DE2547507A1 - Streifenelement fuer die fahrzeugreifenherstellung - Google Patents

Streifenelement fuer die fahrzeugreifenherstellung

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DE2547507A1 DE19752547507 DE2547507A DE2547507A1 DE 2547507 A1 DE2547507 A1 DE 2547507A1 DE 19752547507 DE19752547507 DE 19752547507 DE 2547507 A DE2547507 A DE 2547507A DE 2547507 A1 DE2547507 A1 DE 2547507A1
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
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  • Tyre Moulding (AREA)
  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

Meissner & Meissner
PATENTANWALTSBÜRO
BERLIN — MÜNCHEN
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. W. MEISSNER (BLN) DIPL-ING. P. E. MEISSNER (MCHN) DIPL-ING. H.-J. PRESTING (BLN)
1 BERLIN 33, HERBERTSTR. 22
Ihr Zeichen Ihr Schreiben vom Unter Zeichen Berlin, den
78O5-GE
THE GOODYEAE TIRE & RUBBER COkPAHY,
Akron, Ohio 44316, USA
Streifenelement für die Ifahrzeugreifenherstellung
Ii OKI.1575
Die Erfindung bezieht sich auf den Aufbau von Fahrzeugreifen im allgemeinen und auf deren Beförderung vom Punkt der Vorbereitung zum Punkt der Verwendung von schmalen Streifenelementen eines Reifens an der Reifenaufbaumaschine, an der der Reifen hergestellt wird, im besonderen.
Beim Herstellen von Reifen für Motorfahrzeuge und dergl., werden viele Aufbauelemente in der Form schmaler Streifen für verschiedene bekannte Zwecke in den Reifenkörper zusätzlich zu der gewöhnlichen Karkasse, den Schichten, den Wulsten und den Laufflächen eingebracht. Besondere Beispiele sind gewöhnlich Hacker, Schaber, Zehstreifen, Spitzstreifen, Schulterkeile und dergl.. Zum Abkürzen der Beschreibung werden diese schmalen Streifen allgemein
809818/0853 "2"
BORO MÖNCHEN: TELEX: TELEQRAMM: TELEFON: BANKKONTO: POSTSCHECKKONTO:
8 MÖNCHEN 22 1-85644 INVENTION BERLIN BERLINER BANK AQ. W. MEISSNER, BLN-W
ST. ANNASTR. 11 INVENd BERLIN 030/885 8087 BERLIN 31 12283-109
TEL.: 089/22 3644 030/88623 82 3695716000
als Streifen bezeichnet.
Gewöhnlich wurden solche Streifen von dem Funkt, an dem sie vorbereitet werden, zu einem Punkt gebracht, der dem Reifenaufbauer bequem liegt, der dann diesen mit der Hand an den Reifen legt, der auf einer gewöhnlichen Aufbautrommel hergestellt wird. Längen der Streifen werben gewöhnlich entweder in kleinen Hollen oder vorgeschnitten und auf Schalen an den Reifenaufbauer geliefert. Diese Streifen sind gewöhnlich sehr klebrig und schwierig zu handhaben.
Es ist deshalb eine Hauptaufgabe der Erfindung, den Wirkungsgrad und die Wirtschaftlichkeit beim Befördern dieser Streifen zu verbessern. Kurz, nach einem Aspekt der Erfindung wird eine Vorratsspule mit einem Reifenaufbaustreifen vorgesehen, die ein Untergestell mit Lagern und Spurrädern enthält, wobei sich ein Zylinder drehbar auf den Lagern befindet und ferner eine fortlaufende Länge von Reifenaufbaustreifen und eine fortlaufende Länge nicht-klebender Trennleinwand besitzt, wobei der Streifen und die Leinenwand in zueinander gerichtetem Kontakt und um den Zylinder in mehreren Lagen gewickelt wird. Die Streifen jeder Lage sind spiralförmig um den Zylinder herum angeordnet und werden in spiralförmiger IHihrung in aufeinanderfolgenden Schichten umgekehrt*
Fach einem weiteren Aspekt enthält die Erfindung ein Verfahren zum Liefern von langen Streifen an eine Reifenmaschine , die das Zusammenwickeln der Streifen mit einer Trennleinwand um einen drehbaren Zylinder und das überqueren des Zylinders zu und von an seiner eigenen Achse enthält, während sich der Zylinder dreht, um den Streifen in aufeinanderfolgenden Schichten von entgegengesetzt-
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ten FührungsSpiralen auf den Zylinder zu wickeln.
Ein noch weiterer aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Befördern einer laufenden Streifenlänge an eine Reifenmaschine von einer Vorratsspule mit einem sich abwickelnden Streifen während des Abtastens der seitlichen Verschiebung des Streifens in bezug auf die Maschine und Überqueren der Spule parallel zur Achse der Maschine entsprechend der Seitenverschiebung, um diese zu korrigieren.
Dem mit den Grundzügen der Erfindung vertrauten Fachmann, der diese ausführen kann, zeigen bestimmte bevorzugte Ausführungsbeispxele der Erfindung die beste Art, um diese in die Praxis umzusetzen. Diese Ausführungsbeispiele werden anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser ist:
Figur 1 eine Darstellung der Vorratsspule für den schmalen Streifen nach der Erfindung die den Streifen von einer Vorbereitungsvorrichtung aufnimmt;
Figur 2 eine Seitenansicht der Anordnung nach Figur 1;
Figur 3 eine Darstellung der Vorratsspule für den schmalen Streifen nach Figur 1, die den Streifen an eine Reifenaufbaumaschine liefert;
Figur 4- eine Seitenansicht der Anordnung nach Figur 3; und
Figur 5 eine Seitenansicht eines Teils der Spule, gesehen von der Linie 5-5 der Figur 4.
Die Vorratsspule 10 mit dem schmalen Streifen noch der
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25A7507
Erfindung wird in den Figuren 1 und 2 in aufgefülltem Zustand gezeigt, d.h. mit einem aufgewickeltem Streifen, der von einer üblichen Vorrichtung 12 aufgenommen wird, die zum Vorbereiten des Streifens dient. In den Figuren 3 und 4 wird die Spule 10 im Betrieb zum Liefern des Streifens an eine Reifenmaschine 14 dargestellt. Die Vorrichtung 12 kann z.B. ein Kalender, ein Extruder oder ein Vorspann-Schneide-Spleißer sein, die Je zum Vorbehandeln von Streifen dienen, um die es sich bei der Erfindung handelt. Da diese Vorrichtung allgemein bekannt ist und nicht unter das Patentbegehren fällt, ist deren Beschreibung nicht notwendig.
Die Vorratsspule 10 enthält einen kreisrunden Zylinder 16 mit starrer Oberfläche und einer üblichen Welle 18, die in Lagern gehalten wird, die sich auf einem Fahrgestell 22 befinden· Dieses ist mit Spurrädern 24- versehen, die auf einer Führungsschiene 26 aufliegen, die parallel zur Achse des Zylinders 16 verläuft. Eine Lasche 28 am Fahrgestell ist lösbar mit einem Überquermechanismus 30 verbunden, durch den die Spule 30 quer zur Bewegungsrichtung des aufgewickelten Streifens zu- und wegbewegt wird. Auf einer Plattform 31 cL®s überquermechanismus befindet sich ein Aufwickelantrieb, der eine Keilkupplung 33 enthält, die lösbar mit der Welle verbunden ist. Die Kupplung enthält ein flexibles Element 35» <las am Ende der Auf wickel welle 37 befestigt ist, die in den Lagern 39 auf der Plattform liegt. Ein gewöhnlicher Getriebemotor 41 oder dergl, ist über einen flexiblen Antrieb 43 mit der Welle 37 verbunden und dreht so den Zylinder 16.
Die LJberquereinrichtung 30 (Figur 5) enthält eine Spindel 45, die parallel zum Zylinder 16 verläuft und sich
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in auf der Plattform befestigten Lagern dreht. Die Spindel wird in eine Mutter 4-7 eingeschraubt, die zum Boden so befestigt ist, daß die Plattform 31 und das Fahrgestell 22 bei Verbindung mit der Plattform sich entsprechend dem Drehen der Schraube bewegt. Die Spindel 4-5 ist über zweiflexible antriebe 50, 52 mit Kette und Kettenrad, die mittels einer üblichen Kupplung 54·» 56 mit der Welle 37 in Eingriff gebracht werden können, mit der Welle verbunden, wodurch der antrieb zur Spindel umgekehrt wird, Die beiden Kupplungen werden entsprechend der Begrenzungsschalter 5S, betrieben, die mit den äußeren Enden der Querbewegung in üblicher -weise eingestellt sind.
Zum Beladen des Zylinders wird der Streifen S von der Vorbereitungsvorrichtung 12 mittels einer üblichen Spann- und Führungseinrichtung, die als Schwingrolle 63 und zwei festen Tragrollen 65, 67 dargestellt ist, ausgeliefert wird und von dort über eine Verbindungsrolle 70 geführt.
An der Verbindungsrolle 70 wird der Streifen S vor eine Trennleinwand gebracht, um zu verhindern, daß aufeinanderfolgende Windungen des Streifens S auf der Spule 10 aneinanderkleben. Die Leinwand 0 wird von einer üblichen Ablaufspule ?2 als laufende Länge und von der einbis zwei- oder mehrfachen Breite des Streifens S abgewickelt. Der Streifen S und die Leinwand G werden von der Verbindungsrolle auf den Vorratsspulenzylinder geführt und durch Drehen des Zylinders herumgewickelt, während der Zylinder in zeitlicher Beziehung hierzu parallel zu seiner Achse und senkrecht zur Bewegungsrich-
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tung der beiden Streifen hin und her überquert wird.
Der Streifenvorrat wird an der Oberfläche des Zylinders in einer Reihe spiralförmiger Windungen von seinem Anfangspunkt des Kontakts aus vor einer Stelle etwa am Ende des Zylinders aufgewickelt, wo die Querbewegung entsprechend der Yiirkung der Begrenzungsschalter und der entsprechenden Kupplung angehalten und dann in ihrer Sichtung umgekehrt wird, während sich der Zylinder weiter dreht. Der Streifen wird in einer zweiten Schicht weiter aufgewickelt, in der die Hand oder das Vorderteil der Spirale umgekehrt wird und der Streifen eine weitere Schicht bildet, die nahezu zum entgegengesetzten Ende des Zylinders verläuft, während die zugehörigen Begrenzungsschalter und die andere Kupplung betätigt v/erden und wiederum die Überquerrichtung umkehren. Diese Folge wird wiederholt, um die Vorratsspule mit der erforderlichen Länge des Streifens S zu beladen.
Das auf die beschriebene V/eise gefüllte Fahrgestell wird sowohl an der Kupplung 33 &ls auch an der Lasche 28 vom Überquermechanismus 30 getrennt. Die Vorratsspule wird dann in Verbindung mit der Reifenmaschine 14 gebracht, wie es die Figuren 3 und 4 zeigen. Die Lasche 28 wird dann mit der Plattform 78 eines zweiten überquermechanismus 80 und die welle 18 wird durch die Kupplung 82 der Abwickelwelle 84- angeschlossen. Die Vitelle 84 befindet sich in Lagern 86, die an der Plattform befestigt sind. Eine übliche Bremse 88 arbeitet mit einer Bremsscheibe 91 zusammen, die an der V/elle 84 befestigt ist und eine entsprechende Rückspannung im Streifen S ergibt, wenn dieser an die Reifenmaschine 14 abgegeben wird.
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Der zweite bberquermechanismus 80 enthält einen hydraulischen Zylinder 93 < der parallel zur ^.bwickelwelle und zur Achse des Zylinders 16 verläuft und in bezug auf die Arbeitsebene befestigt ist. Der Kolben 94- und die Stange 95 cles hydraulischen Zylinders 93 sind mit einer Bremse 96 auf der Plattform 78 verbunden. Hydraulische Flüssigkeit aus einer(nicht dargestellter^ üblichen hydraulischen Energiequelle arbeitet unter der Steuerung eines üblichen Hegelventils 97 und bewegt den uberquermechanismus 80 und die Vorratsspule 10 quer zur Bewegungsrichtung des Streifens S zur Reifenmaschine 14·.
Der Streifen S wird zusammen mit der Leinwand 0 über einen üblichen Seitenverschiebungssensor 100 zur Drehrolle 102 geführt, während die Leinwand G zum Streifen 3 divergiert und an einen Wicklungskern 104 geführt wird. Dieser Wickelkern wird von einem Antrieb so geführt, daß er die Leinwand von der Spule 10 abzieht. Der Streifen S wird von der Rolle 102 über eine übliche Spann- und Führungseinrichtung 105 zum Reifen auf der Rgifenmaschine 14- geführt.
Im Betrieb, wenn die Leinwand G und der Streifen S von der Vorratsspule 10 abgezogen werden, bewirkt die seitliche Verschiebung des Streifens S, die sich aus dem Spiralwinkel an der Vorratsspule ergibt, daß der Streifen allmählich seitlich, d.h. quer zur gewünschten Ausrichtung mit dem Reifen verschoben wird. Der Seitenverschiebungssensor 100 erzeugt ein Signal, das zum Regelventil 97 weitergegeben wird. Das Regelventil stellt dann den wirksamen Druck an der einen oder der anderen
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Seite des Kolbens °A im hydraulischen Zylinder 93 so ausreichend ein, daß der bberquerungsmechanismus die Vorratsspiile 10 bewegt, die die richtige Ausrichtung des Streifens mit der Reifenmaschine korregiert. Diese Korrektur erfolgt praktisch ständig, was somit die Spule 10 in angenäherter Ausrichtung hält, wenn der Streifen zur Trommel gegeben wird.
Der Fachmann kann den beschriebenen iTberquerungsmechanismus durch zahlreiche andere Mechanismen ersetzen. Ferner ist die Spiralwicklung des Bandmaterials allgemein bekannt. Trotz Vorteile hat sich bei der Ausübung der Erfindung gezeigt, daß die Spiralwicklung, die manchmal als Pegelwicklung bezeichnet wird, wegen der Art und Form der Streifenelemente besonders für die Reifenherstellung nicht wie hier beschrieben angewendet worden ist. Diese sind gleichmäßig klebrig, leicht plastisch zu deformieren und schwer zu behandeln und besitzen gegenüber der bekannten Pegelwicklung von Fäden, Kabeln, Drahten usw. keine Querschnitte einheitlich gleicher Abmessungen, müssen aber ohne Verdrillen um ihre Länge auf oder abgewickelt werden.
Die Erfindung ergibt eine stark erhöhte Kapazität in jedem Zylinder der Streifenvorratsspulen, ermöglicht das Herstellen von mehr Reifen von einer einzigen Spule mit erheblich geringerer Unterbrechung des Aufbauens zum Wiederherstellen und der Vorbehandlung des Streifens. Ein weiterer Vorteil ist eine erhebliche Verringerung des Bodenraumes für Material bei Verfahrensbeständen und eine erhebliche Verringerung von Zeit und Kosten beim Transport des Materials. Der Streifen ist weniger Beschädigungen ausgesetzt, weil der Vorrat stabiler ist
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als eine gerade aufgewickelte Vorratsrolle, d.h. in einer zur Rollenachse senkrechten Ebene.
Es sind besondere Ausführungsbeispiele und Einzelheiten zur Erläuterung der Erfindung gezeigt worden, der Fachmann kann jedoch viele Abänderungen vornehmen ohne vom Sinn und Umfang der Erfindung abzuweichen.
- Patentansprüche -
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Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    Μ,j Vorratsspule für einen schmalen »Streifen als Element xur Fahrzeugreifen zum Befördern des Streifens an eine Reifenaufbaumaschine, die ein Fahrgestell mit Lagern und Spurrädern und einen auf den Lagern drehbaren Zylinder besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß ein fortlaufender Streifen (S) des Reifenaufbauvorrats und ein fortlaufender Streifen (0) aus nicht-klebendem Trennmaterials von unendlicher Länge sind und sich in zueinander gerichtetem Kontakt mit einander zusammgewickelt und frei von Verdrillung um den Zylinder in mehreren Lagen gelegt sind und daß die Streifen jeder Lage spiralförmig um die Oberfläche des Zylinders und parallel zu dieser angeordnet und in spiraliger Führung in aufeinanderfolgenden Lagen umgekehrt sind.
  2. 2. Verfahren zum Liefern fortlaufender Streifen zum Herstellen von Fahrzeugreifen auf einer Reifenaufbaumaschine, bei der der Streifen (S) um den Zylinder einer Vorratsspule gewickelt und dann von der Spule zur Maschine gegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (S) .
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    BORO MÖNCHEN: TELEX: TELEGRAMM: TELEFON: - BANKKONTO: POSTSCHECKKONTO: 8 MQNCHEN 22 1-85644 INVENTION BERLIN BERLINER BANK AQ. W. MEISSNER, BLN-W ST. ANNASTR. 11 INVENd BERLIN 030/885 60 37 BERLIN 31 122 82 -109 TEL: 089/22 35 44 030/838 23 82 3695716000
    zusammen mit einem Trennleinwanastreifen (G) spiralförmig um den Spulenzylinder (16) in mehreren fortlaufenden Wicklungen aufgebracht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugaufbaustreifen (S) und der Leinwandstrei— fen (G) um den Spulenzylinder (16) gewickelt werden, während der Spulenzylinder an seiner eigenen wichse laufend hin und her überquert wird und sich um seine Achse dreht.
  4. 4·. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Reifenaufbaustreifen (8) und der Leinwandstreifen (C) vom Zylinder (16) abgewickelt werden und die seitliche Verschiebung eines der Streifen in Richtung parallel zur Drehachse des Zylinders festgestellt wird, und daß der Spulenzylinder (16) an seiner Achse entsprechend der festgestellten seitlichen Verschiebung überquert wird, um die Abgabe des Streifens senkrecht zur Achse zu bewirken und daß der Leinwandstreifen (c) vom Reifenaufbaustreifen (S) getrennt wird, bevor dieser um eine Reifenaufbaumaschine (14·) gewickelt wird.
  5. 6 U 9818/0853
    Leerseite
DE19752547507 1974-10-21 1975-10-21 Verfahren und Vorrichtung zum Abziehen und Zuführen einer unvulkanisierten Kautschukbahn von einem Vorratswickel auf eine Reifenaufbautrommel Expired DE2547507C2 (de)

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