DE1943731B2 - Verwendung von wäßrigen Lösungen des Kolloids Xanthan-Gum als Haftmittel - Google Patents
Verwendung von wäßrigen Lösungen des Kolloids Xanthan-Gum als HaftmittelInfo
- Publication number
- DE1943731B2 DE1943731B2 DE19691943731 DE1943731A DE1943731B2 DE 1943731 B2 DE1943731 B2 DE 1943731B2 DE 19691943731 DE19691943731 DE 19691943731 DE 1943731 A DE1943731 A DE 1943731A DE 1943731 B2 DE1943731 B2 DE 1943731B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- xanthan gum
- adhesive
- solutions
- colloid
- aqueous solutions
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H27/00—Special paper not otherwise provided for, e.g. made by multi-step processes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09J—ADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
- C09J105/00—Adhesives based on polysaccharides or on their derivatives, not provided for in groups C09J101/00 or C09J103/00
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H17/00—Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its constitution; Paper-impregnating material characterised by its constitution
- D21H17/20—Macromolecular organic compounds
- D21H17/21—Macromolecular organic compounds of natural origin; Derivatives thereof
- D21H17/24—Polysaccharides
- D21H17/31—Gums
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H19/00—Coated paper; Coating material
- D21H19/36—Coatings with pigments
- D21H19/38—Coatings with pigments characterised by the pigments
- D21H19/42—Coatings with pigments characterised by the pigments at least partly organic
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H19/00—Coated paper; Coating material
- D21H19/36—Coatings with pigments
- D21H19/44—Coatings with pigments characterised by the other ingredients, e.g. the binder or dispersing agent
- D21H19/54—Starch
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H5/00—Special paper or cardboard not otherwise provided for
- D21H5/0072—Anti-slip papers
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H27/00—Special paper not otherwise provided for, e.g. made by multi-step processes
- D21H27/10—Packing paper
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
- Bag Frames (AREA)
- Wrappers (AREA)
- Paper (AREA)
Description
Es ist bekannt, zur Verhinderung des Gleitens von Verpackungen beim Transport auf Flachpaletten
Haftmittel zwischen die sich berührenden Flächen der Packungen zu bringen. Als Haftmittel kann man
wäßrige Alkalisilikatlösungen. Stärkelösungen, Kautschuk- oder Naturharz-Dispersionen sowie Polymerisat-Dispersionen verwenden, die eine Filmbildungstemperv.'ur von höchstens 100C aufweisen. Derartige
Produkte zeigen im allgemeinen eine gute Klebkraft, so daß die gestapelten Verpackungen fest miteinander
verbunden werden. Es zeigen sich jedoch auch Nachteile, die insbesondere darin zu sehen sind, daß
glatte Oberflächen zu fest verklebt werden und dadurch beim Auseinandernehmen der gestapelten Verpackungen eine Beschädigung der verklebten Oberflächen
eintritt. Außerdem bleibt bei Verwendung der erwähnten Haftmittel häufig soviel des Klebstoffs auf den
Oberflächen zurück, daß die Verpackungen unansehnlich werden. Schließlich zeigen die bekannten Haftmitcl
nach dem Auseinandernehmen der Packungen keine gleitungsverhindernde Eigenschaft. Diese ist jedoch
beim Umstapeln oft erwünscht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, die geschilderten Nachteile auszuschalten und Haftmitcl
aufzufinden, deren Eigenschaften in weiten Grenzen variiert werden können und die bei den verschiedensten
Oberflächen der jeweiligen Packsloffe optimale Eigenschaften zeigen.
Erfindungsgemäß werden als Haftmittel wäßrige Lösungen des Kolloiids Xanthan-Gum verwendet.
Unter Xanthan-Gum wird ein Polysaccharid verstanden, das im wesentlichen aus Glukose, Mannose, dem
Kaliumsalz der Glucuronsäurc und Acetylgruppen im ungefähren molaren Verhältnis von 2:1:1:1 aufgebaut ist. Fs enthalt ferner iinrergcorclnetc Mengen
chemisch gebundener Brenztraubensäure. Die Herstellung von Xanthan-Ciiim ist bekannt (vergl. |ournal of
Biochemical and Microbiological Technology and Engineering. Vi.I. III. Nr. I (19bI). S. 51-6 3). Sie erfolgt
in bekannter Weise durch Einwirkung des Bakterienstammes Xantho·· as campestris auf wäßrige Lösungen
von Glukose oder Stärke. Xanlhan-Gum ist eine leicht
in Wasser lösliche Substanz, Eine 2<ftige wäßrige
Lösung hat bei 200C eine Viskosität zwischen etwa 2500
und JO ooo cP, Die Lösungen von Xantban-Gum sind
außerordentlich beständig gegenüber dem Zusatz von Chemikalien, Vorteilhaft wird das Xanthan-Gum als 0,1 -bis 2gewichtsprozentige Lösung verwendet
Nach einer Ausfuhrungsform der Erfindung können den Haftmitteln zusätzlich weitere wasserlösliche
Kolloide wie Celluloseether, Stärkeprodukte oder Alginate zugesetzt werden. Als Celluloseäther kommen
beispielsweise Methylcellulose, Hydroxyäthylcellulose,
Hydroxypropylcellulose, Methylhydroxypropylcellulose
infrage. Geeignete Stärkeprodukte sind wasserlösliche Stärkeabbauprodukte wie beispielsweise wasserlösliche
Stärke oder Substitutionsprodukte wie Methylstärke oder Carboxymethylstärke. Als Alginate kommen
beispielsweise Natrium- oder Ammoniumalginat infrage. Die Menge dieser Kolloide soll aber OßCewichtsprozent bezogen auf die Gesamtmischung, nicht
übersteigen.
Neben den erwähnten natürlichen wasserlöslichen Kolloiden können die erfindungsgemäß verwendeten
Haftmittel zusätzlich wasserlösliche Polymerisate wie Polyvinyläther, Polyvinylpyrolidon oder Polyvinylaikohol enthalten. Der K-Wert derartiger Polymerisate soll
zwischen etwa 40 und 80 liegen, und sie werden vorteilhaft in einer Menge von 1 bis 15 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmischung, verwendet.
Besonders vorteilhaft ist die Mitverwendung von Polyvinylmethyläther beim Herstellen der erfindungsgemäß verwendeten Haftmittel in der angegebenen
Menge.
In manchen Fällen hat es sich ferner als zweckmäßig
erwiesen, den Haftmitteln noch anorganische oder organische Füllstoffe in einer Menge von 0,1 bis 10
Gewichtsprozent zuzusetzen. Derartige anorganische Füllstoffe sind beiv iclsweise feinverteilte Kieselsäure
oder Kalziumsilikat oder Aluminiumsilikat. Als organische Füllstoffe können beispielsweise Stärke oder
gemahlene Cellulose sowie gehärtete und gemahlene Melaminharze oder Harnstoffharze eingesetzt werden.
Besonders günstig ist die Verwendung von feinverteilter Kieselsäure als Zusatzmittel. Infolge der hohen
Viskosität und Thixotrope des Xanthan-Gums können die Haftmittel leicht verarbeitet werden. Da das
Xanthan-Gum ein hohes Tragvermögen für Füllstoffe hat, können auch größere Mengen der erwähnten
anorganischen oder organischen Füllstoffe in die Haftmittel eingearbeitet werden.
In vielen Fällen macht es sich günstig bemerkbar, den
Haftmitteln noch etwa 0,5 bis 5 Gewichtsprozent an mehl wenigem Alkohol und/oder Polyalkylenglykolen
zuzusetzen. Als mehrwertige Alkohole kommen beispielsweise Glykol, Glyzerin, Trimethylolpropan, Mannil. Sorbit und dergleichen infrage. Auch sollen unter
dem Begriff »Mehrwertige Alkohole« im weiteren Sinne auch Zucker wie Glukose, Lävulose oder
Rohrzucker verstanden werden. Als Polyalkylenglykole kommen insbesondere Diäthyiengiykoi, Triäthyiengiykol sowie die Additionsprodukte von Älhylenoxid an
Äthylenglykol bis zu einem Molekulargewicht von etwa 800 und die noch wasserlöslichen Additionsproduktc
von Propylcnoxid an niedere Alkohole infrage. Geeignete Zusatzmitlel sind schließlich die Polymcrisaiionsprodukte von Glyzerin, die durch Veretherung von 2 bis
etwa 12 Glyzerinmolckülcn miteinander entstanden sind.
sehnten, können ihnen bekannte Konservierungsmittel
zugesetzt werden. Es kommen hier prinzipiell alle
solche infrage, die mit Xanthan-Gum und sonstigen Zusätzen verträglich sind. Beispielsweise sind Formalin,
Pentachlorphenolate, p-Oxybenzoesäureester, die unter
den verschiedensten Bezeichnungen im Handel sind, geeignet
Die erfindungsgemäß verwendeten Haftmittel können beim Stapeln von ro Papier oder Pappe verpackten
Stoffen verwendet werden, die beim Verladen oder Transport nicht verrutschen, abgleiten oder gegeneinander
verschoben werden dürfen. Die erfindungsgemäß verwendeten Haftmittel werden mit besonderem
Vorteil bei Versandkartons oder Verpackungen mit empfindlichen Oberflächen eingesetzt Sie können aber
auch zum Fixieren von Papiersäcken oder Kartons aus Voll- und Wellpappe verwendet werden.
Zur Herstellung der erfindungsgemäß verwendeten Haftmittel wird zunächst das Xanthan-Gum in bekannter
Weise unter Rühren in Wasser gelöst Unter weiterem Rühren wurden dann die anderen Bestandteile
zugefügt. Sollte durch die einzelnen Komponenten eine Verschiebung des pH-Wertes außerhalb von etwa 6
bis 8 erfolgen, wird er durch Zugabe von Säure bzw. Alkali wieder auf den genannten Bereich eingestellt.
Die erfindungsgemäß verwendeten Haftmittel werden durch Bürsten, Walzen oder Streichen aufgetragen.
Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, sie durch Düsen punktförmig oder streifenförmig auf die
auszurüstenden Unterlagen aufzubringen.
ία
dungsgemäß verwendeten Haftmittel wirksam. Einerseits
besteht eine gewisse Klebewirkung, und andererseits haben sie nach dem Verdunsten oder Wegschlagen
des Wassers eine gleithemmende Ausrüstung der Oberfläche zur Folge, Diese Wirkung bleibt auch
erhalten, wenn die Stapel auseinandergenommen und neu geordnet werden. Mit den erfindungsgemäß
verwendeten Haftmitteln wurde ein Problem gelöst, bei dem zwei an sich entgegengesetzte Eigenschaften
miteinander in Einklang zu bringen waren. Einerseits muß eine widerstandsfähige Verbindung zwischen den
gestapelten Packstücken und der Palette bewirkt werden, andererseits durfte diese Verbindung aber nicht
so fest sein, daß beim Auseinandernehmen eine Beschädigung der Oberfläche erfolgte. Außerdem sollte
das Haftmittel nach dem Auseinandernehmen des Stapels auf den Oberflächen praktisch nicht mehr
wahrnehmbar sein.
Es wurde handelsübliches Xanthan-Gum verwendet (Viskosität 3300 cP nach Brookfield RVT bei 20"C und
20 Upm, Spindel 3 in l%iger wäßriger Lösung) und unter Rühren in jeweils soviel Wasser gelöst, daß nach
Zugabe der weiteren Stoffe alle Bestandteile sich auf 100 addierten. In der nachfolgenden Tabelle ist in der
ersten Spalte die laufende Nummer des Beispiels angegeben, es folgen die Prozentsätze in Xanthan-Gum,
Polyvinylmethyläther (K-Wert 40), etwaige weitere
Kolloide und Füllstoffe sowie die Härte des Wassers nach deutschen Härtegraden.
Nr. | Xiinlhun-Giim | PV-Mclhyl | Weitere Kolloide | Füllmittel | Härte |
iilher | |||||
% | % | 7« | % | ||
I | 0,5 | _ | _ | _ | 16 |
2 | 1,0 | - | - | - | 16*) |
1,8 | - | - | - | 0*) | |
3 | 0,5 | 7,5 | - | - | 10 |
4 | 0,7 | 5,0 | - | - | 25 |
5 | 0,5 | - | 0,5 Quellstärke | - | 10 |
6 | 0,4 | - | 0,3 Methylhydroxypropyl- | - | 16 |
cellulose | |||||
7 | 0,7 | - | 0,1 Carboxymethylcellulose | - | 16 |
8 | 0,4 | - | 0,2 Na-Alginat | - | 16 |
9 | 0,7 | - | - | 2,0 feindisp. Kieselsäure | 10 |
(Aerosil) | |||||
IO | 0,5 | - | - | 2,0 feindisp. Kieselsäure | 10 |
(Aerosil) 2,0 Maisstärke | |||||
11 | 0,3 | 5,0 | 0,2 Na-Alginat | - | 0 |
12 | 0,2 | 5,0 | 0,2 Na-Alginat | _ | 16 |
0,3
5,0
0,1 Hydruxyprupyiceliuluse
0,3 Polyvinylpyrolidon
0,3 Polyvinylpyrolidon
10
Diese lösungen können /um Gebrauch noch um if>is Doppelte bis Vierfache verdünnt werden.
Zu ilen Beispielen I bis 1 3 wurden die Scherfestigkeit
(kp/cm*). die Schälfestigkcit (g/10 cm) und der Reibungskoeffizient
gemessen.
Ils wurden /ur Messung Papiere verwendet, wie sie
üblicherweise /iir Herstellung von Papiersäcke!! verwendet
werden. Einmal handelt es sich um ein Natronkraflpapicr von 70 g/cm-' (NK), zum anderen um
ein naßfestes Kraftpapier von 73 g/cm2 (LK). Das letztere Papier war schwach gekreppt. Zur Prüfung
wurde mit einem Leimkamm auf die Papiere jeweils
soviel des Haftmittels aufgetragen, daß ein durchschnittlicher Auftrag von 120 g/cm? erzielt wurde. Anschließend
wurden gleichartige Papiere aufeinander gelegt, und zwar ein behandeltes auf ein unbehandeltes und mit
einem Ziegelstein so belastet, daß ein durchschnittlicher Druck von 15 g/cm2 erreicht wurde. Nach 24 Stunden
Lagerzeit bei Raumtemperatur von etwa 23 bis 25° C wurden die Messungen vorgenommen.
Zur Prüfung der Scherfestigkeit wurden die Papiere in einer üblichsn Zerreißmaschine zerrissen. Zur
Prüfung der Schälfestigkeit wurden sie in einer
Zerreißmaschine auseinandergezogen, wobei der Schälwinkel
1800C betrug. Der Reibungskoeffizient wurde
bestimmt, indem die zerrissenen Papiere übereinandergelegt
und bei einer Belastung von 20 g/cm2 und einer Bewegungsgeschwindigkeit von lOctn pro Minute die
dazu notwendige Kraft gemessen wurden.
In der nachfolgenden Tabelle sind in der ersten Spalte die laufende Nummer des Beispieles, in der zweiten
Spalte die Art des Papiers und anschließend die gefundenen Meßwerte wiedergegeben.
Beisp. Nr. | Papierart | Scherfestigkeit (kp/cm2) |
Schälfestigkeit (g/I0cm) |
ReibungskuefT. abgeschälter Prüflinge |
1 | NK LK |
1,8 0,8 |
300 150 |
0,55 0,6 |
2 | NK LK |
2,3 2,9 |
400 250 |
0,5 0,6 |
3 | NK LK |
0,5 0,1 |
50 20 |
0,55 0,55 |
4 | NK LK |
0,8 0,1 |
100 20 |
0,7 0,6 |
5 | NK LK |
2,8 2,5 |
100 20 |
0,5 0,4 |
6 | NK LK |
2,0 2,3 |
200 100 |
0,5 0,5 |
7 | NK LK |
2,8 | 400 200 |
0,5 0,4 |
8 | NK LK |
1,3 0,1 |
250 400 |
0,5 0,4 |
9 | NK LK |
ο ο
'—'ro |
300 150 |
1,0 0,8 |
10 | NK LK |
0,1 0,1 |
250 100 |
0,8 0,7 |
Π | NK LK |
0,5 0,1 |
200 20 |
1,25 0,4 |
12 | NK LK |
0,6 0,2 |
250 50 |
1,0 0,6 |
13 | NK Lf. |
0,7 0,2 |
250 50 |
0,9 0,6 |
Claims (5)
1. Verwendung von wäßrigen Lösungen des
Kolloids Xanthan-Gum als Haftmittel zur Verhinderung des Gleitens bzw. Verrutschens von Packstükken in Umhüllungen aui Papier, Karton oder Pappe.
2. Verwendung von 0,1- bis 2gewichtsprozentigen
Lösungen des Xanthan-Gums nach Anspruch 1.
3. Verwendung der Lösungen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich
weitere wasserlösliche Kolloide wie Celluloseether, Stärkeprodukte oder Alginate bzw. Polyvinylether
oder Polyvinylpyrrolidon oder Polyvinylalkohol enthalten.
4. Verwendung der Lösungen nach Anspruch I bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich anorganische oder organische Füllstoffe in einer
Menge von 0,1 bis 10 Gewichtsprozent enthalten.
5. Verwendung der Lösungen nach Anspruch I bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Füllstoff feinverteilte Kieselsäure enthalten.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE755201D BE755201A (fr) | 1969-08-28 | Adhesif pour empecher le glissement ou le deplacement d'elements empaquetes dans des emballages | |
DE19691943731 DE1943731C3 (de) | 1969-08-28 | 1969-08-28 | Verwendung von wäßrigen Lösungen des Kolloids Xanthan-Gum als Haftmittel |
SE1033670A SE368836B (de) | 1969-08-28 | 1970-07-27 | |
NL7011088A NL7011088A (de) | 1969-08-28 | 1970-07-27 | |
DK389170A DK128935B (da) | 1969-08-28 | 1970-07-27 | Klæbemiddel på grundlag af vandige kolloidoplosninger. |
AT780570A AT306897B (de) | 1969-08-28 | 1970-08-27 | Haftmittel zur Verhinderung des Gleitens bzw. Verrutschens von Packstücken |
JP7465470A JPS506196B1 (de) | 1969-08-28 | 1970-08-27 | |
CH1282670A CH536874A (de) | 1969-08-28 | 1970-08-27 | Haftmittel zur Verhinderung des Gleitens bzw. Verrutschens von Packstücken in Umhüllungen aus Papier, Karton oder Pappe |
GB4121170A GB1328810A (en) | 1969-08-28 | 1970-08-27 | Packaging |
FR7031336A FR2059327A5 (de) | 1969-08-28 | 1970-08-27 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691943731 DE1943731C3 (de) | 1969-08-28 | 1969-08-28 | Verwendung von wäßrigen Lösungen des Kolloids Xanthan-Gum als Haftmittel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1943731A1 DE1943731A1 (de) | 1971-03-11 |
DE1943731B2 true DE1943731B2 (de) | 1980-07-17 |
DE1943731C3 DE1943731C3 (de) | 1981-07-30 |
Family
ID=5744004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691943731 Expired DE1943731C3 (de) | 1969-08-28 | 1969-08-28 | Verwendung von wäßrigen Lösungen des Kolloids Xanthan-Gum als Haftmittel |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS506196B1 (de) |
AT (1) | AT306897B (de) |
BE (1) | BE755201A (de) |
CH (1) | CH536874A (de) |
DE (1) | DE1943731C3 (de) |
DK (1) | DK128935B (de) |
FR (1) | FR2059327A5 (de) |
GB (1) | GB1328810A (de) |
NL (1) | NL7011088A (de) |
SE (1) | SE368836B (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2264129B1 (de) * | 1974-03-14 | 1978-07-28 | Rhone Poulenc Ind | |
US4357260A (en) * | 1980-05-08 | 1982-11-02 | Merck & Co., Inc. | Dispersible xanthan gum composite |
EP0179628A3 (de) * | 1984-10-24 | 1987-07-29 | Merck & Co. Inc. | Wässrige druckempfindliche Klebstoffe |
FR2628341B1 (fr) * | 1988-03-09 | 1991-06-14 | Rhone Poulenc Chimie | Suspension aqueuse stable de silico-aluminates |
DE4230473A1 (de) * | 1992-09-14 | 1994-03-17 | Henkel Kgaa | Antislipmittel |
US5306749A (en) * | 1992-11-16 | 1994-04-26 | Borden, Inc. | Thixotropic wood adhesive gel |
DE4339642A1 (de) * | 1993-11-20 | 1995-05-24 | Henkel Kgaa | Wäßriges Antislipmittel |
KR100519411B1 (ko) * | 2005-06-28 | 2005-10-06 | 주식회사 케이엠지 | 미끄럼방지제 |
CN109487631A (zh) * | 2018-12-27 | 2019-03-19 | 华威粘结材料(上海)股份有限公司 | 一种环保墙纸胶及其制备方法 |
-
0
- BE BE755201D patent/BE755201A/xx not_active IP Right Cessation
-
1969
- 1969-08-28 DE DE19691943731 patent/DE1943731C3/de not_active Expired
-
1970
- 1970-07-27 NL NL7011088A patent/NL7011088A/xx unknown
- 1970-07-27 SE SE1033670A patent/SE368836B/xx unknown
- 1970-07-27 DK DK389170A patent/DK128935B/da unknown
- 1970-08-27 AT AT780570A patent/AT306897B/de not_active IP Right Cessation
- 1970-08-27 FR FR7031336A patent/FR2059327A5/fr not_active Expired
- 1970-08-27 CH CH1282670A patent/CH536874A/de not_active IP Right Cessation
- 1970-08-27 GB GB4121170A patent/GB1328810A/en not_active Expired
- 1970-08-27 JP JP7465470A patent/JPS506196B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1943731A1 (de) | 1971-03-11 |
BE755201A (fr) | 1971-02-24 |
AT306897B (de) | 1973-04-25 |
DE1943731C3 (de) | 1981-07-30 |
JPS506196B1 (de) | 1975-03-11 |
FR2059327A5 (de) | 1971-05-28 |
DK128935B (da) | 1974-07-29 |
CH536874A (de) | 1973-05-15 |
SE368836B (de) | 1974-07-22 |
NL7011088A (de) | 1971-03-02 |
GB1328810A (en) | 1973-09-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2532706B1 (de) | Verfahren zum herstellen eines beschichteten verpackungsmaterials und verpackungsmaterial mit wenigstens einer sperrschicht für hydrophobe verbindungen | |
DE3042850C2 (de) | ||
DE1943731C3 (de) | Verwendung von wäßrigen Lösungen des Kolloids Xanthan-Gum als Haftmittel | |
US3734801A (en) | Method for preventing the sliding or riding up of packaged articles by coating with adhesive compositions | |
DE2820907C3 (de) | Verleimungsverfahren mit härtbaren Klebern auf Formaldehydbasis und Härterzusammensetzung | |
DE2109028A1 (de) | Verbesserte Polyvinylalkoholklebstoffe | |
DE4126074A1 (de) | Wasserhaltiger klebstoff | |
DE2031881C3 (de) | Haftmittel | |
DE1943732A1 (de) | Haftmittel | |
DE2814774A1 (de) | Waessriger kleber auf staerkebasis und verfahren zu seiner herstellung | |
DE739630C (de) | Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher Celluloseaether in Pulverform | |
EP0127767B1 (de) | Verfahren zum Verleimen von Massivholz sowie Leimharze, enthaltend Polysaccharide | |
DE2313870C2 (de) | Verwendung einer wässerigen Lösung einer Ligninverbindung als Gleitschutzmittel für Säcke | |
DE102020109777B3 (de) | Klebstoffzusammensetzung für einen Klebestift sowie Klebestift | |
DE2343090C3 (de) | Klebemittel für das Kleben von Tapeten und anderen fasrigen Cellulosebahnen | |
WO2023169757A1 (de) | Transparente klebstoffzusammensetzung | |
DE970198C (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen staerkehaltigen Trockenklebstoffen | |
DE1569879A1 (de) | Etiketten und Zuschnitte mit Rueckseitenpraeparation zum Aufkleben auf Gegenstaende aus Karton,Kunststoff,Metall,Glas u.dgl. | |
DE2401554A1 (de) | Mittel zur verbesserung der kaltklebekraft von holzleimen | |
DE3134334A1 (de) | Waessriger klebstoff | |
AT139086B (de) | Festes, insbesondere folienförmiges Klebemittel. | |
DE2624858C3 (de) | Verfahren zur Modifizierung von Phenoplastharzvorkondensaten | |
EP3153430A1 (de) | Mehrlagiges verbundmaterial | |
DE663458C (de) | Verfahren zur Herstellung einer Leimgrundlage | |
DE2142770C3 (de) | Als wässrige Lösung oder Dispersion auftragbare Selbstklebemasse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |