DE1944841U - Berandungsplatte. - Google Patents

Berandungsplatte.

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DE1944841U
DE1944841U DE1966F0030090 DEF0030090U DE1944841U DE 1944841 U DE1944841 U DE 1944841U DE 1966F0030090 DE1966F0030090 DE 1966F0030090 DE F0030090 U DEF0030090 U DE F0030090U DE 1944841 U DE1944841 U DE 1944841U
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DE
Germany
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edging
free
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edging plate
earth
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Expired
Application number
DE1966F0030090
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Inventor
Martin Friede
Heinz Schumacher
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Individual
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Description

231511-3.5.66
29.4.1966
Gebr. au. c hsmu st β r-Anme !dung
"Berandungsplatte"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Berandungsplatte für Gehwege, Beete oder sonstige Einfriedigungen.
Bei Gehwegen, Beeten oder sonstigen freien Stellen innerhalb einer Rasenfläche ist der Übelstand gegeben, daß das Gras über die freizuhaltenden Teile wuchert und in den meisten Fällen dort nicht von dem Rasenmäher ebenerdig abgeschnitten werden kann. Dies ist insbesondere dort der Fall, wo Beton- oder Plattenwege in Rasenflächen angelegt sind,, weil bei der niedrigen Schnitthöhe der Rasenmäher die Gefahr besteht, daß die Schneidmesser gegen den Beton oder den naturstein anschlagen und dadurch die Schneidfläche der Messer beschädigt'bzw. zerstört wird.
Aber auch bei Einfriedigungen, wie sie beispielsweise bei Blumenbeeten oder um Bäume vorgesehen werden, ist vielfach das an den Randstellen nicht sauber abgeschnittene Gras die Ursache für einen unschönen Anblick. Man kann diesen Nachteilen, die sich bei Gehwegen bzw. Einfriedigungen durch überwucherndes Gras ergeben, dadurch begegnen, daß man die nach dem Mähen stehengebliebenen Grasstellen ' mittels einer Grasschere entfernt. Dies ist jedoch arbeitsaufwendig und mühsam.
Die vorliegende Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß diesem Übelstand abgeholfen werden kann, wenn Gehwege bzw. Einfriedigungen mit einer entsprechenden Berandungsplatte versehen werden. Gekennzeichnet ist die vorliegende Erfindung dadurch, daß die Berandungsplatte im Querschnitt L-fö'rmig ausgebildet ist, wobei der parallel zur Erdoberfläche laufende Teil auf seiner dem Erdboden zugewandten Fläche senkrecht zu dieser an ihrer freien Kante spitz zulaufende Stege oder dgl. aufweist und daß das parallel zur Erdoberfläche verlaufende Teil an seinem einen freien Stirnende oberseitig und'an seinem anderen freien Stirnende unterseitig mit einer Ausnehmung versehen ist und daß das senkrecht zu dem parallel zur Erdoberfläche verlaufende Teil an seinen freien Stirnenden feder- und nut-artig ausgebildet ist.
An der unterseitigen Ausnehmung des parallel zur Erdoberfläche verlaufenden Teils der erfindungsgemäßen Berandungsplatte können zweckmäßigerweise Halte- bzw. Führungsorgane vorgesehen sein, die mit entsprechenden, an dem einen freien Stirnende der Anschlußplatte versehenen Ausnehmungen zusammenwirken.
Anstelle der zusätzlichen Halte- und Pührungsorgane können aber auch die freien Stirnenden des parallel zum Erdboden geführten Teils der erfindungsgemäßen Berandungsplatte im Bereich der ober- und unterseitigen Ausnehmungen der freien Stirnenden hakenförmig ausgebildet sein, deren Profiige-
staltung ein Ineinandergreifen benachbarter Platten gestattet.
Die erfindungsgemäße Platte kann gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung nicht nur gerade oder winkelig, sondern auch gekrümmt sein, so daß die verschiedensten Formen von Einfriedigungen möglich sind,
Ferner kann die erfindungsgemäße Berandungsplatte aus den verschiedensten Materialien, u.a. auch aus Kunststoff hergestellt werden, wobei insbesondere dann das Spritzgußverfahren zweckmäßigerweise zur Anwendung kommen kann.
Mit der erfindungsgemäßen Berandungsplatte wird in vorteilhafter V/eise erreicht, daß Gehwege oder Beet- bzw. Baumeinfassungen in Rasenflächen entsprechend eingefriedigt werden können, wobei durch das parallel zum Erdboden verlaufende Teil der Platte das Überwuchern des Rasens auf den Gehweg bzw. die Beetfläche verhindert wird. Dabei ist die Breite des parallel zur Erdoberfläche geführten Teils der Berandungsplatte so gewählt, daß diese bequem mit einer Radseite des Rasenmähers befahren werden kann und somit das auf dieses Teil überwuchernde Gras sauber abgeschnitten wird.
Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren wird die erfindungsgemäße Berandungsplatte nach einem möglichen Ausführungsbeispiel und verschiedenen Einsatzmöglichkeiten dargestellt.
. 1 stellt die erfindungsgemäße Berandungsplatte in Vorderansicht dar.
Fig. 2 ist eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Berandungsplatte gemäß £''ig. 1.
Pig. 3 ist eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Berandungsplatte gemäß Pig. I.
Pig. 4 stellt eine weitere Ausführungsform einer Verbindung zweier Platten dar.
Fig. 5 stellt die erfindungsgemäße Berandungsplatte als Winkelstück dar.
Fig. 6 stellt zum Beispiel eine Baumeinfriedigung mit der erfindungsgemäßen Berandungsplatte dar.
Pig. 7 stellt zum Beispiel eine Beeteinfriedigung mit der erfindungsgemäßen Berandungsplatte dar.
Pig. 8 stellt in perspektivischer Darstellung die erfindungs gemäße Berandungsplatte mit Rasenmäher und Rasen dar.
Wie aus den Fig. 1-3 entnommen werden kann, besteht die erfindungsgemäße Berandungsplatte im Querschnitt aus einem L-Profil, wobei der eine Teil 1 parallel zur Erdoberfläche und der Teil 2 senkrecht zu dieser angeordnet ist. Der senkrecht zu dem Teil 1 verlaufende Teil 2 ist dabei in seiner Höhenerstreckung kleiner gehalten als die Breitenerstreckung des Teils 1. Senkrecht zu der dem Erdboden zugewandten Fläche 3 des parallel zum Erdboden verlaufenden Teils 1 sind z. B. flossenartige Stege 4 vorgesehen, die nach unten hin spitz zulaufen. Das eine freie Stirnende 5
des parallel zum Erdboden liegenden Teils der Berandungsplatte ist an der Unterseite ausgenommen, während das andere freie Stirnende 6 des Teils 1 an der Oberseite ausgenommen ist. Hierdurch wird in vorteilhafter V/eise erreicht, daß stets eine Überlappung benachbarter Platten gegeben ist, die ein Durchwachsen von Gras an den Stoßstellen der Platten verhindert. An dem freien Stirnende 5 sind zusätzlich Halterungsorgane 7 vorgesehen, die mit entsprechenden Bohrungen 8 der Anschlußplatte zusammenwirken. Das senkrecht zum Teil 1 verlaufende Teil 2 ist an seinem einen freien Stirnende mit einer Nut 9 versehen, während das andere freie Stirnende eine Feder 10 aufweist.
In der Fig. 4 ist eine andere mögliche Verbindung zweier Berandungsplatten gezeigt. JDie freien Stirnenden des parallel zum Erdboden verlaufenden Teils 1 sind dabei hakenförmig ausgebildet und so angeordnet, daß die Haken 11 zur Verbindung zweier Platten ineinandergreifen.
In der Fig. 5 ist das in den Fig. 1-3 dargestellte Profil als Winkelstück 12 ausgeführt.
In den Fig. 6 und 7 sind jeweils Ausführungsbeispiele von Einfriedigungen veranschaulicht, wobei die Fig. 6 eine Baumeinfriedigung zeigt und die dort verwendeten erfindungsgemäßen Berandungsplatten als Kreissegmente 13 ausgeführt sind. In der Fig. 7 ist beispielsweise eine Beeteinfriedigung dargestellt, in der sowohl kreisringsektorartige Berandungsplatten 13 als auch gerade Berandungsplatten 14 verwendet sind.
In der Pig. 8 ist veranschaulicht, wie die erfindungsgemäße Berandungsplatte wirken soll. Das parallel zum Erdboden liegende Teil 1 der Platte greift in die Rasenfläche 15"ein und verhindert ein Wuchern de's Grases auf den Gehweg 16. Dieses Überwuchern wird dabei zusätzlich noch durch das senkrechte Teil 2 der Berandungsplatte verhindert. Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Berandungsplatte wird das Gras 15 deren waagerechten Teil 1 zwar teilweise überwuchern, Dies wirkt sich jedoch nicht nachteilig aus, da mit dem Rasenmäher 17 derart die Rasenkante befahren werden kann, daß die Räder der einen Radseite über den zum Erdboden waagerecht verlaufenden Teil 1 der erfindungsgemäßen Berandungsplatte laufen und die Räder der anderen Seite über die Rasenfläche laufen und hierdurch ein exaktes Abschneiden des Rasens entlang der Kante 18 erreicht wird, so daß stets eine exakte Schnittkante gegeben ist.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Berandungsplatte geschaffen, die jederzeit ein exaktes Abschneiden der -an Gehwegen oder sonstigen Berandungen anstoßenden Kanten d-er Rasenflächen gestattet.

Claims (4)

.-.231511-3.5.66 29.4.1966 Sehnt zansprüc he
1.) Berandungsplatte für Gehwege, Beete oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Platte im Querschnitt L-förmig ausgebildet ist, wobei der parallel zur Erdoberfläche verlaufende Teil (l) auf seiner dem Erdboden zugewandten Fläche (3) senkrecht zu dieser an ihrer freien Kante spitz zulaufende Stege (4) oder dgl. aufweist und daß das parallel zur Erdoberfläche verlaufende Teil (1) an seinem einen freien Stirnende (6) oberseitig und an seinem anderen freien Stirnende (5) unterseitig mit einer Ausnehmung versehen ist und daß das senkrecht zu dem parallel zur Erdoberfläche verlaufende Teil (2) an seinen freien Stirnenden (9/10) feder- und nut-artig ausgebildet ist.
2.) Berandungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an dem einen freien Ende (5) auf der unterseitigen Ausnehmung Halte- bzw. Führungsorgane (7) und an dem anderen freien Stirnende (6) in der • oberseitigen Ausnehmung Bohrungen (8) vorgesehen sind.
3.) Berandungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die freien Stirnenden (5/6) hakenförmig ausgebildet sind.
4.) Berandungsplatte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet ■, daß die Platte gerade, v/inkelig oder kreisringsektorartig geformt ist.
DE1966F0030090 1966-05-03 1966-05-03 Berandungsplatte. Expired DE1944841U (de)

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DE1944841U true DE1944841U (de) 1966-08-25

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DE (1) DE1944841U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8710209U1 (de) * 1987-07-25 1987-10-29 Breitsch, Rudolf, 6781 Schindhard Baumscheibe
EP0618332A1 (de) * 1993-03-31 1994-10-05 Peter Lüft Leitschutzsystem, insbesondere zur Sicherung von Verkehrswegen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8710209U1 (de) * 1987-07-25 1987-10-29 Breitsch, Rudolf, 6781 Schindhard Baumscheibe
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