DE1944473A1 - Verfahren zur Herstellung hitzebestaendiger und lichtstabiler Fettsaeuren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung hitzebestaendiger und lichtstabiler Fettsaeuren

Info

Publication number
DE1944473A1
DE1944473A1 DE19691944473 DE1944473A DE1944473A1 DE 1944473 A1 DE1944473 A1 DE 1944473A1 DE 19691944473 DE19691944473 DE 19691944473 DE 1944473 A DE1944473 A DE 1944473A DE 1944473 A1 DE1944473 A1 DE 1944473A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acid
fatty acids
hours
acids
light
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691944473
Other languages
English (en)
Other versions
DE1944473B2 (de
DE1944473C3 (de
Inventor
Gustav Dr Rer Nat Renckhoff
Dipl-Chem Naskar Sasank Sekhar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dynamit Nobel AG
Original Assignee
Dynamit Nobel AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dynamit Nobel AG filed Critical Dynamit Nobel AG
Priority to DE19691944473 priority Critical patent/DE1944473B2/de
Priority to NL7102624A priority patent/NL7102624A/xx
Priority to FR7106846A priority patent/FR2127207A5/fr
Priority to BE763503A priority patent/BE763503A/xx
Priority to GB571971*[A priority patent/GB1331833A/en
Publication of DE1944473A1 publication Critical patent/DE1944473A1/de
Publication of DE1944473B2 publication Critical patent/DE1944473B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1944473C3 publication Critical patent/DE1944473C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
    • C11C1/00Preparation of fatty acids from fats, fatty oils, or waxes; Refining the fatty acids
    • C11C1/08Refining
    • C11C1/10Refining by distillation
    • C11C1/103Refining by distillation after or with the addition of chemicals
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/42Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
    • C07C51/487Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by treatment giving rise to chemical modification

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung hitzebeständiger und lichtstabiler Fettsäuren Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung hitzebeständiger und lichtstabiler Fettsäuren der Kettenlänge C8 - C18 oder von deren Gemischen, Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man die Rohfettsäuren mit bestimmten aromatischen Carbonsäuren oder deren Alkylestern oder mit den aromaischen Carbonsäuren oder deren Alkylester in Gegenwart von Alkylestern der Titan- oder Zirkonsäure erhitzt und anschließend unter Vakuum destilliert, Es ist bekannt, daß anorganische und organische Verbindungen des Bors zur Qualitätsverbesserung von Fettsäuren verwendet werden, Die US-Patentschrift 2 862 943 beschreibt die Behandlung von Fettsäuren zur Farbaufhellung mit anorganischen Borsäureverbindungen. In der deutschen Auslegeschrift 1 214 212 werden die Nachteile dieses Verfahrens dargelegt, In den Destillationsrückständen fallen unverseifbare, nichtdestillierbare Kondensationsprodukte an, In der DAS 1 073 665 wird sogar ein Verfahren zur Herstellung dieser Kondensationsprodukte aus Fettsäure beschrieben, bei dem sauerstoffhaltige Borverbindungen als Kondensationskexalysator verwendet werden, Hierbei werden Ausbeuten an unterseifbaren, nichtdestillierbaren Kondensationsprodukten bis zu 92 % erreicht, Nach der US-Patentschrift 2 583 028 und der britischen Patentschrift 1 081 522 werden Fettsäuren mit Bortrifluorid bzw, mit dessen Aetherkomplexen behandelt, Dieses Verfahren ist jedoch mit schwersten Korrosionsproblemen verbunden.
  • Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von hitzebeständigen und lichtstabilen Fettsäuren der Kettenlänge C8 - C18 bzw, deren Gemischen gefunden, das die Nachteile der bisher angewandten Verfahren nicht aufweist, Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet daß man die Rohrettsauren mit 0,1 - 0f2 Gewiahts-% einer aronatischen Carbonsäure oder deren Eltern der Formel Ar (COOR)x worin x die Zahl 1 - 4, Ar einen Arylrest oder Alkylarylrest und R Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, oder mit den genannten Carbonsäuren oder deren Estern in Gegenwart von 0,1 - 0,5 Gewichts"% eines likvlesters der Titan- oder Zirkonsäure mit 1 - 8 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe während 0,5 - 8 Stunden, vorzugsweise 1 - 4 Stunden, auf Temperaturen von 180 - 260°C. vorzugsweise 200 - 2500C, unter Normaldruck, gegebenenfalls im schwachen Vakuum, erhitzt und die Fettsäuren anschließend unter Vakuum destilliert.
  • Die Behandlungsdauer ist abhängig von der Behandlungstemperatur: ca, 2 - 3 Stunden bei 240 - 2500C, ca. 4 - 5 Stunden bei 220 - 2300C, ca. 6 -8 Stunden bei 200 - 210°C.
  • Die Menge der. Behandlungsreagenzien ist abhangig von der Art und Qualität der Rohfettsäure bzw. der Rohfettsäuregemische. Für C8 - C12 - Fettsäuren, die aus Palmkernfett oder Cocosöl stammen und außerst licht- und hitzeempfindlich sind, können 0,1 - 0,2 % aromatische Carbonsaure oder deren niedere Alkylester und 0,1 - 0,2 % Alkylester der Titan- bzw. Zirkonsäure zugesetzt werden, für C14 -c18 -Fettsauren sind 0,05 - 0,1 % aromatischer Carbonsäure oder deren niedere Alkylester und 0,1 - 0,5 % Alkylester der Titan- bzw. Zirkonsäure ausreichend0 Bei der erfindungsgemäßen Arbeitsweise verbleiben die aromatischen Carbonsäuren und die Titan- bzw. Zirkonsäure mit den in der Fettsäure befindlichen Verunreinigungen im Destillation srückstand verbunden.
  • Bei der diskontinuierlichen Destillation steigt die Sumpftemperatur und die Konzentration des Behandlungsmittels. Zu hohe Sumpftemperaturen und zu lange Destillationedauer kann dazu fahren, bß sich die gebundenen Verunreinigungen wieder spalten und die Qualität des Destillats verschlechtern, Außerdem besteht die Gefahr, daß die aromatischen Carbonsäuren zusammen mit der Fettsäure destillieren, Aus diesem Grunde ist es notwendig, insbesondere bei langkettigen Fettsäuren, mit einem Vakuum von mindestens 1 - 2 Torr zu destillieren, Das Verfahren gemaß der Erfindung hat den Vorteil, daß auch nach der Behandlung mit den aromatischen Carbonsäuren oder deren niederen Alkylestern oder nach der Behandlung mit den aromatischen Carbonsäuren oder deren Alkylestern in Gegenwart von den Alkylestern der Titan- bzw Zirkonsäure und anschließender Destillation das Destillat nicht mehr unverseifbare Verbindungen aufweist als das Destillat der unbehandelten Fettsauren.
  • Ein besonderer Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß der Destillationsriickstand der behandelten Fettsäure keine neugebildeten Kondensationsprodukte enthält, wie es bei der Behandlung mit Borsäure oder deren Estern der Fall ist, Die Borverbindungen, die als Lewis-Katalysatoren wirken, fördern die Bildung von unverseifbaren, undestillierbaren Kondensationsprodukten. Im Destillationsrückstand befinden sich nach beendeter Destillation hochsiedende Carbonsaurederivate und nichtdestillierbare Titan- bzv. Zirkonsäureverbindungen , Bei den erfindungsgemaß zu verwendenden aromatischen Carbonsäuren kann es sich um Mono-, Di-, Tri- und Tetra-Carbonsäure, z.B. Benzoesäure, Toluylsaure, alle Phthalsäuren, Trimellit- und Pyromellitsäure oder deren niedere Alkylester, z.B, Dimethylterephthalat, Dimethylisophthalat usw0, handeln. Benzoesäure, Toluylsäure und Orthophthalsäure sind nur zur Behandlung der C8 - C10 -Fettsäuren geeignet. Eine Behandlung der C8 - C12 -Fettsãuren mit Terephthalsäure, Trimellitsäure, Dimethylterephthalat und Dimethylisophthalat verbringt eine günstige Wirkung auf Licht- und Hitzestabilitat. Für C14 - C18 -Fettsãuren sind nur Isophthalsäure, Trinellit- oder pyromellitsäure zu verwenden0 Der Siedepunkt der zugesetzten Carbonsäure oder deren Alkylester liegt unterhalb des Siedepunktes der Fettsäuren0 Die Behandlung der Fettsäuren zur Farbstabilisierung kann erfindungsgemaß mit aromatischen Mono- bzw, Polycarbonsäuren oder deren Alkylestern vorgenommen werden0 Aber eine Behandlung mit aromatischen Carbonsäuren oder deren niederen Alkylestern in Anwesenheit von Alkylestern der Titan- bzw. Zirkonsäure führt zur Erzielung eines optimalen Effekts hinsichtlich der Licht- bzw, Hitzestabilität und der Helligkeit der destillierten Fettsäuren, Die Quelle der Rohfettsäuren kann sowohl natürliche Fette und Öle als auch synthetische Fettsäuren sein, Ein großer Teil dieser Fettsäuren entsteht als Nebenprodukte während verschiedener Stadien der Raffination von Speiseölen und -fetten, z.B. bei der Entsäuerung durch Neutralisation mit Alkali bzw. direkter Destillation von Speiseölen und -fetten mit höherem Freisäuregehalt unter Vakuum, Entfärbung und Desodorisierung Während der Behandlung des entschleimten oder rohen tfles mit Alkali werden die freien Fettsäuren in Seifen umgewandelt und abgetrennt, Der anfallende Seifenstock enthält neben Neutralöl auch Schleimstoffe und andere Verunreinigungen. Der Seifenstock wird mit einer verdünnten Mineralsäure gespalten und die dabei entstehende Raffinationsfettsäure, auch Qäureöl genannt (60 - 80 % freie Fettsãure), wird in Anwesenheit von Wasser im Autoklaven unter Druck gespalten. Die hierbei abgespaltene Fettsäure wird durch Destillation gewonnen und gemãß der vorliegenden Erfindung behandelt und nochmals unter Vakuum destilliert, Bei einem Fett oder Ul, welches eine schlechte Farbqualität und einen hohen Säuregehalt aufweist, kann auf jegliche Raffination verzichtet werden, wenn das Fett oder Öl direkt gespalten und die hierbei gewonnene Fettsaure gemaß der Erfindung behandelt und destilliert wird, Die Ansprüche an die Qualität von Fettsäuren zur Herstellung von Seife, Kosmetika, Schmiermittel und dergleichen sind so gestiegen, daß der erfindungsgemäßen zu lichtstabilen und hitzebeständigen Säuren führenden Behandlung von farbinstabilen Fettsäuren aus technischen ollen und Fetten ein beachtlicher technischer Fartschritt beizumessen ist, Die Farbstabilität der gemäß der Erfindung behandelten und der nicht behandelten Vorlauffettsäuren wurde durch Erhitzen von Proben in einem Glas röhrchen mit einem Durchmesser von 14 Millimetern und einer Füllhöhe von 115 Millimetern auf 2000C während 6 Stunden festgestellt. Dieser Erhitzunestest wurde in einem thermostatiertenTrockenschrank durchgeführt, der während der gesamten Dauer des Tests nicht geöffnet wurde, Die Proberöhrchen waren jeweils mit einer Kappe abgedeckt, Gemessen wurde die Farbintensität in Jodfarbzahleinheiten, wobei die Jodfarbzahl angibt, wieviel Milligramm freies Jod in 100 Millilitern wäßriger Jod-Jodkaliumlösung bei gleicher Farbtiefe enthalten sind, wenn bei einer Schichtdicke von 25 Millimetern gemessen wird, Außerdem wurde bei C8 - C12 -Fettsãure von Cocosöl bzw, Palmkernfett, die besonders lichtempfindlich sind, eine intensive UV-Bestrahlung bei 80°C und 4 Stunden durchgeführt.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann sowohl diskontinuierlich als auch kontinuierlich durchgeführt werden.
  • In den Beispielen der anliegenden Tabelle wurden jeweils iiir die einzelnen Fettsäuretypen die Kenndaten der einfach destillierten unbehandelten Fettsäuren denjenigen der erfindungsgemäß behandelten destillierten Fett&uren gegenßber 6 stellt.
  • Beispiele Bei den in den Beispielen 1 - 20 beschriebenen Versuchen wurden je 1200 Gewichtsteile der wasserfreien Fettsäure unter Zusatz von aromatischer Carbonsäure bzw, deren Alkylester bis zu 2200C unter Rühren erhitzt, Bei dieser Temperatur wurde Alkylester der Titan- bzw, Zirkons-;iure zugesetzt (außer Beispiel 2). Die ehandlungsdauer betrug 2 - 3 Stunden. Während dieser Zeit wurde eine Temperatur von 240 - 2500C eingehalten. Darauf wurde die Sumpftemperatur durch Kühlung bis auf 900C gesenkt und die behandelten Fettsäuren wurden im Vakuum von 1 - 2 Torr über eine kleine Destillationskolonne innerhalb von 2 Stunden destilliert, wobei ein kleiner Vorlauf (3 - 5 Z) und eine Hauptfraktion (88 - 92 %) abgenommen wurden. Der Vorlauf aus den meisten behandelten.
  • technischen Fettsäuren hat einen stark unangenehmen Geruch und findet keine Verwendung, So wurde auch kein Erhitzungstest durchgeführt, Der Rückstand betrug 5 - 8 %. Das Unverseifbare des Riickstandes wurde bestimmt, Vom Hauptlauf der unbehandeiten und behandelten Fettsäuren wurde jeweils die Hazen-Farbzahl von frisch destillierten Proben sowie nach der UV-Bestrahlung bei 800C während 4 Stunden bestimmt, außerdem vurde die Jodfarbzahl nach dem Erhitzen der Probe bei 2000C während 6 Stunden ermittelt. Die Jodfarbzahl und Hazenfarbzahl wurden im "Lovibond 1000" Komparator und seinem Zubehör von Tintometer gemessen.
  • Zum Vergleich wurden 1200 Gewichtsteile unbehandelter Fettsäure unter den gleichen Bedingungen destilliert (Beispiel "a"). Die Ergebnisse sind in der Tabelle aufgeführt. Unter Fettsäureschnitt versteht man einen Destillationsschnitt der unbehandelten technischen Fettsäuren der überwiegend (mindestens 80 %) Fettsäuren der in der Tabelle angeführten Kettenlänge enthllt.
  • T a b e l l e
    Beispiel Fettsäure- Fettsäure- B e h a n d l u n g s - B e h a n d l u n g s - Vorlauf
    Nr. schnitt Typ mittel Dauer (Stunden) Temp.°C
    1 a C8 - C10 Cocos - - - 4,5
    2 " " 0,2 % Terephthalsäure 2 240 4,6
    3 " " 0,2 % Benzoesäure 2 240 4,8
    0,1 % Butylzirkonat
    4 " " 0,1 % Phthalsäure 2 240 3,3
    0,1 % Butylzirkonat
    5 " " 0,1 % Dimethylterephthalat 2 240 3,9
    0,1 % Butyltitanat
    6 a C8 - C10 Palmkernfett - - - 3,8
    7 " " 0,1 % Trimellitsäure 2 240 4,2
    0,1 % Aethyltitanat
    8 a C8 - C12 Cocos - - - 3,2
    9 " " 0,1 % Terephthalsäure 2 245 3,7
    0,1 % Butylzirkonat
    10 a C12 - C14 " - - - 3,7
    11 a " " 0,1 % Dimethylterephtha 2,5 245 3,8
    0,1 % Butylzirkonat
    12 a C12 - C18 60 % Talg
    20 % Cocos - - - 4,4
    20 % Palmöl
    13 " " 0,2 % Isophthalsäure 2,5 250 4,0
    0,2 % Butyltitanat
    14a Soja C18 - - - 3,8
    15 " " 0,2 % Trimellitsäure 2,5 250 3,9
    0,2 % Butyltitanat
    16 a Baumwoll- C16 - C18 - - - 4,9
    samen
    17 " " 0,2 % Pyromellitsäure 2,5 250 5,1
    0,3 % Butylzirkonat
    18 a Oelsäure C18 - - - 3,0
    19 " " 0,2 % Dimethylisophthalat 2,5 250 4,0
    0,2 % Butyltitanat
    Fortsetzung der Tabelle
    Beispiel H a u p t l a u f R ü c k s t a n d
    Nr. Gew.-% Säurezahl Farbe HFZ nach JFZ nach 6 Stunden Gew.-% Unverseifbares
    HFZ UV-Bestrahlung bei 200°C
    1 a 89,2 366 125 200 35 6,3 1,4
    2 89,7 367 50 - 60 125 10 5,7 1,5
    3 89,1 366 50 - 60 125 8 - 9 6,1 1,8
    4 90,0 365 60 100 - 225 8 - 9 6,7 1,7
    5 90,1 366 30 70 5 6,0 1,6
    6 a 90,8 360 125 - 150 200 - 225 30 5,4 1,8
    7 88,2 362 40 85 6 7,6 1,9
    8 a 90,1 345 125 175 25 - 30 6,7 1,4
    9 88,7 346 40 85 6 - 7 7,6 1,6
    10 a 88,9 271 175 250 15 - 20 7,4 1,5
    11 88,4 270 80 100 7 7,8 1,7
    12 a 88,7 214 225 - 250 - 20 - 25 6,9 2,1
    13 88,2 213 100 - 10 - 15 7,8 2,2
    14 a 88,4 202 225 - 30 - 35 7,8 2,3
    15 88,1 201 125 - 15 - 20 8,0 2,5
    16 a 88,2 198 225 - 30 6,9 3,5
    17 88,5 198 125 - 150 - 15 6,4 3,8
    18 a 91,8 203 250 - 30 - 40 5,2 1,8
    19 90,0 204 125 - 20 - 25 6,0 2,2

Claims (2)

  1. Patent an sprüche erfahren zur Herstellung von hitzebeständigen und licht stabilen Fettspuren der Kettenlänge C8 - C18 bzw. von Gemischen dieser Fettsäuren, dadurch gekennzeichnet daß man die Rohfettsäuren mit 0,1 - 0>2 Gew.-% einer aromatischen Carbonsaure oder deren Estern der allgemeinen Formel Ar (COOR)x worin x die Zahl 1 - 4, Ar einen Arylrest bzw, Alkylarylrest und R Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen bedeuten oder mit den vorgenannten aromatischen Carbonsäuren oder deren Estern bei gleichzeitiger Anwesenheit von 0,1 - 0,5 Gew.-% eines Alkylesters der Titan-oder Zirkonsaure mii 1 - 8 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe während 0,5 - - 8 Stunden, vorzugsweise 1 - 4 Stunden, auf 180 - 260°C, vorzugsweise 200 - 2500C, unter Normaldruck, gegebenenfalls im schwachen Vakuum, erhitzt und die Fettsäure anschließend unter Vakuum destilliert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sowohl diskontinuierlich wie auch kontinuierlich durchgefübrt wird,
DE19691944473 1969-09-02 1969-09-02 Verfahren zur herstellung hitzebestaendiger und lichtstabiler fettsaeuren Granted DE1944473B2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691944473 DE1944473B2 (de) 1969-09-02 1969-09-02 Verfahren zur herstellung hitzebestaendiger und lichtstabiler fettsaeuren
NL7102624A NL7102624A (de) 1969-09-02 1971-02-26
FR7106846A FR2127207A5 (de) 1969-09-02 1971-02-26
BE763503A BE763503A (fr) 1969-09-02 1971-02-26 Procede de preparation d'acides gras clairs et de teintes stables
GB571971*[A GB1331833A (en) 1969-09-02 1971-03-01 Fatty acids

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691944473 DE1944473B2 (de) 1969-09-02 1969-09-02 Verfahren zur herstellung hitzebestaendiger und lichtstabiler fettsaeuren
NL7102624A NL7102624A (de) 1969-09-02 1971-02-26
FR7106846A FR2127207A5 (de) 1969-09-02 1971-02-26
BE763503A BE763503A (fr) 1969-09-02 1971-02-26 Procede de preparation d'acides gras clairs et de teintes stables
GB571971 1971-03-01

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1944473A1 true DE1944473A1 (de) 1971-03-04
DE1944473B2 DE1944473B2 (de) 1973-04-19
DE1944473C3 DE1944473C3 (de) 1973-11-15

Family

ID=27507735

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691944473 Granted DE1944473B2 (de) 1969-09-02 1969-09-02 Verfahren zur herstellung hitzebestaendiger und lichtstabiler fettsaeuren

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE763503A (de)
DE (1) DE1944473B2 (de)
FR (1) FR2127207A5 (de)
GB (1) GB1331833A (de)
NL (1) NL7102624A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0132570A1 (de) * 1983-06-23 1985-02-13 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Verbessertes Verfahren zur schonenden Destillation von Fettsäuren

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19531806C1 (de) * 1995-08-30 1997-04-10 Henkel Kgaa Verfahren zur schonenden Destillation von Fettsäuren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0132570A1 (de) * 1983-06-23 1985-02-13 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Verbessertes Verfahren zur schonenden Destillation von Fettsäuren

Also Published As

Publication number Publication date
DE1944473B2 (de) 1973-04-19
FR2127207A5 (de) 1972-10-13
NL7102624A (de) 1972-08-29
GB1331833A (en) 1973-09-26
BE763503A (fr) 1971-08-26
DE1944473C3 (de) 1973-11-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3020612A1 (de) Verfahren zur herstellung niederer fettsaeurealkylester
DE1156788B (de) Verfahren zur Umwandlung von Fettsaeureestern einwertiger Alkohole mit isolierten Doppelbindungen (íÀIsolenfettsaeureesterníÂ) in Fettsaeureester mit konjugierten Doppelbindungen (íÀKonjuenfettsaeureesteríÂ)
DE2552311B2 (de) Verfahren zur Herstellung von öl- und Fettfraktionen durch Umestern
EP0070492B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Fettsäurealkylestern mit verbesserter Verarbeitbarkeit
DE1944473A1 (de) Verfahren zur Herstellung hitzebestaendiger und lichtstabiler Fettsaeuren
DE69011242T2 (de) Verfahren zur Behandlung von Fettsäuren.
DE1961861C3 (de)
DE956040C (de) Verfahren zur Herstellung von fuer die Polykondensation gut geeigneten Terephthalsaeureglykolestern
DE2047340A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polymaleinsaure
DE2038468C3 (de) Verfahren zur Herstellung hitzebeständiger und lichtstabiler Fettsäuren
WO2004055142A1 (de) Verfahren zur herstellung von konjugierter linolsäure
DE69127127T2 (de) Verfahren zur Raffination eines Glyceridols
DE659729C (de) Verfahren zur Herstellung von Methacrylsaeure und deren Estern
DE68914247T2 (de) Verflüssigung von Seifenstock.
DE3879489T2 (de) Pharmazeutische kompositionen zum behandeln von adrenoleukodystrophie.
DE1944270C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von hellen, farbstabilen Fettsauren
CH556384A (de) Verfahren zur herstellung von hellen, farbstabilen fettsaeuren.
DE2038804C3 (de) Verfahren zur Aufhellung und Farbstabilisierung von Vorlauffettsäuren
AT306903B (de) Verfahren zur Herstellung von hellen, farbstabilen Fettsäuren
DE854800C (de) Verfahren zur Gewinnung von Mannit, Phosphatiden und Sterinen aus verfetteten mycelbildenden Mikroorganismen
DE705023C (de) Verfahren zur Herstellung geblasener Standoele
DE723294C (de) Verfahren zur Gewinnung von Fettsaeuren aus den bei der Aufarbeitung von Paraffinoxydationsprodukten anfallenden Destillationsrueckstaenden
DE592053C (de) Verfahren zur Herstellung von Estern
DE1767866A1 (de) Verfahren zur Verhinderung der Verfaerbung und des Nachdunkelns von Vorlauffettsaeuren
DE691971C (de) Verfahren zur Herstellung von cyclischen Lactonen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
OI Miscellaneous see part 1