DE1944622U - Gelenkiger naehfuss fuer naehmaschinen. - Google Patents

Gelenkiger naehfuss fuer naehmaschinen.

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DE1944622U
DE1944622U DEH55459U DEH0055459U DE1944622U DE 1944622 U DE1944622 U DE 1944622U DE H55459 U DEH55459 U DE H55459U DE H0055459 U DEH0055459 U DE H0055459U DE 1944622 U DE1944622 U DE 1944622U
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Germany
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shaft
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sewing
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05B29/00Pressers; Presser feet
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D05B73/12Slides; Needle plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen gelenkigen Nähfuß für Nähmaschinen mit einer im wesentlichen vertikalen, nach unten gegen einen Stofftransporteur federbetätigten, in eine unwirksame Lage hebbaren Stoffdrückerstange, und zwar einen Nähfuß, der einen mit der Stoffdrückerstange starr verbindbaren Schaft hat für eine damit leicht lösbar verbundene Sohle mit zwei aufrechtstehenden Befestigungsohren für einen horizontalen, zur Stofftransportrichtung winkelrechten Verbindungszapfen, der von einem federbetätigten Sperrorgan in einem nach unten offenen Lagersitz in einer zwischen die Ohren eingreifenden Nase des Schaftes gehalten wird aber unter Verdrängung des Sperrorganes aus seinem Sitz herausziehbar und darin einführbar ist durch eine manuelle Bewegung der Sohle in der Querrichtung des Zapfens. In jeden
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Husqvarna Vapen-
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(T. 7; Z. 1) .„ ___———
Schaft eines solchen Nähfußes passen mehrere verschiedene, für verschiedene Näharbeiten ausgebildete Sohlen, was eine Materialersparnis im Vergleich mit einem Satz Nähfüße mit nicht lösbarer Sohle bedeutet. Daß der Schaft und die Sohle gegenseitig leicht, d.h. ohne Zuhilfenahme von Werkzeug, lösbar verbunden sind, bedeutet einen vereinfachten Übergang von einer Sohle auf eine andere, im Vergleich mit Nähfüßen mit nur mittels Werkzeugs lösbarer Sohle.
Bekannte Nähfüße der erstgenannten Art sind aber in Herstellung oder Handhabung verhältnismäßig komplizier^ empfindlich und/oder unzuverlässig bezüglich der Verbindung zwischen dem Schaft und der Sohle. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu überwinden und den Nähfuß überhaupt zu verbessern. Der erfindungsgemäße Nähfuß ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan eine auf der Unterseite des Schaftes angeordnete, unter dem Sitz sich erstreckende und vorwärts gerichtete Schließplatte darstellt, die hinter dem Sitz mit einer auf der Schaftunterseite im wesentlichen horizontal nach hinten verlaufenden Blattfeder wirkverbunden ist und vor dem Sitz zusammen mit einer Fläche auf der Nase eine Führung bildet für das Einführen des Zapfens in seinen Sitz von vorn unter Verdrängung der Schließplatte nach unten.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand beigefügter Zeichnung näher beschrieben, worin
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform ist, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1 zeigt,
Sf DeHs. Hamburg. D S Pat-Anwälte. I ot""c"*g2" ~ ft 55 459.
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(T. 7; Z.I)
-
If Fig. 3 eine größere Seitenansicht, teilweise in
Sektion des Nähfußes aes=-Wak£vtBes in Pig. 1 ist, 4 von unten den Schaft des Nähfußes in Pig. 1 zeigt,und
Fig. 5 in Seitenansicht eine zweite Aus führung s form des Schaftes zeigt.
Der in Pig. 1-4 gezeigte Nähfuß umfaßt einen Schaft für eine Sohle 13 mit zwei aufstehenden Ohren 15 und einen in diesen befestigten Verbindungszapfen 16, der einen nach unten offenen Lagersitz 14 auf der Unterseite einer zwischen die Ohren 15 eingreifenden Nase 20 des Schaftes 12 hat. Dieser hat eine Seitennut 26 für eine vertikale Stoffdrückerstange und ist an dieser festschraubbar mittels einer in der Stoffdrückerstange eingeschraubten Klemmschraube 27, die einen kleinen, mit Meißelnut versehenem Kopf haben kann und nicht einen gewöhnlichen, großen und greifbaren, die Näharbeit verdeckenden Kopf benötigt, da der Schaft auf mehrere verschiedene Sohlen paßt und also nicht oft getauscht zu werden braucht. Die Stoffdrückerstange 11 ist in bekannter Weise nach unten gegen eine Stichplatte 9 und einen Stofftransporteur 10 federbetätigt, aber in eine unwirksame Lage hebbar, wie in Pig. 1 gezeigt. Der Schaft 12 hat auf seiner Unterseite eine Ausnehmung 28 mit Seitenwänden 29 und Boden 24. In der Ausnehmeung ist ein doppelarmiger Hebel 23 in4er Porm einer starren, gebogenen Platte auf einen in den Seitenwänden 29 befestigten Zapfen 25 gelagert. Der Hebel 23 ist hinten von einer Blattfeder 18 nach unten betätigbar, die an ihren Enden gegen den Boden 24 anliegt und mit einer Zunge 3o in eine Bohrung 31 im Schaft 12 eingreift, wodurch sie in ihrer Längsrichtung gehalten wird. Der vordere Teil des Hebels 23 bildet
52a 48/01. 1 944 622. Husqvarna Vapcn-
den); Vertt.: Dr. W. KoA, DipL-lng. K. Dlf Hburg £R «^'^ΓΑ
den); Vertt.: Dr. p
Dclfs. Hamburg. £,R· «^'^ΓΑ Pat.-AnwäUe. 1 Gelenkiger Nahfuß .ur Nähmaschinen. 10. 5. 66. H 55 459. (T. 7; Z. 1)
eine ebene Schließplatte 17, die sich nach vorn unter den Sitz H erstreckt und unter dem Druck der Feder 18 gegen eine Abschrägung oder ebene Fläche 19 auf dem Zapfen 16 anliegt, wenn die Sohle 13 in gehobener Lage ist. Die Winkellage der Oberfläche 19 relativ zur Sohle ist derart, daß die Sohle dabei in einer wünschenswerten, nach hinten geneigten Lage gehalten wird. Eine besondere Feder zu diesem Zweck ist also nicht erforderlich. Die Abschrägung 19 reduziertauch den Umfang, in welchem die Schließplatte 17 bei dem Wegnehmen und Einsetzen der Sohle nach unten verdrängt werden muß. Beim Wegnehmen betätigt man die Sohle nach vorn unten mit einem Paar Pinger, wobei die Schließplatte nach unten geschwenkt und der Zapfen 16 freigegeben wird. Die Sohle wird von vorn eingesetzt, wobei ein vorragender Teil 21 der Schließplatte und eine benachbarte, nach hinten neigende Oberfläche 22 auf der Nase 20 eine nach hinten konvergierende Führung des Zapfens 16 bei seinem Einführen in den Sitz 14 unter Verdrängung der Schließplatte 17 bildet. Der Boden 24 der Ausnehmung 28 bildet den Anschlag für die Blattfeder 18, wodurch diese nicht überlastet werden kann, wenn der Zapfen 16 zu weit eingeführt wird und dabei einen Anschlagteil 32 des Hebels 23 trifft.
Die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform des Schaftes 12 hat eine im wesentlichen ebene Unterseite 50. Die Teile 51,57 entsprechen den Teilen 21, 17 in Fig. 3 und 4, bilden aber hier die freie Vorderpartie einer Blattfeder 58, die sich nach hinten unter die Seite 50 erstreckt und eine aufgebogene
„ Nähm
(T 7' Z. 1)
Hinterpartie hat und in der Hinterseite des Schaftes 12 versenkt und dort mittels einer Schraube 52 befestigt ist. Die Feder 58 hat eine zentrale, aufgebogene Zunge 54 in einer Bohrung 55 hinter dem Sitz 14. Diese Zunge verhindert, daß der Zapfen 16 beim Anbringen der Sohle 13 zu weit zwischen der Nase 20 und der Feder 58. eingeführt wird und diese dadurch überlastet wird. Alternativ kann die Feder 58 stattdessen zwischen zwei Kantenleisten 153 auf der Unterseite 50 angebracht sein, deren Vaderkanten 154 den Anschlag für den Zapfen 16 bilden.
— 5 —

Claims (4)

Nähmaschinen. σ·7;.ζ·ϋ—~ Schutzansprüche
1. Gelenkiger Nähfuß für Nähmaschinen mit einer im wesentlichen vertikalen, nach unten gegen einen Stofftransporteur (10) federbetätigten, in eine unwirksame Lage hebbaren Stoffdrückerstange (11) und einem mit der Stoffdrückerstange starr verbindbaren Schaft (12) für eine damit leicht lösbar verbundene Sohle (13) mit zwei aufstehäen Befestigungsohren (15) für einen horizontalen, zur Stofftransportrichtung winkelrechten Verbindungszapfen (16), der von einem federbetätigten Sperrorgan in einem nach unten offenen Lagersitz (14) in einer zwischen die Ohren eingreifenden Nase (20) des Schaftes gehalten wird aber unter Verdrängung des Sperrorgans aus seinem Sitz herausziehbar und darin einführbar ist durch eine manuelle Bewegung der Sohle in die Querrichtung des Zapfens, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan eine auf der Unterseite des Schaftes angeordnete, unter dem Sitz (14) sich erstreckende und vorwärts gerichtete Schließplatte (17,57) darstellt, die hinter dem Sitz mit einer auf der Schaftunterseite im wesentlichen horizontal nach hinten verlaufenden Blattfeder (18 bzw. 58) wirksam verbunden ist und vor dem Sitz zusammen mit einer Fläche (22) auf der Nase (20) eine Führung bildet für das Einführen des Zapfens (16) in seinen Sitz (H) von vorn, unter Verdrängung der Schließplatte (17,57) nach unten.
2. Nähfuß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine vom Schaft (12) getragene Anschlagvorrichtung (24,32 bzw. 54 bzv; 154) für den Zapfen (16), die eine Überlastung der Blattfeder durch ein Einführen des Zapfens an seinem Sitz (14) vorbei verhindert.
1 a 8.66
Nähmasdünen. 10. 5. 66. H »»»· ^
3. Nähfuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (18) und ein davon betätigter,'mit der
Schljeßplatte (17) starr verbundener Hebel (23) in einer
Ausnehmung (28) auf der Unterseite des Schaftes (12) gelagert sind, wobei der Boden der Ausnehmung einen Anschlag für die Blattfeder (18) und den Hebel (23) bildet und dabei die Bewegung der Schließplatte (17) nach unten vom Sitz (14) aus und die
entsprechende Belastung der Blattfeder begrenzt.
4. Nähfuß insbesondere nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Schließplatce (17) in unwirksamer Lage der
Drückerfußstange unter dem Truck der Feder (18,58) gegen eine ebene Fläche (19) auf dem Zapfen (16) anliegt, der eine teilzylindrische, dem Sitz (14) angepasste Umfangfläche hat, und
dabei die Sohle (13) in einer sich nach hinten neigenden Lage hält.
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