ammoniumsulfat und der oben genannten nichtüberzogenen Kerne enthielt. Eine dritte Parzellengruppe des gleichen Rasens wurde zu Vergleichszwecken nicht behandelt.
Das Wachstum und die Färbung des Rasens jeder Parzellengruppe wurden während der ersten 10 Tage beobachtet; auf den beiden behandelten Parzsllengruppen stellte man ein viel rascheres Wachstum und ein viel intensiveres·Grün feat, als auf den nicht-behandelten Parzellen; man beobachtete keinen Signifikaten Unterschied im Wachstum oder in der Färbung zwischen den beiden behandelten Parzellengruppen O
Diese Untersuchung zeigt, daß die Wirkung der löslichen Materialien der erfindungsgemassen, ummantelten Körnern, bezogen auf die gleichen, nicht-ummantelt en Materialien^ nicht verzögert wird,.
Versuch D
Man stellte gemäß der zuvor beschriebenen Arbeitstechnik überzogene Granulate her, wobei man die folgenden Grundmaterialien verwendete:
KaliuRiChlorat: 80 fo
Mantel
3-Amino-1,2,4-triazol: . 2 cß>
4-Äthyl.:-mino-o-seCobutylamino-2-methoxy~ '
s.triazin: 2 fo
Kaolin: 5,5 CA
Natriumchlorid: . 10 ^
Hochmolelculares Polyvinylacetat (f) : 0?5 #
Die so hergestellten überzogenen Granulate wurden alß Totnlhcroissid'
in der Dosis von 20 g/m im Gebiet von Gardouch (Hte Garonne) in Frankreich verwendet und in periodischen Abständen wurden Erhebungen vorgenommen, um die Entwicklung der unkrautvertilgenden Wirkung festzuhalten. Die nach 10, 20, 30, 60 und 90 Tagen registrierten Ergebnisse sind in der*nachfolgenden tabelle angegeben; man gab Bewertungen von 0 bis 10, 0 bedeutet eine Wirkung gleich Null und 10 die völlige Abwesenheit einer Bodenbedeckungo
10 Tage 20 Tage 30 lage" 60 Tage 90 Tage
6 8 9 9 9
Diese £rgetiii:;r.e üvi.'··-»!"., üiiB die Wirkung des llatriav.chloratyc}-ccl-:a des Kernes und des ÄL-inotriazols des Mantels sumindest von; 10« Tage an effektiv, ir-i/j dtvse Wirkung wird anschließend von α ein Triariir.-derivat ui:tör.r;tütsi; und UtGrUOHaIeIi, daß der Zuoar:.:::onr;otsmi£" eine ' derartige Reniuncii« r.ioh:>ri} ü.:-:': die Boäenbecleckur-i; L;u::;inie£t i'.^eh dem dritten Kcir.t uooh i:ahesu voUr-tr/ndi.;- beseitigt fcii.il:i? ofcgleic}; cv bokr^i-t .:.-:;r? (laL· ά^:? V.ü.\~r±*x:.cUlci'oJ: miü dae A:;d.n«">t-r.i:.;:"·:! nur eine sehr _'\:?i:..-<. '-.,.i^rtor.z Icrii::·;;: m~A da:? andoro3To:lte die Triiisiivi-erivui c- in Gc-^cnsat::- sw ά&η boiäea rorstshenden. Yer-
":':::iv.r:. ■ lcsei.r.: ·■:-..-cn, u::. aio aahlroi c::c:i L-iri:. ivr jruiy.il LIr en Pro J uh ^e :;u vora:;ccLriUlic::cu,
ohne jedoch
In eine dichte, iiori::c::t'ile 2CCC l-:ict-itior.ctrc:'.::.el fUIlt« :..^π 81C k;-~ Kürnor dor .y.:r.jc.:.it"c<--l:-;i,r>iu:.. . rrotzui: ; ::.it eine:., -.liizlcrer: D\i.rcJi:.iOKi:or von 3 i/jn und einer :;ΠΙ-.·οζ·:..ο1 von 1 G/1 6,6/20 und I'd· gender Verteilung:
00 9 8 127 1
O9 54 #.Stickstoff aus Kaliumnitrat -
3dS6 f& Stickstoff aus Ammoniumsulfat und »-phosphat 16 fo P9Oj- aus Aaamoniumphosphat ■* '
O?67 fa ^5A- S-^s Dicalciumphosphat
1P 06 c/o LO aus Kaliumnitrat
18j97 % KgO aus Kaliumsulfat«
Man versetzt die Trommel in Rotation und bringt mit Hilfe einer Injektionsvorrichtung 20 kg einer Lösung mit 5 0A hochmolekularem Polyvinylacetat in Aceton ein; man läßt die Trommel 10 Minuten lang laufen? um eine gute Verteilung der Lösung auf der Oberfläche eines jeden Kornes zn erreichen und fügt dann im Rhythmus von 10 kg/min * 1 00 kg des wie folgt zusammengesetzten Pulvers hinsu:
Magnesiuniöulfats 6δ?85 ία
STPA Eisen-III-chelat (a)s O945 # ■
!kaolin? ' . 31,37 f>
O3 Oo f>
O3 Uö /O
0, 04 fo
o* 70 fo
Oo 15
Έχφΐ ersxO. fat § RnMs Lutetia Rl (b)s
Ca) Siscn-III-ehelat des iri5trium-üiäthylej.i=-triajr.iiiopentacstates5 von dor Amaelderin unter dem Ilandelcnajnen "Sequestrene 330" vertrieben &
(b)· Ρ1,'_:.:ύ;.ΐ9 iiC-rrtstellt von der Conroangie Frar^raise des Mati^z'es
¥.p.T, fU[:t Koch' 20 kg der Acetonlocuri- hinzu und dann 793;>O0 kg äoii-iODi.^cn Pul ν 4Jx1Co
Kan KI?t noch 20 Kinuten lf-.nr; la^foiij dann ^ie^t man den Inhalt
ü^.^ «· i 2 / . ο 0 b^0 0RIG!NAL
der Trommel in eine Heisslufttrockenkolonne (55-6O°C); das erhaltene Produkt liegt in Form von Körnern vor, die rosafarben aussehen und der Fig. 2 entsprechen und bildet ein Düngemittel mit einer - 'NPK-Formel von 8/13/16, reich an Mangan und besonders brauchbar
. für Rosenstöcke.
Die Festigkeit der Kantelschicht wird vie folgt geprüft: in eine 250 ml Glasflasche trägt man"100 g Produkt einj die verschlossene Flasche wird an einer Schuttelmaschine befestigt, die auf 150 Hin-.und Hergänge pro Kinute pingestellt ist; nach einer halben Stunde siebt man und bestimmt die vom Hantel abgestossene Pulvermenge; diese Menge ist gleich Hull oder sehr gering, und liegt immer unterhalb 0,5 Gew«-$& des für den Hantel verwendeten Pulvers»
Die Auflösungsgeschwindigkeit des Produktes wird wie folgt bestimmt: in eine Glaskolonne von 30 mm Durchmesser, die am unteren Teil mit einem Hahn versehen ist, gibt man 5 g Produkt zwischen zwei Kissen aus Glaswolle; auf das Ganze bringt man eine lage Infusorienerde, die unter dem !Tarnen "Gelite" Typ FG bekannt ist; man läßt einen Viasserstrom von oben nach unten durch die Kolonne gehen und reguliert die Abflußgeschwindigkeit auf 500 Kikroliter pro Hinute ein; nach 1 Stunde wird das aufgefangene Wasser zur Trockene eingedampft; man registriert eine Auflösung von 1,53 g Produkt, d.ho 30,6 #.
Y/enn die 5 S^ige Polyvinylacetatlösung durch eine 7 aA±ßQ Lösung des gleichen Harzes ersetzt wird, ist die Auflösung noch fast gleich und liegt bei 28,7 cf*\ mit einer 10 /aigen Lösung bleibt die Auflösung noch rasch (20,6 $')» Unter den gleichen Bedingungen liegt die Lesegeschwindigkeit der vorwendeten nicht-ummantelten Kerne bei 32 >'» in der Stunde. ·
BeJfir>i»]e 2 Ms 12
Arbeite»! rnan w:i.e in Beispiel 1 ausgeführt, und unter Yerwendung der iiiic;ifol;;o"nd angegeben«n Q-rundrnäterialien, v.o -firhiilt man der
009812/1506
Fig« 2 entsprechende Körner, die rasch wirkende Düngerzusannnensetzungen bilden (die V/er te sind in Gew. -fo ausgedrückt)·
er»
ir»
τ- ι ι c-
r ι
αν·.-r- c\j ι
Cv) τ-
I I
t—
CO CJ
ι sn at
- 27 -O
«Γ I I I I
1S45108
Il I 5 C- I CvJ S j I
cm
τ-ΟΟΟ «*
It-I I O O O O I O
CV 01 O
«- I 1 ! O I I I
O
Ο" I I ty* I ί I t ι ι ι VD
«a
CM O O ΙΛ
I cT ! I i 1 I I I vd'co' 8 "^
O
I i 8 1 I I I 3 J in
O 11-11
O C-
O c I l
8O-1
O co ir\ ϊ- τ- τ- its
*. O O O O O T-
«- O O O O O O I I i
U5
s er s
in CM ' f Ui CO l"\
t- O ί.:*.
(M J^ r-j O 5 i I ! I Q I I Oi c, ^ § S 3
vo
in
1 5
I ? ί ο ι
I i I ! I
I 5 J
a
O 3 0 3 0
S D
CT5 iL£\ *ί"ί"
CO 1 <?»O
ITS C\! {,—· ^r-
e-'VoO D o ?
. j-D r'
OV
δ ο
09881-2/ Ι.ΰΟΒ
(Fortsetzung)
•lelbindiJTnittel s (f) ι Γ
4 I
5 4 5 25 6 7 8 9 30 ΙΟ. 11 12 ■
yvinylacottil lylchlorid-Hischpolyme=»
!
ι
15
Pol : 0,4 0,35 0s26 ■0, ö§25 _ O9 -. -
ric ystyrol (h) (i) «τ» EStI 0,9 O,
Pol ,vlcellulose j a» - - ~ 0,25 «- 0,5
Ith ylphthalat j ta - - 0,36 -
Äth - ί — - 0,09 -
(c) Wasserlösliche Düngemittelkörner, vertrieben von der französischen Firma Potasse & Engrais Chimique, Paris, welche die nachfolgende angegebene Düngersubstanzen umfassen:
Stickstoff aus Kaliumnitrat: Of5 ^
Stickstoff aus Ammoniumphosphat -".' und -sulfat: 6,5
Phosphor aus Ammoniumphosphat: 14,0 $ (als Pp^r) ' Phosphor aus Bicalciumphospaat: 1,0 $ (als Ρ20ς)
Kalium aus Kaliumnitrat: . 1,6 fo (als K2O)
Kalium aus Kaliumsulfat: 28,4 f> (als Κ?0)
(d) liasserlösliche Düngemittelkörner, vertrieben von der französischen Firma Ugine-Kuhlmann, Paris, welche die unten stehenden Düngersubstanzen umfassen:
Stickstoff aus Ammoniumsulfat: 12 fi Stickstoff aus Ammoniumphosphat: 4 c Phosphor aus Ammoniumphosphat: 20 fo (als PpOc)
(e) Eisen-III-chelat des Äthylendiamindi-(2-hydroxy-natriumphenylacetat), vertrieben von der Anmelderin unter dem Plandelsiiamen "Üequestrene 133"e
(f) Hochmolekulares Polyvinylacetat, vertrieben von der französischen ?iraa Khone-Poulenc, Paris, unter der Handelsbezeichnung "Rhodopas HH". I<Ian verv.'endete eine 5 5^ige Lösung in Aceton oder eine 4 %ige in Methylenchlorid. Das Harz hat ein Molgewicht von ca. 35-40,000 und einen Schmelzbereich von 180 * 100C-
(g) Mischpolymerisat auf der Basis von Vinylchlorid (85 %) und ■Vinylacetat (15 %) , vertrieben von der oben genannten Firma Rhone-Poulenc. Man verwendete eine 4 %ige Lösung in Methyl-äthylketon oder in Trichloräthylen.
(h) Nicht-modifiziertes Polystyrol, verwendet als 3 %ige Lösung
009812/1S0S
in IIethylenchlcrid.
(i) Han verwendet eine Verbindung mit einem Athoxy!-Gehalt zwischen 48,5 und 49 Gev.r.->i und in Form einer 4 &Lgen Lösung in Methylenchlorid oder i-iethanolo YJenn man Äthylphthalat verwendet, so wird es in der vorgenannten Lösung zugefügt.
Q) Chloriertes KupferphthalQcyaniii, vertrieben von der bereits genannten französischen Firma Potasse & iSngrais Chimique·
(k) Gemischter Oxyazo-Komplex von Calcium und Hangan, vertrieben von der Compangie Fraj^aise des Eatieres Colorant es, Paris0
(1) Oxyazo-Komplex des Kobalts, vertrieben von der Anmelder!n.
(m) Von Benzidin abgeleitetes Diazopigment, vertrieben von der deutschen Firma Höchst, Frankfurt»
(n) Kupferphthalocyanin, vertrieben von der bereits genannten Compägnie Fr3.n9.aise des i-iatieres Colorant es.
Beispiele 13 bis 22
Arbeitet man i-.-ie in Beispiel 1 ausgeführt und unter Verwendung der unten genannten Grundmaterialien, εο erhält man der Figo 2 entsprechende Körner, die Herbizide roit sehr breitem Spektrum bilden, "totale Unkrautvertilgungsiaittel" genannt, bei denen die Schoclc-Viirlcung vom ITatriumchlorat des Kornes und eventuell vom 3-Amino~ 1,2,4*-triazol des Mantels geliefert v.rird, und die Re:r.anenz v6?i einem oder mehreren symmetrischen !'riazinderivaton hergestellt wird (die Werte sind in Qevu-fc angegeben).
BAD ORIQINAL
O CM I C-
t—
i CM i CvJ T— ο 5 T": I I ω ιη ί
j
- ο in
co C- J OJ
t- I
^^ ns !'! Ps
OJ I (A ί iSJ »ρ i Ci ^_ ιη τ'; O
C\J O •J co , CM ir- ό R I ο j
co ,Q SJ I -r IfV in
^_ ω >H ΙΛ •Η Ό
CM O
ω
OJ CVi CSJ i I CO Ö Il 5f
C? ιη O ! Ln
O
OJ
O
co
I 4-1 OJ O I O ft
ΙΛ
S-. j •Η θ"
i ιη
cn O
co
PJ VD I S 03 S o"
Φ m -ι*3 m
co
"C—
§ I O 1 S ί O IT, 0 Ι cT
J^ C -H i ιη Ö ?-ΐ q irT
""ι •Η 1 ■3· M CM (C\I €0 IT. (34 Ii d"
Ό γ: '■■- iJ· } CS c;| ·.■<-.·
VO ; fy: fj 1 i '^l O CV3 O «? O ί
\ f*j r-i ιη. —j i'J ;H Tn"
ir» * *-% I γ™ I ro -ρ β :J -- "i
' ^.* si μ -"5 ®, C J O -P
»3· '■ *%."" S i—! % IO «i? "*"J I ν I i>* f S
i ?■·! Ι ;'l i-i - -ρ
ύ " '"■ ~ S.1 - .1 >j G) O*
«- ο" -: ' X ? •i-l ti Ι ,■-A ti ο
ι—ί ■ ;■= * "· * ■» ο
.C! .■ - : -. Cj -- ' ίϊ" rH
ο ; .. :. ; iJj --. Γμ '·,·■
ί£ : - - - *Ή S ■-'Λ i-· 0 C
'3 > ί '-'* "-4 « " - O 'CJ, ■!-;
·~· *; * i" :^; E * ο. S It ί··ϊ O ί^°
■ "j
V-
I
r ti ; ί O
i\
■H
'^^'
j4
-H -H
ίί
•rf
Γη ■r~it
b
G
•Η λ;
C* C c;
ρ·
. ^ •Η
< ;^ !»·· Γ "
.-J -P *«■
^- ; C- _„|
C , '. " 4
1
i-j
00S812/ISOS
(q) Han verwendet eine der nachfolgenden Verbindungen oder'ein Gemisch, das zwei oder mehrere dieser Verbindungen enthält;
4 f6-Bis-(isopropylamino)-2-methylthio-sym·triazin«
6~Isopropylarnino-4~raethylamino-2-methylthio-syin. triazin. 4 t 6-Bis-(äthylaraino) -2-me-thylthio-sym. triazin,
4-Äthylaraino-6»isopropylainino~2~methylthio~syn)0 triazine 4-Athylainino-6--seca'butylainino-2-methylthio-sym. triazin.
(r) Man verwendet das unfer (f) definierte Produkt in 8 Lösung in Aceton oder Methylenchlorid.
(s) Man verv/endet das unter (^) definierte Produlct in 7 Lösung in Methyl-äthylketon oder Trichloräthylen·
Arbeitet mzm. ifie in Beispiel 1 ausgeführt und unter Verwendung der ■«ßiteB STigegohQnen Srundmat eri alien, so erhält man der Pige 2 entsprechende Körnerg die totale Unl-crautvertilgungsmittel darstellen? In öcnen die Sclioekv/irkmig des ICatriuachlorates, das den Kern bildet j durch die 4*=Arnino~3i5j6-triehlor~picolinsäure des Mantels erweitert wird, und die Remanenz durch eines oder mehrere der symmetrischen Triasinderivate hergestellt vrird (die Werte sind in Gev.% -$£ ausgedrückt) o
9:812/15
Tatelle Y
23 ! 0,05 24 I 0,1 25 26 •27 28 0,5 29
79 4 85 79 79 79 79
iratriumcialorat 2
•'•.••ntel ουIvor 0,1 0,05 0,05 0,05 0,05
Fichlorain. (t), Ivaliiinsalz 1 - _ 2 2
2-Chlor-4-äthylainino-6~tertolDutylamino·-
syn:.tria?;in
10 I 8 1 4 2 i 2 1
4-Athyla:niriO-6-soc o "butylamino-2-methoxy~
r.vn. tr.ianin
5,45 4,5 1 2 1
6-Ssc.butylairano-2-niethoxy-4-methylaniino-
syn.triasin
- - ! -
Kethylthiotriazin (q) 8 10 10 »ίο 10
iiatriuir.chlorid 4,5 5,45 5,45 I 5,45 5,45
Kaolin oder getrockneter Ton 0,5 0,4 I
Kentolbjrdemittel
Polyvinylacetat' (r)
oder 0,4 0,5 0,5 0,5
Vinylacetat-Yinylchlorid-Mischpolymeri-
Süt (s)
i i i i ' * · ■ '
It > J * ·
• - 34 -
(t) üblicher Käme der 4-Ainino-3>5>6-trichlor-pIcolinsäure; man verwendet das ICs-liumsalz«,
Beispiele 50 bis 57
Arbeitet man vie in Seispiel 1 "beschrieben und unter Verwendung der nachstehend angegebenen Grundmaterialien, so erhält man der Fig. 2 entsprechende Körner,, die -Totalherbizide darstellen, in denen der Kern ein oder mehrere lösliche aktive Materialien und lösliche oder unlösliche inerte Katerialien enthält (die Werte sind in Gew. -fo angegeben) o
r-K Φ
O
t—
5-1 5.J I * v. - I i ί I C- CvI CD ί CM I ti i-i . ι C,- ; - I s ι I CM I I in 8 r-. ■ί—»« 8 cT
r ■i> O ί O q . ■- vo -H
VO I ? _ ϊ O
CM
%■* O O •Η O
CM
CO
ν—
I •rf I I I Mil H^ 1.« I -P
t A O I ■V* B CM -JJ £1 co
in I O r-l I O
T—
CJ O
CvJ
VO
κ«*
O j •H el ^h I ω in 8 •ti "1° cT
1 J-J in I. rf H in
I J I C- CM CM CM O
τ-"
vo" ! -T-" O o"
3 C-? I in O in
O I I P" I ιη I CU CM VO 1 co C cT
•r! (•i ί f— in -J* c-i in
CM O O S-i 1 I κ S ιη CV! VO 8 Q) to <O
-P •Ρ -μ> J ;"- in O :*i ■H in
T-* O U U O CJ O
VO I ; λ 1 1 i «si- CM r" ■r-i 't
in K* in
O in
VO
i i i ι i C* I ;—^ 1— 8 CM O VO O Γ •rl O
ψ#*Ρβ*Ά VO fl j ;_"! ! VO £4 M O f-t
I I O Ti O
ο C' S ·- I -"* O P-5 O
S3 G j. -.-ι ·.; Ö ,C
•Η t ^; it •i-i δ* O
>■" Fj O rH
r-j
t—5 h~
'•^\ •rl
,CJ .—.;
fi ■r* "i
• -» ·—. O j
Ϊ Γ e-s Cj
-ν.' τ; ·
j S Ps rvj CJ
& O
ο O Cj
i-l ***** .-Η ^**.
O σ« /;;{ £5 ■H ··.
N ' O Ci -_;*
05 S O -j>
•H CM O
U «Η •H M ό 5
-O η 63 -P
-P S -3
c5 '- \
{■I ί*ί ■ν-ϊ U
O CJ .. ^ ti O ^-s
r i »>. ■Η O 3)
τ™· ■Η *s •H •r-i ■Ti
Ό 1 O
il C •r· -I-3 4-^
£3 r! e> r-i iZ
•rj ^ t: •Η •H
k. /I * O , 4 f. a r—i
x-;J •ΐ* ΐ" β ^> O
{ C* • . .'J S, ·
*-* I --
' J
Beispiele 38 "bis■ 4,^11,
\ ■
Arbeitet man wie in Beispiel 1 beschrieben und unter Vervrendung der nachstehenden Kauptroaterialien, so erhält man der Figo 2 entspre- '" chende Körner?.die für Gemüsekulturen selektive Unkrautvertilgungsmittel darstellen, deren Kern ein oder mehrere herbizide Katerialien, ein Düngemittel und ein I-Iaterial mit nematozider und fungizider Wirkung enthält| die Mantelschicht enthält ein ergänzendes Mittel, das ein Düngemittel oder eine antichlorotische Substanz sein kann. (Die Werte sind in Gew<,-$ angegeben).
812/15ÖS
Tabelle VII
38 39 40 0,3 ί
0,3
41 42 43
TT η 27 Ή
Bic-4,6-(isopropylainino)-2-methylthio-sym-'triaziii
4-Äthylarnino-6~tert.b-ia-tylamino-2-roethylthio-symo--
triasin
Kaliumnitrat
Tr iarra oniura-pho sphat
Kaliumsulfat
ifetriuna-bithiocarbamat
Getrockneter 'Ion
0,2
8
13
15
50
6
0,2
8
13
15
50
7
0,2
8
13
15
50
6
0,2
8
13
15
50
7
0,2
15
18
45
5
0,2
15
18
45
5
Γ^Γ.τεΐΌυ."1 ver 4
0,2
3,3
•mm
3
0,2
3,3
4
! -
I °'2
I 3,3
3
0,2
3,3
0,3
10
2
0,2
0,1
0,2
3,9
0,4
12
4
0,2
0,1
0,5
Kaliumnitrat . .
3isen-III-EriPA-chelat (a)
Eisen-111-ELDILä.-chelat (e)
Ka triunxb orat
Katriunmolybdat
Ruß
Kaolin
0,3
FiDntelbinde^ittel
rol.yvin.ylacctat (f) oder
Vir.ylacetat-VinylQhlorid-Mischpolymerisat (g)
Beispiele 44 "his 53 "
Arbeitet rcan wie in Beispiel 1 beschrieben und unter Verwendung der nachstehenden Grundmaterial!en, so erhält man der Fig. 2 entsprechende Körner, in denen der Kern ein teilweise wasserlösliches Bodendüngemittel enthält und der Mantel ein selektives Herbizid oder eine antichlorotische Substanz enthält (die Vierte sind in .-$ angegeben).
/1 ta5
Tabelle VIII
oo ro
44 45 46 47 48 49 I 3
0,2
6,5
50 51 52 53
K-rr.
k::-lia'!.nitrat
iri'i.-^oriirin-pl·. Dßphnt.
DUn^'--r2.uy:i!.-".oasst2;ung 10/10/20 (u)
G ο tr ο c i;;nti ί; or ΐ on
90 93 82 84 84 12
25
50
23
I
2
0,4
0,1
6,8
0,3 12
25
30
26
30
37
17
30
37
18
6
12,5
15
50,5
3
*
0,2
6,5
2
0,1
4,7
2
0,1
8,2
7,3
2
0,4
0,1
6,8
6,3
0,4 2
0,1
4,7
2
0,4
0,1
6,8
6,3
0,4
8,2
6,1
2
0,4
0,1
6,8
6,3
üiυci:-IlI~ji'-L'iJA-cholat (a)
Siceii-III-JäDKIti-ohelat (e)
B Lr-4,6-( icopropylsxiino) -2-methylthlo~syEu -
trii^in
4-Äth;;lri:rino-6-"tsrtebutylamino-2-methylthio-
£,", ;r.o ί,χΊ,'ΛΖχΐΐ
KrliisLiKitrat
Kaolin
A:;.~onivjn-sulf at
0,3 0,2 0,4 0,4 0,2 0,4 0,3 0,4
Iv-ntoTVindcn'i.ittcl
?oi.vv.uiylacotat (r) oder
■VinylacGint-Vinylchlorid-Wischpolymerisat (s)
OJ
s£>
(JX
O OO
(u) Teilweise v/asserlösliche Düngemittelkörner, vertrieben-von der französischen Firma Potasse et Engrais Chimiques, Paris, welche die nachstehenden Düngermaterialien enthalten: ·'
5 fo Stickstoff aus Kaliumnitrat 5 $ Stickstoff aus Ammoniumchlorid 9,4 c/o Phosphor aus Bicalciuinphosphat (als PpOc) 0,6 c/o rhosphor aus !Dicalciumphosphat (als PpOc) 3,2 l/o Kalium aus Kaliumchlorid (als Kp0) 16,8 °/o Kalium aus «Kaliumnitrat (als KpO)
Beisn.ie3.e 54 "bis 62 ·
Arbeitet man v.'ie in Beispiel ) beschrieben und unter Verwendung der nachstehenden Grundmaterialien, so erhält man der Fige 2 entsprechende Körner, in denen der Kern ein teilweise oder ganz wasserlösliches Bodendüngeinittel und ein koir.pleinentäres aktives Material enthält, das ein Insektizid, ein ifeiuatozid oder ein Fungizid sein kunn, und der I-iantel enthält ein selektives Plerbisid oder eine nntichlorotische Substanz (die Werte sind in Gew.-fo angegeben)»
009812/1505
Tabelle IX
!54
3ünr;erz-asa:ninensetzung 1 0/1 0/20 mit "Aldrin" (v) I-Is.liur.ni trat T r i a ::.r. on iusi-pri ο s pha t IIaliui::sulfat ICatriun-dithio-carbainat BiEsthoat (v.r) Vaniaothioii (x) Getrockneter Son
15 50
56
■84
15 18
45
57
59 60
I·''' .11 c? 1 πι? Ί ν ° r
(e)
Ξϋε-4,6-(i&opropy!amino)-2-methylthio-symo-
t-riasin
4-Xthylc:Tiino-6-tGrt.butylaniino-2-ineth.ylthiosym.triasin
RuS Kaliumnitrat Kaolin
0,2
0,2 i 2
0,2 0,4
0,2 ! -,
0,1
0,1
10 I 6,8 3,5 I 4,3 j 6,3
0,4
8,2 6,1
16 26 30
16
61
12
26
30
5 13
0,3
4,4
Folyvinylacetat (r) oder j
Vinylacctat-V'inylch.lorid-Kisch.polynsrisat (s) j 0,3
0,4 ! 0,4
0,3
0,3
0,3
4,
30
62
25 .30
■5
0,4
12 7,2
0,3
0,4
12 7,2
0,4
0,4 oo
ft · «
- 42 -
(ν) Düngemittelkörner v.-.ie unter Anmerkung (u) bezeichnet, die 0,5 c/o 1,2,3f4-Tetrachlor-1 ,4,4a,5,8,8a-hexahydro-1 ,4~(dichlormethan)-5,8-meth&nonaphthalin enthalten, das ist ein Insektizides aktives Material, das unter dein I7araen "Aldrine" bekannt ist.
(w) 0,0-Dimethyldithiophosphat und S-(K-Methylcarbajnoyl)-rnethyl-dithiophosphat, Insektizides aktives Material» ._ . · ί -■ ;_.-
(χ) 0,0-Dimethyl-dithiophosphat und S-2-/.Tli-Kethylcarl)ainoyl)-17-äthyl-dithiophosphat, Insektizides aktives Material,,
Beispiel 63 . -
In eine Trommel, wie sie in Beispiel 1 beschrieben ist, füllt nan 690 Körner einer Dänrernittelzusaramensetzung mit einem mittleren Durchmesser von 3 nun und einer HPIC-Porrael von 16/20/0 (d).
Man versetzt die Troinsel in Rotation und fügt 40 kg einer 5 fii&en Lösung von Vinylacetat/Vinylchlorid-Kischpolynerisat (g) in Trichloräthylen hinzu, läi?t die Trornr.jel 10 kinuten lang laufen und fügt'dann mit einem Tempo von 10 kg/Kin» 198 kg Pulver hinzu, das wie folgt zusammengesetzt ist;
Eisen-II-Bulfat: 80 kg
Eisen-III-lvi'PA-chelat (a): 40 kg
Kaolin: 78 k£.
Kan läßt noch 10 Minuten lang laufen und verdampft dann das lösungsmittel durch einen starken Keißluftstrom. Anschlic-s.c:end fügt ν.,'^α innerhalb 20 Minuten gleichzeitig 40 kg einer- 4 '/oigen /ithylcelluloselösurjg (i) in Methanol und 80 k;: Pulver hinzu, das v.'ie folgt zusaranierigosetzt ist:
iiatr.iujT.-2,4-difjhlor-piieriozyacei::t: 64 kg Kaolin: 23,9 kg
P}ithulocyanin-grlin PV-OI (j): * 0,1 kg.
0098 12/150 5 BAD ORIGINAL
Kan läßt 15 Kinuten lang laufen und trocknet wie zuvor beschrieben.
Man erhält ein grünes Granulat, das der Pig. 3 entspricht, in welchem man die aktiven Materialien der Schichten 2 und 2a, die unverträglich sind ι getrennt hat· Dieses Granulat stellt ein Rasendurigerr.ittel dar mit einer liPK.-iorir.el von 11,3/i3fö/O, das die Vernichtung der üblicherweise in Grünflächen wild wachsenden Pflanzen gestattet.
Beispiele 64 bis 73 ·
Arbeitet ΐ,ιεη wie in Beispiel 63 und ver\;t;ndet lr.an die nachstehenden Grundniatarialien, so erhält man der Fig. 3 entsprechende Kerner, die Rasendün/er darstellen, der die Vernichtung von in den Grünflächen wild wachsenden Pflanzen gestattet (die,Vierte sind'in Gev/.-$ί angegeben).
009812/1505
Tabelle1 X
ο ο co
cn ο απ
J V t- .. i. * 64 65 i 6 85 67 9 68 04 ο, 9 69 10 85 5 8 2, 1.5 71 72 8 73 > 8
UUi^rercucaniiiipnsetsun^; 16/20/0 (d) 15 1 Ul 1 15 0, - 4 2 2
I-:-_umstcfi?erlerL , 50 77 85 7 -. - - - 2 ο, - 6,
Γ,··:·1..··.' j.:v«t'.:l 'S-hinlat ?) - - 15 - 1 76 76 5 75 2, - 73 72 °» 1 70 04
Ei::en-IlI-3TFix-chelat (a) 71 3, - 70 IO
j. ft ,„ι. Cj w I*^^_^ J. Jl ^^ ■ J */.i * Γ*<ί h^^L· J 1 ^T? iJi Ci ^' V w / 4 - 1 5, Ul - - ο, I- 4 ο, 5
liiccn-IIT-SDDwlA-chelat (y) - 6 - - 25 0, 6 - 8 - ί — - -
Kaliumnitrat β 7 - - - 75 S 6 - 7C - 71
Kaolin odor ^strockneter Ton - - 2 6 .5
Pinder.ittel (f) oder (^) : 3,9 5, 70 5, 2 4, 4, 5, - '§■5 2, 2 5 25
?.\-:<r\\'.!v Κ·:.τΛ^Ι (Schicht 2a) 0,1 ο, 0, 0, ο, 0, - S ,8 8. O
F:.chiora-i (t), iCuliuricals 2 β 2 C,
ICatriur,~2,4-dichlor'phenoxyacetat 0,1 ο, 0, ο, 04! - ο, 0
Eatriu=i-4-chlor-2-ir,e1;3iyl-pHenoxyaeeta1; - 5 1 5
i\atriii:i-2-(4-ciilor-2-niethyl-phonoxy)-propionat - - - 5 - 5
Kaolin pder getrockneter Ton - - - - -
Kr.livjini trat 2,7 2, 2» 3, 71 2, 3
At μ.ν !cellulose (i) 8 8 8 8 7C -
0,2 ο, ο, ο, 25 Q,
(y) Eisen-III-äthylendianiin-di-(2-hydroxy-5-:iiethyl-ph.en3'-lacetat-•natrium)-chelat, vertrieben von der Ancielderin "unter der Marke "Sequestrene 1571O .
Beispiele 7A "bis 80
Arbeitet man viie in Beispiel 1 angegeben und verwendet man die nachstehenden Grundmaterialien, so erhält man Körner, die der Fig. entsprechen, in denen der Kern als Düngemittel Harnstoff, der mit einer Schicht umhüllt ist, umfaßt, und mit einem Hantel, der ein selektiv herbisides Material oder ein antichlorotisches Material enthält.(Die Werte sind in Gew< >-^ angegeben)0
009812/1505
H i-t O)
C- C- O ti η O C- I I I o" ω Ö U rH O LTi
O *"" 1' ■ri O) G) O o"
co -P C- £> I B VO r-i -Ti r-1
Λ·» CO ι—· f—I O O .j-j
CJ I j·; i Ί 1 CO J I Uj O •sr . V /-, •v
cn to C. l-i •^- I CM r.: •rf O
,C, ω I r-i I I O I O O I VO •^
ω O :_· r^ ·«- •H 4^ ν; O
C- -VJ :- ',) '-* rH
to C4* 4J ^3 .,—
τ ί ω j •:-l I O O I H I KX) ω S-. Ph
C- I-"-* ro ■«" O
C- to CM Sh c~* τ—
CTi tO O 1 O I ^o I ν* to
VO Q) O
C- f-. , CM ft •^-
c; co in O C- I I I I
ITv CM
C- I CM O
co O J I I O I CO* -^i-
,-J- ■<- cT
C- ti ■H
•H
tq δ
«3
•H
in -p5 •—V
pi ca
O -P -. ^
Q U
P^ O +:>
CO Ci
^—^ i I Uj
N O -,H
·> » •rl j;^
A O O)
-P -P β
c{ (—* TJ
O ►>-, r-i
•H c{ cJ O
c\ 4s P1
O Q)
CO β O
N I ·,-; '.J CO
-P S N CM ■H
£j Φ I J (H N
rcj r—\ rH r"C
O O d Ti
CQ
-P
P £) co ■H
c3
r-1
G)
•H
-a
I
•H
r~{
t'j! r-l O
rH
O Ci
I pV * rH
O _ .4 O
r-l -P
U co Ή
O cj 4^ ■■-.»
O1 P. 03 I
~H Ul •H _jj
<H O CV
O I _i.J
4' Ci1 vo ,;>
to O CJ
, J Cj
Γι •rl I
CJ lH O - }
W .-J •H Λ .
t .1
t—(
009812/1S05
BAD ORJGINAt
(ζ) Karnstoffparler;, die mit einer Schicht aus Kamst of f-foroialdehydharz bedeckt sind, durch Einwirhur./; von Formaldehyd auf die Oberfläche der Perlen.
Ähnliche Produkte, vrie diejenigen, die in den Beispielen 74 bis 80 beDChrieben cir.d, erhält man, wenn man in diesen Beispielen anstelle der angegebenen Bindemittel,die gleichen liengen anderer Polymerisate in Lösung, uie diejenigen, die in Tabtlla I genannt sind, anviendet.
Ü09812/1505

Claims (1)

  1. Patentansprüches
    1» Granuläres Produkt zur Bodenbehandlung, das pro Korn enthält: · 't is.) einen festen zentralen Kern, der mindestens 65 Gew.-?» des Kornes ausmacht und der zu wenigstens 40 $ seines Gewichtes aus einem Material besteht, das sich ohne Zersetzung in Wasser löst und im wesentlichen besteht aus
    (i) Düngemittel oder (ii) Herbizid oder
    (iii) einem Gemisch aus Düngemittel und Herbizid, mit oder ohne festes zusätzliches Material, wie Insektizide, die im feuchten Kilieu stabil sind, Nematozide, Fungizide oder inerte Materialien;
    (b) einen Mantel, der zwischen etwa 1 und etwa 35 Gew.-% des Kornes ausmacht und der den Kern bedeckt und aus
    (α) Partikeln aus festem Material,
    (ß) festem polymerem Harz, das plastifiziert oder nichtplastifiziert ist und in wasser unlöslich ist, und das in einer Menge vorhanden ist, die genügt, um die Partikel aus festem Material miteinander.und mit dem Kern zu verbinden,
    besteht, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der besagten festen Partikel, der wenigstens 20 % des Gesamtgewichtes des Mantels ausmacht, aus einem Material besteht, das ohne Zersetzung in Wasser, im Verhältnis von wenigstens 1 g Substanz pro 50 g Wasser löslich ist,
    dass wenigstens ca. 15 % des Gesamtgewichtes der Partikel aus festem Material aus aktiver Substanz besteht, die von derjenigen des Kernes verschieden ist, und die ausgewählt wird unter Düngemitteln, Herbiziden, Insektiziden, die in feuchtem Milieu stabil sind, Nematoziden, Fungiziden und Substanzen, die den Pflanzen Spurenelemente liefern,
    dass der Mittelwert für den grösseren Durchmesser der besagten Parti-
    0 0 9 8 12/1505
    kel aus festem Material nicht 0,2 mra übersteigt, und .•daß die Menge des besagten polymeren Harzes nicht 10 Ja des Gesamtgewichtes des Kanteis übersteigt«
    2o Granuläres Produkt nach-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löslichkeit des löslichen "Materials des zentralen Kernes wenigstens 1 g pro 100 g Wasser (20 G) beträgt.
    3· Granuläres Produkt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löslichkeit des löslichen Materiales des zentralen Kernes wenigstens 10 g pro 100 g Wasser (20 C) beträgt,,
    4. Granuläres Produkt nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Kern im wesentlichen aus Düngemittel besteht, das ohne Zersetzung in V/asser löslich ist»
    5c Granuläres Produkt nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Kern im wesentlichen aus Herbizid besteht, das ohne Zersetzung in Wasser löslich ist.
    6. Granuläres Produkt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern im wesentlichen aus Eatriunichlorat besteht.
    7» Granuläres Produkt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kittelwert für den grössten Durchmesser des Kornes zwischen 0,6 und 16 ram liegt«
    8. Granuläres Produkt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch .gekennzeichnet, daß der. kittelwert des grössten Durchmessers der 'Körner zwischen 0,6 und 20 inm liegt,
    9. Granuläres Produkt nach einem der Ansprüche 1 bic 0, dadurch ßekonnzoichnct, daß der Mittelwert des grössten Durchmessers der Partikel tuiü i'ofjtem Latorial zwischen ca, 0,001 und ca. 0,1 mni liegt..
    009812/1606 -
    Tib'"- "' ' T945108
    10. Granuläres Produkt nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß das Gesamtgewicht des Kanteis der Körner zwischen 10 und 35 ?° , des Gesamtgewichtes des granulären Produktes ausmacht»
    11. Granuläres Produkt nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der l'eil der Partikel aus festem material des Mantels, der aus ohne Zersetzung in V/asser löslichem llaterial besteht, wenigstens 40 fo des Gesamtgewichtes des Mantel's ausmacht.
    12. Granuläres Produkt nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dai3 der !Teil der Partikel aus festem Material des kantels, der aus ohne Zersetzung in V/asser löslicher/. Material besteht, die Hälfte bis zwei Drittel der festen Partikel ausmacht.
    13· Granuläres Produkt nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen 15· und 85 Gew.-^ der festen Partikel des llantels aus Partikeln aus aktiver Substanz bestehen und der Rest intertes Material ist.
    14. Granuläres Produkt-nach Anspruch 13, dadurch ^ekenn
    dass unter den festen Partikeln des Mantels Substanzpartikel, die den Pflanzen Spurenelemente liefern, sowie gegebenenfalls auch Partikel aus inertem Material, einbegriffen sind.
    15. Granuläres Produkt nach Ansprach 13, dadurch gekennzeichnet, dass unter den festen Partikeln des Mantels DUngemittelpartikel mit oder ohne Spurenelemente an die Pflanzen liefernde Substanz und mit oder ohne Partikel aus inertem Material einbegriffen sind.
    16. Granuläres Produkt nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die fc-sten Partikel des i-.-intels Lerbisi'lpartikel mit oder ohne Partikel aus in'c-rtom Material umfassen.
    17. Granuläres Produkt nach Anspruch 4, dadurch :;c-keno2O.ichjjot, daß die festen ϊ·.υ.η toi partikel selektiv gegenüber wild wachsender ."
    , ....,, UQ-9 812/1605 bad ORtGiNAL
    Pflanzen wirkende Herbizidpartikel, mit oder ohne Partikel aus inertem Material, umfassen.
    18· Granuläres Produkt nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß das Hcrl-izid ausgewählt wird unter den Derivaten der Phenoxyessigsäure, Phenoxy propionsäure, 4-Aniino-3» 5 f ö-trichlor-picolinsäurc und des sym. Triazins.
    19· Granuläres Produkt nach Anspruch bt dadurch gekennzeichnet, daß die festen I-.&ntelpartikel Herbizid partikel mit oder ohne Partikel aus inereiri Material umfassen.
    20· Granuläres Produkt nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, da2 der Kern im wesontlich&n aus Katriuiuchlorat besteht und die Herbiz id partikel iia I.antel aus. gewählt werden unter Partikel aus 3-Amino-1 ,2,4-tris.v.ol, und Derivaten der Phenoxyessigsäure, Phenoxypropionsäure,4-Amino-3,5,ö-trichlor-picolinsäureund des sym.Triazins.
    21· Granuläres Produkt nnch eineta der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennseicJ.net, da£ die vorhandene Men^ an pclyi/ieren lter ζ zwischen 0,2 und 10 c t* des GeRautgewichtes des hantcls umfaßt.
    22· Granuläres Produkt ni.ch Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die vorhandene :.er.ge an polymeren Harz zwischen 0,5 ur.i 6 % des Gcsantgevrichtep des »-.antels ur:fai?t.
    23· Grr.nulilros Produkt n?ch Anspruch 21 oder 2c?, dadurch .gekennzeichnet, dr:-:: άξλί? uoly.-.oru :::irz im woswitlichen aus Polyvinylacetat besteht.
    2'?.. Gram;jl"rcp Proi^'^t r.-.ci· .-.nscrucr; 21 oder 22, dadurch «^ekermy.ei ebnet, u:i', d:j^ ;c.'^::.cre ::::ra in. vocf.iiilJcher. oui? ο int:.1, i·. is clip el yt.;or.irat uui üor z\-:.zL··. von 7ii;;leMoria ur.-J /ir.yli:.c itat boinoht.
    Gr&M!läi'eG TrcüuMt iicich Anspiel· 1, dL-.uv.^cu eker:i.:;-;ichricl, der :.ai:ujl LiUi.: ;.*i.:iiv;«tcr.i.-. ::v.'oi ί5«:ϋι.·::ΐ-0ίι v<-.-:\;urJ cmoj.C;2' Z-us;*:'.:..-.-,,,u,t. ϋ0.β12/,β0'6
    Leerseite
DE19691945108 1968-09-06 1969-09-05 Granuläre Produkte zur Bodenbehandlung Ceased DE1945108A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR165314 1968-09-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1945108A1 true DE1945108A1 (de) 1970-03-19

Family

ID=8654309

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691945108 Ceased DE1945108A1 (de) 1968-09-06 1969-09-05 Granuläre Produkte zur Bodenbehandlung

Country Status (9)

Country Link
JP (1) JPS5030145B1 (de)
BE (1) BE738427A (de)
CA (1) CA968579A (de)
CH (1) CH516489A (de)
DE (1) DE1945108A1 (de)
ES (1) ES371228A1 (de)
FR (2) FR1581824A (de)
GB (1) GB1287749A (de)
NL (1) NL141485B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0135714A2 (de) * 1983-07-28 1985-04-03 Melamine Chemicals, Inc. Zusammensetzungen mit andauernder Freigabe für biologisch aktive Materie
EP0230601A2 (de) * 1985-12-16 1987-08-05 Ashland-Südchemie-Kernfest GmbH Verfahren zum Erzeugen einer wasserdurchlässigen Umhüllung auf körnigen, wasserlöslichen Stoffen
EP0356755A1 (de) * 1988-08-08 1990-03-07 Aglukon Spezialdünger Gmbh Vorrichtung zur Düngung durch langsame Nährstoffabgabe
EP0476550A1 (de) * 1990-09-20 1992-03-25 ProMineral Gesellschaft zur Verwendung von Mineralstoffen mbH Bodenzusatzmittelkugel zur Versorgung von Pflanzen mit Stickstoff und Verfahren zur Herstellung

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4198782A (en) 1976-09-10 1980-04-22 Herculite Protective Fabrics Corporation Control of agricultural pests by controlled release particles
JPS603040B2 (ja) * 1978-01-09 1985-01-25 チツソ旭肥料株式会社 被覆肥料とその製造法
DE3203849A1 (de) * 1982-02-02 1983-08-11 Schering Ag, 1000 Berlin Und 4619 Bergkamen Duengemittel mit gesteuertem beginn der naehrstoffabgabe
AU5603486A (en) * 1985-04-11 1986-10-16 Commonwealth Scientific And Industrial Research Organisation Fertilizing in conjunction with algicides
JPS6455328U (de) * 1987-08-26 1989-04-05
JPS6463035A (en) * 1987-09-02 1989-03-09 Soken Kagaku Kk Powdery body having compound structure and production thereof
WO1992006056A1 (en) * 1990-10-05 1992-04-16 The University Of New England Fertilizer coating process
NO981350L (no) 1997-03-26 1998-09-28 Central Glass Co Ltd Belagt granulær kunstgjödsel og fremgangsmåte for dens fremstilling
EP1085808B1 (de) * 1998-06-09 2003-01-22 Basf Aktiengesellschaft Herbizide mischung, enthaltend ein 3 heterocyclyl-substituiertes benzoylderivat
US6225258B1 (en) * 1999-06-25 2001-05-01 Lesco Technologies Llc Controlled release pesticide and fertilizer briquettes
US7785387B2 (en) * 2007-11-01 2010-08-31 Honeywell International Inc. Chemically and physically modified fertilizers, methods of production and uses thereof
US9005577B2 (en) 2008-04-30 2015-04-14 Siemens Medical Solutions Usa, Inc. Substrate based PET imaging agents
WO2014091279A1 (en) * 2012-12-12 2014-06-19 Universidad De La Frontera Controlled-release nitrogen fertilizer using biochar as a renewable support matrix
EP3153488B1 (de) * 2015-10-06 2020-04-01 ChemCom Industries B.V. Düngemittelkorn, verfahren und vorrichtung zum herstellen eines düngemittelkorns
GB201603575D0 (en) * 2016-03-01 2016-04-13 Neudorff W Gmbh Kg Enhanced herbicidal compositions
EP3246467A1 (de) * 2016-05-18 2017-11-22 Daniel Wehner Verfahren und fugenfüllmaterial zur unkrautbekämpfung auf gepflasterten flächen
GB201614648D0 (en) 2016-08-30 2016-10-12 W Neudorff Gmbh Kg Improved pre-emergent herbicide
US11358909B2 (en) 2020-04-15 2022-06-14 Innovations for World Nutrition, LLC Fertilizer containing a seed grind and a method of using the fertilizer to enhance plant growth

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA589926A (en) * 1957-03-16 1959-12-29 E. Creasy Lawrence Granular pesticides

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0135714A2 (de) * 1983-07-28 1985-04-03 Melamine Chemicals, Inc. Zusammensetzungen mit andauernder Freigabe für biologisch aktive Materie
EP0135714A3 (en) * 1983-07-28 1988-07-27 Melamine Chemicals, Inc. Sustained release compositions for biologically active materials
EP0230601A2 (de) * 1985-12-16 1987-08-05 Ashland-Südchemie-Kernfest GmbH Verfahren zum Erzeugen einer wasserdurchlässigen Umhüllung auf körnigen, wasserlöslichen Stoffen
EP0230601A3 (en) * 1985-12-16 1988-11-30 Ashland-Sudchemie-Kernfest Gmbh Process for producing a water-permeable skin on water-soluble particulate material
EP0356755A1 (de) * 1988-08-08 1990-03-07 Aglukon Spezialdünger Gmbh Vorrichtung zur Düngung durch langsame Nährstoffabgabe
EP0476550A1 (de) * 1990-09-20 1992-03-25 ProMineral Gesellschaft zur Verwendung von Mineralstoffen mbH Bodenzusatzmittelkugel zur Versorgung von Pflanzen mit Stickstoff und Verfahren zur Herstellung
DE4029736A1 (de) * 1990-09-20 1992-03-26 Pro Mineral Ges Stueckiges bodenzusatzmittel zur versorgung von pflanzen mit stickstoff und verfahren zur herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
ES371228A1 (es) 1972-04-16
FR1591081A (de) 1970-04-27
FR1581824A (de) 1969-09-19
CH516489A (de) 1971-12-15
CA968579A (en) 1975-06-03
NL141485B (nl) 1974-03-15
GB1287749A (en) 1972-09-06
BE738427A (de) 1970-03-04
NL6913598A (de) 1970-03-10
JPS5030145B1 (de) 1975-09-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1945108A1 (de) Granuläre Produkte zur Bodenbehandlung
DE2239222A1 (de) Copolymer
DE2703812B2 (de) Vernetztes Lignin-Gel
DE2618011A1 (de) Granuliertes harnstoff-formaldehyd- duengemittel und verfahren zu seiner herstellung
DE2623663C3 (de) Pestizidmasse mit geregelter Wirkstoffabgabe und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3203737A1 (de) Auf alkali-lignin basierende, die pestizid-toxizitaet fuer pflanzen reduzierende zusammensetzung
DE2725687C2 (de)
DE2749637C3 (de) Poröses Granulat und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2030186C3 (de) Verfahren zur Aufbereitung von Saatgut
EP0924268B1 (de) Perlruss und Verfahren zu seiner Herstellung
EP0275865B1 (de) Phosphorwasserstoff entwickelnde Schädlingsbekämpfungsmittel mit regelbarer Feuchtigkeitsdurchlässigkeit und Ausgasungsverfahren
DE10342551B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Dicyandiamid und 1,2,4-Triazol als Nitrifikationshemmer enthaltenden Düngemittelgranulaten auf Harnstoffbasis und Verwendung von Sublimationshemmern für 1,2,4-Triazol
DE1279658B (de) Verfahren zum Granulieren von wasserunloeslichen pulverfoermigen Stoffen
DE863946C (de) Verfahren zur Herstellung von granuliertem Superphosphat
DE2721051A1 (de) Das klumpen verhinderndes mittel zur vermeidung von zusammenballungen pulverfoermiger oder koerniger substanzen
DE2250303C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Granulatteilchen mit biocider Wirksamkeit
DE1945108C (de) Granulat zur Bodenbehandlung
WO1999060853A1 (de) Mittel und verfahren zur bekämpfung von schnecken
DE3150631A1 (de) &#34;verwendung von behandelten samen als saatgut&#34;
CH641129A5 (de) Verfahren zum pelletieren oder granulieren von ammonsulfat.
DE851070C (de) Verfahren zur Herstellung von granulierten, humushaltigen Duenge-mitteln aus Klaerschlamm
DE2156914C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Granulaten für die Schädlingsbekämpfung
DE3918524C2 (de) Verfahren zur Staubbindung in Granulaten
CH650643A5 (de) Verfahren zur herstellung eines mittels zur verzoegerten freigabe von pestiziden, wachstumsregulatoren und pheromonen.
DE1945108B (de) Granulat zur Bodenbehandlung

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHV Ceased/renunciation