DE1943683C3 - Datenübertragungseinrichtung - Google Patents
DatenübertragungseinrichtungInfo
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- DE1943683C3 DE1943683C3 DE1943683A DE1943683A DE1943683C3 DE 1943683 C3 DE1943683 C3 DE 1943683C3 DE 1943683 A DE1943683 A DE 1943683A DE 1943683 A DE1943683 A DE 1943683A DE 1943683 C3 DE1943683 C3 DE 1943683C3
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- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
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- H04L5/14—Two-way operation using the same type of signal, i.e. duplex
- H04L5/143—Two-way operation using the same type of signal, i.e. duplex for modulated signals
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F13/00—Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
- G06F13/14—Handling requests for interconnection or transfer
- G06F13/20—Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus
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- G—PHYSICS
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- G06F13/42—Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation
- G06F13/4265—Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation on a point to point bus
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Description
Die Erfindung betrifft eine Datenübertragungseinrichtung, in der ein adressierbarer Zwischenspeicher zu
mehreren Fernstationen Daten überträgt und Von diesen Daten erhält, und zwar über eine Übertragungsleitung
und eine gemeinsame Leitungsadapterschaltung, mit einer Vorrichtung zum ständigen Anwählen der
Fernstationen in einer vorbestimmten Reihenfolge und mit einer vorbestimmten Frequenz, mit einer an die
Übertragungsleitung angeschlossenen Vorrichtung zum Empfangen kodierter Zeichen von den Fernstationen,
und mit einer Vorrichtung in dem Adapter, die den Zwischenspeicher mit der Übertragungsleitung zur
Übertragung von Zeichen zwischen dem Zwischenspeicher und der Übertragungsleitung verbindet.
Eine derartige Einrichtung ist der deutschen Auslegeschrift 12 68 181 zu entnehmen. Eine ähnliche Einrichtung
ist aus »Proceedings-Fall Joint Computer Conference«, 1965, Seiten 77 bis 91 bekannt.
Sodann ist in der US-Patentschrift 33 90 379 eine Datenübertragungseinrichtung beschrieben, über die
eine Datenverarbeitungsanlage mit mehreren verschiedenartigen entfernten Anschlußeinheiten in Verbindung
treten kann. Im einzelnen beschreibt diese Patentschrift eine Verbindungssteuerschaltung, die als Puffer zwischen
einer Zentraleinheit und mehreren entfernten Anschlußstationen dient. Jede Übertragungsverbindung
erfordert einen Leitungsadapter, der die Übertragung von Daten zwischen der Verbinduvigssteuerschaltung
und Übertragungsleitungen steuert, die zu den verschiedenen Fernstationen führen.
Bei dieser bekannten Einrichtung wird in der Zentraleinheit ein vorbestimmtes kodiertes Zeichen
erzeugt, das der Fernstation eine Wähloperation signalisiert Durch Abzählen von Adressen können der
Reihe nach alle Fernstationen angewählt werden, bis eine Fernstation festgestellt wird, die zur Aussendung
oder zum Empfang einer Nachricht bereit ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der gattungsgemäßen Art anzugeben, die
ohne wesentlichen Mehraufwand mit höherer Geschwindigkeit arbeitet.
Nach der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Adpater eine Vorrichtung zum Auslösen der
Übertragung einer Folge von Zeichen durch die Übertragungsvorrichtung vom Zwischenspeicher zu
den Fernstationen, beginnend mit einem ersten vorbestimmten Adressenplatz, aufweist, daß die Zeichenfolge
mehrere Wählnachrichten enthält, daß jede Nachricht Zeichen enthält, die die Adresse einer
bestimmten Fernstation kennzeichnen, den Fernstationen eine Wähloperation signalisieren und das Ende
jeder Wählnachricht kennzeichnen, daß der Adapter eine an die Übertragungsvorrichu ng angeschlossene
erste Dekodiervorrichtung zum Dekodieren jedes Zeichens während seiner Übertragung zur Übertragungsleitung
aufweist, daß diese erste Dekodiervorrichtung das Auslesen des E:->des des Wählnachrichtzeichens
aus dem Zwischenspeicher bei der Übertragung signalisiert, daß eine ?uf das Signal der ersten
Dekodiervorrichtung ansprechende Vorrichtung zum Unterbrechen der Übertragung von Zeichen aus dem
Zwischenspeiche·- zur Übertragungsleitung durch die Übertragungsvorrichtung vorgesehen ist, und daß eier
Adapter eine zweite Dekodiervorrichtung aufweist, die an den Ausgang der Empfangsvorrichtung angeschlossen
ist und in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Zeichen aus einer Fernstation, das signalisiert, daß die
Fernstation keine Nachricht aufweist, die Übertragungsvorrichtung reaktiviert, um die Übertragung der
nächsten Zeichen in der Reihenfolge aus dem Zwischenspeicher zu den Fernstationen auszulösen.
Bei dieser Einrichtung sind im Zwischenspeicher mehrere Wählnactaichtenzeichen gespeichert, die der
Reihe nach ausgelessn werden. Jedes Zeichen wird dekodiert, bevor es zur Fernstation gesendet wird, um
das Ende jeder Wählnachricht zu bestimmen. Ferner wird jedes von einer Fernstation zurückerhaltene
Zeichen dekodiert, um festzustellen, ob es sich um »negative« oder »positive« Bestätigung der angewählten
Fernstation handelt. Eine negative Bestätigung veranlaßt das Auslesen des nächsten Zeichens in der
Reihenfolge aus dem Zwischenspeicher, während eine positive Bestätigung, die anzeigt, daß die Fernstation
lu eine Nachricht zu senden hat, das Abspeichern der
Nachricht in demselben Zwischenspeicher anstelle der zuvor gespeicherten Wählnachrichten bewirkt. Diese
Ausbildung gewährleistet eine völlige Flexibilität beim Anwählen, gestattet das Anwählen bestimmter Stationen
mit sehr viel größerer Frequenz als andere Stationen in der entfernten Anschlußstelle, gestattet das
Anwählen der Fernstationen in jeder gewünschten Reihenfolge, gestattet eine Wiederholung oder Unterbrechung
der Anwahl und gestattet die Benutzung desselben Zwischenspeicherbereichs zum Speichern
einer Nacnricht, wenn eine Anwahl erfolgreich war.
Der Betrieb des Adapters ist asyr.rhion. so daß er an
herkömmliche Fernsprechnetze angeschlossen werden kann. Er gestattet die Übertragung zahlreicher ver-
r. schiedener Wählnachrichten zum Auswählen von Fernstationen über das Fernsprechnetz. Jede Wählnachr.cht
wählt eine vorbestimmte Fernstation aus und veranlaßt, daß diese Daten in den Eingabe/Ausgabe-Zwischenspeicher
(auch Puffer genannt) überträgt, in Jedesmal, wenn eine Wählnachricht gesendet worden
ist, wartet der Adapter bis zum Empfang einer Antwort, und wenn die Antwort negativ ist, veranlaßt er die
Aussendung der nächsten im Zwischenspeicher gespeicherten Wählnachricht. W4enn er eine positive Antwort
r. empfängt, bewirkt er, daß die empfangene Nachricht die
Wählnachrichten im Zwischenspeicher überschreibt oder übersteuert. Der Adapter sorgt ferner für die
erforderliche Code-Umsetzung, so daß nahezu der vollständige siebenstellige ASCII-Code bei der Übertra-
4ii gung verwendet werden kann, wobei der Adapter die
Umsetzung in einen internen 6-Bit-Code der Zentraleinheit vornimmt. Die Wählnachrichten werden automatisch
zyklisch so lange wiederholt, bis eine positive Antwort von einer angewählten Station eintrifft oder
■r. bis das Anwählen durch eine Anfrage der Zentraleinheit
unterbrochen wird.
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden im
■χι folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestell
ten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Datenüben,agungseinrichtung,
in der ein Leitungsadapter verwendet
Yt v/iru;
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer Datenübortragungsanschlußeinneit,
das die Verbindung mit dem Leitungsadapter zeigt;
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild eines Datenumsetzerr
mi oder Modems, das die Verbindung mit dem Adapter
zeigt;
F i g. 4 zeigt den im Verkehr mit den Fernstationen verwendeten Code;
Fig.5 ist ein Blockschaltbild der Adapterlogik im
Fig.5 ist ein Blockschaltbild der Adapterlogik im
'■· Sendebetrieb;
Fig.6 ist ein B'?ckschaltbild der Adapterlogik im
Empfangsbetrieb und
die F ic. 7—13 sind Taktdiaßramme. die zur Besrhrpi-
die F ic. 7—13 sind Taktdiaßramme. die zur Besrhrpi-
bung des Adapterbetriebs verwendet werden.
Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung dient zum Übertragen von Daten zwischen einem Rechner 10 und
mehreren entfernten Anschlußstellen oder Fernstationen 12. Als Puffer oder Zwischenspeicher zwischen dem
Rechner 10 und den Fernstationen 12 dient eine Datenübertragungsanschlußeinheit 14 weiterhin als
DTT bezeichnet. Leitungsadapter 16 und 18 steuern die Übertragung der Daten zwischen der DTT-Einheit 14
und Datenumsetzern 20. Ein Datenumsetzer bewirkt eine Serienübertragung über herkömmliche Fernsprechleitungen
mit einem modulierten Träger und einer Bitfrequenz von 600 bis 1800 Bits pro Sekunde und
enthält ein Modem (Modulator-Demodulator).
Die Verbindungsstelle zwischen dem Leitungsadapter 16 und dem Datenumsetzer 20 ist in Fig.3 dargestellt.
Der Fernsprechleitung werden durch Umschalten des Potentials der Eingangsleitung BA zwischen ±6 Volt
binäre Informationen zugeführt. F.inp Knmmuniltatinn
mit einer Fernstation erfordert, daß das Potential am Eingang CD angehoben wird, wodurch die Übertragungsstrecke
betriebsbereit wird. Wenn der Datenumsetzer, der auch als Datenvermittler bezeichnet werden
kann, bereit ist. Informationen zu empfangen oder zu senden, hebt er die Potentiale der Leitungen CCund CF
an, wodurch angezeigt wird, daß das Trägersignal auf der Leitung ansteht. Wenn der Datenumsetzer auf
Sendebetrieb geschaltet ist, hebt er das Potential der Ausgangsleitung CB. Empfangene Binärdaten bewirken
einen Wechsel des Potentials der Ausgangsleitung BB zwischen ±6 Volt.
Die Datenübertragungsanschlußeinheit 14 und die Verbindungsstelle zwischen dieser und einem Leitungsadapter 18 sind in F i g. 2 dargestellt.
Die DTT-Einheit 14 enthält einen Zwischenspeicher 26, auch »Puffer« genannt, der in mehrere adressierbare
Ebenen unterteilt ist, die in dem Blockschaltbild als Zeilen dargestellt sind. Jeder Ebene ist ein Leitungsadapter zugeordnet, dem wiederum eine in einem
S-Adressenregister 45 gespeicherte Adresse zugeordnet ist Diese Adresse wird durch einen S-Decodierer 46
dekodiert und der Verbindungsstelle an der Ausgangsleitung ADn zugeführt. Die Leitung ADn bestimmt,
welcher Leitungsadapter in Betrieb gesetzt werden soll. Die einer Speicherebene und dem zugehörigen Leitungsadapter
zugeordnete Adresse wird normalerweise aus der Zentraleinheit empfangen und einem Eingabeöder AC-Register 47 zugeführt, das auch vom
adressierten Leitungsadapter über Eingabeleitungen ACn Daten erhält.
Der Zwischenspeicher 26 ist auch in mehrere adressierbare Spalten unterteilt, beginnend mit der
Adresse 00. Die Spaltenadressierung erfolgt über ein A"-Register 38. Die Spalte 00 wird zum Speichern der
Adresse des Zwischenspeicherplatzes, in dem das nächste Zeichen gespeichert ist, das übertragen werden
soll oder ir dem das zuletzt empfangene Zeichen gespeichert worden ist, verwendet Die Adressenspalte
01 wird als Eingabe/Ausgabe-Kurzzeitzwischenspeicher verwendet in dem ein Zeichen gespeichert wird,
bevor es zur Übertragung über die Übertragungsleitung freigegeben oder wo es zunächst aus der Datenübertragungsleitung
aufgenommen wird.
Der gesamte Verkehr mit dem Speicher 26 erfolgt über ein Informationsregister 36, das ein Informationswort
speichert, das zwei 6-Bil-Zeichen entspricht Aus dem Informationsregister werden die Daten entweder
seriell oder parallel zeichenweise ausgelesen. Die im Register 36 gespeicherten Informationsdaten werden
dem Leitungsadapter über Ausgabeleitungen DCn zugeführt, von denen die Leitung DCg Zur Serienübertragung
verwendet wird. Die DTT-Einheit 14 wird durch
■> ein zentrales Steuerwerk 22 gesteuert, das von einem
Taktgeber synchronisiert wird, der Taktimpulse CCP mit einer Impulsfolgefrequenz von beispielsweise 10
MikroSekunden erzeugt.
Beim Senden oder Empfangen von Daten führt die
ι« DTT-Einheit 14 dem Leitungsadapter 16 mehrere
Steuersignale zu. zu denen die Taktimpulse CCP. ein Startsignal STR und die Adapteradresse auf Leitungen
A Dn gehören.
Andere Signale an der Verbindungsstelle umfassen
ir> das Signal auf der Ausgangsleitung CAT. dies ist ein
20-Mikrosekunden-Impuls, der normalerweise von der
DTT-Einheit 14 erzeugt wird, wenn im Informationsregister 36 ein vollständiges Zeichen gespeichert ist unrf
di>m AHantpr yiiaäntrlirh ict An! Λργ Aiiccrnhplmtiincr
— -■■ ■ ■ — τ · - ■ — —σ — "*σ" -"" -— — -- —- — — - - -——{^— — -·· *····ό CWT erscheint ein 10-Mikrosekunden-Impuls, der die zweite Hälfte der CAT-Zeit anzeigt. Die Ausgabeleitung
BAFgibi einen 10-Mikrosekunden-Impuls ab, der
dem Adapter die Bitzugriffszeit anzeigt. Über die Leitungen ACs und DCe werden im Takt 5/47"einzelne
2r> Bits zwischen dem Informationsregister 36 und dem
Adapter übertragen.
Außerdem erhält die DTT-Einheit 14 mehrere Steuersig'iale vom Leilungsadapter. Die Eingabeleitung
TRS gibt ein Signal ab, das anzeigt, daß der
i<> Leitungsadapter entweder im Sendebetrieb oder im
Empfangsbetrieb arbeitet. Die E'ngabeleitung ANN zeigt an, daß der Adapter beachtet weiden muß, und die
Leitungen BSn bestimmen, welcher Zwischenspeicher
(Puffer) beachtet werden muß. Die Eingangsleitung
v> CA Abliefert ein Signal, das anzeigt, daß der Adapter ein
Zeichen parallel ins Informationsregister 36 übertragen will. Das Signal auf der Leitung ARC zeigt an, daß ein
Zeichen in den Zwischenspeicher zurückgebracht werden muß, während ein Signal auf der Eingabeleitung
DIC anzeigt, daß ein Zeichen gelöscht werden soll. Der Eingang RES ist ein Rücksetzeingang. Die Leitung EIR
signalisiert, daß der Zwischenspeicher das Ende einer Eingabe erkennt, während die Leitung EOT das Ende
der Übertragung signalisiert. Die Leitung BKCsorgt für
eine Rückholoperation, die während der Übertragung zum Erhöhen der im Register 38 gespeicherten
Spaltenauswähladresse bei gleichzeitiger Löschung des vorherigen Zeichens verwendet wird.
Der Rechner 10 kann 6-Bit-Zeichens verwenden, so
r>o daß 64 verschiedene Zeichen möglich sind, wohingegen
die DTT-Einheit in dem bekannten ASCII-C^de arbeiten kann, der aus sieben Bits besteht Die kodierten
Zeichen, die der im ASCII-Code arbeitende Adapter verwendet sind in F i g. 4 gezeigt Der 7-Bit-Code, in
« dem vom Leitungsadapter Zeichen empfangen oder gesendet werden, hat vier Spalten, in denen das sechste
und siebte Bit gleich sind. Diese Zeichen werden »Steuerbetriebszeichen« genannt In den übrigen vier
Spalten sind das sechste und siebte Bit ungleich. Diese
w Zeichen werden als »Textbetriebszeichen« bezeichnet
Der interne 6-Bit-Code des Rechners 10 entspricht den Spalten 2, 3, 4 und 5, mit der Ausnahme, daß das
Zirkumflex-Zeichen (λ) im ASCII-Code einem Ungleichheitszeichen (φ) im 6-Bit-Code entspricht wäh-■
rend das Unterstreichungszeichen LWT (_) einem
Gruppenrnarkierungszeichen Gm («--) im 6-Bit-Code
entspricht
Der Adapter enthält ein Flipflop, das bestimmt ob
sich der Adapter im Steuerbetrieb oder im Textbetrieb befindet. Ein Betriebs- oder Zustandswechsei wird
durch ein Ungleichheitszeichen (011110) während des
Sendens signalisiert. Beim Empfangen wird ein Betriebswechsel dadurch signalisiert, daß das sechste und
siebte Bit eines Zeichens gleich sind, wenn sich der Adapter im Textbetrieb befindet, und ungleich sind,
wenn sich der Adapter im Steuerbetrieb befindet.
Im SWuerbetrieb wird ein 6-Bit-Zeichen in den Spalten 4 und 5 (Fig.4) in das Zeichen in derselben
Zeile der Spalten 6 und 7 geändert, während das Zeichen in den Spalten 2 und 3 in die Zeichen in den
Spalten 0 und 1 tibergeht. Dies wird dadurch erreicht, daß das sechste Bit jedesmal komplementiert und das
siebte Bit gleich dem sechsten Bit gemacht wird, wenn gesendet wird, oder daß das sechste Bit komplementiert
und das siebte Bit abgestreift wird, wenn empfangen wird Da das Ungleichheitszeichen (011110) im internen
6-Bit-Code dem Tilde-Zeichen (~) im ASCII-Code entspricht, kann das Tilde-Zeichen nicht gesendet
weiden, so daß es bei Empfang gelöscht wird. Die Gruppenmarkierung GM(OI 1111) wird im Adapter zur
Signalisierung eines Steuerbetriebs verwendet, so daß das entsprechende ASCII-Codc-Zeichen - und das
Löschzeichen DEL (entsprechend dem englichen Wort »delete«) nicht gesendet und bei Empfang gelöscht
werden. Um das Zirkumflex-Zeichen zu senden und zu empfangen, wird es in zwei Ungleichheitszeichen
umgesetzt.
Bei Beginn des Adapterbetriebs befindet sich der Adapter zunächst im Leerlaufzustand. Wenn der
DTT-f'uffer geladen ist, überträgt die DTT-Einheit 14
ein Signal STR zum adressierten Leitungsadapter 16. Dadurch wird der Leitungsadapter veranlaßt, in den
Sendebetrieb überzugehen. Dann überprüft der Leitungsadapter das Zeichen auf den Ausgangsleitungen
DCn des Informationsregisters 36, um festzustellen,
welches Zeichen vorhanden ist. Wenn die DTT-Einheit mehrere Fernstationen über eine Fernsprechleitung und
den ausgewählten oder adressierten Adapter anwählen ίο
soll, wird der Zwischenspeicher (Puffer) mit einer Folge von Wählnachrichten geladen.
Die im Zwischenspeicher gespeicherte Wählnachrichtenfolge besteht aus einem Zeichen EOT, an das sich
zwei Adressenzeichen, ein Zeichen POL und ein Zeichen ENQ anschließen. Das Zeichen fCTgewährleistet,
daß der Adapter im Leerlaufbetrieb gelöscht wird. Die beiden Adressenzeichen kennzeichnen die Fernstation,
die gewählt wird, und stellen diese Fernstation auf den Empfang des Wählzeichens POL ein. Das Zeichen
ENQ signalisiert einer Fernstation, daß eine Antwort gewünscht wird. Die Wählnachricht bewirkt das
Aufsuchen von Daten aus einer ausgewählten Fernstation.
Nach dem Obergang in den Sendebetrieb, überprüft der Adapter das erste Zeichen, das von der DTT-Einheit
ins Informationsregister 36 übertragen wurde. Wenn dies ein EOT-Zeichen ist, wird dieses Zeichen zur
Fernstation gesendet. Wenn ein EOT gesendet wird,
überprüft der Adapter das nächste Zeichen im Puffer, um festzustellen, ob es eine Gruppenmarkierung ist
Wenn im Puffer eine Gruppenmarkierung (011111) gespeichert ist, wird sie nicht übertragen, sondern die
Einrichtung in einen Leerlaufunterbrechungsbetrieb umgeschaltet Die einem EOT-Zeichen folgende Gruppenmarkierung
wird zur Unterbrechung einer Sendung verwendet
Beim Wählen sind die beiden nächsten Zeichen nach dem EÖT-Zeichen in der vom Puffer abgegebenen
Wählnachricht Adressenzeichen. Die beiden Adressenzeichen werden in der normalenWeise gesendet und
ändern die ausgewählte Fernstation. Wenn nach den beiden Adressenzeichen ein POL-Zeichen im Puffer
auftritt, wird dieses POL-Zeichen zur Fernstation gesendet, und der Leitungsadapter geht in einen
Wählbetrieb über. Der Adapter überprüft jetzt, ob das das Ende der Wählnachricht signalisierende Zeichen
ENQ auftritt Wenn das Zeichen ENQ in diesem Augenblick nicht im Puffef festgestellt wird, kehrt der
Leitungsadapter in den Leerlaufbetrieb zurück.
Nimmt man an, daß das nächste Zeichen ein ENQ-Zeichen ist, dann wird dieses zur Fernstation
gesendet, und der Adapter geht in den Empfangsbetrieb über. Dann wartet der Zeilenadapter auf eine Antwort
von der Fernstation. Ein 2-Sekunden-Zeitglied wird eingeschaltet. Wenn die Zeit des Zeitgliedes abgelaufen
ist, bevor eine Antwort von der Fernstation eintrifft, sendet der Interrupter einen speziellen Unterbrechungsbefehl
zur Einrichtung.
Normalerweise antwortet die Fernstation entweder mit einem EOT-Zeichen, das eine negative Antwort auf
die Anwahl anzeigt, oder mit einer Nachricht. Wenn sie mit einem EOT-Zeichen antwortet wird das Zeichen
gelöscht und nicht im Puffer gespeichert, und der Adapter kehrt in den Sendebetrieb zurück. Der Betrieb
wird dann mit der Aussendung der nächsten Wählnachricht aus dem Puffer fortgesetzt, sofern das nächste im
Puffer gespeicherte Zeichen kein Gruppenmarkierungszeichen ist Wenn es eine Gruppenmarkierung ist, wird
es daraufhin überprüft, ob es eine Textgruppenmarkierung oder eine Steuermarkierung ist Wenn es eine
Textgruppenmarkierung ist, geht dieser ein Ungleichzeichen voraus, das einen Wechsel in den Textbetrieb
des Adapters kennzeichnet Die Pufferadresse in der DTT-Einheit wird dann zurückgesetzt und das Wählen
wiederholt. Wenn es sich um eine Steuergruppenmarkierung handelt, wird der Einrichtung ein Spezialunterbrechungsbefehl
zugeführt und der Leitungsadapter wieder in den Leerlaufbetrieb zurückgeführt
Andere SpezialZeichen, die im Sendebetrieb abgetastet werden können, sind das Zeichen ETX, das das Ende
eines Textes signalisiert das Zeichen ENQ, das das Ende einer Auswählnachricht signalisiert, und eine Wählnachricht
oder das Gruppenmarkierungszeichen. Wenn der Adapter eines der Zeichen ETX oder ENQ feststellt,
wird es zur Fernstation gesendet, und der Leitungsadapter geht in den Empfangsbetreib über. Die Gruppenmarkierung
veranlaßt den Adapter ferner, in den Empfangsbetrieb überzugehen, doch wird sie nicht zur
Fernstation gesendet.
Das Zeitglied wird erneut gesetzt, und wenn innerhalb dieser zwei Sekunden nicht empfangen wird,
wird die Unterbrechung eingestellt Andernfalls beginnt der Leitungsadapter mit dem Empfang von Zeichen aus
der Fernstation. Diese werden so lange im Puffer gespeichert, bis entweder ein ETX- oder ein EOT-Zeichen
festgestellt wird.
Wenn der Leitungsadapter ein Zeichen tiXfeststellt
hat dies ein Unterbrechungsbetrieb und die Übertragung eines Rücksetzsignals zur DTT-Einheit zur Folge.
Wenn ein EOT-Zeichen festgestellt wird, wird der DTT-Einheit ein anderer Unterbrechungsbefehl und ein
Rücksetzsignal zugeführt Der Leitungsadapter kehrt dann wieder in den Leerlaufbetrieb zurück. Wenn kein
Zeichen empfangen wird, läuft die Zeit des Zeitgliedes ab, und eine Unterbrechung wird ebenfalls eingestellt
Fig.5 zeigt die Betriebslogik des Leitungsadapters
im Sendebetrieb. Alle Flipflops werden synchron mit den Taktimpulsen CCP der DTT-Einheit 14 aktiviert,
sofern nichts anderes angegeben ist. UND-Glieder sind als mit einem Punkt versehene Halbkreise dargestellt,
Während ODER-Glieder als Halbkreise mit in diese Halbkreise hineinführenden Eingangsleitungen dargestellt
sind. Statt die Verbindung aller Schaltglieder in den Figuren zu zeichnen, sind die miteinander
verbundenen Anschlüsse mit gleichen Bezugszeichen versehen. Ein an eine Leitung geschriebenes Bezugszeichen
dient gleichzeitig als Symbol für das über diese Leitung geführte Signal. Ein mit einem hochgestellten
Beistrich oder Apostroph versehenes Signalsymbol bedeutet die Negation des durch das nicht mit einem
Beistrich oder Apostroph versehene Symbol dargestellten Signals.
In Fig.5 ist die Steuerlogik für die Auslösung der
Sendung durch den Leitungsadapter im einzelnen äargesteiit. Das Takidiagramm nach Fig. 7 dient zur
Erläuterung des Adapterbetriebs beim Auslösen der Sendung eines Zeichens zur Fernstation.
Der Betrieb wird durch die DTT-Einheit 14 ausgelöst, die der STR-Leitung einen Startimpuls und den
Leitungen ADn eine Adresse zuführt. Ein Dekodierer
112 dekodiert die Adresse, und wenn sie dem betreffenden Leitungsadapter zugeordnet ist, wechselt
ein Signal DES von Null auf Eins. Obwohl es nicht im einzelnen gezeigt ist, wird das Signal DES durch die
gesamte Steuerlogik des Leitungsadapters geführt, um den Adapter in Betrieb zu setzen.
Der Startimpuls 577? wird einem Sendeflipflop 114 (TRSF) zugeführt, der das Ausgangssignal TRS des
Flipflop Eins werden läßt, wodurch angezeigt wird, daß sich der Adapter im Sendebetrieb befindet. Das
Ausgangssignal TRS wird der Leitung CA (an der Datenumsetzer-Verbindungsstelle) zugeführt, um den
Datenumsetzer zu aktivieren. Der Impuls 577? setzt auch ein ATTENTION-NEEDED-Flipflop 116 (ANNF),
$o daß dieses der DTT-Einheit 14 ein 1-Signal ANN zuführt Dies signalisiert einen Aufmerksamkeit-benötigt-Zustand
für den Leitungsadapter. Wenn beide Signale 77?5 und AiVN 1-Signale sind, löst die
DTT-Einheit 14 in der DTT-Einheit eine Ausgabeoperation aus. Die DTT-Einheit 14 führt der Leitung BAT
einen Puls zu. Der Anfangsimpuls BAT tritt auf, bevor das erste Zeichen im Informationsregister der DTT-Einheit
14 zur Verfügung steht Der Leitung Ä£5wird beim
Auftreten des ersten Impulses A4 Γ ein Rücksetzsignal
zugeführt Dies erfolgt durch ein UND-Glied 118, dem der Puls ßA7*zusammen mit dem Ausgangssignal TRS
des Sende-Flipflop 114 und dem Ausgangssignal LOC eines LOCF-Flipflop 120, das zu Anfang auf Null gesetzt
ist, zugeführt wird. Das über die Leitung RES abgegebene Rücksetzsignal veranlaßt die DTT-Einheit
14 zur Abgabe eines Impulses CATund eines Impulses
CWT.
Ein BITF-Flipflop 122 steuert den Signalpegel auf der
zum Datenumsetzer führenden Datenübertragungsleitung BA. Wenn der Adapter in den Sendebetrieb
übergeht, wird das BITF-Flipflop durch das Ausgangssignal eines UND-Gliedes 124 auf Eins gesetzt, wenn auf
der Leitung 77?5 ein 1-Signal erscheint und das Signal auf der Leitung LOC ein 1-Signal ist Nach kurzer
Verzögerungszeit zeigt der Datenumsetzer durch ein 1-SignaI auf der Ausgangsleitung CB des Datenumsetzers
an, daß die Kommunikationsverbindung sendebereit ist Dieses wird zum Einschalten eines Adaptertaktgebers
126 aufgrund eines Ausgangssignals eines UND-Gliedes 128 verwendet, das anspricht, wenn auf
beiden Leitungen 77?5 und CB 1-Signale erscheinen. Der Adaptertaktgeber erzeugt Taktimpulse mit der
erforderlichen Bitfolgefrequenz des Datenumsetzers. Die Adaptertaktimpulse erscheinen auf einer Leitung
ACLP. Diese Impulse werden dem BITF-Flipflop 122 zugeführt. Der erste ACLAImpuls schaltet das LOCF-Flipflop
120 aufgrund eines Ausgangssignals des UND-Gliedes 128 »ein«.
Der erste ACLP-\mp\A$ schaltet ein SANF-Flipflop
130 ein, das seinerseits die Einschaltung des ANNF- Flipflops 116 durch den nächsten Taktimpuls CCP bewirkt.
Das ANNF-Flipflop 116 signalisiert der DTT-Einheit 14
erneut, ein Ausgangssignal zum Adapter auszulösen. Der nächste vom Adapter empfangene BAT-Impuls
schaltet das ANNF-Flipflop 116 aus. Der BAT-Impuls signalisiert ferner, daß das erste Bit des Zeichens, das zu
übertragen ist, auf der Ausgangsleitung DCg des
iü informationsregisiers der DTT-Einheit i4 ansteht. Das
erste Bit wird dazu verwendet, ein NBTF-Flipflop 132 in
Abhängigkeit vom Ausgangssignal eines UND-Gliedes 134 oder eines UND-Gliedes 136 auf »0« oder »1« zu
setzen. Der binäre Wert jedes Bits des zu sendenden Zeichens wird mit der nächsten Folge von BAT-Impulsen
in das NBTF-Flipflop 132 gesetzt. Das NBTF-Flipflop steuert seinerseits das BITF-Flipflop 122, so daß
dieses vom nächsten Adaptertaktimpuls ACLP entweder auf »0« oder »1« gesetzt wird, wenn der Adapter im
Sendebetrieb arbeitet, und zwar in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der UND-Glieder 133 und 135. Wie in
F i g. 7 gezeigt ist, bewirken aufeinanderfolgende BAT-Impulse, daß aufeinanderfolgende Bits des Zeichens
der zum Datenumsetzter führenden Leitung zugeführt werden, und zwar ein Startbit, sieben
Informationsbits, ein Paritätsbit und ein Stopbit
Nachdem das letzte Bit übertragen worden ist, setzt die DTT-Einheit 14 das nächste im Puffer gespeicherte
Zeichen ins Informationsregister und gibt einen
■to CAT-Impuls ab. Der CAT-Impuls ist in zwei Teile
unterteilt, von denen der zweite Teil durch einen CWT-Impuls kenntlich gemacht ist. Während des ersten
Teils des CAT-Impulses stellt der Adapter fest, welches
6-Bit-Zeichen im Informationsregister der DTT-Einheit 14 enthalten ist, und addiert das geeignete siebente Bit
nach dem in Fig.4 gezeigten Code hinzu, wenn der Adapter im Steuerbetrieb arbeitet In diesem Augenblick
addiert die DTT-Einheit die Start-, Stop- und Paritäts-Bits, und wenn der Adapter im Textbetrieb
arbeitet, kehrt sie das siebente Bit in ein zum sechsten Bit entgegengesetztes Bit um. Während der zweiten
Hälfte des CAT-Impulses, das heißt, der CWT-Zeit, hängt die vom Adapter ausgeführte Operation davon
ab, welches 7-Bit-Zeichen jetzt im Informationsregister 36 gespeichert ist Ein UND-Glied 138 spricht auf den
CAT-Impuls, das CWT-Signal und das TRS-Signal an. Das Ausgangssignal DTCD dieses UND-Gliedes ist nur
während der ersten Hälfte des CAT-Impulses ein 1-Signal, wenn der Leitungsadapter im Sendebetrieb
arbeitet Ein UND-Glied 140 tastet den CWT-PuIs während des Sendebetriebs ab und erzeugt nur während
der zweiten Hälfte des CAT-Impulses ein Ausgangssignal DTWS.
Das erste im Informationsregister 36 der DTT-Einheit 14 gespeicherte 6-Bit-Zeichen der Wählnachricht muß in ein entsprechendes 7-Bit-Code-Zeichen umgesetzt werden. Ein Text-Fiipflop 142 (TEXF) stellt fest, ob der Adapter im Steuerbetrieb oder im Textbetrieb arbeitet
Das erste im Informationsregister 36 der DTT-Einheit 14 gespeicherte 6-Bit-Zeichen der Wählnachricht muß in ein entsprechendes 7-Bit-Code-Zeichen umgesetzt werden. Ein Text-Fiipflop 142 (TEXF) stellt fest, ob der Adapter im Steuerbetrieb oder im Textbetrieb arbeitet
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Zu Eeginn ist das TEXF-Flipflop 142 »aui.«, wodurch es
den Steuerbetrieb anzeigt. Ein ENDF-Flipflop 144 ist ein Steuerflipflop, das anzeigt, ob der Adapter bereit ist,
die Sendung zu beenden, und ist zu Beginn »aus«.
Die Ausgangsleitungen DCn der DTT-Einheit 14
führen zu einem Dekodierer 146, der das Zeichen und das Informationsregister des Pufferspeichers dekodiert.
Wenn das 6-Bit-Zeichen ein Ungleichheitszeichen ist, gibt der Dekodierer an einem Ausgang DNE ein
1-Signal ab. Wenn das Zeichen eine Gruppenmarkierung
ist, gibt der Dekodierer an einem Ausgang GMK ein I-Signal ab. Wenn kein Zeichen vorhanden ist, wird
das Zeichen in 7 Bits umgesetzt. Dies geschieht mit Hilfe eines UND-Gliedes 148, das das Signal DTCD abfühlt,
das anzeigt, daß es sich um die erste Hälfte des Ϊ5
CAT-Impulses handelt und daß sich der Puffer im Sendebetrieb (TRS)befindet. Das UND-Glied 148 tastet
auch das TEXF-Flipflop 142 ab, um festzustellen, ob es sicii im Steuerbetrieb TEX' befindet und daß das
ENDF-Fiipfiop Ϊ44 nicht eingeschaltet worden ist, was
durch das Signal END'angezeigt wird. Das UND-Glied 148 spricht ferner unter der weiteren Bedingung an, daß
es sich bei dem zu übertragenden Zeichen nicht um eine Gruppenmarkierung handelt, was durch ein Signal
GMK' angezeigt wird, und daß es sich nicht um ein Ungleichzeichen handelt, was durch das Signal DNE'
angezeigt wird. Von diesen beiden Zeichen wird keins zu den Fernstationen übertragen, vielmehr werden sie
dazu verwendet, den Leitungsadapter vom Steuerbetrieb in den Textbetrieb oclar vom Text- in den
Steuerbetrieb umzuschalten, im Falle des Ungleichzeichens, und die Übertragung im Falle des Gruppenmarkierungszeichens
zu beenden.
Das Ausgangssiganl ARCdes UND-Gliedes 148 wird
der DTT-Einheit 14 zugeführt, um zu signalisieren, daß das Zeichen ersetzt werden soll. Es wird ferner einem
UND-Glied 150 zugeführt, um die Leitungen DCi bis
DO, auf die Leitungen AC\ bis AG, durchzuschalten. Die
Bits der fünf niedrigsten Stellen werden im Informationsregister 36 wiederhergestellt. Gleichzeitig wird das
Ausgangssignal des UND-Gliedes 148 einem Tor 152 zugeführt, das das Signal DC6 auf beide Leitungen AG,
und ACi durchschaltet Die Signale auf den Leitungen
AG, und AG sind also gleich und stellen die Negation
des Signals DG dar. Dies entspricht der Zuordnungsänderung
nach Fig.4, bei der ein 6-Bit-Zeichen aus den
Spalten 4 und 5 in ein 7-Bit-Zeichen der Spalten 6 und 7 und ein 6-Bit-Zeichen der Spalten 2 und 3 in ein
7-Bit-Zeichen der Spalten 0 und 1 umgeändert wird, wenn der Adapter im Steuerbetrieb arbeitet. Die Start-, so
Stop- und Paritäts-Bits werden den Zeichen durch die DTT-Einheit 14 hinzugesetzt, so daß das Zeichen
vollständig ist und vom Datenumsetzer auf die Fernsprechleitungen gesendet werden kann.
Wenn eine Wählnachricht gesendet werden soll, dann ist das zu sendende Zeichen das Zeichen EOT. Die in
F i g. 8 dargestellten Wellenzüge dienen zur Erläuterung des Betriebs der Adapterlogik während der Aussendung
der Wählnachricht Während der zweiten Hälfte der CAT-Zeit, erscheint auf einer Ausgangsleitung £OTdes
Dekodierers 146 ein 1-Signal und das Signal DTWS wird ebenfalls »1«. Während dieser Zeit wird ein
Steuerflipflop 154 (EOTF) vom Ausgangssignal eines
UND-Gliedes 156 eingeschaltet, das anspricht wenn das Signal DTWS»1«, das ENDF-Flipflop 144 ausgeschaltet
und das Ausgangssigna! EOT dss Dekodierers 146 ein
1-Signal ist wodurch angezeigt wird, daß das Zeichen EOT vorhanden ist. Wenn das EOTF-Flipflop 154
eingeschaltet ist, schaltet es ein Steuerflipflop 158 (SELF) ein, wenn das Ausgangssignal eines UND-Gliedes
160 »1« ist, was dann der Fall ist, wenn die Signale EOTFund TRS1 -Signale sind, wodurch angezeigt wird,
daß der Adapter im Sendebetrieb arbeitet. Die zehn Bits des Zeichens EOT werden jetzt währeno aufeinanderfolgender
BAT-lmpulse gesendet. Dann überträgt die DTT-Einheit das nächste Zeichen ins Informationsregister
und erzeugt die nächsten CAT-Impulse. Dies ist
normalerweise das erste Adressenzeichen der Wählnachricht. Zu Beginn des CAT-Taktes werden die
Flipflops 154 und 158 durch das Ausgangssignal eines UND-Gliedes 162 ausgeschaltet, dem das die erste
Hälfte des CAT-Impulses darstellende Signal DTCD, das Ausgangssignal GMK' des Dekodierers 146, das
anzeigt, daß das Zeichen keine Gruppenmarkierung ist, und das Signal END' das anzeigt, daß das ENDF-Flipflop
144 ausgeschaltet ist, zugeführt wird. Ansonsten läuft der Betrieb in der oben beschriebenen Weise ab.
Wenn das POL-Zeichen an die Reihe kommt, nachdem das zweite Adressenzeichen gesendet worden
ist, wird das SELF-Flipflop 158 vom Ausgangssignal eines UND-Gliedes 164 eingeschaltet, wenn dies
feststellt, daß das Signal DTWS während der zweiten Hälfte eines CAT-Taktes ein 1-Signal ist, das Ausgangssignal
POL des Dekodierers 146 ein 1-Signal ist und dadurch anzeigt, daß ein POL-Zeichen vorhanden ist,
Und wenn das Signal END' ein 1-Signal ist und dadurch anzeigt, daß das ENDF-Flipflop 144 ausgeschaltet ist.
Wenn das SELF-Flipflop 158 eingeschaltet und gleichzeitig das EOTF-Flipflop 154 ausgeschaltet ist,
wird dem Leitungsadapter dadurch angezeigt, daß er jetzt im Wählbetrieb arbeitet Das POL-Zeichen wird
dann in der normalen Weise gesendet und das nächste Zeichen in der Wählnachricht während des nächsten
CWT-Taktes überprüft. Dies sollte das Zeichen ENQ sein, das dem Fernanschluß eine Anfrage signalisiert
Während des CWT-Taktes für das ENQ-Zeichen wird ein Zeitgeberflipflop 166 (TIMF) durch das Ausgangssignal
eines UND-Gliede.-. 167 eingeschaltet, wenn das Ausgangssignal ENQ des Dekodierers 146 gleichzeitig
mit dem Signal DTWS auftritt. Dadurch wird das ENDF-Flipflop 144 aufgrund eines Ausgangssignals
eines UND-Gliedes 168, dem das Signal TRS ind das Signal TIMzugeführt werden, in den 1-Zustand gekippt.
Das Zeichen ENQ wird in der oben beschriebenen Weise übertragen.
Im nächsten CAT-Takt wird das LOCF-Flipflop durch
das Ausgangssignal eines UND-Gliedes 170 ausgeschaltet, dem das Signal DTWS, das die zweite Hälfte des
CAT-Taktes kennzeichnet, und das Signal END, das anzeigt, daß das ENDF-Flipflop 144 eingeschaltet ist
zugeführt werden. Dann wird das TRSF-Flipflop 114
ausgeschaltet, um den Adapter in den Empfangsbetrieb umzuschalten. Dies geschieht durch das Ausgangssignal
eines UND-Gliedes 172, das anspricht, wenn das ENDF-Flipflop 144 eingeschaltet und das LOCF-Flipflop
120 ausgeschaltet ist Zwischen dem UND-Glied 172 und dem TRSF-Flipflop 114 ist ein Verzögerungsglied
174 angeordnet Die Verzögemngszeit dieses Verzögerungsgliedes 174 liegt normalerweise in der
Größenordnung von vier Adaptertaktimpulsperioden und ist vorgesehen, um dem Datenumsetzer die
Beendigung der Aussendung des Zeichens ENQ zu gestatten. Das Ausgangssignal des Verzögerungsgliedes
174 setzt ebenfalls das ENDF-Fiipfiop i44 zurück. Wenn das TRSF-Flipflop 114 ausgeschaltet ist, wird der
Adaptertaktgeber angehalten. Da nach dem Zeichen
ENQ keine weiteren Zeichen zu senden sind, wird der
DTT-Einheit 14 in jedem folgenden CAT-Takt ein Löschsignal DIC zugeführt Dies ist das Ausgangssignal
eines UND-Gliedes 176, dem das Signal DTCD während eines CAT-Taktes und das Signal END
zugeführt werden. Das Signal DIC verhindert die Erzeugung von BAT-lmpuIsen. Vielmehr werden im
nächsten Adaptertakt aufgrund des Aufmerksamkeitbenötigt-Signals ANN Cat-Impulse erzeugt Während
der Verzögerungszeit werden bis zum Ausschalten des TRSF-Flipflops keine weiteren Zeichen gesendet.
Dadurch wird die Übertragung der Wählnachrichten zur Fernstation beendet und der Adapter auf Empfangsbetrieb umgeschaltet Der Adapter bleibt jedoch im
Wixhibetrieb, in dem das SELF-Flipflop 158 eingeschaltet
ist Der Leitungsadapter wartet jetzt auf eine Antwort von einer Fernstation. Die Adapterlogik für
den Empfangsbetrieb ist in F i g. 6 gezeigt Die Wellenzüge nach F i g. 9 veranschaulichen den Betrieb
des Adapters während des Empfangsbetriebs. Wenn das Signal 77M»1« ist, wird ein 2-Sekunden-Zeitglied 169
durch das Ausgangssignai eines UND-Gliedes 171 eingeschaltet Das UND-Glied spricht unter anderem
nur dann an, wenn das CHRF-Flipflop 178 ausgeschaltet
ist. Dieses Flipflop 178 wird eingeschaltet, wenn ein Zeichen empfangen wird, so daß das Zeitglied 169
ausgeschaltet wird, wenn innerhalb von zwei Sekunden ein Zeichen empfangen wird. Andernfalls läuft das
Zeit!?lied 169 ab und erzeugt ein Unterbrechungsanforderungssignal.
Die Antwort der Fernstation kann ein EOT-Zeichen, das eine negative Wählantwort anzeigt, oder eine
Nachricht sein. In beiden Fällen erscheint auf den Ausgangsleitungen flßund CFdes Datenumsetzters ein
1-Signal. Wenn der Datenumsetzer zu Beginn eines Zeichens einen Startimpuls empfängt, wird das Signal
BB »0« und das von einem NICHT-Glied 175 gebildete
Signal BB', »1«. Dadurch wird der Adaptertaktgeber 126 über ein UND-Glied 176 eingeschaltet, das
anspricht, wenn das Signal BB'. das Ausgangssignal LOC des LOCF- Flipflop und das Ausgangssignal TEX'
des TEXF-Flipflop !-Signale sind. Dadurch werden die
Adapterimpulse ACLP nach einer Verzögerungszeit von einer halben Impulszeit ausgelöst. Der erste
Adaptertaktimpuls ACLP schaltet das CHRF-Flipflop 178 ein. wenn das Ausgangssignal eines UND-Gliedes
180 »1« ist, das unter anderem dann anspricht, wenn der
Adapter im F.mpfangsbetrieb arbeitet, was durch das Signal 77?.S'angezeigt wird.
Das BITF Flipflop 122 wird durch die Informations signale BB aus dem Datenumsetzer während aufeinan
derfolgender Adaptertaktimpulse gesteuert. Die Signale ßö'und BB werden jeweils UND-Gliedern 180 und 182
zusammen mit dem Signal CF, das das Vorhandensein eines Trägers anzeigt, und dem Signal TRS' zugeführt,
das den Ernpfangsbetrieb des Adapters anzeigt. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 180 kippt das
BITF-Flipflop 122 in den O-Zustand, während das Ausgangssignal des UND-Gliedes 182 dieses Flipflop
122 in den I Zustand kippt. Die im BITF-Flipflop 122
gespeicherten Bits werden der DTT-Einheit über die Leitungen ACk über UND-Glieder 184 und 186
zugeführt, die aüfgetastel werden, wenn sich der Adapter im Empfangsbetrieb befindet. Die DTT-Einheit
14 wird durch das O-Signal TRS1 das anzeigt, daß der
Adapter im Empfangsbetrieb arbeitet, und durch das Aufmerksarnkeit-benötigt-Signal ANN, auf den Empfang
von Daten vorbereitet bzw. aufmerksam gemacht.
Das Signal ANN wird durch jeden Adaptertaktimpuls eingeschaltet und durch jeden aus der DTT-Einheit 14
zurückgesendeten BAT-Impuls in der bereits beschriebenen
Weise wieder ausgeschaltet Nachdem alle Bits des ersten Zeichens empfangen worden sind, erzeugt die DTT-Einheit 14 einen CAT-
und einen CWT-Impuls. Ein UND-Glied 188 spricht auf das Auftreten des CAT-Impulses und den CWT'-Zustand
und den TRS'-Zustand mit der Abgabe eines DRCD-Signals an, wenn sich der Adapter im Empfangsbetrieb befindet, und während der ersten Hälfte des
CAT-Impulses. Ein UND-Glied 190 gibt einen Impuls DR WS während der zweiten Hälfte des CAT-Impulses
ab, wenn der Impuls CWT autritt und die Bedingung TRS' erfüllt ist
Im CAT-Takt antwortet der Adapter auf das jetzt im Informationsregister gespeicherte und dem Dekodierer
146 über die Leitungen DCn zugeführte vollständige Zeichen. Der resultierende Betrieb ist durch die
Wellenzüge in Fig. 10 veranschaulicht. Wenn das Zeichen EOT in diesem CAT-Takt vorhanden ist zeigt
es eine negative Wählantwort an, die gelöscht werden
muß, und der Adapter wird auf Sendebetrieb umgeschaltet, um die nächste Wählnachricht zu senden. Ein
Löschsignal DIC wird vom UND-Glied 192 abgegeben, wenn das Ausgangssignal ECT des Dekodierers 146
auftritt und sich der Adapter im Wählbetrieb befindet was durch die Signale EOTF'und SELF dargestellt wird.
Das Sendeflipflop 114 wird dann durch das Ausgangssignal eines UND-Gliedes 194 eingeschaltet, dem das
Signal DR WS und auch Wählzustandssignale EOTF' und SELF zugeführt werden. Das Ausgangssignal des
UND-Gliedes 194 schaltet auch das ANNF-Flipflop 116
ein. wodurch der DTT-Einheit 14 »Aufmerksamkeit-benötigt« signalisiert wrd. Dadurch wird der anhand der
Fig. 5 und 7 beschriebene Sendebetrieb wieder eingeschaltet. Das CHRF-Flipflop 178 wird im Takt
DRCD durch das Ausgangssignal eines UND-Gliedes 195 ausgeschaltet, das anspricht, wenn das Signal BIT
■»ο »I« ist. wodurch es das Zeichenende anzeigt, und wenn
das Signal SCT »1« ist und dadurch anzeigt, daß kein Betriebswechsel vom Text- zum Steuerbetrieb oder
vom Steuerbetrieb ium Textbetneb stattfindet.
Wenn der Adapter im Empfangsbetrieb und im
Wählbetrieb arbeilet, was durch ein UND-Glied 197 festgestellt wird, sendet er ein Wiederholsignal BKCzur
DTT-Einheit 14. Im Takt CAT' und wenn das Signal BKC »1« ist, veranlaßt die DTT Einheit 14 die
Rücksetzung der Register X. Y und Z auf die Anfangsinformationsspeicheradresse des Puffers, mit
Ausnahme des Adressenspeicherplatzes und des Einga be/Ausgabe Speicherplatzes für den Puffer. Infolgedessen
wird das erste aus der Fernstation empfangene Zeichen, wenn es sich nicht um eine negative Antwort
EOT handelt, im Anfang des Datenspeicherteils des
Puffers gespeichert. Wenn jedoch vom Dekodierer 146 während der Zeit CA Fein Zeichen ffOrempfangen und
dekodiert wird, verhindert das Löschsignal auf der Leitung DICam Ausgang des UND-Gliedes 192. daß die
Adresse der Register X. Y und 7. im Adressenpuffer in
der Speicherspalte 00 gespeichert wird. Die Adresse des Anfangs der nächsten Wählnachricht in der Adressenspalte
00 des Puffers Steht noch zur Verfügung, wenn der Adapter in den Sendebetrieb umgeschaltet wird.
Beim nächsten Ausgangsimpuls C4fder DTT-Einheit
14 wird das nächste im Puffer gespeicherte Zeichen ins Informationsregister übertragen und dem Adapter
über die Leitungen DCzur Verfügung gestellt Dies ist
normalerweise ein EOT-Zeichen, das den Anfang der nächsten im Puffer gespeicherten Nachricht darstellt.
Das Zeichen braucht jedoch kein EOT-Zeichen zu sein, sondern es kann auch ein Gruppenmarkierungszeichen
sein, das signalisiert, daß die letzte im Puffer gespeicherte Wäblnachricht gesendet worden ist Die
Gruppenmarkierung muß dahingehend überprüft werden, ob es sich um eine Text-Gruppenmarkierung oder
eine Steuer-Gruppenmarkierung handelt Wenn es eine Text-Gruppenmarkierung ist, wird die Pufferadresse auf ι
die Anfangsadresse zurückgeschaltet und das Wählen wiederholt Andernfalls wird der Adapter auf Leerlaufbetrieb
umgeschaltet und die Einrichtung auf Unterbrechung eingestellt
Betrachtet man zunächst unter Bezugnahme auf ι F i g. 5 und die Wellenzüge nach F i g. 10 den Fall, daß es
sich bei den ersten Zeichen in der Wählnachricht nicht um eine Gruppenmarkierung handelt, dann wird das
SELF-FIipflop 158 in der Zeit oder dem Takt DTWS
durch das Ausgangssignal eines UND-Gliedes 1% ausgeschaltet, das anzeigt, daß das ENDF-F.ipP.op 144
ausgeschaltet und das vom Dekodierer 146 dekodierte Zeichen kein POL- oder ENQ-Zeichen ist Dadurch wird
der Adapter wieder auf Leerlaufbetrieb umgeschaltet. Auch das TIMF-Flipflop 166 wird im Takt DTWSdurch
das Ausgangssignal eines UND-Gliedes 198 ausgeschaltet, das anzeigt, daß der Adapter im Wählbetrieb
arbeitet, was durch die Signale EOTF' und SEL angezeigt wird, und daß das Zeichen kein ENQ und das
EN DF-Flipflop 144 ausgeschaltet ist Der Wählbetrieb
wird dann durch Aussenden der Adressenzeichen, des POL-Zeichens und des ENQ-Zeichens in der beschriebenen
Weise fortgesetzt.
Das Yvählen wird so lange in der beschriebenen
Weise mit aufeinanderfolgenden Wählnachrichten fortgesetzt, bis entweder eine positive Antwort auf eine
Wählnachricht empfangen wird oder die letzte Wählnachricht aus dem Puffer gesendet worden ist. Der
Wählnachricht folgt eine Gruppenmarkierung im Steuerbetrieb oder ein Ungleichzeichen (Φ) und eine
Gruppenmarkierung, um einen Textbetrieb anzuzeigen. Wenn im Puffer während der Übertragung ein
Ungleichzeichen auftritt, signalisiert dieses dem Adapter, den Betrieb zu wechseln.
Die Arbeitsweise des Adapters im Wählbetrieb, wenn eine Text-Gnippenmarkierung auftritt, ist durch die
Wellenzüge nach Fig. 11 dargestellt. Das aus sechs Bits (011110) bestehende Ungleichzeichen aktiviert, wenn es
sich im Informationsregister der DTT-Einheit 14 befindet die Leitung DNEam Ausgang des Dekodierers
146 (F i g. 5). Das Signal DNE wird zum Komplementieren des TEXF-Flipflops 142 über ein UND-Glied 200
verwendet, dem das einen CAT-Takt anzeigende Signal DTCD. das Signal END', das anzeigt, daß es sich nicht
um ein Nachrichtenende handelt, und das Signa! DNE
zugeführt werden. Da sich das TEXF-Flipflop 142 normalerweise während des Wählbetriebs im Steuerzustand
befindet, bewirkt ein Ungleichzeichen in dieser Zeit (in diesem Takt), daß das Flipflop 142 in den
TFX Zustand gekippt wird. Gleichzeitig wird ein Steuerflipflop 204, das mit SClF beschriftet ist, durch
das Ausgangssignal des UND-Gliedes 200 eingeschaltet Das SCIF-Flipflop 204 signalisiert einen Betriebswechsel
im Adapter, Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 200 schaltet auch das ANNF-Flipflop 116 ein, um
»Aufmerksamkeit benötigt« zu signalisieren.
Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 200 wird ferner über die Leitung BKC der DTT-Einheit 14
zugeführt Während des Sendebetriebs bewirkt dieses Signal in der DTT-Einheit 14 in der Zeit oder im Takt
CAT dasselbe wie das Löschsignal DIQ mit der Ausnahme, daß das Erhöhen der Adresse gestattet wird,
so daß die Adresse jetzt auf den nächsten Zeichenspeicherplatz im Puffer und nicht auf dieselbe
Zeichenadresse weist, wie im Falle der Löschung durch das Signal DIC Infolgedessen wird im nächsten
CAT-Takt der DTT-Einheit 14 das nächste Zeichen, bei dem es sich in diesem Falle um eine Gruppenmarkierung
handelt, ins Informationsregister gebracht, so daß dem Adapter vom Dekodierer 146 über die Leitung
GMK das Signal GMK zugeführt Das SCIF-Flipflop
204 wird durch das Signal DTCD ausgeschaltet, so daß
das SELF-Flipflop durch das Ausgangssignal des UND-Gliedes 196 im Takt DTWSausgeschaltet werden
kann. Auch das UND-Glied 176 führt der DTT-Einheit 14 im Takt DTCD ein 1-Signal DICzu. Die DTT-E;.iheit
14 wird ferner vom Ausgangssignal RES eines UND-Gliedes 205 zurückgesetzt Das Ausgangssigna!
RES des UND-Gliedes 205 erscheint wenn im Takt DTCD das Signal GMK, das Signal TEX oder das Signal
»Textbetrieb« und das das Auftreten des ersten Wählzeichens anzeigende Ausgangssigna' FIPL eines
UND-Gliedes 207 gleichzeitig auftreten. Die Bedingung FIPL ist erfüllt, wenn im Wählbetrieb gleichzeitig die
Signale EOTF', SEL, END' und LOC auftreten, d. h. !-Signale sind. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes
205 setzt ferner das TEXF-Flipflop 142 in den Aus- oder Steuerbetriebszustand zurück. Die DTT-Einheit 14 und
der Adapter können jetzt den Wählvorgang, mit der ersten im Puffer gespeicherten Wählnachricht beginnend,
wiederholen.
Wenn die Gruppenmarkierung im Steuerbetrieb auftritt, wird der Wählbetrieb angehalten und der
Einrichtung ein Unterbrechungsbefehl zugeführt Diese Operation ist durch die Wellenzüge in Fig. 12
dargestellt. Die gleiche Operation kann von der Zentraleinheit durch ein Abfragesignal über eine zum
Adapter führende Leitung DPX ausgelöst werden. Ein dem Adapter über eine Leitung DP* zugeführtes Signal
schaltet ein DPXF-Flipflop 212 ein und signalisiert dadurch, daß die nächste negative Wählantwort den
automatischen Wählbetrieb anhalten soll.
Wenn das erste der EOT-Wählantwort folgende Zeichen die Gruppenmarkierung ist, dann befindet sich
der Adapter noch im Steuerbetrieb, wobei das TEXF-Flipflop 142 ausgeschaltet ist Das Ausgangssignal
FIPL des UND-Gliedes 207 zeigt dann an, daß es
1 sich um das erste Zeichen der Wählnachncht handelt.
Das Signal FlPL wird einem UND-Glied 214 zusammen mit dem Ausgangssignal GMK des Dekodierers 146 und
dem Signal TEX'. aas anzeigt, daß der Adapter im Steuerbetrieb arbeitet, und dem Signal DTCD, das
1 anzeigt, daß es der CAT-Takt ist, zugeführt Das der
DTT-Einheit 14 zugeführte Ausgangssignal ElR eines UND-Gliedes 214 zeigt diesem an, daß ein Eingabeende
festgestellt worden ist. Dadurch wird die DTT-Einheit 14 auf die Einrichtung zurückgeschaltet. Das SELF-FHp-
1 flop 158 wird in den O-Zustand zurückgekippt, wodurch
der Adapter durch das Ausgangssignal des UND-Gliedes
196 auf Leerlaufbetrieb umgeschaltet wird. Das
TRSF-Flipflop 114 wird zurückgesetzt, um den Adapter
durch das Signal EIR auf Empfangsbetrieb umzuschal- >■ ten.
Der Wählbetrieb kann auch durch ein Abfragesignal
• der Zentraleinheit beendet werden, das die DTT-Einheit
14 zur Abgabe eines Signals DPX veranlaßt. Dieses
setzt ein DPXF-Flipflop 212 im zugeordneten Adapter.
Ein UND-Glied 216 spricht (durch Abgabe eines !-Signals) an, wenn sich das Flipflop 212 im DPXF-Zustand
befindet und der Impuls DTCD im CAT-Takt gleichzeitig mit dem Ausgangssignal FIPL des UND- τ
Gliedes 207 auftritt, das anzeigt, daß es sich um das erste
Zeichen in der Wählnachricht handelt. Das UND-Glied 216 führt der DTT-Einheit 14 ebenfalls ein Signal über
die Leitung EIR zu. Dieses beendet den Wählbetrieb, schaltet den Puffer auf die Einrichtung zurück und stellt in
den Adapter auf Empfangsbetrieb und Leerlaufbetrieb um. Dadurch wird der automatische Wählbetrieb
beendet
Wenn als Antwort auf eine Wählnachricht eine positive Wählantwort aus der Fernstation empfangen is
wird, ist das erste aus der Fernstation empfangene Zeichen normalerweise kein EOT, sondern entweder ein
SOH-Zeichen, das den Anfang einer Überschrift anzeigt, oder ein STX-Zeichen, das den Anfang einer
Textnachricht anzeigt Da es sich bei beiden um ·<> Steuerzeichen rwndelt nachdem sie im Informationsregister
der DTT-Einheit 14 gespeichelt sind, werden sie im Takt CAT vom Adapter überprüft und zur
Speicherung im Pufferspeicher in ein 6-Bit-Zeichen umgesetzt Dabei wird das sechste Bit komplementiert ->r>
und das siebte Bit gelöscht. Nach F i g. 6 wird dies durch das Ausgangssignal eines UND-Gliedes 230 bewirkt,
dem die folgenden Signale zugeführt werden: Der Impuls DRCD zu Beginn des CAT-Taktes, das
Ausgangssignal SCf des SCIF-Fiipflop 204, das anzeigt, daß durch das TEXF-Flipflop 142 kein Betriebswechsel
veranlaßt wurde das Signal DIC, das anzeigt, daß der DTT-Einheit 14 kein Löschsignal zugeführt wird
aufgrund des Vorhandenseins eines Tilfe-Zeichens (~),
Unterstreichungszeichens (-} oder eines Löschzei- i'·
chens (DEL) das Signal TEX', da* anzeigt, daß der Adapter im Steuerbetrieb arbeitet, und das Ausgangssignal
Λ ' des Dekodierers 146, das anzeigt, daß es sich bei dem Zeichen nicht um ein Zirkumflex-Zeichen ( λ )
handelt Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 230 wird -to Toren 282 und 274 zugeführt Über das Tor 282 werden
die Leitungen Dd_5 mit den Leitungen ACi-5
verbunden, während über das Tor 274 die Leitung DC-mit
der Leitung ACt verbunden wird. Das Ausgangssignal ARC des UND-Gliedes 230 wird ferner der 4">
DTT-Einheit 14 zugeführt und signalisiert dieser, daß der Adapter das Zeichen gerade eins Informationsregister
überträgt
Bei dem nächsten nach einem Steuerzeichen SOH oder STX empfangenen Zeichen handelt es sich ·>ο
normalerweise um ein Text-Zeichen, das einen Betriebswechsel des Adapters und das Eingeben eines
Ungleichzeichens Φ in den Pufferspeicher verlangt, um der Einrichtung zu signalisieren, daß ein Betriebswechsel
stattgefunden hat und daß das nächste Zeichen ein r>">
Text-Zeichen ist Aus den Fig.6 und 13 ist zu ersehen,
daß, wenn das siebte Bit des empfangenen Zeichens im BITF-Flipflop 122 und die ersten sechs Bits des
empfangenen Zeichens im Informationsregister der DTT-Einheit 14 gespeichert sind, das ein UND-Glied t>n
240 durch Abgabe eines Signals BAT-7 anzeigt, daß der Adapter den siebten Impuls ß/4Tempfangen hat, wenn
gleichzeitig die Signale DQ>, DC2' und DG 1-Signale
sind, Gleichzeitig überprüft eine Torschaltung 242 den
Zustand des TEXF-Flipflop 142, Um festzustellen, ob steh dir Adapter im Steuer* oder Textbetrieb befindet,
und außerdem überprüft es das im BITF-Flipflop 122 gespeicherte Bit Die Torschaltung 142 überprüft ferner
das Ausgangssignal eines Dekodierers 244, der feststellt,
ob die ersten sechs im Informationsregister gespeicherten Bits zusammen mit dem siebenten im BITF-Flipflop
122 gespeicherten Bit die dem Zirkumflex-Zeichen ( λ), dem Tilde-Zeichen (~), dem Unterstreichungszeichen
(-) oder dem Löschzeichen (DEL) zugeordneten 7-Bit-Code-Kombinationen darstellen. Wenn keines
dieser vier Zeichen vorhanden ist und wenn ein Textzeichen vorhanden ist, wenn der Adanter im
Steuerbetrieb arbeitet, oder ein Steuerzeichen vorhanden ist, wenn der Adapter im Textbetrieb arbeitet, was
durch das TEXF-Flipflop 142 angezeigt wird, ist das Ausgangssignal DSN der Torschaltung ein 1-Signal,
wodurch angezeigt wird, daß ein Betriebswechsel stattfinden muß. Das Ausgangssignal der Torschaltung
242 wird zum Einschalten des SCIF-Fiipflop 204 verwendet Dies wird durch das Ausgangssignal eines
UND-Gliedes 246 bewirkt, das anspricht, wenn die Signale BAT-7, DSNund DRS' 1-Signale sind. Dadurch
wird das Aufmerksamkeit-benötigt- Flipflop 116 durch
das Ausgangssignal eines UNE>-GIiedes 248 eingeschaltet, dem das Signa! TRS' und <Jas Signal SCI zugeführt
werden, von denen letzteres anzeigt daß das Flipflop 204 eingeschaltet ist Das Ausgangssignal CAM des
UND-Gliedes 248 wird auch der DTT-Einheit 14 zugeführt und zeigt eine Zeichenzugriffsoperation an.
Dies hat die Rücksendung eines CAT-Signals durch die
DTT-Einheit 14 zur Folge, das im Adapter ein Signal DRCD auslöst.
Den zur DTT-Einheit 14 führenden Leitungen AC wird jetzt ein Ungleichzeichen (011110) zugeführt Dies
bewirkt ein UND-Glied 250, das anspricht, wenn das Signal SCI»1« ist, das Signal D/C'»l« ist wodurch es
anzeigt, daß keine Zeichenlöschung angebracht ist, und wenn der Impuls DRCD im Takt CA T auftritt Das
Ausgangssignal des UND-Gliedes 250 wird einem Tor 252 zum Durchschalten des Ungleichzeichens auf die
Leitungen ACn zugeführt Das Ausgangssigna! des UND-Gliedes 250 wird auch der Leitung ARC
zugeführt wodurch angezeigt w,rd, daß in der DTT-Einheit 14 eine Zeichenaustauschoperation stattfindet.
Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 250 dient ferner zum Kippen des TEXF-Flipflops 142. Das
SCIF-Flipflop 204 wird durch den Impuls DRCD
ausgeschaltet Auf diese Weise wird der Adapter vom Steuerbetrieb auf den Textbetrieb umgeschaltet, und
gleichzeitig wird ein Ungleichzeichen in den Pufferspeicher übertragen, das der Einrichtung den Betriebswech
sei anzeigt. Nachdem das Ungleichzeichen in dem durch die nächste Adresse vorgeschriebenen Speicherplatz
des Puffers durch das Signal ARC gespeichert ist, werden das Paritätsbit und das Stop-Bit des empfangenen
Zeichens im Eingabe/Ausgabe-Teil des Puffers in der üblichen Weise hinzugesetzt Dann erzeugt die
DTT-Einheit 14 ein CAT-Signal, und sofern es sich bei dem Zeichen nicht um ein Tilde-, Unterstreichungs-,
Lösch- oder Zirkumflex-Zeichen handelt, wird es im nächsten Speicherplatz des Pufferspeichers gespeichert.
Wenn das empfangene Zeichen ein Tilde-, ein Unterstreichungs- oder ein Löschzeichen ist, kann es
nicht gesendet oder empfangen werden, so daß es beim Empfang gelöscht und das TEXF-Flipflop 142 nicht
umgeschaltet wird. Zu diesem Zweck stellt ein UND-Glied 254 irrt Takt DRCD fest, ob ein Tilde-,
Unterstreichens- oder Löschzeichen am Ausgang des
Dekodierers 146 erscheint, und führt der DTT-Einheit 14 über die Leitung DIC ein Signal zu. Dieses Signal
sperrt gleichzeitig das UND-Glied 250 und verhindert
dadurch, daß das TEXF-Flipflop 142 umgeschaltet wird
Und irgendein Betriebswechsel im Adapter stattfindet.
Wenn ein Zirkumflex-Zeichen (λ) empfangen worden ist, wird das Ungleichzeichen nicht im Takt BAT-7
eingegeben, und außerdem findet kein Betriebswechsel statt. Wenn der Empfang des Paritätbit und des Stopbit
in der normalen Weise beendet worden ist, wird ein Ungleichzeichen in den Pufferspeicher eingegeben. Dies
geschieht durch das normale Speichern der sechs Bits des Zirkumflex-Zeichens, das gleich dem Ungleichzeichen
im 6-Bit-Code ist Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 230 ist »0«, so daß das sechste Bit nicht
umgekehrt wird. Im selben CAT-Takt stellt ein UND-Glied 256 fest, ob das Zirkumflex-Zeichen ( λ ) am
Ausgang des Dekodierers 146 erscheint, wodurch das SCIF-FIipflop 204 beim Auftreten des DRCD-Impulses
eingeschaltet, ein Betriebswechsel angezeigt und das TEXF-F'ipflop 142 umgeschaltet wird. Das Einschalten
des SCIF-FIipflop 204 bewirkt, daß ein zweites Ungleichzeichen in den Puffer eingegeben wird.
Infolgedessen wird das TEXF-Flipflop 142 zum zweiten Mal umgeschaltet, so daß kein Betriebswechsel im
Adapter stattfindet und der Adapter zum Empfang des nächsten Zeichens vorbereitet ist. Auf diese Weise wird
das Zirkumflex-Zeichen im Pufferspeicher in Form von zwei Ungleichzeichen ohne Betriebswechsel gespeichert.
Während der Sendung zeigt ein im Puffer gespeichertes Ungleichzeichen normalerweise einen Betriebswechse!
zwischen dem Text- und Steuerbetrieb an. Das Ungleichzeichen wird gelöscht und das nächste Zeichen
Übertragen. Wenn das nächste Zeichen ebenfalls ein Ungleichzeichen ist, wird ein Circumflex-Zeichen zur
Fernstation gesendet. Da das SCIF-FIipflop eingeschaltet ist, wenn das zweite Ungleichzeichen im nächsten
Takt CA Tauftritt, ist die BKC-Leitung nicht eingeschaltet,
und das Ungleichzeichen wird gesendet und nicht gelöscht Das TEXF-Flipflop wird erneut umgeschaltet
(gekippt), so daß im Endeffekt kein Betriebswechsel des Adapters stattfindet. Das aus sechs Bits bestehende
Ungleichzeichen wird jetzt als 7-Bit-ZirkumfIex-Zeichen
in der normalen Weise durch den Adapter gesendet.
Wie man sieht, arbeitet der Adapter asynchron und gestattet das selektive oder kontinuierliche Wählen
mehrerer Fernstationen ohne den Betriebsablauf der Zentraleinheit zur Erzeugung von Wählnachrichten zu
unterbrechen. Die Zentraleinheit überträgt mehrere Wählnachrichten gleichzeitig in den Puffer oder
Zwischenspeicher, wobei er für Flexibilität sorgt und bestimmt, welche Fernstationen mit welcher Häufigkeit
gewählt werden sollen. Die WähL^chrichten können
beispielsweise in irgendeiner gewüi-schten Weise
angeordnet sein, so daß eine Fernstation häufiger als eine andere gewählt werden kann. Der Adapter
gestattet die Verwendung des nahezu vollständigen ASCII-Codes und von Maschinen für große und kleine
Buchstaben in den Fernstationen. Während die Tilde-, Unterstreichungs- und Lösch-Zeichen nicht übertragen
werden können, kann das Zirkumflex-Zeichen durch Umsetzung des 7-Bit-Zeichens in zwei 6-Bit-Zeichen
übertragen werden.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Datenübertragungseinrichtung, in der ein adressierbarer Zwischenspeicher zu mehreren Fern-Stationen
Daten überträgt und von diesen Daten erhält, und zwar über eine Übertragungsleitung und
eine gemeinsame Leitungsadapterschaltung, mit einer Vorrichtung zum ständigen Anwählen der
Fernstationen in einer vorbestimmten Reihenfolge ι ο und mit einer vorbestimmten Frequenz, mit einer an
die Übertragungsleitung angeschlossenen Vorrichtung zum Empfangen kodierter Zeichen von den
Fernstationen, und mit einer Vorrichtung in dem Adapter, die den Zwischenspeicher mit der Übertragungsleitung
zur Übertragung von Zeichen zwischen dem Zwischenspeicher und der Übertragungsleitung
verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (16; 18) eine Vorrichtung
(114, 116, 130, 154, 156, 162) zum Auslösen der Übertragung einer Folge von Zeichen durch die
Übertragungsvorrichtung (122, 124, 133—136) vom Zwischenspeicher (26) zu den Fernstationen (12),
beginnend mit einem ersten vorbestimmten Adressenplatz, aufweist, daß die Zeichenfolge mehrere 2>
Wählnachrichten enthält, daß jede Nachricht Zeichen enthält, die die Adresse einer bestimmten
Fernstation (12) kennzeichntn, den Fernstationen eine Wähloperation signalisieren und das Ende jeder
Wählnachricht kennzeichnen, daß der Adpater (16; m 18) eine an die Übertragungsvorrichtung (122, 124,
133 — 136) angeschlossene erste Decodiervorrichtung (146— -52) zum Decodieren jedes Zeichens
während seiner Übertragung zur Übertragungsleitung aufweist, daß diesr erste Decodiervorrichtung r>
(146—152) das Auslesen des F des des Wählnachrichtzeichens aus dem Zwischenspeicher (26) bei der
Übertragung signalisiert, daß eine auf das Signal der ersten Decodiervorrichtung (146—152) ansprechende
Vorrichtung (120, 128, 142, 144, 166-168, 170, ·«>
172, 174, 200, 204) zum Unterbrechen der Übertragung von Zeichen aus dem Zwischenspeicher (26)
zur Übertragungsleitung durch die Übertragungs vorrichtung (122,124,133—136) vorgesehen ist. und
daß der Adapter eine zweite Decodiervorrichtung (114,146,188-194, 230, 240, 254, 274, 282) aufweist,
die an den Ausgang der Empfangsvorrichtung (122, 175, 180—186) angeschlossen ist und in Abhängigkeit
von einem vorbestimmten Zeichen aus einer Fernstation, das signalisiert, daß die Fernstation so
keine Nachricht aufweist, die Übertragungsvorrichtung (122, 124, 133-136) reaktiviert, um die
Übertragung der nächsten Zeichen in der Reihenfolge aus dem Zwischenspeicher zu den Fernstationen
auszulösen. ■>■>
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (16; 18) eine an den
Ausgang der Empfangsvorrichtung (122, 175, 180—186) angeschlossene Vorrichtung (197) aufweist,
die beim Empfang von Nachnchtenzeichen «>
aus einer angewählten Fernstation (12) die Nach richtenzeichen in den Zwischenspeicher (26) einschreibt,
und zwar mit dem ersten vorbestimmten Adressenplatz im Zwischenspeicher beginnend.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Adapter eine an die Übertragungs* voi richtung (122, 124, 133—136) angeschlossene
Vorrichtung (158,160,164,176,196) aufweist, die auf
erste vorbestimmle Steuerzeichen in der Folge anspricht und die Übertragung der ersten Steuerzeichen
verhindert und die Übertragungsvorrichtung (122, 124, 133—136) auf die erste vorbestimmte
Adresse zurückstellt, so daß die Übertragung der Folge von Zeichen wiederholt wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter eine weitere an die
Übertragungsvorrichtung (122,124,133—136) angeschlossene
Vorrichtung (214, 216) aufweis.., die auf zweite vorbestimmte Steuerzeichen in der Zeichenfolge
anspricht und die Übertragung der zweiten Steuerzeichen verhindert und die weitere Übertragung
der Zeichenfolge aus dem Zwischenspeicher (26) anhält.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Empfangsvorrichtung
(122,175,180-186) eine Vorrichtung (29,36, 37,38,
45, 47, 48) zum Einspeichern aus einer Fprnstation (12) empfangener Zeichen in dem Zwischenspeicher
(26) angeschlossen ist und die in der zweiten Decodiervorrichtung (114, 146, 188-194, 230, 240,
254, 274, 282) enthaltene Reaktivierungsvorrichtung (114, 188-194, 230, 240, 254, 274, 282) in
Abhängigkeit von vorbestimmten, aus einer Fernstation empfangenen Zeichen die Einspeicherungsvorrichtung
(22,36,37,38,45,47,48) sperrt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspeicherungsvorrichtung (22,
36 - 38,35,47,48) eine die empfangenen Zeichen der
Reihe nach in dem Zwischenspeicher (26) an den vorbestimmten Adressenplätzen, mit der Anfangsadresse beginnend, einspeichernde Vorrichtung ist,
so daß die aus der Fernstation empfangene Nachricht die Wählnachrichten in dem Zwischenspeicher
ersetzt.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf die erste Decodiervorrichtung
(146—152) derart ansprechende Vorrichtung (215, 216) vorgesehen ist, daß sie beim
Auftreten eines bestimmten Zeichens anzeigt, daß das Zeichen aus dem Zwischenspeicher (26)
ausgelesen worden ist, und die Übertragung dieses Zeichens zur Fernstation (12) sperrt, und daß eine
auf die erste Decodiervorrichtung (146—152) derart ansprechende Vorrichtung (122, 124, 133-136)
vorgesehen ist, daß sie, wenn das bestimmte Zeichen als nächstes Zeichen der aus dem Zwischenspeicher
abgelesenen Folge erneut auftritt und die Anzeigevorrichtung (21-·}, 216) zuvor durch das Auftreten des
ersten der Zeichen eingestellt worden ist, ein einziges Zeichen zur Fernstation überträgt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß eine auf ein bestimmtes, aus der Fernstation (12) empfangenes Zeichen derart ansprechende
Vorrichtung (197) vorgesehen ist, daß sie ein Zeichen in zwei aufeinanderfolgenden Adressenplätzen
in dem Zwischenspeicher (26) speichert.
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