DE1943732A1 - Haftmittel - Google Patents
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Description
Henkel & Cie GmbH Düsseldorf, den 20. Aug. 1969
Patentabteilung Henkelstr. 67
Dr.SchOe/N.
Patentanmeldung
D 5982
"Haftmittel"
"Haftmittel"
Die Erfindung betrifft Haftmittel zur Verhinderung des Gleitens
bzw. Verrutschens von Packstücken in Umhüllungen aus Papier, Karton oder Pappe auf Grundlage von wässrigen Kolloidlösungen.
Es ist bekannt, zur Verhinderung des Gleitens von Verpackungen beim Transport auf Flachpaletten Haftmittel zwischen die
sich berührenden Flächen der Packungen zu bringen. Als Haftmittel kann man wässrige Alkalisilikatlösungen, Stärkelösungen,
Kautschuk- oder Naturharz-Dispersionen sowie Polymerisat-Dispersionen verwenden, die eine Filmbildungstemperatur von
höchstens 10° C aufweisen. Derartige Produkte zeigen im allgemeinen
eine gute Klebkraft, so daß die gestapelten Verpackungen fest miteinander verbunden werden. Es zeigen sich jedoch
auch Nachteile, die insbesondere darin zu sehen sind, daß glatte Oberflächen zu fest verklebt werden und dadurch beim
Auseinandernehmen der gestapelten Verpackungen eine Beschädigung der verklebten Oberflächen eintritt. Außerdem bleibt bei
Verwendung der erwähnten Haftmittel häufig soviel des Klebstoffs auf den Oberflächen zurück, daß die Verpackungen unansehnlich
werden. Schließlich zeigen die bekannten Haftmittel nach dem Auseinandernehmen der Packungen keine gleitungsverhindernde
Eigenschaft. Diese ist Jedoch bein Umstapeln oft erwünscht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, die geschilderten Nachtelle auszuschalten und Haftmittel zu entwickeln, deren
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Eigenschaften in weiten Grenzen variiert werden können und die bei den verschiedensten Oberflächen der Packstoffe optimale
Eigenschaften zeigen.
Erfindungsgemäß werden als Haftmittel wasserlösliche Alginate
verwendet. Sie werden vorteilhaft als 0,1- bis 3-gewichtsprozentige
Lösung eingesetzt. Unter wasserlöslichen Alginaten werden insbesondere Natrium- und Ammoniumalginate verstanden. Es
eignen sich aber auch andere wasserlösliche Alginate wie beispielsweise die von Lithium, Magnesium oder von organischen
Basen wie Äthanolamin, Diäthanolamin und Triäthanolamin. Selbstverständlich
können auch Mischsalze verwendet werden, sofern sie wasserlöslich sind. Die Lösungen der alginsauren Salze
sollen relativ hochviskos sein. Ihre Viskosität in 2£iger Lösung nach Koppler soll oberhalb von etwa 2000 cP, insbesondere
oberhalb von 5000 cP bis etwa 10000 cP, liegen. Es hat sich als günstig erwiesen, den Lösungen der Alginate noch geringe
Mengen solcher Salze zuzusetzen, die mit Alginsäure unlösliche Salze bilden. Es kommen hier beispielsweise Kalzium-, Barium-,
Zink-, Cadmium-, Zinn- oder Aluminiumsalze infrage. Ihre Menge
soll aber so bemessen sein, daß keine Ausflockung der Alginate eintritt. Man kann die genannten Salze als verdünnte wässrige
Lösung der Lösung der Alginate in destilliertem oder permutiertem Wasser unter Rühren zusetzen. Nach einer vorteilhaften Ausführungsform
verwendet man jedoch übliches Wasserwerkswasser, das Kalzium- und Magnesiumionen enthält. Geeignet ist beispielsweise
Wasser von 5 bis 25° deutscher Härte.
Besonders vorteilhaft ist es, den erfindungsgemäßen Haftmitteln zusätzlich Polyvinylmethyläther in einer Menge von 1 bis 15 Gewichtsprozent
zuzusetzen. Dadurch wird nicht nur eine günstige Viskositätserhöhung und eine besonders zäh haftende aber wieder
lösbare Verbindung zwischen den Packstoffen erzielt, sondern es wird auch eine besonders rutschhemmende Beschichtung erreicht,
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die sich nach dem Auseinandernehmen und dem Wiederzusammensetzen
der Stapel günstig bemerkbar macht. Bei den Polyvinylmethyläthern handelt es sich um Handelsprodukte. Man verwendet
zweckmäßig solche mit einem K-Wert von etwa 20 bis 60, insbesondere
etwa 1IO.
Außer den erwähnten Zusätzen können gegebenenfalls weitere Kolloide bzw. Polymerisate in die Haftmittel eingearbeitet
werden. Es kommen hier beispielsweise infrage Celluloseäther wie Methy!cellulose3 Hydroxyäthylcellulose, Hydroxypropylcellulose,
Methylhy'droxypropylcellulose, Carboxymethylcellulose und andere mehr." Außerdem sind geeignet wasserlösliche
Stärkeabbauprodukte wie etwa wasserlösliche Stärke oder auch Substitutionsprodukte der Stärke wie Methylstärke oder Carbox'ymethylstärke.
Die erwähnten Zusätze sollen jedoch in untergeordneter Menge mitverwendet werden und einen Gehalt an 0,3
Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge des fertigen Haftmittels, nicht übersteigen.
Ferner kommt das Xanthan-Gum als weiterer Zusatz infrage. Xanthar
Gum wird durch Einwirkung des Bakterienstammes Xanthomas campestris
auf wässrige Lösungen von Glukose oder Stärke erhalten. Schließlich können den Haftmitteln noch synthetische wasserlösliche
Polymere wie Polyvinylpyrolidon oder Polyvinylalkohol zugesetzt werden. Im allgemeinen verwendet man zweckmäßig solche
mit einem relativ hohen Molekulargewicht, die Lösungen hoher Viskosität ergeben.
In vielen Fällen macht es sich günstig bemerkbar, den Haftmitteln
noch etwa 0,5 bis 5 Gewichtsprozent an mehrwertigem Alkohol und/oder Polyalkylenglykolen zuzusetzen. Als mehrwertige
Alkohole kommen beispielsweise Glykol, Glyzerin, Trimethylolpropan, Mannit, Sorbit und dergleichen infrage. Auch
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Henkel & CIS GmbH Saite l\ »>r Patentonmddune D 3982
sollen unter dem Begriff "mehrwertige Alkohole" im weiteren
Sinne auch Zucker wie Glukose, Lävulose oder Rohrzucker verstanden werden. Als Polyalkylenglykole kommen insbesondere
Diäthylenglykol, Triäthylenglykol sowie die Additionsprodukte von Äthylenoxid an Äthylenglykol bis zu. einem Molekulargewicht
von etwa 800 und die noch wasserlöslichen Additionsprodukte
von Propylenoxid an niedere Alkohole infrage. Geeignete Zu-Scitzmittel
sind schließlich die Polymerisationsprodukte von Glyzerin, die durch Verätherung von 2 bis etwa 12 Glyzerinmolekülen
miteinander entstanden sind.
In manchen Fällen hat es sich ferner als zweckmäßig erwiesen,
den Haftmitteln noch anorganische oder organische Füllstoffe in einer Menge von 0,1 bis 10 Gewichtsprozent zuzusetzen. Derartige
anorganische Füllstoffe sind beispielsweise feinverteilte Kieselsäure oder Kalziumsilikat oder Aluminiumsilikat. Als
organische Füllstoffe können beispielsweise Stärke oder gemahlene Cellulose sowie gehärtete und gemahlene Melaminharze
oder Harnstoffharze eingesetzt werden.
Um die Haftmittel gegen bakteriellen Abbau zu sahützeh, können
ihnen bekannte Konservierungsmittel zugesetzt werden. Es kommen hier prinzipiell alle solche infrage, die mit Alginaten
und sonstigen Zusätzen verträglich sind. Beispielsweise sind Formalin, Pentachlorphenolate, p-Oxybenzoesäureester, die
unter den verschiedensten Bezeichnungen im Handel sind, geeignet.
Die erfindungsgemäßen Haftmittel können beim Stapeln von in '
Papier oder Pappe verpackten Stoffen verwendet werden, die beim Verladen oder Transport nicht verrutschen, abgleiten oder gegeneinander
verschoben werden dürfen. Die erfindungsgemäßen Haftmittel
werden mit besonderem Vorteil bei Versandkartons oder Verpackungen mit empfindlichen Oberflächen eingesetzt. Sie
109811/1989 „ 5 _
Henkel & CIe GmbH Saite 5 zur Patentanmeldung D 3982
können aber auch zum Fixieren von Papiersäcken oder Kartons aus Voll- und Wellpappe verwendet werden.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Haftmittel wird zunächst
das Alginat in bekannter Weise unter Rühren in Wasser gelöst. Unter weiterem Rühren werden dann die anderen
Bestandteile zugefügt. Sollte durch die einzelnen Komponenten eine Verschiebung des pH-Wertes außerhalb von etwa 6 bis 8
erfolgen, wird er durch Zugabe von Säure bzw. Alkali wieder auf den genannten Bereich eingestellt.
Zur Anwendung der erfindungsgemäßen Haftmittel werden dieselben durch Bürsten, Walzen oder Streichen aufgetragen. Es
hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, sie durch Düsen punktförmig oder streifenförmig auf die auszurüstenden Unterlagen
aufzubringen.
Unmittelbar nach dem Auftrag werden die erfindungsgemäßen Haftmittel wirksam. Einerseits besteht eine gewisse Klebewirkung,
und andererseits haben sie nach dem Verdunsten oder Wegschlagen des Wassers eine gleithemmende Ausrüstung der
Oberfläche zur Folge. Diese Wirkung bleibt auch erhalten, wenn die Stapel auseinandergenommen und neu geordnet werden.
Mit den erfindungsgemäßen Haftmitteln wurde ein Problem gelöst,
bei dem zwei an sich entgegengesetzte Eigenschaften miteinander in Einklang zu bringen waren. Einerseits muß eine
widerstandsfähige Verbindung zwischen den gestapelten Packstücken und der Palette bewirkt werden, andererseits durfte diese Verbindung
aber nicht so fest sein, daß beim Auseinandernehmen eine Beschädigung der Oberfläche erfolgte. Außerdem sollte das Haftmittel
nach dem Auseinandernehmen des Stapels auf den Oberflächen praktisch nicht mehr wahrnehmbar sein.
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Henkel & CIe GmbH Seilt 6 Ϊ1)Γ rotintanmeldune D 3982
Zur Herstellung der Haftmittel wurde unter Rühren zunächst das Natriumalginat in Wasser gelöst. In der ersten Spalte der
nachstehenden Tabelle ist die laufende Nummer des Beispiels angegeben, es folgen der Prozentsatz (Gewichtsprozent) an Alginat
und dessen Viskosität in Zeiger wässriger Lösungnach Höppler
bei 20 C sowie die Härte des verwendeten Wassers in Grad deutscher
Härte. Nach dem Lösen des Alginats wurden die anderen Bestandteile
des Haftmittels unter weiterem Rühren zugesetzt. In der Tabelle folgen die Prozentsätze an Polyvinylmethylather
(K-Wert 40) und eventuelle weitere Bestandteile. Zur Stabilisierung
gegen bakteriellen Abbau wurde den Ansätzen noch 0,2 Gewichtsprozent Formalin (35#ig) zugesetzt.
weitere Zusätze
0,2$ Methylhydroxypropylcellulose
0,3? Hydroxypropylcellulose
3% Polyäthylenglykol, mittl Molekulargewicht 600
1,23» feinvert. Kieselsäure 1,0$ feinvert. Kieselsäure
1% Trimethylolpropan
O,1S£ Methyl-hydroxypropylcellulose
10 0,2 8000 16 2,5. 0,2£ wasser!. Stärke, 0,1?
Xanthan-Gum
Nr. | Na-Alginat % Viskosi tät |
6500 | Härte | Polyvinyl methy lather |
1 | 0,5 | 65OO | 16 | - |
2 | 0,6 | 65OO | 16 | 2,5 |
3 | 0,5 | 65OO | 16 | 5,0 |
4 | 0,6 | 65OO | 16 | 5,0 |
5 | 0,5 | 65OO | 16 | _ |
6 | 0,6 · | 8000 -% | 5 | - · |
7 | 0,5 | 8000 | 16 | - |
8 | O9H | 8000 | 16 | 2,5 |
•9 | 0,3 | 16 | Γ- |
11 | 2,5 | 3000 | 5 | 10 | ,5 | - |
12 | 2,0 | 3000 | . 5 | 2 | 1* Diäthylenglykol | |
13 | 2,0 | 3000 | 16 | - | 0,5# Xanthan-Gum | |
14 | 1,5 | 3000 | 16 | - | ,0 | O1IJS Xanthan-Gum |
15 | 1,5 | 3000 | 25 | 5 | »0 | 0,2Ji Methylcelluloae |
16 | 0,5 | 3000 | 25 | 1 | 9 | 1,5* feinvert. Kieselsäure |
1 U 9 b 1 | 1/19 8 | |||||
Henkel & CIe GmbH Seite 7 zur Patentanmeldung D 3982
0,6 g Ammoniumalginat (Viskosität in 2#iger Lösung bei 20° C
nach Höppler 7500 cP) wurden in 96 ecm Wasser (16° deutsche
Härte) aufgelöst. Nach dem Auflösen des Ammoniumalginats wurden
dazu einmal
a) 2,5 g Polyvinylmethylather (K-Wert *J0) und
b) 4,0 g Polyvinylmethylather (K-Wert Mo) und
3,0 g Polyäthylenoxid (mittleres Molgewicht 600)
gegeben.
0,5 g Ammoniumalginat (Viskosität in 2#iger Lösung bei 20° C
nach Höppler 5000 cP) wurden in 95 ecm Wasser (10° deutsche , Härte) gelöst. Dazu wurden unter weiterem Rühren 5 g Polyvinylmethy
lather (K-Wert 1IO) und 0,2 g Hydroxypropylcellulose
(20000 cP in 2£iger Lösung bei 20° C nach Höppler) gegeben.
109811/1989
Claims (7)
- Henkel & Cie GmbH Seite 8 zur Patentanmeldung D 3982PatentansprücheI)] Haftmittel zur Verhinderung des Gleitens bzw. Verrutschens
von Packstücken in Umhüllungen aus Papier, Karton oder Pappe
auf Grundlage von wässrigen Kolloidlösungen, dadurch gekennzeichnet, daß als Kolloid ein wasserlösliches Alginat verwendet wird. - 2) Haftmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das' ~ wasserlösliche Alginat als 0,1- bis J-gewichtsprozentige Lösung verwendet wird. . _ ■
- 3) Haftmittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich Polyvinylmethyläther in einer Menge von 1 bis 15 Ge wichtsprozent enthält.
- Ό Haftmittel nach Anspruch 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich geringe Mengen von unlösliche Alginate bildenden
Salzen enthält. - 5) Haftmittel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich v/eitere Kolloide bzw. Polymerisate wie wasserlös-fc liehe Celluloseäther, Stärkeprodukte, Xanthan-Gum oder Polyvi-
nylpyrolidon oder Polyvinylalkohol enthält. - 6) Haftmittel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich 0,5 bis 5 Gewichtsprozent mehrwertige Alkohole und: oder Polyalkylenglykole enthält.
- 7) Haftmittel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnets daß es zusätzlich anorganische oder organische Füllstoffe in einer Menge von 0,1 bis 10 Gewichtsprozent enthält*• H E N K E L & C I E . GmbH.
i.A.109811/1989 ,n„ „ w-, -- y» ,.(Dr.Haas) (Dr.Schulte Oestrlch)
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