DE1944326A1 - Nicht-ueberzogenes Gummiband fuer Bekleidung - Google Patents

Nicht-ueberzogenes Gummiband fuer Bekleidung

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DE1944326A1
DE1944326A1 DE19691944326 DE1944326A DE1944326A1 DE 1944326 A1 DE1944326 A1 DE 1944326A1 DE 19691944326 DE19691944326 DE 19691944326 DE 1944326 A DE1944326 A DE 1944326A DE 1944326 A1 DE1944326 A1 DE 1944326A1
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DE
Germany
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rubber
band
rubber band
clothing
threads
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691944326
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English (en)
Inventor
Yukio Namekawa
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RONDEX RUBBER THREAD CO Ltd
Original Assignee
RONDEX RUBBER THREAD CO Ltd
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C41/00Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor
    • B29C41/02Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C41/14Dipping a core
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description

  • Nicht-überzogenes Gummiband für Bekleidung Die Erfindung betrifft ein Gummiband für Beklseidung, das nicht mit einem Fasergarn überzogen ist und aus mehreren parallelen Gummi-Einzelfäden besteht, die ohne ein Bindemittel aneinander haften.
  • Bei den bisher bekannten Gummibändern sind vulkanisierte Kautschukfäden parallel nebeneinander angeordnet und mit einem faserigen Geflecht oder Gewebe überzogen. Sie haben verschiedene Nachteile, die auf dem faserigen Überzug beruhen. So ist bei einem gewöhnlichen Gummiband die Dehnung behindert, die Rückfederung des Gummis ist beeinträchtigt, und der Gummi bleibt unter Spannung und verliert an Haltbarkeit. Es gibt auch ein unbedecktes Gummiband, das durch Zerschneiden eines Blattes aus natgrlichem oder synthetischem Kautschuk hergestellt wird. Dieses Band ist aber sehr unelastisch. Es ist schlechter als das übliche überzogene Gummiband und auch dem erfindungsgemäßen Gummiband unterlegen.
  • Gummiband ist heute unentbehrlich für den täglichen Bedarf, speziell für Bekleidung. Dafür wird allgemein das herkömmliche, mit einem Gewebe oder Geflecht bedeckte Gummiband verwendet, das jedoch - wiq oben gesagt - verschiedene Mängel hat.
  • Die Erfindung betrifft ein Gummiband für Bekleidung, das sehr dehnbar, weich und elastisch und sehr haltbar ist. Gemäß dieser Erfindung wird eine Latex-Zusammensetzung durch eine Düse in eine Essigsäurelösung extrudiert, wo sie koaguliert und einen Kautschuk-Einzelfaden bildet. Mehrere Kautschuk-Einzelfäden werden parallel geführt, so daß sie sich seitlich berühren und ein Band bilden, während sie eisen Fällbad oder ein anschließendes Waschbad durchlaufen. Auf diese Weise haften die Kautschukeinzelfäden aneinander und bilden ein Kautschukband mit parallelen Streifen. Anschließend wird dieses Kautschukband mit einem Pulver zur Verhinderung weiteren Anhaftens überzogen und auf übliche Art vulkanisiert, wodurch das erfindungsgemäße Gummiband entsteht.
  • Beispielsweise bevorzugte Ausführungsformen Mer Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäaen Gummibandes, Fig. 2 ist eine schematische Draufsicht des Herstellungsverfahrens des Gummibandes ohne den Vulkanisationsvorgang, Fig. 3 ist eine schematische Seitenansicht entsprechend Fig.2, Fig. 4 ist eine schematische Draufsicht einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung ohne den Vulkanisationsvorgang.
  • Die Latexzusammensetzung besteht aus folgenden Bestandteilen: Bestandteil Gew.-% Latex (60 %) 167 Zinkoxyd 3,0 Schwefel 1,5 i ZinkdiSthyldithiocarbamat 0,5 Zinksalz des Mercaptobenzothiazols 1,0 Entsprechend den Fig. 2 und 3, wird die Latexzusammensetzung ist einen Behälter 1 gefüllt und durch die Öffnung der Düse 2 (Durchmesser 0,4 bis 0,8 mm) in das Fällbad 4 aus 20- bis 30%-iger Essigsäurelösung gepreßt, in dem ein feiner Strom der Latexzusammensetzung durch die Essigsäure gefällt wird, wodurch ein Xautschuk-Einzelfaden 3 entsteht. Mehrere Kautschukfäden 3 werden gleichartig angeordnet, gezogen und durch die Führung 5 zusammengefaßt, so daß sie ein Kautschukband bilden, und sodann über die Rolle 6 geleitet. Die Rolle 6 befindet sich zum Teil in der Luft, zum Teil taucht sie in das Fällbad 4 ein. Auf der Rolle 6 werden die Kautschukfäden seitlich untrennbar verbunden, so daß sie ein Kautschukband 9 bilden. Das Kautschukband 9 wird zur Vollendung der Koagulation erneut durch das Fällbad 4 geleitet und sodann durch ein Neutralisierungsbad 7 zur Neutralisierung der anhaftenden Essigsäure geführt. Anschließend gelangt es in ein Waschbad 8 und wird sodann mit einem Förderband 10 durch einen Trockenofen 11 gebracht, in eine Bestäubungsvorrichtung 12 mit Pulver zur Verhinderung weiteren Anhaftens getaucht und auf einen Spulenkörper 13 gewickelt. Zum Schluß wird das Kautschukband 9 auf übliche Art vulkanisiert, wodurch man das fertige erfindungsgemäße Gummiband erhält.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden entsprechend der Fig. 4 die einzelnen Kautschukfaden 3 parallel durch ein Fällbad 4 und ein Neutralisierungsbad 7 geleitet und~est in einem Waschbad 8 zusammengefahrt, so daß sie seitlich .einander haften. Die übriger Schritte gleichen denen gemäß Fig. 2 und 3. Auch so erhält ~sÆ des gemäße Gummiband.
  • Folgender Test dient zum Vergleich des Gummibandes gemäß dieser Erfindung mit dem herkömmlichen, überzogenen Gummiband: Test erfindungsge- herkömmliches mäßes Gummiband Gummiband Maximale 800 % 100 - 200 % Dehnbarkeit 2 nicht meßbar wegen Zugfestigkeit 300 kg/cm² des Zusammenwirkens von Gummi und Gewebe Verbleibende Dehnung 2 - -3% 3-4% nach Streckung um 200 % Schrumpfung nach 0%, 2-5% Schnitt Quellen nach Eintauchen in Wasser 0% 8 - 12% Schrumpfung in trockenem Zustand nach Ein- O % 10 /- 15 % tauchen in Wasser Dehnung des Gummis O % 30 -/50 % Demzufolge hat die Erfindung folgende Vorteile: Die Dehnung des Gummis wird nicht behindert, daher ist das Band weich und elastisch. Der Gummi steht nicht ständig unter Spannung und ist daher haltbarer. Das An- und Ablegen von Kleidungsstücken, die mit diesem Gummiband ausgestattet sind, ist leicht und angenehm.
  • Bei Maßkleidung besteht keine Gefahr der Verformung.
  • Gemäß dieser Erfindung ist es möglich, ein Kautschukband zugleich in einem srbeitsganc mit den Kautschuk-Einzelfäden herzustellen. Entsprechend verursacht sie keinen Abfall wie etwa Reste von Fiecht- oder Webmaterial bei Verwendung einer Flechtmaschine oder eines Webstuhles nach herkömTlicher Part. Dieses GummIband ist billiger als das herkömmliche. Die Erfindung ermöglicht die Herstellung eines Gummibandes von gewünschter Dicke und Breite durch Auswahl einet passendern Durchmessers und einer passenden Anzahl der einzelneun @autschukfäden beim Spinnvorgang.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    PJ====-=-r================== n Gummiband für Bekleidung, dadurch gekennzeichnet, dass es mehrere Gummieinzelfäden enthält, die ohne BindemitteS seitlich aneinander haften.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines Gummibandes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass man einen feinen Strom einer Latexzusammensetzung durch eine Düse in ein Fällbad presst, wobei der Latexstrom zu einem Kautschukfaden koaguliert, dass man mehrere Kautschukeinzelfäden nebeneinander so anordnet, dass sie ein Kautschukband mit einzelnen Streifen bilden, dass man das Kautschukband mit einem Pulver zur Verhinderung weiteren Anhaftens überzieht, und 'dass man das Kautschukband zu einem Gummiband vulkanisiert.
DE19691944326 1968-09-02 1969-09-01 Nicht-ueberzogenes Gummiband fuer Bekleidung Pending DE1944326A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2547507A1 (de) * 1974-10-21 1976-04-29 Goodyear Tire & Rubber Streifenelement fuer die fahrzeugreifenherstellung
US6193828B1 (en) * 1994-12-21 2001-02-27 Sca Hygiene Products Aktiebolag Method of producing strips of elastic film for manufacturing an absorbent product

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2547507A1 (de) * 1974-10-21 1976-04-29 Goodyear Tire & Rubber Streifenelement fuer die fahrzeugreifenherstellung
US6193828B1 (en) * 1994-12-21 2001-02-27 Sca Hygiene Products Aktiebolag Method of producing strips of elastic film for manufacturing an absorbent product

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